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Geschrieben von + am 17. Oktober 2006 23:57:47: Wenn wir uns mit ihren falschen Überlegungen befassen, kann unser Vertrauen
Alle die, die sich gerne darauf zurückziehen das das, was die Wachtturm Gesellschaft früher gesagt hat, alte Kammellen sind, müssen damit rechnen das ihnen unsere heutigen - im Moment Aktuellen Lehrmeinungen - bald die gleichen Zahnschmerzen bereiten werden. Eng mit der Aussage Jesu über den treuen und verständigen Sklaven (Matthäus 24:45) ist das Gleichnis von den 10 Jungfrauen verwoben (Matthäus 25:1-12). Wenn die Wachtturm Gesellschaft heute mit ihrer Behauptung Recht hat, das Jesus 1914 wiedergekehrt ist und uns 1919 aus unserem Schlaf weckte, bedeutet das, das wir dann bereits seid 70 Jahren auf einer falschen Hochzeit feierten. 1844: Die Verständigen Jungfrauen gingen dem Bräutigam entgegen Schriftstudien Band 3 Seite 78 und 79
Demnach wurden 1844 Jungfrauen von wem auch immer geweckt. Schriftstudien Band 2 Seite 240 Hierzu auch wieder die Grafische Darstellung aus dem Beröer Handbuch Ich bekomme diese ganze Deutelei rund um die alten Jungfern nicht auf die Reihe. War die alte Auslegung noch einigermaßen nachvollziehbar: Da erschallt also der Ruf 1844 Der Bräutigam ist da! Der Bräutigam ist
da! und die Jungrauen wachen auf, putzen ihre Lampen und ziehen los den Bräutigam
willkommen zu heißen. Heute ist der Ablauf etwa folgendermaßen korrigiert mich wenn ich mich irre: 1914 kommt der Bräutigam zu seinem Hochzeitsfest. Richtig durcheinander komme ich aber wenn ich den tatsächlichen Geschichtsverlauf mit unserer heutigen Version versuche in Einklang zu bringen. 25 Jahre dauerte es bis sich die alten Jungfern den Sand aus den Augen rieben und 1943
erkannten das ihr Bräutigam bereits seid 1914 wiedergekommen ist. Mindestens in der Zeit von 1878 bis 1914 war es nicht Jesus dem sie in den Armen lagen, denn Jesus kam erst 1914. Aber eins nach dem Anderen. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Dann wird das Königreich der Himmel Während der Bräutigam noch ausblieb, Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: 'Der Bräutigam ist da! Da erhoben sich alle jene Jungfrauen Wacht daher beharrlich, XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Die Kernaussage des Gleichnisses ist: Den Rahmen bildet eine prächtige jüdische Hochzeit, bei welcher der Bräutigam zum
Vaterhaus der Braut geht, um sie von dort in das Haus des Bräutigams (oder das seines
Vaters) zu geleiten. Seid etwa 120 Jahren betätigt sich die Wachtturm Gesellschaft als törichte Jungfrauen, die wieder und wieder behaupten der Bräutigam wäre da und verbrennen ihr ganzes Öl. Wachtturm 15.4 1990 Seite 8 Das lange Ausbleiben des Bräutigams zeigt an, daß Christi Gegenwart als herrschender König in ferner Zukunft liegen soll. Er kommt schließlich im Jahre 1914 zu seinem Thron. In der langen Nacht, die dem vorausgeht, schlafen alle Jungfrauen ein. Doch deswegen werden sie nicht verurteilt. In diesem Wachtturm wird also suggeriert wir hätten VOR der Wiederkunft
Christi geschlafen. Gleichzeitig feierten wir aber schon seid 1874 mit wem auch immer auf irgendeinem
Hochzeitsfest. Verwendeten wir unser Öl in unseren Lampen, um Jesus 1914 willkommen zu heißen? Nun wenn es nach der Wachtturm Gesellschaft ging hatten wir bereits jemanden zum Bankett geführt. Mal angenommen die Wachtturm Gesellschaft feierte bereits in dem richtigen Festsaal
dann war das Hochzeitsbankett als Jesus kam bereits von der Wachtturm Gesellschaft
geplündert. Nach der Logik der Wachtturm Gesellschaft schlief sie nicht um Mitternacht sondern
Vergnügte sich mit was weiß ich wem. Zum einen wussten sie Tag und Stunde nicht Die Wachtturm Gesellschaft wusste Tag und Stunde. Die Jungfrauen aus dem Gleichnis schliefen bei Jesu Ankunft Die Wachtturm Gesellschaft lustwandelte bereits seid 70 Jahren auf Krönungsfesten des
Himmlischen Adels. Deutlich spricht Matthäus von einem erwachen der Jungfrauen Die Wachtturm Gesellschaft verfeuerte ihr Öl lichterloh auf ihren Festen für Jehova. Nachdem Christus in sein himmlisches Königreich gekommen war, erwachten die verständigen Jungfrauen - die Klasse wahrer gesalbter Christen Im Wachtturm vom 15.10.1974 auf Seite 622 wird ein Überraschender Zusatz zu dem Bibeltext
hinzugedichtet. Es heißt dort das es törichte Jungfrauen gab die verspätet einlass begehrten. Ist die Wachtturm Gesellschaft seit dem Willkommens-Hallo des Bräutigams in der Lage ihren Schäfchen die Wahrheit über diese Feier zu sagen? Im Wachtturm vom 15.11.1974 versucht man dies hinter einer Art Energiekrise zu verschleiern
... Die "törichten" Jungfrauen begehrten später auch noch
Einlaß, aber vergeblich (Matth. 25:1-12). Erst 1943 kam die Wachtturm Gesellschaft darauf das sie offensichtlich auf der
falschen, Hochzeit getanzt hatte. Seite 699 ...Aufgrund dieses Verständnisses glaubte man, daß die als "keusche Jungfrau" bezeichnete Klasse im Jahre 1874 begann, dem himmlischen Bräutigam entgegenzugehen (2. Kor. 11:2). Hier erkennen wir die direkten Folgen, das diese Jungfrauen etwas zu verbergen haben. Deswegen noch einmal hier die eindeutige Aussage der Schriftstudien Band
3 Seite 78 und 79
Damals hatte man ja auch noch nichts zu verbergen. Weiter mit Seite 699 ... Wie die schlafenden Jungfrauen durch den mitternächtlichen Ruf, daß der Bräutigam da sei, aufgeweckt wurden, so wurden auch im Jahre 1919 u. Z. alle, die behaupteten, auf den himmlischen Bräutigam zu warten, plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, daß er im Königreich gegenwärtig sei. Man beachte hier eines ganz besonders: Die ganze Aussage ist aber vollkommener Unsinn. Richtig bemerkenswert wird es dann auf Seite 700 Ihr eindeutiger Standpunkt trat am 7. September 1919 auf dem Kongreß in Cedar Point klar zutage, als J. F. Rutherford den öffentlichen Vortrag über das Thema "Die Hoffnung für die bedrängte Menschheit" hielt. Er wies darin mutig darauf hin, daß Gott den Völkerbund, den die Geistlichkeit als einen politischen Ausdruck des Königreiches Gottes auf Erden unterstütze, nicht gutheiße. Die Glieder der Klasse der "verständigen Jungfrauen" waren überzeugt, daß im Jahre 1914, nachdem die Zeiten der Nationen abgelaufen waren, im Himmel das Königreich des Sohnes Gottes aufgerichtet worden war, und sie weigerten sich, einen Ersatz dafür anzuerkennen oder zu verehren. Sie konnten es sich nicht leisten, etwas von ihrem geistigen "Öl" abzugeben und Gottes messianischem Königreich nicht mehr voll und ganz treu zu sein. Ups! 1919 glaubten zumindest diese Jungfrauen, dass 1799 die Zeiten der Nationen abgelaufen waren. Abgesehen davon. Das Königreich war seit 1878 Aufgerichtet und man wähnte sich bereits im Koenigreich
auf Erden! schließlich gab es schon die Nähmaschiene und die Eisenbahn und den
Staubsauger
Täuscht mich der Eindruck oder war das Öl das wir besaßen irgendwie Ranzig? Natürlich kann einem Wachtturm Artikelschreiber so eine versehendliche Ungenauigkeit unterlaufen. Vor allem dann wenn man dieses wenigstens im Kleingedruckten (hier extra
Vergrößert) richtig stellt
Im Jahre 1943 gab die Wachtturm-Gesellschaft das Buch "Die Wahrheit wird euch frei machen" heraus. In diesem Buch wurden für die Richterzeit nicht mehr hundert Jahre zuviel gerechnet, und es wurde gezeigt, daß der Mensch erst in den 1970er Jahren 6 000 Jahre gelebt haben würde. Es gab für den Beginn der Zeit der Gegenwart Christi auch nicht mehr das Jahr 1874 an, sondern das Jahr 1914 u. Z Hört! Hört! Wie bitte soll man das auf die Reihe bekommen? Da war also der Bräutigam der 1914 lärmend und festlich gekleidet zu seiner Hochzeit
kam. War nach den eigenen Wachtturm-Maßstäben die Lehre um 1844 und die alten Jungfern
verständig und vor allem TREU? Ja oder Nein Wir waren zwar 1919 nicht schläfrig, denn wir wähnten uns zu diesem Zeitpunkt bereits im Königreich auf Erden aber zumindest 1943 erkannten wir dann endlich dass wir auf der falschen Hochzeit tanzten. Egal wie, wenn es nach unserer heutigen Auslegung geht, schlürfte der arme wieder zurück gekommene König anfangs erst einmal alleine seinen Punsch und wir behaupten heute rückwirkend das wir ihn, seid nunmehr 90 Jahren willkommen heißen. Denn heute darf hoffen wir zumindest nach unserer Auslegung - die Tür für uns zum Hochzeitsbankett noch nicht zu sein
Wenn einer darüber trefflich zu berichten weiß dann die treuen und verständigen Jungfrauen mit ihren Öl feinster Güte |