Nochmals das Stichwort „Emmerberg" aufnehmend. Sehe ich richtig kommt
selbiges nicht in der Ausarbeitung von Yonan mit vor. Lediglich bei Dirksen
(S. 679). Allerdings es ist mit enthalten in der Studie von Hirch.
Letzteren Aspekt aufnehmend ergibt sich die weitere Erkenntnis.
Hirch hatte von seinem Buch bislang nur ein paar Brosamen ins Internet
gestellt. Das hat er zwischenzeitlich wohl verändert. Mit Ausnahmen von ein
paar Kürzungen (etwa die Seiten 16 - 62) der Buchausgabe, gibt es jetzt
erheblich mehr Buchtext auch im Internet, im pdf-Format.
Mit Ausnahme der vorgenannten Fehl-Seiten scheint jetzt der Buchtext ziemlich
vollständig in der Internetvariante vorhanden zu sein. Diese endet mit Seite
409.
In der Buchausgabe gibt es dann noch einen Anhang für Literaturverzeichnis,
Abkürzungen und ähnliches, welchen die Internetvariante ebenfalls nicht mit
übernommen hat.
Diese pdf-Datei hat jetzt ein Volumen von etwa 1, 92 MB.
Allerdings muss Hirch sich sagen lassen, bei dieser zu registrierenden
Veränderung, doch sehr „schlampig" agiert zu haben.
Als willkürliches Veranschaulichungsbeispiel dieser These diene die Seite 213
des Hirch'schen Internettext.
Dort gibt es etwa den Detailsatz:
Derselbe Satz lautet in der Variation Buchausgabe auf dergleichen Seite:
„Da die lediglich mit Bibelstellen vermischten Phrasen in den Briefen Müllers über die „Hetze" in der Literatur der Zeugen Jehovas"
Man hat den Eindruck, da hat Hirch seinen eigenen Buchtext nochmals mittels
Scanner als Word-Text (oder ein ähnliches Datenformat) angefertigt. Diesen
dann in das pdf-Format umgewandelt, ohne vorher nochmals ausreichend
Korrekturzulesen.
Das Beispiel der Seite 213 ist keineswegs ein „Einzelfall".
Als weiteres Beispiel der Schlampigkeit (ebenfalls kein Einzelfall) sei auf
die Fußnoten-Ausweisung des Textes verwiesen.
Auf Seite 345 des Internettext wurde da aus der Fußnote Nr. 929 im Text die
„92".
www.neuegeschichte.de/Dokumente/Dissertation%20-%20W.Hirch.pdf
Exkurs:
Kommentar zu einem "Möchte-gern-auch-Hirch-Verschnitt-sein" mit dem Usernamen "Roentgen02"
Zeitlich zwar davor legend, "inhaltlich" aber keineswegs., Mag man Hirch auch noch eine gewisse Sachkenntnis zubilligen, so gilt das für den geistigen Tiefflieger "Roentgen02" kaum.
Schon mal auffällig die unseriöse Vermengung der Personen Dieter Pape und
Günther Pape. Was man dem Dieter Pape vorhalten kann, wird - undifferenziert -
auch auf den Günther Pape übertragen. Dem Unbedarften - und auf die zielt das
Video - wird da ein völlig schiefes Bild gezeichnet. So schon mit der
Behauptung, 1996 hätten sich Gerichte mit den Pape befasst. Ohne Beweis - das
hat selbst Hirch so nicht behauptet.
Fakt ist hingegen über das WTG-Sprachrohr Besier gab es zu jener Zeit einen
tendenziösen Presseartikel, auch seitens der Zeugen Jehovas massenhaft
verbreitetet. Der West-Pape indes (Günter Pape) ging gegen die
Stasiaktenbehörde seinerseits gerichtlich vor, und zwang sie zu einem
Vergleich. Die Behauptung jener Behörde, der West-Pape sei ein „Begünstigter
der Stasi" konnte nicht länger aufrecht erhalten werden.
Im übrigen versteht es sich für geistige Tiefflieger vom Typus „Roentgen02"
von selbst, das sie weder das 1999 erschienene Buch des West-Pape „Ich klage
an. Bilanz einer Tyrannei", das auf einige Einzelheiten der im Raume stehenden
Anwürfe mit eingeht, weder erwähnt noch weniger, sich inhaltlich mit ihm
auseinander setzt .
Auch einen Hinweis auf die differenzierende Studie von Gursky sucht man
vergeblich.
Gursky
Aufklaerung
Namentlich im „weglassen" relevanter Details dokumentiert dann besagter
„Roentgen02" seine besondere „Kunst".
Nahezu zum schreien ist auch der apologetische Satz das 1950er ZJ-Verbot
erfolgte wegen das halten christlicher Gebote und Wehrdienstverweigerung.
Einen Wehrdienst auf gesetzlicher Grundlage, gab es in Ostdeutschland erst
seit 1962. Allenfalls kann man die Zeit davor den Druck zum Eintritt in die
sogenannte „Kasernierte Volkspolizei" mit in Betracht ziehen. Dieser Druck war
theoretisch immer noch „freiwillig". Und wer sich ihm entzog, hatte selbst
gemäß der Ostdeutschen Gesetzeslage ein Recht dazu. Das der geistige
Tiefflieger „Roentgen02" auch keine qualifizierte Beschreibung der
Ostdeutschen Verbotssituation bietet, versteht sich für seinen Typus
„Spätgeborener", zudem Alt-Bundesrepublikanischer Herkunft, von selbst.
Noch so ein suffisanter Satz, der Ost-Pape (Dieter Pape) sei 1956 als
Stasi-IM angeworben worden. Wo und unter welchen Rahmenbedingungen, hält der
die Weisheit in besonders großen Portionen gegessen habende „Roentgen02" schon
nicht mehr für mitteilenswert. Unter den Rahmenbedingungen vom Ostdeutschen
Regime als Zeuge Jehovas verhaftet gewesen zu sein.
Das Geheimdienste die Technik des „Umdrehens" beherrschen, weis man in
vielfältiger Weise, aus etlichen Beispiele. Schon zu Nazizeiten spielten
„Umgedrehte" in Sachen Zeugen Jehovas eine unheilvolle Rolle.
Siehe etwa Der Fall
Hans Müller und weitere
Und auch den Bundesrepublikanischen Geheimdiensten, ist die Technologie des
Umdrehens sehr wohl geläufig. Etwa im Bereich Neonazi-Szene, wo keineswegs
Unwissende dazu auch kommentieren. Deren Organisationsstrukturen triefen nur
so von Umgedrehten, die diesen Umstand zwar nicht zu Markte tragen. Allenfalls
später von findigen Journalisten mal enttarnt werden.
Das dann das Ostdeutsche Regime mit seiner rigorosen Verbotspolitik um 1950
grandios gescheitert ist, ist dem Sehenden auch so klar. Insoweit war je
länger je mehr ein „taktischeres" Vorgehen nötig, dass dann in besagtem Blatt
„Christliche Verantwortung" seinen besonderen Niederschlag fand.
Sich selbst lügt „Roentgen02" dann prächtigst in die eigene Tasche mit seiner
Behauptung, Willy Müller und der Ost-Pape hätten die Aufgabe für die CV
Geschichten zu „erfinden". Das hatte die CV in der Tat nicht nötig. Dazu
lieferte die WTG selbst genug Steilvorlagen, um das überflüssig zu machen.
Wenn man nun die CV in Gesamtheit - auch kritisch bewerten will - was durchaus
angesagt ist, dann sind geistige Tiefflieger vom Typus „Roentgen02" wohl kaum
die dazu Berufenen.
Tendenziös auch der Hinweis auf das Kirchenblatt „Sektenkundliche
Mitteilungen". Ich erspare es mir jetzt darauf näher einzugehen, dieweil das
schon früher geschehen ist.
Sektenkundliche
Mitteilungen
Pikant auch seine Behauptung, auch in der CV hätte es die Behauptung gegeben,
Zeugen Jehovas seien Freimaurer. Das wagt selbst ein Hirch, mit einigermaßen
noch vorhandener Sachkenntnis, nicht zu behaupten. Behaupten indes tut es der
geistige Tiefflieger „Roentgen02". Ohne allerdings Belege für diese These
beizubringen.
Da ich mich schon verschiedentlich mit den Unterstellungen in Richtungen
Freimaurerei auseinandersetzt habe, mag an dieser Stelle der entsprechende
Hinweis auf einen Link genügen.
Das Thema
Freimaurer
Mehr zum Schluss jenes Elaborates gibt es dann noch die Behauptung, als sei
das Nachfolgeblatt unter der Ägide des Sohnes von West Pape (Klaus-Dieter Pape)
noch heute am aktivem Wirken. Wahrlich zum schreien eine solche These. Insider
wissen nur zu genau, schon geraume Zeit verstorben jenes Blatt, allenfalls in
den Spukgeschichten eines „Roentgen02" noch eine Rolle spielend.
Siehe beispielhaft, sein durch keinerlei Fakten gedeckten Satz:
Von besagtem „Concret" gab es nur ein einiges Heft einmal. Das war dann das
Schwanengesang-Heft des Klaus Dieter Pape, mit dem das Eingehen der „Aus
Christlicher Verantwortung" bemäntelt wurde. „Roentgen02" indes stellt es so
dar, als würde jenes Blatt just weiter publizieren. Und was das „wer bezahlts"
anbelangt, so war das in wirtschaftlicher Hinsicht, alleinige Sache des K. D.
Pape.
Die dahinter stehende katholische Kirche, hat schon ganz andere Unternehmen in
den Abgrund fahren lassen, wenn sie sich nicht mehr rechneten. Siehe zuletzt
das Thema „Weltbild". Aber auch die WTG mit ihren Bethelschließungen hat wohl
kaum berechtigten Grund sich an „die Brust zu klopfen".
Ein weiteres tendenziöses Video widmet jener „Roentgen02" auch der Westausgabe
des Pape-Buches „Ich war Zeuge Jehovas". Inhaltlich geht er auf selbiges
überhaupt nicht ein. Sein einziges Ziel besteht darin, den West Pape im
Zusammenhang mit dessen mißglückten Zeitschriftenprojekt „Wiedervereinigung"
zu diskreditieren.
Sind nun Ex-ZJ wenn ihre Stunde der „Ernüchterung" über die WTG gekommen ist,
durch diesen Umstand automatisch mit einem „Glorienschein" versehen? Ich
jedenfalls würde solch eine These keinesfalls unterschreiben.
Siehe aus der Neuzeit, beispielhaft den Bericht in
http://27093.foren.mysnip.de/read.php?27094,208110,208110#msg-208110
Es heisst dabei durchaus Augen auf!
Indes Korruption ist auch Zeugen Jehovas-Kreisen (den eigentlichen) nicht
unbekannt. Beispielhaft der Fall Erich Brüning, der Korruption in Zeugen
Jehovas-Kreisen aufdeckte, und dafür die Rechnung in der Form seiner
Exkommunikation präsentiert bekam. Oder nur das Stichwort „Akzenta" in den
Raum geworfen, und
anderes mehr.
„Roentgen02" bietet mit seinen „Schlägen gegen einen Sandsack, nichts ernst zu
nehmendes. Im übrigen hat der West-Pape zu diesem Aspekt seiner Biographie
selbst schon Stellung genommen.
Siehe unter anderem
Mysnip.135144
Parsimony.8294.htm
Siehe auch noch:
https://www.youtube.com/watch?v=L6eZhRG6AhI
Um auf das DDR-Blatt „Christliche Verantwortung" noch zurück zu kommen
Seitens der MfS-Strategen gibt es noch heutzutage eine Stellungnahme dazu im
Internet. Auch wenn man die inhaltlich, und namentlich ihren Verfasser
überhaupt nicht mag (was ich dann für mich in Anspruch nehmen würde), so würde
zur Seriosität aber auch gehören, zumindest einen Hinweis zu geben, darauf,
dass es besagte Stellungnahme gibt.
www.mfs-insider.de/Presse/ZJ.htm
Bereits seit geraumer Zeit gibt es im Zeugen Jehovas-Artikel der Wikipedia, im
Abschnitt über die „Christliche Verantwortung" in einer Fußnote den Hinweis:
„Klaus H...: Das MfS als religiöser ‚Aufklärer', erschienen in Der
Stacheldraht, Heft 5/2012"
[Hinweis ich ziehe es vor den ansonsten ausgeschriebenen Familiennamen, an
diesem Orte nicht auszuschreiben. Ich habe diese Praxis unter anderem auch
schon in den Fällen der Dame Y... und des Herrn B... ] so realisiert, dieweil
nicht jeder dieses Typus durch seine Namensnennung noch eine nicht verdiente
Aufwertung, jedenfalls meinerseits erhalten soll.
Wer ist nun besagter Aufsatz-Verfasser. Im genannten Heft jener
Zeitschrift, erst dieser Tage Online kostenfrei zugänglich. (Die Zeit davor
nur als Kaufobjekt erhältlich). Im besagten Heft wird weder in diesem Heft,
noch in anderen Ausgaben (nach meinem Eindruck) näher erläutert wer besagter
Herr H... ist
Mein Eindruck ist eher der, offenkundig ein Mitarbeiter der
Stasiakten-Behörde. Sein Bericht der eines Berichtsschreibers über seinen
Geschäftsgegenstand. Tiefere Einsiuchten bestreite ich diesem Herrn. Das man
sich in Sachen CV im, Internet
einen eigenen Eindruck
erarbeiten kann, erfährt man von ihm beispielhaft nicht. Es passt
halt nicht in sein Geschäftskonzept hinein.
Dieses besagt generell und immer als grundsätzliches Dogma: I gitt, die Stasi!
Ob die selben Herrschaften sich auch zu einem Satz wie i gitt die CIA oder
ähnliches je bequemen würden, bezweifle ich.
Es müsse halt immer die „Guten" geben. Zu Ostzeiten meinte die Stasi dies
selber zu sein, und unterstrich das auch durch ihre berüchtigten
Zersetzungsmaßnahmen, die Zeugen und Nicht-Zeugen fallweise in gleicher Weise
trafen.
Und zu Westzeiten sind dann halt die „Guten" jene, die heutzutage mit den
Stasiakten ihren materiellen Broterwerb bestreiten können. Ergo die „Guten"
sind immer jene, die da an der jeweiligen Futterkrippe sitzen können. So ist
halt die Welt immer „in Ordnung". Und offenbar gehört auch jener Herr H... zu
den „Guten".
Ganz so plump wie ein „Roentgen02" agiert besagter Herr H. in seinem drei
magere Seiten-Aufsatz nun nicht. Wenn dieser Beitrag betitelt ist „Gegen den
Strich gelesen", dann inspirierte mich namentlich der Beitrag jenes Herrn H.
dazu.
Zu dem was ich als für mich neues aus diesem Aufsatz gelent habe, gehört
dann auch die Angabe:
Der Verfassungsschutz der BRD habe eine Verbindung der „Christlichen
Verantwortung" zum MfS vermutet, und zu diesem Zwecke einen Gegenspion auf
diese angesetzt, in der Form eines dänischen Pfarrers welche offenbar dann zu
CV-Tagungen mit anreiste.
Hört Hört, sage ich dazu nur. Selbst der deutsche Verfassungsschutz hat unter
dänischen Pfarrern seine IM. Dieser Fakt verwundert mich nicht im geringsten,
gemäß dem Motto:
Gleiche Brüder - gleiche Kappen.
Was klärte denn jener IM-Pfarrer nun in der Praxis auf? Offenbar nicht
sonderlich viel. Denn vor dem Ende der DDR gab es in der westlichen Presse
keinerlei Berichte, die man solch einem IM-Pfarrer (westlicher Art) zuordnen
konnte.
Über den Bethleinbrecher (in Westberlin) Simdorn, alias „Heini Turner", der
erste CV-Herazusgeber nachdem der Müller von der Stasi abserviert worden war,
erfährt man, auch, er habe von der Stasi noch ein Hausverbot für die Büros der
"Christlichen Verantwortung" erhalten.
Hört, Hört, wäre mein Kommentar dazu. Der erhielt den Drückerposten doch
ohnehin nur als späte Belohnung für seinen Betheleinbruch. Dem Außenstehenden,
der diesen Simdorn (alias Wolfgang Daum) nie kennen gelernt hat, mag das etwas
verwundern. Wer dieser verkrachten Gestalt indes mal in Natura begegnet ist,
ist dann weitaus weniger verwundert über diese weitere Entwicklung.
Nun also wurde der Simdorn durch den Henry Werner Struck noch abgelöst.
Mangels nicht vorhandener Bekanntschaft mit dem , kann ich zu dem keine
weitere Einschätzung abgeben. Indes soviel ich aus der CV und weiteren Quellen
entnommen habe (nicht aber aus dem Artikel von H.), gehörte zu dessen
Biographie wohl auch ein Wechsel von Westdeutschland nach Ostdeutschland (auch
solche eher raren Fälle gab es). Und auch einen Suizidfall in seinem
ZJ-geprägten familiären Umfeld. Es wäre sicherlich angebracht, wenn diejenigen
die heutzutage Zugang zu diesem Aktenmaterial haben, diesen Fragen mal
vertieft nachgehen würden. Auch da Fehlanzeige H. hat diesbezüglich den Ruf
als Fehlanzeige, nur unterstrichen.
Weiter meint H... In seinem Bericht zu wissen:
„Einer (der CV-Mitarbeiter) wandte sich mit einer Flugblatt-Aktion gegen ihre
Praktiken, sehr zum Mißfallen des MfS."
Wieder mal ist ein Hört Hört Ausruf fällig!
Wer indes von der „Fehlanzeige" H... erhofft, zu just jenem Fall weitere
Details mitgeteilt zu bekommen, sieht sich erneut in seinen Erwartungen
enttäuscht.
Das wohl auch aus dem Grunde, dieweil er nicht in das Zerrbild-Konzept der
heute von den Stasi-Akten materiell lebenden, so recht hinein passt!"