Die Geschichte eines bibelgläubigen Adventisten im Ersten Weltkrieg - er
wollte Gott mehr gehorchen, als den Menschen. Anstatt einzurücken, floh er und
lebte drei Jahre im Untergrund. Nach dieser Zeit wurde er gefangen genommen
und wegen Fahnenflucht vor das Kriegsgericht gestellt. Dort fiel ihm der
Pastor seiner früheren Glaubensgeschwister in den Rücken: "Im Krieg gelten die
Gebote Gottes nicht mehr." Aber: das Kriegsgericht und sogar der
Militärstaatsanwalt glaubten ihm - er wurde glücklicherweise nur zu der
Mindeststrafe verurteilt. Im Festungsgefängnis in Ulm wurde er dann mit Arbeit
am Sabbat konfrontiert - auch hier blieb er konsequent. Deshalb wurde er mit
Dunkelhaft und Stock (unbewegliches Fixieren an der Wand) bestraft. Man wollte
ihn brechen. Aber durch die Abdankung und eine Amnestie für politische
Gefangene durch Kaiser Wilhelm II. rette Gott ihm das Leben. Ein Einblick in
die Untergrundgemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten im Ersten Weltkrieg wird
gezeigt. - Nach Unterlagen aus staatlichen Archiven rekonstruiert. Zusätzliche
Berücksichtigung fanden Aussagen seiner Frau und seiner Tochter."
de.scribd.com/doc/228933703/Drei-Jahre-im-Untergrund-Kriegsdienstverweigerung-im-Ersten-Weltkrieg
Zum Thema Adventisten, siehe auch:
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