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Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von + am 08. November 2006 19:34:53:

Als Antwort auf: Re: Die katholische Kirche und Jehovas Zeugen sind sich sehr ähnlich geschrieben von Frank am 08. November 2006 16:43:20:

>>>“Ich bin auch davon überzeugt, daß die Endzeit angebrochen ist. genau genommen leben wir doch schon seit Jesu Christi Tod und Auferstehung in der sog. "Endzeit".“<<<

Ja wir leben seid Jesus in der Zeit des Endes.

>>>“der heutigen Verfassung der Erde“ Nein diese Zeichen sehe ich heute nicht.

• (Matthäus 24:7) „. . .Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. . .“

Hier sind wir bereits ausführlich darauf eingegangen.

Parsimony.19545

Parsimony.17196


WAS FÜHRENDE SEISMOLOGEN ÜBER ERDBEBEN HEUTE UND IN DER VERGANGENHEIT SAGEN

„Es gibt keinen Hinweis dafür, dass die seismische Aktivität im Verlauf der Jahrhunderte merklich zu- oder abgenommen hat."
— Die Seismologen J. Milne und A. W. Lee, Earthquakes and Other Earth Movements, Siebente Auflage (London 1939), Seite 155.

„Gewisse Religionsgemeinschaften behaupten von unserer ungelegenen Zeit, die Zahl der Erdbeben nehme zu. Teilweise werden sie durch die zunehmende Zahl kleiner Erdbeben irregeführt, die durch neuere, empfindlichere Messstationen auf der ganzen Welt katalogisiert und aufgeführt werden. Es ist erwähnenswert, dass die Zahl der schweren Erbeben in den Jahren 1896 bis 1906 größer war als in irgendeinem Jahrzehnt seither."
—Professor Charles Richter in Natural History, Dezember 1969, Seite 44.

„Für frühere Jahrhunderte haben wir nicht dieselben zuverlässigen Statistiken, aber es gibt keinerlei Hinweise auf eine Zunahme der Tätigkeit im Laufe der Zeit."
—Professor Markus Bäth in einem privaten Brief an Carl Olof Jonsson vom 17. Juni 1983.

„Ich stimme sicher mit den Professoren Bäth und Richter in ihrer Einschätzung überein, dass es in diesem [20.] oder in irgendeinem anderen Jahrhundert keine signifikante Zunahme der Anzahl von Erdbeben gegeben hat."
—Wilbur A. Rinehart, Seismologe am World Data Center A, Boulder, Colorado. Privater Brief an Carl Olof Jonsson vom 8. August 1985.

Ein Experte für die Seismizität des Mittelmeergebietes, eines der Haupterdbebengebiete der Erde, sagt:
„Ganz sicher hat es in diesem [20.] Jahrhundert im Mittelmeergebiet keine Zunahme der seismischen Aktivität gegeben. Im Gegenteil, im östlichen Mittelmeerraum ist die Aktivität dieses [20.] Jahrhunderts im Vergleich zu der des 10. -12. und des 18. Jahrhunderts abnorm niedrig gewesen."
—Professor N. N. Ambraseys in einem privaten Brief an Carl Olof Jonsson vom 9. August 1985.

„Ich glaube sehr stark, dass die Seismizität seit Jahrtausenden dieselbe geblieben ist ... Ausgezeichnete geologische Beweise für dieses Gleichbleiben sind für die San Andreas-Falte von Prof. Kerry Sieh vom Caltech erhalten worden."
—Der Seismologe Keiiti Aki, Professor an der Abteilung für Geowissenschaften, Universität von Südkalifornien, Los Angeles, in einem privaten Brief an Carl Olof Jonsson vom 5. September 1985.

„Es gibt Hinweise, dass die weltweite seismische Aktivität — ausgedrückt als Erdbeben mit einer Stärke von 7 oder darüber — in der Zeit seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts bis jetzt stetig zurückgegangen ist."
—Seweryn J. Duda, Professor für Geophysik, Universität Hamburg, in einem privaten Brief an Carl Olof Jonsson vom 7. Juli 1986.

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• (Matthäus 24:7) „ . . .Lebensmittelknappheit. . .“

Hier sind wir bereits ausführlich darauf eingegangen.

Parsimony.19654

WAS FÜHRENDE AUTORITÄTEN ÜBER HUNGER HEUTE IM VERGLEICH ZU FRÜHER SAGEN

„Zum allerersten Mal ist eine Gesellschaft möglich, in der Armut und im Gefolge Not und Hunger abgeschafft werden können. Die Ausrottung des Hungers ist keine Utopie mehr; sie ist ein sehr wohl erreichbares Ziel."
— Josue de Castro in The Geo-politics of Hunger (New York, 1977, Seiten 447, 448.

„Zu jeder Zeit und in jedem Land haben Menschen gehungert,.. . doch es scheint ein Faktum zu sein, dass der Mensch im Durchschnitt bessere Nahrung erhält.... Bestimmt sind die Menschen heute besser ernährt als noch vor 100 Jahren."
— The Biology of Human Starvation von A. Keys, J. Bozek, A. Henschel, O. Michelsen und H. Longstreet Taylor (St. Paul, 1950), Seiten 3, 12.

„Eine Welt, die Hunger als Übel ansieht... [betrachtet es] als schwierig, zu verstehen, dass Mangel und Hunger die ständigen Bedingungen waren, unter denen frühere Generationen lebten.... Für Menschen, die unter modernen Verhältnissen leben, ist es schwer, auch nur unzureichend zu erkennen, wie das Leben aussah [...] — damals, als Mangel allgemein verbreitet war."
— E. Parmalee Prentice, Hunger and History. Thelnfluence of Hunger on Human History (Caldwell, Idaho, 1951), S. 10, 137.

„Die Jahrhunderte hindurch war Hunger ein häufiges Phänomen , und man neigte dazu, ihn als mehr oder weniger normales Unglück anzusehen.... Aber alles weist darauf hin, dass er [früher] erheblich häufiger auftrat als heutzutage in fast allen bewohnten Gebieten der Welt."
— Bruce F. Johnston in seinem Artikel über „Hunger" in Colliers Encyclopedia, Chefredakteur William D, Halsey, Band 9 (New York, 1979), Seiten 552, 553.

„Vielleicht sind wir geneigt, aus den Bildbeweisen für Hunger abzuleiten, dass wir kürzlich im Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften gesehen haben, dass die Welt heute anfälliger für Hunger ist als früher. Aber die Beweise zeigen das genaue Gegenteil.... Hunger ist während des letzten Jahrhunderts ganz erheblich seltener geworden."
— Der Ernährungsexperte Professor D. Gale Johnson, World Food Problems and Prospects (Washington, D. C., 1975), Seite 17.

„Der Nahrungsmittelverbrauch pro Person in der Welt ist in den letzten 30 Jahren gestiegen.. . . Todesfälle aufgrund von Hunger sind im vergangenen Jahrhundert allein schon in absoluten Zahlen, geschweige denn in Relation zur Bevölkerung, zurückgegangen. Der Trend besteht, dass die Nahrungsmittelpreise in der Welt seit Jahrzehnten und sogar Jahrhunderten geringer werden ... und mit gutem Grund kann man glauben, dass dieser Trend anhalten wird."
— Julian L. Simpson und Herman Kahnin The Resourceful Earth (London, 1984), Seite 16.

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• (Lukas 21:11) „. . .und an einem Ort nach dem anderen Seuchen . . .“

Wenn, dann wären Seuchen ein klares Zeichen dafür, das wir im Moment niemals in einer besonders dringlichen „Endzeit“ leben.
Wenn Du willst gehe ich extra für Dich besonders auf das Thema Seuchen ein.

Hier wieder:
WAS FÜHRENDE AUTORITÄTEN ÜBER SEUCHEN HEUTE UND IN DER VERGANGENHEIT SAGEN

„Die Schaffung... eines 'Gemeinsamen Marktes' von Mikroben erfuhr eine besonders intensive, rapide, dramatische, man könnte sogar sagen: apokalyptische Phase während grob gerechnet der Zeit zwischen 1300-1600. Die Opfer an Menschenleben aufgrund der weltweiten Ausbreitung krank machender Keime in diesen drei Jahrhunderten sind sowohl vorher als später ohne Parallele."
— Der französische Historiker Emmanuel Le Roy Ladurie, The Mind and Method ofthe Historian (Brighton, Sussex, England, 1981), Seite 30.

„Wir, die wir in zivilisierten Ländern leben, wo die Medizin solche gewaltigen Fortschritte gemacht hat und Hygiene gepredigt und praktiziert wird, wissen nichts von solchen Seuchen, wie sie im Mittelalter über ganze Kontinente fegten."
— Leo Huberman, Man 's Worldly Goods. The Story ofthe Wealth ofNations (New York und London, 1967), Seite 50.

„Infektionskrankheiten, die noch vor ein oder zwei Generationen die größte Gruppe in unseren Statistiken über Morbidität und Mortalität einnahmen, sind durch den Fortschritt der Medizin zurückgetrieben worden."
— Prof. Folke Henschen, The His-tory of Diseases (London, 1966), Seite 1.

„In vielerlei Weise kann man an die Mitte des 20. Jahrhunderts als dem Ende einer der wichtigsten sozialen Revolutionen der Geschichte denken, an die praktische Ausrottung der Infektionskrankheiten als bedeutendem Faktor im sozialen Leben."
— Sir MacFarlane Burnet, Natural History oflnfectious Disease (Cambridge, 1962), Seite 3.

„In den meisten Gegenden sind epidemische Krankheiten unbedeutend geworden, und viele Arten von Infektionen sind dort selten geworden, wo sie früher Gang und Gäbe und schwerwiegend waren. Die Nettozunahme an menschlicher Gesundheit und Fröhlichkeit lässt sich kaum übertreiben; in der Tat, es bedarf heute schon einigen Vorstellungsvermögens zu verstehen, was Infektionskrankheiten früher für die Menschheit bedeuteten, selbst noch für unsere eigenen Großväter."
— Prof. William H. McNeill, Plagues andPeoples (New York, 1976), Seite 287.

„Die Bezwinger der Seuchen [haben) den größten Sieg errungen, der jemals in sechs Jahrtausenden Weltgeschichte erkämpft wurde: den Sieg über den frühen Tod."
— Herbert L. Schrader, Und dennoch siegte das Leben (Stuttgart, 1954), Seite 278.

„Die bemerkenswerteste Errungenschaft des 20. Jahrhunderts war vielleicht die Ausrottung der großen Pandemien, die einmal über ganze Nationen — und Kontinente — fegten und Millionen zu Krüppeln machten, verstümmelten, zeichneten und töte-ten."
— James Cornell, The Great International Disaster Book (New York, 1979), S. 182.

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• (Matthäus 24:7) „. . .Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich. . .“

WAS HISTORIKER ÜBER KRIEGE HEUTE UND FRÜHER SAGEN

„Viele denken, der Weltkrieg von 1914-1918 habe eine neue Höhe darin erreicht, über die Teile Europas, in denen die Kämpfe wüteten, Verheerung und Elend zu bringen. Aber die Kriege dieser Zeitperiode [hier die des 16. und 17. Jahrhunderts] waren noch verheerender
— wahrscheinlich ist nie so etwas Schreckliches wie der Dreißigjährige Krieg in Deutschland (1618-1648) durchgemacht worden."
— Leo Huberman, Man's Worldly Goods (New York und London, 1968), Seite 100.

„Selbst der Zweite Weltkrieg war, wenn man die völlige Entvölkerung betrachtet, nicht so verheerend für Deutschland wie der Dreißigjährige Krieg."
— Der Historiker R. R. Palmer, A Histoiy of the Modern World (New York, 1952), Seite 133.

„Der Krieg von 1914-1918 war im wesentlichen ein europäischer Krieg. Er wurde später 'Weltkrieg' genannt, weil Truppenkontingente aus vielen Teilen des Britischen Empires in Europa dienten, und weil die Vereinigten Staaten sich 1917 den Mächten der Entente anschlössen. Da aber die Rolle der Seestreitkräfte meistenteils eine passive war, war dies in Wirklichkeit weniger ein 'Weltkrieg' als einige frühere Konflikte wie der Siebenjährige Krieg."
— Feldmarschall Viscount Montgomery of Alamein, A History of Warfare (London, 1968), Seite 470.

Über Dschingis Khan: „Wenn er mit seiner Horde marschierte, war es über Breiten- und Längengrade statt Meilen: Städte auf seinem Weg wurden oft ausradiert, und Flüsse aus ihrem Bett abgeleitet; Wüsten wurden von den Flüchtenden und Sterbenden bevölkert, und wenn er vorbeigezogen war, waren Wölfe und Raben oft die einzigen Lebewesen in einstmals bevölkerungsreichen Landstrichen. Diese Vernichtung von Menschenleben verwirrt unsere heutige Vorstellungskraft — wie erweitert sie durch die Vorstellungen des letzten europäischen Krieges auch sein mag."
— Harold Lamb, Genghis Khan, The Emperor of All Men (London, 1929), Seiten 11, 12.

„So unwahrscheinlich es klingen mag, es hat über die Zeit gesehen keine bedeutsame Änderung im Auftreten von Frieden und Krieg und bei den Opfern von Gewalt gegeben."
— Francis Beer, Peace Against War (San Francisco, 1981), Seiten 46, 47.

„Nehmen Kriege ständig zu, wie viele Gelehrte und auch Laien unser Generation geneigt waren zu glauben? Die Antwort ist wohl ein eindeutiges Nein. Ob wir uns die Zahl der Kriege ansehen, ihre Schwere und Größe, es gibt in den 150 vergangenen Jahren keinen bedeutsamen Aufwärts- oder Abwärtstrend."
— J. David Singer und Mel vin Small, The Wages of War 1816-1965. A Statistical Handbook (New York, London, Sydney, Toronto, 1972), Seite 201.

„Selbst heute in der Mitte des 20. Jahrhunderts, trotz allem, was sich im Leben noch nicht alter Menschen ereignet hat... ist es immer noch möglich zu sagen, dass die Französiche Revolution am Ende des 18. Jahrhunderts der große Wendepunkt der modernen Zivilisation war."
— Der Historiker R. R. Palmer im Vorwort zu George Lefebvres The Corning of the French Revolution (Princeton, 1947) Seite v.

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>>>“Werteverfall“<<<
• (2. Timotheus 3:5) . . .die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg.

Ich bin noch immer entsetzt und traurig über die Äußerungen dieser „sabine“ dass sie „es halbsowild findet wenn tausende an einer Falschlehre von fundamentalistischen Extremisten sterben“
Wörtlich sagte sie:
>>>“ Selbst wenn jährlich Tausend Menschen daran sterben würden weil sie kein Blut mehr nehmen dürfen, was sind das gegen die Zahlen derer…“<<<

Parsimony.19725

Dies sind Menschen die eine Harmageddonideologie verinnerlicht haben und schmerzunempfindlich geworden sind, für das Leid Andersdenkender.
So in ihrem Empfinden abgestumpft das sie bereit wären das Leben ihrer eigenen Tochter auf dem Altar ihres Fanatismus zu opfern.

Manfred hat kein Geld und keine Mühe gescheut ein Tondokument der Harmageddonideologie für den, der noch nicht taub und blind geworden ist in seinem Empfinden, hier zugänglich zu machen.

Parsimony.17936

Nein „sabine“ – schon die Tatsache dass auch nur ein Einziger der Gefahr ausgesetzt wird nicht die optimalste medizinische Versorgung zu erhalten ist unentschuldbar.
Ganz zu schweigen von einer einzigen Person die deswegen tatsächlich gesundheitlichen Schaden erleiden muss.
Und ganz zu schweigen von jedem Einzelnen der deswegen starb.
Kein neues Licht kann diese Blutschuld je wieder gut machen.
Eine Blutschuld, Freundchen, die dazu führen wird das die falsche Religion von Gott eines Tages beseitigt wird.

„Weise sind sie zum Bösestun, aber zum Gutestun haben sie tatsächlich keine Erkenntnis.“
Jeremia 4:22

Trotzdem: Diese „weichen Zeichen“ taugen nicht zu einer verschärften Endzeit Bestimmung.
Hier sind wir bereits auf das „gefühlte Ende“ eingegangen.

Parsimony.15249

Parsimony.17641

WAS FACHLEUTE ÜBER GESETZLOSIGKEIT HEUTE UND FRÜHER SAGEN

DIE VEREINIGTEN STAATEN:

„Verbrechen, Gewalt und Gesetzlosigkeit sind wiederholte Themen der amerikanischen Geschichte gewesen.... Das Land war in der Vergangenheit gefahrvoller als jetzt."
— Charles E. Silberman, Criminal Violence, CriminalJustice, New York, 1978, Seiten 21, 22.

FRANKREICH:

„Auf lange Sicht [für den Zeitraum von 1826 bis 1962] scheinen die Verbrechen gegen das Eigentum signifikant an Häufigkeit abgenommen zu haben, Verbrechen gegen Personen änderten sich ständig leicht ohne Trend, und kollektive Gewalt variierte deutlich von Jahr zu Jahr."
— A. Q. Lodhi & C. Tilly, American Journal ofSociology, Band 79, 1973, Seite 296.

SCHWEDEN:

„Auf lange Sicht hat die Gewalt abgenommen. Das Ausmaß der vor Gericht gebrachten Gewaltkriminalität war im 19. Jahrhundert erheblich größer.... Historisch gesehen haben wir wahrscheinlich nie weniger Verbrechen gehabt als jetzt."
— Der Kriminologe Johannes Knutsson in der schwedischen Zeitschrift Uppväxtvillkor(herausgegeben vom Statens ungdoms-räd, Stockholm), Nr. l, 1990, Seite 38.

DIE WESTLICHE WELT:

„Diese Befunde [der Rückgang von Gewaltverbrechen in Toronto 1859-1955] erhärten weiter die wachsende Zahl historischer Untersuchungen, die finden, dass in den meisten westlichen Nationen im Verlauf des vergangenen Jahrhunderts die Schwerverbrechensraten steil abgefallen sind... Die kumulativen Beweise weisen deutlich darauf hin, dass Langzeittrends bei den offiziellen Verbrechensraten am besten 'weite U-Kurve' beschrieben werden können; sie fallen seit Mitte des 19. Jahrhunderts steil ab und steigen dann in der Mitte des 20. Jahrhunderts maßvoll wieder an (Lane, 1980b). Verglichen mit dem langfristigen Abwärtstrend sind neuere Zunahmen verhältnismäßig gering und sind sogar am besten als 'einfach die neueste und am besten belegte Abweichung vom eigentlichen [Abwärts-jTrend' interpretiert worden (Gurr, 1981:342)."
— H. Boritch & J. Hagan in Criminology, Band 28:4, November 1990, Seite 574.

DIE WELT:

„Unsere Gewalt besteht unleugbar, aber sie ist nichts verglichen mit alter, feudaler oder sogar klassischer Gewalt. Die Furcht ist da, wenn auch irrational und genährt durch die Sensationsgier der Medien."
— Der Demograph Jean-Claude Chesnais im International Social Science Journal, Mai 1992 (herausgegeben von der UNESCO), Seite 221.

„Heute scheinen viele hypnotisiert und verblendet bei dem Gedanken zu sein, dass die Gewaltkriminalität zugenommen habe. Aber solch eine Zunahme von Gewaltverbrechen lässt sich kaum verifizieren. Eher scheinen die Länder der Erde allmählich befriedet zu sein; ob man das zugibt oder nicht: Unsere Manieren sind zivilisierter geworden."
— Prof. Yves Michaud, La Violence (Paris: Presses Universitaires de France, 1992). Übersetzt nach der schwedischen Ausgabe von 1993, Seite 31.

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Hier klang es durch das man der katholischen Kirche vorwarf zu lasch mit der Zeit des Endes umzugehen.
Ich sehe es nicht als meine Aufgabe für irgendeine Religionsorganisation die Lanze zu brechen.
Aber wenn die katholische Kirche eines den ganzen Weltuntergangsfanatikern voraushat dann: tausende Jahre unerfüllte Weltuntergangserwartung.
Irgendwann Mal läuft sich dieses „Ein Wolf! Ein Wolf!“ rufen sogar bei den fanatischsten Weltuntergangsverkäufern tot.

Dien Wunsch dass das Ende bald kommen möge ist nachvollziehbar.
Das unterlassen, falsch Prophezeiungen als Speise aus dem Mund Gottes zu Verkaufen, sollte man jedoch nicht mit Laschheit verwechseln, sondern wäre eher ein Grund zur Bewunderung.

Jesus wusste dass nach ihm viele Weltuntergangshändler kommen werden, die mit ihren Taschenspielertricks versuchen werden, aus der natürlichen Sehnsucht nach Erlösung, Profit zu schlagen.
Wenn man sich mit den Endzeitzeichen der Wachtturm Gesellschaft befasst, erschlagen einen förmlich die Betrügereien der Beweisbeschaffung.
Endzeitverkäufer die durch ihre Weltuntergangsszenarien Angst schüren wollen.
Dies müsste aber eigentlich gerade Katholiken aufgrund ihrer eigenen Geschichte zuwider sein.

(Matthäus 24:6)
Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören;
seht zu, daß ihr nicht erschreckt.
Denn diese Dinge müssen geschehen,
aber es ist noch nicht das Ende.

(Lukas 21:8)
Er sprach:
„Seht zu, daß ihr nicht irregeführt werdet;
denn viele werden aufgrund meines Namens kommen und sagen:
‚Ich bin es‘ und:
‚Die bestimmte Zeit hat sich genähert.‘
Geht ihnen nicht nach.

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