Trimmung auf Organisationsegoistísche Ziele
geschrieben von: . +
Datum: 11. Januar 2011 09:54
Was für Schicksale stehen aber hinter den von der Sekte selber veröffentlichten
(Verkündiger-) Opferzahlen?
Ungeschminkt wird da von stolzen Eltern ein erschütterndes Dokument der systematischen
Gehirnwäsche, die die Sekte an ihren Kleinstkindern ausübt, Dokumentiert und
veröffentlicht.
3 Jahre alte Kinder werden von der Sekte zu einem kleinen Erwachsenen gedrillt und
wiederholen auf der Bühne eingetrichterte Parolen:
http://www.youtube.com/v/u4UIBqhjxJU?fs=1&hl=de_DE
Dieses Kind auf der Bühne hat auch angst vor dem Weihnachtsmann
Re: Trimmung auf Organisationsegoistísche Ziele
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 11. Januar 2011 10:59
Diese Trimmung auf Organisationsegoistische Ziele ist denn wohl schon Josy Doyon in ihrem Buch "Hirten ohne Erbarmen" sauer aufgestossen, wenn sie dort etwa auch ausrief:
"Noch hatte ich keine Ahnung, was es für eine Mutter bedeutet, ihr Baby im
Hochsommer auf einer Kongresswiese vor den sengenden Sonnenstrahlen zu schützen, es
stundenlang stille auf dem Schoss zu halten, beständig zu ängstigen, es würde gleich
losbrüllen. Ich hatte auch noch keine Ahnung, was es heisst, wenn einer Mutter ein
kleines Kind entwischt in solch einer Mammutmasse und sie es verzweifelt suchen muss. Ja,
ich konnte damals sogar noch mitlachen, wenn durch das Mikrophon ausgerufen wurde, die
Eltern, welche Kinder vermissten, sollten sich diese auf dem Fundbüro abholen.
Es gab so vieles, wovon ich keine blasse Ahnung hatte, als ich Zeugin wurde."
Und an anderer Stelle vermerkt sie:
"Zorn stieg in mir hoch auf die Brüder, die beständig betonten, die Kinder gehörten mit auf die Kongresse, die Israeliten hätten die ihren ja auch nach Jerusalem mitgenommen."
Dazu kommentiert sie dann:
Bestimmt waren die Juden rücksichtsvoller, trieben ihre Frauen nicht derart unbarmherzig umher und liessen sie dann einfach im Stich."
Im Rahmen der Option Leserkommentare bei Amazon.de kann man dort auch der Abwieglung
solcher Erfahrungswerte begegnen (aus Zeugen Jehovas-Kreisen zum genannten Doyon-Buch).
Angeblich sei das ja alles "ur-uralt" Wirklich?
Man muss sich wohl auch mit dem Umstand auseinandersetzen, dass es ja auch den Typus der
Pro-WTG-Gefälligkeitsschreiber gibt. Und begegnet man diesem Typus auch im Bereich
wissenschaftlicher Dissertationen, wird das ganze auch nicht "schmackhafter".
Entgegen ihrer Buchüberschrift, bewerte ich Frau Sarah Ruth Pohl, in wesentlichen
Bereichen, als solch eine WTG-Gefälligkeitsschreiberin.
Bezüglich einer Kritik zu der Letztgenannten, siehe auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,46206,61417#msg-61417
24. Mai 2010 16:46
Da ja in gewissen Kreisen, eine "Geschichtsschreibung von unten" nicht
sonderlich gewürdigt wird, schlimmstenfalls verbal abgetan wird, dieweil "der"
oder "die" vielleicht nicht zum erlauchten Kreis der Gefälligkeitsschreiber mit
Doktortitel gehören, sei ausdrücklich auch nochmals auf die Dissertation etwa von Anja
Vellmer verwiesen, die dann wohl eher eine positive Ausnahme von der vorbeschriebenen
Regel ist.
Siehe zu letzterer:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,46206,70438#msg-70438
05. Juli 2010 00:19
Man vergleiche auch
Ma sim ba belle
Re: Trimmung auf Organisationsegoistísche Ziele
geschrieben von: Conzaliss
Datum: 11. Januar 2011 17:14
Von allen ausländischen Zeugen erschienen mir die Japaner am fanatischsten.
Naja, Kamikaze kam ja auch von daher...
Re: 5Mo 22:8
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 11. Januar 2011 19:11
Der kleine Junge wird von den Verantwortlichen auf einen Hocker gestellt. Dieser hat fast dieselbe Höhe wie das Kind.
. +
http://www.youtube.com/v/u4UIBqhjxJU?fs=1&hl=de_DE
Konnte man bei diesem leichtsinnigen Verhalten einen Unfall des Kindes völlig ausschliessen?
WTG- Buch 1990 EINSICHTEN ÜBER DIE HEILIGE SCHRIFT Band 1 S. 424
Gesetze verlangten von
den Leuten, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um zu verhüten, daß unschuldiges Blut
vergossen wurde. Am Rande des Flachdaches eines Hauses mußte ein Geländer angebracht
werden, damit niemand herunterfallen konnte (5Mo 22:8).
Re: Eilt: wichtiger Aufruf - Körperschaftsrechte in Bremen auf dem Prüfstand
geschrieben von: . +
Datum: 17. Januar 2011 10:25
Nur mal so ein Tipp an die stillen Mitleser,
Ich wende mich direkt an die grüne Fraktion der Bremer Bürgerschaft.
Einfach Googeln.
Dort stelle ich direkt meine Erlebnisse zur Verfügung.
Mir bringt es nichts und es ist nur ein Puzzelstein im Gesamtbild, aber vielleicht hilft
es mal meinen Kindern und Kindeskindern.
Man muss sich nicht auf einen der geladenen Verbänden berufen und wenn ich auch meinen
Fall nicht anonym vorlege, könnte ich mir sogar vorstellen das man die Abgeordneten der
Grünen Fraktion bitten kann einen geschilderten Fall anonym zu handhaben.
Es interessiert vor allem die Ausgrenzung der Familienangehörigen
Aktive Hinarbeitung Familien zu zerstören
Austrittswillige Festgehalten
Beeinträchtigung der Ehe / Schutz in der Familie / Kinder
Schulbildung Behinderung der Persönlichkeitsentwicklung
Wenn also zum Beispiel euer Kind nicht Medizin studiert weil der Wachtturm heute immer
noch Konflikte in Verbindung mit der Verwendung von Blut sieht,
wenn euer Kind nicht Philosophie studieren kann weil Philosophie laut Wachtturm als
Satanisches denken gilt,
wenn euer Kind nicht in die Politik gehen kann weil diese als Opposition zu Jesu
Königreich gilt,
wenn euer Kind nicht zum Militär darf weil vom Wachtturm jede weltliche Armee als Armee
Satans bezeichnet wird,
wenn euer Kind nicht Stuckateur lernt weil er dann meistens Kirchen restaurieren würde
etc. etc.
dann setzt euch mit Bremen in Verbindung.
Eine Erinnerung
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 17. Januar 2011 18:19
Die Zeiten haben sich gewandelt.
Die Gesinnung der Super-Super-Egoistischen WTG-Firma wohl kaum.
Vielleicht nochmals eine persönliche Reminiszenz, schon früher mal mitgeteilt; zwar auf
frühere Jahrzehnte Bezug nehmend, gleichwohl im Vergleich zu Heute, nicht unbedingt
gravierend "anders".
An eine Pöbelszene kann ich mich auch noch erinnern.
Als etwa Zwölfjähriger (ich damals) war eine damalige "Schwester Linientreu"
zu Besuch.
Die hiess nicht so, dass ist nur der Spitzname den ich ihr rückblickend geben würde.
Und irgendwie hatte sie meine Mutter dazu überredet, dass ich sie zu begleiten hätte.
Die "Sightseeing-Tour" die sie denn mit mir veranstaltete, führte erst mal (das
war noch vor dem DDR-Mauerbau) von Ostberlin nach Westberlin. Dort besuchte sie eine
andere Schwester der Sorte "Linientreu". Da gab es dann erst mal ein relativ
fürstliches Mittagessen.
Tja da ich ja dafür nichts zu bezahlen hatte war wohl eine andere Form der Bezahlung
angedacht.
Als nächstes ging es dann in Richtung des Berliner S-Bahnhof Wollankstr. Das war faktisch
so eine Art "Grenzbahnhof". Die Bahnanlagen gehörten zu Ostberlin. Indem Moment
aber wo man das Bahnhofsgebäude verließ, befand man sich in Westberlin.
Und "Vorsorglich" hatte Sie sich mit "WT" und "Erwachet!"
eingedeckt, und stand da nun in Zeugenmanier, wie ein Ölgötze mit den WT-Schriften vor
besagtem Bahnhof. Und auch mir war denn ein analoges Rollenspiel zugedacht.
Das kannte ich ja so, als in Ostberlin lebend nicht. Na ja, was neu ist, macht man halt
mit.
Und etwa - na vielleicht waren es 20 Minuten - kam da ein Passant, und fing an, auf mich
zeigend, lauthals Zeter und Mordio zu schreien. Das gab einen richtigen Auflauf.
Angesichts dieser Erfahrung, wurde dann doch der Zeitschriftendienst wieder abgeblasen.
Am selben Tage lernte ich dann noch, in Begleitung von besagter Schwester
"Linientreu", einen Westberliner Königreichssaal von innen kennen. Auch die
Erfahrung war für mich neu.
So schwach in Erinnerung ist mir noch die dortige Schlussansprache. Da wurde nämlich
kräftig um Geld "gebettelt". Es wurde von der Bühne herab verkündet. Es seien
zwei Arten von Spendenkästen im Saal aufgestellt.
Der eine der reguläre, und der andere für irgend ein Bauvorhaben.
Und den Anwesenden wurde massiv nahegelegt, doch bitte schön beide Sorten von
Spendenkästen, kräftigst aufzufüllen.
Mich betraf das zwar nicht im engeren Sinne. Gleichwohl habe ich an diese Episode auch
später noch denken müssen.
"Dem Paradies entkommen"
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 04. Februar 2011 00:27
Im Zeitspiegel
"Dem Paradies entkommen"
So der Titel einer Fernsehsendung welche am 4. 2. 2001 erstmals vom WDR-Fernsehen
ausgestrahlt wurde.
http://www.presseportal.de/pm/7899/216007/wdr-fernsehen-sonntag-4-februar-2001-16-30-17-00-uhr
http://video.google.de/googleplayer.swf?docid=-7559471107377730081&hl=de&fs=true
Der TV-Report vermittelt am Beispiel einiger Jugendlicher, wie sehr das "wahre
Leben" in der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas von den offiziellen Presseerklärungen
der Wachtturmgesellschaft abweicht ...