Im Schatten Jehovas
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 05. Januar 2013 10:41
Gelesen in einer Buch-Selbstbeschreibung mit dem Titel „Im Schatten Jehovas"

„In diesem Buch geht es darum, was aus einem kleinen Jungen wird, der unter Jehovas Zeugen aufwächst. Er fängt an ein Doppelleben zu führen, um mit dem Strom zu schwimmen. Jedoch geht das nicht sehr lange gut und als er dann aus dieser Gemeinschaft draußen ist, fängt er an die Extreme zu lieben und leben. ..."

Solche Details seiner Biographie erfährt man. In der ersten Schulklasse habe er bereits eine Geburtstagseinladung erhalten. Stolz „wie Oskar" erzählt er Zuhause davon und wurde belehrt:
„Wir glauben an Jehova, daher darfst du nicht dahin".
Er ging aber trotzdem zur Geburtstagsfeier, inzwischen gelernt habend, darüber aber nicht zuhause reden zu dürfen. Eine Zumutung für ein Kind in der ersten Schulklasse!

Die nächste ähnlich gelagerte Klippe waren dann Karnevalsfeiern. Inzwischen hatte er aber bereits gelernt, wie es mit dem Doppeleben so weiter zu gehen habe.
Die Tendenz zum Doppelleben setzte sich immer mehr fort, und erreichte auch Bereiche, wo der Autor selber rückblickend einschätzt. Sie waren nicht zu seinem Vorteil.
Zu diesem Bereich gehört auch das Stichwort:
Rauschgift.
Man weis nicht erst seit heute, dass dessen zerstörerischen Folgewirkungen, alles andere als harmlos sind. So auch in diesem Fall.

Wieder ein Beispiel dafür, dass die WTG-Erziehungspraxis, generell, allen beschönigenden Sonntagsreden zum Trotz, negativ bewertet werden muss.

Ein weiteres Bespiel wurde auch auf dem 2012er Bezirkskongreß der ZJ (Sonnabendprogramm) mit offeriert. Dort entblödete man sich zu der Empfehlung an die Mütter, sie möchten doch zuhause mit ihren Kindern „Versammlung spielen". Ziel dieses famosen „Spieles" den Kindern einzubläuen, in den tatsächlichen Versammlungen garantiert still zu sitzen.

Man vergleiche auch

www.pageplace.de/de/im-schatten-jehovas.html

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