Geschrieben von + am 01. Mai 2006 16:35:01: Als Antwort auf: Re:1.
5.1956 (Vor fünfzig Jahren) geschrieben von Drahbeck am 01. Mai 2006 06:36:29:
So belanglos ist das Zustandekommen des deutschen Textes von Johannes 1:1 durchaus
nicht.
Der Sprengstoff in Manfreds Text liegt darin, dass die Wachtturm Gesellschaft bereits
1956 wusste das Johannes Greber durch Spiritismus seine Bibel Übersetzt.
Dies hielt uns aber nicht davon ab Teile seines Textes Jahre später in unsere Bibel zu
Übernehmen.
Textteile die in dieser Form von Bibelgelehrten abgelehnt werden.
Demnach kann man mit Fug und Recht behaupten das diese Übersetzungsvariante
spiritistischen Ursprungs ist.
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WT 1983 1. 7. S. 31
Fragen von Lesern
Warum ist in den letzten Jahren im Wachtturm nicht mehr aus der
Übersetzung des ehemaligen katholischen Priesters Johannes Greber zitiert worden?
Diese Übersetzung wurde gelegentlich zitiert, um die Wiedergabe von Matthäus 27:52, 53
und Johannes 1:1 in der Neuen-Welt-Übersetzung und in anderen maßgeblichen
Bibelübersetzungen zu stützen. Aber wie aus einem Vorwort zu der 1980 erschienenen
Ausgabe des Neuen Testaments von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich
dieser Übersetzer bei der Klärung schwieriger Stellen auf die Geisterwelt
Gottes. Es heißt darin: Seine Frau, die ein Medium der Geisterwelt Gottes
war, wurde oft dazu benützt, ihm die Berichtigungen mitzuteilen. Es wird für
ungebührlich erachtet, im Wachtturm eine Übersetzung zu zitieren, die mit
dem Spiritismus in so enger Verbindung steht (5. Mose 18:10-12). Die Forschungsergebnisse,
auf denen die Wiedergabe der genannten Texte in der Neuen-Welt-Übersetzung
beruht, sind zuverlässig und sind deshalb ganz und gar nicht darauf angewiesen, durch
Grebers Übersetzung bestätigt zu werden. Es ist also kein Verlust, wenn sein Neues
Testament nicht mehr zitiert wird.
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Wachtturm 1.12.1962 Seite 713
Das Wort von wem spricht Johannes?
IM ANFANG war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im
Anfang bei Gott."
So lauten in, der Elberfelder Bibel die ersten beiden Verse des vom Apostel Johannes
verfassten Berichtes über das Leben Jesu Christi. Dieser Text wird in der Lutherbibel und
in der englischen Douay- (katholisch) und King-James-Übersetzung ähnlich wiedergegeben.
Gleich zu Beginn des Johannesevangeliums werden wir also mit jemandem bekannt gemacht, der
das Wort genannt wird. Nach dieser so plötzlichen Begegnung mit dem Wort wird natürlich
jeder Leser wissen wollen, von wem Johannes hier spricht. Tatsächlich ist auch seit dem
zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung über die Bedeutung dieses Textes sehr gestritten
worden, und die Minderheit in dieser Streitfrage hat besonders seit dem vierten
Jahrhundert unter starker religiöser Verfolgung gelitten.
Der Apostel Johannes schrieb seinen Bericht im gemeinen Griechisch des ersten
Jahrhunderts. Dieses Griechisch war damals eine internationale Sprache. Johannes schrieb
seinen Bericht für solche, die diese Sprache sprechen und lesen konnten. Somit wussten
sie,
was er durch diese einleitenden Worte sagen wollte, oder sie konnten es erfahren, wenn sie
den vollständigen Bericht in der ursprünglich griechischen Sprache lasen. Geht es jedoch
darum, diese einleitenden Worte in andere Sprachen zu übersetzen sagen wir, in
modernes Deutsch oder Englisch , dann stößt man auf Schwierigkeiten, will man die
genaue Bedeutung richtig wiedergeben.
Der Bibelleser, der die allgemein anerkannten Übersetzungen gebraucht, wird natürlich
sofort sagen: Es sollte doch kein Zweifel darüber bestehen, wer das Wort ist. Es
heißt doch eindeutig, dass das Wort Gott ist; und Gott ist eben Gott."
Dem müssen wir jedoch zumindest entgegenhalten, dass nicht alle unsere heutigen
Übersetzungen, die von Gelehrten der griechischen Sprache angefertigt worden sind, diesen
Text so wiedergeben. Einige Beispiele: The New English Bible (Die Neue Englische Bibel),
die im März 1961 herauskam, sagt: Und was Gott war, war das Wort.""
(And what God was, the Word was." ) Das griechische Wort, das mit Wort
übersetzt wird, heißt logos; und somit lautet dieser Text in Dr. James Moffatts New
Translation of the Bible (Neue Übersetzung der Bibel, 1922): Der Logos war
göttlich." (The Logos was divine.")
The Complete Bible An American 'Translation (Die vollständige Bibel Eine
Amerikanische Übersetzung) (Smith-Goodspeed) sagt: Das Wort war göttlich.
(The Word was divine."
) So heißt es auch in Hugh J. Schonfields The Authentic New Testament (Das authentische
Neue Testament). Andere (deutsche) Lesarten sind: Es war fest mit Gott verbunden, ja
selbst göttlichen Wesens." (Böhmer) Das Wort war selbst göttlichen
Wesens." (Stage) Und Gott ( = göttlichen Wesens) war das Wort." (Menge)
Und war von göttlicher Wucht." (Pfäffin) Und Gott von Art war das
Wort." (Thimme)
Doch die umstrittenste aller Lesarten von Johannes 1:1, 2 ist die folgende: Das Wort
war im Anfang, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott. Dieses Wort war im
Anfang bei Gott." So lautet dieser Text in The New Testament in An Improved Version
(Das Neue Testament in einer verbesserten Wiedergabe), veröffentlicht 1808 in London,
England.
Die Titelseite lautet: Das Neue Testament in einer verbesserten Wiedergabe, auf der
Grundlage der neuen Übersetzung von Erzbischof Newcome; mit einem korrigierten Text,
kritischen und erklärenden Bemerkungen. Herausgegeben von einer Gesellschaft zur
Förderung der christlichen Erkenntnis und der Ausübung der Tugend durch die Verbreitung
von Büchern." Unitarisch.
Ähnlich lautet dieser Text auch in der Übersetzung eines ehemals
römisch-katholischen Priesters: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und das Wort war ein Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles kam durch das Wort ins
Dasein, und ohne dasselbe ist nichts Geschaffenes ins Dasein gekommen." (Joh. 1:1-3)
Das Neue Testament Eine neue Übersetzung mit Erklärungen, auf den ältesten
Manuskripten aufgebaut, von Johannes Greber, Ausgabe von 1937, in den vorderen Deckel
dieser gebundenen Übersetzung ist ein goldenes Kreuz eingeprägt.
Dieser Lesart mit dem vieldiskutierten Ausdruck ein Gott" kann man den Text
zur Seite stellen, der in The Four Gospels A New Translation (Die vier Evangelien
eine neue Übersetzung), zweite Auflage 1947, von Professor Charles Cutler Torrey,
zu finden ist: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war
Gott [in englisch: and the Word was with God, and the Word was god"]. Als es im
Anfang bei Gott war, wurden alle Dinge durch dasselbe geschaffen; ohne dieses kam nichts
Geschaffenes ins Dasein." (Joh. 1:1-3) Hier ist zu beachten, dass dort, wo in dieser
englischen Übersetzung das Wort als Gott" bezeichnet wird, Gott"
nicht mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben wird (God), sondern mit kleinem, also
god'.
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Vergewissert euch aller Dinge S. 119 Dreieinigkeit
Moderne Übersetzungen und griechische Grammatik zeigen, was gemeint ist
Joh. 1:1 Im Anfang existierte das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war
göttlich (An American Translation).
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein
Gott (Das Neue Testament Eine Übersetzung mit Erklärungen, auf den
ältesten Manuskripten aufgebaut, Ausgabe 1937, von Johannes Greber).
Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein
Gott (Neue-Welt-Übersetzung [New York, 1971]).
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Siehe hierzu auch:
www.seanet.com/~raines/greber.html
www.wegbegleiter.ch/wegbeg/grebverm.htm
Johannes Greber wurde im Mai 1876 in Wenigrath, Kreis Bernkastel, geboren.
Seit 1900 war er als Dorfpfarrer tätig.
1923 bekam er Kontakt zum Spiritismus. Während dieser Zeit kontaktiert ihn
ein so genannter Hochengel, ein Geist, der sich ihm sogar mit Namen vorstellt.
http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/grebver1.jpg
Für das Buch Der Verkehr mit der Geisterwelt in deutsch und englisch aber hat
Elisabeth Greber als Witwe des Autors und Eigentümerin des Copyrights von 1932 dieses am
8. April 1960 erneuern lassen
1925 scheidet J. Greber aus der katholischen Kirche wegen seiner spiritistischen
Praktiken aus.
http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/grebver6.jpg
Johannes Greber (2.5.1874 - 31.3.1944), der katholischer Pfarrer in Kell im Rheinland war,
wurde in den Jahren 1923 - 1929 über das Medium Erich Zimmermann (10.6.1908 - 20.11.1988)
von einem hervorragenden Geist besonderer Art belehrt. Dieser bekräftigte seinen
herausgehobenen jenseitigen Rang und zeigte umfassende Kenntnisse über die Mosaische
Religion, das Leben Jesu Christi und die Entstehung des Christentums. Diese Belehrungen
veranlassten Johannes Greber, nachdem er in die U.S.A. ausgewandert war, 1932 zur
Herausgabe des Buches Der Verkehr mit der Geisterwelt, seine Gesetze und sein
Zweck und 1936 zu einer Neuübersetzung des Neuen Testamentes. Für
viele Christen bedeuten die in diesen Büchern enthaltenen Erklärungen, Auslegungen und
Richtigstellungen der bekannten Bibeltexte eine wichtige Hilfe zum Verständnis der
christlichen Lehre.
1929 wandert er nach Amerika aus und gründet dort eine spiritualistische Gemeinde.
Auch die bekannte Geistige Loge Zürich (heute: pro Beatrice) ist
eine spiritistische Vereinigung um Johannes Greber. www.probeatrice.ch
Wie sahen die spiritistischen Praktiken J. Grebers bei seinen Übersetzungsarbeiten aus?
Eine Werbebroschüre der Johannes-Greber-Memorial-Foundation führt dazu folgendes aus:
Bei der Übersetzung des Neuen Testamentes wurden ihm Widersprüche zwischen den
antiken Schriften und dem NT unter Gebet auf spiritistische Weise erklärt.
Manchmal zogen ihm die richtigen Antworten in großen hellen Buchstaben vor den Augen
vorüber. Andererseits wurden ihm die richtigen Antworten während einer Gebetssitzung von
seiner Frau Elisabeth, die als Geistermedium diente, übermittelt.
Wie schon erwähnt, wurden Textpassagen in Zweifelsfällen spiritistisch korrigiert.
Das heißt mit anderen Worten:
J. Greber erhielt eine von Dämonen inspirierte Antwort.
Deswegen ist das Neue Testament von J. Greber ein spiritistisches Buch, für Christen
unbrauchbar.
Wieso hat sich die WTG der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber bedient?
Jehovas Zeugen müssten schockiert sein über den engen Kontakt zum Spiritismus, der durch
Übernahme der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber in ihrer Literatur und ihrer
Verkündigung offenbar geworden ist...
Es ist nicht unwesentlich festzustellen, dass die WTG bei der
Johannes-GreberMemorial-Foundation weitere Neue Testamente bestellt hatte, um sie in ihrer
Bibliothek aufzustellen.
Darüber hinaus bedankt sie sich auch u. a. für das spiritistische Werk von J. Greber:
Der Verkehr mit der Geisterwelt.
Welche spiritistischen Lehren oder Bibeltexte hat die WTG von J. Greber übernommen?
A) Christus ist nicht der Sohn Gottes, sondern nur der Erste
Sohn Gottes. Ein Erster unter den Geistgeschöpfen, ein so genannter
primus inter pares, ein Gleicher unter Gleichen.
B) Christus hat eine Sonderstellung unter der Geisterherren. Das ist eine unbiblische
Lehre. Die WTG übernimmt diese Lehre und behauptet:
Der Sohn Gottes ist in seiner Präexistenz der Erzengel Michael.
C) Johannes 1:1. Der Text lautet nach J. Greber ... und das Wort war ein
Gott. Die Praktiken der WTG wurden aufgedeckt. Eine Reihe früherer Zeugen Jehovas
erkannte nach ihrer Befreiung aus den Lehrzwängen der WTG, dass enge
Beziehungen zwischen den Lehren und den Schriften der WTG und dem Spiritismus bestehen.
Diese Ausführungen sind nur ein Teilbeweis.
Dadurch wurde die WTG herausgefordert, Stellung zu beziehen und sich zu verantworten.
Mit welchen fadenscheinigen Argumenten die WTG Ausflüchte sucht, soll mit der Leserfrage,
WT 01.07.1983, aufgezeigt werden.
Erste WT-Textpassage:
Diese Übersetzung (Bibelübersetzung von J. Greber) wurde gelegentlich zitiert,
um die Wiedergabe von Matthäus 27:52,53 und Johannes 1:1 in der Neuen-Welt-Übersetzung
und in anderen maßgeblichen Bibelübersetzungen zu stützen.
(Es wäre gut gewesen, diese anderen Bibelübersetzungen zu erfahren).
Die beiden oben erwähnten Bibeltexte, spiritistische Texte von J. Greber, sind in der
NWÜ, der Wachtturm-Bibel, manifestiert. Sie sind zu einem festen Bestandteil der Lehre
der Zeugen Jehovas geworden und entsprechen nicht der Wahrheit des Wortes Gottes.
Zweite WT-Textpassage:
Aber wie aus dem einem Vorwort zu der 1980 erschienen Ausgabe des Neuen Testamentes
von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich dieser Übersetzer bei der Klärung
schwieriger Stellen auf die Geisterwelt Gottes. Es heißt darin: Seine
Frau, die ein Medium der Geisterwelt Gottes war, wurde oft dazu benutzt, ihm die
Berichtigungen mitzuteilen.
Hiermit bestätigt die WTG die spiritistischen Praktiken von J. Greber.
Und viele von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und berichteten
offen ihre Taten. Ja, eine ganze Anzahl von denen, die magische Künste getrieben hatten,
trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen. Und man rechnete den Wert
derselben zusammen und fand, daß sie fünfzigtausend Stück Silber wert waren.
Apostelgeschichte 19:18,19
Dritte WT-Textpassage:
Es wird für ungebührlich erachtet, im Wachtturm eine Übersetzung zu
zitieren, die mit dem Spiritismus in so enger Verbindung steht (5. Mose 18:10,12).
Wir hatten im Vorangegangenen den Nachweis gebracht, dass die in der ersten Textpassage
erwähnten Schriftstellen Johannes 1:1 und Matthäus 27:52,53 von J. Greber stammen. Sie
wurden in die WT-Bibel fest integriert.
Warum ist das dann nicht auch ungebührlich?
Vierte WT-Textpassage:
Die Forschungsergebnisse, auf denen die Wiedergabe der genannten Texte in der
Neuen-Welt-Übersetzung beruht, sind zuverlässig und deshalb ganz und gar
nicht darauf angewiesen, durch Grebers Übersetzung bestätigt zu werden.
Auch über einen solchen Kommentar können wir nur staunen. Auf einmal behauptet die
WTG, dass sie auf die Texte und Übersetzungen von J. Greber nicht angewiesen wäre.
Bis jetzt wurde aber in der WT-Literatur, wo es um die oben erwähnten kritischen
Bibeltexte ging, stets J. Greber als die kompetente Person zitiert.
Als nun bekannt wird, dass die WTG gegen besseres Wissen gehandelt hat, möchte sie sich
von J. Greber distanzieren.
Wenn die WTG wirklich das meint, was in der vierten Textpassage nachzulesen ist, dann
müsste sie einiges aus ihren Schriften annullieren bzw. öffentlich widerrufen.
Wo wird J. Greber in den Wachtturmschriften zitiert?
1) WT-Bibel, Johannes 1:1, Matthäus 27:52,53
2) Aid-Buch, Seite 1134
3) Aid-Buch, Seite 1669
4) Vergewissert Euch aller Dinge, Ausgabe 1974, Seite 119
5) Das Wort - von wem spricht Johannes, Ausgabe 1962, Seite 4 und 5
Die WTG übernahm trotz besseren Wissens die spiritistischen Schriften und
Übersetzungen von J. Greber.
Eine grundsätzliche Feststellung dazu:
Die WTG wusste bereits 1956, gemäß dem WT vom 01.05., Seite 271, Absatz 10 und 11, wer
J. Greber war.
Sie War über seine spiritistischen Praktiken bestens unterrichtet.
Was sagt die Heilige Schrift über ein ,Weiterleben nach dem Tode?,
1956, Seite 89
Es überrascht uns daher nicht, dass ein gewisser Johannes Greber, ein früherer
katholischer Geistlicher, Spiritist geworden ist ...
Also im Jahre 1956 wusste die WTG schon, dass J. Greber Spiritist war.
In unserer Literatur finden wir darüber hinaus einen regelrechten Lobgesang der
Gelehrten über unsere Neue Welt Übersetzung.
Nachfolgend eine Gegenüberstellung der Zitate der Wachtturm Gesellschaft und dem was die
zitierten Fachleute wirklich gesagt haben:
WTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWT
Wachtturm, 15. August 1977, Seite 511
In Johannes 1:1 wird die Bezeichnung Gott sowohl auf den Vater als
auch auf den Sohn, angewandt... Darüber schreibt der bekannte Bibelübersetzer William
Barclay:... Johannes setzt hier das Wort nicht mit Gott gleich. Sehr einfach ausgedrückt:
er sagt nicht, dass Jesus Gott war (Many Witnesses, One Lord
1963, Seite 23,24)
Wie bewertet William Barclay selbst dieses Zitat?
WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?
Schreiben von William Barclay an Dr. Shoemaker vom 26. August 1977
Der Wachtturm-Artikel hat durch clevere Wiedergabe gerade das Gegenteil gesagt, was
ich sagen wollte. Was ich sagen wollte...
WTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTG
Über die Verwendung des Tetragrammatons in den Christlichen Griechischen Schriften
schrieb George Howard von der Universität von Georgia (USA) im Journal of Biblical
Literature, Bd. 96, 1977, S. 63: Neuere Entdeckungen in Ägypten und in der Wüste
Juda gewähren uns aus erster Hand einen Einblick in den Gebrauch des Namens Gottes in
vorchristlichen Zeiten. Diese Entdeckungen sind für Studien des N[euen] T[estaments]
bedeutsam, denn sie stellen eine literarische Analogie zu den frühesten christlichen
Dokumenten dar und erklären so vielleicht, wie die NT-Autoren den göttlichen Namen
verwendet haben. Auf den folgenden Seiten werden wir eine Theorie unterbreiten, daß
nämlich der göttliche Name ???? (und mögliche Abkürzungen desselben) ursprünglich in
NT-Zitaten aus dem A[lten] T[estament] und in Hinweisen auf das AT geschrieben stand und
dann im Laufe der Zeit hauptsächlich durch das Surrogat ?? [Abkürzung von Kýrios,
Herr] ersetzt worden ist. Die Entfernung des Tetragramms führte unserer
Ansicht nach zu einer Verwirrung im Verständnis der frühen Heidenchristen über das
Verhältnis zwischen Gott, dem Herrn, und Christus, dem Herrn, wie
sich dies in der Hss.-Tradition des NT-Textes widerspiegelt.
WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?
Journal of Biblical Literature, Dezember 1955, Seite 282, (Zitat Nr. 1)
Neue-Welt-Übersetzung der hebräischen Schriften... Als Rechtfertigung für das
Erscheinen dieser neuen Übersetzung des AT heißt es im Vorwort:,... es sollte dargelegt
werden, dass dieses Werk in Angriff genommen wurde, weil ein besonderes Bedürfnis in der
gegenwärtigen Situation besteht. Um das Bedürfnis zu stillen, das durch den Trend der
modernen Übersetzer entstanden ist, die religiös und durch die höhere Kritik
voreingenommen sind... Dass diejenigen, die für diese neue Übersetzung
verantwortlich waren, unter diese gleiche Verurteilung fallen trotz der Gelehrsamkeit und
der vielen Mühe, die sie sich gegeben haben, wird vielfach deutlich. Religiöse
Voreingenommenheit wird deutlich bei der Übersetzung des Tetragrammatons in Form von
Jehova... So eifrig waren die Übersetzer, dass sie in Genesis 18:3 vom hebräischen
Urtext abwichen...
Journal of Biblical Literature, Dezember 1965, Seite 283, (Zitat Nr. 1)
Was die Genauigkeit und die Klarheit in diesem Werk betrifft, gibt es viele
Beispiele, bei denen man sich nur noch wundern muss, wie erfolgreich diese Gelehrten
waren... Während dieses Werk sehr große Anstrengungen und Aufmerksamkeit zum Ausdruck
bringt sowie eine beachtliche Gelehrsamkeit, ist es zu bedauern, dass durch religiöse
Voreingenommenheit viele Passagen verfärbt wurden...
WTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTG
WT 1999 15. 10. S. 29
Ein Meilenstein für Freunde des Wortes Gottes
Einzigartige Merkmale
Millionen Leser haben genau das getan und festgestellt, dass die Neue-Welt-Übersetzung
nicht nur leicht verständlich ist, sondern auch sehr genau. Übersetzt wurde aus den
Ursprachen Hebräisch, Aramäisch und Griechisch unter Verwendung der besten vorhandenen
Texte. Besonders sorgfältig wurde auch darauf geachtet, die alten Texte so wörtlich wie
möglich und doch in einer leichtverständlichen Sprache wiederzugeben. Nicht umsonst
wurde die Übersetzung von Gelehrten wegen ihrer Texttreue und Genauigkeit gelobt.
Beispielsweise hieß es im Andover Newton Quarterly vom Januar 1963: Die
Übersetzung des Neuen Testaments beweist, dass zu der Bewegung Gelehrte gehören, die in
der Lage sind, die vielen beim Übersetzen der Bibel auftretenden Probleme sinnvoll zu
lösen.
WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?
Andover Newton Quarterly, 3.1963, Seite 29, (Zitat Nr. 3)
In vielen Fällen enthält die ,Neue-Welt-Übersetzung Passagen, die man als
,theologische Übersetzungen betrachten muss. Diese Tatsache wird vor allem
offenbar, wenn es um die Göttlichkeit Jesu Christi geht... Demzufolge heißt es in der
Übersetzung von Johannes 8:58... Auf grammatischer Grundlage allein kann diese Wiedergabe
nicht gerechtfertigt werden, denn die Zeitform von ,eimi ist die Gegenwart.
Andover Newton Quarterly, 3.1963, Seite 30, (Zitat Nr. 3)
Damit sie ihre Ansicht, dass Jesus Christus eine Schöpfung ist, aufrechterhalten
können, geben die Übersetzer Kolosser 1:15-17 wie folgt wieder:,...Alle anderen
ist eine Falschübersetzung von ,pases, ,panta und ,panton, welche
,alle bedeutet.
WTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTGWTG
WT 1988 1. 8. S. 30
Bibelübersetzer und der göttliche Name
IM Jahre 1952 veröffentlichte die Zeitschrift The Bible Translator eine Abhandlung über
das Problem der Wiedergabe des Gottesnamens in Bibelübersetzungen für die
Missionsgebiete der Christenheit. Die Verfasser waren sich der Wichtigkeit dieses Namens
in der Bibel bewusst, der in den Hebräischen Schriften fast 7 000mal vorkommt. Aber sie
waren sich nicht darin einig, wie er in den heutigen Sprachen wiedergegeben werden sollte.
Einige gaben Begriffen wie Der Ewige den Vorzug. Andere stimmten für den
Titel Herr. Keiner empfahl die Wiedergabe Jehova oder
Jahwe.
WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?WASSAGTEERINWIRKLICHKEIT?
The Bible Translator, 1964, Seite 152 (Zitat Nr. 4)
Einige Übersetzungen, die einfach nicht zu rechtfertigen sind, sind folgende: Die
Einführung des Wortes ,Jehova in den Text des Neuen Testamentes... Die Übersetzung
von Johannes 1:1, kai theos en ho logos, ,... und das Wort war ein Gott, ist
Übereinstimmung mit der arianischen Theologie dieser Sekte, ist aber nicht zu
rechtfertigen, wenn auch eine langatmige Erklärung zur Begründung gegeben wird... Um ihr
unitarisches Gottesverständnis zu stützen, hielten sich die Übersetzer nicht zurück,
das Wort ,andere in Kolosser 1:16ff vier Mal vor dem Wort ,Dinge
einzufügen...
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Offiziell wurde die Bibel der Zeugen Jehovas durch ein anonymes Übersetzungskomitee
übersetzt.
Warum diese Anonymität?
Man möchte für die Übersetzung der Bibel nicht im Mittelpunkt stehen, sondern die Ehre
dem Urheber der Bibel geben.
Aber in Wirklichkeit steckt ein anderer Gedanke dahinter: solange die Übersetzer anonym
bleiben, kann niemand ihre Befähigung bezüglich der Ursprachen nachprüfen.
Doch nach und nach ist doch durchgesickert, wer die Neue-Welt-Übersetzung übersetzt hat.
In dem Übersetzungskomitee dienten Fred Franz, Nathan Knorr, Albert Schröder, George
Gangas und Milton Henschel.
Von diesen genannten Personen hatte niemand einen Universitätsabschluss in den Ursprachen
der Bibel. Einzig Fred Franz konnte auf eine zweijährige Universitätsausbildung in der
griechischen Sprache verweisen, aber ohne einen Abschluss gemacht zu haben. Die
hebräische Sprache soll er sich selbst beigebracht haben. Doch seine Sprachkenntnisse in
der hebräischen Sprache waren sehr mangelhaft. Im Douglas Walsh Prozess
(1954) sagte er unter Eid folgendes:
Anwalt: Beherrschen sie die hebräische Sprache?
Franz: Ja
Anwalt: So beherrschen sie dann den sprachlichen Apparat?
Franz: Ja, um ihn in meiner biblischen Arbeit zu verwenden.
Anwalt: Sie selbst sprechen und lesen hebräisch, ist das richtig?
Franz: Ich spreche nicht hebräisch?
Anwalt: Sie sprechen wirklich nicht hebräisch.
Franz: Nein, ich spreche nicht hebräisch.
Anwalt: Können sie folgendes in das Hebräische übersetzen?
Franz: Was?
Anwalt: Den vierten Vers aus dem zweiten Kapitel der Genesis.
Franz: Sie meinen diesen Vers?
Anwalt: Ja, diesen.
Franz: Nein, ich kann diesen Vers nicht übersetzen.
Das war aber noch nicht alles, in diesem Prozess hat Fred Franz unter Eid sogar die
Unwahrheit gesagt.
Franz: Ja, in der Universität Cincinnati studierten wir den berühmten Text von
Westcott und Hort.
Anwalt: Ich denke, sie selbst verließen die Universität ohne einen Abschluss
gemacht zu haben, wie Herr Leslie aus ihnen herausgelockt hat. Aber ich denke, dass sie
uns eine andere Sache nicht erzählt haben. Ist es richtig, dass sie für Rhodes
Scholarship nominiert wurden?
Franz: Ja, mir wurde ein Rhodes Scholarship Stipendium angeboten.
Dazu legte ich in der Universität von Ohio eine Prüfung ab, die Staatsuniversität in
Columbus, Ohio.
Anwalt: In welchem Jahr wurden sie für den Rhodes Scholarship
nominiert?
Franz: Das war im Jahre 1914, aber aufgrund meiner Entscheidung als ein Zeuge
Jehovas zu dienen, nahm ich das Angebot nicht an.
The Rhodes Scholarship Trust, ist eine Stiftung, die begabte junge
Studenten fördert und an sie Stipendien in angesehenen Universitäten vergibt. Mit der
Behauptung, dass Fred Franz solch eine Förderung bekommen sollte, wollte er hervorheben,
wie begabt er war. Das ganze hat nur einen Schönheitsfehler, nämlich Herr Fred Franz
wurde nie für solch ein Stipendium nominiert; er hat also dem Gericht die Unwahrheit
gesagt.
William Cetnar fragte nach, und man bestätigte ihm, dass Fred Franz für solch eine
Ehre nicht nominiert wurde. In dem Brief vom 14. Januar 1981 vom The
Rhodes Scholarship Trust heißt es:
Sehr geehrter Herr Cetnar,
vielen Dank für Ihren Brief vom 27. Dezember. Ich habe unsere Unterlagen überprüft und
ich konnte nicht finden, dass Frederick William Franz für ,Rhodes Scholarship
ausgewählt wurde. Unsere Unterlagen, das sollte ich erwähnen, beziehen sich nur auf
Gelehrte, die aus der Vereinigten Staaten kommen. Davon ausgehend, dass Herr Franz nicht
aus einem anderen Land außerhalb der Vereinigten Staaten nominiert wurde, können Sie zu
Recht schlussfolgern, dass seine Behauptung, dass er für eine ,Rhodes Scholarship
nominiert wurde, falsch ist.
Mit freundlichen Grüßen
William J. Barber
Leitfaden zur Predigtdienstschule, Seite 111
Ungenauigkeiten, die von einer Zuhörerschaft erkannt werden, lassen Fragen an der
Glaubwürdigkeit des Sprechers hinsichtlich anderer Punkte entstehen, so dass vielleicht
sogar die Wahrheit der Botschaft selbst in Frage gezogen wird.
www.kino-passau.de/Archiv/Trailer Neu/T - Z/White Noise.wmv
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Exkurs.
"Wachhturm" 1. 5. 1956
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