Datum: 29. Oktober 2013 03:00
Besser, als jede noch so gute Antwort, ist es die richtige Frage zu stellen
Im Oktober 2013 erschien ein User der sich Markus54321 nannte auf der
Internetplattform Gutefrage.net mit einer geradezu genialen Rückfrage.
http://www.gutefrage.net/frage/ernste-frage-auslegung-offenbarung-nach-johannes
Er entdeckte einem Artikel von mir, den ich im Januar 2008 über die Neue Welt
Übersetzung schrieb.
Es geht in dem Artikel über die Bibeltexte die Jehovas Zeugen von Johannes
Greber abschrieben und als so genannte "Übersetzung" ausgaben.
Keiner der Wachtturmautoren war jedoch auch nur einer der Ursprachen der Bibel
mächtig.
Zusätzlich fand ich eine am Rande erwähnte Ähnlichkeit, zwischen der Auslegung
von Johannes Greber und der Wachtturm Gesellschaft bezüglich Babylon der
Großen.
Parsimony.25730
Markus54321 stellte fest, das die Ähnlichkeiten so gravierend sind das er sich
schon fragte, ob es sich bei dem Anhang der Johannes Greber Bibel "Neues
Testament" um ein Wachtturm Buch handele.
Diese Ähnlichkeiten sind so frappierend, das sich ein Zeuge Jehovas auf
Gutefrage.net genötigt sah zu Antworten, das hier wohl böse Fälscher an Werk
wären, die der armen Wachtturmgesellschaft wohl eine Fälschung unterjubeln
wollten.
Nun.
Um die Wachtturm Gesellschaft der Lächerlichkeit preis zu geben, genügt es
völlig deren eigene Werke zu veröffentlichen - da bedarf es nicht noch einer
Fälschung.
Aber die Frage von Markus54321 war mehr als berechtigt.
Wie fatal wäre es doch für die Wachtturmgesellschaft, wenn sie hier von einem
Spiritisten, eine ihrer auffälligsten und grundlegendsten Lehren abgeschrieben
hätte.
Insbesondere da die Wachtturmgesellschaft selber zugab das Johannes Greber ein
Spiritist sei und als Informationsquelle entschieden abzulehnen wäre.
Ich habe in meinem Artikel vom Januar 2008 zwar hauptsächlich auf die
Ähnlichkeit der Auslegungen hingewiesen, aber nicht belegt wer da von wem
abgeschrieben hat.
Meine Bibel von Johannes Greber erwarb ich damals Ende 2007 und es handelte
sich um eine Auflage dieser Zeit.
In dem damaligen Vorwort der 2008er Ausgabe, wurde einfühlsam über den Wert
des Vermächtnisses von Johannes Greber geschrieben.
Es wurde beschrieben wie Johannes Greber in seinen Auslegungen vorging.
Seine Frau diente hierzu als Medium und seine Antworten bekam er aus der
Geisterwelt.
Gute Geister wie es Johannes Greber betonte.
Und die Nachlassverwalter passten dann, nach eigener Aussage, später mit aller
Vorsicht und Respekt die Auslegungen dem aktuellen Zeitgeschehen an.
Was also war Revidiert?
Was war der Auslegungsstand der Johannes Greber Bibel um das Jahr 1964 als die
Zeugen Jehovas ihre Sonderlehren über Babylon die Große veröffentlichten?
Warum findet man so sonderliche Bibelauslegungen der Zeugen Jehovas, wie zum
Beispiel das Jesus nicht Gott sondern nur ein Gott wäre, in einem Buch das von
Dämonen inspiriert ist.
Warum gleichen sich in Spiritistischen Werken sonderliche Bibelauslegungen
über die Offenbarung, die sich später alle samt als Falsch rausstellten?
Aus diesem Grund bestellte ich vor zwei Wochen über meinen Bibliotheksausweis
per Fernleihe in der Zentralbibliothek der Universität Regensburg zwei
Exemplare der Bibel "Neues Testament Johannes Greber".
Ich kann hier vorweg ein paar Belege über den Ausleihvorgang bieten.
Solten trotzdem noch Zweifel über die Echtheit bestehen - nun - eine
Bibliothek ist für den Zweifler genauso weit weg wie für mich.
Ich Arbeite seit schon fast 20 Jahren für die Universität Regensburg.
Meinen Universitäts-Parkausweis sieht man im Seitenfenster an der Fahrertür
(dieser runde weiße Punkt hinter dem Fenster).
Im Hintergrund sieht man auf dem Foto den Eingang der Zentralbibliothek.
Ich habe nicht nur einen Parkausweis für die Uni und einen (sehr begehrten)
Parkausweis für das Uniklinikum sondern auch eine eigene E-Mail Adresse @ur.de.
Das aber nur am Rande.
Am 28.10.2013 bekam ich auf meine mail die Nachricht das die Bücher
eingetroffen sind.
Als Mittagessen, besorge ich mir seit fast 20 Jahren jede Woche einmal eine
Butterbreze mit viel Salz und eine Bierschinkensemmel aus der
Universitätseigenen Metzgereitheke.
Allein schon um auf mein Gewicht zu achten.
Ich bin zwar eher zu Schlank aber so untergewichtig wie zu der Zeit als ich
noch unter dem Sektenstress stand bin ich nicht mehr.
Ich müsste nicht auf mein Gewicht achten - tue es aber trotzdem.
Außer dem gehört seit meinem Ausstieg zweimal die Woche Kraftsport in einem
Club zu meinen neuen Hobbys.
Mit anderen Worten: ich bin somit viel Muskulöser als noch zu der
Zeugendepperlzeit.
Aber auch das nur am Rande.
Wie gesagt - als Datumsnachweis hier also der Abrechnungsbeleg der
Butterbrezen und der Bierschinkensemmel vom 28.10.2013.
Etwas war die nachfolgende Ausführung sozusagen Unkopierbar macht.
So etwas konnte ich im Internet nicht finden...
...und für den Fall das einen das Datum interessiert.
Wem das nicht Nachweis genug ist muss sich die Bücher halt selber bestellen.
Nun also zu den Büchern.
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Die Berichte der Wachtturm Literatur sind voll von hinweisen das "Der Name
Jehovas" ein starker Turm wäre.
Das Menschen Geistermedien befragt hätte und diese bei der Frage ob Jehova der
wahre Gott sei, sich so verhalten hätten, das deutlich wurde, das Jehova der
wahre Gott sei.
Oder es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte in dem der Kontakt zur "Wahren
Religion" (sprich "Jehovas Zeugen") dazu geführt hätte, das Dämonen von einer
Person abgelassen hätte.
Warum lassen Dämonen Menschen in dem Glauben, das ausgerechnet die Zeugen
Jehovas die wahre Religion wären?
Wenn es doch das Ansinnen des Teufels und der Dämonen ist, die ganze Welt in
die Irre zu führen?
Als junger aktiver Zeuge Jehovas fragte ich mich schon immer, warum Dämonen
sich genau so verhalten, das ein Mensch zu der Überzeugung kommt, das die
Wachtturm Gesellschaft die Wahrheit hätte.
Ich als Zeuge Jehovas stand pausenlos in der Gefahr mich falsch zu verhalten
und ein Dämon wurde von Jehova so gesteuert und gezwungen, das er sich so
verhalten musste, das ein Interessierter oder ein Zeuge Jehovas, zu dem
Schluss kam, das Jehovas Zeugen die wahre Religion hätten?
Diese Erfahrungsberichte wurde dann zu hunderten in der Literatur der Zeugen
Jehovas als Glaubenstärkendes Beispiel abgedruckt.
Ich kann mich täuschen - aber ich kenne nicht einen Erfahrungsbericht in dem
die Geister oder Dämonen sich so verhalten hätten, das dies einen der
hunderten Erfahrungsberichten widersprach.
Und das obwohl doch angeblich der Teufel die Menschen in die Irre führen
sollte.
Wie soll der Teufel die Menschheit in die Irre führen wenn Gott ihn und seine
Helfershelfer zwingt Leumundzeugen für die Wachtturm Gesellschaft zu sein?
Zwischenzeitlich habe ich die Antwort auf dieses Phänomen gefunden.
Nach 150 Jahren Geschichte der Zeugen Jehovas, kann man rückblickend wunderbar
beobachten, das niemand derart die Menschen irregeführt hat, als die Zeugen
Jehovas.
Niemand hat mehr Schmach auf den Namen Jehovas gebracht, als die so genannten
Jehovas Zeugen.
Als es noch keine Zeugen Jehovas gab, war der Name Jehovas noch etwas was man
mit Ehrfurcht gebrauchte.
Ich schrieb mal einen Artikel über die Kaiserin Sissi, die den Namen Jehovas
gerne verwendete.
Aber heute ist der Name Jehovas in den Augen der Menschen stinkend geworden.
Dank dem Verhalten und dem Wirken einer Wachtturmsekte.
Niemand hält Menschen mehr in Unwissenheit und Irrtum wie die Wachtturm
Gesellschaft.
Angefangen mit aberwitzigen Irrlehren der Schriftstudien wie die Pyramiden
Lehre.
Mit dem Kriegsdienst und dem "für den Sieg beten" im ersten Weltkrieg, als
Zeugen Jehovas auf Zeugen Jehovas schossen.
Dem gepredigten Rassismus (bis in die 1970er Jahre) und der Lehre das Farbig
sein, eine Krankheit wäre, die Gott im Paradiese heile.
Den zahllosen Irrlehren bezüglich Medizin, Ernährung, Erziehung etc. und
natürlich nicht zu vergessen den andauernden "Ein Wolf! Ein Wolf!" rufen
bezüglich dem angeblich bevorstehenden Ende des Systems der Dinge.
Man stelle sich vor, Gott wolle heute tatsächlich verkünden lassen das Ende
käme 2075!
Wenn Satan etwas erfinden wollte das es Gott unmöglich macht auf sein Kommen
hinzuweisen - er hätte es nicht besser machen können als es die
Wachtturmzeugen taten.
Eins ist Tatsache, das dass, was der Wachtturm und das Buch "Babylon die Große
ist gefallen" schrieben heute als überholt gilt.
Würde das heute eine Religion lehren, würde sie in den Augen aufrichtiger
Zeugen Jehovas als falsche Religion zu gelten haben.
Bitte jetzt nicht lachen - Zeugen Jehovas glaubten aber mal den Unsinn, den
sie im "Babylon die Große Buch" schrieben.
In dem Buch "Babylon die Große" behaupteten die Wachtturmendzeitverkündiger
noch allen ernstes, das die Generation von 1914, die 1914 bewusst erlebt hat,
Harmagedon erleben und sofern sie Zeuge Jehovas wären, überleben könnten.
Ich setze als bekannt voraus, das das Ende nicht 1975, 1980, 1995 oder 2000
gekommen ist.
Wenn man zu den Wachtturmindianern gehört, ist das Akzeptieren das die
Vorhersagen sich nicht erfüllt haben, bis heute durchaus nicht so
selbstverständlich.
Ein bekanntes Phänomen, das nicht eingetroffene Erwartungen von Sekten, als
Anlass genommen werden, noch fester an ihr Medium zu glauben.
In dem Schriftstudien Band 7 war es, das die Zeugen behaupteten das Jesus
schon auf der Erde sei.
Die direkten Segnungen konnte man bereits durch „Rahm-Seperatoren“ (Was in
aller Welt sind Rahm-Seperatoren?) und Vakuum-Teppichreiniger unübersehbar
wahrnehmen.
Des Öfteren bereits Zitiert – aber immer wieder schön:
Schriftstudien Band 7
Seite 365:
Sie fühlen sich verarscht? – beschweren sie sich nicht bei mir – ich hab doch
den Unsinn nicht erfunden.
Und wenn sie meinen es geht nicht noch lächerlicher dann werden sie bei dem
Bucht "Die Harfe Gottes" sicher begeistert sein.
Da behaupteten die Zeugen auf Seite 232/235 Absatz 443 das wir uns schon nach
der Zeit des Endes befinden.
Egal zu welchem Zeitpunkt der Existenz der Wachtturm-Endzeit-Sekte man
einsteigt, man findet immer nur den gleichen gequirlten Sekten Schwachfug.
Nicht ein einziges Mal in der Geschichte, lagen die Zeugen Jehovas mit ihrer
so genannten Bibelauslegung richtig.
Die sekteneigene Selbstreflektion steht da allerdings völlig im Widerspruch
zur Wirklichkeit.
Es macht, nach einer Sektenlogik, durchaus Sinn das nicht eingetroffene
Versprechen die angeblich Gott der nicht lügen kann machte, zu noch größeren
Glauben an die Sektenleitung führt.
Je mehr die Zeugen sich irren, um so fester ist ein Sektenhöriger gezwungen zu
"Glauben" er hätte die Wahrheit.
Je größer die Anstrengungen zu Glauben sind, um so stolzer muss Gott ja sein,
wenn es dem Probanten gelingt aufkommenden Zweifel zu unterdrücken.
Niemand hat in den letzten 150 Jahren mehr Dunkelheit als so genanntes "neues
Licht" verbreitet, als die Prediger der Wachtturmsekte.
Wäre ich ein Dämon oder der Teufel, ich würde jedem, den ich in die Irreführen
wollte, zu einem Wachtturmstudium raten.
Na und wenn leichtgläubige Bauernopfer durch eine gespielte Hilflosigkeit der
Dämonen vor der Wachtturmlehre in die Netze der Zeugen Jehovas gehen - dann
fürchten sich die Dämonen nur all zu gerne derart vor den mickrigen
Zeugenhanseln.
Und die ärmlichen Zeugen-Wichte drucken das dann auch noch voller Stolz als
Glaubenstärkende Erfahrungen zu hunderten in ihrer Literatur.
Das die Dämonen die Zeugen Jehovas auf diese Art empfehlen hat einen Grund.
Zuerst beziehe ich mich wieder auf den Artikel den ich 2008 verfasste:
Parsimony.25730
Es geht dort in dem Artikel um drei Kernaussagen.
• Die zentrale Lehre der Zeugen Jehovas das Jesus nur ein Gott ist und nicht
der Gott.
• Das Geschehen nach dem ableben Jesu am Kreuz.
• Und als Nebenprodukt die Auslegung rund um Babylon die Große.
Mit meiner Zuratzrecherche ergänze ich nur den eigentlichen Artikel mit
Detail.
Beginnen wir mit der Ausgabe "Neues Testament" nach Johannes Greber aus dem
Jahr 1936.
Interessant deswegen, weil diese noch zu Lebzeiten Johannes Grebers gedruckt
wurde.
Die mir vorliegende Ausgabe aus dem Jahre 1936 enthielt eine eigenhändig von
Greber verfasste Widmung.
Wie bereits in meinem Artikel von 2008 näher erläutert, schrieb die Wachtturm
Gesellschaft die Lehre, das Jesus nur ein Gott ist, von Johannes Greber ab.
Johannes 1:1 ...und ein Gott war das Wort...
Also auch in der von Johannes Greber noch selbst durch spiritistische
Sitzungen erstellte Bibel, ist die Aussage, die die Wachtturm Gesellschaft von
ihm Abschrieb, enthalten.
Entscheidend ist die Tatsache, das nur Spiritisten wie Greber und die Zeugen
Jehovas diese Lehre vertreten.
Ich Bestellte auch die Bibelausgabe aus dem Jahr 1960.
Sie enthält nur noch eine abgedruckte Widmung mit einem Foto:
Diese Ausgabe hatte das "Schreibbüro" der Zeugen Jehovas in größerer Menge
bestellt.
Johannes 1:1 ...und ein Gott war das Wort...
Auch die Aussage der Wachtturm Gesellschaft, das nach Jesu Tod die Gräber sich
zwar öffneten, aber man nur aufgerichtete Leichnahme sah und niemand
auferstand, ist eine Textpassage die die Zeugen Jehovas von Johannes Greber
abschrieben.
Hier der Bibeltext aus der Bibel aus dem Jahre 1937 - 20 Jahre bevor die
Zeugen Jehovas ihre erste "Neue Welt Übersetzung des neuen Testaments"
veröffentlichten.
Hier aus dem Jahre 1960:
Beide Ausgaben sind also auch hier identisch mit der von mir 2008 bestellten
Ausgabe.
Aber beide Ausgaben enthalten keinen Anhang!
Das heißt das beide Bibeln keine Auslegung über Babylon der Großen enthielten.
Ob es andere Literatur von Greber gab weiß ich nicht.
Interessanter weise enthält die Bibel aus dem Jahre 1936 einen so genannten
"zweiten Teil".
Nur das dieser keine Blätter oder einen Text enthält.
Es mag also einen Anhang gegeben haben.
Was ein "zweiter Teil" enthielt kann ich jedoch nicht beantworten.
Nur der guten Ordnung halber bestellte ich auch das Buch "Der Verkehr mit der
Geisterwelt" von Johannes Greber mit dem Ausgabedatum 1937.
Das machte ich weil ich in den Antworttexten das Missverständnis fand, das der
Anhang mit der Auslegung über Groß Babylon sich in dem Buch "Der Verkehr mit
der Geisterwelt" befand.
Nur zur besseren Orientierung:
Der Anhang mit der Auslegung über Groß Babylon befand sich in dem Anhang der
Bibel "Das neue Testament" von Johannes Greber Ausgabe 2007.
Trotzdem bestellte ich extra deswegen der Vollständigkeit halber, zusätzlich
das Buch "Der Verkehr mit der Geisterwelt" von Johannes Greber mit dem
Ausgabedatum 1937.
In der Ausgabe befindet sich keine Auslegung über das Bibelbuch der
Offenbarung.
Sonst hätte ich es hier ungekürzt veröffentlicht.
Sehr wohl aber eine Abhandlung über die Sonderlehre, die auch Jehovas Zeugen
propagieren, das Jesus nur ein Gott aber nicht Gott ist.
Hier ein ungekürzter Ausschnitt:
Jehovas Zeugen sind so Konditioniert, das sie an dieser Stelle, jeden
aufkeimenden Zweifel mit der Aussage Blocken, das doch die Anderen mit ihrer
Dreieinigkeitslehre auch unrecht haben.
Das mag sein.
Nur wenn der andere Unrecht hat, macht das den eigenen Irrtum nicht wahrer.
Nur weil der andere Fälscher eine Blüte herstellt, heißt das noch lange nicht
das der eigene gefälschte Geldschein echt ist.
Nur weil man auf die Fehler des anderen Aufmerksam macht, verschwinden dadurch
nicht die eigenen Fehler.
Nur weil man die Tricks eines anderen Zauberers verrät, heißt das ja noch
lange nicht das die Eigenen Zauberkunsttücke echt sind.
In dem Buch "Verkehr mit der Geisterwelt" wird unter anderem auch die
Sonderlehre, die man auch bei den Zeugen Jehovas findet, das bei dem Tod Jesu
die Gräber nur geöffnet wurden, das es aber zu keiner Auferstehung kam,
erläutert:
Manfred Gebhard schrieb mir aber schon eine Vermutung, wer da von wem die
Auslegung rund um Groß Babylon abgeschrieben haben könnte.
Ich teile seine Vermutung.
Möchte ihm aber hier nicht vorgreifen, sondern ihm die Möglichkeit lassen,
seine Recherche auszuführen.
Egal wer aber auch immer von beiden Abgeschrieben hat - beide lagen falsch.
Beide, die Zeugen Jehovas und Johannes Greber, waren Gezwungen ihre Auslegung
später zu revidieren.
Wenn etwas Wahrheit ist, ist die Quelle dieser Wahrheit unwichtig.
Wahrheit ist rein.
Immerwährend - zeitlos.
Ob diese Erkenntnis nun von Dämonen kommt oder von Gott per Götterfunke
übermittelt wird spielt dabei keine Rolle.
Wenn sich aber eine Lehre im Nachhinein als fehlerhaft als Falsch entpuppt,
dann ist die Quelle dieser Falschlehre sehr entscheidend.
Und zwar für den Wert der Gesamten momentan aktuell als Wahr bezeichneten
Lehraparat.
Lehren der Zeugen Jehovas entspringen den Einflüsterungen der Dämonen.
Hier ungekürzt das Vorwort der Bibel von Johannes Greber aus denen die Zeugen
Jehovas Teile ihrer Bibel abgeschrieben haben:
Es wundert also nicht das Jehovas Zeugen laufend gezwungen sind ihre so
genannten Wahrheiten durch "neues Licht" zu ersetzen.
Sie lehren Dunkelheit und ersetzen dies seit eh und je durch "neue
Finsternis".
Wenn sich herausstellt dass die Wachtturm Gesellschaft ihre Sonderlehren von
spiritistischen Sitzungen böser Geister abschreibt und diese als Wort Gottes
millionenfach verkauft, dann müssen alle Menschen denen ihr Verhältnis zu Gott
wichtig ist, umgehend - sofort und nachhaltig - jeden Kontakt mit dieser
Wachtturm Gesellschaft kappen.
Jede Wachtturmschrift sofort verbrennen.
Jeden Gegenstand, der Tür und Tor für diese bösen Dämonen öffnen könnte,
sofort aus ihren vier Wänden entfernen.
Und zwar in dem Moment, in dem sie zu der Erkenntnis gelangen, das die
Wachtturmgesellschaft irreführende Diener Satans sind.
Insoweit war es also nicht ganz fair das Markus54321 mich durch seine
Rückfrage dazu brachte mich mit den spiritistischen Wachtturmschriften
auseinander zu setzen.
Es ist seine Aufgabe seinen Glauben zu prüfen.
Ich hatte ihm die Tür durch meinen Artikel aus dem Jahre 2008 gezeigt.
Konsequenzen muss er selber daraus ziehen.
Anders kann man sein reines Gewissen vor Gott nicht rechtfertigen.
Dann nehme ich mal meinerseits, das vorzitierte Stichwort auf.
Verstehe ich die Ausführungen in dem Frage-Thread des Users Markus54321
richtig, ist selbiger besonders über den Umstand „gestolpert", dass es da
Scans gibt, die eine Art Auslegung des Bibelbuches „Offenbarung" bieten,
welche in Wortwahl und Diktion jener wie sie seitens der WTG auch nachweisbar
sind, sehr ähnlich sind.
Zugleich aber muss hinzugefügt werden, so in dem WTG-Schrifttum nicht
ermittelbar. Letzteres wurde auch zu keinem Zeitpunkt je gesagt. Im Gegenteil
es konnte von Anfang an klar sein, jene Scans entstammen einem Anhang einer
Ausgabe des Neuen Testaments von Greber.
Jenes Exemplar ist wie im laufe des Thread's auch klargestellt wurde, in Jörg
seiner Sammlung mit enthalten, die heutzutage in der Diözese Regensburg
verwahrt wird, da seine Entscheidung im weiteren Verlauf seines Lebensweges
lautete. Nur noch eine von WTG-Schrifttum freie Wohnung haben zu wollen. Wer
seine Biographie im Detail näher verfolgt hat, kann sich auch die Gründe für
diese Entscheidung auch zusammenreimen.
Bei Infolink beispielhaft wird man auch vielen begegnen, welche über ihre
Biographie ebenfalls berichten. Ziemliche Total-Entsorgung von WTG-Schrittum
gehörte eines Tages auch zu ihren Entscheidungen, über ihren weiteren
Lebensweg. Ich habe solche Individual-Entscheiudungen nicht weiter zu
kommentieren. Ich kann nur bezogen auf meine Person feststellen andere
Entscheidungen (für mich) getroffen zu haben.
Bezüglich der weiteren Biographie von Jörg siehe unter anderem auch:
Mysnip.92671
Zurückkehrend zum Greber-Thema.
Wer es also nicht glauben will, kann also nach Regensburg fahren, und sich
dort jenes Exemplar selber ansehen, aus dem die Scans entnommen wurden.
Das zum formalen.
Nun hat in der Folge der aufgeworfenen Frage, diese auch mich mit beschäftigt.
Fest steht, es hat im laufe der Zeit auch noch verschiedene Auflagen des
Greber'schen Schrifttums gegeben. Und nur in einer ganz speziellen Ausgabe
selbigen, ist der in Frage stehende Anhang, aus dem die Scans entnommen
wurden, auch nachweisbar. Aber in weiteren Ausgaben des Greber'schen
Schrifttums so nicht (nach bisherigem Erkenntnisstand).
Das Rätsel kann sich vielleicht dergestalt lösen, worüber die nachfolgenden
Ausführungen etwas mitteilen.
Bareuther
In einem im Internet erreichbaren Nachruf
www.wegbegleiter.ch/wegbeg/bareuthe.htm
kann man auch die Detailsätze lesen:
"Unser lieber Mitwanderer, Glaubensbruder
und erste Vorsitzende der Spirituellen Christen e. V. Oskar Bareuther, ist am
Palmsonntag 20. März 2005 nach langer schwerer Krankheit ins geistige Reich
heimgegangen."
Und weiter, selbiger 1934 geb. sei
"einige Jahre im Missionsdienst als Priester seiner Freikirche tätig"
gewesen.
Besagte "Freikirche" wird aber in diesem Nachruf nicht näher genannt.
Dann gibt es noch die Angabe:
"Er trennte sich 1992 unter grossen
Schwierigkeiten von der Freikirche.
Im selben Jahr 1992 gründete Oskar Bareuther den eingetragenen Verein der
Spirituellen Christen."
Weiter wird in diesem Nachruf dem Bareuther ein wesentlicher Anteil an der
Verbreitung der Deutschsprachigen Varianten des Schrifttums des Johannes
Greber zugeschrieben.
Dann darf ich vielleicht noch an ein früheres Posting meinerseits erinnern. In
selbigem wurde notiert.
Zitat
"Was Oskar Bareuther anbelangt, habe ich ein Schreiben von ihm, adressiert an
den Urania-Verlag in meinen Akten (vom 22. 9. 73). Der Kontakt ist dann im
Jahre 1974 abgebrochen; wobei im Hintergrund auch wesentlich war, mein
zwischenzeitlich erfolgter Bruch mit der „Christlichen Verantwortung".
Aus dem Schreiben an den Urania-Verlag sei auszugsweise zitiert:
„Durch einen Freund bekam ich vor einem Jahr
(das) Buch in die Hände. Ich war sehr skeptisch. Inzwischen habe ich etwa
zweihundert der Dokumentenwiedergaben nachgeprüft. Sie sind echt und in keiner
Weise aus dem Zusammenhang des Originaltextes der WTG-Literatur gerissen,
sondern in vollem Einklang damit. Was die übrigen rund einhundert Dokumente
betrifft, so kann ich die meisten davon als richtig bestätigen auf Grund von
Auskünften durch WTG-Führer („Älteste" der „Oberschicht").
Schon früher hatte ich viele Anhaltspunkte, wo, wie man so schön sagt,
„einiges nicht stimmt" - ich verließ deswegen nach sechs Jahren aus eigenem
Antrieb das Bethel. Doch erst die Systematik (des) Buches hat die Klarheit der
Ordnung gebracht und damit die Konsequenz der Trennung von der WTG
erleichtert.
Zu (dem) Buch möchte ich noch sagen, daß, selbst wenn nur 20 % wahr wären,
schon das genügen würde, die WTG als Gottes Werkzeug zu widerlegen! Es ist nur
zu wünschen, daß Jehovas Zeugen ihre geistige Bevormundung erkennen und einmal
(das) Buch lesen. Das wäre man der Wahrheit schuldig. Dann bliebe einem
erspart, daß man nach Jahren oder Jahrzehnten plötzlich vor dem Ruin seiner
bisherigen Überzeugung steht. …"
Und vielleicht noch ein weiteres Zitat aus einer Austrittserklärung
einer Zeugin Jehovas aus dem Bekanntenkreis von Bareuther
…
„An die Versammlung der Zeugen Jehovas
Freiburg - West
…
Einschreiben
Betreff: Austritt
Sehr geehrte Herren!
Hiermit erkläre ich meinen Austritt aus Ihrer Glaubensgemeinschaft
Begründung:
Noch sorgfältiger Prüfung der in dem Buch „Jehovas Zeugen - Eine Dokumentation
über die Wachtturmgesellschaft" … dargelegten Fakten, wurden meine bisherigen
Erfahrungen um ein Vielfaches erweitert, sodaß ich vor Gott und Jesus Christus
es mit meinem Gewissen es nicht länger vereinbaren kann, zu Ihrer
Glaubensgemeinschaft zu gehören.
Ich bedaure, daß ich die Geschichte der Zeugen Jehovas zum Zeitpunkt meiner
Taufe nicht kannte, sonst wäre diese gar nicht erfolgt. Die Geschichte, die
mir Ihre Glaubensgemeinschaft damals lehrte war einseitig und zu ihren Gunsten
entstellt. Auf diese Weise wurde meine Einwilligung zur Taufe förmlich
erschlichen.
Sollten Sie mit mir schriftlich oder mündlich Kontakt aufnehmen wollen, dann
bitte ich Sie um eine ausführliche Stellungnahme zu oben genannten Buch, diese
Stellungnahme muß aber auf Tatsachen beruhen und keinerlei Ausflüchte
enthalten. …"
Ob jener von mir genannter Oskar Bareuther mit jenem Bareuther der
"Spirituellen Christen" identisch ist, oder ob es sich um zwei Personen mit
gleichem Namen handelt, vermag ich in der Tat nicht zu beantworten.
Zumindest wäre es eine Hypothese. Die fraglichen Kommentare zum Bibelbuch der
Offenbarung, weisen ja eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit der Diktion der
Zeugen Jehovas auf, ohne indes mit den WTG-Ausführungen "identisch" zu sein.
Wer immer der tatsächliche Verfasser des Anhanges zum Neuen Testament des
Greber sein sollte, und da kommt wohl in Sonderheit nur die in Ungarn
gedruckte Ausgabe in Betracht, welche eben von jenem Bareuther organisiert
wurde. Sofern der Bareuther da tatsächlich in Betracht kommen sollte, würde
das vielleicht einiges erklären.
Vorstehendes mag einige Ungereimtheiten enthalten. Deshalb ist auch
ausdrücklich nur von einer Hypothese, nicht aber von einem tatsächlichen
Beweis die Rede.
Etwa im Januar 2009 hatte ich mir mal aus dem Internet eine (damals)
vorhandene Datei herunter geladen.
Ihr Titel
Johannes Greber "Der Verkehr mit der Geisterwelt" Band 1
Deren Einleitung ist mit Ostern 1932 datiert.
Da diese pdf-Datei aber ausdrücklich als "Band 1" selbigen betitelt war,
bleibt die Frage offen.
Und was ist mit den Folgebänden?
Sollte es solche auch gegeben haben, so stehen sie zumindest mir nicht zur
Verfügung.
Zum Textende jenes Bandes 1, gibt es dann noch ein sogenanntes "Begleitwort"
welches offenbar von Bareuther verfasst wurde. Aus selbigem kann man dann wohl
auch entnehmen, nicht "alle" waren sonderlich zufrieden darüber wie besagter
Bareuther das Greber-Thema abgewickelt hatte. Nachstehend dann mal dieses
"Begleitwort" als Repro.
Datum: 29. Oktober 2013 08:09