Eine Reise in 44 Kapiteln durch das "Offenbarungsbuch"

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(überarbeiteite Fassung ohne Einbettung externen Classiccomics-Material. Begrenzt also auf Zeugen Jehovas typische Aussagen)

- Kapitel 4 -

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• ZITAT OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988

S. 18
Es handelt sich dabei um eine Reihe von Botschaften, die von besonderer Bedeutung sind,

da „die bestimmte Zeit“ immer näher rückt
(Offenbarung 1:3).

S. 18
Da die Zahl der Versammlungen des Volkes Gottes am Tag des Herrn weltweit auf Zehntausende angestiegen ist, besteht kein Zweifel darüber, daß sich das, was in erster Linie den „sieben Versammlungen“ der Gesalbten gesagt wird, heute auch auf das ganze Volk Gottes bezieht (Offenbarung 1:10).

S. 18
Damit in Verbindung stehen auch die „sieben Geister“. Mit diesem Ausdruck wird die voll wirksame Kraft Gottes oder sein heiliger Geist bezeichnet, durch den alle, die die Prophezeiung beachten, zu einem Verständnis gelangen und gesegnet werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei ferner „Jesus Christus“, von dem Johannes später schrieb: „Er war voll unverdienter Güte und Wahrheit“ (Johannes 1:14).

S. 19
Auch dir, lieber Leser, bietet sich diese Möglichkeit (Johannes 3:16).

S. 20
Am letzten Abend, an dem Jesus mit seinen Jüngern zusammen war, sagte er zu ihnen: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen“ (Johannes 14:19). Wie ist es denn zu verstehen, daß ‘jedes Auge ihn sehen wird’? Wir sollten nicht erwarten, daß seine Feinde ihn mit ihren natürlichen Augen sehen werden, denn der Apostel Paulus sprach von Jesus nach dessen Himmelfahrt als von dem, der nun „in einem unzugänglichen Licht wohnt“ und den „keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“ (1. Timotheus 6:16). Johannes gebrauchte das Wort „sehen“ offensichtlich im Sinne von „wahrnehmen“, so wie wir Gottes unsichtbare Eigenschaften aufgrund seiner Schöpfungswerke sehen oder wahrnehmen können (Römer 1:20). Jesus kommt insofern „mit den Wolken“, als er für das bloße Auge ebensowenig sichtbar sein wird, wie die Sonne hinter einer Wolkendecke zu sehen ist. Selbst bei bewölktem Himmel wissen wir, daß die Sonne scheint, weil es hell ist. Ebenso wird der Herr Jesus, obwohl unsichtbar, wie ‘in flammendem Feuer geoffenbart, wenn er an denen Rache übt, die der guten Botschaft über ihn nicht gehorchen’. Sie werden ihn dann gezwungenermaßen ebenfalls „sehen“ (2. Thessalonicher 1:6-8; 2:8).

S. 20
Wenn aber Gegner Jehovas Zeugen, die von Jesus Zeugnis ablegen, entweder verfolgen oder ihre Verfolgung stillschweigend dulden, ist es so, als ob sie Jesus „durchstechen“ würden (Matthäus 25:33, 41-46).

S. 20
Nun geschieht etwas Erstaunliches. Der Souveräne Herr Jehova spricht selbst. Welch passende Einleitung zu den Visionen, die jetzt enthüllt werden sollen, denn Jehova ist unser „Großer Unterweiser“ und der eigentliche Quell der Offenbarung! (Jesaja 30:20). Unser Gott erklärt: „Ich bin das Alpha und das Omega . . ., der, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige“ (Offenbarung 1:8). Das ist die erste von drei Stellen in der Offenbarung, an denen berichtet wird, daß Jehova selbst vom Himmel her sprach. (Siehe ferner Offenbarung 21:5-8; 22:12-15.)

S. 21
Jehovas Engel müssen ebenso mit dazu beigetragen haben, wie sie heute oft treue Zeugen Jehovas beschützen, die unter Verbot oder Einschränkungen tätig sind, um ihre wahrheitshungrigen Brüder mit zeitgemäßer geistiger Speise zu versorgen (Psalm 34:6, 7).

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S. 21
Johannes muß das Vorrecht, Jehova als Mitteilungskanal für die Versammlungen zu dienen, sehr geschätzt haben. Auch die Johannes-Klasse betrachtet es heute als ein großes Vorrecht, die Hausgemeinschaft Gottes mit der geistigen „Speise zur rechten Zeit“ zu versorgen (Matthäus 24:45).

• ZITATENDE OFFENBARUNGSBUCH BAUJAHR1988

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• ZITAT DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

Zu Offenbarung 1:4
S. 111
Obwohl die Offenbarung zuerst unmittelbar den sieben mit Namen genannten Versammlungen in Asien übermittelt wurde, haben alle anderen Versammlungen von jenem ersten, apostolischen Jahrhundert an bis in unser zwanzigstes Jahrhundert Nutzen daraus gezogen. Es hat sie glücklich gemacht, die Worte jener wunderbaren Prophezeiung der Offenbarung zu hören und gehorsam das darin Geschriebene zu beobachten. Und dies ist sehr wichtig für uns heute, denn bestimmt muß es

jetzt,
zu dieser späten Zeit im zwanzigsten Jahrhundert,

unbedingt wahr sein, daß „die bestimmte Zeit ... nahe" ist.

Zu Offenbarung 1:7
S. 294
Wolken sind ein Merkmal, das mit dem verherrlichten Jesus Christus in Verbindung gebracht wird, wie zum Beispiel in Offenbarung 1:7, wo Johannes folgendes über ihn schreibt: „Siehe! Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchstochen haben; und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen vor Leid schlagen. Ja, Amen." (Vergleiche Daniel 7:13; Matthäus 24:30, 31; 1. Thessalonicher 4:17.) Die Wolke, mit der der 'starke Engel' umkleidet ist, müßte seinen Körper verbergen oder unsichtbar machen,
mit Ausnahme seiner Arme und seiner Unterschenkel.

Zu Offenbarung 1:8
S. 115 - 117
„Der Erste und der Letzte"! In der Prophezeiung gemäß Jesaja 44:6 sagt Jehova Gott: „Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott." Und in Jesaja 48:12, 13 (EBF) sagt er: „Ich bin derselbe, ich der Erste, ich auch der Letzte. Auch hat meine Hand die Erde gegründet, und meine Rechte die Himmel ausgespannt." Auch heißt im griechischen Alphabet der erste Buchstabe Alpha und der letzte Buchstabe Omega (großes 0); und deshalb betont Jehova wiederum, daß er „der Erste und der Letzte" ist, indem er in Offenbarung 1:8 sagt: „,Ich bin das Alpha und das Omega', spricht Jehova Gott, ,der Eine, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige" Und in Offenbarung 22:13 sagt er: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende." Behauptet daher der Herr Jesus Christus, er sei Jehova Gott, der Allmächtige, wenn er von sich sagt, er sei „der Erste und der Letzte"? Keineswegs, sondern er nimmt mit der Bezeichnung „der Erste und der Letzte" in einem anderen Sinn, in einer anderen Verbindung, auf sich Bezug. Wie kommt das?
Können wir jetzt erkennen, wieso Jesus Christus in dieser Verbindung von sich sagen konnte, er sei „der Erste und der Letzte"? Er war der erste, den Jehova Gott, der Allmächtige, unmittelbar, ohne sich einer anderen Person zu bedienen, von den Toten auferweckte, nicht damit er noch etwas länger leben und dann wieder sterben sollte, sondern damit er für immer lebe. Darum konnte der Apostel Johannes von ihm als von „Jesus Christus" sprechen, dem Treuen Zeugen', dem 'Erstgeborenen von den Toten'. (Offenbarung 1:5) Außerdem war er der erste, der vom menschlichen Tode auferweckt worden war, um als Geistperson im himmlischen Reich zu leben. Jehova Gott, der Allmächtige, hat vor, niemand anders direkt von den Toten aufzuerwecken, ohne sich jemandes zu bedienen, selbst bei der Auferweckung vom menschlichen Tode zu geistigem, himmlischen Leben. Aus diesem Grund ist Jesus Christus auch „der Letzte", das heißt der letzte, bei dem Gott auf diese Weise unmittelbar eingegriffen hat.

• ZITATENDE DANNISTDASGEHEIMNISGOTTESVOLLENDET BAUJAHR1969

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• ZITAT BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963

S. 411
Der Apostel Johannes, der dabei stand, als Jesus am Pfahl starb, schreibt von ihm als „von Jesus Christus, der ,der Treue Zeuge' ist, ,Der Erstgeborene von den Toten', und ,Der Herrscher über die Könige der Erde'." (Offenbarung 1:5, NW)

S. 511
Das prophetische Bild in Offenbarung 14:14 stimmt mit dem Bild in Offenbarung 1:7 überein. Anstatt jedoch ein für Menschenaugen sichtbares Kommen des gekrönten Königs anzuzeigen, wird vielmehr auf ein unsichtbares Kommen hingedeutet, denn der Apostel Johannes sah dieses „Zeichen" mittels des Geistes der Inspiration, nicht mit seinen buchstäblichen Augen. Als vor 1900 Jahren der auferstandene Jesus in den Himmel auffuhr, wurde er vor den Augen des Johannes und seiner Mitapostel weg von einer Wolke aufgenommen, so daß sie ihn nicht mehr sehen konnten. Gleicherweise deutet hier die Tatsache, daß er auf einer weißen Wolke sitzend dargestellt wird, darauf hin, daß er für Menschenaugen unsichtbar ist und unsichtbar kommt, weil er zu einer herrlichen Geistperson geworden ist. (Apostelgeschichte l :9)

Zu Offenbarung 1:8
S. 420
Nicht der Pontifex maximus von Rom, sondern Jesus Christus, der sich im himmlischen Zion befindet. Dreißig Jahre nachdem sein Apostel Petrus gestorben war, wandte sich der auferstandene Jesus mit folgenden Worten an seinen Apostel Johannes, der sich auf der Strafinsel Patmos befand: „Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige; und ich wurde ein Toter, doch siehe, ich lebe für immer und ewiglich, und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hades [inferni, lateinische Vulgata-, Hölle, Luther, Weizsäcker]." Diese in Offenbarung 1:17, 18 (NW) niedergelegten Worte Jesu stimmen voll mit dem überein, was er äußerte, als er noch auf Erden war.

• ZITATENDE BABYLONDIEGROßEISTGEFALLEN BAUJAHR1963


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• ZITAT LICHT BAUJAHR1930

S. 16
Demnach bezieht sich die Botschaft an die “sieben Versammlungen” auf die Zeit von 1879 an.

• ZITATENDE LICHT BAUJAHR1930

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• ZITAT DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

S. 15


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S. 16
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S. 16
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S. 17
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S.17
Die Visionen, welche dem Johannes gegeben wurden, und die in der Offenbarung niedergeschrieben sind müssen durchaus nicht als wirkliche Dinge angesehen werden.

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• ZITATENDE DASVOLLENDETEGEHEIMNIS BAUJAHR1922

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• ZITAT BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912

Offenbarung 1:7 …mit den Wolken…
Mit den Wolken der Drangsal – in der Zeit der Drangsal

Offenbarung 1:8 …das Alpha und das Omega…
Der Anfang und das Ende – der direkten Schöpfung Gottes.

Offenbarung 1:8 …der Allmächtige…
Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde“ (Matt 28:18)
Christus ist erst seid seiner Auferstehung Allmächtig

Offenbarung 1:9 …euer Bruder…
Er nennt sich nicht Hochwürden St. Johannes, Doktor der Theologie

Offenbarung 1:9 …auf der Insel genannt Patmos…
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• ZITATENDE BERÖERHANDBUCH BAUJAHR1912

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Auf Seite 18 des Offenbarungsbuches wird Matthäus 28:18 zitiert:
Ihm ist auch „alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden“ (Matthäus 28:18; Psalm 89:27; 1. Timotheus 6:15).
Diese Aussage machte Jesus im Jahre 33 u.Z.
Hätte Jesus nicht besser die Wachtturm Gesellschaft gefragt bevor er so etwas leichtfertig dahinsagt?
Er hätte wohl besser bescheiden sein sollen und gesagt in 1881 Jahren wird mir alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben.
Denn weiter sagt das Offenbarungsbuch:
Im Jahre 1914 wurde er als König eingesetzt, um inmitten der irdischen Nationen zu herrschen (Psalm 2:6-9; Matthäus 25:31-33).

Man beachte auch dass das Buch „Dann ist das Geheimnis Gottes vollendet“, das Babylonbuch, Schriftstudien Band 7 und das Beröerhandbuch der 1988er Variante des Offenbarungsbuches in Offenbarung 1:8 widerspricht.
Während das Offenbarungsbuch sagt, „Jehova selbst bezeichnet sich als das Alpha und das Omega“, beziehen alle anderen Ausgaben diese Aussage „Alpha und Omega“ auf Jesus.

Weiter mit: Offenbarungsbuchreise05

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