Eine Reise in 44 Kapiteln durch das "Offenbarungsbuch"

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(überarbeiteite Fassung ohne Einbettung externen Classiccomics-Material. Begrenzt also auf Zeugen Jehovas typische Aussagen)

- Kapitel 35 -

Manche Lernens nie.

Nachfolgend „neuste“ Vorhersagen des Offenbarungsbuches.

Mit der gewohnten Treffsicherheit ist es nun heute für uns an der Zeit unsere Zukunft danach zu bauen.

Wie lautet der Lösungsvorschlag der Wachtturm Gesellschaft für unsere Zukunft?

„Eine kurze Weile, bevor Gottes Königreich sämtliche Staatswesen vernichtet.“

Keine Zukunft.

Warum fürchtet die Wachtturm Gesellschaft so sehr das ihre Untergebenen heute ihre Zukunft gestalten?

Würden ihre Schäfchen sich um das gestalten ihrer Zukunft kümmern würde dies Zeit, Kraft und Geld kosten.

Drei Dinge die die Wachtturm Gesellschaft nur ungern Teilt.

Und noch etwas „stört“ an der Zukunft.

Wer seinem Weg für die Zukunft eine Richtung geben will der braucht den Blick zurück.
Der benötigt die Vergangenheit um die richtigen Schritte für sich und seine Nachkommen einzuleiten.

Und damit wären wir wieder bei der Treffsicherheit der Zukunftsaussagen der Wachtturm Gesellschaft…

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• ZITAT OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988

S. 251
Diese Weisheit hilft der Johannes-Klasse und ihren Gefährten verstehen, in welch ernster Zeit wir leben.

S. 251
Sie läßt gottesfürchtige Herzen die Urteilssprüche Jehovas, die in Kürze vollstreckt werden, erkennen und flößt ihnen eine gesunde Gottesfurcht ein.

S. 251
Was enthüllt uns die göttliche Weisheit über das wilde Tier?

S. 253
Diese Doppelweltmacht ist der siebte "Kopf" oder die siebte Weltmacht, die in der Zeit des Endes immer noch besteht und in deren Gebieten die neuzeitlichen Zeugen Jehovas zuerst Fuß faßten. Verglichen mit der langen Regierungszeit des sechsten Kopfes, bleibt der siebte nur "eine kurze Weile", bevor Gottes Königreich sämtliche Staatswesen vernichtet.


"Wachtturm" 1. 9. 1982
S. 253
Übrigens gehörten zu den ersten Mitgliedern des Völkerbundes außer Großbritannien Staaten, deren Herrschaftsgebiet sich zum Teil im Bereich früherer Köpfe befand: Griechenland, Iran (Persien) und Italien (Rom). Schließlich wurden Staaten, die das Hoheitsgebiet der ehemaligen sechs Weltmächte beherrschten, Mitglieder des Bildes des wilden Tieres. Auch in diesem Sinne könnte gesagt werden, daß dieses scharlachfarbene wilde Tier den sieben Weltmächten entstammt.

S. 255
Diese sowie die schon länger bestehenden Mächte müssen mit dem wilden Tier eine kurze Zeit - nur "e i n e Stunde" - herrschen, ehe Jehova der gesamten weltlichen politischen Gewalt in Harmagedon ein Ende macht.


S. 255
Gottes Volk ist nicht allein die Zielscheibe der Feindseligkeit der zehn Hörner.


S. 256
Die politischen Herrschaftssysteme der Welt werden brutal über Babylon die Große herfallen. Was werden dann diese "Völker und Volksmengen und Nationen und Zungen" tun? Gottes Volk warnt Babylon die Große jetzt schon vor dem Vertrocknen der Wasser des Euphrat (Offenbarung 16:12). Diese Wasser werden schließlich vollständig versickern. Es wird ihnen nicht möglich sein, die abscheuliche alte Hure in der Stunde ihrer größten Not zu schützen (Jesaja 44:27; Jeremia 50:38; 51:36, 37).

S. 256
Der ungeheure materielle Reichtum Babylons der Großen wird sie gewiß nicht retten. Er könnte sogar ihre Vernichtung beschleunigen, denn gemäß der Vision werden das wilde Tier und die zehn Hörner in ihrem Haß ihr die königlichen Gewänder abstreifen und all ihren Schmuck wegnehmen. Sie werden ihren Reichtum plündern. Sie werden sie "nackt machen", indem sie ihren wahren Charakter zu ihrer Schande bloßstellen. Welch schreckliche Verwüstung! Ihr Ende wird alles andere als würdig sein. Sie werden sie vernichten, "ihre Fleischteile auffressen", und nur noch ein lebloses Skelett übriglassen. Schließlich werden sie sie "gänzlich mit Feuer verbrennen". Wie einen Pestüberträger wird man sie verbrennen und ihr nicht einmal ein anständiges Begräbnis bereiten. Nicht nur die Nationen - dargestellt durch die zehn Hörner - sind an der Vernichtung der großen Hure beteiligt, sondern auch das "wilde Tier" selbst (die UNO) trägt seinen Teil dazu bei. Es wird die Vernichtung der falschen Religion befürworten. Eine Mehrheit der über 150 Mitgliedstaaten der UNO hat durch ihr Abstimmungsverhalten bereits eine feindselige Haltung gegenüber der Religion gezeigt, besonders gegenüber derjenigen der Christenheit.

S. 256
Die feindliche Haltung der Regierungen hat den Einfluß der Religion in Ländern wie der Sowjetunion und China erheblich geschwächt.

S. 256
In protestantischen Gebieten Europas bleiben die Kirchen aufgrund der weitverbreiteten Gleichgültigkeit und Zweifel leer, so daß die Religion so gut wie tot ist.

"Wachtturm" 1. 2. 1998

S. 256
Das riesige katholische Reich ist durch Rebellion und Meinungsverschiedenheiten innerlich zerrissen, und dem Reisepapst gelingt es nicht, Ruhe zu schaffen. Wir dürfen aber nicht vergessen, daß dieser gewaltige Schlußangriff auf Babylon die Große von Gott ausgeht und ein Ausdruck seines unabänderlichen Urteils über die große Hure ist.

S. 257
Das damalige Jerusalem bildete ein Muster der heutigen Christenheit, und wie Johannes schon in früheren Visionen gezeigt wurde, wird Jehova die Christenheit und alle übrigen falschen Religionen ähnlich bestrafen.

S. 257
Der Zustand, in dem sich das verwüstete und unbewohnte Jerusalem nach dem Jahre 607 v. u. Z. befand, läßt erkennen, wie die religiöse Christenheit aussehen wird, nachdem sie von ihrem Reichtum entblößt und schändlich bloßgestellt worden ist. Und dem übrigen Teil Babylons der Großen wird es nicht besser ergehen.

S. 257
Darin, daß er diejenigen, die sein Urteil an Babylon der Großen vollstrecken werden, veranlaßt, sich zusammenzuschließen, um sie gänzlich zu vernichten. Natürlich geht es den Machthabern bei ihrem Angriff auf sie darum, ihren "e i n e n Gedanken" auszuführen. Sie werden merken, daß es ihren nationalistischen Interessen dient, sich gegen die große Hure zu wenden. Sie mögen zu der Überzeugung kommen, daß der Fortbestand der organisierten Religion innerhalb ihrer Grenzen eine Gefahr für ihre Souveränität werden könnte. Aber Jehova wird in Wirklichkeit die Dinge lenken; sie werden seinen Gedanken ausführen, wenn sie seine jahrhundertealte ehebrecherische Feindin mit einem Schlag vernichten. (Vergleiche Jeremia 7:8-11, 34.)

"Wachtturm" 1. 12. 1997

S. 257
Ja, die Nationen werden das scharlachfarbene wilde Tier, die Vereinten Nationen, benutzen, um Babylon die Große zu vernichten. Sie handeln nicht aus eigenem Antrieb, denn Jehova gibt es ihnen ins Herz, "ihren e i n e n Gedanken auszuführen, indem sie ihr Königtum dem wilden Tier geben".

S. 257
Höchstwahrscheinlich werden die Nationen zur gegebenen Zeit meinen, es sei notwendig, die UNO zu stärken.

S. 257
Sie werden sie gewissermaßen mit Zähnen versehen, das heißt ihr die ihnen eigene Gewalt und Macht verleihen, so daß sie sich gegen die falsche Religion wenden und erfolgreich gegen sie kämpfen kann, "bis die Worte Gottes vollbracht sein werden".

S. 258
Auf diese Weise findet die alte Hure ihr endgültiges Ende, und damit sind wir sie dann los.

S. 258
Und wie reagieren Jehovas Zeugen auf die Enträtselung des Geheimnisses der großen Hure und des scharlachfarbenen wilden Tieres? Voll Eifer verkündigen sie den Gerichtstag Jehovas, wobei sie aufrichtigen Wahrheitssuchern "gefällig" antworten (Kolosser 4:5, 6; Offenbarung 17:3, 7).

S. 258
Wie das nächste Kapitel zeigen wird, müssen alle, die die Hinrichtung der großen Hure überleben möchten, handeln, und zwar sofort.

Fragen zu den jeweiligen Abschnitten:

1. Wie beschreibt der Engel das scharlachfarbene wilde Tier, und welche Art von Weisheit ist erforderlich, um die Sinnbilder der Offenbarung zu verstehen?

7. Wie... lange sollte der siebte "Kopf" oder die siebte Weltmacht gemäß den Worten des Johannes bestehen?

12. ... wie lange werden sie herrschen?

"Wachtturm" 1. 2. 1983

14. Wie ...wird dieser Kampf ausgehen?

16. Warum kann Babylon die Große nicht damit rechnen, daß ihre Wasser ihr Schutz bieten, wenn sich die politischen Herrschaftssysteme gegen sie wenden?

17. (a) Warum wird der Reichtum Babylons der Großen sie nicht retten?
(b) Inwiefern wird das Ende Babylons der Großen alles andere als würdig sein?
(c) Wer wird sich außer den zehn Hörnern, den einzelnen Nationen, an der Vernichtung Babylons der Großen beteiligen?

18. (a) Was zeigt, daß ein Vorgehen der Nationen gegen die babylonische Religion durchaus möglich ist?
(b) Worauf ist der Schlußangriff auf die große Hure hauptsächlich zurückzuführen?

20. (a) Wie weist Johannes darauf hin, daß Jehova sein Urteil wiederum durch irdische Herrscher vollstreckt?
(b) Worin besteht Gottes "Gedanke"?
(c) In welchem Sinne werden die Nationen ihren "e i n e n Gedanken" ausführen, aber wessen Gedanke wird es in Wirklichkeit sein?

21. Was werden die Nationen höchstwahrscheinlich mit der UNO tun, damit sie als das scharlachfarbene wilde Tier Babylon die Große vernichten kann?

• ZITATENDE OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988

• ZITAT DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

"Wachtturm" 1. 12. 2004

S. 436
Mache kein Geheimnis aus diesen Dingen, die vor langem vorausgesagt worden sind, sich jetzt aber auf wunderbare Weise erfüllen, „denn die bestimmte Zeit ist nahe“. (Offenbarung 22:10) Teile den gesegneten Aufschluß mit anderen. Dies sind die Tage, in denen der siebente Engel Gottes die Trompete geblasen hat. Gesegnet deine Ohren, wenn sie den bedeutungsvollen Ruf hören, denn dadurch erkennst und verstehst du, daß das messianische Königreich Gottes in den Himmeln aufgerichtet worden ist und daß sich die großartigen Prophezeiungen darüber auf glorreiche Weise erfüllen! Mit einem Herzen voller Ergebenheit nimm öffentlich Stellung für dieses regierende Königreich Gottes, das zum ewigen Segen der ganzen Menschheit von seinem Christus regiert wird. Juble diesem vollendeten „Geheimnis Gottes“ entgegen! — Offenbarung 10:7; 11:15-17.

"Wachtturm" 1. 9. 1998

• ZITATENDE DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

• ZITAT BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963

S. 595
Die heutigen Vereinten Nationen schließen in ihre Mitgliedschaft die siebente Weltmacht und die Überreste aller vorausgegangenen Weltmächte ein. So verdankt das Tier seine Existenz jenen sieben Weltmächten; es entstammt ihnen. Da dieses neuzeitliche scharlachfarbene Tier ein Bild des gleich einem Leoparden gefleckten wilden Tieres aus dem Meer ist, das eine Zusammenfassung aller sieben Weltmächte darstellt, ist dieses tiergleiche „Bild" gleichzeitig selbst eine Weltmacht oder ein „König" und demnach „ein achter König". Es hat seine militärische Polizeitruppe bereits verschiedentlich zum Einsatz gebracht. Da es nun aus dem Abgrund heraufgestiegen ist und seit 1945 existiert, wird es als nächstes, wie die Bibel es enthüllt, in die Vernichtung gehen.

"Wachtturm" 15. 11. 1982

S. 597
Von dem siebenten Kopf dieses außergewöhnlichen wilden Tieres heißt es, daß „er eine kurze Zeit bleiben" müsse, „wenn er gekommen" sei. So ist die Zeitperiode, die vom Auftreten der siebenten Weltmacht Anglo-Amerika bis zu ihrer bevorstehenden Vernichtung abläuft, nur „eine kurze Zeit". Aus diesem Grund muß das Bestehen des Völkerbundes und seines Nachfolgers, der Vereinten Nationen, von 1920 an von noch kürzerer Dauer sein. In Offenbarung 17:12 wird die Zeit mit nur „einer Stunde" verglichen, denn es heißt, daß die Mitgliedstaaten Gewalt „empfangen . . . wie Könige eine Stunde mit dem wilden Tier". Seit 1920 leben wir in jener kurzen Zeitperiode, die als nur „eine Stunde" bezeichnet wird. Viele Nationen traten dieser durch das „wilde Tier" dargestellten internationalen Organisation erst bei, als sie im Jahre 1945 in Form der Vereinten Nationen in einem neuen Gewand auf den Plan getreten war. Die Zeit, in der sie die Mitgliedschaft innehaben, ist noch kürzer.

S. 597
In welcher Hinsicht kann gesagt werden, sie alle hätten „einen Gedanken"? Natürlich sollten durch die Charta der Vereinten Nationen alle Mitgliedstaaten oder „Könige" nach einer Richtung ausgerichtet werden, und sie sollten dadurch zu einem gemeinsamen Ziel vereinigt werden. Die Art und Weise aber, wie von dem Vetorecht in den Sitzungen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen Gebrauch gemacht wird, die Weigerung einiger Mitglieder, die notwendigen Gebühren für gewisse militärische Unternehmungen der UNO zu entrichten, das Durcheinander in verschiedenen Sitzungen der Vollversammlung, die andauernden Unstimmigkeiten über entscheidende Vorschläge zu einer allgemeinen Abrüstung und die Einstellung von Kernwaffenversuchen usw., beweisen, daß diese „zehn Könige" nicht „einen Gedanken" verfolgen. Wie hat sich aber die Prophezeiung des Engels, daß diese Könige „einen Gedanken" hätten, als wahr erwiesen? In folgender Hinsicht:
Die neuzeitlichen „zehn Könige" haben in dem Sinne „einen Gedanken", indem sie Gottes messianischem Königreich oder dem Königreich in der Hand des „Lammes Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt", gegenüber gegnerisch eingestellt sind. Der Völkerbund und sein Nachfolger, die Vereinten Nationen, stellen eine internationale Verschwörung gegen Gottes Königreich dar, das am Ende der Zeiten der Heiden im Jahre 1914 im Himmel geboren worden ist. Diese internationale Organisation, die mit menschlichen Mitteln Frieden und Sicherheit zu schaffen sucht, ist eine verführerische Nachahmung des Königreiches Gottes, das unter dem Lamm steht und das Jehovas Zeugen seit dem Ende des Ersten Weltkrieges unter allen Nationen bekanntmachen. Demnach ist das ganze scharlachfarbene „wilde Tier" gegen das himmlische messianische Königreich. Um einem Ersatz anstelle dieses Königreiches ihre Unterstützung zu geben und ihren Kampf gegen dieses messianische Königreich voranzutreiben, geben die symbolischen zehn Hörner oder Könige „ihre Macht und Gewalt dem wilden Tier", genauso, wie das in Offenbarung 17:13 (NW) vorausgesagt worden ist Andere Nationen, die keine Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen haben, sind genauso gegen Gottes messianisches Königreich. Sie haben sich demnach dem „wilden Tier" in seiner Gegnerschaft angeschlossen.

S. 598
Diese symbolischen zehn Hörner auf den Köpfen des schar-lachfarbenen wilden Tieres gehören zu den „Königen der ganzen bewohnten Erde", die unter dämonischem Einfluß zu dem „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen", in Har-Magedon versammelt werden. Es ist daher nichts anderes zu erwarten, als daß diese „mit dem Lamm kämpfen", wie es uns in Offenbarung 17:14 (NW) versichert wird. Als irdische Könige, die nur einen Blick für natürliche Dinge haben, können diese „zehn Könige" (die die eigentliche Macht des „wilden Tieres" oder der Vereinten Nationen ausmachen) nicht buchstäblich gegen das Lamm Gottes kämpfen, da das Lamm von himmlischer, geistiger Natur ist und sie es nicht sehen können.
Das Lamm hat aber einen auf Erden lebenden Überrest geistgezeugter Nachfolger, die Gott herausgerufen und auserwählt hat und die darum ringen, mit dem Lamm ihre Treue
zu bewahren. Diese können von den „zehn Königen" gesehen werden. Indem sie in den Streitigkeiten zwischen den Königreichen dieser Welt ihre christliche Neutralität bewahren und auf der ganzen bewohnten Erde die gute Botschaft von Gottes Königreich verkündigen, fallen sie auf. — Matthäus 24:14; Epheser 6:11-18; Apostelgeschichte 5:28, 29.
Gegen diese Berufenen, Auserwählten und Treuen können die „zehn Könige" kämpfen, selbst bis zu dem Punkt, da sie „aus Frevel eine Satzung" machen, um allen den Anschein zu geben, als gingen sie gesetzmäßig und im Interesse des Volkes vor. (Psalm 94:20) Sie kämpfen auch gegen die gottes-fürchtigen Gefährten dieses Überrestes, gegen die „große Volksmenge", die Johannes vor dem Throne Gottes stehen sah und die Worte ausrufen hörte: „Die Rettung verdanken wir unserem Gott, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamm." (Offenbarung 7:9, 10, 13-17, NW) Indem die symbolischen zehn Könige gegen den geistgezeugten Überrest und die „große Volksmenge", die sich dem Überrest in der Verkündigung des Königreiches Gottes anschließt, kämpfen, kämpfen sie in Wirklichkeit gegen das Lamm Gottes, denn das, was sie seinen Nachfolgern antun, wird so gewertet, als würden sie es ihm antun.

S. 601
Das muß sich natürlich erfüllen, bevor die symbolischen zehn Hörner und das scharlachfarbene siebenköpfige wilde Tier von dem Lamm Gottes in der Schlacht vernichtet werden. Die „zehn Hörner" haben als „Könige" politische Macht über die jeweiligen Nationen und Völker inne. Die Hure, Babylon die Große, aber herrscht über ein religiöses Weltreich. Sie übt einen religiösen Einfluß oder eine religiöse Herrschaft aus über „Völker und Volksmengen und Nationen und Zungen", und das weltweit, denn sie sitzt, bildlich gesprochen, auf ihnen. Sie beeinflußt sogar die Herrscher dieser Völker und Nationen und macht ihnen, soweit ihr das irgend möglich ist, Vorschriften. Diese „Könige der Erde" halten es für angebracht, wegen der Religiosität ihrer Untertanen eine gewisse Form der Anbetung anzunehmen. Auf diese Weise hat Groß-Babylon tatsächlich „ein Königtum. .. über die Könige der Erde". Das Königtum Babylons der Großen ist somit ein religiöses Weltreich, das etwas mehr umfaßt als die sechzehnhundert Jahre alte Christenheit, das aber gleichzeitig die Christenheit mit einschließt.
Die symbolischen zehn Hörner und das scharlachfarbene wilde Tier werden jedoch des „Königtums" und der religiösen Hurerei, die sie mit ihr treiben, satt. Jehova Gott hat bestimmt, daß es so kommen muß. Hinsichtlich ihrer Vernichtung verfolgt er „einen Gedanken", und er ist in der Lage, die symbolischen „zehn Hörner" so zu leiten, daß dieser Gedanke ihr eigener, „einer Gedanke" wird, und daß sie so, in dem, was sie tun, einheitlich handeln.

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S. 602
Dieser „Gedanke" führte dazu, daß das politische „Bild" des wilden Tieres, das aus dem Meer heraufgestiegen war, hervorgebracht wurde. So entstand das symbolische scharlach-
farbene wilde Tier. Dann setzten die „zehn Könige" ihren Gedanken hinsichtlich dieses Bildes in die Tat um, „indem sie ihr Königtum dem wilden Tier" — zuerst dem Völkerbund und dann den Vereinten Nationen — gaben. Diese vereinten Anstrengungen werden fortdauern, „bis die Worte Gottes vollbracht sein werden".


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S. 603 - 605
Zu Gottes bestimmter Zeit und unter zwingenden Umständen, die er herbeiführen wird, werden die gegenwärtigen Liebhaber Babylons der Großen mit Abscheu gewaltsam über sie herfallen. Die Tatsache, daß sie über sie herfallen, bedeutet aber nicht notwendigerweise, daß sie kommunistisch werden und so vorgehen, wie die Kommunisten Sowjetrußlands oder Rotchinas. Gegenwärtig, zu der Zeit, da dieses Buch veröffentlicht wird, hat die Mehrheit der symbolischen „zehn Könige", die in den Vereinten Nationen zusammengeschlossen sind, nicht die Absicht, gegen das Weltreich der babylonischen Religion vorzugehen. Der derzeitige Generalsekretär der UNO ist kein „Christ", sondern ein Buddhist. Der Präsident der 17. Sitzungsperiode der U NO-Vollversammlung war Mohammedaner.
Bevor Jehova Gott die „zehn Könige" an dem Ort, den die Bibel Har-Magedon nennt, versammelt, wird er ihre leidenschaftliche Liebe zu der „großen Hure" in Haß verwandeln. So etwas hat er früher auch schon getan. Vor langer Zeit hatte er das religiöse Jerusalem davor gewarnt, daß die, die ihm einst leidenschaftlich zugetan gewesen seien, es verstümmeln und vernichten würden. Er hatte eine ähnliche Erfahrung über Samaria, die Schwesterhauptstadt Jerusalems, gebracht. Man lese die entsprechenden Prophezeiungen in Hesekiel 16:33-42 und 23:1-31 nach. Groß-Babylon ist nicht besser als das treulose, abgefallene Jerusalem. Gleich einer Hure verdient es den Tod, und Jehova Gott wird darauf achten, daß — so ironisch das auch klingen mag — ihre ehemaligen Liebhaber bei ihrer gewaltsamen Vernichtung mit Hand anlegen.
Schrecklich ist das Ende, das diesem Weltreich der babylonischen Religion bevorsteht. Wenn Jehova sein Gericht an Babylon der Großen vollzieht, wird ihr das „wilde Tier" mit seinen Einrichtungen nicht zu Hilfe kommen können, auch wenn sie darauf vertraut, daß die Mehrzahl der Mitgliednationen sie beschützen und retten würde. Nicht nur die symbolischen zehn Hörner oder Könige, sondern die gesamte mit einem Tier verglichene Organisation wird dazu übergehen, die Hure zu hassen und kein Vergnügen mehr an ihr zu haben. Das wird sich ganz besonders dann als wahr erweisen, wenn das Aus gießen der sechsten Plage auf den symbolischen „großen Strom Euphrat" seine vollständige Erfüllung gefunden haben wird, wenn seine Wasser ausgetrocknet und damit der Schutz und die Stütze, die ihr von Seiten des Volkes zuteil wurden, beseitigt sein werden. — Offenbarung 16:12, NW.
Die „zehn Könige" und das „wilde Tier" werden die Reichtümer, die sie durch ihre religiöse Geschäftemacherei aufhäufte, vernichten. Sie werden Babylon die Große gleich einer vor den Augen der Öffentlichkeit entblößten Frau der Schande aussetzen, damit jeder erkennen kann, wie falsch und nutzlos ihre Religion ist, und aufhört, ihr abergläubisch anzuhängen.
Sie werden ihren Leib, mit dem sie sich einst so gern vereinigten, verschlingen, wie einst die Hunde die Fleischteile der dem Baalskult anhängenden israelitischen Königin Isebel auffraßen, wobei sie nur noch den Schädel, die Füße und die Hände übrigließen. Mit ihrer äußeren Schönheit und ihren religiösen Befugnissen, mit denen sie gottlosen Menschen schmeichelnde Vergnügen bereitete, werden sie aufräumen. Anstatt weiterhin von anderen zu leben, wird sie selbst zur Nahrung, bis nichts mehr an ihr zu finden ist. Was von ihrem Gerippe noch übrigbleibt, wird mit Feuer verbrannt, als wäre sie die unkeusche Tochter eines Priesters in Israel und nicht eine babylonische Tempelprostituierte gewesen. (3. Mose 21:9; 1. Mose 38:24) Was das für die religiösen Gebäude Babylons der Großen, für ihre Priester, für ihre Geistlichkeit und Orden bedeutet, ist gar nicht auszudenken. Wir machen keinen Versuch, es zu beschreiben.
Babylon die Große wird für all ihre religiösen Verbrechen und all die abscheulichen Dinge, die sie begangen hat, teuer bezahlen müssen. Bestimmt war es ein schrecklicher Gerichtsvollzug, den der Apostel Johannes in seiner prophetischen Vision sah. Nicht weniger schrecklich wird der Anblick sein, wenn diese vor neunzehnhundert Jahren erfolgte prophetische Vorschau sich vor unseren Augen erfüllt. Die christlichen Zeugen Jehovas werden an der gewaltsamen Vernichtung der „großen Hure", Babylons der Großen, die von den „zehn Hörnern" und dem „wilden Tier" ausgeht, keinen Anteil haben. Sie haben von Jehova Gott keinen Auftrag erhalten, als Urteilsvollstrecker an dem babylonischen Weltreich der falschen Religion aufzutreten. Alle, die der wahren und reinen Anbetung nachgehen, werden in den Augen der „zehn Hörner" und des „wilden Tieres" keine Gunst finden, und sie laufen Gefahr, von den antireligiösen Elementen selbst angegriffen zu werden. Gott, der Allmächtige, aber wird sie beschützen und sie über die schlimme Zeit hinweg, da er sein gerechtes Gericht an der „großen Hure" vollzieht, bewahren. — Psalm 37:32-34.

• ZITATENDE BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963

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• ZITAT LICHT BAUJAHR1930

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• ZITATENDE LICHT BAUJAHR1930
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• ZITAT DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

Wahrlich eine schwere Aufgabe!

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• ZITATENDE DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

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• ZITAT BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912
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• ZITATENDE BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912


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Solltest du nicht die gewünschten Schlüsse aus den Zukunftsvorraussagen treffen wird dir notwendiger geistiger Beistand gewährt.

Natürlich immer zu zweit, gegen dich allein.

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Natürlich lernt die Wachtturm Gesellschaft auch dazu.

Lernt sie aus den Fehlern ihrer Vergangenheit.

Heute werden unsere Aussagen noch nebulöser, schwammiger, orakelhafter formuliert.
Heute ist es nicht mehr die UNO, sondern prominente Mitglieder innerhalb der UNO.

Das könnte Amerika sein oder auch Lichtenstein.

Warum nicht die Fürstin von Turn und Taxis?

Oder die Toilettenfrau von Harald Schmidt?

Bleibt leider immer noch die ärgerliche Tatsache das die, über die die Wachtturm Gesellschaft so trefflich und zielsicher Prophezeit, das einfach nicht tun wollen, was sie eigentlich tun sollten.

Aber keine Angst.

Wenn wir uns geirrt haben sollten, war dies natürlich aufgrund Göttlicher Vorsehung.

Weiter mit: Offenbarungsbuchreise36

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