Eine Reise in 44 Kapiteln durch das "Offenbarungsbuch"

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(überarbeiteite Fassung ohne Einbettung externen Classiccomics-Material. Begrenzt also auf Zeugen Jehovas typische Aussagen)

- Kapitel 16 -

2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt

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• ZITAT OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988


S. 89
Zeit der Erfüllung: Von

1914

an bis zur Vernichtung des gegenwärtigen Systems der Dinge

S. 89
SIND wir, die wir in dieser kritischen Zeit leben, nicht alle an ‘den Dingen, die

in kurzem

geschehen sollen’, brennend interessiert?

S. 90
Johannes sieht ihn im Himmel, und zwar in dem historischen Moment

(im Jahre 1914),
in dem Jehova verkündet: „Ich, ja ich, habe meinen König eingesetzt“ und ihm sagt, zu welchem Zweck, nämlich, „daß ich Nationen zu deinem Erbe gebe“ (Psalm 2:6-8).

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S.91
Welche weiteren Siege hat Jesus am Tag des Herrn, von dem

nun schon über 70 Jahre
vergangen sind, errungen?


S. 91
Unter der Führung ihres siegreichen Königs hat die weltumspannende Versammlung der Zeugen Jehovas an vielen Siegen teilgehabt. Auf besonders hervorragende Weise beschützte er diese Bibelforscher vor der Vernichtung

im Jahre 1918,
als sie von Satans politischer Organisation vorübergehend „besiegt“ worden waren.

Im Jahre 1919
öffnete er nämlich die Gefängnistore, um sie zu befreien, und dann belebte er sie, damit sie die gute Botschaft „bis zum entferntesten Teil der Erde“ verkündigen konnten (Offenbarung 13:7; Apostelgeschichte 1:8).

S. 92
Beteiligst du dich mit der gesalbten Johannes-Klasse an dieser erfreulichen Ausdehnung des Königreiches? Wenn ja, dann wird dich das, was der Apostel Johannes beim Öffnen der nächsten drei Siegel sieht, bestimmt anspornen, dich noch intensiver an dem Werk zu beteiligen, das Jehova

für unsere Tage
vorgesehen hat.

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S. 93
Kriege hat es zwar schon vor 1914 gegeben, dem Jahr, in dem der Reiter auf dem weißen Pferd seine Krone erhielt. Jetzt aber wird dem Reiter auf dem roten Pferd „ein großes Schwert“ gegeben. Was bedeutet das?

Seit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges
verfügen die Menschen über schlimmere Vernichtungswaffen als je zuvor. In dem Blutbad der Jahre 1914 bis 1918 wurden Tanks, Giftgas, Flugzeuge, Unterseeboote, Riesenkanonen und automatische Waffen entweder zum erstenmal oder in noch nie dagewesenem Ausmaß eingesetzt. In 28 Nationen waren nicht nur die Berufssoldaten, sondern war die ganze Bevölkerung zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen herangezogen worden.

S. 94
Könnte man das als einen Triumph der militärischen Technologie bezeichnen? Nein, es ist eher ein Beweis dafür, daß das unbarmherzige rote Pferd noch in vollem Galopp ist. Und wie wird dieser Galopp enden? Einige Wissenschaftler haben berechnet, daß es

in den nächsten 25 Jahren ziemlich sicher

zu einem unbeabsichtigten Atomkrieg kommt, wenn nicht sogar zu einem geplanten nuklearen Holocaust.

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S. 95
Sie weist auf Situationen zu Beginn des Tages des Herrn hin, auf eine Zeit, in der Nahrungsmittel rationiert oder abgewogen zugeteilt werden müssen.

Seit 1914
ist der Hunger weltweit ein ständiges Problem gewesen.

S. 96
Was bedeuten die Worte: „Das Olivenöl und den Wein beschädigt nicht.“? Einige dachten, damit sei gemeint, daß viele nicht genügend zu essen hätten und sogar verhungern würden, während die Luxusartikel der Reichen nicht beschädigt würden. Öl und Wein sind im Nahen Osten aber keine Luxusartikel. In biblischer Zeit galten Brot, Öl und Wein als Hauptnahrungsmittel. (Vergleiche 1. Mose 14:18; Psalm 104:14, 15.) Da das Wasser nicht immer gut war, trank man allgemein Wein, und man gebrauchte ihn auch als Heilmittel (1. Timotheus 5:23). Was das Öl betrifft, so hatte in den Tagen Elias selbst die arme Witwe von Zarephath noch etwas übrig, womit sie ihr restliches Mehl verbacken wollte (1. Könige 17:12). Der Befehl: „Das Olivenöl und den Wein beschädigt nicht“ scheint also dazu aufzufordern, diese Hauptnahrungsmittel nicht zu schnell aufzubrauchen, sondern sparsam damit umzugehen, um zu verhindern, daß sie „beschädigt“, das heißt ausgehen würden, bevor die Hungersnot vorbei wäre.

S. 96
Alle vier Cherube äußern übereinstimmend den Gedanken, daß sorgfältig über die Lebensmittelvorräte gewacht werden sollte, so wie das Volk vor

der Zerstörung Jerusalems im Jahre 607 v. u. Z.
‘Brot essen mußte nach Gewicht und in angstvoller Besorgtheit’ (Hesekiel 4:16).

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S. 96
Dadurch mögen wir uns einigermaßen vor den ansteckenden Krankheiten schützen, von denen die Weltweisen der

heutigen
stolzen und unsittlichen Generation heimgesucht werden (1. Korinther 1:20, 21).

S. 97
Heute

nehmen Herzkrankheiten und Krebserkrankungen erschreckend überhand, größtenteils als Folge der Verunreinigung durch Tabak

S. 97
Sie würden demnach alle

heutigen

Ursachen eines frühzeitigen Todes vorschatten.

S. 98
Der Tod durch wilde Tiere macht in der heutigen Zeit kaum noch Schlagzeilen, obwohl es auch im 20. Jahrhundert in tropischen Ländern immer wieder vorkommt, daß Menschen wilden Tieren zum Opfer fallen. In der Zukunft mag dies noch häufiger vorkommen, wenn ganze Landstriche durch den Krieg verwüstet werden oder die Menschen durch den Hunger dermaßen geschwächt sind, daß sie sich gegen hungrige Tiere nicht wehren können. Außerdem gibt es heute viele Menschen, die, vernunftlosen Tieren gleich, Neigungen offenbaren, die mit den in Jesaja 11:6-9 beschriebenen in Widerspruch stehen. Diese Menschen sind für die internationale Ausbreitung der Gewalt — Sexualverbrechen, Mord, Terrorismus und Bombenanschläge — in der heutigen Welt verantwortlich. (Vergleiche Hesekiel 21:31; Römer 1:28-31; 2. Petrus 2:12.)

S. 98
Der Aufschluß, den wir durch das Öffnen der ersten vier Siegel erhalten haben, beruhigt uns, denn wir können daraus entnehmen, daß Kriege, Hunger, Krankheiten und andere

heute
immer zahlreicher werdende Ursachen vorzeitigen Todes kein Grund zur Verzweiflung sind.

• ZITATENDE OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988

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• ZITAT DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

S. 57
Zwar endete ein „System der Dinge" — besonders in Bezug auf die natürlichen, beschnittenen Juden — tatsächlich im Jahre 70 u. Z. mit der Zerstörung der Stadt Jerusalem und ihres Tempels der Anbetung. Jesus hatte kurz zuvor in Gegenwart seiner Jünger jenes unheilvolle Ereignis vorhergesagt. Es scheint daher, daß die vier Apostel direkt im voraus hierüber Aufschluß suchten. In Übereinstimmung mit dem, was sie dachten, beantwortete Jesus ihre Frage, und dabei sprach er in Matthäus 24:15-20, Markus 13:14-18 und Lukas 21:20-24 von der Zerstörung der buchstäblichen Stadt Jerusalem. Was Jesus in den vorhergehenden Versen für die Zeit vor der Zerstörung Jerusalems prophezeit hatte, traf zweifellos in den Jahren 33 u. Z. bis 70 u. Z. ein, wie es die Geschichte jener Zeit zeigt.

S. 61
Der gekrönte Reiter auf dem weißen Pferd nahm nicht am Ersten Weltkrieg teil, den der zweite Reiter, der mit dem 'großen Schwert' bewaffnet war, hervorrief. Ja, der erste Reiter, der auf dem weißen Pferd, hielt sich zurück, dem Ersten Weltkrieg sogleich die 'Schlacht von Harmagedon' folgen zu lassen, wie es viele Erforscher der biblischen Prophezeiung damals erwarteten. (Offenbarung 16:14, 16)

S. 63
Nicht nur auf die Armen sollte sich die Hungersnot oder Lebensmittelknappheit auswirken, sondern auch auf die Wohlhabenden. Hierauf deutete der Befehl hin, der inmitten der vier lebenden Geschöpfe ausgesprochen wurde: „Und das Olivenöl und den Wein schädigt nicht." Dies könnte sich wie ein Befehl anhören, die Luxusartikel der Reichen zu schützen und sie zu begünstigen, weil sie das Geld hatten, um selbst zu hohen Preisen zu kaufen. Aber der Befehl von den lebenden Geschöpfen scheint ein Aufruf zur Einschränkung zu sein. Er bedeutete, daß die Opfer der Hungersnot nicht auf einmal zu sehr auf das vorhandene Olivenöl und den vorhandenen Wein zurückgreifen sollten, da auch diese Vorräte beschränkt sein würden.
Wenn zu Beginn der Hungersnot zu sehr auf diese Vorräte zurückgegriffen würde, würde die Menge des Olivenöls und des Weines 'geschädigt', so daß nicht genügend für künftige Bedürfnisse übrigbliebe, bevor die Hungersnot vorüber wäre. Die Folge wäre, daß selbst die Menschen, die Geld hätten, in bezug auf die Menge des Olivenöls und des Weines eingeschränkt wären, die sie jeweils genießen könnten. Somit würde sich die Hungersnot auf alle Menschen ohne Rücksicht auf Rang, gesellschaftliche Stellung oder finanzielle Mittel auswirken.

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S. 69
Damals, im Jahre 607 v. u. Z., nach der Verödung Judas und Jerusalems, begannen die Zeiten der Heiden. Aber im Jahre 1914 u. Z. endeten jene Zeiten der Heiden, die 2 520 Jahre dauerten. Dann begannen die vier Reiter zu reiten.

S. 70
Die Menschen sollten nicht nur von bestialischen Personen und Nationen zu Tode gebracht werden, die an der neuzeitlichen Kriegführung teilnähmen, sondern es sollten (4.) buchstäbliche 'wilde Tiere der Erde' über sie herfallen und sie töten. Dem vierten Reiter und seinem grausigen Gefährten, dem Hades, sollte Gewalt gegeben werden, „durch die wilden Tiere der Erde zu töten". Die Verheerung menschlicher Gemeinwesen durch Krieg, Hungersnot und Seuchen überall würde sich bestimmt auf die wilden Tiere der betroffenen Länder auswirken. (2. Mose 23:29) Vernünftigerweise würde es zur Vermehrung dieser wilden Tiere führen, so daß sie, toll vor Hunger, in vielen Gegenden eine Bedrohung für das Leben der Menschen würden. Es wird von vielen Menschen berichtet, die von Rudeln wilder Tiere oder von einzelnen menschenfressenden Tieren getötet worden sind.

• ZITATENDE DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

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• ZITAT BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963

S. 584
Babylon die Große ist seit jeher dem Trunke ergeben gewesen. Noch mehr als mit alkoholischen Getränken betrinkt sie sich mit Menschenblut, besonders mit Blut, das bei religiösen Verfolgungen vergossen wird. Schon vor der Zeit des Apostels Johannes war sie „trunken.. . vom Blute der Heiligen". Ja sie war sogar verantwortlich für das Vergießen des Blutes Jesu Christi, des „Heiligen". (Apostelgeschichte 3:14,15; 4:27, 30; Markus 1:24; Lukas 4:34) Seit jener Zeit bis zu diesem Tag hat sie ein volles Maß „vom Blute der Zeugen Jesu" getrunken. Sie hat das in dem fanatischen Bestreben getan, die Stimme dieser Zeugen, die Jehovas messianisches Königreich predigen, zum Schweigen zu bringen. — Offenbarung 17:6; 6:9-11, NW.

• ZITATENDE BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963

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• ZITAT LICHT BAUJAHR1930

S. 70
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S. 74
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S. 74
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S.78
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• ZITATENDE LICHT BAUJAHR1930

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• ZITAT DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

S. 133
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S. 134
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S. 141
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S. 144
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S. 147
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• ZITATENDE DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

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• ZITAT BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912

Zu Offenbarung 6:1 …eine Donnerstimme…
Sinnbildlich von Polemik und Streit.

Zu Offenbarung 6:2 …ein Pferd…
Sinnbildlich von Lehren und Lehrmeinungen.

Zu Offenbarung 6:8 …die wilden Tiere…
Die heidnischen Regierungen.

• ZITATENDE BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912

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Wachtturm Juli 1915 Seite 110 / 111
Blutige Menschenopfer, die die Geistlichen dem Volke erklärten, wären ein Teil des stellvertretenden Sühnopfers (Licht S. 74).

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an vorderster Front um mehr und mehr das Bild unseres Erlösers erlangen zu können.

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