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Geschrieben von + am 10. November 2006 21:28:53: Als Antwort auf: Re: Frei von Bibelverarschung und immer fröhlicher geschrieben von Bauer am 10. November 2006 19:43:37: Hallo Bruder Bauer! Weil Du gerade unser Teufel und Penis Kinderbuch zitierst.
Eine kleine gute Nacht Geschichte für unsere kleinen: Seite 247: Keine Generation vor der des Jahres 1914 erlebte je einen Weltkrieg schon
gar nicht zwei", Viele Geschichtsschreiber teilen die Auffassung, daß der Krieg von 1914 bis 1918
der erste Krieg im Weltmaßstab war", Stimmt das? Nein. Es stimmt nicht, dass viele Geschichtsschreiber die Auffassung teilen. Dass der Erste Weltkrieg jetzt so genannt wird, bedeutet nicht, dass er tatsächlich der erste Weltkrieg der Geschichte war. Viele sind sich dessen vielleicht nicht bewusst, aber die Menschen, die während des Konfliktes von 1914-1918 lebten, nannten ihn einfach den Großen Krieg". Erst als im Jahre 1939 ein weiterer Weltkrieg ausbrach, wurden die Begriffe erster" und zweiter" gebräuchlich, um einen Konflikt vom anderen zu unterscheiden. Aber andere Kriege vor 1914 waren auch Weltkriege " in genau demselben Sinn wie der Erste Weltkrieg gewesen! Während der vergangenen 500 Jahre sind wenigstens zehn Kriege gefochten worden, die verschiedene Geschichtsschreiber als Weltkriege" einordnen. Darunter der Dreißigjährige Krieg (1618-1648), Italienischer Krieg (1494-1525) und
Napoleons Kriege (1792-1815). 1. Der Spanische Erbfolgekrieg (1702-1713), in dem Frankreich, Britannien, Holland und Österreich an vorderster Stelle standen und der sich bis Nordamerika ausdehnte, war nach den Historikern Palmer und Colton der erste, der 'Weltkrieg' genannt werden kann, weil er die Länder in Übersee zusammen mit den führenden Mächten Europas betraf." 2. Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) war der zweite Weltkrieg des 18. Jahrhunderts: Der Siebenjährige Krieg war in einem größeren Maße als der Österreichische Erbfolgekrieg [1740-1748] ein Weltkrieg." Das globale Ausmaß dieses Konfliktes wird von allen betont: Er sollte alle vier Kontinente der Welt und alle großen Meere umfassen." Preußen, Österreich, Britannien, Frankreich, Russland, Schweden, Spanien und die meisten deutschen Staaten des Heiligen Römischen Reiches wurden in den Kampf gezogen. Es ging auch um die Kontrolle über Nordamerika und Indien. Es war dieser Krieg, der Britannien in seine Lage als führende Imperialmacht der Welt brachte, großenteils dank seines angesehenen Staatsmannes und Führers William Pitt. Pitt, der 1756 an die Macht kam, demselben Jahr, als der Krieg ausbrach, errang durch seine brillante Strategie auf der ganzen Welt eine Reihe von Siegen. Montgomery nennt ihn daher einen Strategen des Weltkrieges." Einige Historiker betrachten ihn in dieser Hinsicht als sogar noch größer als Churchill. 3. Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) war der dritte Krieg im selben
Jahrhundert, der von Historikern als Weltkrieg" klassifiziert wird: Der
Revolutionskrieg war mehrere Kriege in einem. Unter anderem war er ein Krieg um die
staatliche Unabhängigkeit, ein Bürgerkrieg und am Ende ein Weltkrieg." Es war die
britische Niederlage bei Saratoga im Jahre 1778, die den Krieg zu einem Weltkrieg machte.
Die Niederlage bei Saratoga ... kennzeichnete den Beginn eines allgemeinen Krieges
auf der ganzen Welt", sagt der Historiker Piers Mackesy. Der zweite Teil seines
Werkes über den Krieg trägt daher den Untertitel: Der Weltkrieg 177S. Viscount
Montgomery betont gleichfalls diese Änderung im Jahre 1778: Der Krieg war jetzt ein
weiterer Weltkrieg." 4. Die Napoleonischen Kriege (1792-1815), ein multinationaler Konflikt, der auf die
Französische Revolution folgte, bildeten den vierten Weltkrieg, der im 18. Jahrhundert
begann. Die Historiker Pakner und Colton erklären: Folglich ist die Behauptung der Wachtturm-Gesellschaft, der Erste Weltkrieg sei der erste Krieg im Weltmaßstab" gewesen, erweislich falsch, wie auch die Feststellung, dass keine Generation vor der des Jahres 1914 je einen Weltkrieg [erlebte] schon gar nicht zwei." Geschichtsschreiber teilen" nicht die Auffassung" solcher falscher Behauptungen, da sie gewöhnlich besser informiert sind als diese. Aber vielleicht war der Erste Weltkrieg ja ausgedehnter, globaler" als die Weltkriege, die ihm vorangingen? Genau das wird in Erwachet! vom 8. Oktober 1984 behauptet: Leider stimmt auch diese Behauptung nicht. Im Gegensatz zu einigen der früheren Weltkonflikte war der Erste Weltkrieg
großenteils auf Europa beschränkt. Seite 248: Dem Verbrechen wird heute in den Wachtturm-Publikationen zwar viel Platz eingeräumt, doch jede Erörterung des Ausmaßes an Verbrechen in der Vergangenheit fehlt völlig. Dasselbe trifft auf die meisten Kommentatoren zu, deren Schriften dazu neigen, ein Gefühl zu schüren, dass dies die bei weitem schlimmsten aller Zeiten seien. Die Tatsache, dass die Verbrechen in den 1920er und 1930er Jahren, und dann wieder in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren, in einer Anzahl von Ländern ein hohes Niveau erreichten, beweist nicht, dass unsere Zeit mehr Gesetzlosigkeit gesehen hat als frühere Jahrhunderte. Vielmehr ist richtig, dass Verbrechen sehr oft eher in der Vergangenheit als heute vorherrschten. Wie der populäre Autor Colin Wilson beobachtet, ist die Menschheitsgeschichte seit etwa 2500 v. Chr. wenig mehr als ein Dauerbericht über Mord, Blutvergießen und Gewalt." So kommt er zu dem Ergebnis, dass die menschliche Geschichte im Grunde genommen eine Geschichte des Verbrechens ist." Diese Schlussfolgerung wird nicht nur durch eine Untersuchung der Verbrechen der
Vergangenheit erhärtet, sondern Historiker, die sich in das Thema vertieft haben, kommen
ebenfalls zu dem Schluss, dass es heute wohl weniger Verbrechen gibt als früher. Prof.
John Bellamy von der Carleton-Universität in Ottawa, Kanada, sagt sogar: In diesem Sinne Gute Nacht
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