Eine Reise in 44 Kapiteln durch das "Offenbarungsbuch"

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(überarbeiteite Fassung ohne Einbettung externen Classiccomics-Material. Begrenzt also auf Zeugen Jehovas typische Aussagen)

- Kapitel 7 -

Im weiter unten genannten mp3 Link

läuft ein 5 Minuten Ausschnitt aus dem Sonntag-Vormittag-Vortrag
„Sie behielten den Tag Jehovas im Sinn – Tun wir es auch?“
aus dem Jahr 1979.

Der Sonntag hatte das Motto: „Behaltet den Tag Jehovas fest im Sinn“

Man beachte das der Redner behauptet die Spötter wären es die falsche Erwartungen hegen würden.
…entgegen ihren Erwartungen bis heute noch nicht gekommen ist…
…von Tag und Stunde hat niemand Kenntnis – aber…
…Der Tag Jehovas kommt innerhalb dieser Generation…
…noch zu unseren Lebzeiten…
…das hat uns der Gott verheißen der nicht lügen kann…

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• ZITAT OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988

S. 33
Auch am Tag des Herrn treten „falsche Apostel“ auf,

die „verdrehte Dinge reden,

um die Jünger hinter sich her wegzuziehen“ (2. Korinther 11:13; Apostelgeschichte 20:30; Offenbarung 1:10).


S. 33
Sie sehen in all den sich widersprechenden sektiererischen Religionsgemeinschaften etwas Gutes, behaupten, Gott habe keine Organisation, und leugnen, daß Jesus im Jahre 1914 Königreichsmacht erlangt hat. An ihnen bewahrheitet sich die Prophezeiung aus 2. Petrus 3:3, 4: „In den letzten Tagen [werden] Spötter mit ihrem Spott kommen . . ., die gemäß ihren eigenen Begierden vorgehen und sagen: ‚Wo ist diese seine verheißene Gegenwart? Ja, von dem Tag an, da unsere Vorväter im Tod entschlafen sind, gehen alle Dinge genauso weiter wie von Anfang der Schöpfung an.‘ “

S. 33-34
Diese Spötter lehnen sich dagegen auf, daß sie eine öffentliche Erklärung ihres Glaubens ablegen sollten (Römer 10:10). Sie haben die Dienste von Geistlichen der Christenheit in Anspruch genommen und die Hilfe von Nachrichtenmagazinen und Fernsehstationen, um über ihre früheren Gefährten Lügen auszustreuen. Die Treuen merken bald, daß Reden und Verhalten dieser Betrüger unecht sind. Die heutigen Christen können wie die Epheser „schlechte Menschen nicht ertragen“, daher schließen sie sie aus ihren Versammlungen aus

S. 35
Diese Liebe können wir nicht nur durch eifrigen Dienst für Gott bekunden, sondern auch, indem wir seinem Gebot, „daß der, der Gott liebt, auch seinen Bruder liebe“, gehorchen (1. Johannes 4:10, 16, 21; Hebräer 4:12; siehe auch 1. Petrus 4:8; Kolosser 3:10-14; Epheser 4:15).

S. 35
Als im Jahre 1918 das Gericht beim Hause Gottes begann,

unterstützte die sektiererische Geistlichkeit der Christenheit offen den Ersten Weltkrieg
und spornte Katholiken und Protestanten auf beiden Seiten an, sich gegenseitig umzubringen (1. Petrus 4:17).

S. 35
und ihre Geistlichkeit hatte sich auf Gedeih und Verderb mit der Welt zusammengetan, obschon Jesus zu seinen Jüngern gesagt hatte, daß sie kein Teil der Welt sein dürften (Johannes 15:17-19).

S. 37
Da den gesalbten Christen nicht in Aussicht gestellt ist, in einem irdischen Paradies zu leben, wie können sie — wie zum Beispiel die Epheser — damit belohnt werden, daß sie „von dem Baum des Lebens“ essen dürfen, „der im Paradies Gottes ist“? Es kann sich dabei nicht um das wiederhergestellte Paradies auf der Erde handeln, denn die 144 000 gesalbten Christen, auch die der Versammlung in Ephesus, sind aus den Menschen erkauft, damit sie mit dem Lamm, Christus Jesus, auf dem himmlischen Berg Zion als Geistsöhne regieren (Epheser 1:5-12; Offenbarung 14:1, 4). Deshalb muß hier

der himmlische gartenähnliche Bereich
gemeint sein, den diese Sieger ererben. In diesem „Paradies Gottes“, ja in der Gegenwart Jehovas, werden diese Überwinder, nachdem ihnen Unsterblichkeit verliehen worden ist, ewig leben, was dadurch versinnbildlicht wird, daß sie von dem Baum des Lebens essen.

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• ZITATENDE OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988

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• ZITAT DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

S. 125
In auffallender Ähnlichkeit hierzu hatten sogar die Gott hingegebenen, getauften Erforscher der Bibel, die aus der religiösen Christenheit herausgekommen waren, zu Beginn des Tages des Herrn' im Jahre 1914 die Liebe verlassen, die die Christenversammlung im ersten Jahrhundert kennzeichnete.. Auf welche Weise? Man überschüttete den Sohn Gottes mit mehr Aufmerksamkeit, mit mehr Liebe, die man bekundete, als Jehova Gott selbst. Dies war natürlich bis zu einem gewissen Grade darauf zurückzuführen, daß beim Bibelstudium Übersetzungen der Heiligen Schrift verwendet wurden, in denen die Übersetzer aus der Christenheit und aus dem Judentum den Namen Gottes, Jehova, selten oder überhaupt nicht gebrauchten.

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S. 129
Charles Taze Russell, von 1884 bis 1916 Präsident der Watch Tower Bible & Tract Society, versuchte nicht, unter den Mitgliedern der Gesellschaft und den Mitgliedern der verwandten Organisation, der International Bible Students Association, eine religiöse Sekte zu gründen. Vielmehr erwartete er die himmlische Verherrlichung der wahren Christenversammlung um das Ende der „Zeiten der Heiden" im Jahre 1914. (Lukas 21:24, Me) Dennoch bestand nach seinem Tode am 31. Oktober 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, die Neigung, um seine Lehren und um das organisatorische Gefüge eine religiöse Sekte zu bilden, obwohl dies nicht beabsichtigt war. Im Juli 1917 wurde in Englisch das Buch

„Das vollendete Geheimnis", der siebente Band der Schriftstudien,

veröffentlicht, und es wurde auf Seite 2, der Impressumseite, als „hinterlassenes Werk von Pastor Russell" bezeichnet. Dieses Buch behandelte C. T. Russell so, als wäre er der in Matthäus 24:45-47 (EB) vorhergesagte „treue und kluge Knecht" gewesen. Der Kommentar dieses Buches über das Buch der Offenbarung stellte C. T. Russell als den 'siebenten Sendboten' dar, das heißt als den „Engel der Versammlung in Laodicäa", der siebenten und letzten in dem Verzeichnis erwähnten Versammlung. (Offenbarung 3:14, EB) In seinem Kommentar über die Prophezeiung Hesekiels stellte das Buch C. T. Russell so dar, als sei er der vorhergesagte „in Linnen gekleidete Mann, welcher das Schreibzeug an seiner Hüfte hatte", gewesen. (Hesekiel 9:4-11; 10:1-7) Natürlicherweise verspürten diejenigen, die solche Auslegungen anerkannten, ein Gefühl der Loyalität gegenüber einem auf erstaunliche Weise gebrauchten Diener Jehovas Gottes. Sie empfanden es als verbindlich für sich, sich an ihn als an ein irdisches Werkzeug Gottes, des Höchsten, in der sogenannten „Laodi-cäischen Periode" zu halten.

S. 131
Indem weiter in dieser Richtung gearbeitet wurde, kam (in Englisch) im September des Jahres 1930

in zwei Bänden das Buch Licht
heraus, das einen Kommentar zum ganzen Buch der Offenbarung enthält. Dieses Buch vermittelte ein Verständnis über die „sieben Sterne" und die 'sieben Engel' der Versammlungen, das sich von dem in dem Buch Das vollendete Geheimnis dargelegten Verständnis unterschied. Daher setzte es Charles T. Russell nicht mit dem 'siebenten Sendboten' oder „dem Engel der Versammlung in Laodicäa" gleich. (Siehe Licht, Band l, Seite 13 sowie Seite 43 bis 52 unter „Laodicäa".) Außerdem hatte man schon Jahre zuvor die Verbreitung des Buches Das vollendete Geheimnis auslaufen lassen.

S. 135
Als Jesus Christus an der Schädelstätte am Stamm hing, bezog er sich auf jenes irdische Paradies, wenn er zu dem mitfühlenden Übeltäter, der neben ihm an einem Stamm hing, sagte: „Wahrlich ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradiese sein." — Lukas 23:39-43.
Jener Übeltäter hatte nicht die Welt besiegt, v/as ihn berechtigt hätte, im Paradiese Gottes vom Baum des Lebens zu essen. Jener Übeltäter war kein getauftes Glied der „Versammlung Gottes", denn sie wurde .erst am Pfingsttag des Jahres 33 u. Z. gegründet, einundfünfzig Tage nachdem der Übeltäter neben Jesus gestorben war. (Apostelgeschichte 2:1-42) Auch war dieser Übeltäter, da der heilige Geist erst an jenem Pfingsttag auf Christi Jünger ausgegossen wurde, nicht mit dem Geist Gottes gezeugt, was eines der Erfordernisse für jeden ist, der das himmlische Königreich Gottes sehen und in dieses Königreich eingehen würde. (Johannes 3:3, 5; 7:39) Das Paradies, in das dieser Übeltäter durch eine Auferstehung von den Toten kommen wird, muß das kommende irdische Paradies unter Gottes Königreich sein. Dieses Paradies unterscheidet sich von dem in Offenbarung 2:7 erwähnten Paradies Gottes, das ein himmlisches, geistiges Paradies ist, welches der siegenden Kirche oder Versammlung verheißen worden ist.

• ZITATENDE DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

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Aus dem Buch Religion 1940

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• ZITAT BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963

S. 564
Er spricht nun als der, den Johannes unter den sieben symbolischen Leuchtern, den sieben Versammlungen in Asien, wandeln sah. In dieser Szene warnte er wiederholt diese Versammlungen davor, daß er unvermittelt kommen werde, um ihnen nach einer Inspektion den entsprechenden Lohn oder die gebührende Vergeltung zukommen zu lassen. — Offenbarung 2:5, 16; 3:11.
Da er gegen das Weltreich der babylonischen Religion vorgeht, müssen die Glieder der Versammlungen geistgezeugter Christen wachsam sein, damit sie nicht ein Opfer der zum Untergang verurteilten babylonischen Religion werden. Sie sind mit ihm Erben des himmlischen Königreiches, sie dienen Jehova Gott in seinem geistigen Tempel als geistige Priesterschaft, als „eine königliche Priesterschaft", bekleidet mit der Gerechtigkeit Christi. Wenn sie auf dem ihnen anvertrauten Posten einschlafen und der Tempelinspekteur sie nicht über die Sicherheit und die Interessen des Tempels wachend antrifft, werden ihnen ihre priesterlichen Kleider ausgezogen, und sie werden von ihren Vorrechten entbunden. Sie werden als Untaugliche aus dem Tempel gewiesen. Damit erleiden sie Schande. Wer zu ihnen aufgrund ihrer priesterlichen Dienste aufblickte, wird sie sozusagen in ihrer Nacktheit sehen, ohne die sie umschließende Gerechtigkeit Christi, als solche, die nicht seine Nachahmer sind. — 1. Petrus 2:5-9, NW; 2. Mose 20:25, 26.

• ZITATENDE BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963

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Aus dem Buch Feinde 1937

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Aus einer Zeit als wir noch nicht den Ursprung der Religionsgemeinschaften vergessen hatten.

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• ZITAT LICHT BAUJAHR1930

S. 17
…von 1879 an…
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S. 18 und 19
Die Bösen sind solche die sagen, sie wären Diener Gottes, die aber als Lügner erfunden worden sind.
…Einige von Ihnen zogen umher und predigten; doch später zeigte es sich das sie Lügner waren…Manche von ihnen hatten ihr Herz darauf gesetzt, 1914 in den Himmel zu gehen, und als ihre Erwartung nicht eintraf, waren sie Enttäuscht.

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• ZITATENDE LICHT BAUJAHR1930

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Aus dem Buch Versöhnung 1928<p>
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• ZITAT DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

S. 26 / 27
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http://www.manfred-gebhard.de/Schriftstudien2027.jpg

S. 30 / 31
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• ZITATENDE DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

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Aus dem Buch Religion 1940

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• ZITAT BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912

Zu Offenbarung 2:6 Nikolaus-Sekte
Solche, die über das Volk Gottes herrschen. Das Wort „Nikolaus“ bedeutet: „Sieger oder Beherrscher des Volkes“

Zu Offenbarung 2:7 …dem Paradiese Gottes…
Dem zukünftigen herrlichen Zustande der Vollkommenheit.


• ZITATENDE BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912

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http://www.digischool.nl/ckv1/film/chaplin/chaplin4dictator3.wmv

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Seite 33 Absatz 3:
• Sie sehen in all den sich widersprechenden sektiererischen Religionsgemeinschaften etwas Gutes,
• behaupten, Gott habe keine Organisation, und
• leugnen, dass Jesus im Jahre 1914 Königreichsmacht erlangt hat.
Das ganze verpackt die Wachtturm Gesellschaft mit folgendem Bibeltext:
„Ich kenne deine Taten und deine mühevolle Arbeit und dein Ausharren und weiß, daß du schlechte Menschen nicht ertragen kannst und daß du diejenigen auf die Probe stellst, die sagen, sie seien Apostel, es aber nicht sind, und du hast sie als Lügner erfunden. Auch bekundest du Ausharren, und du hast um meines Namens willen ausgehalten und bist nicht ermattet“ (Offenbarung 2:2, 3).
Mit anderen Worten:

Wer seiner eigenen 1914 Auslegung regelmäßig selber widerspricht muss eine sektiererische Religionsgemeinschaft sein die nicht Gottes Organisation entspricht.

Und noch einmal möchte ich aus dem Offenbarungsbuch die Seite 35 Zitieren:
Diese Liebe können wir nicht nur durch eifrigen Dienst für Gott bekunden, sondern auch, indem wir seinem Gebot, „daß der, der Gott liebt, auch seinen Bruder liebe“, gehorchen (1. Johannes 4:10, 16, 21; Hebräer 4:12; siehe auch 1. Petrus 4:8; Kolosser 3:10-14; Epheser 4:15).

Dazu möchte ich eine Frage stellen:
(Matthäus 5:46-47) . . .Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Steuereinnehmer dasselbe? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr da Besonderes? Handeln nicht auch die Leute von den Nationen ebenso?

plumperquatsch.mp3

Weiter mit: Offenbarungsbuchreise08

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