Bildausschnitt dem Jahrgang 1905 entnommen.
Und das war die erste New Yorker Residenz, nachdem man 1909 nach dorthin
verzogen war.
Ein eigenes Kirchenähnliches Gebäude hatte man sich dort auch schon mal zugelegt.
Der Herr und sein Gehilfe. Bild aus der polnischen Zeitschrift „Swit" entnommen.
Ohne Frage ist die Bildqualität im „Souvenir Report" besser. Es soll halt
nur verdeutlicht werden, dass auch „Swit" auf diese Quelle zurückgriff.
Oder auch dieses Bild. Russell bei einer Ansprache vor seinen Betörten.
Es gäbe sicherlich noch weiteres als interessant einzustufende Hinweise, in
diesem Datenkonvolut.
Das Handicap aber nur Englischsprachig vorliegend erschwert das.
Weitere Stichpunkte
Die Old-Theologie-Traktate aus der Frühzeit.
Die „Messener"-Ausgaben, einer mit einer Homstory über Rutherford's Beth Sarim.
Das ansonsten schon vordem bekannte WTG Broschüren- und Bücherangebot.
Auch die WT-Jahrgänge 1879 bis 1949.
Angesichts der Gesamtkonzeption dieser Sammlung, fragt man sich allerdings,
wieso nur bis 1949. Im übrigen waren die Jahrgänge bis 1949 schon vor dem
Bekanntwerden dieser Sammlung, im Internet greifbar. Für diesen Aspekt ist
also ein eindeutiger Negativpunkt an die Macher jener Sammlung zu vergeben.
Bezüglich einer Übersicht der angebotenen WT-Jahrgänge, siehe:
archive.org/download/WatchtowerLibrary/magazines/w/
Awake! und Vorgängerzeitschriften werden von 1919 bis 1969 angeboten. Da
wieder die ähnliche Feststellung. Und was ist mit den weiteren Jahrgängen?
Bezüglich einer Übersicht der Angebote letztere Zeitschrift betreffend, siehe:
archive.org/download/WatchtowerLibrary/magazines/g/
Sieht man sich diese Übersicht genauer an, muss man verwundert registrieren,
die „Consolation"-Jahrgänge 1938 - 1941 und „Consolation"/"Awake!" 1943 - 1946
sind in dieser Collection nicht mit enthalten.
Eine mögliche Erklärung dafür. Auch die Kritikerszene hatte besagte Jahrgänge
bisher nicht ins Netz gestellt (bzw. nur unvollständig). Den Aufwand, diese
offenkundigen Lücken auch noch zu schließen, haben die Macher der
WatchtowerLibrary nicht betrieben!
Bezüglich der vorgenannten Lücken kann man fallweise auch noch vergleichen:
http://wtarchive.svhelden.info/english/consolation/
Der englische „Königreichsdienst" (respektive Vorläufer, Bulletin, Informant)
und etliches weiteres.
Schriftstudien (auch Band 7, als Nachdruck, der Auflage 1917, mit einem
Anhang, der bei selbigem einige spätere Veränderungen dortselbst nachweist).
archive.org/download/WatchtowerLibrary/ebooks/sis7_E.pdf
Zum Thema „Schriftstudien" darf eine kritische Anmerkung nicht unterbleiben.
Es gab ja davon mehrere Ausgaben davon. Angefangen von der Zeit, wo die sich
noch „Tagsanbruch" nannten. Es wurde
verschiedentlich schon dokumentiert, dass in den verschiedenen
Ausgaben Veränderungen, Abschwächungen einst vollmundiger Aussagen vorgenommen
wurden.
Die Bände wie sie diese Wachtower Library" offeriert, sind offenbar
Nachdruck-Ausgaben.
Sie bezeichnen sich auch ausdrücklich im Impressum als „Digital-Version" mit
Erscheinungsjahr 2009. Völlig unklar ist, wer denn der tatsächliche
Veranstalter jener „Digital-Version" ist. Die WTG? Ein „weltlicher"
Nachdruck-Verlag? Eine historische Gruppierung aus dem Umfeld der WTG?
Wenn denn schon Wert auf wissenschaftliche Exaktheit gelegt wird, dann hätte
auch dazu gehört, die einzelnen, unterschiedlichen Ausgaben zu dokumentieren.
Das der besonders krasse Fall des Band 7, einige dieser Veränderungen
(keinesfalls aber „alle" nachweist) kann nur als billiger Alibiversuch
gewertet werden.
Die „Millinial Dawn"-Bände gibt es zwar auch, was anzuerkennen ist. Gleichwohl
gilt der Vorhalt weiter. Auch innerhalb der verschiedenen Auflagen unter dem
Serientitel „Schriftstudien" gab es Veränderungen, Retuschen, die durch dieses
WTG Library keinesfalls in allen Einzelfällen dokumentierbar sind, also
„dezent unter den Tisch geschoben" werden.
archive.org/download/WatchtowerLibrary/millennial-dawn/mid2_E.pdf
Die Jahrbücher. Bekanntermaßen gab es davon einige Jahrgänge nicht in einer
deutschen Variante; bzw. nach 1933 nur in der Schweiz und somit heutzutage
auch sehr schwer erreichbar.
Auch beim Thema Jahrbücher wäre eine kritische Rückfrage zu stellen. Angeboten
werden diese bis einschließlich zum Jahrgang 1959. Und was folgt dann? Es
folgt schlicht und einfach nichts, wenn man von dem „Irrläufer" des Jahrbuches
1975 einmal absieht, den es auch noch gibt.
Inwieweit denn die Zeit von 1960 bis zur Gegenwart, mit nur einem einzigen
Jahrbuch „abgedeckt" wird, ist wohl auch so eine klärungsbedürftige Frage.
Bleibt noch die „Gretchenfrage" nach der Motivation der WTG (welche ja
offensichtlich dieses Datenkonvolut eingestellt hat).
Der größte Teil dieser Daten-Collection ist in dieser Form, offenbar erst im
Dezember 2012 ins Netz gestellt worden. Die Betonung liegt auf „in dieser
Form". Den die Daten als solche, mit anderen URL-Angaben gab es schon früher
(bzw. mit diesen anderen URL-Adressen noch heute). Dann aber eher zerstreut.
Hier was, dort etwas. Die WTG-Anteil liegt offenbar in einer Bündelung an
einem Ort. Was die terminliche Einschätzung Dezember 2012 anbelangt, siehe
dazu:
ia600304.us.archive.org/27/items/WatchtowerLibrary/
Andererseits sind auf der Startseite, die ersten kommentierenden
Lesermeinungen dazu, bereits seit März 2011 datiert.
archive.org/details/WatchtowerLibrary
Gemessen an früheren Zeiten hat sich die Sachlage schon mal dahingehend
radikal verändert, dass frühere WTG-Konzept der
„Beraubung der Ägypter"
durch massenweisen Verkauf ihres Schrifttums per
„Drückerkolonnen" auch an Außenstehende, klappt nicht mehr. Auf
diesem Wege lassen sich weniger materielle Mittel erwirtschaften, als dies zu
früheren Zeiten, bis in die Knorr-Ära hinein noch möglich war.
In dieser Konsequenz hat die WTG ja bereits ihr Publikationsangebot, seit
geraumer Zeit reduziert („Erwachet!" nur noch monatlich, der übrige
Zeitschrifteninhalt des Öffentlichkeits-WT halbiert und anderes mehr). Der
Tribut den das Internet kostet, macht auch vor der WTG keinen Bogen.
Hierzulande war das Thema Leistungsschutzrecht bis vor kurzem auch (mit) in
den Schlagzeilen. Die Don Quichott-Figuren des Springer-Verlages und oder auch
der FAZ und einige weitere mehr, sahen darin ihren „letzten Rettungsanker".
Sie haben zwar ihr Leistungsschutzrecht bekommen, dann aber inhaltlich so
ausgehöhlt, das da kaum bei ihnen „Freude aufgekommen" sein dürfte. Der
Umbruch wird weiter gehen. Etablierte Namen am Markt werden sich zwar
einstweilen weiter behaupten. Indes Insolvenzen sind keineswegs ausschließbar.
Microsoft, bekannt auch für seine Gewinnorientiertheit, und jahrelanger
„Platzhirsch" stand auch vor so einer Gretchenfrage.
Da tauchte plötzlich das Projekt der Wikipedia auf und nahm zusehende Konturen
an. Was nun mit dem eigenen Lexikonprojekt der „Encarta" fragte sich Microsoft
besorgt. Das hat ja nur dann einen Sinn, gibt es ständig Überarbeitungen,
Aktualisierungen usw. Die aber kosten Geld. Ohne diese Aktualisierungen ist
der Zeitpunkt voraussehbar, wo auch Microsoft mit der „Encarta", nicht mehr
einen müden Dollar verdienen kann.
Und wie entschied denn nun Microsoft? Es entschied so. Löschung der gesamten
„Encarta". Ein für die Öffentlichkeit kostenloses Fortbestehen, erachtete es
als „unter seine Würde". Eben weil auf diesem Felde nichts mehr zu verdienen
war.
Mit dem vorgenannten Beispiel in Sachen Microsoft/Encarta setze ich übrigens
auch die Politik der Deutschen Nationalbibliothek auf eine Stufe. Von dem
Spruch „Von den Amerikanern mal was lernen", wie es das hier referierte
Beispiel Web-Archiv thematisierte. Davon halten die Herrschaften in
Leipzig/Frankfurt/M. überhaupt nichts. Am liebsten würden sie ja den Zeiger
der Geschichtsentwicklung radikal zurückdrehen, können es aber nicht ganz.
Ein Beispiel der dortigen Kleinkariertheit habe ich mal einem Bericht im
ct-Magazin entnommen.
Auch die Deutsche Nationalbibliothek digitalisiert Bücher. Insonderheit
solche, die vom akuten Papierzerfall bedroht sind. Und was geschieht dann mit
diesen Digitatisaten? Technisch wäre es ja sehr einfach möglich, die auch ins
Internet zu stellen. Das wird aber nicht gemacht. Wie eine gluckende Henne
verweigert man selbst anderen wissenschaftlichen Bibliotheken, Kopien dieser
Digitatisate. Interessenten können diese nur wie ehedem das Papierexemplar
(das nach Anfertigung der Kopie dann für die Benutzung gesperrt wird), im
Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek einsehen. Rückenwind für diese
antiquitierte Politik meint man ja zu haben. Denn die antquitierten
politischen die Zeit verschlafenden Parteien, sitzen ja in Deutschland immer
noch am politischen Hebel. So wäscht eine Hand der ewig Gestrigen, die Hand
der gleichfalls ewig Gestrigen, auf einem anderen Gebiete.
Kürzlich las ich die Meldung die „Berliner Zeitung" nach der wieder
aufgelösten Fusion mit der „Frankfurter Rundschau", welche nicht zuletzt der
Kostenersparnis dienen sollte, habe sie sich genötigt gesehen, die Zahl ihrer
fest angestellten Mitarbeiter weiter zu reduzieren.
Als Abonnement jenes Blattes kann ich dann auch nur zu den Werbeaktionen, die
jenes Blatt fast regelmäßig veranstaltet, um neue Abonnenten zu gewinnen,
kommentieren. Die pfeifen schon ziemlich auf dem vorletzten Loch.
Beispiel einer Werbeaktion. Wer als Neukunde dort einen
Zweijahres-Abonnementsvertrag abschließt (Kosten etwa 600 Euro für die zwei
Jahre) konnte als Werbegeschenk ein Fahrrad im Wert von 500 Euro erhalten.
Auch wenn man unterstellt, dem Werbegeschenk-Auslober selbst kostet jenes
Fahrrad nicht die 500 Euro (das bekommt er billiger), so bleibt doch die Frage
zurück wie sich das denn „rechnen" soll, wenn von 600 Euro regulärer Abokosten,
schon mal 500 als Werbegeschenk abzuziehen sind. Fast überflüssig
hinzuzufügen. Solcherlei Werbegeschenke gelten nur für Neukunden.
Bestandskunden schauen „in die Röhre". Für die sind vergleichbare
Werbegeschenke nicht angesagt. Die müssen den vollen regulären Abobetrag ohne
jegliche Ermäßigung zahlen.
Vielleicht steht die Hoffnung dahinter, vielleicht bleiben aber diese
Neukunden länger als zwei Jahre Abonnement. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Ein anderes Beispiel.
Wie es denn einige Blätter mit ihren mal ins Internet gestellten Artikeln
halten.
Bei der FAZ ist mir verschiedentlich schon aufgefallen. Ein großer Anteil
schon nach ganz kurzer Zeit wieder gelöscht. Als Gegenpol wäre da etwa auf den
„Spiegel" oder auch „Die Zeit" zu verweisen, welche ein großes Archiv schon
mit den Beständen aus ihren ersten Gründungstagen vorhalten, und das sogar
kostenfrei. Nicht so die FAZ. Die sieht ihr Heil in der Fortsetzung ihres Don
Quichott-Kurses.
Noch ein Beispiel, die vormalige SED-Gazette „Neues Deutschland" öffnet ihr
digitalisiertes Archiv nur ihren zahlenden Abonnenten. Das mögen die
Herrschaften halten wie sie wollen.
Kürzlich habe ich registriert, auch die Berliner Staatsbibliothek hat im
Rahmen von Einscannungen von Zeitungsbeständen, auch ausgewählte Zeitungen der
ehemaligen DDR im Angebot. Die Berliner Stabi ist Bundesweit für die
Öffentlichkeit zugänglich. Zwar können die Ostzeitungen dort nur registrierte
Nutzer im Internet einsehen. Und die Stabi verlangt auch eine Jahresgebühr.
Die ist dann aber immer noch billiger als der andere genannte Weg des
Abonnements beim „Neuen Deutschland" um an deren Archiv gelangen zu können.
Das waren so einige Streiflichter über die gegenwärtige Lage, die auch vor der
WTG nicht halt macht.
Die WTG-Strategen wissen nur zu gut. Geld verdienen mit ihrem Schrifttum ist
wohl weitgehend nicht mehr drin.
Ein Exklusivmonopol haben sie auf dieses Schrifttum auch nicht mehr. Das ist
schon seid etlichen Jahren, an verschiedenen Orten im Internet durchbrochen
worden.
Ergo hat die WTG nun die „Flucht nach vorne" angetreten, und offeriert
(zumindest Englischsprachig) so umfänglich wie nie zuvor, selbst im Internet
zu vielleicht 90 Prozent ihr eigenes Schrifttum. Ausgenommen von dieser Regel
sind dann wohl bloß neuere Jahrgänge von „Unser Königreichsdienst", das „Gebt
acht ..."-Buch und ähnliches.
Im Vergleich mit einigen schon früher im Internet vorhanden gewesenen
Zeitschriften-Jahrgängen, und dabei im besonderen deren „Einzelfall-Macken",
fällt schon mal auf. Sofern Vollständigkeit des entsprechenden Jahrganges
gegeben, sind diese dann auch in vorstehende Kollektion übernommen worden. Es
gibt in einigen Fällen also keine generelle Neueinscannung. Es kann aber
unterstellt werden, die Ersteinsteller jener Jahrgänge mit den „Macken"
gehören wohl nicht dem Bereich der offiziellen WTG mehr an. Insoweit nutzt
diese Kollektion - teilweise - auch die Arbeitsergebnisse der Kritikerszene.
Exemplarisch auch diese Ausgabe, die offenkundig auf dem Exemplar einer
wissenschaftlichen Bibliothek basiert (wie der entsprechende
Bibliotheksstempel das verdeutlicht).
archive.org/download/WatchtowerLibrary/books/1913_dpa-pyc_E.pdf
Oder siehe auch dieses Beispiel eines offenkundig anderwärtigen
Bibliotheksbestandes entnommenen Buches.
archive.org/download/WatchtowerLibrary/manuals/1902_edw_E.pdf
archive.org/details/WatchtowerLibrary
Das wollen sie partout nicht wahrhaben.
Das der Mensch nur
das ernten wird, was er sät, ebenfalls nicht.
Der große Zampano müsse sein, der da alles „dereinst" auf wunderbare Weise
„regelt", indes wohl den Reglerschalter nicht mehr findet.
Ideologisch sind diese Typen auf dem Level der WTG stehen geblieben.
Was wäre zu schaffen, gäbe es Götter fragt Nietzsche sinngemäß. Und seine
Antwort darauf:
Nichts, was nicht auch ohne Götter schaffbar wäre!
Und dieser Satz wäre wohl zu unterstreichen!
Russell wähnte wie ein kleines Kind über den wissenschaftlichen Fortschritt
staunen zu sollen.
In der „Harfe Gottes" kann man ja noch heute solch eine Auflistung
nachlesen. Er meinte sein Staunen dahingehend quantifizieren zu können. 1799
habe in seiner Lesart die „Endzeit" begonnen, und ordnet da auch den
technischen Fortschritt mit ein. Diese Linie fortsetzend werden biblische
Begriffe wie „Leviathan" und „Behemoth" von ihm auf „Lokomotiven" und
ähnliches umgedeutet. Den wissenschaftlich-technischen Fortschritt hat es zwar
gegeben, aber seine Deutung dabei auf „Behemoth" und Co ist da so überflüssig
wie ein Kropf. Ergo hat Nietzsche mit seiner zitierten Aussage recht.
Hier das Beispiel, aus dem Jahrgang 1915, eines „gelehrten" Quacksalbers, der
da über „Behemoth und Leviathan" salbaderte.
Meine Generation hätte es sich in ihren Kindertagen nicht träumen lassen,
es gäbe mal Internet. Als heutiger Nutzer selbigen weis ich sehr wohl, es ist
heutzutage existent. Insoweit kann man Russells Staunen-Gefühle sogar in
gewissem Umfange nachvollziehen. Was allerdings auch heute überflüssig wie ein
Kropf wäre, ist besagtes Internet, das auch bei mir Staunengefühle zu wecken
vermag, nun gar in biblische Begriffe hineinzupressen a la „Behemoth". Mag man
antworten, das ist aber nicht der Fall, so wäre die Gegenantwort: Was nicht
ist kann aber noch werden.
Die Verfechter der religiösen Weltsicht, haben bis heute - scheibchenweise -
immer eine Schlacht nach der anderen verloren. Sie sind in der Tat
überflüssig. Und warum, das hat schon Nietzsche beantwortet.
Aus den Souvenir Report Bänden für das Jahr 1906.
Dort referierte, eigens aus Schottland angereist, auch der „Star-Bibbelforscher"
der Frühzeit, John Edgar. Das Thema das er sich erkoren; die Zahlengaben aus
dem Bibelbuch Daniel.
Und ohne erkennbaren Widerspruch zu seinen Ausführungen, getreu dem Motto,
gibt es nichts mehr auszulegen, wird halt etwas untergelegt, belehrte er seine
andächtig lauschende Zuhörerschaft, die darin enthaltenen 1260 Tage würden von
1789 bis 1799 währen.
Weiter in seinen notierten Daten über die Maße der Cheopspyramide blätternd,
lautet sein nächster „Geistesblitz", die 1290 Tage indes währten von 1829 bis
1844.
Zur Erinnerung, das Ententeichdatum des William Miller, lautete auch auf 1844.
Damit ist Edgar aber noch nicht am Ende seiner „Weisheit". Die Krönung
selbiger sieht er wohl in den 1335 Tagen, die in seiner Lesart von 1874 zählen
(just jenes Jahr in dem auch ein C. T. Russell die Enttenteichbühne betrat)
und würden bis 1915 währen.
Leider gibt es ja keine Tonaufzeichnung dieses Referates von Edgar. Wäre das
nämlich der Fall, würde man an der Stelle wohl (vermutlicherweise) den
tosenden Beifall der Betörten vernehmen. Und hätte es gar eine
Videoaufzeichnung gegeben, würde man ebenfalls vermutlicherweise bewundern
können, wie die andächtig lauschenden Herrschaften, an der Stelle ihren
Kaffegrund als vermeintliche „Hauptmahlzeit" zu verzehren beliebten.
Den nicht anderes als Kaffesatz-Leserei ist diese ganze
Religions-Geschäftemacherei, ohnehin nicht.
Allerdings meinte man nicht den Fingerzeig auf die politische Weltlage
entbehren zu können. Und so begegnet man im Jahrgang 1906 auch die
Ausarbeitung des John Edgar (im Kielwasser von Russells Band 4 schwimmend) die
Edgar dann betitelte
„Der Sozialismus und die Bibel". Letztere Ausarbeitung gab es in späteren
Jahren auch noch als selbstständige Schrift.
Ein einziges mal auch von der deutschen WTG herausgebracht, weitere Auflagen
indes nach dem Rutherford-Schisma, von den separierten Gruppen.
Weitaus weiterführend wäre meines Erachtens die Beherzigung dessen, was schon
ein J. W. v. Goethe feststellte:
Das Internet hat es möglich gemacht, dass die Umsetzung der Empfehlung von
Goethe heutzutage um ein vielfaches leichter ist, als in der Vor-Internetzeit.
Beispielhaft sei auf diese Links hingewiesen.
Etwa das „Projekt Gutenberg"
gutenberg.spiegel.de/buch
Oder auch die Philosophie und auch Geschichtsbezogenen Texte auf Zeno.org.
Zwar reichlich (für mein Empfinden zu reichlich) mit Werbung „garniert". Mit
solchen „Schönheitsfehler muß man heutzutage halt leben.
www.zeno.org/Philosophie/W/Inhaltsverzeichnis
Und - wer hätte das gedacht -, selbst im Webarchiv kann man die dort
vorhandenen (auch) Deutschsprachigen Volltexte, alphabetisch sortiert,
vorfinden.
Genug Stoff also der besseres bietet als die WTG und Co!
archive.org/details/opensource_German
Zu letzterem Link muss noch hinzugefügt werden. Er enthält auch diverse
Braunangehauchte Texte. Das eben deshalb, weil wie die WTG, auch die Braunen,
die Chancen des Webarchives erkannt haben. Indes niemand ist ja genötigt die
braunen Angebote auch zu nutzen. Schon die eigene nur begrenzt vorhandene
Zeit, zwingt dazu, Auswahlen zu treffen.
archive.org/details/opensource_German
Aus dem Angebot, unter anderem:
Das „Calwer Kirchenlexikon" Band I, mit dem darin den Votum des zeitgenössisch
mit den Wölfen heulenden Artikels des Kurt Hutten, über die „Judenfrage".
archive.org/details/CalwerKirchenlexikon_AbisK
Auch der Band II ist dort erreichbar.
Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums
archive.org/details/Fuerbach-Ludwig-Das-Wesen-des-Christentums
The Watchtower Society and John und Morton Edgar
archive.org/stream/TheWatchtowerSocietyAndJohnAndMortonEdgar/Watchtower_John_and_Morton_Edgar#page/n23/mode/2up
"The Calendar of Jehovah God."
archive.org/details/theCalendarOfJehovahGod
Zu den dort vorfindlichen Skurrilitäten gehört vielleicht auch dieses
Ein Erfahrungsbericht aus dem Milieu der Drückerkolonnen.
Formal hat der zwar nichts mit dem Zeugen Jehovas-Thema zu tun. Das ist dann
aber wirklich nur eine formale Sicht!
archive.org/details/DrckerkolonneErfahrungsbericht
Vielleicht ist der nachfolgende Hinweis auch passend für die Rubrik
Skurrilitäten, wenn auch einzuräumen ist, „aktuell" ist er sicherlich nicht
mehr.
Wer also so die Zeit verschlafen hat, kann nunmehr sein „Versäumnis"
nachholen, indem er sich über „Kardinal Ratzinger in Wort und Bild"
informiert.
archive.org/details/KardinalRatzingerExcerpt
Was das Google Buch-Einscann-Programm anbelangt, sind die Volltexte dort eher
rar gesät, dieweil vieles vermeintlicherweise, noch „nicht alt genug dafür"
sei.
Man sollte also bei Suchen, sich keineswegs nur auf Google Books beschränken.
Google würde das sicherlich auch gerne anders handhaben. Es ist letztendlich
eine Machtfrage, wer seine Position durchzusetzen vermag.
Theoretisch wollen ja auch deutsche Bibliotheken, dann aber eher vereinzelt,
auch Einscannungen ins Netz stellen. Sucht man die, hat man eher das Gefühl
des einsamen Suchers im großen Wald.
Vielleicht ist beim „Karlsruher virtuellen Katalog" das ankreuzen der dortigen
(auch) vorhandenen Option „Digitale Medien" ein Weg dazu.
Dann muss man aber beim Häkchen-setzen in diesem Katalog aufpassen, nicht
zuviele zu setzen, sondern vor allem die „richtigen".
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Noch ein Linkhinweis kombiniert mit einem Tipp.
Ruft man über das Webarchiv Bücher auf, bei denen sich herausstellt, die
wurden bereits von Google als Volltext digitalisiert. Bei einer
Direktaufrufung über Google Books indes, lassen sich dort nur einzelne
Stichwörter abfragen, und dann ist schon Schluss.
In solchen Fällen kann der Weg über das Webarchiv weiterhelfend sein.
Dort wird auch nachgewiesen, das Buch wurde bereits von Google digitalisiert,
aber - und jetzt kommt das aber - Anfragern mit deutscher Computer-IP wird das
herunterladen des Volltextes verweigert. Google selber verweigert vielfach
seinen deutschen Nutzern auch den Hinweis, es gibt bereits einen
digitalisierten Volltext.
Dann ist im Webarchiv der Detaillink "Read Online" hilfreich
Mit diesem kann man in Deutschland, das Buch zumindest Online lesen (wenn auch
nicht herunterladen).
Ein Beispiel dafür das Buch des Jesuiten Pachtler
"Der stille Krieg gegen Thron und Altar". Ein Buch mit dem die
„Freimaurerriecher" sich mal auseinandersetzen sollten. Meiner Erfahrung nach
hilft dieser Tipp auch in anderen ähnlich gelagerten Fällen (zumindest zum
Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen). Eine „Garantie" für seine
Beständigkeit kann allerdings nicht gegeben werden, denn auch die ewig
Gestrigen „schlafen nicht". Mal sehen wann sie es schaffen, auch noch diese
„Lücke" zu schließen.
www.archive.org/details/derstillekriegd00pachgoog
Schon früher wurde mal darauf hingewiesen. Es mag im jetzigen Kontext erneut
getan werden. Die Texte der sogenannten „Bibliothek der Kirchenväter".
Da kann man sich dann in die Details einer Narren-Ideologie weiter vertiefen,
und das sogar am Bildschirm des eigenen Rechners!
http://www.unifr.ch/bkv/awerk.htm