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Geschrieben von Drahbeck am 07. November 2004 18:39:48: Als Antwort auf: Re: Wkipedia geschrieben von Drahbeck am 01. November 2004 08:00:35: Im Zeugen Jehovas bezüglichen Artikel der Wikipedia" gibt es in
vorgenannter Angelegenheit auch einen Linkverweis auf eine entsprechende Webseite des
Herrn Hirch. Kritiker der WTG haben es nicht leicht. Das lässt sich an vielerlei Beispielen
belegen. Eines tritt dabei immer wieder signifikant zum Vorschein. Die von der WTG
gesteuerte Kritik verlagert sich zunehmend auf persönliche Aspekte. Das Bibelwort
Wer von euch ohne Sünde ist - der werfe den ersten Stein" wird bewusst
desavouiert. Beispiel Twisselmann. Seine (mehr theologisch orientierte) Auseinandersetzung
mit der WTG wurde von letzterer nie im Detail beantwortet. Aber auch in seinem Fall konnte
man registrieren. Er wurde persönlich angegriffen. Etwa bezüglich seiner tatsächlichen
oder vermuteten Eheverhältnisse in seiner Biographie. Beispiel Günther Pape. Letzterer schon seit den frühen 1950er Jahren in der alten BRD lebend ist der WTG auch durch seinen Erlebnisbericht Ich war Zeuge Jehovas" ein besonderer Dorn im Auge. Wie immer man zu Pape als Theoretiker" auch stehen mag. Wie immer man seine Konversion zur katholischen Kirche auch bewertet (die wohl höchstens 0,001 Prozent der aus ZJ-Milieu stammenden akzeptieren dürften). Läßt man diese Aspekte nicht im Vordergrund stehen; lässt dafür seinen Bericht in Ich war ZJ" unvoreingenommen auf sich wirken, kommt man nicht umhin zu bestätigen: Sachlich geschrieben; durchaus wesentliches erfassend. Und weil Pape nun die Logistik der katholischen Kirche hinter sich hat, die ihm eine Auflage seines Buches von 25 Auflagen bescherte (etwas wovon andere nur träumen können), erzielte er durchaus eine gewisse Breitenwirkung. Grund genug für die WTG sich zu ärgern. Im Falle Günther Pape kam noch ein zusätzliches hinzu. Auch sein leiblicher Sohn trat
in die Fußtapfen seines Vaters als WTG-Aufklärer". Weitaus ärgerlicher aber
ist für die WTG der Umstand, dass Pape noch einen leiblichen, in der DDR lebenden Bruder
hat. Dieser Dieter Pape, in Sachen Zeugen Jehovas die DDR-Gefängnismauern auch von innen
kennen lernend, entwickelte sich nun nachfolgend auch als WTG-Kritiker. Kann man Pape-West
bescheinigen, ihm nutzte die Logistik der katholischen Kirche wesentlich; so wird man beim
Falle Pape-Ost auch registrieren zu haben. Auch er konnte sich auf eine relevante Logistik
stützen. Der Aktenbestand macht es heute offenkundig, um was für eine Logistik es sich
da handelte: Den Staatssicherheitsdienst der DDR. ForumsarchivA73 Es ist offensichtlich, dass die Versuchung für die WTG nicht gering war, diese drei Fälle Pape miteinander zu vermengen. Durch ihr Sprachrohr B... lässt sie den auch prompt die griffige Vokabel vom Pape-Clan" auf den Ententeich setzen. B... hat sich als WTG-Sprachrohr unter anderem auch schon als unqualifizierter Angreifer des US-Amerikaners Jerry R. Bergman geortet, welcher der WTG gleichfalls ein Dorn im Auge ist; und dessen Studie über seelische Probleme von Zeugen Jehovas, in ihren wesentlichen Aussagen, sogar in deutscher Übersetzung zugänglich wurde. Man kann es nachvollziehen. Für die WTG-Apparatschicks war die Versuchung nicht gering, nun auch den Pape-West das Odium Stasi anzuhängen. Das ist natürlich die bekannte Totschlagvokabel in diesem Lande. Über die IM des Bundesnachrichtendienstes oder der Verfassungsschutzes und ähnlich erfreulicher" Institutionen redet man lieber nicht. Braucht man auch nicht. Deren Akten haben ja auch nicht jenen weltgeschichtlichen Crash erfahren, der den Stasisakten widerfuhr. Aus eigenen Erleben meine ich Indizien dafür zu haben (aus dem Erleben des Jahres 1985 und nachfolgend bis 1989) dass da von westlichen Geheimdiensten Gesandte" auf mich zugekommen sind; eine Zielstellung im Hinterkopf" habend. Den in der Öffentlichkeit stillen Gebhard, vielleicht dazu bewegen zu können, als DDR-Dissident in Erscheinung zu treten. Herr Waldemar Hirch, bedauert ja noch heute lautstark, dass Gebhard nie sein Wissen in Sachen Zeugen Jehovas zu DDR-Zeiten preisgegeben hat. Hirch ist da wohl nicht der erste" der solche Bemühungen tätigte. Es ist wie gesagt nur eine Indizienvermutung; die mich aber durchaus in der Vermutung bestätigt. Sollten eines Tages die Akten westlicher Geheimdienste genauso auf der Straße liegen, wie das mit den Akten der Stasi der Fall war, wird sich auch eines zeigen. Auch diese Dienste haben ihre IM. Egal ob es sich um hoch- oder niederrangige Leute aus
dem Kirchen- und Religionsgemeinschaftsmilieu handelt, um Professoren, Journalisten,
Beamte und anderes mehr. Ob Pharisäer Hirch nach einem Aktencrahs westlicher Geheimdienste immer noch mit weißer Weste dasteht? Ich erlaube mir ein Fragezeichen dazu hinzuzufügen. Allerdings, auch das muss auch gesagt werden. In absehbarer Zeit wird es diesen Aktencrash nicht geben. Um wieder auf Pape-West zurückzukommen. Was angesichts vorbeschriebener Ausgangslage
zu befürchten war, trat ein. Die WTG setzte auch auf Pape-West die bekannte
Stasi-Totschlagkeule an. Allerdings ihr Pech: Pape wehrte sich. Das alles ist schon
früher referiert worden. Nochmals dazu eine entsprechende Zusammenfassung: "Da B... schon genannt wurde, bietet es sich an zugleich auch auf den Fall des
Günther Pape mit zu sprechen kommen, der sich gleichfalls unqualifizierter Angriffe von
Seiten B... mit der Wachtturmgesellschaft im Hintergrund, "erfreuen" darf. Also
um es vorweg zu sagen. Pape selbst räumt ein, dass man ihm in diversen Leserbriefen
mitgeteilt habe, man könne seine Position verstehen, bis auf eine Ausnahme. Und diese
Ausnahme wäre, dass er sich der katholischen Kirche angeschlossen habe. Damit hat Pape
selbst den Punkt referiert, den auch ich ihm gegenüber als Manko bewerte. So etwa wenn er notiert: Es soll jetzt hier nicht darüber lamentiert werden, ob denn eine gütliche Einigung mit der Sowjetischen Militäradministration möglich gewesen wäre. Einiges spricht dagegen. Aber immerhin zeigt auch dieses Beispiel, dass die Zeugen Jehovas sich sehr wohl als politische Waffe verstanden und in Szene setzten. Im Jahre 1994 lernte derselbe Pape noch einmal die harte Hand der Wachtturmgesellschaft
kennen. Anlässlich eines beabsichtigten Referates auf einer Veranstaltung der Konrad
Adenauer-Stiftung, wurde im Vorfeld von den Rechtsanwälten der WTG auf besagte CDUnahe
Stiftung massiver Druck ausgeübt mit der Zielstellung, diesen für die WTG unbequemen
Zeitzeugen dort nicht sprechen zu lassen. Dieses Ansinnen verpuffte hatte aber noch die
Nachwirkung, dass Pape nunmehr selbst gegen die WTG juristisch aktiv wurde. Jener Vorgang hatte noch eine andere "Nebenwirkung". Das WTG-Sprachrohr B...
hatte den Pape in der Sache und im Ton "übel angemacht". Im Rahmen der
Meinungsfreiheit sind solche Stellungnahmen justiziabel nur schwer wenn überhaupt
fassbar. Aber dennoch fühlte sich Pape unredlich behandelt. Also was tat er? Er setzte
sich an seine Schreibmaschine (respektive Computer sofern er einen haben sollte) und
begann noch einmal ein Manuskript zum Thema Zeugen Jehovas abzufassen. Neben Twisselmann, Pape, Infolink und noch einigen anderen, erfreut" sich auch Gebhard des besonderen Hasses der WTG. Nun gibt es auch unter WTG-Kritikern, Differenzierungen, zum Teil beträchtlicher Art. A ist nicht wie B und C nicht wie A usw. Das Patentrezept" der WTG ihren Kritikern gegenüber besteht in persönlichen Verunglimpfungen. Das persönliche muss aus WTG-Sicht die Auseinandersetzung in der Sache ersetzen, die man weitgehend vermeidet. Es würde wahrlich wundern, würde nicht auch Gebhard auf der persönlichen Ebene angegriffen werden. Man braucht sich aber diesbezüglich nicht zu wundern. So meint Herr Hirch etwa Gebhard dahingehend desavouieren können, indem er eine
Charakteristik des Stasifunktionär Herbrich, entnommen der Stasiakte über Gebhard, für
der Weisheit letzter Schluss hält. Mit diesen Anwürfen habe ich mich schon im Detail
auseinandergesetzt. In Antwort darauf wurde dann in meinem Forum und auf der Webseite in Faksimile auch
jene Stasieinschätzung zugänglich gemacht, welche zugibt dass Gebhard weitere
Zusammenarbeit mit der Stasi ablehnte. Das passte nicht in das Hirch-Konzept, weshalb er
es denn vorzog, dass unter den Tisch fallen zu lassen. Nun gab es eine
interessante" Nachwirkung bei dieser Auseinandersetzung noch. WTG-Funktionär
Wrobel, seines Zeichens Inhaber mehrerer auf seinen Namen bei Denic eingetragener
Webseiten, bietet auch eine Art bibliographischen Text an. Da wird alle neuere Literatur
aufgelistet, welche der WTG irgendwie bedeutungsvoll erscheint. Parteiisch aufgelistet.
Beispiel. Der WTG-Bibliographie-Kollege Carlo Vegelahn, erwähnt von Gebhard auch noch
dessen Aufsatz in der Zeitschrift Beiträge zur Geschichte der
Arbeiterbewegung" und sein Buch Geschichte der Zeugen Jehovas. Mit Schwerpunkt
der deutschen Geschichte". Nicht so die Herren Hirch und Wrobel. Für die ist Gebhard
nur in Form des Zerrbildes Uraniabuch existent. Auch hier gibt es noch eine bemerkenswerte Veränderung zu registrieren. Wrobel ergänzte noch einiger Zeit noch, auf seiner Webseite, seinen Gebhard bezüglichen Text durch einen Link-Hinweis auf jenes vorgenannte Faksimilie-Dokument (entnommen meinem Forum bei Parsimony). Zwar kann man den darauf enthaltenen Text (ohne Vergrößerung) kaum richtig lesen, wenn man ihn über die Wrobel-Webseite anklickt; was auch aus Wrobel'scher Sicht nicht sonderlich erforderlich sei. Wrobel geht es dabei auch um etwas anderes. Messerscharf" registriert es das Datum dieses Stasidokumentes. Und siehe da; es entpuppt sich als einige Tage nach dem DDR-Mauerfall datiert. Die Sachlage ist offensichtlich, wenn man sie nüchtern betrachtet die. Die Stasi
existierte nach dem DDR-Mauerfall noch weiter. Sie lebte noch weiter als Amt für
nationale Sicherheit", solange denn die DDR noch nicht offiziell der Bundesrepublik
Deutschland beigetreten war. Zwar wurde das hauptamtliche Personal der Stasi in dieser
Zeit bedeutend reduziert. Offenbar gehörte der für die Zeugen Jehovas zuständige
Stasifunktionär Herbrich aber zu jenen, der erst ziemlich spät (am Toresschluss) seinen
bezahlten Posten dort verlor. Herbrich hatte somit Zeit und Gelegenheit, seine Akten zu
ordnen. Ganz zu Anfang hofften diese Kreise ja noch, die DDR würde irgendwie"
weiterleben. Also erst nach dem Mauerfall führte somit Herbrich auch die Gebhard-Akte dem Zentralarchiv zu. Es ist offenkundig, die Akte wurde mutmaßlich reduziert; auf das, was aus der Sicht der Herbrichs vielleicht auch noch in der Zukunft (Fortbestand der DDR vorausgesetzt), bedeutsam sein könnte. Indiz für diese Reduzierung ist für mich auch der Umstand, dass ich die mir abgetrotzte Erklärung, die Rolle in Sachen Uraniabuch zu spielen, dort nicht vorfinden konnte. Aber dafür solche vermeintlich desavouierende Details, wie zum Beispiel einen Verkehrsunfall (mit Gerichtsfolge), den ich in der Tat mal gehabt hatte und ähnliches. Aber zum sicherlich interessanten Thema Uraniabuch findet man in dieser Akte so gut wie nichts. Warum dieser Umstand? Kassierte doch Herbrich selbst mal einen Orden in der Sache, nebst mutmaßlich daran hängender finanzieller Gratifikation. Das erschien somit Herbrich als nicht weiter aufbewahrenswert. Die Demagogie von Wrobel besteht nun darin, den Umstand einer offenbar unvollständigen Akte nutzend, um Zwielicht zu erzeugen. Weshalb hatte Herbrich noch im Jahre 1989 diese Akte in seinem Handaktenbestand. Warum archivierte er sie nicht schon viel früher? Eine interessante Frage. Auch Herr Hirch weiss, aufgrund der von ihm im Berliner Bundesarchiv (nicht zu verwechseln mit dem Stasiarchiv) eingesehenen Gebhard bezüglichen Akten aus dem Staatsekretariat für Kirchenfragen der DDR (auch ich habe diese Akten im Bundesarchiv eingesehen. Habe zudem auch noch Durchschriftbelege meiner dortigen Korrespondenz). Also Hirch/Wrobel wissen auch, dass da auf dem Schriftwege ein schon als Krieg zu bezeichnender (einseitiger) Schriftwechsel mit dem Staatsekretariat für Kirchenfragen in Sachen Zeugen Jehovas stattfand. Der dortige Ansprechpartner, Hauptabteilungsleiter Heinrich nebst seiner Hofschranze", war nachweisbar (nach dem Ende der DDR nachweisbar) zugleich in Personalunion Offizier im besonderen Einsatz der Staatssicherheit. Es ist offenkundig (und dafür habe ich übergenug Indizien), dass meine scharfen Briefe an das Staatsekretariat für Kirchenfragen, postwendend wohl auch auf den Schreibtischen der Herbrich und Co landeten. Hier wiederum die interessante" Feststellung, dass bei der Herbrich'schen Aktensäuberung, auch dieser ganze Komplex, als aus Stasisicht für die Zukunft", nicht sonderlich relevant aussortiert wurde. Der Krieg mit dem Staatsekretariat für Kirchenfragen, währte nachweisbar bis zum Ende des Jahres 1989. Somit ist es durchaus nachvollziehbar, dass für Herbrich vorher keine besondere Notwendigkeit zur Archivierung der Gebhard-Akte bestand. Bekannt ist aber auch - etliche andere Beispiele belegen das auch. Die hohen
WTG-Funktionäre geben gewisse Sprachregelungen in Sachen ihrer Kritiker vor. Und man kann
gewiss sein, prompt findet man diese Sprachregelungen auch beim Fußvolk" der
Zeugen wiedergespiegelt. So offenbar auch in diesem Falle. So qualifiziert" beurteilt besagter FG" nun auch Gebhard.
Nachstehend der entsprechende Thread bei Infolink. Von German am Dienstag, den 2. November, 2004 - 21:54: http://www.neuegeschichte.de/querulant-gebhard.htm Vielleicht möchte Drahbeck ja Stellung nehmen. Von Drahbeck am Mittwoch, den 3. November, 2004 - 05:14: http://f25.parsimony.net/forum63052/messages/10132.htm Zusammengefasst auch noch mal in Ich erwarte nicht, diesbezüglich zu einem Konsens mit den Herren H./W. und Anhang zu kommen. Das wird sicherlich nicht der Fall sein. Wer austeilt muss auch einstecken können. Das auch ich eine biographische Vergangenheit habe, ist klar. Zu der habe ich auch ausreichend Stellung genommen. Im übrigen ändert dieses H...-Votum nicht im geringsten etwas an dem Umstand, dass die WTG weiterhin in Gebhard einen ihrer Kritiker zu registrieren hat. Von Detlef Z. am Mittwoch, den 3. November, 2004 - 11:22: Zu beachten ist, dass nicht etwa Aussagen oder Darstellungen oder andere sachbezogene Aussagen bemängelt werden. Es spricht für Manfred Drahbeck, dass sein von ihm zusammengetragenes Material sehr belastend für Jehovas Zeugen und ihre religiösen Führer ist. An seiner Materialsammlung kommen Jehovas Zeugen und die ihnen freundlich gesonnenen Personen offenbar nicht vorbei. Es spricht für Drahbeck, dass er der WTG unangenehm ist, so unangenehm, dass er in der Person angegriffen wird. Ein Querulant, so so so. Andernorts werden 'Querdenker' gesucht. Doch offenbar ist
Drahbeck kein Querulant, sondern nur etwas starr- oder eigensinnig? Aber das ist nicht
unbedingt ein Manko, eine derartige Unbeirrbarkeit kann nützlich und in Sachen Jehovas
Zeugen auch sehr notwendig sein. Natürlich hätte die Stasi lieber ein Weichei gehabt.
Nur eben das ist Manfred Gebhard nicht gewesen, hat mehr Rückgrat gezeigt als mancher
JZ-Funktionär. Hier denke ich z.B. an Für mich sind die Ausführungen des Waldemar Hirch unterstes Niveau. Daran ändert auch nichts, dass die Angriffe auf die Persönlichkeit Drahbecks in ein pseudowissenschaftliches Kleid gehüllt werden. Zwar sicherlich nützlich um einen Zeugen Jehovas davon abzuhalten, sich mit den Ausführungen Drahbecks zu beschäftigen, aber das ändert nichts, dass das zusammengetragene Material und die Kenntnisse über Jehovas Zeugen womöglich bei Drahbeck umfangreicher als bei Hirch sind. Wer heute Joschka Fischer rein als 'Studentenrevoluzzer' abtut, der disqualifiziert sich selbst, genauso wie sich Waldemar Hirch mit seinem 'Querulanten-Pamphlet' disqualifiziert. Mehr und deutlicher hätte sich Waldemar Hirch für mich nicht disqualifizieren können. Irgendwie hat er sich mit dem obigen Beitrag ein Armutszeugnis ausgestellt. Aber andererseits entspricht es für mich dem bei Jehovas Zeugen sichtbaren Niveau. Für mich unterste Schublade. Oder genau das Niveau das Jehovas Zeugen für ihre Anhänger benötigen? Hat Hirch sich nur für etwas hergegeben? Sich verkauft? Oder wen will Waldemar H. mit derlei pseudowissenschaftlicher Polemik und Personen-Diffamierung beeindrucken? Personen-Diffamierung für mich deswegen, weil die Betrachtung das Werk Manfred Gebhards in keinster Weise würdigt oder behandelt. Als sachlich kann die Ausarbeitung von Waldemar H... keinesfalls bezeichnet werden. Wissenschaftlich erscheint sie mir eher eine der miserabelsten Arbeiten zu sein. Die Leistungen des Manfred Gebhard werden darin nicht erwähnt. Wenn sich Hirch auch mit den von Manfred Gebhard veröffentlichten und von ihm selbst tatsächlich verfassten Arbeiten beschäftigen würde, so wie er andere Veröffentlichungen anscheinend studierte, dann könnte man der Arbeit des Waldemar Hirch womöglich eine andere Bezeichnung als "ein Pamphlet' geben. Von FG am Mittwoch, den 3. November, 2004 - 15:13: Von Drahbeck am Mittwoch, den 3. November, 2004 - 15:56: Von den auch auf mich angesetzten IM im Bereich meiner Arbeitskollegen erst gar nicht zu reden. Die wurden nicht aus "Menschfreundlichkeit" angesetzt, sondern mit der klaren Zielstellung "Zersetzung". Alles nachlesbar in entsprechenden Stasi-Schulungsmaterialien. Und auch das sei gesagt, nicht "nur" in meinem Fall zutreffend. Auch Zeugen aber auch andere Gruppen (namentlich politisch orientierte) können ein Klagelied davon singen. Dann schreiben Sie: Aber wahrscheinlich geht es Ihnen nur um eines. Um billige Polemik. Da können Sie ja sicherlich dem Herrn Hirch die Hand reichen Von J. am Mittwoch, den 3. November, 2004 - 18:15 Fakt ist, dass wir alle Opfer der Wachtturm-Gesellschaft sind und vielleicht Dinge getan oder auch unterlassen haben, mit denen wir als "normale" Menschen nie im Leben konfrontiert gewesen wären. In Grenzsituationen bedeutet Zeuge Jehovas zu sein wesentlich mehr als Versammlungsbesuch und Predigtdienst schieben. Es werden oft Entscheidungen gegen den gesunden Menschenverstand getroffen in der Hoffnung, Jehova wird es schon richten oder belohnen. "Drahbeck aktuell" ist der Wachtturm-Gesellschaft jedenfalls ein gewaltiges Dorn im Auge - und das sicher aus triftigem Grund. Wer seine Website liest, für den sind zumindest die rührseligen Geschichten der
demütigen und vor Nächstenliebe triefenden Nachkriegszeugen ein zweckbestimmtes
Märchen. Von Hajo am Mittwoch, den 3. November, 2004 - 18:46: Das Faktum, dass WTG gesteuerte Kreise die Auseinandersetzung in der Sache vermeiden,
dafür aber aufs Persönliche abstellen, ist sicherlich nicht neu. Diese
Technik" kennt man schon seit Hubbard's Tagen, als dessen gelehriger Schüler
sich auch die WTG erweist. |