Justyna Haas
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 29. Juni 2014 09:01
Etwa im Jahre 2003 publizierte das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau in Oswiecim (Polen) erstmals eine Schrift, von der es im Jahre 2006 dann noch auch eine Deutschsprachige Ausgabe gab. Auch eine englischsprachige Ausgabe davon ist bekannt.
Der deutsche Titel lautete dann:
"FÜR DEN GLAUBEN IN HAFT
ZEUGEN JEHOVAS IM KL AUSCHWITZ"
Als Verfasser wird genannt:
Teresa Wontor-Cichy.
In Heft 4/2006 der Zeugen Jehovas-Zeitschrift "Erwachet!" wurde zum in Rede stehenden Sachverhalt auch notiert.
"Teresa Wontor-Cichy, Historikerin am Staatsmuseum, schrieb in ihrem Buch Wiezieni za wiare—Swiadkowie Jehowy w KL Auschwitz (Aus Glaubensgründen eingesperrt — Jehovas Zeugen im Konzentrationslager Auschwitz): „Das Verhalten dieser kleinen Gruppe wirkte sich auf andere Häftlinge positiv aus. ... Gefangenschaft und Tod sind für Nachfolger Jesu Christi eigentlich nichts Ungewöhnliches. "

Ergo jenes 'Erwachet!'-Statement lag durchaus auf der Linie, Martyrium prinzipiell positiv zu werten.
Weitergehende Untersuchungen, das Für und Wieder näher zu beleuchten, sind in dieser Weltsicht dann nicht vorgesehen.
Sieht man sich die deutsche Ausgabe jenes Buches näher an, findet man in dessen Impressumsangaben auch die Details:
"Aus dem Polnischen übersetzt von Aleksandra Boczek und Justyna Haas (Polen), durchgesehen von Johannes Wrobel (Deutschland) ..."

Namentlich die mit genannte Frau Haas, hat es dann - sehe ich es richtig - in späteren Jahren nach Österreich "verschlagen".
Mein subjektiver Eindruck zu dem Buch der Frau Wontor-Cichy ist aber der, sein Buchtitel weckt einen größeren Erwartungshorizont, der dann in der Praxis so nicht erfüllt wird.
Als Zahlenangabe liest man in jenem Buch:
"Festzustellen ist, dass in den nahezu fünf Jahren seines Bestehens nicht weniger als 382 Zeugen Jehovas im KL Auschwitz inhaftiert waren. Die Zahl schließt 138 Personen ein, die direkt zur IBV-Kategorie zugeordnet und mit einem lila Winkel gekennzeichnet waren."

Weiter gibt es die Angabe:
"Mindestens 107 Personen gehörten zwar anderen Kategorien an, sie galten hauptsächlich als politische Gefangene, doch hatte das treue Einhalten von Glaubensregeln ihre Haft indirekt verursacht. Bei 137 Personen lässt sich die zugewiesene Häftlingskategorie nicht mehr feststellen."

Auschwitz ist im System der Nazi-Konzentrationslager besonders als ausgesprochenes Vernichtungslager berüchtigt. (Ausgang "nur durch den Schornstein"). Insoweit braucht man im Rückblick über die weitere Detailangabe auch nicht sonderlich verwundert zu sein:
"Aus den vorhandenen Unterlagen geht hervor, dass mindestens 156 der im KL Auschwitz inhaftierten Zeugen Jehovas ums Leben kamen, darunter 132 im KL Auschwitz selbst. Die übrigen 24 starben in anderen Lagern, in die sie überstellt worden waren, während der Evakuierung oder gleich nach der Befreiung des Lagers."

Wenn es um die Bewertung von Alltagskonflikte der in Konzentrationslager eingelieferten Zeugen Jehovas ging, sind meines Erachtens andere Berichte über weitere Konzentrationslager aufschlußreicher. Dies auch aus dem Grunde der "kürzeren" Verweildauer in Auschwitz "vor dem Ausgang Schornstein".
Nazipolitik im KZ Auschwitz war auch, die Zeugen Jehovas möglichst dezentral auf die einzelnen Häftlingsblöcke zu verteilen. Nicht mehr als zwei bis drei ZJ pro Block. Einmal um die von den Nazis gefürchteten Missionsbestrebungen zu behindern, und etwaige Soldarisierungen gleichfalls zu erschweren.
Auch diesen Satz gibt es dann noch in der Studie von Wontur-Cichy
"Viele Mitgefangene erinnern sich, dass die Zeugen Jehovas stets bereit waren, Gehorsam zu leisten, auch wenn die Ausführung eines Befehls - sofern er ihrem Gewissen nicht widersprach - ziemlich lebensgefährlich war. Sie arbeiteten immer gewissenhaft, was ihre Kräfte nicht selten überstieg."

Auch diese Feststellung gibt es noch:
"Kapos, die Kriminellen waren, konnten ... nie begreifen - drangsalierten sie mit besonderer Härte."

Ergo ist als Resümee festzuhalten. In Ausschwitz erwartete die Zeugen Jehovas, ein besonders hartes Schicksal!

Allerdings, in späteren Jahren änderten die Nazis ihre Zeugen Jehovas-Politik noch. Hochrangige Nazichargen bedienten sich ihrer etwa als Haushaltshilfen. "Nutznießer" (wenn diese Vokabel gestattet sei) waren dann auch einige Zeuginnen Jehovas aus Auschwitz, was dann noch in jenem Buch im Detail beschrieben wird.

Das nächste mal, wo eine breitere Öffentlichkeit den Namen der eingangs genannten Justyna Haas zur Kenntnis nehmen konnte, war das Jahr 2010.
Just in jenem Jahre erschien, als Übersetzung aus dem Polnischen, dass Buch des Henry Dornik mit dem Titel "Bewahrt durch Gottes Liebe", das auch von Ihr übersetzt wurde.
Siehe dazu auch:  Mysnip.65808

Erneut macht Frau Haas im Jahre 2013 vom sich reden. Diesmal erschien von ihr, im auf Dissertationen spezialisierten Peter Lang Verlag ihr 423 Seiten umfassendes Buch mit dem Titel:
"Erinnerungsliteratur von Jehovas Zeugen als NS-Opfern".
Zu dessen Konzeption gehört eine zusammengeraffte Darstellung (aus ihrer Sicht), einiger thematischer Bücher.
Bücher die sie da so referiert stammen von nachfolgenden Autoren (Auflistung in der Reihenfolge, wie sie Frau Haas wählte.
Henryk Dornik,
Leopold Engleitner,
Hans-Werner Kusserow,
Max Liebster,
Simone Arnold Liebster,
Hermine Schmidt,
Horst Schmidt.
Ergänzend kommt sie auch auf Materialien, unterhalb der Schwelle selbständiger Bücher zu sprechen.
Nun kam auch Frau Haas nicht an dem Umstand vorbei, solche Erinnerungsliteratur auch zeitlich einzuordnen. Dabei musste auch sie die nicht wegdiskutierbare Tatsache registrieren.
Unmittelbar nach 1945 erschienen auch einige Bücher von KZ-Opfern, die ihre Erfahrungen und Eindrücke schilderten. Auch die Zeugen Jehovas sind in einigen dieser Bücher mit thematisiert. Jedoch keiner der damaligen Autoren war direkt den Zeugen Jehovas zuortbar.
Dann wurde es im wissenschaftlichen "Bücherwald", lange Jahre lang um das Thema Zeugen Jehovas still, sehr still. Erst im Jahre 1965 änderte sich das, als Friedrich Zipfel (ein Nicht Zeuge Jehovas) sein "Kirchenkampf in Deutschland" vorlegte. 1969 gab es dann noch mal einen Nachschlag mit einem Zeitschriften-Aufsatz von Michel H. Kater in einer wissenschaftlichen Zeitschrift.
Obwohl die Studien von Zipfel und Kater auch der WTG bekannt wurden, zog sie es doch vor, sich zu ihnen in weitestgehendes Schweigen zu hüllen.
Der Grund liegt auf der Hand. Die WTG-kritische Auch-Orientierung beider Autoren, trotz deren Tendenz, die Kriterien der Objektivität zu wahren, ist ursächlich dafür. Deren Forschungsergebnisse eigneten sich schwerlich für WTG-Propagandaambitionen.
Jene "Schallmauer" wurde erst durch die 1993 Studie des Detlef Garbe "eingerissen", in der Folge mit der WTG-Standhaft-Kampagne, und der weiteren Folge, auch der diversen "Erinnerungsliteratur", die nun wie "Pilze aus dem Boden sprossen".
Warum aber war dies nicht schon die Zeit nach 1945 möglich?

Frau Haas, zieht es vor, sich zu dieser Frage einer Propagandathese des WTG-Funktionärs Slupina anzuschließen. Letzterer hatte in einem von Hans Hesse herausgegebenen Buch (dortselbst S. 321) auch die These ausgegeben; und jetzt sei jene Slupina-These in der Nachzitierung durch Frau Haas referiert; (S. 79 der Studie von Frau Haas).
Man hätte halt damals andere Sorgen gehabt. Sicherlich die "anderen Sorgen" hatten nicht bloß die Zeugen Jehovas. Trotzdem fanden einige von den anderen doch noch die Kraft, einschlägige Publikationen zum KZ-Trauma zu erstellen.
Auf den Punkt bringt Slupina die eigentliche Motivation für das damalige Agieren mit seinem Satz:
"Sich allzu sehr in die gerade überstandene Vergangenheit zu vertiefen hätte sie dabei gelähmt, ja sogar behindert. [...]".

Wenn Slupina von Lähmungen als einer Gefahr sprach, dann ist genau das der springende Punkt.
Verwiesen sei auch auf das einschlägige Buch von Hans-Hermann Dirksen, der unter Zugrundelegung zeitgenössischer WTG-Dokumente, diese WTG-Furcht vor einer lähmenden Wirkung mit ansprach. Namentlich durch ein Schreiben des Franz Zürcher (von der Schweiz aus) an die deutschen Zeugen Jehovas. Dirksen geht zwar auch nicht weiter vertiefend darauf ein. Zumindest verweist er auf jenes Dokument (Dirksen S. 102).
An anderer Stelle Informator 1945 wurde zu jenem zeitgenössischen "Stoppschild" via Franz Zürcher schon mal referiert.
"Datiert vom 1. 9. 1945 gab es ein von Franz Zürcher unterzeichnetes „Rundschreiben
An die lieben Mitverbundenen in Deutschland".
In ihm unter anderem die Mitteilung:
„Für Euer besetztes Gebiet ist Brd. Erich Frost, Leipzig, beauftragt, nach dem Rechten zu sehen. Diese Verfügung hat jedoch, gemäss den Anweisungen des Präsidenten provisorischen Charakter. Brd. Frost wird, insofern ihm dies möglich ist, dem Präsidenten regelmässig direkt über den Stand des Werkes der Verkündigung berichten." ...
Auch die weitere Mitteilung:
... Generell werden die Leiden im Naziregime mit dem Satz verklärt:
„Der Herr hat dies zu Eurer Prüfung zugelassen, und wir sind überzeugt, dass niemand von Euch wegen ertragender Leiden um der Wahrheit willen gemurrt hat."
... Ein Aber hat Zürcher durchaus mit anzumelden. Selbiges formuliert er dann in positiven Worten etwa so:
„Achtet auf die Stimme des Herrn, die jetzt an Euer Ohr dringt, d. h.; haltet Euch eng an die Anweisungen, die Euch „die Mutter droben", die Organisation Gottes gibt."
Oder unter Hinweis auf eine biblische Allegorie, die Anmerkung:
„Ein jeder wurde damals verworfen, wenn er nicht deutlich „Schibboleth", sondern „Sibboleh" sagte. So wird es auch heute im Gegenbilde sein."
In weniger positiven Worten dann die Warnung in jenem Rundschreiben:
„Es wird sich aber auch niemand von denen, die besonderer Leiden um des Namens des Herrn willen wert geachtet wurden, etwas darauf einbilden und sich mit dem Nimbus eines Märtyrers umgeben oder sich über andere erheben, die nicht in Gefängnissen oder Konzentrationslagern zubringen mussten."
Auch der Satz liegt auf dieser Linie:
„Es sollte sich niemand von Euch vor den Mitmenschen wegen seiner Leiden brüsten oder besonders hervortun."
Oder auch der:
„Lasst uns nicht ungerecht und parteiisch sein und lasst uns niemand verurteilen, der vielleicht in einiger Augen Kompromisse gemacht hat oder dazu bereit gewesen wäre."

Damit konnten sich die Frost  und Franke und noch einige mehr, erst mal entspannt zurücklehnen, wussten sie doch, es wird WTG-seitig keine Fehlerdiskussion geben. Ansätze dazu werden gnadenlos heruntergebügelt. Entscheidend sei allein wie loyal jemand nach 1945 zur WTG-Organisation stehe.
Eine "Fehlerdiskussion" wurde somit WTG-seitig blockiert. Keiner sollte oder durfte darüber diskutieren, wie und mit welchen Ergebnissen, solche WTG-Größen wie Frost und Franke etwa, die Nazizeit überstanden hatten.
Es galt das Hauptmotto. Die Partei (eben die WTG) hat immer recht.

Was nun die zeitgenössische Bewertung, der Zeugen Jehovas, durch andere, ebenfalls vom Naziterror Betroffene anbelangt, so hat schon Eugen Kogon diese auf den Punkt gebracht, wenn er in seinem der SS-Staat auch reflektierte:
Es handelt sich bei den Zeugen Jehovas

"um ein paar "scharfkantige Diamanten" an denen man sich kräftigst schneiden kann."

Oder auch das Votum von Ernst Wiechert in seinen "Der Totenweald"
"Dumpfe, holzgeschnittene Gesichter hinter Brillengläsern, mit asketischen Lippen und der leisen, beschwörenden Stimme von Eiferern. Gesichter, die aus derselben Enge, derselben Not und derselben Verheißung geprägt schienen und von denen Johannes sich gut denken konnte, daß sie mit unbewegtem Antlitz zusehen würden, wie alle Ketzer auf einem langsamen Feuer in die ewige Verdammnis hinüberbrieten ..."

Keinesfalls unerwartet ist auch der Umstand zu bewerten, dass sowohl im Falle von Wiechert "Der Totenwald", als auch im Falle von Eugen Kogon "Der SS-Staat, sich auch nicht die allergeringste Spur einer Erwähnung beider Bücher, im Buch der Frau Haas nachweisen lässt!

Noch ein Aspekt sei angesprochen. Nun lässt sich also seit den 1990er Jahren besagte von Frau Haas thematisierte Erinnerungsliteratur nachweisen. Wie sind dann nun deren Akteure, die da ihren Namen zu Markte tragen, zu bewerten?
In nicht wenigen Fällen als "Geschobene" aber keineswegs "Schieber der Geschichte". Das lässt sich an einigen Namen, durchaus weiter verifizieren. Etwa den des Horst Schmicht, oder den des Max Liebster, oder den des Leopold Engleitner, um einige zu nennen (ohne "vollzählig" genannt zu haben):
Im Falle Max Liebster auch nicht untypisch. Eine Bewertung des Zerrbildes in Sachen Max Liebster, das da ein „Holzhackenden Schriftsteller" abgeliefert hat, seitens der Frau Haas gibt es nicht. Was Haas und jenen „Holzhacker" eint, beide sind wenn auch auf unterschiedlich differierende Art, „Geschäftemacher" mittels der Zeugen Jehovas-Materie, wobei der  Holzhacker vielleicht noch ein paar Zacken kritischer zu bewerten ist.
Um noch den Namen Engleitner zu bemühen. Dessen „tatsächliche Leistung" bestand ja darin mehr als 100 Jahre alt zu werden (was wohl auch nicht als eigengeschaffenes Verdienst anzusprechen ist). Wenn es um tatsächliche Verdienste ginge, im Zeugen Jehovas Bereich zur Nazizeit, dann haben die eigentlich Verdienstvollen diese Zeit, keineswegs lebend überstanden. Und von den wenigen Überlebenden wären dann etwa jene weitaus mehr der Würdigung wert, wie etwa die da mit dem Himmler-Bekannten Felix Kersten in Berührung kamen. Siehe auch Schwarzschlächter
Es ließen sich noch andere Namen benennen. Etwa dern Chef der letzten deutschen Untergrundleitung der ZJ zu Nazizeiten, und gleichzeitiger Organisator des letzten massenhaft zu Nazizeiten verbreiteten Flugblattes „Offener Brief an das bibelgläubige und Christusliebende Volk Deutschlands", Heinrich Ditschi.. (Andere Schreibweise Dietschi).
Dem sind bei dieser Aktion auch „Kunstfehler" unterlaufen. Gleichwohl stellte er diese Aktion organisatorisch auf die Beine. Und auch überlebte er die Nazizeit.

Eine Würdigung seitens der Zeugen Jehovas indes erfuhr er nie. Das auch aus dem Grunde, dass sich seine Wege in den Jahren nach 1945 von der WTG trennten. Damit wird auch er trotz seiner „Verdienste" seitens der Zeugen Jehovas als Unperson behandelt.
Im Gegensatz dazu würdigen die Zeugen Jehovas den ausgesprochene Tölpel Engleitner vielfach. Nochmals gefragt wofür? Bei dem Engleitner haben sich dann die Ordensüberbringer gegenseitig die Klinke in die Hand gegeben. Für welche „Leistung" eigentlich? Für die Leistung ein hohes Alter erreicht zu haben, und selbst in diesem Alter noch relativ gesundheitlich fit gewesen zu sein. Ob die Ordensübringer indes tatsächlich gerafft haben, wen sie da auszeichnen, ist weiterhin mehr als zweifelhaft. Den Ordensüberbringer ging es dabei nur um ihre eigenen Pressephotos. Ansonsten verstanden sie beim Subjekt ihrer Ordensauszeichnung, „immer nur Bahnhof" wie auch etwa diese Dame hier.

Nicht mal zu einer mageren Würdigung per Stolperstein des Ditschi hat man es bis heute gebracht.
Nicht mal eine Reprint-Ausgabe des Zürcher-Buches aus dem Jahre 1938 „Kreuzzug gegen den Christentum" hat man bis heute zustande gebracht. Letzteren Umstand kann man dann so recht würdigen, tritt der seltene Fall eines Antiquariatsangebotes dieses Buches etwa bei ebay ein. Namentlich die dann erzielten Endpreise sprechen Bände! Dafür feiert man halt den Tölpel Engleitner!
Es ist sicherlich richtig, dass es eine würdigende Erinnerungskultur, die unselige Nazizeit betreffend gibt. Wenn dabei jedoch ein Engleitner - ausgerechnet der - besonders herausgestellt wird, dann spricht das alles für die Nicht-Kompetenz auf der Politikerseite, die da dieses Spiel mitspielten.
In Rammerstorfer/Engleitner Buch "Ungebrochener Wille" ist beispielhaft auch folgende zugespitzte Episode zu lesen:
Ich muss allerdings einräumen den von Frau Haas bemühten Quellenbeleg "Ungebrochener Wille" Seite 290, konnte ich so nicht verifizieren. (Ich habe von "Ungebrochener Wille" nur eine Ausgabe mit Erscheinungsjahr 2008 vorzuliegen. Frau Haas indes nennt in ihrer Bibliographie eine Auflage von 2005. Vielleicht erklärt sich der Dissenz dadurch; oder ob da eine andere Seite daraus gemeint sein soll; ich weis es nicht.
Ergo ist allein Frau Haas für nachfolgenden Passus in ihrem Buch (dort auf der Seite 364) zuständig
Letztere berichtete auch:
Eine Nachbarin hatte beispielsweise in den 1960er-Jahren zur Adoptivtochter Engleitners folgendes gesagt: „Mit so einem Trottel als Vater, der nicht einmal richtig sprechen kann, musst du dich nur schämen." Diese Nachbarin kam auch zur Präsentation und sieht ihn jetzt mit anderen Augen."

Die zugehörige Fußnote 1718 verweist auf "Ungebochener Wille" S. 290. In meinem Exemplar Auflage 2008 befindet sich das Zitat allerdings auf der Seite 354 des "Ungebrochener Wille".
Trotz vorausgeführter Einschränkung, erscheint mir diese zitierte Aussage durchaus glaubwürdig.
Engleitner wurde nur das was er dann wurde, mittels massiver Promotion seines Mentors Rammerstorfer.
Ergo eine künstlich aufgebaute "Bedeutung".
Abschließend ist noch einmal einer speziellen Aussage von Detlef Garbe in Sachen Zeugen Jehovas zuzustimmen und zwar dieser:

Noch eine famose, publizierende Dame aus dem Zeugen Jehovas Bereich

Lina Haag (auch eine Buchautorin, welche Frau Justyna Haas nicht der Erwähnung für würdig erachtet, was wiederum nicht für sie spricht).

Viel ist mit euch Betschwestern nicht anzufangen!

Hitlerzeit

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