Ludwig Reinhardt

geschrieben von:  Drahbeck

Datum: 23. Oktober 2010 17:40

Ludwig Reinhardt war in der Frühzeit der WTG-Religion (jetzt begrenzt mal auf Deutschsprachige Kreise) insofern ein "exotischer Vogel", als er sowohl mit Anhängern Russell's als möglicherweise auch mit ihm selbst, korrespondierte.
Jedenfalls fand er verschiedentlich durchaus belobigende Worte für Russell.
Dann sei doch zur Veranschaulichung nochmals eine Detailausführung zitiert (schon früher mal publiziert), die eben auf besagtem Herrn Reinhardt bezug nimmt; und zwar die:

"Die Auslegung der Zeugen Jehovas fand bei den Kirchen nur wenig Gegenliebe, wie überhaupt dort eine "Aktualisierung von Endzeiterwartungen (wie bei den Zeugen Jehovas) nicht die Regel ist. Folglich wurde auch ihre Darstellung abgelehnt.
Es gibt aber auch Ausnahmen. Das wären dann kirchliche Kreise, die Endzeiterwartungen des Urchristentums positiv bewerten und einer "Aktualisierung" nicht unbedingt grundsätzlich ablehnend gegenüberstehen. Ein solcher Fall liegt bei Ludwig Reinhardt vor.
Im Jahre 1878 hatte er eine eigene Bibelübersetzung vorgelegt. [2] Reinhardt vertrat Positionen, wie sie auch von den Bibelforschern vertreten werden:
"Für uns und unsere Zeit ist aber die Erkenntnis von höchster Wichtigkeit, dass die der ganzen Bibel zugrundeliegende Welt- und Lebensanschauung eine der kirchlichen Orthodoxie nicht nur völlig fremde, sondern ihr geradezu entgegengesetzte ist. Der einseitige und verkehrte Spiritualismus unserer Kirchen, gegen welche sich eine immer gewaltigere und teilweise berechtigte materialistische Bewegung erhoben hat, ist nicht biblisch, sondern stammt aus der platonischen Philosophie, welche von den Kirchenvätern der Bibel und kirchlichen Orthodoxie unbewusst untergeschoben und auch die Reformatoren noch
völlig beherrschte. [3]

Zu dem fraglichen Bibeltext äußert er:

"Die jetzt übliche Interpunktion dieser Stelle ist ohne allen Zweifel falsch und konnte nur darum aufkommen und zur Herrschaft gelangen, weil die katholische Theologie der platonischen Welt- und Lebensanschauung huldigte. [4]

Es lag in der Konsequenz von Reinhardts Auffassung, dass er sich dazu durchrang die Sozialdemokratie unbefangener zu beurteilen, als dies bei anderen kirchlichen Kreisen der Fall war:

"Das wahre Christentum und die ideale Sozialdemokratie sind also an sich keine unversöhnlichen Gegensätze, sondern sie sind vielmehr, wie Ursache und Wirkung, Seele und Leib usw. die beiden einander bedingenden Seiten einer und derselben Sache, nämlich der gerechten und göttlich gewollten Gesellschaftsordnung." [5]

Genau diese Auffassung vertrat auch die frühe Bibelforscherbewegung,
angereichert mit Endzeitdatenspekulationen. Letzteres ist bei Reinhardt nicht der Fall.
Reinhardt erlangte nicht die Breitenwirkung wie die Bibelforscher.
Aber die konservativen Gegner verschiedener Couleur registrierten aufmerksam, dass beide Bibelforscher wie Reinhardt, den politischen Bestrebungen der Sozialdemokratie nicht grundsätzlich ablehnend gegenüberstanden. Da die Bibelforscher Öffentlichkeitswirkung erzielten, lag es in der Konsequenz, dass die Konservativen innerhalb und außerhalb der Kirchen sich auf die Bibelforscher einschossen.

Es ist interessant festzustellen, dass Reinhardt auch in Korrespondenz zu einigen Bibelforschern stand. In dem Schreiben vom 16. 1. 1908 an einen amerikanischen Bibelforscher teilt er mit, dass er von Russells "Schriftstudien zu diesem Zeitpunkt schon die Bände 1 bis 5 (in Englisch) zur Kenntnis genommen habe.
Es war sicher "Balsam für die Seele der Bibelforscher, wenn Reinhardt sein Schreiben mit den Worten ausklingen ließ:

"Die mir zugesandten Zeitungsabschnitte sende ich Ihnen anbei zurück. Sie haben mich recht interessiert, besonders diejenigen, worin sich die Katholiken für ihre Hölle wehren. Ohne Hölle hat die katholische Priesterschaft verlorenes Spiel, darum fahren Sie nur fort, tapfer gegen diese altheidnische Irrlehre zu kämpfen; mit ihr steht und fällt alle widergöttliche Priesterherrschaft. ... Bitte, grüßen Sie Br. Russell recht herzlich von mir und seien Sie mit ihm und Ihrem ganzen Werke der reichen Gnade unseres Gottes und Heilandes empfohlen. In brüderlicher Liebe. L. Reinhardt. [6]"

Damit mag dann ja jenes ältere Zitat einstweilen sein Bewenden haben.
Man wird es mir dann vielleicht "abnehmen", dass ich mich aus vorgenannter Sachlage dann weiter für diesen Herrn Reinhardt interessiert habe. Ohne letzteren nun in allen Facetten ausleuchten zu wollen, noch die Anmerkung. Da sind mir dieser Tage wieder meine Notizen zu einem der Reinhadt'schen Bücher in die Finger geraten.
Und zwar sein im Jahre 1876 erschienenes Buch mit dem Titel:
"Die wahre Weltanschauung ist der biblisch-christliche Realidealismus".
Nun bin ich mir im klaren darüber, kein Recht zu haben, andere dazu aufzufordern, sich mit solchen "alten Schinken" auseinanderzusetzen.
Die anderen werden es (hoffentlich) indes mir zugestehen, da meine Biographie eben etwas anders verlief, als die der "anderen", dass zumindest ich es getan habe.
Jetzt also nur dieses eine von mehreren Büchern des Reinhardt.
Und da ist es auch schon bemerkenswert, dass eben schon Reinhardt, sich mit solchen Reizthemen wie Evolutionstheorie auseinandersetzte.
Wie tat er es? Offenbar auch so, wenn er schrieb:

"Die Entstehung alles Lebens ist für uns noch in ein so großes Dunkel gehüllt, daß wir, wenn irgend wo, so besonders da, Gottes Finger erkennen müssen. Aber wenn diesselbe, wie so mancher Andere, ein völlig unbegreifliches Wunder für uns ist, so schließt dies nicht aus, daß sie auf göttlich natürlichem Wege vermittelt war und bleibt.
Der Darwinismus gilt gewöhnlich als ganz un = und widerchristlich, und es läßt sich auch nicht leugnen, daß die meisten Anhänger desselben ihn so verstehen, indem sie dadurch das Wirken eines vernünftigen und frei wollenden Schöpfers zu beseitigen meinen. Der unversöhnliche Pantheismus ist aber durchaus nicht die Conditio sine qua non der natürlichen Zuchtwahl, im Gegenteil wird dieselbe erst recht verständlich, wenn sie nicht von einer blinden Macht zufällig, sondern von einem seines Zieles sich klar bewußten Schöpfers mit innerer Nothwendigkeit geleitet ist. In dieser Fassung widerspricht sie nicht nur der Bibel, sondern ist ihre einfachste und natürlichste Erklärung."
(S. 17)

Ob denn diese Interpretation des Reinhardt in Sachen Darwinismus, andernorts auch ungeteilten Beifall finden würde, mag man dann ja anzweifeln. Zumindest verstehe ich dieses Zitat so, dass er eine Konfrontation in Sachen Darwinismus, eher als unangemessen ansah.
Weiter geht es bei Reinhardt auch mit der Aussage (S. 50)

"In der französischen Revolution, in welcher man wahnsinniger Weise Gott nach belieben ab= und dann wieder einsetzte, feile Dirnen als Göttinnen der Vernunft mit heidnischen Orgien in christlichen Tempeln förmlich anbetete, trat der von Christo und den Aposteln geweissagte und längst verborgene Abfall in schauerlichster Weise an den Tag.
Die Blicke des lebendigen Christen richten sich wieder mehr auf das Kommen Christi und seines Reiches. Auch die Welt, von der rothen bis zur schwarzen Internationale schreit, oft freilich in sehr verkehrter Weise, nach Verwirklichung des allgemeinen Friedensreiches. Sogar Staatsmänner, ... reden von demselben, und unendlich viele arbeiten bewußt oder unbewußt darauf hin."

Also auch Reinhardt wertet die Geschehnisse der Französischen Revolution kritisch bis sehr kritisch; da ist er sicherlich mit breiten Teilen der übrigen Religionsindustrie einer Meinung, die wenn sie nach dem Teufel auf Erden suchen, nicht zuletzt besagte Französische Revolution in ihr Bild (Zerrbild) mit einbauen.
Aber Reinhardt lässt es nicht bei dieser Negativwertung sein bewenden haben. Er meint aus seiner Geschichtsinterpretation auch eine Lehre ableiten zu können, die er etwa (S. 51) wie folgt formuliert:

"Das Warten auf die sichtbare Wiederkunft Christi darf uns in keinem Falle abhalten, die biblische Lehre vom Reiche Gottes in den Mittelpunkt des christlichen Denkens und Lebens zu stellen und aus ihm heraus dasselbe ganz neu zu gestalten."

Was sich vielleicht etwas geschraubt formuliert anhört, kann man auch in weniger "geschraubte" Worte übersetzen. Und zwar die, dass er der Zeitgenössischen Sozialdemokratie (nicht zu verwechseln mit der heutigen "Pfarrerpartei" gleichen Namens) durchaus aufgeschlossen gegenüberstand.
Im Gegensatz zu anderen Teilen der Religionsindustrie, für die das eben nicht galt (und gilt) war Reinhardt offen dafür, dass Veränderungen von Menschen angestoßen, von Menschen realisiert werden müssen.
Er setzte sich deshalb auch bewusst von der Russell-These ab, der große "Zampano" werde und müsse alles "richten" (und richtet in der Praxis dennoch nichts).
Um den großen "Zampano" als vermeintlichen Joker zu bemühen, muss man keineswegs nur auf die Zeugen Jehovas verweisen.
Deren hoffen und harren auf den großen "Zampano" kann man offenbar auch noch in anderen Kreisen "bewundern".
Ludwig Reinhardt hätte diesen "anderen Kreisen" eine klare Absage gegeben, obwohl er kein "vollmundiger" eher ein verhaltener Teil-"Darwinist" war, wenn man es mal so salopp sagen darf.
Aber seine Grunderkenntnis, das hoffen und harren auf den großen "Zampano" ist eine ausgesprochene Sackgasse gilt weiterhin.

Ludwig Reinhardt

geschrieben von:  Drahbeck

Datum: 28. Januar 2011 02:52

Im "Goldenen Zeitalter" gelesen - Eine Zeitreise
Ludwig Reinhardt

Das Schweizer "Goldene Zeitalter" vom 15. 1. 1926 (Ausgabe Magdeburg 15. 2. 1926) hat Grund zum Jubeln. In einer Buchbesprechung vom Umfange eine ganzen Druckseite wird dem Theologen Ludwig Reinhardt (1856 - 1914) vom GZ bescheinigt:

"Reinhardt als Theologe, mit seiner Reichsgottesbotschaft, steht unter den neuzeitlichen Theologen einzig da."

Dem muss man sogar zustimmen, was die Außenseiterfunktion des Reinhardt unter den Theologen betrifft. Äußeren Anlass für diesen GZ-Jubel bot ein 1924 erschienenes von Ernst Staehelin herausgegebenes Buch mit dem Titel:
"Im Bannkreis der Reichsgotteshoffnung. Das Lebenswerk des ehemaligen Basler Missionars Ludwig Reinhardt in ausgewählten Stücken aus seinen Schriften, seinem Briefwechsel und den Urteilen der Zeitgenossen. Bearbeitet und mit einem Nachwort versehen von Ernst Staehelin."
In der "Geschichte der Zeugen Jehovas. Mit Schwerpunkt der deutschen Geschichte", wurde bereits auf dem Fall Reinhardt eingegangen (S. 39f.). Nochmals die dortige Zusammenfassung.

In der theologischen Auseinandersetzung zwischen den Bibelforschern und ihren kirchlichen Kritikern spielte die Bibelstelle in Lukas 23 Vers 43 eine dominante Rolle. Es geht in diesem Text darum das Jesus einen mit ihm gekreuzigten [1] Übeltäter versprochen habe, er werde mit ihm im Paradies sein. Die theologische Streitfrage dabei war die Interpunktion dieses Textes.
Hieß es nun richtig: "Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
Oder trifft die Variante zu: "Wahrlich ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein."
Die Kirchen entschieden sich im allgemeinen für die erste Variation, während die Bibelforscher eindeutig der zweiten Variante den Vorzug geben. Dieser Streit hat grundsätzliche Bedeutung. Würde es zutreffen, dass die Interpretation: "ich sage dir heute" zutreffend ist, beinhaltet dies, dass Paradies als zukünftige Möglichkeit. So deuten es auch die Zeugen Jehovas. Hingegen: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein" beinhaltet die Himmel-Hölle Lehre, von der nach dieser Lesart alle beim Tode betroffen sein würden.

Die Auslegung der Zeugen Jehovas fand bei den Kirchen nur wenig Gegenliebe, wie überhaupt dort eine "Aktualisierung" von Endzeiterwartungen (wie bei den Zeugen Jehovas) nicht die Regel ist. Folglich wurde auch ihre Darstellung abgelehnt.
Es gibt aber auch Ausnahmen. Das wären dann kirchliche Kreise, die Endzeiterwartungen des Urchristentums positiv bewerten und einer "Aktualisierung" nicht unbedingt grundsätzlich ablehnend gegenüberstehen. Ein solcher Fall liegt bei Ludwig Reinhardt vor. Im Jahre 1878 hatte er eine eigene Bibelübersetzung vorgelegt. [2] Reinhardt vertrat Positionen, wie sie auch von den Bibelforschern vertreten werden:
"Für uns und unsere Zeit ist aber die Erkenntnis von höchster Wichtigkeit, dass die der ganzen Bibel zugrundeliegende Welt- und Lebensanschauung eine der kirchlichen Orthodoxie nicht nur völlig fremde, sondern ihr geradezu entgegengesetzte ist. Der einseitige und verkehrte Spiritualismus unserer Kirchen, gegen welche sich eine immer gewaltigere und teilweise berechtigte materialistische Bewegung erhoben hat, ist nicht biblisch, sondern stammt aus der platonischen Philosophie, welche von den Kirchenvätern der Bibel und kirchlichen Orthodoxie unbewusst untergeschoben und auch die Reformatoren noch völlig beherrschte." [3]
Zu dem fraglichen Bibeltext äußert er: "Die jetzt übliche Interpunktion dieser Stelle ist ohne allen Zweifel falsch und konnte nur darum aufkommen und zur Herrschaft gelangen, weil die katholische Theologie der platonischen Welt- und Lebensanschauung huldigte." [4]

Es lag in der Konsequenz von Reinhardts Auffassung, dass er sich dazu durchrang die Sozialdemokratie unbefangener zu beurteilen, als dies bei anderen kirchlichen Kreisen der Fall war: "Das wahre Christentum und die ideale Sozialdemokratie sind also an sich keine unversöhnlichen Gegensätze, sondern sie sind vielmehr, wie Ursache und Wirkung, Seele und Leib usw. die beiden einander bedingenden Seiten einer und derselben Sache, nämlich der gerechten und göttlich gewollten Gesellschaftsordnung." [5]

Genau diese Auffassung vertrat auch die frühe Bibelforscherbewegung, angereichert mit Endzeitdatenspekulationen. Letzteres ist bei Reinhardt nicht der Fall.
Reinhardt erlangte nicht die Breitenwirkung wie die Bibelforscher. Aber die konservativen Gegner verschiedener Couleur registrierten aufmerksam, dass beide Bibelforscher wie Reinhardt, den politischen Bestrebungen der Sozialdemokratie nicht grundsätzlich ablehnend gegenüberstanden. Da die Bibelforscher Öffentlichkeitswirkung erzielten, lag es in der Konsequenz, dass die Konservativen innerhalb und außerhalb der Kirchen sich auf die Bibelforscher einschossen.

Es ist interessant festzustellen, dass Reinhardt auch in Korrespondenz zu einigen Bibelforschern stand. In dem Schreiben vom 16. 1. 1908 an einen amerikanischen Bibelforscher teilt er mit, dass er von Russells "Schriftstudien" zu diesem Zeitpunkt schon die Bände 1 bis 5 (in Englisch) zur Kenntnis genommen habe.
Es war sicher "Balsam für die Seele" der Bibelforscher, wenn Reinhardt sein Schreiben mit den Worten ausklingen ließ: "Die mir zugesandten Zeitungsabschnitte sende ich Ihnen anbei zurück. Sie haben mich recht interessiert, besonders diejenigen, worin sich die Katholiken für ihre Hölle wehren. Ohne Hölle hat die katholische Priesterschaft verlorenes Spiel, darum fahren Sie nur fort, tapfer gegen diese altheidnische Irrlehre zu kämpfen; mit ihr steht und fällt alle widergöttliche Priesterherrschaft. … Bitte, grüßen Sie Br. Russell recht herzlich von mir und seien Sie mit ihm und Ihrem ganzen Werke der reichen Gnade unseres Gottes und Heilandes empfohlen. In brüderlicher Liebe. L. Reinhardt." [6]

Wesentliches Element der Russellbewegung ist, dass sie zwar für den kirchlichen Sakramentalismus wenig Verwendung hat, dass sie aber andererseits dafür "Gott auf den Thron" wieder erheben möchte. Oder um es mit Feuerbach zu formulieren:
"Wo aber die Vorsehung geglaubt wird, da wird der Glaube an Gott von dem Glauben an die Vorsehung abhängig. Wer leugnet, dass eine Vorsehung ist, leugnet, dass Gott ist oder - was dasselbe - Gott Gott ist; denn ein Gott, der nicht die Vorsehung des Menschen, ist ein lächerlicher Gott, ein Gott, dem die göttlichste, anbetungswürdigste Wesenseigenschaft fehlt." [7]
Was den Glauben an eine göttliche Vorsehung oder Weltregierung anbelangt, so begegnet man ihm nicht "nur" in christlichen Kreisen. Abgesehen von einem Hitler, der seine politischen Entscheidungen auch als von der "Vorsehung" inspiriert darzustellen beliebte, sind auch andere Beispiele außerhalb des Christentums belegt.

Ein klassisches Beispiel war das Orakel des Königs Krösus (letzter König von Lydien, 560-546 v. u. Z.). Er bekam durch die Phytia im Apollo-Tempel zu Delphi auf seine Anfrage hin die Auskunft, "wenn er den Halys (Fluss zwischen Lydien und Persien) überschreite, werde er ein großes Reich zerstören." Lukian von Samosta (120 bis 180 u. Z.) setzte sich mit diesem Fall auseinander:
"Sprich mir nicht von den Orakeln, mein Bester, oder ich werde dich fragen, an welches du dich am liebsten erinnern lassen willst: ob an das, dass der delphische Apollo dem Könige von Lydia gab und das so doppelgesichtig war wie gewisse Hermon, die einem das Gesicht zuwenden, man mag sie nun von vorn oder von hinten betrachten - denn wie wusste nun Krösus, ob er nach dem Übergang über den Fluss Halys das Reich des Cyrus oder sein eigenes zugrunde richten würde? Und gleichwohl bezahlte der unglückliche Fürst diesen doppelsinnigen Vers mit vielen Tausenden." Indem nach Anfangserfolgen sein eigenes Reich zerfiel und somit zerstört wurde. [8]

Nicht nur Reinhardt stand dem konventionellen Christentum kritisch gegenüber. Auch für Albert Schweitzer beispielsweise, war die intensive Beschäftigung mit diesen Fragen, zu einer existentiellen Frage geworden. Im Gegensatz zur herrschenden Zeitmeinung hatte Schweitzer in einer "Geschichte der Leben Jesu Forschung" herausgearbeitet, dass bereits im Urchristentum starke Endzeiterwartungen kultiviert wurden, die sich schon damals als Irrtum erwiesen. [9] Mit solchen Thesen verbaute der Pastorensohn Schweitzer sich eine weitere theologische Laufbahn. Er vermochte diesen Konflikt nur dadurch zu lösen, dass er noch das Wagnis eines medizinischen Zusatzstudiums auf sich nahm um als Arzt in Afrika zu wirken. Auch dort war man, ob seiner theologischen Erkenntnisse, nicht gerade "erbaut" über ihn. [10]

Angesichts des durchaus verständlichen Jubels des GZ, mag es angebracht sein, sich vorgenanntes Reinhard/Staehelin'sches Buch selbst einmal anzusehen, und ergänzend zum bereits ausgeführten, weiter auszuwerten
Nachstehend denn mal einige zusätzliche Exzerpte daraus. Auf S. 24 liest man:

"Wie man sieht, ist den Propheten das Messiasreich auch nicht von ferne ein abstrakt jenseitiges, sondern ein real diesseitiges auf Erden, und zunächst unter den lebendigen Menschen erwarteten sie dasselbe, und zwar als ideales Friedens- und Segensreich ... Darum geht ihre Hoffnung auch über das Grab hinaus."

Auf S. 36, 37 wird ausgeführt:

"Es hat sich für jeden denkenden Menschen klar gezeigt, daß die Emanzipation von Gott es höchstens zu schrecklichen, bald in schmählicher Knechtschaft endender Ungebundenheit, niemals aber zur wahren 'Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit' bringen kann. Ohne Gott werden diese dem Christentum entlehnten Begriffe zur Unwahrheit, und selbst was im wirklichen Fortschritt findet, wird zum Sündenfall und gebiert den Tod, wie französische Revolution, Kommune, Internationale, Sozialdemokratie usw. beweisen. Dieselben streben offenbar nach dem großen Friedens- und Segensreich und der sozialen Wiedergeburt; aber sie suchen dieses Ziel ohne Christum und Gott aus dem Abfall zu erreichen; sie haben das sozial-christokratische Prinzip in das antichristliche sozialdemokratische verkehrt und schrecken nicht vor den schändlichsten Greueltaten zurück, denn der roten wie der schwarzen Internationale heiligt der Zweck die Mittel."

Unter Bezugnahme auf den mit seinem Endzeitdatum 1836 Furore machenden Theologen Johann Albrecht Bengel (und dessen Nachwirkungen) liest man dann (S. 40f.)

"Unter den neueren Nachfolgern Bengels hat besonders Christoph Hoffmann den Reichsgottesgedanken lebendig erfaßt, und anfangs hofften viele, er werde denselben in gesunder Weise weiter entwickeln und freuten sich deshalb des ihm geschenkten Lichtes. Allein bald zeigte sich, daß Hoffmann sich nicht in der geraden Linie wahrhafter Katholizität, sondern in der krummen Linie der Sektiererei über Bengel hinaus bewegte. Er verkannte alles, auch das wahre und Gute, an der Kirche und bisherigen Entwicklung und wollte durch äußerliche "Sammlung des Volkes Gottes" aus dem abgefallenen Babel und durch Rückkehr nach dem irdischen Jerusalem den Tempel Gottes bauen und so dem Kommen des Reiches Gottes menschlich nachhelfen oder es "machen", wie seine Anhänger gerne sagen. Gott kann und wird auch dieses Streben, soweit es aufrichtig ist, segnen, aber Seine Ehre gibt er keinem andern, und nur Er, nicht Menschen, können das Reich Gottes bauen; sonst wäre es ja nicht das Reich Gottes, sondern der Menschen".

(Und in einer zugefügten Fußnote liest man noch)

"Christoph Hoffmann (1815 - 1885), hervorgegangen aus der Gemeinde Kornthal, die sich in Erwartung des Jahres 1836 gebildet hatte, sammelt seit 1848 das "Volk Gottes" zum Auszug aus "Babel" und zur Wiederaufrichtung des "Tempels", der wahren Gemeinde. Organ der Bewegung ist die "Süddeutsche Warte", später "Warte des Tempels". Ende der 1860er Jahre erfolgt der Auszug von etwa 15000 Templern nach Palästina mit Christoph Hoffmann an der Spitze.

Als Geschichtsinterpretation liest man auf S. 76:

"Nach der einseitig idealen Verarbeitung des Christentums und dem Verfall des heidnisch-römischen Weltreiches, mußte der verkehrt heidnische Realismus sich des christlichen Reichsgottesgedanken bemächtigen und ihn in seiner Weise zu verwirklichen suchen. Dies geschah in dem weltbeherrschenden Papsttum, welches äußerlich christlich hieß und sich so gebärdete, innerlich aber von einem ganz widergöttlichen Geiste beseelt und wie die heidnischen Weltreiche auf Zwang, Gewalt, Liest und Trug gegründet war."

Indem Reinhardt auch als Bibelübersetzer (insbesondere des NT) in Erscheinung trat, liest man in dessen Vorrede (hier nach Reinhardt/Staehelin S. 84 zitiert):

"Für uns und unsere Zeit ist aber die Erkenntnis von höchster Wichtigkeit, daß die der ganzen Bibel zugrunde liegende Welt- und Lebensanschauung eine der kirchlichen Orthodoxie nicht nur völlig fremde, sondern ihr geradezu entgegengesetzte ist. Der einseitige und verkehrte Spiritualismus unserer Kirchen, gegen welche sich eine immer gewaltigere und teilweise berechtigte materialistische Bewegung erhoben hat, ist nicht biblisch, sondern stammt aus der platonischen Philosophie, welche von den Kirchenvätern der Bibel und kirchlichen Orthodoxie unbewußt untergeschoben wurde und auch die Reformatoren noch völlig beherrschte."

Eine erste Zitierung des Bibelforscher-Gründers Russell findet man dann in den Worten (S. 117f.):

"Haben wir mit Tolstoi und mit dem uns nach einer andern Seite vielleicht noch mehr verwandten Henry Drummond * noch nie irgend welche persönliche Berührung gehabt, so war dies der Fall bei Alb. Wallis ** in Upsala (Schweden) den Adventisten in Nordamerika und bei der durch Charles Russell *** in Allgeheny (P.A., USA) und sein Millenial Dawn hervorgerufenen Bewegung. Was uns von den beiden letzteren unterscheidet, ist vor allem ihr Festhalten an dem orthodoxen mechanischen Inspirationsbegriff und der damit zusammenhängende Wahn, als sei der göttliche Entwicklungsgedanke (the evolution) antichristlich.
* Henry Drummond (1851 - 1899), der Verfasser des berühmten Werkes: "Das Naturgesetz in der Geisterwelt"
** Albert Wallis verfaßte u. a. folgende Schriften: "Fata Morgana der allgemeinen und alleinigen wie unsichtbaren Kirche der Zukunft" (Upsala 1865), "Mene mene tekel upharsin" (Upsala und Leipzig 1869). "Apologia christiana Joh. 14, 15-21; 15,5. Katechismus des Christentums dritten Jahrtausends" (Upsala 1878).
*** Charles Taze Russell (1852 - 1916), der Begründer der Millenium-Tagesanbruch-Bewegung (Internationale Vereinigung ernster Bibelforscher).

Dem sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten August Bebel, schrieb Reinhardt den folgenden Brief:

Basel, den 8. Dezember 1898
Herrn Aug. Bebel, Reichstagsabgeordneter in Berlin
Sie sind der Hauptvertreter der sozialdemokratischen Partei in Deutschland. Als solchen habe ich auch Sie in meinem soeben erscheinenden Werke "Die einheitliche Lebensauffassung als Grundlage für die soziale Neugeburt" angeführt und Ihren "historischen Materialismus" und "Atheismus" als wissenschaftlich und geschichtlich unhaltbar nachgewiesen.
Ihrem in vielen Dingen scharfen Blicke kann es kaum entgehen, daß ihre Partei neuer geistiger Impulse bedarf, wenn sie nicht allmählich, aber unrettbar, der geistigen Versumpfung anheimfallen soll. Vielleicht finden Sie in meinem Werke, das ich Ihnen als Drucksache zugehen lasse, nicht nur geistige Anregung, sondern auch mächtige Waffen im Kampf gegen den heillosen Ultramontanismus und Absolutismus, welcher die romanischen Länder dem Verderben entgegenführt, und der auch in Deutschland sein stolzes Haupt erhebt. Diese finstern Mächte zu bekämpfen ist eine edle Aufgabe, aber den Sieg über sie kann, wie die ganze Geschichte und auch der leidige Kulturkampf bewiesen hat, keine, wenn auch noch so mächtige, bloß politische Gewalt davontragen: Geistige Mächte können nur durch höhere Geistermächte überwunden werden. Stellen wir der Lüge und Tyrannei die Wahrheit und Freiheit gegenüber, dann aber auch nur dann, ist der Sieg unser. Denn die Wahrheit behält den Sieg, und nur die Wahrheit kann uns frei machen! Daß die Wahrheit überall gefördert werde und endlich den Sieg davontrage, ist der Wunsch Ihres aufrichtigen L. Reinhardt".

Bebel seinerseits beantworte dieses Schreiben mit den Sätzen:

"Berlin W. den 9. Dezember 1898
Herrn L. Reinhardt Basel
Für die Übersendung Ihres Buches meinen verbindlichen Dank. Es ist Ihr gutes Recht, die Grundlagen unserer Auffassung zu diskutieren und in Frage zu stellen. Daß Sie dieselben als unhaltbar glauben nachgewiesen zu haben, ist bei Ihnen als Verfasser des Buches selbstverständlich, aber für mich nicht entscheidend. Doch will ich dasselbe lesen, sobald meine gegenwärtig sehr in Anspruch genommene Zeit es mir erlaubt; die Ausführungen in Ihrem Brief lassen mich aber befürchten, daß Sie mich schwerlich überzeugen werden."

Offenbar mit weiteren Sozialdemokraten (Eduard Bernstein, auch mit Karl Kautsky setzte sich Reinhardt auseinander), stand Reinhardt noch in Korrespondenz, was hier aber übersprungen sei. Seine Dissens zur Sozialdemokratie hat er dann noch in einem "Sozialdemkratie und Christentum" überschriebenen Flugblatt zusammengefaßt, aus dem nachfolgend noch etwas zitiert werden soll (S. 171):

"Wer ist nun schuld an dem Atheismus und Materialismus der irreligiösen Sozialdemokraten und an dem Blut der zur Notwendigkeit gewordenen Revolution? Offenbar in erster Linie der kirchliche und politische Absolutismus der jesuitischen und orthodoxen Gegenreformation mit ihrer blutigen Inquisition, ihrer Bartholomäusnacht und ihrer rabies theologum (Wort des Theologen Melanchthon). Wer Wind säet, der wird Sturm ernten. Übrigens ist das Blut, welches die Revolution und die Sozialdemokratie vergossen haben, nur wie ein Tropfen gegenüber dem Meer, welches die verfolgungssüchtige Kirche und der politische Absolutismus auf dem Gewissen haben. Weder die verweltlichte (d. H. Heidnisch gewordene) Kirche, noch der von jeher weltliche Staat haben also irgend welche Ursache mit Pilatus heuchlerisch die Hände in Unschuld zu waschen und mit dem selbstgerechten Pharisäer Gott zu danken, daß sie nicht sind wie die anderen Leute oder gar wie diese atheistischen Revolutionäre und diese gottlosen Sozialdemokraten, sondern alle, sowohl die katholischen, wie die protestantischen Fürsten, Kirchen- und Staatsmänner, orthodoxe Christen und sozialistische Atheisten müssen sich an die eigene Brust schlagen und sagen: Gott sei mir, dem Sünder, gnädig! Auch darin tun die kirchlich Frommen den Sozialdemokraten unrecht, wenn sie es ihnen zum Vorwurf machen, daß sie sich nicht mit der Vertröstung auf den Himmel nach dem Tode abspeisen lassen, sondern den Himmel auf Erden haben wollen. Gewiß ist die äußere Form, in welcher dies geschieht, oft anstößig und das religiöse Gefühl orthodoxer Christen verletzend, aber nicht der oberflächliche Schein, sondern die innere Berechtigung ist maßgebend, und diese ist ganz auf Seiten derer, welche mit Christo das große Friedens- und Segensreich Gottes auf Erden wollen. Der frivole Heine und seine atheistischen Nachbeter, welche sagen: "Den Himmel überlassen wir den Engeln und den Spatzen", haben Unrecht nur dadurch, daß sie heilige Dinge mit unverantwortlicher Frivolität behandeln.

Ganz denselben Gedanken spricht aber auch die Bibel aus in den Worten: "Die Himmel sind Himmel (nur) für Jahve; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben. Die Toten werden dich, Jahve, nicht loben, noch die hinunterfahren in die Stille." (Psalm 115: 16, 17)
Mißverstehen also die kirchlich Frommen und politisch Konservativen sowohl das Christentum als auch die völlig berechtigte Sozialdemokratie, so findet beides leider auch bei den Sozialisten und der Sozialdemokratischen Partei statt. Wir tun letzterer gewiß nicht Unrecht, wenn wir sagen, daß sie die an sich gesunde Sozialdemokratie, d. h. die gesellschaftliche Volksherrschaft, viel zu sehr verwechselt oder verbindet mit dem politischen und sozialen Umsturz, der atheistischen Religionslosigkeit, dem historischen Materialismus, dem selbstsüchtigen, oft durchaus nicht einwandfreien Parteifanatisms und dem Klassenhaß, welcher die tierischen Instinkte namentlich des städtischen Proletariats gegen ihre, oft mit den größten Schwierigkeiten kämpfenden und manches Mal selbst nur von der Hand in den Mund lebenden Arbeitgeber entfesselt und eine gedeihliche Entwicklung der Völker fast unmöglich macht. Wir wollen nicht ungerecht sein und nicht der ganzen Partei das in die Schuhe schieben, was nur Einzelne verbrochen haben. Wir wissen auch, daß es überall, wo Menschen handeln, auch menschlich, d. h. irrtümlich und verkehrt, zugeht, aber dies darf uns doch nicht verhindern, die Fehler, welche wir an andern mit vollem Recht tadeln, auch bei uns selbst als solche anzuerkennen und mit Energie zu bekämpfen.

Das wahre Christentum und die ideale Sozialdemokratie sind also an sich keine unversöhnlichen Gegensätze, sondern sie sind vielmehr, wie Ursache und Wirkung, Seele und Leib usw., die beiden einander bedingenden Seiten einer und derselben Sache, nämlich der gerechten und göttlich gewollten Gesellschaftsordnung."

Was Reinhardt's Korrespondenz anbelangt, so ist sicherlich auch eine solche mit einem Russell-Anhänger in den USA, vom 16. 1. 1908 beachtlich, in welchem sich auch die Sätze vorfinden (S. 208f.)

"... Ich lasse jedem seine besonderen Anschauungen und freue mich über jeden, der mit Ernst nach der Herrschaft Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, im Sinne Jesu Christi trachtet. Die äußere Denomination ist mir durchaus Nebensache. ..."

Er hätte, so teilt er weiter mit, "durch seinen Sohn in München" (letzterer offenbar Verleger) mitgeteilt bekommen

"daß Sie in Ihrer Gemeinschaft meine Übersetzung des Neuen Testamentes in größerer Anzahl gekauft und benützen wollen. ... Ich stehe noch mit der Tempelgesellschaft und mit den Adventisten des siebenten Tages und mit Geistlichen in der Schweiz und in Deutschland in Verbindung."

Er offeriert dann noch, dass er für eine eventuelle Neuauflage seiner NT-Übersetzung gerne aus diesen Kreisen Vorschläge entgegennehme und wohlwollend prüfen wolle.

Seine Haltung zu Russell etwas mehr spezifizierend bringt er dann in einem Zeitschriftenartikel zum Ausdruck, erschienen in der Zeitschrift "Warte des Tempels" (welche offenbar mit der eingangs genannten Gruppierung um Christoph Hoffmann identisch ist). Dort liest man gemäß der hier zitierten Buchausgabe (S. 219f.)

"Die schlimmste Gabe, welche die Babylonier den Juden und damit der Menschheit mitteilen, ist die gemachte Chronologie der Genesis und die damit zusammenhängende falsche Auffassung vom Alter der Welt. Die Babylonier begannen damals eine neue Zeitrechnung, weil, wie die Keilschriften beweisen, ihre frühere Chronologie gänzlich in Unordnung geraten war, und später verwechselte man dann diese neue Chronologie mit dem Alter der Welt. Diesen geschichtlich nachgewiesenen Irrtum festhalten und uns als göttlich geoffenbarte Wahrheit aufbürden zu wollen, ist ein Unsinn, der zwar manchen als rechtgläubig imponieren mag, aber keiner Ehre wert ist.
Damit fällt auch "Der Plan der Zeitalter" im Millenium-Tagesanbruch von Charles T. Russell in Allegheny Pa. und alle chiliastische und adventistische Rechnerei und Buchstabenreiterei, als auf ganz falschen und unhaltbaren Voraussetzungen beruhend, für immer dahin ..."

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