Re: Lügen haben kurze Beine!


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 15. April 2006 10:43:35:

Als Antwort auf: Re: Kriminell geschrieben von Drahbeck am 15. April 2006 05:06:50:

"Flaggenhaus am Alex" nennt sich ein im Erdgeschoss befindlicher Laden in der Karl-Liebknecht-Str.17 in Berlin. Besagter Laden, der eben das verkauft was sein Name aussagt, ist auch im Berliner Telefonbuch eingetragen.

In diesem Telefonbuch hingegen nicht eingetragen ist eine "Street News". Offenbar auch weil sie außer in der Fantasie ihrer Erfinder, eben nicht existent ist. Außer genannten Laden, gibt es keine weiteren Büro- oder Geschäftsräume in jenem Haus, in unmittelbarer Nähe des Berliner Alexanderplatzes befindlich. Es handelt sich dabei um ein ganz "normales" (für DDR-Verhältnisse "normales" Wohnhaus.) Und so weist denn die Klingeltastatur am Hauseingang auch nur ganz gewöhnliche Privat-Namen auf.

Erbaut wurde jenes Haus zu DDR-Zeiten, als damals die großen Plattenbausiedlungen in Marzahn oder Hellersdorf etwa zeitgleich errichtet wurden. Es ist sehr wohl bekannt, wer damals so eine Wohnung im Ostberliner Zentrum (eben am Alex) erhielt, der war in der Regel "etwas Gleicher als die Gleichen". An Staatsfeiertagen, die Flagge herauszuhängen, war für jene die dort wohnten eine Selbstverständlichkeit, der sie auch im vorauseilenden Gehorsam entsprachen.. Lebten sie doch auf der Sonnenseite des Ostdeutschen Regimes. Nun sind seit dem Fall der Berliner Mauer inzwischen mehr als anderthalb Jahrzehnte vergangen. Denkbar ist daher durchaus, dass die Mieter-Zusammensetzung in jenem Haus, sich über die Jahre auch gewandelt hat.

Das aber ist eigentlich belanglos. Wichtig ist nur die Feststellung, dass auch die Adressangabe "Karl-Liebknecht-Str. 17" sich als Zeitungsente, übelster Art erweist.

Kann jener in der Schweiz ansässige Pressedienst, der offensichtlich zum Lügendienst verkommt, angesichts dessen noch ruhig schlafen?
Das wär doch die eigentlich interessante Frage!


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