Eine Gruselmeldung
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 17. Juli 2009 15:07
Von buchstäblichem Mord und Totschlag, aber auch von einem Zeugen Jehovas-Background ist in ihr die Rede.

Empfehlung für schwache Nerven,
Den Link lieber nicht anklicken!

kurse.focus.de/news/59-Jhriger-gesteht-tdliche_id_news_112698001.html

www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=4745&showNews=481488

www.mainpost.de/lokales/rhoengrabfeld/Ehedrama-in-Sandberg-59-Jaehriger-erschlaegt-seine-Frau-mit-einem-Hammer;art765,4827495

www.mainpost.de/lokales/franken/Hammermoerder-Prozess-Angeklagter-gesteht-Bluttat;art1727,5212618

www.mainpost.de/lokales/franken/Ehefrau-mit-Hammer-erschlagen-Taeter-wollte-sich-selbst-richten;art1727,5213585
Re: Eine Gruselmeldung
geschrieben von: Corinna 
Datum: 18. Juli 2009 14:57
Naja, im Artikel heißt es ja, dass diese Frau wohl faul war. Etwas Verständnis sollte man dann schon für diese Tat aufbringen.
Re: Eine Gruselmeldung
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 18. Juli 2009 15:28
Ob denn das Gericht bei seiner Urteilsfindung mildernde Umstände einfliessen lässt oder nicht, ist wohl nicht unbedingt „voraussagbar".

Das da ein ganzes Bündel von Ursachen, zu einer verhängnisvollen Tat führte, dürfte auch zutage liegen.
Etwa auch die Angabe. Keine Krankenkasse. Zitat:
„Wie die Vernehmung ergab, war das Paar nicht krankenversichert."

Bedenklich auch die Sätze:
„Die Tat stellte sich vor der Kammer als der Gipfel eines von Gewalt und Unterdrückung geprägten Lebens dar. Der Bruder des Angeklagten sagte nach Angaben der Vorsitzenden Richterin ... aus, der Vater hätte den Angeklagten «häufig unter den Tisch geknüppelt» und auch die Mutter habe mit allem zugeschlagen, was gerade greifbar war. Mit fünf Jahren wurde er von einem Nachbarn sexuell missbraucht, ohne dass die Eltern Anzeige erstatteten. Nach dem Hauptschulabschluss versagte ihm schließlich der Vater auch eine Ausbildung, weil der Junge lieber gleich Geld verdienen sollte. So hielt er sich mit Hilfstätigkeiten wie Putzen und Einkaufen lange über Wasser. ..."

Nicht deutlich genug wird in dem Bericht herausgestellt, wie denn der Zeugen Jehovas-Background im Detail aussieht.
Sollte dieser Täter da also nur allein Zeugen Jehovas-Zusammenkünfte besucht haben???
Mehr als unklar.

Welcher Zeugen Jehovas-Generation gehört der Täter an?
Irgendwann als Neukonvertierter getauft???
Oder auch schon seine Eltern diesen zugehörig.

Der Satz:
„versagte ihm schließlich der Vater auch eine Ausbildung, weil der Junge lieber gleich Geld verdienen sollte" macht zumindest misstrauisch. Sehr misstrauisch!

Dann stellt sich noch die Frage, wie verhielt sich denn die örtliche Zeugen Jehovas-Versammlung (vor der Tat) zu diesem ihrem Mitglied???

Ob die „Weiswäscher" der WTG je eine plausible Antwort darauf abgeben, dürfte wohl mehr als fraglich sein.
Alles was die dann in solch tragischen Fällen noch tun (bzw. tun versuchen), ist doch das unter den Teppich kehren, bei gleichzeitiger Verleugnung ihrer eigenen Teil-Mitschuld.

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