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Geschrieben von + am 24. Oktober 2006 20:37:22: Wenn wir uns mit ihren falschen Überlegungen befassen, kann unser Vertrauen
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der
Dinge. Wie bereits unter diesem Beitrag und folgenden, näher erläutert, wähnte sich die Wachtturm Gesellschaft bereits seit 1874 im Königreich Gottes. Die direkten Segnungen konnte man bereits durch Rahm-Seperatoren (Was in aller Welt sind Rahm-Seperatoren?) und Vakuum-Teppichreiniger unübersehbar wahrnehmen. Des Öfteren bereits Zitiert aber immer wieder schön: Herrlichkeiten des neuen Tages! Schriftstudien Band 2 Seite 189 Schriftstudien Band 2 Seite 213 Schriftstudien Band 2 Seite 240 Schriftstudien Band 3 Seite 356 Wachtturm Februar 1906 Seite 25 Detailausschnitt und noch ein Detail Wachtturm Januar 1918 Seite 3 Wachtturm Mai 1918 Seite 46 Wachtturm September 1919 Seite 143 Kaum eine Zeitschrift oder ein Buch in dem man nicht in jeder Ecke auf Christi Gegenwart ab 1874 stößt. Im Rückblick heißt es im Verkündiger-Buch, Russell habe erstmals im Jahre 1876 von der Jahreszahl 1874 für Jesu zweites Kommen erfahren. Und das lehrte er dann, bis er 1916 starb. Dies bedeutet nichts anderes, als das wir uns einem unbekannten Geistwesen zu Füßen warfen. Greifen wir hier das Bild des heller werdenden Lichts aus Sprüche 4:18 wieder auf. Nehmen wir einmal an, Jesu sei 1914 wiedergekehrt. An der Sache war nichts allmählich heller werdend. Nach der Angewendeten Logik des heller werdenden Lichts, hätte Rutherford doch
zumindest ein klein wenig erkennen müssen das sie sich 40 Jahrelang einem falschen
Geistwesen zu Füßen geworfen hatten. Alles, was die Wachtturm Gesellschaft gegenwärtig lehren, stützt sich angeblich immer
auf die Bibel. Da dies aber nicht so sein darf werden Lehränderungen (gemäß Sprüche 4:18) immer als ,fortschreitende Offenbarung dargestellt, ,was beweist, dass Gott seine Organisation weiter verbessert. Dies gilt natürlich nicht für andere Glaubensrichtungen. Hat die Wachtturm Gesellschaft dann genau den gleichen Fehler gemacht, war dies natürlich göttlicher Wille, um die wahre Anbetung wiederherzustellen. Exemplarisch sei dies an der Wiederkunft Christi 1874 dargestellt: Jehovas Zeugen in Gottes Vorhaben Auf Seite 13 finden wir die Falsche Religion in ihrem völligen
Widerspruch zu Gottes Vorhaben. Es wird nicht versäumt auf falsche Daten der Konkurrenz hinzuweisen.
Seite 14 Es wird aber noch deutlicher ein Grund für die irrigen Ansichten der
falschen Religion genannt Und jetzt kommt der Hammer! Dreist. Wie aber geht man mit der eigenen Falschaussage in Verbindung mit 1874
um? Seite 23 Man war sich im Klaren, wollte göttlichem Willen entsprechen und die wahre Anbetung wurde wiederhergestellt. Kann man diese Behauptungen aufrecht halten, wenn man von seinen Schäfchen erwartet das sie alle ein und dasselbe Glauben MÜSSEN? Eines der Dinge, die Jehovas Zeugen in der Überzeugung festhält, die Wachtturm-Gesellschaft sei Gottes Organisation, ist die Tatsache, dass sie alle dasselbe glauben, gleichgültig wo auf der Erde sie leben. Aber die Frage ist: Wenn man diese Frage stellt, hört man antworten wie der Wachtturm vom 15. Juli 1996 Seite 17 Da sich unsere Lehren auf Gottes Wort stützen, reden wir alle in Übereinstimmung. Den eigentlichen Grund, warum alle in Übereinstimmung reden, sieht man, wenn man sich jedoch die Lehren ansieht, die sich geändert haben - wie hier Exemplarisch 1874. Was ein Zeuge Jehova nicht erkennen will, ist, dass dieselbe Einheit im Glauben auch dann eingehalten werden musste, als die Lehren der Wachtturm-Gesellschaft sich offensichtlich NICHT auf die Bibel stützten. Das bedeutet, es muss einen weiteren elementaren Grund geben, warum alle dasselbe glauben. Ich hatte dies nachfolgende Beispiel schon einmal angeschnitten. Bei einer Gelegenheit, während eines Gerichtsfalles in Schottland Dieses Beispiel bezog sich auf die Lehre um 1874, aber der Grundsatz, der bei dem Prozess zum Vorschein kam, trifft auf alle Lehren der Wachtturm Gesellschaft zu, ob sie sich jemals geändert haben oder nicht. Der Fall Walsh. Im Verlaufe des Verfahrens wurde der ehemalige Vizepräsident Hayden Covington zu der früheren Lehre der Wachtturm-Gesellschaft, dass Jesu Wiederkehr im Jahre 1874 begonnen habe, befragt. Man beachte genau, welchen Grund er dafür angab, warum Jehovas Zeugen bezüglich dieser Lehre Einheit im Glauben hatten, obwohl sie nicht stimmte und sich also nicht auf die Bibel stützen konnte... Frage: Dass das zweite Kommen des Herrn im Jahre 1874 stattfand, war Antwort: Es war eine falsche Aussage oder eine irrige Aussage über die F: Und das hatte von der Gesamtheit der Zeugen Jehovas geglaubt zu A: Ja. Sie müssen nämlich verstehen, dass wir in Einheit sein müssen... F: Kommen wir jetzt auf den Kern zurück. Es wurde falsche Prophetie verbreitet? A: Ich stimme zu. F: Sie musste von den Zeugen Jehovas akzeptiert werden? A: Das ist korrekt. F: Wenn ein Glied der Zeugen Jehovas zu dem eigenen Schluss kam, die Prophetie sei falsch, und das auch sagte, wurde er dann üblicherweise ausgeschlossen? A: Ja ... Unsere Absicht ist es, Einheit zu haben. F: Einheit um jeden Preis? A: Einheit um jeden Preis... F: Und Einheit aufgrund zwangsweisen Annehmens falscher Prophetie? A: Das räume ich ein. Kein Hinweis, die Einheit im Glauben an diese Lehre beruhe auf der Bibel. Als Grund musste er schließlich einräumen, dass ihre Einheit im Glauben auf zwangsweisem Annehmen beruhte. Ein Zeuge Jehovas ist gezwungen zu wählen: Der frühere Vizepräsident Hayden Covington räumte ein, dass sie in diesem Fall Einheit im Glauben aufgrund zwangsweisen Annehmens falscher Prophetie hatten, und nicht, weil ihre Lehre sich auf die Bibel gründete. Unwissenheit, entgegen dem göttlichem Willen und ein Zwang die falsche Anbetung zu fördern. Gibt es hierfür auch nur den hauch einer Legitimation das Jesus diesen Sklaven als
Treu bezeichnen konnte. Bleiben wir aber bei 1874. Auf Seite 622/623 des Buches Jehovas Zeugen Verkünder des
Königreiches Gottes, sagt die leitende Körperschaft...
Bruder Russell [nahm nicht] die Ehre für das, was er lehrte, Hervorragend ist allerdings, wie vieles Russell lehrte, das nicht stimmte. Dies wird um kein Deut dadurch besser, dass man darauf hinweist, Russell habe nicht die Ehre für das, was er lehrte, in Anspruch genommen. Wer dann? Gott? Sicher nicht. Diese Steine hätten keine einzige Irrlehre, kein falsches Datum oder Ereignis, keine falsche Chronologie oder Prophezeiung von sich gegeben. Wie dem auch sei, es passt nicht zu der Auslegung des Textes aus Matthäus 24:45-47 mit dem treuen und verständigen Sklaven. Begann 1874 nach 6000 Jahren Menschheitsgeschichte die Gegenwart Jesu Ja oder Nein? 1. Rechte Lehren: Nein Warum wollte Gott offensichtlich nicht, dass Russell oder Rutherford wussten, wann sein Sohn zurückgekommen war, besonders wo er doch wusste, dass sein Sklave den falschen Zeitpunkt (das Jahr 1874) verkündeten, insbesondere da Gott die Absicht hatte, Jesus zu senden, damit er prüfte, was seine Sklaven lehrten, um sicherzugehen, dass sie den richtigen Zeitpunkt (das Jahr 1914) der ganzen Welt verkünden. Welchen Sinn ergibt das? Was Russell und Rutherford fast sieben Jahrzehnte lang über die Wiederkehr Christi lehrten, war niemals gute Speise zur rechten Zeit. |