Geschrieben von + am 23. Oktober 2006 21:59:23:
Wenn wir uns mit ihren falschen Überlegungen befassen, kann unser Vertrauen
in Jehovas Wort der Wahrheit, die Bibel, geschwächt werden und unser
Glaube kann absterben.
Wachtturm vom 1.3.2002 Seite 11
Hallo Tes!
Blut war kein Thema Kein Blut zu essen war selbstverständlich.
Im Vergleich zu heute fehlten vor allem zwei Dinge.
Ein Gesetzeswerk und ein entsprechendes Strafregister.
Speisevorschriften galten als von Dämonen inspiriert wer will ihnen da
widersprechen.
Damit entsprach der Umgang mit Blut der Bibel und fußte nicht wie heute auf
Menschengeboten.
Nachfolgend also 5 Bibeltexte zum Thema Blut und 4 begeisternde Ja!
1. Mose 9:4
Nur Fleisch mit seiner Seele seinem Blut sollt ihr nicht essen.
Schriftstudien Band 5 Seite 313
Ein klares unzweideutiges Verbot Blut zu essen - hier aus dem Jahre 1916.
3. Mose 17:10,11
Was irgendeinen Mann vom Hause Israel betrifft oder einen ansässigen Fremdling, der als
Fremdling in eurer Mitte weilt, welcher Blut von irgendeiner Art ißt, gegen die Seele,
die das Blut ißt, werde ich bestimmt mein Angesicht richten, und ich werde sie
tatsächlich von den Reihen ihres Volkes abschneiden. Denn die Seele des Fleisches ist im
Blut, und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, damit Sühne geleistet wird
für eure Seelen, denn das Blut ist es, das Sühne leistet durch die Seele [darin].
Das Beröer Handbuch sieht keine Veranlassung auf das Blutessverbot
näher einzugehen.
Seite 67 zu 3. Mose 17:10,11
Sie verweist lediglich wieder auf Schriftstudien Band 5 (Die Seite 317 entspricht meiner
Seite 313)
5. Mose 12:23
Sei nur fest entschlossen, nicht das Blut zu essen, denn das Blut ist die Seele, und du
sollst nicht die Seele mit dem Fleisch essen.
Dito zu 5. Mose 12:23
Auch der Wachtturm vom Oktober 1907 geht auf der Seite 165 ganz
unverkrampft mit dem Thema Blut um.
Seite 165
Seine Wichtigkeit liegt in der symbolischen Bedeutung
1. Timotheus 4:1, 3-5
Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige
vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und
Lehren von Däm?nen Acht geben
und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott
geschaffen hat, damit sie mit Danksagung von denen genossen werden, die Glauben haben und
die Wahrheit genau erkennen. Der Grund hierfür ist, daß jede Schöpfung Gottes
vortrefflich und nichts verwerflich ist, wenn es mit Danksagung empfangen wird, denn es
wird durch Gottes Wort und Gebet dafür geheiligt.
Interessant ist die deutliche Aussage: wer Speisevorschriften erstellt
ist als die falschen Religion deutlich zu erkennen.
Beröer Handbuch Seite 660 zu 1. Timotheus.1-5
Apostelgeschichte 15:24, 28, 29
Da wir gehört haben, daß einige aus unserer Mitte euch durch Reden beunruhigt haben,
indem sie eure Seele zu erschüttern suchten, obwohl wir ihnen keine Anweisungen
gaben
Denn der heilige Geist und wir selbst haben es für gut befunden, euch keine
weitere Bürde aufzuerlegen als folgende notwendigen Dinge: euch von Dingen zu enthalten,
die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut und von Erwürgtem und von Hurerei. Wenn ihr
euch vor diesen Dingen sorgfältig bewahrt, wird es euch gutgehen. Bleibt gesund!
Auch hier keine Menschengebote:
Beröer Handbuch Seite 520 zu Apostelgeschichte 15:24, 28, 29
Abschließend komplett aus dem Wachtturm vom Januar 1908
Auf Seite 3 der Hauptartikel Das kostbare Blut
Weit davon entfernt, Blut durch dämonische Speisevorschriften zu verunreinigen.
Mit anderen Worten:
Es ist ein Trugschluss zu behaupten ein Blutverbot wäre irgendwann im Laufe unserer
Kirchengeschichte erfunden worden.
Dies war von Anfang an selbstverständlich.
Wenn man nach einem Anfang zum Thema Blut suchen möchte, dann muss man
nach den Anfängen suchen bei denen wir Zug um Zug Menschengebote aufhäuften und deren
Einhaltung mit einem Strafgesetzbuch verknüpften.
Diese Anfänge findet man bei dem möchtegern Richter Rutherford und seinen
ängstlichen Erben.
Entsprach die Handhabung des Themas Blut zum Stichtag 1919 den Biblischen Maßstäben?
1. Rechte Lehren: Ja
2. Rechte Zeit, sie zu lehren: Ja
3. Lehren, die Gott in seinem Wort offenbart: Ja
4. Aufgrund menschlicher Weisheit abgelehnt: Ja
Wenn also Jesus das Thema Blut als KO-Kriterium wichtig war, dann waren hier die
Bibelforscher treue und verständige Sklaven.
Wenn ihnen auch allesamt heute deswegen die Gemeinschaft entzogen würde.
Noch
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