Geschrieben von + am 12. März 2006 17:50:17: Da waren zwei Frauen
vom Wind getragen wie Albatrosse.
Und sie hoben die Bosheit hoch in den Himmel.
Und trugen sie weit Weg von dem Besitztum, das Gott, dem Schöpfer, gehört.
Gott hat seine Schäfchen zur Freiheit berufen.
Aber eine Frau-der-Bosheit verurteilte das reine Handeln der Schäfchen zur
Sünde.
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen
Sacharja hatte acht aufeinander folgende Visionen, durch die Gott den Juden, die gehorsam
am Wiederaufbau des Tempels arbeiteten, seinen Beistand zusicherte.
Die anderen Visionen sicherten den Juden
das Ende von Bosheit
(Sacharja
5:6-11).
Diese Garantie auf göttlichen Beistand muss die Treuen bewegen haben, ihren Lebensstil zu
ändern und sich auf das Werk zu konzentrieren, für das Gott sie befreit hatte.
(WT 15.4.06 Seite 28 Abschnitt 16)
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen
ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE
Siebte Vision: das Epha-Maß (5:5-11). Von einem Epha-Maß (etwa 22 l) wird der Deckel
abgehoben, worauf eine Frau namens Bosheit zu sehen ist. Sie wird in das Epha
zurückgeworfen, das dann von zwei Frauen, die Flügel haben, himmelwärts gehoben und
nach Schinar (Babylon) getragen wird, wo die Bosheit auf ihren rechten Platz
niedergesetzt wird (5:8, 11).
(Sacharja 5:5-11)
Dann trat der Engel, der mit mir redete, hervor und sprach zu mir:
Erhebe bitte deine Augen, und sieh, was dies ist, das hervorkommt.
Da sagte ich:
Was ist es?
Hierauf sprach er:
Dies ist das ?pha-Maß, das hervorkommt.
Und er sagte weiter:
Das ist ihr Aussehen auf der ganzen Erde.
Und siehe, der runde Bleideckel wurde aufgehoben;
und da ist eine gewisse Frau, die mitten im ?pha sitzt.
Und er sprach:
Dies ist die Bosheit.
Und er warf sie dann mitten ins ?pha [zurück],
worauf er das Bleigewicht auf dessen Öffnung warf.
Dann erhob ich meine Augen und sah, und siehe,
da waren zwei Frauen, die hervorkamen,
und Wind war in ihren Flügeln.
Und sie hatten Flügel wie die Flügel des Storches.
Und sie hoben allmählich das ?pha auf zwischen Erde und Himmel.
Somit sagte ich zu dem Engel, der mit mir redete:
Wohin bringen sie das ?pha?
Darauf sprach er zu mir:
Um ihr ein Haus im Land Sch?nar zu bauen;
und es soll fest errichtet werden,
und sie soll dort auf ihren rechten Platz niedergesetzt werden.
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen Das Paradies für
die Menschheit durch die Theokratie wiederhergestellt Seite 215-220
DIE SIEBTE VISION
DIE BOSHEIT NACH BABYLON ZURÜCKVERSETZT
Da es keinen Fluch von seiten Gottes mehr geben soll, soll es auch keine Bosheit mehr
geben. Die Tatsache, daß das Böse in und auf dem Besitztum, das Gott, dem Schöpfer,
gehört, nicht länger geduldet werden sollte, zeigt die siebente Vision des Propheten
Sacharja durch interessante Symbole. Laßt uns unsere geistigen Augen auf das Wortbild
richten, das Sacharja für uns entwirft: Dann trat der Engel, der mit mir redete,
hervor und sprach zu mir: ,Erhebe bitte deine Augen, und sieh, was dies ist, das
hervorkommt. Da sprach ich: ,Was ist es? Hierauf sprach er: ,Dies ist das
Epha-Maß, das hervorkommt. Und er sprach weiter: ,Das ist ihr Aussehen auf der
ganzen Erde. (Sacharja 5:5, 6) Gemäß der Sprache, die der Engel benutzt,
das heißt der hebräischen, bedeutet der Ausdruck ihr Aussehen buchstäblich
ihr Auge. Ähnlich wie hier wird in 4. Mose 11:7 sein Auge (d. h.
das Auge des neugefundenen Mannas) mit sein Aussehen übersetzt.
In der griechischen Septuaginta heißt es in Sacharja 5:6 aber anders, nämlich:
Dies ist die Ungerechtigkeit von ihnen auf der ganzen Erde. Wird das
Aussehen von ihnen allen als ungerecht erscheinen?
Nun, wir werden sehen müssen, was sich in jenem fliegenden Epha-Maß befindet, auf dem,
wie wir sehen werden, ein Bleideckel liegt. Der Inhalt eines Ephas betrug mehr als einen
halben Scheffel oder etwa zweiundzwanzig Liter. Da es das mißt, was darin enthalten ist,
scheint es zu besagen, daß es das abmißt oder das Maß dessen angibt, was sich im
symbolischen Epha befindet, und dadurch das Aussehen (oder den
Anblick, ZB) all derer darstellt, die auf dem Lande oder der Erde sind. Ist dieses
ungerecht, wie es die Wiedergabe der griechischen Septuaginta andeutet?
Und siehe! sagt Sacharja, der runde Bleideckel wurde aufgehoben; und da
ist ein gewisses Weib, das mitten im Epha sitzt. Und er sprach: ,Dies ist die
Bosheit. Und er warf sie dann mitten ins Epha zurück, worauf er das
Bleigewicht auf dessen Öffnung warf. Sacharja 5:7, 8.
So wird die Bosheit aller Bewohner des Landes durch ein Weib symbolisiert. Jetzt aber ist
diese Bosheit gleich dem Weibe im Epha-Maß eingesperrt worden. Sie selbst ist
abgemessen worden, und die Zeit ihrer Zulassung im Lande ist vom Souveränen Herrn Jehova
auch bemessen worden. Und um sie abgesperrt zu halten, wurde ein schwerer runder
Bleideckel auf die Öffnung des Epha-Maßes gelegt. Da das Epha ein Maß ist, das im
Handel gebraucht wurde, könnte es auf etwas Kommerzielles hinweisen und dementsprechend
kommerzielle Bosheit, ein schlechtes Geschäftsgebaren, enthalten. Doch nicht
notwendigerweise. Ein Maß kann auch für alle Gebiete menschlicher Beziehungen und
Tätigkeiten gebraucht werden, und auf diese Weise sollte anscheinend die hier
symbolisierte Bosheit angesehen werden. Bosheit von irgendwelcher Art hat
nirgends Platz, ob im Lande oder im geistigen Stande des Jehova hingegebenen Volkes. Sie
sollte in einen Behälter getan und in ihrem vollen Maße dorthin versandt werden, wohin
sie gehört. Es sollte ihr nicht gestattet werden dazubleiben.
Eine solche Beseitigung und Versetzung der Bosheit ist gerade das, was diese
siebente Vision, die Sacharja hatte, schildert. Wir können uns mit ihm freuen, wenn er
uns sagt: Dann erhob ich meine Augen und sah, und siehe, da waren zwei Frauen, die
hervorkamen, und Wind war in ihren Flügeln. Und sie hatten Flügel wie die Flügel des
Storches. Und sie hoben allmählich das Epha auf zwischen Erde und Himmel. Somit sprach
ich zu dem Engel, der mit mir redete: ,Wohin bringen sie das Epha?
Sacharja 5:9, 10.
Zwei symbolische Frauen werden dazu gebraucht, die eingesperrte Bosheit
eilends wegzutragen, wie wenn es heute durch Luftfracht geschähe. Das ist eine gute
Verwendung von Symbolen. Das Weib wird also nicht nur dazu gebraucht, die Bosheit zu
symbolisieren; die Bosheit ist nicht auf Frauen beschränkt, sondern sie können in
Jehovas Dienst ebenfalls tugendhaft und brauchbar sein. Und hier, in dieser Vision, werden
sie dazu gebraucht, Werkzeuge zu symbolisieren, die der souveräne Gott, der Herr, welcher
die Bosheit haßt, beschäftigt. So wie er hassen diese beiden symbolischen Frauen die
Bosheit und freuen sich, von ihm dazu gebraucht zu werden, das Land von ihr zu säubern.
So haben wir hier einen schönen Ausgleich in der Verwendung von Frauen als Symbolen. Und
daß Wind in ihren Flügeln war, zeigt, daß sie himmlische Hilfe hatten, um
sich der Bosheit rasch zu entledigen.
Wir bemerken, daß ihre Flügel die Flügel des Storches sind. Wie passend
doch Flügel von dieser Art für diese zwei symbolischen Frauen sind, denn das hebräische
Wort für Storch (chasidah) stammt offenbar von dem hebräischen Wort
(chesed), das liebende Güte und Loyalität bedeutet,
Eigenschaften, die die Frauenwelt auszeichnen. Der Storch ist bekannt für seine
Zärtlichkeit gegenüber seiner jungen Brut und für seine lebenslange Gattentreue.
Natürlich wird aber die Bosheit keine zarte Behandlung erfahren. Störche
sind Zugvögel und erkennen als solche instinktiv ihre Flugzeiten; ebenso werden diese
zwei symbolischen Frauen, die Storchflügel haben, Jehovas bestimmte Zeit für die
Beseitigung der Bosheit kennen. (Jeremia 8:7) Da Störche eine
Flügelspannweite bis über 2 Meter haben, können sie hoch fliegen und auch schwere
Lasten heben. Zufolge ihrer Storchflügel sollten die zwei symbolischen Frauen fähig
sein, die schwere Last der Bosheit hochzuheben und wegzutragen. (Hiob 39:13;
Psalm 104:17) Mit Sacharja fragen wir: Wohin bringen sie das Epha?
Der Engel, der mit Sacharja redete, sagt es uns: Darauf sprach er zu mir: ,Um ihr
ein Haus im Lande Schinear zu bauen; und es soll fest errichtet werden, und sie soll dort
auf ihren rechten Platz niedergesetzt werden. Sacharja 5:11.
Warum wurde die Bosheit dadurch, daß sie im Lande Schinear
niedergesetzt wurde, auf ihren rechten Platz gesetzt? Weil dort, auch zur Zeit
des Propheten Sacharja, die Stadt Babylon lag. Dort wurde Babylon von Nimrod, dem
gewaltigen Jäger im Widerstand gegen Jehova, gegründet. Dort war es, daß
mit der Stadt Babylon als ihrem Mittelpunkt diese boshafte Rebellion gegen den Souveränen
Herrn Jehova organisiert wurde. Dort wurde ferner die organisierte falsche Religion
gegründet, so daß die Stadt Babylon zum Weltzentrum der falschen Religion wurde. Sie
wurde der Sitz Babylons der Großen, des Weltreiches der falschen Religion,
das bis auf diesen Tag besteht. (1. Mose 10:8-10; 11:1-9; Offenbarung 14:8; 17:1-18) Daher
sollte die Bosheit im Lande Schinear, das den Ort der Rebellion
gegen die universelle Souveränität Jehovas Gottes und auch den Standort der falschen
Religion Babylons symbolisiert, niedergesetzt und dabehalten werden wie in einem Hause,
das auf seinem rechten Platz als Grundlage fest errichtet ist.
Das Land, das Jehova Gott seinem erwählten Volke gegeben hatte, war in der Tat kein Platz
für Bosheit von irgendeiner Art, sei es nun Götzendienst, Diebstahl, ein unehrliches
Geschäftsgebaren, das Schwören falscher Eide im Namen Gottes oder irgend etwas anderes
Böses. Das sollte besonders der Fall sein in bezug auf den Wiederaufbau des Tempels
Jehovas in Jerusalem zu seiner reinen, unbefleckten Anbetung, die mit ganzer Seele
dargebracht würde. Es ist so, wie der christliche Apostel Paulus der Versammlung in der
heidnischen Stadt Korinth schrieb: Welche Gemeinschaft besteht zwischen
Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis?
Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Belial? Oder welchen Anteil hat ein
Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel
und Götzen? (2. Korinther 6:14-16) Gar keine! In bezug auf irgend jemand, der etwas
ausübt, was in der Versammlung des Jehova hingegebenen, getauften Volkes unrecht ist,
sagt Paulus: Entfernt den bösen Menschen aus eurer Mitte. 1. Korinther
5:13.
Während dieser Zeit des Endes, während dieses Abschlusses des Systems
der Dinge, möge Bosheit von aller Art aus dem von Gott gegebenen geistigen Stand
der Anbeter Jehovas entfernt werden. Möge sie ferngehalten und auf das Gebiet Babylons
der Großen und ihrer politischen, militärischen und kommerziellen Gönner beschränkt
bleiben. Dort möge sie seßhaft sein, als ob sie in einem festerrichteten Hause weile.
Wir wünschen keine Gemeinschaft und Verbindung mit diesem symbolischen Weibe, der
Bosheit. Man überlasse sie der Vernichtung zusammen mit Babylon der Großen und allen,
die gegen Jehovas universelle Souveränität im Lande Schinear rebellieren.
Schon von der Zeit an, da mit der Wiederherstellung und dem Wiederaufbau der reinen
Anbetung Jehovas in seinem geistigen Tempel begonnen wurde, seit dem Jahre 1919 u. Z., ist
diese Beseitigung der Bosheit, als ob sie von zwei mit Storchflügeln versehenen Frauen
weggetragen würde, im Gange gewesen. Es ist geradeso, wie Jesus Christus es für diesen
Abschluß des Systems der Dinge vorausgesagt hat: Die Ernte ist ein
Abschluß eines Systems der Dinge, und die Schnitter sind Engel. So, wie nun das Unkraut
zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es beim Abschluß des Systems der
Dinge sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem
Königreich alle Dinge herauslesen, die Anlaß zum Straucheln geben, und Personen, die
gesetzlos handeln, und sie werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird ihr Weinen und
ihr Zähneknirschen sein. (Matthäus 13:39-42) Wenn Babylon die Große und ihre
weltlichen Liebhaber in der nahenden großen Drangsal wie mit Feuer vernichtet
werden, wird ihr Weinen und Zähneknirschen mit ihrer Vernichtung enden. Matthäus
24:21, 22; 25:41, 46.
Alle, die Babylon die Große und ihre weltlichen Liebhaber im babylonischen Lande
Schinear verlassen haben, haben keinen Grund, zu dieser Bosheit
zurückzukehren, die an den Ort ihrer Entstehung gehört. Unser Lauf der Loyalität
gegenüber Jehova als dem Souveränen Herrn und dem einzig wahren Gott verlangt, daß wir
in seiner reinen, unbefleckten Anbetung in seinem geistigen Tempel unter seinem
Hohenpriester, Jesus Christus, verharren. Wir nehmen uns das, was der inspirierte Psalmist
geschrieben hat, zu Herzen: Jehova behütet alle, die ihn lieben, aber alle Bösen
wird er vertilgen. Psalm 145:20.
ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE
Daß das Böse in und auf dem Besitztum, das Gott, dem Schöpfer, gehört, nicht
länger geduldet werden sollte, zeigt die siebente Vision des Propheten Sacharja
Das hier als Veranschaulichung verwendete Maß kann für alle Gebiete menschlicher
Beziehungen und Tätigkeiten gebraucht werden, und auf diese Weise sollte anscheinend die
hier symbolisierte Bosheit angesehen werden.
Bosheit von irgendwelcher Art hat nirgends Platz, ob im Lande oder im geistigen Stande des
Jehova hingegebenen Volkes.
Sie sollte in einen Behälter getan und in ihrem vollen Maße dorthin versandt werden,
wohin sie gehört.
Es sollte ihr nicht gestattet werden dazubleiben.
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen<<< WT 15.4.2006 Seite
14
Christen haben von Jehova Gott Grundsätze erhalten, die zeigen, wie sie vernünftige
Entscheidungen treffen können. Biblische Grundsätze kennen zu lernen und sich danach
auszurichten kann mit dem Erlernen und Sprechen einer Sprache verglichen werden. Wenn man
eine Sprache beherrscht, fallen einem Grammatikfehler meist auf, weil das, was gesagt
wird, irgendwie komisch klingt. Möglicherweise kann man nicht genau erklären, was nicht
stimmt, aber man weiß, dass es falsch ist. Lernt jemand biblische Grundsätze gut kennen
und macht sie sich zu Eigen, weiß er einfach, dass eine bestimmte Entscheidung falsch und
mit biblischen Grundsätzen nicht vereinbar ist.
Das gesagte klingt irgendwie komisch?
Ein Beispiel:
Gewissen? ja! Natürlich treffen wir Entscheidungen nach unserem Gewissen.
Freiheit? ja! Natürlich sind wir zur Freiheit berufen.
Aber! - Respekt vor dem Gewissen anderer!
Bei nachfolgenden zwei Beispielen ist nicht etwa gemeint dass man frei und nach seinem
Gewissen entscheiden darf.
Man muss sein Handeln nach dem Gewissen anderer ausrichten.
Wer aber sind die anderen?
Die Wachtturm Gesellschaft!
Damit bleiben am Ende keine Gewissensentscheidungen und keine Freiheit des eigenen
Ermessenes.
Der Willkür sind dadurch Tür und Tor geöffnet.
So werden die Diener Gottes in eine Gesetztes-Zwangsjacke gesteckt die aus allen ihren
handeln Bosheit machen kann.
Diese Frau-der-Bosheit aus der siebten Vision Sacharjas will alle Diener
Gottes durch ihre Respekt-vor-dem-Gewissen-anderer-Regel zu Bösen stempeln.
Die gleiche Gesetzeslast die Jesus bei den Juden auf die Palme brachte.
Das gesagte klingt irgendwie komisch?
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen Es kommt noch
besser:
Angenommen eine Sache ist gut,
wichtig
und nützt und liegt dir!
Du erntest für dieses Verhalten lob!
Wirst dafür angemessen bezahlt!
Bei dieser Sache ist nichts Unmoralisches oder Fragwürdiges damit verbunden!
Sie ist durch und durch gut!
Ich setze die Latte aber noch höher obwohl dieses schon wieder Menschliches
Gesetzeswerk ist:
Sogar der (natürlich Freiwillige!) Besuch christlicher Zusammenkünfte und Kongresse
ist gesichert!
Doch wie wir gleich sehen werden, machten eine junge Frau und der alte Jimiboy einen
gewaltigen Fehler!
Was das war lesen wir in nachfolgender Begebenheit:
Wachtturm vom 15.4.2006 Seite 15 und 16:
Was veranlasst uns, Entscheidungen zu treffen, durch die wir das Gewissen anderer
respektieren?
Es ist die Nächstenliebe.
Im Anschluss an das Gebot, Gott mit ganzer Seele zu lieben, erwähnte Jesus Christus das
zweitwichtigste Gebot, nämlich unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst (Matthäus
22:39).
Wir leben jedoch in einer egoistischen Welt und unsere sündhaften Neigungen verleiten uns
zur Selbstsucht. Damit jemand seinen Nächsten so lieben kann wie sich selbst, muss er
seinen Sinn umgestalten (Römer 12:2).
Viele haben das getan, indem sie bei ihren Entscheidungen ob groß oder klein
andere berücksichtigten. Paulus schrieb:
Ihr seid natürlich zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur benutzt diese Freiheit
nicht als einen Anlass für das Fleisch, sondern durch Liebe dient einander wie
Sklaven" (Galater 5:13).
Wie könnte das in der Praxis aussehen?
Das zeigt das Beispiel einer jungen Frau, die in eine ländliche Kleinstadt zog, um
Menschen zu helfen, die Bibel kennen zu lernen. Sie merkte schnell, dass ihr
Kleidungsstil, der in der Großstadt durchaus angebracht war, auf dem Land Anstoß
erregte.
Eigentlich war an ihrem Äußeren nichts auszusetzen, aber sie beschloss, sich
unauffälliger zu kleiden, damit vom Wort Gottes nicht lästerlich geredet
werde" (Titus 2:5).
Wie hätten wir in Fragen der Aufmachung oder des persönlichen Geschmacks entschieden?
Wir können bestimmt davon ausgehen, dass sich Jehova über Entscheidungen freut, die
Respekt vor dem Gewissen anderer erkennen lassen.
An die langfristigen Auswirkungen denken
Was spielt außer biblischen Grundsätzen und dem Gewissen anderer bei Entscheidungen noch
eine Rolle?
Der Weg eines Christen ist zwar eingeengt und uneben, doch Gott gibt uns innerhalb der von
ihm festgelegten Grenzen genügend Spielraum (Matthäus 7:13, 14).
Wir müssen überlegen, wie sich unsere Entscheidungen langfristig auf unser
Geistiggesinntsein, unser Denken, unsere Emotionen und unser physisches Wohl auswirken.
Angenommen, du spielst mit dem Gedanken, eine bestimmte Arbeit anzunehmen.
Vielleicht ist nichts Unmoralisches oder Fragwürdiges damit verbunden.
Der Besuch christlicher Zusammenkünfte und Kongresse ist gesichert.
Die Bezahlung übersteigt deine Erwartungen.
Der Arbeitgeber schätzt deine Fähigkeiten hoch ein und möchte, dass du sie voll für
ihn einsetzt.
Außerdem liegt dir die Tätigkeit.
Was spricht dagegen, ein solches Angebot anzunehmen?
Was aber, wenn du ahnst, dass du dich, gerade weil dir die Arbeit liegt, von ihr völlig
vereinnahmen lassen könntest?
Man versichert dir zwar, Überstunden seien kein Thema, aber falls ein Projekt fertig
werden soll, wärst du dann bereit, dich zu verausgaben, sozusagen mehr zu tun, als du
müsstest?
Könnten sich Überstunden dann häufen?
Und könntest du dich dadurch deiner Familie und auch der Anbetung Gottes entfremden?
So weit darf es auf keinen Fall kommen!
Nehmen wir Jim, der diesbezüglich eine gewichtige Entscheidung traf.
Er arbeitete unermüdlich und erreichte die oberste Stufe der Erfolgsleiter.
Schließlich wurde er Geschäftsführer seiner Firma in Asien, Vorsitzender und
Geschäftsführer einer Zweigstelle in den Vereinigten Staaten und Vorstandsmitglied der
europäischen Niederlassungen des Konzerns.
Als sich in Japan ein wirtschaftlicher Abschwung bemerkbar machte, erkannte er, wie
nichtig die Jagd nach Geld und Macht war.
Sein schwer verdientes Geld war bald dahin.
Er hatte die Orientierung im Leben verloren.
Was wird in 10 Jahren mit mir sein?", fragte er sich.
Dann wurde ihm bewusst, dass seine Frau und die Kinder im Leben sinnvollere Ziele
verfolgten.
Sie waren schon seit einigen Jahren mit Jehovas Zeugen verbunden.
Jim wollte an dem Glück und der Zufriedenheit seiner Familie teilhaben.
Also begann er die Bibel zu studieren.
Schon bald erkannte er, dass sein Lebensstil ihn daran hindern würde, als Christ ein
sinnvolles Leben zu fuhren.
Weil er ständig zwischen Asien, Amerika und Europa hin- und herreiste, blieb ihm nicht
genug Zeit für sein Bibelstudium und die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.
Er kam um eine Entscheidung nicht herum:
Will ich so weitermachen wie in den vergangenen 50 Jahren oder will ich einen neuen
Lebensweg einschlagen?"
Unter Gebet dachte er über die langfristigen Auswirkungen seiner Entscheidung nach.
Um für geistige Ziele Raum zu schaffen, beschloss er, alle seine Positionen bis auf eine
aufzugeben (1. Timotheus 6:6-8).
Jetzt ist Jim viel glücklicher, weil er sich für seinen Glauben einsetzen kann.
Entscheidungen ob groß oder klein spielen im Leben eine wichtige Rolle.
Eine Entscheidung, die du heute triffst, wirkt sich vielleicht positiv oder negativ aus.
Sie könnte dich sogar das Leben kosten.
Wenn du biblische Grundsätze in Betracht ziehst, das Gewissen anderer berücksichtigst
und die langfristigen Auswirkungen deiner Handlungsweise bedenkst, kannst du weise
Entscheidungen treffen.
Triff Entscheidungen, die Gott gefallen!
ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen Haben wir
verstanden worum es geht?
Gewissen? ja, klar!
Freiheit? ja, Natürlich!
Aber! - Respekt vor dem Gewissen anderer!
Wer aber ist das Gewissen anderer?
Triff Entscheidungen, die der Wachtturm Gesellschaft gefallen!
Sonst bleiben dir am Schluss nicht genug Zeit für deinen richtigen Einsatz
und dem Besuch christlicher Zusammenkünfte.
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen Wachtturm
15.4.2006 Seite 28 Abschnitt 15
Das ist eine sehr ernste Angelegenheit.
Achten wir einmal darauf, wie Jehova über die Juden dachte, die seine Anbetungsstätte
vernachlässigten, um ihre eigenen Häuser zu täfeln oder sonst wie zu verschönern.
In Haggai 2:14 heißt es: ,So ist dieses Volk, und so ist diese Nation vor mir', ist
der Ausspruch Jehovas, ,und so ist das ganze Werk ihrer Hände und was immer sie dort
darbringen. Es ist unrein.'"
All die Pro-forma-Opfer, die sie auf dem vorläufigen Altar in Jerusalem darbrachten,
waren für Jehova unannehmbar, solange die wahre Anbetung für sie Nebensache war (Esra
3:3).
ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen Pro-forma-Opfer
An den Pranger gestellt werden hier die Pro-forma-Opfer.
Das Erbringen von Pro-forma-Opfer ist für einen Zeugen Jehova kein
Fremdwort.
Erzwungener und zu Schau gestellter Predigdienst
Erzwungener und zu Schau gestellter Versammlungsbesuch
Erzwungenes und zu Schau gestelltes Familienstudium
Erzwungenes stets sichtbar eifrig seien in allem.
Lied 125
Jehova ist mit seinem Volk,
er sorgt für große Mehrung.
So viele nun sein Willen tun,
befolgen gern Belehrung.
Gott solchen Unterstützung gibt,
weil sie ihm wohlgefallen.
So will auch ich in reichem Maß
stets eifrig sein mit allen.
(REFRAIN)
Jehova ist auf meiner Seit,
ihn lobpreisen will ich für immer.
Der Wachtturm vom 15.4.2006 brachte schon zwei Beispiele von Dingen die rein sind, aber
von der Frau-der-Bosheit zu etwas bösem erklärt wurde.
Dort war es normale Kleidung und der einfache Lebensunterhalt.
Ich möchte noch ein Beispiel bringen.
Hier auf diesem Forum wird immer wieder über Bücherverbrennung, Denunziantentum,
Kindererziehung und Gehirnwäsche diskutiert.
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen Vor ein paar Tagen
lief auf dem ZDF der Film Dresden.
Dort sagte der Amerikaner etwa sinngemäß:
Was ist schlimmer: Eingesperrt sein oder Eingesperrt sein und zu glauben man wäre
Frei?
Hier also das Beispiel Harry Potter:
Zitat aus einem unsäglichen Schere-im-Kopf-Forum:
Ein wichtiger Grund, warum viele ZJ konkret "Harry Potter" nicht als
Gewissensentscheidung sehen, sondern es meist als "eindeutig ungeeignet"
einstufen, ist, weil die Autorin selbst keine Ahnung hat, wie sie überhaupt auf diese
Geschichte gekommen ist. Sie meint, es wäre ihr praktisch vollständig in den Kopf
gekommen und sie bräuchte es nur noch aufschreiben. Da wittert der ZJ eine unheimliche
Macht im Spiel.
Als ZJ beschäftigen wir uns nicht mit Dingen, wo wir wissen, dass sie von Menschen
kommen, die in Verbindung mit unheimlichen Mächten stehen, was in dem Fall anzunehmen ist
(es sei denn es ist ein Werbegack).
www.razyboard.com/system/thread-harrypotter-davidzj-391773-2349282.html
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen Leserfrage vom
15.4.2006 Seite 31
Was kann jemand tun, der von Dämonen belästigt wird?
Wer von Dämonen belästigt wird, kann gemäß Gottes Wort davon befreit werden. Dabei ist
das Gebet unerlässlich (Markus 9:25-29). Wie wir aber von Christen im ersten Jahrhundert
lernen, ist vielleicht noch mehr erforderlich.
Einige Personen im alten Ephesus waren, bevor sie Christen wurden, in Dämonismus
verstrickt. Doch als sich diejenigen, die magische Künste getrieben hatten",
entschlossen, Gott zu dienen, trugen [sie] ihre Bücher zusammen und verbrannten sie
vor allen" (Apostelgeschichte 19:19). Um von Dämonenangriffen befreit zu werden,
muss man wie die neuen Gläubigen in Ephesus handeln, die ihre Wahrsagebücher
vernichteten. Es ist unbedingt erforderlich, alles loszuwerden, was mit Spiritismus zu tun
hat: Bücher, Zeitschriften, Filme, elektronische Daten und Musikaufnahmen, die
spiritistisch angehaucht sind, sowie Amulette oder andere Gegenstände, die zum
Schutz" getragen werden oder mit spiritistischen Praktiken zu tun haben (5.
Mose 7:25, 26; 1. Korinther 10:21).
Einige Jahre nachdem die oben erwähnten Christen in Ephesus ihre Magiebücher vernichtet
hatten, schrieb der Apostel Paulus: Unser Ringen geht... gegen die bösen
Geistermächte" (Epheser 6:12). Paulus forderte Christen auf: Legt die
vollständige Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die
Machenschaften [listigen Handlungen", großen Schild des Glaubens, mit
dem ihr alle brennenden Geschosse dessen, der böse ist, auslöschen könnt" (Epheser
6:16). Man stärkt seinen Glauben, wenn man die Bibel studiert (Römer 10:17; Kolosser
2:6, 7). Durch ein regelmäßiges Bibelstudium machen wir unseren Glauben praktisch zu
einem Bollwerk gegen den Einfluss böser Geister (Psalm 91:4; 1. Johannes 5:5).
Noch etwas war für jene Christen in Ephesus unerlässlich. Paulus gebot ihnen, mit
jeder Art von Gebet und Flehen bei jeder Gelegenheit im Geist zu beten" (Epheser
6:18). Wer heute von Dämonen angegriffen wird, muss Jehova inbrünstig um Schutz bitten
(Sprüche 18:10; Matthäus 6:13; 1. Johannes 5:18, 19). Die Bibel sagt treffend:
Unterwerft euch daher Gott; doch widersteht dem Teufel, und er wird von euch
fliehen" (Jakobus 4:7).
Wer von Dämonen angegriffen wird, sollte also inbrünstig um Befreiung beten. Doch auch
andere wahre Christen können für den Betreffenden beten, der Jehova unbedingt dienen
möchte und ernsthaft versucht, bösen Geistermächten zu widerstehen. Sie könnten Gott
darum bitten, ihn geistig zu stärken, damit er die Dämonenangriffe abwehren kann. Für
jemanden, der alles tut, um 'dem Teufel zu widerstehen', sind die Gebete von Dienern
Gottes hilfreich. Denn das Flehen eines Gerechten hat, wenn es wirksam ist, viel
Kraft" (Jakobus 5:16).
ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE/ZITATENDE
>>>Reines wird von der Frau-der-Bosheit zum Bösen<<< (Römer 3:19-20)
Wir wissen nun, daß alles, was das GESETZ sagt, es an die richtet, die unter dem GESETZ
sind, so daß jeder Mund gestopft und die ganze Welt vor Gott straffällig werde. Daher
wird durch Gesetzeswerke kein Fleisch vor ihm gerechtgesprochen werden, denn durch Gesetz
kommt die genaue Erkenntnis der Sünde.
(Römer 3:27-28) Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, in der Tat, sondern durch
das Gesetz des Glaubens. Denn wir halten dafür, daß ein Mensch ohne Gesetzeswerke durch
Glauben gerechtgesprochen wird.
(Römer 5:13) Denn bis zum GESETZ war Sünde in der Welt, doch wird Sünde niemandem
zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist.
(Galater 3:19) Warum denn das GESETZ? Es wurde hinzugefügt, um Übertretungen offenbar
zu machen, bis der Same gekommen wäre, dem die Verheißung gegeben worden war; und es
wurde durch Engel übermittelt durch die Hand eines Mittlers.
(Galater 3:10) Denn alle die, die sich auf Gesetzeswerke verlassen, sind unter einem
Fluch; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der nicht bei allen Dingen
bleibt, die in der Buchrolle des GESETZES geschrieben sind, um sie zu tun.
(Römer 4:15) In Wirklichkeit bewirkt das GESETZ Zorn, doch wo es kein Gesetz gibt, da
gibt es auch keine Übertretung.
Da waren zwei Frauen vom Wind getragen wie Albatrosse.
Und sie hoben die Bosheit hoch in den Himmel.
Und trugen sie weit Weg von dem Besitztum, das Gott, dem Schöpfer, gehört
www.pirellifilm.com/pirellifilm/flash/view_teaser.jhtml?lang=eng&videoLang=eng&videoType=quicktime&videoQuality=high |