Kommentarserie 2010

Zusammengestellt und bewertet von

Frau von x

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 7.März 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 06. März 2010 21:23
WT vom 15.JANUAR 2010 S.3-7
Thema:

DIE HINGABE AN JEHOVA:
WARUM SO WICHTIG?

"Diese Nacht stand ein Engel des Gottes, dem ich angehöre . . ., bei mir"
(APG.27:23).


"HAST du auf der Grundlage des Opfers Jesu Christi deine Sünden bereut und dich Jehova hingegeben, um seinen Willen zu tun?" So lautet eine der beiden Fragen, die Täuflinge am Ende einer Taufansprache beantworten. ...

2 ... Alle wahren Christen gehören Jehova. ... Erhört Jehova das Hingabegebet eines Christen, wird dieser Gottes Eigentum. ...

...
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8 Ganz Israel wurde zu einer Gott hingegebenen Nation, als das Volk vor Jehova ein feierliches Versprechen ablegte. ...

9 Jehova zu gehören war das Beste, was den Israeliten passieren konnte. ... So, wie Jehova damals für sein Volk sorgte, wird er auch heute für jeden sorgen, der sich ihm hingibt.

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12 ... Durch die Taufe bitten wir Gott um ein gutes Gewissen, sodass er uns akzeptieren kann (...). ...

13 ... Jehova nimmt nur diejenigen in seine Familie auf, die bereit sind, ihm ein Hingabeversprechen zu geben. ...

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16 Jehova hingegeben zu sein macht glücklich, weil man dann von sich selbst gibt. ...

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18 ... Doch so froh wir über die Ehre sind, "Gottes Mitarbeiter"zu sein - wir haben uns nicht einem Werk hingegeben, sondern unserem Gott, der unsere Hingabe würdigt und zu schätzen weiß (...). ...

19 ... Warum können wir uns ohne Bedenken dafür entscheiden, Jehova zu gehören? Um diese Frage geht es im folgenden Artikel.


Am Anfang des Artikels wird die eine der beiden Tauffragen erwähnt. Die andere lautet:

Bist du dir darüber im Klaren, dass du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?
(WTG-Buch ORGANISIERT JEHOVAS WILLEN ZU TUN S.215)

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 14.März 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 15. März 2010 16:35
WT vom 15.JANUAR 2010 S.7-11

Thema:

WIR GEHÖREN JEHOVA
DANK UNVERDIENTER GÜTE

"Wir gehören Jehova" (RÖM. 14:8).

JEHOVA bot den Israeliten etwas sehr Kostbares an, als er zu ihnen sagte: "Ihr [werdet] bestimmt mein besonderes Eigentum aus allen anderen Völkern werden" (2.Mo. 19:5). Heute haben wir als Glieder der Christenversammlung ebenfalls die Ehre, Jehova zu gehören - ein Vorrecht, das nie enden muss (...).

2 Jehova zu gehören bringt allerdings auch Verantwortung mit sich. ...

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6 Der eine oder andere fragt sich vielleicht, ob er den Erwartungen Jehovas überhaupt gerecht werden kann. Der Gedanke, Gottes Diener zu sein, könnte einem tatsächlich erdrückend vorkommen. ... Jehova verlangt von uns nichts Unmögliches. ... Gott zu dienen und Jesus nachzufolgen ist nicht erdrückend, sondern vielmehr eine Wohltat, weil wir anderen dadurch Gutes tun und Jehovas Herz erfreuen. ...

Jehova bietet dem Einzelnen Schutz


9 ... Untersuchen wir einmal, wie der 91.Psalm das vermittelt.

10 Dieser Psalm beginnt mit den Worten: "Wer im Schirm des Höchsten wohnt, wird unter dem Schatten des Allmächtigen Herberge finden. ..." (Ps.91:1-3). ...

11 Der von dem Psalmisten erwähnte "Schirm des Höchsten [oder: "geheime Ort", Fn.]" steht für einen Ort der Sicherheit und Geborgenheit in übertragenem Sinn. An diesem "Ort" sind alle, die Gottes Gäste sein dürfen, sicher. ... Es ist ein geheimer Ort; Ungläubige ahnen nicht einmal, dass es ihn gibt. Dort beschützt Jehova diejenigen, die zu ihm sagen: "Du bist mein Gott, auf den ich vertrauen will." ...

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13 Wie schützt Jehova sein Volk vor all diesen Gefahren? ... Engel leiten und behüten uns, damit wir die gute Botschaft verkündigen können (...). Auch Älteste, die sich beim Lehren eng an die Heilige Schrift halten, bieten uns Schutz. ... Nicht zuletzt ist da der "treue und verständige Sklave". Er sorgt für geistige Speise - Belehrung, die uns ausrüstet, ... auf der Hut zu sein vor zahllosen weiteren schädlichen Wünschen und Einflüssen (...).

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15 Es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln, dass Jehova uns beschützen kann; ...

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18 ... Dem Gott zu gehören, den wir lieben, raubt uns nicht die Freiheit. Es macht uns glücklich und lässt uns glücklich bleiben.

19 ... Wir werden es garantiert nie bereuen, dass wir uns dafür entschieden haben, Jehova zu gehören!

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 21.März 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 21. März 2010 12:53
WT vom 15.JANUAR 2010 S.12-16

Thema:

SEI EIN WAHRER NACHFOLGER
CHRISTI

"Jeder gute Baum [bringt] vortreffliche Frucht hervor, aber jede faule Baum
bringt wertlose Frucht hervor"

(MAT.7:17).

WIE Jesus sagte, würde ganz klar zu erkennen sein, wer nur vorgibt, ihm zu dienen, und wer seine wahren Nachfolger sind. ...

...

3 ... Ja, bei Jehova genügt es nicht, sich als Christ auszugeben, man muss entsprechend handeln. ...

4 Der Prophet Maleachi schrieb zu diesem Thema: "Ihr werdet bestimmt wieder den Unterschied zwischen einem Gerechten und einem Bösen sehen, zwischen einem, der Gott dient, und einem, der ihm nicht gedient hat" (Mal. 3:18). Denken wir einmal über diese Worte nach und fragen uns dann selbst: Passe ich mich der Welt an oder fällt auf, dass ich anders bin? ... Natürlich wollen wir nicht so tun, als seien wir etwas Besseres. Aber wir sollten uns deutlich von denen unterscheiden, die Jehova nicht lieben und ihm nicht dienen.

5 Könnten wir uns in einigen Aspekten noch verbessern? Warum nicht mit Jehova darüber sprechen und durch regelmäßiges Studieren der Bibel, durch Gebet und den Besuch der Zusammenkünfte Kräfte sammeln? ...

6 Jesus sagte einmal: "Auch in anderen Städten muss ich die gute Botschaft vom Königreich Gottes verkündigen, denn dazu bin ich ausgesandt worden" (Luk. 4:43). ... Alle, die nur vorgeben, Christus nachzufolgen, beteiligen sich nicht an diesem Werk. ...

7 ... Hilfst du fleißig dabei mit? Bemühst du dich, ein besserer Verkündiger zu werden, vielleicht indem du mehr Zeit einsetzt oder versuchst, effektiver zu sein? Einige machen gute Erfahrungen, weil sie die Bibel öfter gebrauchen. ...

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9 Unsere Publikationen sind natürlich wichtig und sollten im Predigtdienst angeboten werden. Doch die Bibel ist und bleibt unsere Nummer eins. Warum sich nicht fest vornehmen, öfter direkt daraus vorzulesen? ...

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14 Bist du stolz darauf, den Namen unseres himmlischen Vaters zu tragen? Sprichst du mit anderen über diesen heiligen Namen? ...

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17 Eins steht fest: Mit unserer konsequenten Haltung werden wir in der Welt nicht immer Anklang. Aber aufrichtige Menschen werden vielleicht neugierig. ...

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21 Bald wird Jesus zu allen, die nur vorgeben, ihm zu dienen, sagen: "Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit" (Mat. 7:23). ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 28.März 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 29. März 2010 12:52
WT vom 15.JANUAR 2010 S.24-28
Thema:

SATANS HERRSCHAFT
ZUM SCHEITERN VERURTEILT

 

"Mit den Bösen . . . wird es gar nicht gut ausgehen" (PRED. 8:13).


FRÜHER oder später werden die Bösen zur Rechenschaft gezogen und müssen sich für ihre Taten verantworten (...). Das ist besonders für die Menschen ein tröstender Gedanke, die Gerechtigkeit lieben und unter der heutigen Ungerechtigkeit und den Bösen leiden. Der Urheber all der Schlechtigkeiten in der Welt ist Satan, der Teufel. Er wird als der Hauptschuldige zur Rechenschaft gezogen werden (...).

2 Voller Stolz und Überheblichkeit brachte Satan in Eden unsere Ureltern dazu, Jehovas Regierungsweise zu verwerfen. ...

...
4 Die von Satan beeinflusste Menschenherrschaft wird ganz sicher fehlschlagen. Warum? Unter anderem, weil sie nicht auf Gottes Weisheit beruht. ... Schon allein deshalb war die von Satan angebotene alternative Regierungsform, ..., von Anfang an zum Scheitern verurteilt, ganz zu schweigen von den schlechten Beweggründen Satans.

5 ... Die Menschheitsgeschichte ist voll von Beweisen dafür, dass es sinnlos ist, sich gegen den allmächtigen Schöpfer zu stellen. ... Doch Satan, blind vor Überheblichkeit und Stolz, wandte sich gegen Jehova. ...

6 Satans anmaßende Art kommt gut in den Worten des babylonischen Herrschers zum Ausdruck, der prahlte: "Zu den Himmeln werde ich aufsteigen. ... ich werde mich dem Höchsten ähnlich machen" (Jes. 14:13-15). Dieser Herrscher scheiterte ... . Die babylonische Dynastie kam zu einem unrühmlichen Ende. Auch Satan und seiner Welt steht der Untergang bevor.

7 Der eine oder andere fragt sich jetzt vielleicht, warum Jehova die Menschen nicht davon abgehalten hat, sich auf Satans Seite zu schlagen ... . Das wäre für den allmächtigen Gott bestimmt kein Problem gewesen (...). Aber er hat nicht eingegriffen. In seiner Weisheit hat er entschieden, die Auflehnung der Menschen eine gewisse Zeit zu dulden, weil das auf lange Sicht gesehen das Beste wäre.

8 Wie viel Leid wäre doch der Menschheitsgeschichte erspart geblieben, wenn die Menschen Satan widerstanden ... hätten! ... Es stimmt natürlich, die böse Herrschaft Satans hat über alle Menschen, auch über treue Diener Gottes, viel Leid gebracht. Doch in gewisser Hinsicht ist es für sie sogar von Nutzen, dass Jehova entschied, das Böse vorübergehend zuzulassen.

9 Jehova hat zwar zugelassen, dass die Menschen unter den Einfluss Satans kamen und sich selbst regierten. Das hat aber seinem guten Ruf als Herrscher auf keinen Fall geschadet. ... Außerden sind durch Satans Rebellion Jehovas gute Eigenschaften noch mehr zum Vorschein gekommen. Wieso?

10 Vor dem Hintergrund der katastrophalen Herrschaft Satans sind Jehovas vollkommene Eigenschaften noch offensichtlicher geworden, als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre. Das hat dazu geführt, dass Jehovas Größe denen, die ihn lieben, noch mehr bewusst wurde. Wie paradox es auch klingen mag: Satan s Herrschaft hat dazu beigetragen, dass Gott verherrlicht wird. ... Gehen wir jetzt auf einige Eigenschaften Jehovas ein und darauf, wie durch Satans böse Herrschaft neue Facetten dieser Eigenschaften zutage getreten sind.

11 Liebe. ... Hätte Gott seine Liebe zu uns noch deutlicher zeigen können als dadurch, dass er seinen Sohn auf die Erde sandte, um die sündige Menschheit zu erlösen? ... Durch diesen großen Liebesbeweis gibt Gott uns ein Beispiel. So können wir im täglichen Leben die Operbereitschaft ... widerspiegeln, wie es auch Jesus tat (...).

12 Macht. Nur Gott hat als der Allmächtige die Macht, Leben zu erschaffen (...). Ein Mensch ist bei der Geburt ein unbeschriebenes Blatt. Im Laufe seines Lebens wird es ... "beschrieben", ... . Jehova bewahrt jede Einzelheit über ihn in seinem Gedächtnis auf. Stirbt er, kann Jehova ihn ... wieder zum Leben bringen (...).
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14 Weisheit. ... Es gibt kein Problem, das er in seiner Weisheit nicht lösen könnte. ...

15 Geduld und Langmut. Hätte Jehova nie mit unvollkommenen Menschen handeln müssen, ..., wäre es wohl kaum so offensichtlich geworden, wie geduldig und langmütig er ist. ...

...
17 Wie die Menschheitsgeschichte bestätigt, hat das gesamte Weltsystem Satans - ... - auf der ganzen Linie versagt. ... Unsere Ureltern ließen sich von Satan beeinflussen und entschieden sich ... für die Menschenherrschaft. ...

18 Satans Herrschaft ist auf Egoismus aufgebaut. ... Satans Regierungsweise hat weder für Stabilität gesorgt noch für Glück oder Sicherheit. ...


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.131,135:
"Jede Gruppe hat ihr eigenes Schreckgespenst. Da sind ... metaphysische Entitäten wie Satan, Geister ... ."

"Jede Gruppe hat ihren eigenen Teufel, ... . Je lebendiger und greifbarer der von der Gruppe heraufbeschworene Teufel, desto ausgeprägter ist die durch ihn erzeugte Geschlossenheit der Gruppe."

Re: Wachtturmstudienartikel: "von Nutzen ... das Böse vorübergehend zuzulassen"
geschrieben von:  X ~ mysnip
Datum: 30. März 2010 17:08

Zitat:

WT vom 15.JANUAR 2010 S.24-28 Abs.:8

... Es stimmt natürlich, die böse Herrschaft Satans hat über alle Menschen, auch über treue Diener Gottes, viel Leid gebracht. Doch in gewisser Hinsicht ist es für sie sogar von Nutzen, dass Jehova entschied, das Böse vorübergehend zuzulassen.

www.kino.de/kinofilm/schindlers-liste/trailer/25491.html

Zitat:

DER WACHTTURM 15. Oktober 2007

,,Ungefähr 4 200 Zeugen waren in Konzentrationslagern interniert und 1 490 verloren dort ihr Leben."

www.watchtower.org/x/20071015a/article_01.htm

www.schindlerslist.com/main_loader.html

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 4.April 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 03. April 2010 14:03

Zitat:

Frau von x
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.131,135:
"Jede Gruppe hat ihr eigenes Schreckgespenst. Da sind ... metaphysische Entitäten wie Satan, Geister ... ."
"Jede Gruppe hat ihren eigenen Teufel, ... . Je lebendiger und greifbarer der von der Gruppe heraufbeschworene Teufel, desto ausgeprägter ist die durch ihn erzeugte Geschlossenheit der Gruppe."

WT vom 15.JANUAR 2010 S.28-32
Thema:

JEHOVAS HERRSCHAFT
GERECHTFERTIGT!

Der Höchste [ist] der Herrscher . . . im Königreich der Menschheit"
(DAN. 4:17)

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2 Vor langer Zeit hatten sich unsere Ureltern gegen Gottes Herrschaft aufgelehnt. Sie dachten wahrscheinlich, dadurch völlig unabhängig zu werden. Doch in Wirklichkeit unterwarfen sie sich der Herrschaft Satans. ... Heute ist die Menschheit an einem Tiefpunkt angelangt. ...

3 Wie tragisch ist es doch, dass unsere Ureltern die einzige Regierung, die wirklich funktioniert, verworfen haben - die Regierung Gottes! ... Da Gott unendlich weise ist, hätte es unter seiner Regierung bestimmt all die Fehler, die die Befürworter der Menschenherrschaft gemacht haben, nicht gegeben. Die Gottesherrschaft, die wahre Theokratie, hätte dafür gesorgt, dass "das Begehren alles Lebenden" gesättigt worden wäre (Ps. 145:16). Es wäre einfach eine vollkommene Regierung gewesen (...).

4 ... Jehova hat Satan allerdings für relativ kurze Zeit erlaubt, sich als "Gott dieses Systems der Dinge" aufzuspielen, ... . Aber Satan kann nie über die Grenzen hinausgehen, die Jehova ihm gesetzt hat (...). ...
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11 ... Ähnlich wie bei der Nation Israel gibt es in der Christenversammlung "ältere Männer" oder Älteste (2.Mo. 19:3-8). Die christlichen Ältesten herrschen nicht über die Versammlung. Als Hirten hüten sie vielmehr die Herde und gehen im Dienst für Gott mit gutem Beispiel voran. ...
12 ... Beispielsweise lehrt die Geschichte, dass die Könige der Israeliten einen großen Einfluss auf das Volk ausübten, ... . Das führt allen, die in der Christenversammlung Verantwortung tragen, vor Augen, dass sie immer ein gutes Beispiel im Glauben geben müssen, obwohl sie natürlich keine Herrscher sind (...).

13 Heute verkündigen Jehovas Zeugen weltweit, dass es bald keine Menschenherrschaft mehr geben wird. Jehova hat bereits 1914 sein Königreich im Himmel aufgerichtet und Jesus Christus als König eingesetzt. ...
...

15 ... Die allermeisten von uns folgen gern den Anweisungen der leitenden Körperschaft und arbeiten mit den Ältesten zusammen. Durch all das zeigen wir, dass wir die Art und Weise, wie Jehova seine Herrschaft ausübt, anerkennen. ... Bereitwillig Jehova zu gehorchen führt zu weltweiter Einheit, ... . ...

16 In naher Zukunft werden die in Eden aufgeworfenen Streitfragen geklärt. ... Die von Satan beeinflussten Regierungen werden schon bald in Harmagedon durch Jehovas Regierung endgültig ersetzt (...). ... Dann wird die Herrschaft Jehovas vollständig gerechtfertigt sein. ...

...
18 Gottes Herrschaft wird all den Schaden wiedergutmachen, der entstand, weil Satan unsere Ureltern dazu gebracht hat, sich von ihrem Schöpfer abzuwenden. Satan hat rund 6 000 Jahre lang Schaden angerichtet. Doch Gott wird durch seinen Christus in 1 000 Jahren alles wieder in Ordnung bringen. ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 11.April 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 13. April 2010 12:34
WT vom 15.FEBRUAR 2010 S.5-9
Thema:

DAS WORT GOTTES
MIT FREIMUT REDEN

"Sie wurden . . . mit dem heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes
mit Freimut"
(APG. 4:31).


...
2 Als Zeugen Jehovas beteiligen wir uns an einem Werk, das bereits im 1.Jahrhundert begann. Kein anderes Werk ist wichtiger, als das Königreich zu verkündigen und Jünger zu machen, denn dadurch wird Leben gerettet. Denken wir daran, wenn wir in den Dienst gehen! In dem vorliegenden Artikel erfahren wir, wie uns Gott durch seinen Geist hilft, mit Freimut zu verkündigen. Und die beiden folgenden Artikel untersuchen, wie uns Jehova durch seinen Geist anleitet, geschickt und beharrlich zu lehren und zu predigen.

3 Das Königreich zu verkündigen ist eine unvergleichliche Ehre. ... Doch um Gottes Botschaft beharrlich bekannt zu machen, brauchen wir Freimut. ...
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11 ... Heute wollen viele gar nicht wissen, was die Bibel sagt. Doch um Gottes Wort beharrlich verkündigen zu können, müssen auch wir die Botschaft der Bibel völlig verinnerlicht haben. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig zu studieren - nicht nur dann, wenn es sich gerade ergibt. ...

12 ... Wenn wir uns bemühen, alle christlichen Zusammenkünfte zu besuchen, dort gut zuhören und das Gelernte in die Tat umsetzen, lassen wir uns aktiv von Gottes Geist leiten. Schließlich übermittelt Jehovas Geist Anleitung durch die Versammlung, nicht wahr? ...
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14 Wie können wir unseren Dienst ebenso mutig durchführen? Indem wir so leben, dass der heilige Geist in uns wirken kann. Hören wir nie auf, um den Geist zu beten. Studieren wir fleißig und gründlich und sinnen wir unter Gebet über das Gelesene nach. Besuchen wir alle Zusammenkünfte. ...

15 Freimütiger Zeugnis zu geben wirkt sich gut auf uns aus: Unsere Einstellung verbessert sich, und wir haben klarer vor Augen, wie wichtig und nützlich unser Dienst ist. Unsere Begeisterung wächst, weil wir im Dienst mehr erreichen und deshalb auch mehr Freude haben. Und wir sind eifriger, weil wir deutlicher spüren, wie dringlich das Predigtwerk ist.

16 Aber was, wenn unser Eifer für den Dienst nachgelassen hat oder er für uns nur noch Routine ist. Dann ist es Zeit für eine ehrliche Selbstprüfung. ... Geeignete Fragen wären: ... Bedanke ich mich bei Jehova für den Dienst? ... Beteilige ich mich gern an den Zusammenkünften? Über solche Fragen nachzudenken kann uns helfen, Schwächen zu erkennen und etwas dagegen zu unternehmen.

... Das Werk, das damals begann, hat heute eine nie dagewesene Größenordnung erreicht. ... Und in diesem Werk, das sich nie wiederholen wird, können wir uns voll einsetzen!

...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 18.April 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 19. April 2010 16:24
WT vom 15.FEBRUAR 2010 S.10-14
Thema:

"DAS SCHWERT DES GEISTES"
GESCHICKT HANDHABEN


"Nehmt . . . das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort, entgegen" (EPH. 6:17).

Als Jesus die Volksmengen und ihren bemitleidenswerten Zustand sah, sagte er zu seinen Jüngern: "Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. Bittet daher den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende." Jesus beließ es nicht dabei, sondern rief "seine zwölf Jünger zu sich" und sandte sie zur Ernte aus: Sie sollten verkündigen (Mat. 9:35-38; 10:1,5). Später gab er "siebzig anderen" denselben Auftrag "und sandte sie zu zweit vor sich her" (Luk. 10:1,2).

Auch heute besteht ein großer Bedarf an Königreichsverkündigern. 2009 besuchten 18 168 323 Personen das Gedächtnismahl: über 10 Millionen mehr, als es Zeugen Jehovas gibt. ... Wir sollten deshalb Jehova um mehr Arbeiter bitten. Wie können wir dann unseren Gebeten entsprechend handeln? Indem wir unsere Fähigkeiten im Dienst verbessern und uns eifrig beim Verkündigen des Königreiches und beim Jüngermachen einsetzen (...).

3... Wir können im Dienst mehr bewirken, wenn wir das ausgezeichnete Werkzeug, das Jehova uns anvertraut hat - sein geschriebenes Wort, die Bibel -, möglichst oft gebrauchen. ...

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6 ... Die Bibel ist in unserem Kampf gegen Satan eine machtvolle Waffe. ... Gut dargelegt, kann die Botschaft der Bibel Menschen dem Einfluss Satans entreißen. ...

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11 Das Wort der Wahrheit recht zu handhaben schließt mehr ein, als die Bibel genau zu erklären. Wir müssen darauf achten, niemand mit unserer Bibelkenntnis einzuschüchtern. Natürlich verwenden wir die Bibel, um die Wahrheit zu verteidigen, denn auch Jesus zitierte die Schriften, als er von Satan versucht wurde. Doch wir dürfen sie nicht wie ein Art Holzhammer gebrauchen, um jemand damit unter Druck zu setzen (...). ...

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14 Die Bibel geschickt im Dienst einzusetzen bedeutet mehr, als nur Schriftstellen anzuführen. ...

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16 Bibelstellen nicht nur vorlesen, sondern erklären. ... Oft enthält ein Bibeltext verschiedene Gedanken. Dann müssen wir hervorheben, worauf es uns ankommt. ... Dann sollten wir den betreffenden Teil des Textes erklären ... .

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19 Wie glücklich wir sind, Gottes Wort, die Bibel, zu haben! Ihre machtvolle Botschaft spricht aufrichtige Menschen an... Unser Auftrag kommt von Jehova. Geben wir daher unser Bestes, "das Schwert des Geistes" im Predigdienst geschickt zu handhaben.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 25.April 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 24. April 2010 14:38
WT vom 15.FEBRUAR 2010 S.14-18
Thema:

"DER GEIST UND DIE BRAUT
SAGEN FORTWÄHREND:
'KOMM!' "


"Der Geist und die Braut sagen fortwährend: 'Komm!' . . . Und jeder, den dürstet, komme; jeder, der wünscht, nehme Wasser des Lebens kostenfrei"


... Das Königreich Gottes verglich Jesus mit einer Perle, die ein reisender Kaufmann fand. Begeistert von ihrem Wert, "verkaufte [er] sogleich alles, was er hatte, und kaufte sie" (Mat. 13:45,46). Sollte das Verkündigen des Königreiches und das Jüngermachen für uns nicht genauso wertvoll sein?

2 Wie die beiden vorigen Artikel gezeigt haben, lassen wir uns im Dienst von Gottes Geist leiten, wenn wir freimütig über Jehova sprechen und die Bibel gebrauchen. Gottes Geist hilft uns auch, regelmäßige Verkündiger des Königreiches zu sein. Auf welche Weise?

3 Heute ergeht durch den heiligen Geist an alle Menschen eine Einladung. ... Sie sollen "kommen" und ihren Durst mit einem ganz besonderen Wasser stillen. ... Dieses besondere Wasser vermittelt ewiges Leben, und wir Menschen sind eingeladen, davon zu nehmen.

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6 Aber wer überbringt diese Einladung ...?

7 Die Glieder der Brautklasse - die geistgesalbten Christen - haben die Einladung, zu kommen, als Erste ergehen lassen. ...
8 Die gesalbten Nachfolger Christi ließen die Einladung bereits 1918 ergehen. In diesem Jahr wurde durch den öffentlichen Vortrag "Millionen jetzt Lebender werden nie sterben" die Hoffnung bekannt gemacht, dass nach dem Krieg von Harmagedon viele auf einer paradiesischen Erde leben werden. ... Die Wachtturm-Ausgabe vom 15.April 1929 enthielt den Artikel "Gnadenvolle Einladung" ... . Auszugsweise heißt es dort: "Die getreue Überrestklasse schließt sich dieser gnadenvollen Einladung [des Allerhöchsten] an und spricht ebenfalls: 'Komm!' Diese Botschaft muss denen verkündet werden, die ein Verlangen nach Wahrheit und Gerechtigkeit haben, und dieses Werk ist zur jetzigen Zeit zu verrichten." Ein Einladungswerk, das die Brautklasse bis auf den heutigen Tag durchführt.

...
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12 Welche Rolle spielt der heilige Geist heute dabei, die Einladung ergehen zu lassen? Jehova ist der Quell des heiligen Geistes. Er gebraucht ihn, um Herz und Sinn der Brautklasse zu öffnen, und befähigt sie, sein Wort, die Bibel, zu verstehen. ... Gern erklären sie Menschen, ..., die biblische Wahrheit. ...

13 "Der Geist und die Braut" lassen die Einladung, zu kommen, nicht nur einmal ergehen. ...

14 Auch der Prophet Daniel zeigte, wie wichtig es ist Jehova beständig zu dienen. ... Sein Verhalten vermittelte eine ganz klare Botschaft: Nichts ist wichtiger, als Jehova beständig zu dienen (...).

...
16 Daniel war eher bereit zu sterben, als in seinem Dienst für Gott Abstriche zu machen. Und wir? Welche Opfer bringen wir ..., um beständig die gute Botschaft von Gottes Königreich zu verkündigen? Bestimmt sollten wir keinen Monat verstreichen lassen, ohne mit anderen über Jehova gesprochen zu haben. Versuchen wir doch, wenn irgend möglich, jede Woche im Dienst zu stehen. Selbst wenn unsere körperliche Verfassung uns lediglich ermöglicht, monatlich 15 Minuten Zeugnis zu geben, sollten wir das berichten. Warum? ... Ganz sicher möchten wir unser Bestes geben, um regelmäßige Verkündiger des Königreiches zu bleiben.

17 Jehovas Einladung an andere weiterzugeben ist eine besondere Ehre. Nutzen wir alle Gelegenheiten dazu - nicht nur, wenn wir regulären Predigtdienst geplant haben. Ob beim Einkaufen, auf Reisen, im Urlaub, am Arbeitsplatz oder in der Schule. ... Selbst wenn Behörden das Predigtwerk einschränken, verkündigen wir vorsichtig weiter, indem wir etwa den Haus-zu-Haus-Dienst variieren oder uns stärker darauf konzentrieren, spontan Zeugnis zu geben.

18 Schon über neunzig Jahre lang sagen der Geist und die Braut ... "Komm!" Hast auch du diese begeisternde Einladung gehört? Dann gib sie bitte unbedingt an andere weiter!

19 Wir wissen nicht, wie lange Jehova diese liebevolle Einladung noch ergehen lässt. ... werden wir Gottes Mitarbeiter (...). Beweisen wir, dass wir diese Ehre nicht für selbstverständlich nehmen! Bringen wir Gott "allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung" dar, indem wir beständig seine Botschaft verkündigen (...). ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 2.Mai 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 03. Mai 2010 11:02
WT vom 15.FEBRUAR 2010 S.24-28

Thema:

HERZLICH
WILLKOMMEN
AUF DEM
BESTEN
LEBENSWEG!

"Wenn wir leben und auch wenn wir
sterben, gehören wir Jehova"
(RÖM. 14:8).


... Es gibt viele verschiedene Wege, die man einschlagen kann, doch nur e i n e r ist wirklich gut. So zu leben wie es in der Bibel steht, und sich Gottes Sohn, Jesus Christus, zum Beispiel zu nehmen, ist der allerbeste Lebensweg. Wie Jesus seine Nachfolger lehrte, bedeutet das, ... Jünger zu machen (...). Beherzigen wir seine Anleitung, freut sich Jehova über uns, ... .
...

3 Heute, in den letzten Tagen, hat die Predigt- und Lehrtätigkeit an Tempo zugenommen und die Botschaft wird in mehr als 230 Ländern und Inselgebieten gepredigt. In den letzten zehn Jahren haben sich über 2 700 000 Menschen ... zum Zeichen ihrer Hingabe an ihn taufen lassen. Das sind durchschnittlich über 5 000 Personen pro Woche! ...

...
5 Sich Jehova hinzugeben ist das Sinnvollste überhaupt, was du in deinem Leben tun kannst. Das zu tun, was Gott gefällt, macht einfach glücklich (...). ... Dein Dienst für ihn wird dich begeistern, ... . Mit deiner Hingabe und Taufe zeigst du auch, wie ernst es dir ist, ein Zeuge Jehovas zu sein (...).

6 Wenn wir uns Gott hingeben und uns taufen lassen, geben wir zu erkennen, dass wir Jehova gehören. ...

:::
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10 Durch unsere Hingabe und Taufe eröffnet sich uns auch eine besondere Gelegenheit: Wir dürfen an dem "geheimen Ort des Höchsten" wohnen - was für ein großes Vorrecht! ... An diesem sinnbildlichen Ort sind wir sicher und geborgen und werden davor geschützt, am Glauben Schaden zu nehmen. Dieser "geheime Ort" ist nur denen bekannt, die die Dinge sehen, wie Gott sie sieht, und die ihm vertrauen - allen anderen bleibt er verborgen. ...

...
12 Mit der Hingabe und Taufe wird uns auch der Weg in das einzigartige geistige Paradies geebnet. Das ist eine Umgebung, in der eine ganz besondere Atmosphäre herrscht, in der Christen mit Gott und ihren Brüdern in Frieden leben. ... Die Welt hat nicht Vergleichbares zu bieten.

13 ... Ist es nicht schön, mit anderen über die Königreichsbotschaft zu sprechen und sie in das geistige Paradies einzuladen? ...

14 Wir haben gute Gründe, nicht aufzuhören, von Gottes Sohn zu lernen. ... Jesus ist uns ein großes Vorbild, denn er lebte uns vor, was es bedeutet, Gott vollständig ergeben zu bleiben.

15 Gleich nach der Taufe Jesu versuchte Satan, ihn von dem besten Lebensweg abzubringen - doch ohne Erfolg (...). Sein Beispiel macht deutlich: Auch wir können Gott vollständig ergeben bleiben, ganz gleich, was Satan tut. Wahrscheinlich wird er zunächst die angreifen, die kurz davorstehen, getauft zu werden, doch auch solche, die noch nicht lange getauft sind, geraten in sein Visier (...). Es kommt vor, dass Familienmitglieder, die es gut meinen, aber falsch informiert sind, Druck ausüben. ...

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18 Nach der Bibel zu leben bringt größtes Glück! Im Wacht-Turm von 1915 (Seite 41,42) wurde folgende bemerkenswerte Aussage gemacht: "Sind wir nicht ein glückseliges Volk? Ist unser Gott nicht treu? Wenn jemand etwas besseres findet, so mag er es ruhig annehmen. Wenn irgend jemand von euch etwas besseres findet, so hoffen wir, daß wir davon Mitteilung erhalten. Wir kennen nichts besseres. Ja, wir kennen nicht einmal etwas, was auch nur halb so gut wäre, ... Die Botschaft des Evangeliums, ... befriedigt sowohl unsern Verstand, als auch unser Gemüt. Wir suchen nicht mehr ziellos weiter. ..." Auch wir empfinden eine tiefe Dankbarkeit für das Licht der Wahrheit. Heute haben wir sogar noch mehr Grund, uns zu freuen, dass wir auf unseren Wegen vom "Licht Jehovas" geleitet werden! ...

19 ... die Taufe ... Das ist die beste Möglichkeit, Gott und Christus zu beweisen, wie dankbar du für alles bist, was sie für dich getan haben. Gib Jehova das Wertvollste, was du besitzt: dein Leben. ...

Wer sich die Mühe macht den Artikel ein zweites Mal zu lesen und die Worte Gott und Jehova durch WTG ersetzt, sieht manches vielleicht mit anderen Augen.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 9.Mai 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 10. Mai 2010 10:50
WT vom 15.MÄRZ 2010 S.10-14

Thema:

GETAUFT - IN WESSEN NAMEN?

"Geht daher hin, und macht Jünger . . ., tauft sie im Namen des Vaters und des
Sohnes und des heiligen Geistes"
(Mat. 28:19).

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7 Auch Millionen heute lebender Menschen verschiedenster Herkunft haben aus der Bibel die Wahrheit über Jehova kennengelernt (...). Manche waren vorher Atheisten ..., haben sich aber davon überzeugt, dass es einen Schöpfer gibt und es möglich ist, ein vertrautes Verhältnis zu ihm aufzubauen. Andere haben ... herausgefunden, dass Jehova allein der allmächtige Gott ist, und jetzt reden sie ihn mit seinem Namen an. Das entspricht der Anweisung Jesu, seine Jünger sollten im Namen des Vaters getauft werden.

...
9 Hast du dich Jehova Gott bereits hingegeben und bist ein getaufter Christ, dann weißt du, wie wunderbar es ist, ein vertrautes Verhältnis zu ihm zu genießen. ... Obwohl Adam und Eva gegen ihn sündigten, unternahm er von sich aus die ersten Schritte, um ihren Nachkommen und damit auch uns eine enge Bindung zu ihm zu ermöglichen. Dafür mitansehen zu müssen, wie sein lieber Sohn gelitten hat und umgebracht wurde, hat ihm sicher unglaublich wehgetan - das ist uns bewusst. Fühlen wir uns da nicht aus Liebe gedrängt, seine Autorität anzuerkennen und ihm zu gehorchen? ...

10 Jesus anzunehmen und in seinem Namen getauft zu werden bedeutet: Wir müssen anerkennen, dass wir ihn unbedingt brauchen, um ein gutes Verhältnis zum Schöpfer haben zu können. An einem Marterpfahl musste Jesus sterben, um die Juden von dem Fluch zu erlösen, der wegen des Gesetzes Mose auf ihnen lastete. Aber sein Tod bewirkte noch viel mehr (...). Er brachte dadurch das Loskaufsopfer, auf das die ganze Menschheit angewiesen ist (...). ... Wie dankbar bin ich für sein Opfer? ... Jesus ... ist gestorben, damit du sogar ewig leben kannst!

11 ... Im Namen des Sohnes getauft zu werden bedeutete, dass du anerkannt hast, was Jesus für dich getan hat und ihn als den Hauptvermittler des Lebens akzeptierst (...). ...

12 Die Taufe im Namen des Sohnes bedeutet demnach auch, dass man Jesu Autorität anerkennt und sich deshalb nach besten Kräften an dem ausrichtet, was Jesus vorgelebt und gelehrt hat ... .
...
14 Dass du verstanden hast, was alles dazugehört, im Namen des Sohnes getauft zu werden, zeigt sich noch auf einem weiteren Gebiet. Gott hat "alle Dinge seinen [Jesu] Füßen unterworfen und hat ihn zum Haupt über alle Dinge für die Versammlung gemacht" (Eph.1:22). Es geht also darum, anzuerkennen, auf welche Weise Jesus die leitet, die sich Jehova hingegeben haben. Christus gebraucht dazu unvollkommene Menschen in den örtlichen Versammlungen, besonders die Ältesten. ... Wenn auch unvollkommene Menschen Fehler machen, kann doch Jesus als König des himmlischen Königreiches jede Angelegenheit zu seiner Zeit und auf seine Weise regeln. Bist du davon überzeugt?

15 Falls du zu denen gehörst, die sich Jehova noch nicht hingegeben haben: Ist dir aus dem was wir besprochen haben, bewusst geworden, dass es nur vernünftig ist, den Sohn anzuerkennen, und dass du damit deine Dankbarkeit zeigen kannst? Wenn du dich im Namen des Sohnes taufen lässt, kannst du dich darauf freuen, sehr gesegnet zu werden. ...

16 ... Wer im Namen des heiligen Geistes getauft wird, erkennt an, dass es sich dabei nicht um eine Person handelt, sondern um die wirksame Kraft Jehovas. Und diese Taufe zeigt an, dass der Betreffende die Rolle anerkennt, die der heilige Geist in Gottes Vorsatz spielt.

17 Bei deinem Bibelstudium hast du ja bestimmt viel über den heiligen Geist erfahren, .... . Je mehr du dazugelernt hast, desto deutlicher hast du verstanden, dass "der Vater im Himmel denen heiligen Geist" gibt, "die ihn bitten" - und dass das auch für dich gilt (Luk. 11:13). Bestimmt hast du auch schon die Wirkung des heiligen Geistes in deinem Leben verspürt . Und falls du die Taufe im Namen des heiligen Geistes noch vor dir hast? Dann bedeutet diese Zusicherung Jesu, dass du dich auf viel Segen freuen kannst, wenn du den heiligen Geist vom Vater erhälst.

18 Es liegt auf der Hand, dass Jehova die Christenversammlung auch heute durch seinen Geist leitet. ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 16.Mai 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 17. Mai 2010 12:08
WT vom 15.MÄRZ 2010 S.14-18
Thema:

WANDLE DURCH DEN GEIST
UND LEBE SO DEIN
HINGABEVERSPRECHEN AUS


"Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches
überhaupt nicht vollbringen"
(Gal. 5:16).

...
:::
4 Durch den Geist zu wanden schließt ein, den heiligen Geist auf dich einwirken, dich von ihm beeinflussen zu lassen. Anders ausgedrückt bedeutet es, dass du dein alltägliches Verhalten von Gottes Geist bestimmen lässt. ...

...

6 Dank des heiligen Geistes, der in dir wirkt, gelingt es dir, gottgefällige Eigenschaften hervorzubringen ... . Natürlich ist dir klar, dass du auch etwas dafür tun musst. Vergleichen lässt sich das mit einem Landwirt, der seine Felder bearbeitet. ...

7 Damit die Ernte gut ausfällt, muss ein Landwirt seine Pflanzen auch mit ausreichend Wasser versorgen. Damit in uns die Frucht des Geistes wachsen kann, brauchen wir die Wasser der Wahrheit aus der Bibel, die heute durch die Christenversammlung verfügbar gemacht werden (...). ... Unverzichtbar für das richtige Verständnis der reinen Wasser biblischer Wahrheit ist außerdem all das, wofür der treue und verständige Sklave sorgt (...). Die Schlussfolgerung daraus liegt auf der Hand: Soll der heilige Geist auf uns einwirken, müssen wir in Gottes Wort lesen und es bewusst auf uns wirken lassen. ...

8 So wichtig es natürlich ist, die Bibel zu studieren und nachzudenken - reicht das allein schon aus? Nein. Du solltest Jehova auch beharrlich um seine Hilfe und Anleitung bitten. ... dass du um heiligen Geist betest, zeigt ja unter anderem, dass du dich von Jehova abhängig fühlst. ...

9 Sicher stimmst du ohne Weiteres zu, daß die Zusammenkünfte und Kongresse ebenfalls hervorragende Möglichkeiten bieten, uns dem Einfluss des Geistes Gottes auszusetzen. Regelmäßig anwesend zu sein und das Programm aufmerksam zu verfolgen ist enorm wichtig, ... . Sehr davon profitieren kannst du zudem, wenn du regelmäßig Kommentare gibst. ...

10 Wer durch den Geist wandelt, folgt der Einladung, die wir in Offenbarung 22:17 lesen: "Der Geist und die Braut sagen fortwährend: 'Komm!' ... Wenn du zu denen gehörst, die die Einladung "Komm!" angenommen haben, willst du sie dann auch unbedingt an andere weitergeben? Schließlich dürfen wir bei einem Werk mitmachen, durch das so viele Menschenleben gerettet werden!

10 Dieses Werk findet unter der Leitung des heiligen Geistes statt. ...
...
:::

14 Du bist ein ordinierter Diener Gottes und hast damit einen Auftrag, den es zu erfüllen gilt (...). ... Wenn du dein Bestes gibst und dich auf Gottes Geist verlässt, wirst du es schaffen, deinem Hingabeversprechen auch gerecht zu werden.

:::
17 Um unsere Hingabe richtig ausleben zu können, brauchen wir Gottes Geist. Dazu ein Vergleich: Stell dir vor, du steuerst ein Segelboot. Dein Ziel? Jehova für immer zu dienen. Der Wind, den du einfangen möchtest, um sicher und wohlbehalten an deinem Ziel anzukommen? Der heilige Geist. Du möchtest schließlich nicht vom Geist der Welt hin und her getrieben werden (...). Was musst du tun? Herausfinden, welcher Wind der richtige ist, und ihn einfangen. Das ist der heilige Geist. Durch Gottes Wort und seine Organisation, die vom Geist geleitet wird, trägt dich der heilige Geist dann in die richtige Richtung.

18 Falls du ... noch nicht die wichtigen Schritte der Hingabe und Taufe unternommen hast, dann frage dich doch bitte: Was hält mich eigentlich davon ab? Wenn du anerkennst, welche Rolle der heilige Geist dabei spielt, den Willen Jehovas umzusetzen, und dir bewusst ist, wie dieser Geist wirkt, dann entschließ dich doch bitte dazu, das zu tun, wovon du weißt, dass es das Richtige ist. ... Falls du schon seit Jahren oder sogar Jahrzehnten getauft bist, hast du sicher schon selbst erlebt, wie der heilige Geist auf dich eingewirkt hat. Du hast gesehen und verspürt, wie Gott dir durch seinen Geist Kraft verliehen hat. ...

UNSER KÖNIGREICHSDIENST für März 2010 / Zeitarbeit
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 06. April 2010 12:34
In der Woche vom 5.April werden in der Dienstzusammenkunft die Seiten 4-6 behandelt, mit dem Thema:
Gehe durch die "große Tür, die zur Tätigkeit führt"
_________________________________________________________________________
...

2 Dass es im Bethel viel zu tun gibt, ..., ist unbestritten. Einige haben gefragt, ob für den Betheldienst immer noch Bedarf besteht, weil man von gewissen Veränderungen im Bethel in Selters gehört hat. Einige Mitarbeiter haben zwar kürzlich eine Zuteilung für den Dienst außerhalb des Bethels erhalten. Dennoch werden wegen des üblichen Wechsels (aus verschiedenen Gründen) ständig weitere, gesunde und kräftige Mitarbeiter benötigt. Die Arbeiten im deutschen Bethel werden nicht weniger, sondern nehmen zu (...). ...
...
:::
6 Was einige über ihren Aufenthalt im Bethel sagten: ... Ein Bruder, der schon mehrere Male als Gast im Bethel mitgeholfen hat, schrieb: "Ich war zu jeder Zeit in jeder Hinsicht begeistert." Eine Schwester schrieb über ihre Tätigkeit im Bethel: "So nahe habe ich mich unserem himmlischen Vater und seiner Organisation schon lange nicht mehr gefühlt." Sie fügte hinzu: "Es war wie ein Heimkommen zu Mama und Papa." Eine andere Schwester nannte es "genial", für zwei Wochen im Haus Jehovas tätig sein zu dürfen, inmitten dieser freundlichen theokratischen Atmosphäre. Ein weiterer Gast sagte, das Bethel habe ihm mehr gegeben, als er je gutmachen könnte, ... . ... Möchtest du solche Empfindungen nicht auch selbst verspüren?

7 ... Ermuntern wir gerade die Jüngeren, Gott ergeben zu sein und durch die "große Tür, die zur Tätigkeit führt", zu gehen, ... .

Gast im Bethel
für zwei bis drei Monate


Ledige und unabhängige Brüder kön-
nen
sich jetzt auch für zwei bis drei
Monate als Gast im Bethel bewerben
und dürfen sich während ihres Aufent-
halts auch an den Arbeiten im Bethel
beteiligen (...). Elektriker, Schlos-
ser, Installateure, Brüder, die im Fachbe-
reich Trockenbau, als Baufachleute oder
im Versandwesen sowie als Köche, Bä-
cker oder Schuhmacher Erfahrung ha-
ben, werden bevorzugt eingeladen. Aber
auch andere Brüder sind willkommen.
Lasst euch ...
... einen Bewerbungsbogen ge-
ben. Gebt bitte euer Alter, eure Berufs-
kenntnisse und die Zeitspanne an, in der
ihr ins Bethel kommen könntet. ...

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für März 2010 / Zeitarbeit
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 06. April 2010 13:36
Eine "feine" Methode, das Prinzip "Zeitarbeit" das ja auch andernorts zwecks Gewinnmaximierung und "Sozialkosten-Einsparung" grassiert, auch auf den WTG-Bereich zu übertragen.

Deren "Sozialkosten" waren zwar schon immer auf erschreckend niedrigem Niveau. Aber wie man sieht, die "Zitronen" lassen sich halt noch mehr ausquetschen, als bis zum "vorletzten Tropfen". Auch noch der letzte Tropfen soll vor der Beförderung der Zitrone in den Abfall, noch hinausgequetscht werden.

Und da wie man ja weis, sich die dümmsten Schweine ihren Metzger selber zu suchen pflegen, geht auch dieses Kalkül wieder einmal auf
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 6.Juni 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 07. Juni 2010 16:21
WT vom 15.APRIL 2010 S.3-7
Thema:

DU BIST JUNG - DIENST DU
JEHOVA GERN?

"Gedenke nun deines großen Schöpfers in den Tagen deines Jünglingsalters"

(PRED.12:1).


:::

3 In Prediger 12:1 heißt es: "Denk an deinen Schöpfer, solange du noch jung bist" (Gute Nachricht Bibel, [GNB]). Wie alt musst du sein, um die herzliche Einladung anzunehmen, Jehova zu dienen? In der Bibel steht nichts von einem bestimmten Alter. Denk also nicht, du seist zu jung, um Jehovas Willen zu tun und ihm zu dienen. Ganz gleich wie alt du bist, nimm Jehovas Einladung an - schieb es nicht auf!

5 Vielen wurde von ihren Eltern geholfen, in der Wahrheit Fortschritte zu machen. ... Wahrscheinlich studieren auch deine Eltern mit dir die Bibel und beten mit dir. Sicher besucht ihr gemeinsam die Zusammenkünfte und Kongresse und geht zusammen predigen. Ist dir bewusst, dass Jehova von deinen Eltern unbedingt erwartet, dir zu erklären, wie er denkt und handelt? Freust du dich, dass sie aus Liebe so viel für dich tun? (...).

6 Was erwartet Jehova von dir, wenn du älter wirst? Er möchte, dass du dich wie Timotheus selbst davon überzeugst, "was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist" (Röm.12:2). Dann wirst du dich nicht nur deshalb in der Versammlung einsetzen, weil deine Eltern es verlangen, sondern weil du selbst Gottes Willen tun möchtest. ...

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13 Da ist zum Beispiel Cherie. ... An der Highscool gewann sie Preise, weil sie eine gute Schülerin und eine hervorragende Leichtathletin war. Beim Schulabschluss bot bot man ihr ein Stipendium an; sie sollte studieren. ... Doch Cherie war klar, dass sie dann den Großteil ihrer Zeit für das Studium und das Training einsetzen müsste. Für Jehova würde ihr kaum noch Zeit bleiben. Wie entschied sie sich? "Ich habe ganz viel zu Jehova gebetet, das Stipendium abgelehnt und mit dem Pionierdienst begonnen." Mittlerweile ist Cherie schon 5 Jahre Pionier. Sie sagt: "Ich bereue nichts. Ich bin glücklich, weil ich eine Entscheidung getroffen habe, die Jehova gefällt. ...
...
:::

17 Wir alle überall auf der Welt freuen uns über euch eifrige junge Leute, ... . Viele Tausende Kinder und Jugendliche lesen täglich in der Bibel, beten zu Jehova und halten seine Gebote - weil sie Gott wirklich dienen möchten. Euer gutes Beispiel wirkt ansteckend. Es motiviert nicht nur eure Eltern, sondern uns alle (...).

18 Wenn ihr treu bleibt, werdet ihr jungen Menschen die neue Welt erleben, die Jehova versprochen hat (...). Dort warten großartige Dinge auf euch, die ihr euch heute noch gar nicht vorstellen könnt. ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 13.Juni 2010 / Xte Änderung des Generationsbegriffs
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 11. Juni 2010 13:06
WT vom 15.APRIL 2010 S.7-10
Thema:

JEHOVA VORSATZ:
WELCHE ROLLE SPIELT
DER HEILIGE GEIST?


"Mein Wort . . ., das aus meinem Mund hervorgeht . . ., wird bestimmt Erfolg haben
in dem, wozu ich es gesandt habe"
(JES. 55:11).


:::

3 Nichts und niemand im Himmel oder auf der Erde kann Jehova daran hindern, das auszuführen, was er sich vorgenommen hat (...). Warum können wir da so sicher sein? Weil Jehova die stärkste Kraft im Universum gebraucht - seinen heiligen Geist. Er garantiert, dass Jehovas Vorsatz ganz "bestimmt Erfolg haben" wird (Jes. 55:10,11). ...
...
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12 ... Jehova gebraucht seinen Geist, um seine Organisation in die Richtung zu lenken, die er wünscht. In der Vision Hesekiels wird der himmlische Teil der Organisation Jehovas als ein Wagen beschrieben, der seinem Willen dient und unaufhaltsam in Bewegung ist. Was lenkt den Wagen in eine bestimmte Richtung? Der heilige Geist (...). Denken wir daran, dass die Organisation Jehovas nicht nur aus einem himmlischen, sondern auch aus einem irdischen Teil besteht. Wenn der himmlische Teil von Jehovas Geist gelenkt wird, dann gilt das natürlich auch für den irdischen Teil. Lassen wir uns bereitwillig und gehorsam von dem irdischen Teil der Organisation Jehovas leiten? Dadurch zeigen wir, dass wir mit Jehovas sinnbildlichem Wagen Schritt halten und uns gern nach seinem heiligen Geist ausrichten (...).

13 ... Durch den heiligen Geist werden biblische Wahrheiten erhellt (...). Der "treue und verständige Sklave" verbreitet schon lange hauptsächlich durch den Wachtturm helleres Licht, das heißt tieferes biblisches Verständnis (Mat. 24:45). Ein Beispiel dafür wäre die Erklärung, wer "diese Generation", von der Jesus sprach, tatsächlich ist. (Lies Matthäus 24:32-34). An welche Generation dachte Jesus? Wie in dem Artikel "Die Gegenwart Christi: Was bedeutet sie für uns?" erklärt wurde, meinte Jesus ... seine Jünger, ... . Und Jesu gesalbte Nachfolger, ..., wären diejenigen, die das Zeichen nicht nur sehen, sondern auch seine Bedeutung verstehen würden - nämlich, das Jesus "nahe an den Türen ist".

14 Was bedeutet diese Erklärung für uns? Es lässt sich zwar nicht sagen, wie lange genau "diese Generation" dauert, doch einige Punkte zu dem Ausdruck "Generation" sollte man im Sinn behalten: Normalerweise bezieht sich dieses Wort auf Menschen verschiedenen Alters, die während eines bestimmten Zeitabschnitts gleichzeitig leben; eine Generation ist nicht allzu lang und sie hat ein Ende (...). Wie sollen wir also Jesu Worte über "diese Generation" auffassen? Er meinte offenbar Folgendes: Wenn die große Drangsal beginnt, würden noch Gesalbte am Leben sein, die Zeitgenossen der anderen Gesalbten waren, die bewusst miterlebt hatten, wie das "Zeichen" 1914 sichtbar zu werden begann. "Diese Generation" hatte einen Anfang und sie wird natürlich ein Ende haben. Die Erfüllung all der Einzelheiten des Zeichens weist deutlich darauf hin, dass die große Drangsal nahe sein muss. Wenn wir wachsam bleiben, weil uns bewusst ist, wie sehr die Zeit drängt, werden wir stets mit dem besseren Verständnis der biblischen Wahrheit auf dem Laufenden sein und uns vom heiligen Geist leiten lassen (...).

15 ... Der heilige Geist gibt uns die Kraft, die gute Botschaft zu verkündigen. Wie sonst ist es zu erklären, dass die gute Botschaft heute auf der ganzen Erde gepredigt wird? ... Zahllose treue Zeugen Jehovas predigen auch trotz Widerstand oder Verfolgung. Nur Gottes heiliger Geist kann uns die stärke geben, und von Hindernissen nicht entmutigen zu lassen, und Dinge zu vollbringen, die uns aus eigener Kraft völlig unmöglich wären (...). Wir zeigen, dass wir mit Gottes Geist zusammenarbeiten, wenn wir uns nach besten Kräften am Predigtdienst beteiligen.

...
:::

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 27.Juni 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 24. Juni 2010 13:10
WT vom 15.APRIL 2010 S.24-28
Thema:

FOLGST DU DEM CHRISTUS
MIT GANZER SEELE?


Tut es "in noch vollerem Maße" (1.THES.. 4:1)

...

2 Doch auch wir leben in einer sehr bedeutsamen Epoche! Warum kann man das sagen? Weil es sich um die in der Bibel vorhergesagte "Zeit des Endes" handelt, die "letzten Tage" (Dan. 12:1-4,9; 2.Tim.3:1). Der Teufel ist in dieser Zeit aus dem Himmel geworfen worden; bald wird er gebunden und "in den Abgrund" geschleudert (Offb. ...; 20:1-3). Und heute wird ebenfalls ein Werk durchgeführt, das sich nie wiederholen wird: Die "gute Botschaft vom Königreich" wird weltweit verkündigt und den Menschen die Hoffnung auf das kommende Paradies vermittelt - und wir dürfen dabei sein! (Mat. 24:14).

3 Unmittelbar bevor Jesus in den Himmel auffuhr, sagte er zu seinen Nachfolgern: "Ihr werdet Zeugen von mir sein ... bis zum entferntesten Teil der Erde" (Apg. 1:8). Dazu wäre ein weltumspannendes Bildungswerk notwendig mit dem Ziel, Jünger zu machen - ...-, bevor das Ende kommt (...). Wie können wir es schaffen, diese Mission zu erfüllen?

4 Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang der nachdrückliche Appell des Apostels Petrus: "Was für Menschen solltet ihr da sein in heiligen Handlungen des Wandels und Taten der Gottergebenheit, ... !" (2.Pet. 3:11,12). Diese Worte machen deutlich, dass es in den letzten Tagen ganz besonders wichtig ist, sich immer wieder zu fragen: Dreht sich mein Leben tatsächlich um "Taten der Gottergebenheit"? Dazu zählt ja auch das Predigen der guten Botschaft. Und es ist eine wahre Freude, zu sehen, mit wieviel Eifer all unsere Brüder in der ganzen Welt den Predigtdienstauftrag Jesu ausführen! Gleichzeitig ist uns allerdings auch klar: Wir müssen aufpassen, dass unser Eifer für Gottes Auftrag nicht abkühlt, ... . Untersuchen wir deshalb gemeinsam, wie wir uns vergewissern können, dass wir dem Christus auch wirklich beständig folgen.

5 In einem Brief an die Christen in Jerusalem lobte der Apostel Paulus seine Glaubensbrüder ... Im gleichen Brief warnte Paulus jedoch auch vor einer menschlichen Neigung, die den Eifer im Dienst für Gott bremsen könnte, wenn man ihr nichts entgegensetzt. ...

6 Diese Warnung davor, sich der Verantwortung als Nachfolger Christi ganz oder teilweise zu entziehen, gilt auch für uns heute. Deshalb ist es so wichtig, dass wir ganz bewusst darauf achten, unsere Aufgaben als Christen und Diener Gottes nie auf die leichte Schulter zu nehmen oder in unserem Eifer zu erlahmen (...). Schließlich hängen ja Menschenleben von unserem heiligen Glauben ab! (...).

7 ... Deshalb wäre es gut, ab und zu innezuhalten und sich zu fragen: Bin ich immer noch genauso fest entschlossen wie bei der Taufe, meine Hingabe auch richtig auszuleben? Oder ist mein anfänglicher Eifer seitdem ein Stück weit abgeflaut?

8 ... Weil das Werk, dass wir verrichten, Jehovas Werk ist, können wir uns darauf verlassen, dass sowohl Jehova selbst als auch sein Sohn voll hinter uns stehen und uns die nötige Kraft geben werden, unseren Auftrag auch zu erfüllen (...). Tun wir in diesem Werk voller Eifer unser Bestes, wird uns Jehova segnen und uns helfen, weiter geistig zu wachsen.
...

10 ... Der Eifer für die Interessen Jehovas kühlt unweigerlich ab, wenn ein Christ Eigeninteressen mehr Raum gibt, als ihnen zusteht. ...

11 Wie wichtig Eifer im Dienst für Gott ist, wird auch an einem Ereignis im Leben des Königs Joas von Israel deutlich. ... Weil es Joas an Eifer fehlte, hatte er weniger Erfolg, als möglich gewesen wäre (2.Kö. 13:14-19). Die Lektion für uns? Jehova kann uns nur dann wirklich reich segnen, wenn wir uns voll und ganz einbringen und unseren Auftrag voller Eifer erfüllen.

12 ... Viele Brüder und Schwestern haben mit der schwierigen Wirtschaftslage zu kämpfen. Andere sind frustriert, weil eine schwere Krankheit dem, was sie für Jehova tun können, enge Grenzen setzt. Trotzdem kann jeder von uns verhindern, dass sein Eifer darunter leidet, und kann dem Christus weiter mit ganzer Seele folgen. ... Fleißig im Dienst für Gott beschäftigt zu bleiben gibt unserem Leben Stabilität, bereichert es und macht uns zufriedener und glücklicher (...). ...

13 Natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass so ein Dienst mit ganzer Seele nicht daran zu messen ist, wie viel Zeit jemand für den Predigtdienst einsetzt. ... Mit Jesu beispielhaftem Eifer vor Augen zu prüfen, ob man seinen Einsatz im Dienst steigern kann, ist jedem von uns zu empfehlen (...).

14 Vielleicht stellen wir ja fest, dass es uns tatsächlich möglich wäre, uns mehr einzusetzen (...). Zum Beispiel erleben viele Tausende unserer jungen Leute, die gerade ihre Ausbildung beendet haben, wie viel Freude es macht, im Pionierdienst zu stehen. Wäre das vielleicht auch etwas für dich? ... Unseren Dienst auszuweiten kostet vielleicht ein wenig Anstrengung. Aber man wird dafür auch reich belohnt ... .

16 Noch ein schönes Beispiel ist Saulus, der spätere Apostel Paulus. ... so viel er auch durchmachte und verfolgt wurde - seinen Eifer verlor er nie! ...

17 Ganz bestimmt wollen wir uns an ... Jüngern Jesu ein Beispiel nehmen und seiner Einladung ebenfalls bereitwillig und ohne Einschränkung Folge leisten (...). Welche guten Ergebnisse bringt es uns ein, wenn wir uns anstrengen, dem Christus mit Eifer und mit ganzer Seele beständig zu folgen? Wir erleben, wie viel Freude es macht, den Willen Jehovas zu tun, und wie befriedigend es ist, zusätzliche Aufgaben im Dienst und in der Versammlung zu übernehmen (...). ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 27.Juni 2010
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 24. Juni 2010 13:18

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für April 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 22. April 2010 09:45
KD S.3 (für die Woche vom 19.APRIL)
FRAGEKASTEN
____________________________

Sollten Zeugen Jehovas Aufnahmen
oder Mitschriften von Vorträgen ver-
breiten?


Durch biblische Vorträge werden wir ermuntert und gestärkt (...). Es ist daher nur verständlich, dass man solchen Aufschluss gern an Personen weitergeben möchte, die nicht anwesend waren. Da es heute entsprechende Geräte gibt, ist die Aufnahme und die Verbreitung kein Problem mehr. Manche sammeln Vorträge, auch solche, die schon vor vielen Jahren gehalten wurden. Aus guten Beweggründen leihen sie sie aus oder kopieren sie für Freunde. Einige haben Vorträge auf die eigene Website gestellt, von der sie jeder herunterladen kann.
Selbstverständlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Vorträge für persönliche Zwecke oder für Familienangehörige aufgenommen werden. Und Älteste lassen womöglich für Gebrechliche, die nicht in die Zusammenkünfte kommen können, Vorträge aufnehmen. Doch aus verständlichen Gründen sollten wir Mitschriften oder Aufnahmen von Vorträgen nicht verbreiten.
Da in einem Vortrag oft örtliche Bedürfnisse berücksichtigt werden und die näheren Umstände, unter denen er gehalten wurde, nicht bekannt sind, könnten bestimmte Punkte darin missverstanden werden. Außerdem ist vielleicht nur schwer nachzuprüfen, von wem und wann ein Vortrag gehalten wurde und ob das Gesagte noch aktuell oder korrekt ist (...). Darüber hinaus können weitergegebene Mitschriften oder Aufnahmen von Vorträgen dazu führen, dass der Redner von einigen zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wird oder er sich deswegen geschmeichelt fühlt (...).
Der treue und verständige Sklave strengt sich an, "zur rechten Zeit" für das rechte "Maß" an geistiger Speise zu sorgen (...). Dazu zählen auch Vorträge, die in den Versammlungen von Jehovas Zeugen gehalten werden, sowie Audioaufnahmen, die man von der offiziellen Website jw.org herunterladen kann. Wir können darauf vertrauen, dass der treue und verständige Sklave und seine leitende Körperschaft für alles sorgen, was wir brauchen, ... .
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für April 2010
geschrieben von: Bauer
Datum: 23. April 2010 11:28
Oh Herr schmeiß ....

Da gibt es immer wieder die Ermahnungen bei den Vorträgen sich eng an den Redeplan und die Stofsammlung zu halten und eben KEINE eigenen Ausführungen in den Vortrag aufzunehmen.

Und nun dieser, ich kann es gar nicht anders ausdrücken; Schwachsinn!

örtliche Gegebenheiten????

Die Redner kommen mitunter eine ganz schöne Strecke angereist und haben ihren Vortrag vor Monaten ausgearbeitet, und zwar nach Vorlage.

Worum dürfte es richtigerweise gehen?

Mündlich kann immer noch mehr geistiger Müll transportiert werden. Für die Öffentlichkeit versteckt, dient der interne Wachtturm sicherlich auch dem Zweck, der Öffentlichkeit das Wahre an Lehren und dem Manipulationssystem vorzuenthalten. Erst wenn sich jemand auf ein Bibelstudium einlässt, dann bekommt er mehr Einblick.

Aufzeichnungen von Ansprachen und Vorträgen? Naja, es wird von Vorträgen gesprochen, das ist der vordergründige Anlass, doch wird sicherlich das Aufzeichnen und archivieren von Versammlungsansprachen in der Predigtdienst- oder Dienstzusammenkunft im eigentlichen Blickpunkt liegen.

Ich denke da an so alte Originalaufnahmen zum Thema 1975 wie es sie ja heute gibt, die die Jehovas Zeugen Darstellung zu damaligen Hype demaskieren. Das was da in einzelnen Versammlungen der eine oder andere fabriziert ist ganz bestimmt weniger bedeutend aber mitunter sicherlich auch brisant.

Und ich bin mir sicher, dass es auch darum geht, die bestimmt weiterhin durchgeführten mündlichen fragwürdigen "Gottesdienst-Lehren" undokumentiert zu wissen.
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für April 2010
geschrieben von:  X ~ mysnip
Datum: 03. Mai 2010 22:29

Zitat:

Bauer

... Für die Öffentlichkeit versteckt, dient der interne Wachtturm sicherlich auch dem Zweck, der Öffentlichkeit das Wahre an Lehren und dem Manipulationssystem vorzuenthalten.

Dieses Argument kann die WTG entkräften, da der Inhalt der "WT-Studienausgabe" www.jw.org/index.html?option=nBZR seit geraumer Zeit zum Herunterladen angeboten wird.

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für April 2010
geschrieben von: Bauer
Datum: 04. Mai 2010 17:44
Da muss einer Detektiv sein um sich ein englischsprachiges mp3 herunterladen zu können, muss es hören und will einer zitieren, dann wird das zu einer Fleißarbeitet.

Auch wenn über einen Umweg im Prinzip Kenntnis erlangt werden kann, so sehe ich in der Verbreitung der gedruckten Ausgabe ausschließlich an Verkündiger, darin auch weiterhin eine im Grunde nicht öffentliche Publikation.

Ich sehe die Aussage weiterhin als richtig an:

Zitat:

... Für die Öffentlichkeit versteckt, dient der interne Wachtturm sicherlich auch dem Zweck, der Öffentlichkeit das Wahre an Lehren und dem Manipulationssystem vorzuenthalten.
 

Von eine Zeitschrift die in gedruckter Form verbreitet wird, erwarte ich, dies auch in dieser Form erhalten zu können. Kein Hörbuch. Und die typische frage eines Zeugen Jehovas ist doch gegenüber einem Kritiker: Kann ich das im Original sehen?

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für April 2010
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 04. Mai 2010 18:24

Zitat:

Bauer
Da muss einer Detektiv sein um sich ein englischsprachiges mp3 herunterladen zu können, muss es hören und will einer zitieren, dann wird das zu einer Fleißarbeitet.

Auch wenn über einen Umweg im Prinzip Kenntnis erlangt werden kann, so sehe ich in der Verbreitung der gedruckten Ausgabe ausschließlich an Verkündiger, darin auch weiterhin eine im Grunde nicht öffentliche Publikation.

 

Vielleicht ist die Zugang zur fraglichen WTG-Dowloadseite, für nicht Informierte etwas kompliziert, was einzuräumen wäre.
Aber die Studienausgaben des WT kann jeder downloaden.
(Zuzüglich der Varianten als Tondatei auch in Deutsch).
Nicht zum downloaden gibt es weiterhin
Die WT-Ausgabe für die Öffentlichkeit; auch nicht das „Erwachet!" vom „Königreichsdienst" usw. erst gar nicht zu reden.

Bei der nachstehenden URL entferne ich meinerseits das einleitende http
Ergo muss es beim Eintrag der genannten URL in die Browserzeile noch an vorgesehenen Platz mit eingefügt werden.

Ruft man die Seite auf

://www.jw.org/index.html

Erhält man in der Tat nur Englischsprachige Angebote.
Oben links gibt es drei Buttons (der mittlere davon Download, den als nächstes anklicken).
Hat man das getan, öffnet sich eine neue Seite, wo wiederum unter „Magazines" die Englische Sprache voreingestellt ist.
Jetzt gilt es diese Einstellung auf Deutsch (German) umzustellen, was dort eben möglich ist.
Nach dieser Umstellung auf Deutsch, gilt es als nächstes, besonders der Linksseitigen Spalte das Augenmerk zuzuwenden.
Da werden angeboten „Tonaufnahmen" (dürfte wohl die wenigstens von uns ernsthaft interessieren, denn wer hat schon Lust sich stundeslanges WTG-Gesabber anzuhören.
Das besondere Augenmerk, gilt den Link „Digitale Veröffentlichungen. Zeitschriften"
Den jetzt anklicken.
Und dann kann man die Studienausgabe seit Anfang dieses Jahres im pdf-Format herunterladen.
Aufgefallen ist mir eben, die Januar-Ausgabe 2010 ist offenbar schon nicht mehr mit im Angebot. Sie war es aber einmal.
Ergo ist die Sachlage wohl so einzuschätzen, es sind nur etwa die letzten 6 Ausgaben zugänglich.
Und mit jedem neuen Monat der hinzukommt, verschwindet eine ältere Ausgabe.
Ergo ist das Angebot nur zeitlich befristet zugänglich!

Die üblichen Urheberrechts-Einschränkungen sind zu beachten.
Eine Komplett-Einstellung dieser WTG-Texte an anderen öffentlichen Orten, ist mit Sicherheit nicht zulässig.
Die private Nichtkommerzielle Verwendung indes, ist zulässig.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 11.Juli 2010

geschrieben von:  Frau von x
Datum: 08. Juli 2010 13:47
WT vom 15.MAI 2010 S.12-16
Thema:

WELCHE GUTEN GRÜNDE
GIBT ES FÜR FRAUEN,
SICH UNTERZUORDNEN?

"Das Haupt einer Frau . . . ist der Mann" (1.KOR. 11:3).

JEHOVA hat das vom Apostel Paulus erwähnte Ordnungsgefüge ins Leben gerufen, wonach "das Haupt jedes Mannes der Christus ist" und "das Haupt des Christus . . . ist Gott" (1.Kor. 11:3). ...

2 Und die Frauen? Wen haben sie als Haupt über sich? Paulus schrieb: "Das Haupt einer Frau . . . ist der Mann". Diese Aussage wurde ihm von Gott eingegeben. ...
...
:::
6 Wie sieht es aber aus, wenn der Ehepartner kein Diener Jehovas ist? Häufig trifft das auf den Mann zu. Wie sollte die Frau ihn dann behandeln? ...

7 Gottes Wort legt einer Christin nahe, sich ihrem Mann auch dann bereitwillig unterzuordnen, wenn er ihren Glauben nicht teilt. Ihr vorbildliches Verhalten bringt ihn vielleicht dazu, sich zu fragen, was wohl dahintersteckt. Das kann durchaus dazu führen, dass er sich näher mit ihrem Glauben beschäftigt und irgendwann auch die Wahrheit annimmt.

8 Wenn aber der ungläubige Mann nicht gut darauf reagiert, was dann? In der Bibel wird gläubigen Frauen ans Herz gelegt, immer christliche Eigenschaften auszuleben, so schwer ihnen das vielleicht auch gemacht wird. ... dank Gottes heiligem Geist, seiner wirksamen Kraft, kann es gelingen.

9 ... Vieles, was einem christlichen Ehepartner eigentlich unmöglich erscheint, wird durch Gottes Geist möglich. Leidet man zum Beispiel darunter, dass der Partner einen grob behandelt, ... . Unterstützt durch Gottes Geist können wir tatsächlich über uns hinauswachsen. Wie wichtig ist es da, dass wir um diesen heiligen Geist beten und darum, das er wettmacht, was uns fehlt!

...
:::

14 Im ersten Jahrhundert waren Frauen maßgeblich daran beteiligt, das Christentum zu verbreiten. Sie machten das Königreich weit und breit bekannt und kümmerten sich um notwendige Arbeiten, die in Verbindung damit anfielen (Luk 8:1-3). Zum Beispiel nennt der Apostel Paulus eine Schwester namens Phöbe "eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä". In Grüßen an seine Mitarbeiter erwähnt er einige treue Schwestern, darunter "Tryphäna und Tryphosa, Frauen, die im Herrn hart arbeiten". Und über "unsere geliebte Persis" sagt er, sie habe "viel mühevolle Arbeit im Herrn geleistet" (Röm. 16:1,12).

15 Unter den mehr als 7 Millionen in aller Welt, die heute die gute Botschaft von Gottes Königreich predigen, sind viele Frauen im unterschiedlichsten Alter (...). Nicht wenige sind im Vollzeitdienst als Missionare, Bethelmitarbeiter oder Pioniere. ...

16 Wenn Jehova Frauen viele schöne Aufgaben anvertraut, sollte sich dann ein Ehemann nicht wenigstens mit seiner Frau beraten, bevor er wichtige Entscheidungen trifft? Das wäre nur weise! ...
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Kann die im Absatz 14 gemachte Aussage, daß Frauen im 1.Jahrhundert die Botschaft weit und breit bekannt machten (also predigten), mit der genannten Bibelstelle bewiesen werden? Meiner Meinung nach nicht.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 11.Juli 2010
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 09. Juli 2010 08:07

Zitat:

Kann die im Absatz 14 gemachte Aussage, daß Frauen im 1.Jahrhundert die Botschaft weit und breit bekannt machten (also predigten), mit der genannten Bibelstelle bewiesen werden? Meiner Meinung nach nicht.

Nicht zwangsweise - ich sag mal mit Fragezeichen.

Doch das eigentliche Problem liegt woanders:

Während die Bibel von einem zwanglosen Zusammenwirken zwischen Jesu, seinen Jüngern und einigen Frauen berichtet, wird dieser Text als eine Art Beweislast verwendet, welcher in seiner Auslegung keine Entschuldigung offen lässt, wenn Frauen eben nicht für die WTG Reklameblätter verteilen.

Das biblische Thema, das Gott meist nur Einzelpersonen zu bestimmten Taten beruft, wird interesserhalber außen vor gelassen.

Aber was will man machen?

In der Bibel, selbst in der ZJ-internen, fehlen die Wörter "unterordnen" und "unterzuordnen".

Ich möchte vielmehr dazu auffordern das Hauptsein gegenüber der Frau so auszuleben wie Jesus es tat, indem er zum Füßewaschen aufrief.

Während die Bibel also immer ein rücksichtvolles Zusammenspiel im gegenseitigen Einverständniss als erstrebenswert darstellt, wird sie als ein Buch dargestellt wo die Frauen innerhalb einer Gemeinde nichts zu sagen hat.

In meiner Gemeinde Moderieren und Betet jeweils eine Frau - selbst Älteste bei uns sind weiblich.
Es geht auch anders - jedoch wird es einem aufrichtig Suchenden erschwert über den Tellerrand zu schaun.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 11.Juli 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 12. Juli 2010 19:11

Zitat:

Frau von x
14 Im ersten Jahrhundert waren Frauen maßgeblich daran beteiligt, das Christentum zu verbreiten. Sie machten das Königreich weit und breit bekannt und kümmerten sich um notwendige Arbeiten, die in Verbindung damit anfielen (Luk 8:1-3). Zum Beispiel nennt der Apostel Paulus eine Schwester namens Phöbe "eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä". ...

Um zu beweisen, daß Frauen im 1.Jahrhundert, daß Königreich weit und breit bekannt machten (also predigten), wurde 'eine Schwester namens Phöbe "eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä" angeführt. Auch im Erwachet für JULI 2010 wird dieselbe Person erwähnt, nämlich bei der Beantwortung der Frage:

Sollten Frauen in
der Gemeinde lehren?

...
In dieser kontroversen Frage berufen sich sowohl die Kirchen, die Frauen geistliche Ämter verwehren, als auch jene, die sie von der Kanzel lehren lassen, auf die Bibel. Diese stützt allerdings weder die eine noch die andere Ansicht. Wie kann das sein? ...
... Als Beispiel dafür diene die Christin, die der Apostel Paulus als "unsere Schwester Phöbe, die Dienerin [diákonos] der Gemeinde von Kenchreä" bezeichnete (Römer 16:1, Einheitsübersetzung [EÜ]).
Ist damit tatsächlich gemeint, dass Phöbe vor der Gemeinde in Kenchreä stand und Gottesdienste leitete? Hat Phöbe nicht eher andere Dienste verrichtet? ...
Die Christen des 1.Jahrhunderts verbreiteten die gute Botschaft vor allem "öffentlich und von Haus zu Haus" (Apostelgeschichte 20:20). Diejenigen, die diese Tätigkeit durchführten, waren allesamt Prediger, Diener des Glaubens. Dazu gehörten Frauen wie Priscilla, die gemeinsam mit ihrem Ehemann anderen "den Weg Gottes noch genauer [erklärte]", ... . Genau wie Phöbe - und viele andere Frauen - war Priscilla offensichtlich eine eifrige Predigerin.
... Das öffentliche Predigen ist bis heute die wichtigste Tätigkeit, durch die Christen beiderlei Geschlechts Jesu Auftrag nachkommen: Macht Jünger aus Menschen aller Nationen . . . [und] lehrt sie" (Matthäus 28:19,20).
...
Nirgendwo heißt es jedoch in der Bibel, dass Frauen vor der Gemeinde stehen und lehren sollten. Wie der Apostel Paulus sogar sagt, "sollen die Frauen in der Versammlung schweigen". ... Damit die Gemeindearbeit reibungslos abläuft, hat Gott das Lehren einer von ihm bestimmten Gruppe übertragen. ... diese Funktion wird nur den Männern übertragen, die wirklich dafür geeignet sind (...).
Ist die Rolle, die den Frauen zugedacht ist, unbedeutend? Sicher nicht. Schließlich hat Jehova Gott sie berufen, öffentlich Zeugnis über ihn abzulegen - eine Tätigkeit, die nicht hoch genug einzuschätzen ist! ... Jehovas Zeugen, Männer wie Frauen, haben bereits Millionen Menschen geholfen, zur Reue zu gelangen, sodass sie einmal gerettet werden können (...). Das ist keine Kleinigkeit!
...
Ich möchte diesen Text erst einmal unkommentiert lassen und auch nichts hervorheben, damit sich jeder seine Meinung unbeeinflußt bilden kann. Sollte sich jemand äußern wollen, würde ich mich sehr freuen. Ein Dankeschön von dieser Stelle an Jochen.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 11.Juli 2010
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 13. Juli 2010 17:45
Siehe thematisch auch:
www.focus.de/politik/ausland/kirche-von-england-weg-frei-fuer-weibliche-bischoefe_aid_529820.html

Im Kontrast dazu

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,39549,43161#msg-43161
(Russisch-orthodoxe Kirche)

www.spiegel.de/spiegel/print/d-68167790.html
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 18.Juli 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 19. Juli 2010 13:15
WT vom 15.MAI 2010 S.24-28:
Thema:

IHR BRÜDER:
SÄT IM VERTRAUEN AUF
DEN GEIST UND STELLT EUCH
ZUR VERFÜGUNG

"Wer . . . im Hinblick auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten"
(GAL. 6:8)

Vor unseren Augen spielt sich etwas ab, was Geschichte schreiben wird: Das Werk, das Jesus mit den Worten ankündigte: "Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige", ist in vollem Gang! Daher sein Appell: "Bittet . . . den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende" (Mat. 9:37,38). Wie nie zuvor wird heute deutlich, dass Jehova diese Gebete erhört. Im Dienstjahr 2009 ist die Zahl der Versammlungen der Zeugen Jehovas weltweit um 2 031 auf 105 298 gestiegen. Jeden Tag ließen sich durchschnittlich 757 Personen taufen!

2 Durch dieses Wachstum entsteht großer Bedarf an Brüdern, die geeignet sind, als Lehrer und Hirten in der Versammlung führend voranzugehen (...). In den vergangenen Jahrzehnten hat Jehova immer für Männer gesorgt, die sich um die Herde kümmern. Ganz sicher wird er das auch zukünftig tun. ...

3 Bist du getauft? Was könnte dich als Bruder dazu bewegen, dich für Dienstvorrechte in der Versammlung zur Verfügung zu stellen? ... Lass nicht zu, dass dein Wunsch, Gott voll und ganz zu dienen, durch Annehmlichkeiten, Freizeitgestaltung oder Unterhaltungsangebote beeinträchtigt wird. Alle Christen sollten im Vertrauen auf den Geist säen. Männer, die das tun, könnten bald in der Lage sein, Verantwortung in der Versammlung zu übernehmen. ...

4 Ein Aufseher wird man nicht automatisch. Man muss sich anstrengen und "vortreffliche Arbeit" leisten (1.Tim. 3:1). ...

5 ... Wenn du dich Gott hingegeben hast und getauft bist, dann frage dich bitte: Setze ich mich so gut wie möglich im Predigtdienst ein? ...

6 Dienstamtgehilfe oder Ältester zu sein, ist kein Amt, in das man gewählt wird. Dieses Vorrecht ist nur durch geistiges Wachstum zu erlangen.

7 ... Da christliche Aufseher in erster Linie geistige Hirten sind, nehmen sie die Probleme der ihnen anvertrauten Schafe sehr ernst. ...

8 Opferbereit zu sein war schon immer das Markenzeichen von Männern, die sich für andere Diener Jehovas verausgabt haben. ...

9 ... Geht uns Jesu Opferbereitschaft nicht zu Herzen? ...

10 ... Doch was, wenn sich jemand nicht besonders für die Versammlung anstrengen will? Könnte der Bruder etwas dafür tun, dass sich seine Einstellung ändert?

11 Stellst du dich vielleicht deshalb nicht zur Verfügung, weil du denkst, du seist damit überfordert? Dann bete um heiligen Geist (...). ... Der Wunsch, zu dienen, kommt von Jehova, denn es ist sein Geist, der einen Bruder motiviert und ihm dann auch die nötige Kraft für die jeweilige Aufgabe gibt (...). Jehova zu bitten, in dir den Wunsch zu fördern, Verantwortung in der Versammlung zu übernehmen, ist daher völlig in Ordnung.

12 ... ein Bruder ... beschließt, sich besser nicht darum zu bemühen. ... er fühlt sich der Verantwortung nicht gewachsen. Ein intensiveres Studium der Bibel und unserer Veröffentlichungen wird ihn sicher weiterbringen. ...

13 Denkt jemand intensiv darüber nach, was Jehova und sein Sohn für die Menschheit getan haben, wird ihn das motivieren, sich für andere einzusetzen. ... Für Paulus war die Liebe des Christus die alles bestimmende Kraft. Sie half ihm, sich darauf zu konzentrieren, Gott, seinen Glaubensbrüdern und anderen Menschen zu dienen, statt in erster Linie an sich selbst zu denken.

14 Wenn wir über Jesu Liebe nachdenken, ist Dankbarkeit also die natürliche Reaktion. Daher kommt es uns nicht in den Sinn, nur unsere eigenen Ziele zu verfolgen oder uns in erster Linie ein schönes Leben zu machen. ... Auf keinen Fall werden wir Satans Grundhaltung übernehmen und vorschnell über Brüder urteilen oder sie kritisieren (...).

16 Es ist wichtig, dass ein Ältester oder Dienstantgehilfe den wöchentlichen Studierabend mit seiner Frau und den Kindern so gestaltet, dass alle etwas davon haben. Außerdem sollte er regelmäßig mit ihnen in den Predigtdienst gehen. ...

:::
19 Heute werden mehr Aufseher und Dienstamtgehilfen gebraucht als je zuvor. Deshalb bitten wir dringend alle getauften Brüder: Überdenkt noch einmal eure Situation und analysiert, ob ihr Dienstamtgehilfen oder Älteste sein könntet. ...

20 Die ganze Versammlung profitiert davon, ... . Tun wir gern etwas für andere, erleben wir, wie glücklich es macht, zu dienen und im Vertrauen auf den Geist zu säen. ...


Schade, daß die Fragen aus Absatz 10 nicht beantwortet wurden.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 11.Juli 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 20. Juli 2010 11:44

Zitat:

Die Christen des 1.Jahrhunderts verbreiteten die gute Botschaft vor allem "öffentlich und von Haus zu Haus" (Apostelgeschichte 20:20). ... Dazu gehörten Frauen wie Priscilla, die gemeinsam mit ihrem Ehemann anderen "den Weg Gottes noch genauer [erklärte]", ... . Genau wie Phöbe - und viele andere Frauen - war Priscilla offensichtlich eine eifrige Predigerin.

Ein anderes Wort für 'offensichtlich' ist laut Duden: erwiesen. Kann man es wirklich als erwiesen ansehen, daß Frauen im 1.Jahrhundert (patriarchalische Gesellschaft) Predigerinnen waren? In Gemeinschaft mit ihren Ehemännern, wie es das biblische Bsp. der Priscilla zeigt, vielleicht. Aber allein und dann noch von Haus zu Haus?

Zitat:

... Das öffentliche Predigen ist bis heute die wichtigste Tätigkeit, durch die Christen beiderlei Geschlechts Jesu Auftrag nachkommen: Macht Jünger aus Menschen aller Nationen . . . [und] lehrt sie" (Matthäus 28:19,20).

Wurde dieser Auftrag wirklich 'beiderlei Geschlecht' gegeben? Matth. 28:16 sagt:
Die elf Jünger dagegen gingen nach Galiläa zu dem Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte,
Waren Frauen unter diesen elf, die Jesus extra zu sich bestellt und denen er dann oben genannten Auftrag gab?

Zitat:

Wie der Apostel Paulus sogar sagt, "sollen die Frauen in der Versammlung schweigen".

Warum halten Frauen in den Versammlungszusammenkünften der ZJ dann 5-minütige Vorträge auf der Bühne oder geben Antworten, wenn sie nach einer gestellten Frage dazu aufgerufen werden?

Zitat:

Ist die Rolle, die den Frauen zugedacht ist, unbedeutend? Sicher nicht. ... Das ist keine Kleinigkeit!

Es kommt zwar selten vor, aber dieser Aussage stimme ich voll und ganz zu. Die WTG weiß, was sie an Millionen weiblichen Verkündigerinnen und Vollzeitpredigerinnen (andernorts auch Treppenterrier gennant ;)) hat.

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 25.Juli 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 26. Juli 2010 11:55
WT vom 15.MAI 2010 S.28-32
Thema:

BETRÜBT NICHT
JEHOVAS HEILIGEN GEIST


"Betrübt nicht Gottes heiligen Geist, mit dem ihr versiegelt worden seid" (EPH. 4:30).

..

2 ... führt uns Paulus vor Augen, wie wir uns verhalten sollen, und legt und ans Herz, Gottes heiligen Geist nicht zu betrüben. ...
...

4 Den Geist zu betrüben kann der erste Schritt sein, dass Gottes aktive Kraft im Leben eines Christen schließlich überhaupt nicht mehr wirksam ist. ... Nur Gesalbte, die treu bleiben "selbst bis in den Tod", werden die "Krone" unsterblichen Lebens im Himmel erhalten (Offb. 2:10; ...). Was ist mit Christen, die darauf hoffen, einmal ewig auf der Erde zu leben? Auch sie sind auf den heiligen Geist angewiesen, um Gott treu zu bleiben und auf der Grundlage ihres Glaubens an das Loskaufsopfer Jesu mit Leben belohnt zu werden (...). Offenbar gilt der Appell, Gottes heiligen Geist nicht zu betrüben, für jeden Christen.

5 Als Gott hingegebene Christen können wir es schaffen, den Geist nicht zu betrüben. ...

6 Befassen wir uns jetzt mit Epheser 4:25-32. Diese Verse zeigen detailliert, welche Verhaltensregeln für Christen verbindlich sind und wie man es schaffen kann, Gottes Geist nicht zu betrüben.

7 ...Als Brüder und Schwestern, die "zueinander gehören", sollten wir im Umgang miteinander immer ehrlich sein und nicht auf "Abwegen" gehen. Versuchen wir nicht, sie irgendwie hinters Licht zu führen, denn das wäre nichts anderes, als sie anzulügen. ...

8 Wer andere in Wort und Tat hintergeht, setzt die Einheit der Versammlung aufs Spiel. ...

:::
11 ... Wer sich dagegen vom heiligen Geist leiten lässt, wird sich "in allen Dingen ehrlich . . . benehmen" und Jehovas heiligen Geist nicht betrüben (Heb. 13:18).

13 Bemühen wir uns um eine Sprache, die anständig ist, freundlich, "mit Salz gewürzt" (...; 4-6). Wer uns zuhört, sollte erkennen können, dass wir anders sind. Achten wir deshalb darauf, dass unsere Worte anderen guttun, ... .

14 ... Im Anschluss an den deutlichen Hinweis Gottes Geist nicht zu betrüben, fuhr Paulus fort: "Möge alle boshafte Bitterkeit und ... und ... und ... von euch entfernt werden" (Eph. 4:30,31). Unvollkommene Menschen - und damit wir alle - müssen konsequent darauf achten, ihr Denken und Handeln zu kontrollieren. "Boshafte Bitterkeit und Wut und Zorn" freien Lauf zu lassen wäre gleichbedeutend damit, Gottes Geist zu betrüben. Das gilt auch, wenn wir über jede Ungerechtigkeit, die uns widerfährt Buch führen würden, anderen schnell etwas übel nehmen oder uns weigern würden, eine Entschuldigung anzunehmen. Wer den Rat der Bibel nicht ernst nimmt, läuft Gefahr, einen Weg einzuschlagen, der sogar zur Sünde gegen den heiligen Geist führen könnte - mit allen verheerenden Folgen.

...

16 Sogar im ganz privaten Bereich könnten wir versucht sein, etwas zu tun, was Gott missfällt. Ein Beispiel: Ein Bruder hört sich ab und zu Musik an, die für einen Christen kaum akzeptabel ist. Mit der Zeit bekommt er Gewissensbisse, weil ihm bewusst wird, dass er biblische Leitlinien ignoriert, auf die "der treue und verständige Sklave" regelmäßig hinweist (Mat. 24:45). Er spricht mit Jehova im Gebet über die Sache und ihm fallen die Worte des Paulus aus Epheser 4:30 ein. Darauf nimmt er sich fest vor, nichts zu tun, was Gottes heiligen Geist betrüben würde, und beschließt, diese Musik nicht länger zu hören. Jehova wird die Einstellung des Bruders garantiert segnen. Wer Gottes Geist nicht betrüben will, muss also wachsam bleiben.
...

18 Allein der Gedanke, eine unvergebbare Sünde zu begehen, liegt uns absolut fern; deshalb dürfen wir nie vergessen, was Paulus darüber sagte, den Geist nicht zu betrüben. Aber was, wenn uns dennoch ein schlimmer Fehler unterlaufen ist? Wenn wir aufrichtig bereut und die Ältesten uns geholfen haben, spricht alles dafür, dass Jehova uns vergeben hat und wir nicht gegen den heiligen Geist gesündigt haben. Jehova wird uns dann helfen, seinen Geist nicht wieder irgendwie zu betrüben.

19 Durch seinen heiligen Geist fördert Gott in seinem Volk Liebe, Freude und Einheit (...). Deshalb ist es umso wichtiger, den heiligen Geist weder durch negatives Geschwätz zu betrüben noch durch Äußerungen, die den Respekt vor den Hirten untergraben - ... . Fördern wir vielmehr die Einheit und den gegenseitigen Respekt in der Versammlung, und achten wir bewusst darauf, nicht zur Cliquenbildung beizutragen. ...

20 Jehova kann und will uns zur Seite stehen, damit wir es schaffen, seinen Geist nicht zu betrüben. Beten wir immer wieder um den heiligen Geist und nehmen wir uns fest vor, das Richtige zu tun. ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 25.Juli 2010
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 27. Juli 2010 12:32

Zitat:

"Betrübt nicht Gottes heiligen Geist, mit dem ihr versiegelt worden seid" (EPH. 4:30).

Ích dachte nur der Überrest sei, wenn überhaupt, versiegelt?

Ist das dann nicht ein Artikel für die "Geistgesalbten"?

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 25.Juli 2010
geschrieben von: Frau von x
Datum: 27. Juli 2010 16:16

Zitat:

Jochen4321
Ist das dann nicht ein Artikel für die "Geistgesalbten"?

Das dieser Gedanke aufkommt, scheint dem Verfasser des Artikels bewußt gewesen zu sein. Deshalb versucht er im Abs. 4 eine Brücke zu den "Christen, die darauf hoffen, einmal ewig auf der Erde zu leben" zu schlagen und faßt am Ende zusammen:
Offenbar gilt der Appell, ..., für jeden Christen.
Muß er ja auch,schließlich sitzen nur noch vereinzelt "Überrestglieder" in den Versammlungen und es gilt vor allem die "große Volksmenge"  auf Linie zu bringen.

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Mai 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 26. Mai 2010 12:41
KD S.3-5 (für die WOCHE VOM 24.MAI)

"Du wärst bestimmt
ein guter Pionier!"

1 "Keine andere Tätigkeit hätte mich so befriedigt, hätte mich geistig so reich gemacht wie diese", sagte Käthe B.Pal, eine selbstlose Pionierin, die jahrzehntelang in Chile tätig war. ... Da das Leben der Vollzeitdiener sehr befriedigend ist, hat vielleicht auch zu dir schon jemand gesagt: "Du wärst bestimmt ein guter Pionier!"

2 Ein befriedigendes Leben: ... Wir sind glücklich, wenn das, was wir tun, Jehovas Herz erfreut. Unser Glück wird noch vermehrt, wenn wir mehr Zeit, Energie und Mittel einsetzen, um anderen zu helfen (...).

3 Je mehr Zeit wir im Dienst verbringen, je öfter können wir die Freude erleben, Bibelstudien zu beginnen und durchzuführen. ... Pioniere können die wertvolle Schulung nutzen, die sie auf der Pionierdienstschule erhalten, nachdem sie ein Jahr im Pionierdienst gewesen sind (...). ...

4 Junge Leute: Habt ihr schon ernsthaft darüber nachgedacht, was ihr tun wollt, wenn eure Ausbildung beendet ist? ... Was werdet ihr danach mit eurer Zeit anfangen? Warum nicht unter Gebet überlegen, ob ihr mit dem Pionierdienst beginnen könnt, statt voll ins Berufsleben einzusteigen? Die Fähigkeiten, die ihr euch in diesem Dienst aneignet, werden euch ein Leben lang von Nutzen sein: Menschen unterschiedlicher Herkunft zu predigen, Hindernisse zu überwinden, Selbstdisziplin zu entwickeln und geschickte Lehrer zu werden.

5 Ihr Eltern, seid ihr darauf bedacht, euren Kindern den Vollzeitdienst schmackhaft zu machen? ... José aus Spanien erzählt: "In meiner Versammlung galt der Pionierdienst als die beste Tätigkeit für einen jungen Menschen. ... ."

6 Hindernisse überwinden: Aber was ist, wenn du sagst: Ich verspür gar keine Lust, Pionier zu werden"? Falls du anfangs so denkst, lass Jehova wissen, wie du empfindest und sag ihm: "Ich weiß nicht, ob der Pionierdienst etwas für mich ist, aber ich möchte tun, was dir gefällt" (...). Suche in seinem Wort und seiner Organisation nach Anleitung. Viele haben es dann zuerst mit dem Hilfspionierdienst probiert. Die Freude, die sie dabei erlebt haben, hat sie motiviert, den Vollzeitdienst als Laufbahn ins Auge zu fassen (...).

...
8 Noch einmal darüber nachdenken: ... Es ist sinnvoll, von Zeit zu Zeit die eigene Situation zu überdenken. Scheidest du vielleicht demnächst aus dem Arbeitsleben aus? Randy, der vorzeitig in den Ruhestand ging, sagte: "Diese Entscheidung hat es mir ermöglicht, mit meiner Frau zusammen den allgemeinen Pionierdienst aufzunehmen. ... Meine Entscheidung hat mir zahlreiche Segnungen gebracht, aber der größte Segen, ist ein gutes Gewissen."

9 Manche Ehepaare sind nach gründlicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass nicht beide Vollzeit arbeiten müssen. Natürlich kann das bedeuten, seine Lebensweise zu vereinfachen. Aber das Opfer lohnt sich. ...

10 Ein Beweis der Liebe und des Glauben: Jehova hat das Predigen für jeden von uns zur wichtigsten Aufgabe erklärt. Das gegenwärtige System wird bald vernichtet, ... . Aus Liebe zu Jehova ..., wollen wir den Auftrag seines Sohnes erfüllen und eifrig predigen (...). Außerdem glauben wir fest, in den letzten Tagen zu leben. Deshalb fühlen wir uns veranlasst, uns voll im Dienst einzusetzen, solange noch Zeit dafür bleibt, ... .

11 Der Pionierdienst ist nicht lediglich die Antwort auf eine Empfehlung der Organisation, sondern ein Ausdruck der persönlichen Hingabe an Jehova. Wenn also jemand zu dir sagt: "Du wärst bestimmt ein guter Pionier!", betrachte es als ein Kompliment. Denke unter Gebet darüber nach, ob du dich nicht denen anschließen kannst, die diesen schönen Dienst verrichten.
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 1.August 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 02. August 2010 12:23
WT vom 15.JUNI 2010 S.6-10
Thema:

IN GOTTES VOLK
SICHERHEIT FINDEN

"Ich will dich lobpreisen in der großen Versammlung"
(Ps. 35:18).

IM Urlaub schnorchelten Joe und seine Frau an einem tropischen Korallenriff, ... . Sie schwammen immer weiter hinaus, fasziniert von dem Riff unter ihnen. Als der Meeresboden in der blauen Tiefe verschwand, meinte Joes Frau: "Ich glaub, wir sind schon etwas zu weit draußen." Darauf Joe: "Keine Bange, es passiert schon nichts." Kurz darauf wunderte sich Joe allerdings, warum keine Fische mehr zu sehen waren. Entsetzen ergriff ihn, als er den Grund dafür entdeckte: Aus der Tiefe schoss ein Hai direkt auf ihn zu. Joe war ihm schutzlos ausgeliefert. Der Hai war kaum noch einen Meter entfernt - da drehte er plötzlich ab und verschwand.

2 Auch ein Christ kann sich, ohne es zu merken, immer weiter in "gefährliche Gewässer" begeben, wenn er zu sehr in dem aufgeht, was Satans Welt bietet - sei es Unterhaltung, Beruf oder Besitz. "Mein Erlebnis lehrte mich eines: Achte darauf, wo du dich hinbegibst", sagte Joe, der Ältester in einer Versammlung ist. "Man sollte nur dort 'schwimmen', wo man gefahrlos genießen kann, nämlich in der Versammlung." Wer sich in "gefährliche Gewässer" begibt, riskiert, eines Tages ohne den Beistand seiner Glaubensbrüder dazustehen. Für jeden, der sich zu weit "hinausgewagt" hat, gibt es nur eins: sofort in "sichere Gewässer" zurückzukehren. Sonst läuft er Gefahr, von der Welt verschlungen zu werden.

3 Die heutige Welt ist für Christen ein gefährliches Pflaster (...). Satan weiß, dass seine Tage gezählt sind, und ist darauf aus, jeden Unvorsichtigen zu verschlingen (...). Doch wir stehen nicht ohne Schutz da. Jehova hat seinem Volk einen sicheren Zufluchtsort gegeben: die Christenversammlung.

4 Die Welt bietet den Menschen weder echte materielle Sicherheit noch emotionelle Geborgenheit. ...

5 Selbst auf religiösem Gebiet fehlt die Orientierung. ...

6 Ganz anders die Einstellung und die Aussichten derjenigen, die zur Christenversammlung gehören! Selbst wenn wir als Diener Jehovas vor denselben Fragen und Problemen stehen wie alle anderen auch, gehen wir doch anders damit um. ... Als Anbeter Jehovas genießen wir Schutz vor haltlosen Gedanken, die mit der Bibel unvereinbar sind, vor Unsittlichkeit und den Folgen, die sich daraus ergeben. Wer zur Christenversammlung gehört, verspürt daher eine Ruhe und einen Frieden wie niemand sonst (...).
...

8 Menschen, die Jehova dienen und gehorchen wollen, meiden die enge Gemeinschaft mit denjenigen, die sich dagegen entscheiden - und das seit frühesten Zeiten. Jehova sprach sogar von Feindschaft zwischen seinen Anbetern und denen, die Satan folgen (...). Weil Gottes Diener fest für christliche Grundsätze eintreten, handeln sie ganz anders als die überwiegende Mehrheit (...). ...
...

10 Ist es wirklich das Beste, Jehova zu dienen und ihm zu gehorchen? Um davon fest überzeugt zu sein, muss sich jeder persönlich mit dieser Frage auseinandersetzen. ... Gibt es irgendeinen Grund, prahlerische Personen zu beneiden, die im Leben anscheinend bestens zurechtkommen? Sollten wir von unserem Weg "abbiegen", den Dienst für Jehova aufgeben und so leben wie sie? Genau das will Satan doch nur erreichen!
...

12 ... wir werden heute in den Zusammenkünften durch wertvolle geistige Speise gestärkt und können weisen Rat erhalten. Jehova fordert uns also nicht ohne Grund auf, diese Zusammenkünfte zu besuchen. Dort können wir auftanken und werden motiviert, klug und richtig zu handeln (...).

13 Jemand, der sich mit Menschen in der Welt einließ und ernste Probleme bekam, war Dina, die Tochter Jakobs. ...
...

15 Dieser Bericht macht eines ganz deutlich: Man kann einfach keinen engen Umgang mit Personen haben, die nicht an Jehova glauben, und gleichzeitig hoffen, dass einem schon nichts Schlimmes passiert. ... Halten wir uns dagegen eng an unsere Glaubensbrüder, ..., finden wir Schutz.
16 Die Christenversammlung hat vielen geholfen, unreine Gewohnheiten aufzugeben. ...

17 Wer keinen Glauben hat, lebt oft ohne feste Grundsätze. ...

18 Andere haben es riskiert, die "sicheren Gewässer" der Versammlung zu verlassen - eine Entscheidung, die sie heute bitter bereuen. Eine Schwester, die wir Tanja nennen möchten, erzählt ... mit 16 brach sie den Kontakt zur Versammlung ab, weil sie "erleben wollte, was die Welt zu bieten hat". ... Sie wurde ungewollt schwanger und ließ das Kind abtreiben. Heute sagt sie: "... All den jungen Leuten, die nur mal 'probieren' wollen, wie es in der Welt ist, sage ich: 'Tut das bloß nicht! ... Bleibt bitte in Jehovas Organisation! Das ist der einzige Lebensweg, der wirklich glücklich macht!' "

19 Stell dir nur einmal vor, du würdest die schützende Umgebung der Christenversammlung verlassen. Was würde wohl aus dir werden? Viele wissen noch genau, wie leer und sinnlos ihr Leben war, ehe sie die Wahrheit annahmen. Schon bei dem Gedanken daran läuft es ihnen kalt den Rücken herunter (...). Wenn du weiter engen Kontakt mit deinen Glaubensbrüdern hältst, bleibst du in Sicherheit und findest Schutz vor dem Kummer und dem Elend in Satans Welt. Tu dich mit ihnen zusammen und besuche regelmäßig die Zusammenkünfte -

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 1.August 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 05. August 2010 11:49

Zitat:

WT vom 15.JUNI 2010 S.6-10

3 ... Jehova hat seinem Volk einen sicheren Zufluchtsort gegeben: die Christenversammlung. ...
6 Ganz anders die Einstellung und die Aussichten derjenigen, die zur Christenversammlung gehören! Selbst wenn wir als Diener Jehovas vor denselben Fragen und Problemen stehen wie alle anderen auch, gehen wir doch anders damit um. ... Als Anbeter Jehovas genießen wir Schutz ... vor Unsittlichkeit und den Folgen, die sich daraus ergeben. Wer zur Christenversammlung gehört, verspürt daher eine Ruhe und einen Frieden wie niemand sonst (...).
8 Weil Gottes Diener fest für christliche Grundsätze eintreten, handeln sie ganz anders als die überwiegende Mehrheit (...). ...

Aus demselben WT S.29:

MARGARITA und ihr Mann Raúl dienten Jehova viele Jahre gemeinsam im Vollzeitdienst. Doch bald nach der Geburt ihres ersten Kindes ... ging er wiederholt fremd ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 8.August 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 08. August 2010 21:44
WT vom 15.JUNI 2010 S.10-14
Thema:

FAHRT FORT,
DIE VERSAMMLUNG ZU ERBAUEN

"Fahrt . . . fort, einander zu trösten und einander zu erbauen"
(1.THES. 5:11)

ZUR Christenversammlung zu gehören ist ein echter Segen: Wir haben ein gutes Verhältnis zu Jehova. ... Außerdem haben wir dort echte Freunde, die nur unser Bestes wollen. Zur Versammlung zu gehören hat also viele Vorteile. ...

2 Mitzuerleben, wie Glaubensbrüder leiden oder in Schwierigkeiten stecken, geht uns alle an. ... Das, was wir für unsere Brüder und Schwestern tun, damit sie Jehova weiter treu dienen, stärkt die ganze Versammlung. ...
:::

5 Wer heute zur Christenversammlung gehört, ist demjenigen, der ihm die Bibel nähergebracht hat, gewiss ebenfalls sehr dankbar. Zwischen den beiden entsteht oft eine lebenslange Freundschaft. Jemandem zu helfen, die Wahrheit zu verstehen, erfordert meistens, über mehrere Monate mit ihm regelmäßig die Bibel zu betrachten. Doch das ist den Verkündigern nicht zu viel, denn schließlich steht Leben auf dem Spiel (...). Was für eine Freude, wenn jemand die Wahrheit erfasst, danach lebt und das tut, was Jehova wünscht!

:::
8 In vielen jungen Männern und Frauen in der heutigen Christenversammlung steckt enormes Potenzial. ... Sehen wir uns in unserer Versammlung einmal um. Gibt es dort junge Menschen, die sich wie Timotheus zur Verfügung stellen könnten? Nehmen wir sie unter unsere Fittiche und motivieren wir sie! Wer weiß, vielleicht werden sie ja eines Tages Pionier, Bethelmitarbeiter, Missionar oder reisender Aufseher.

9 ... Sprechen wir also ruhig mit jungen Leuten über Ziele im Dienst für Jehova - das kann mehr bewirken, als wir denken.

...

11 ... Niedergeschlagenheit und Depressionen machen auch vor Dienern Jehovas nicht halt. ...

12 Ermuntern auch wir Brüder und Schwestern, die entmutigt oder depressiv sind. ...

13 Aus der frühchristlichen Versammlung in Korinth wird von einem Mann berichtet, der reuelos ein unsittliches Leben führte. ... Deshalb forderte Paulus zu Recht, ihn aus der Versammlung zu entfernen (...).
...

15 Was lehrt uns dieser Bericht? Es macht uns traurig, wenn jemand die Gemeinschaft entzogen werden muss. ... Doch wenn die Ältesten im Einklang mit der Anleitung Jehovas zu dem Schluss kommen, ein reumütiger Sünder könne wieder in die Versammlung aufgenommen werden, ist davon auszugehen, dass Jehova ihm vergeben hat (...). ...

16 Die Bibel zeigt auch, wie verkehrt es ist, nachtragend zu sein, wenn uns jemand enttäuscht hat. Ein Beispiel ist das Verhalten von Johannes Markus und wie Paulus darauf reagierte. ...

17 Markus ließ sich nicht allzu sehr entmutigen, als Paulus ihn nicht mitnehmen wollte; er begleitete Barnabas im Missionardienst in einem anderen Gebiet (...). ...

18 Was lernen wir daraus? Markus ... ließ sich nicht aus der Bahn werfen, weil Paulus sich einmal gegen ihn ausgesprochen hatte. ... Sobald Brüder und Schwestern ihre Probleme miteinander beigelegt haben, ist es somit das einzig Richtige sich wieder darauf zu besinnen, anderen zu helfen, Fortschritte in der Wahrheit zu machen. ...

19 ... Jehova ... kann die verschiedensten Personen aus der Versammlung - uns eingeschlossen - gebrauchen, um jemand anders zu helfen, das Richtige zu tun (...). .

Re: Aus den Wachtturmstudienartikeln für Sonntag, den 15. und 22.August 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 21. August 2010 12:56

Zitat:

Frau von x
WT vom 15.JUNI 2010 S.6-10

Weil Gottes Diener fest für christliche Grundsätze eintreten, handeln sie ganz anders als die überwiegende Mehrheit (...). ...
 

S.17/18:
Wer aus einer kalten, herzlosen Welt in die Christensversammlung kommt, wünscht sich natürlich, dass darin alle liebevoll miteinander umgehen. Handelt dann jemand gedankenlos oder gar unchristlich und hat womöglich noch ein Dienstamt, kann uns das ganz schön verletzen oder aus der Fassung bringen. "Wie kann so was unter Dienern Jehovas denn nur vorkommen?!", fragen wir uns dann vielleicht. Nur: So was ist sogar unter gesalbten Christen in den Tagen der Apostel vorgekommen (...).
S.22:
Älteste sind besonders aufgefordert, "sanft" zu sein ... . Müssen sie Rat geben, wollen sie das "mit Milde" tun, ... . Auch im Briefverkehr mit anderen Ältestenschaften oder dem Zweigbüro achten sie darauf, sich immer liebenswürdig auszudrücken.


Sind Gottes Diener (ZJ) wirklich ganz anders, wenn es auch unter ihnen gedankenlos und unchristlich Handelnde mit Dienstämtern gibt und erwähnt werden muß, daß Älteste auf liebenswürdigen Briefverkehr achten???

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 29.August 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 28. August 2010 20:17
WT vom 15.JUNI 2010 S.25-29
Thema:

"ERQUICKUNG FINDEN" - DURCH
KRAFTQUELLEN VON JEHOVA


"Nehmt mein Joch auf euch . . . und ihr werdet Erquickung finden für eure Seele"
(MAT.11:29).


:::
3 Der Apostel Paulus beschrieb die Christenversammlung als "eine Säule und Stütze der Wahrheit" (1.Tim.3:15). Unterstützung durch die Versammlung erhielten die ersten Christen nicht zuletzt dadurch, dass sie sich gegenseitig Auftrieb gaben und einander in Liebe aufbauten (...). ... Genauso geht es Jehovas Zeugen heute: Mit ihren Glaubensbrüdern zusammen zu sein, baut sie auf und ist echter Balsam für ihre Seele.

4 Wie viel Freude es macht, uns mit Brüdern und Schwestern zu versammeln, wissen wir alle aus eigener Erfahrung. ... Unsere Mitchristen sind nicht einfach nur flüchtige Bekannte, mit denen man mehr oder weniger losen Kontakt hält. Nein, sie sind echte Freunde, die wir lieben und achten. Regelmäßig mit ihnen zusammenzukommen macht uns viel Freude und gibt uns Kraft (...).

5 Eine weitere Kraftquelle sind unsere Kongresse. ... Ein guter Weg, andere kennenzulernen, ist, sich für die Mitarbeit zu melden. Bei einem internationalen Kongress stellte sich eine Schwester für Reinigungsarbeiten und für die Betreuung ausländischer Delegierter zur Verfügung. Sie erzählt: ... beim Mithelfen habe ich eine Menge Brüder und Schwestern kennengelernt. Es hat mir großen Spaß gemacht.

6 Die Israeliten reisten jedes Jahr dreimal zu den Festen nach Jerusalem (2.Mo 34:23). Viele ... waren ... tagelang zu Fuß auf staubigen Straßen unterwegs. Doch zu erleben, wie Jehova im Tempel gepriesen wurde, löste bei ihnen "große Freude" aus (2.Chr. 30:21). So ähnlich empfinden viele Diener Jehovas heute, wenn sie mit ihrer Familie Gelegenheit haben, ein Zweigbüro zu besichtigen. Überlegt doch einmal, ob ihr so einen Bethelbesuch nicht beim nächsten Urlaub mit einplanen könntet.
...

8 Jesus legte sein ganzes Herz in den Predigtdienst ... Die Botschaft die er predigte, ließ die Menschen regelrecht aufblühen, denn es war eine "gute Botschaft" (Mat. ...; 24:14). Sie wirkte so ganz anders auf sie als das strenge Regelwerk, das die Pharisäer ihnen aufbürdeten. ...

9 Auch wir bieten den Menschen die Möglichkeit, durch ein gutes Verhältnis zu Gott neue Kraft zu schöpfen, wenn wir ihnen von der Königreichsbotschaft erzählen.
...

11 Die Verantwortung dafür, Kinder mit Jehova und allem, wofür er steht, vertraut zu machen, liegt bei euch gottesfürchtigen Eltern (...). Habt ihr eine feste Zeit dafür eingeplant, ...? Um es euch leichter zu machen, dieser heiligen Pflicht nachzukommen und für die Bedürfnisse eurer Familie zu sorgen, hat Jehova euch in Form von Büchern, Zeitschriften, Videos und Tonaufnahmen einen unerschöpflichen Vorrat an nahrhafter geistiger Speise zukommen lassen.

12 Außerdem hat der "treuen und verständige Sklave" dafür gesorgt, dass Familien jede Woche einen Abend dafür reservieren können, sich gemeinsam mit Gottes Wort zu befassen. ...
:::

14 Stress und Verunsicherung haben in den "letzten Tagen" des bösen Systems von heute immer mehr zugenommen. ...

...

16 ... Unser Glaube wird durch Gottes heiligen Geist, den er uns als "Helfer" schickt, so sehr gestärkt, dass wir in schweren Zeiten nicht nur durchhalten, sondern auch freudig bleiben können (...).

Re: Aus dem Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 5. September 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 04. September 2010 17:04
WT vom 15.JULI 2010 S.6:
...
:::

15 Leider reagieren einige inzwischen gleichgültig oder sogar sarkastisch, wenn dazu aufgefordert wird, wach zu bleiben. "Das wird uns doch schon seit Jahrzehnten gepredigt", sagen sie vielleicht. Solche Bemerkungen verraten eigentlich, dass jemand nicht nur dem "treuen Sklaven" misstraut, sondern sogar Jehova und seinem Sohn. "Warte geduldig", sagte Jehova (Hab. 2:3, Hoffnung für alle). Jesus äußerte sich ähnlich: "Wacht . . . beharrlich, weil ihr nicht wisst, an welchem Tag euer Herr kommt" (Mat. 24:42). ... Der "treue Sklave" und seine leitende Körperschaft werden diese ernsten Worte niemals auf die leichte Schulter nehmen!

16 Tatsächlich ist es ja der "übel gesinnte Sklave", der schlussfolgert, dass sich der Herr verspätet (Mat. 24:48). ... Betrachten wir vielmehr "die Geduld unseres Herrn als Rettung" und setzen wir uns eifrig im Predigtdienst und beim Jüngermachen ein. Die Frage, wann all das eintritt, was sowieso in Jehovas Hand liegt, sollte uns nicht übermäßig beunruhigen (...).
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 13.September 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 12. September 2010 12:48
WT vom 15.JULI 2010 S.7-11
Thema:

"WAS FÜR MENSCHEN SOLLTET
IHR DA SEIN!"


"Da alle diese Dinge so aufgelöst werden, was für Menschen solltet ihr da sein
in heiligen Handlungen des Wandels und Taten der Gottergebenheit!"

(2.PET. 3:11)

Als Petrus seinen zweiten inspirierten Brief schrieb, hatte die Christenversammlung bereits mehrere Verfolgungswellen erlebt. Doch das konnte weder ihren Eifer bremsen noch das Wachstum verlangsamen. Deshalb griff der Teufel auf eine altbewährte Taktik zurück. Wie Petrus zeigte, versuchte Satan, Gottes Volk durch falsche Lehrer zu verunreinigen, ... . Der zweite Petrusbrief ist somit ein eindringlicher Appell, Gott treu zu bleiben.
...

3 Nachdem Petrus erwähnt hatte, dass Satans Welt "aufgelöst" wird, sagte er: "Was für Menschen solltet ihr da sein ..." (2.Pet. 3:11,12). Das war offensichtlich nicht als Frage gedacht, sondern als aufrüttelnde Aufforderung. Petrus wußte, dass am "Tag der Rache" nur diejenigen von Jehova beschützt werden, die seinen Willen tun und gottgefällige Eigenschaften und Merkmale aufweisen (Jes. 61:2). ...

4 Da auch Petrus dieses "Vorauswissen" hatte, wußte er, dass Christen in den letzten Tagen äußerst wachsam sein müssten, wenn sie Gott vollständig ergeben bleiben wollten. Der Apostel Johannes erfuhr später den Grund dafür: Satan würde nach seiner Vertreibung aus dem Himmel "große Wut" auf diejenigen haben, "die die Gebote Gottes halten und das Werk des Zeugnisgebens innehaben" Offb. 12:9,12,17). Allerdings würde der Teufel weder die gesalbten Diener Gottes noch ihre treuen Gefährten von den "anderen Schafen" besiegen können (Joh. 10:16). Werden auch wir zu den Siegern gehören und Gott vollständig ergeben bleiben? Das können wir ...

:::
7 Eine Schwester schreibt über den Studierabend der Famile: "Jetzt beschäftigen wir uns ausgiebig mit den verschiedensten Themen." Eine andere Schwester sagt: "... wenn wir jetzt unseren Studierabend haben, wird mit so richtig bewusst, das Jehova weiß, was wir brauchen und wann." Ein Ehemann erklärt: "Der Studierabend" ist uns eine enorme Hilfe. So ein maßgeschneidertes Programm für uns als Ehepaar zu haben ist wirklich toll. ... Denken wir genauso über dieses Geschenk von Gott?

8 Lassen wir uns nicht durch Kleinigkeiten vom Studierabend abhalten. ...

9 Ein ausgezeichnetes Beispiel haben wir in dem Propheten Jeremia. ... Wir verfügen heute über das gesamte Wort Gottes in schriftlicher Form. Wenn wir es fleißig studieren ..., können wir wie Jeremia im Dienst freudig ausharren, ... .

10 Uns Christen ist bewusst, das wir in der Zeit des Endes leben. Wir sind daher nicht überrascht, dass die Welt heute von Dingen geradezu besessen ist, die Jehova verabscheut. ... Satans Strategie kann man wie folgt zusammenfassen: "Wenn ich Gottes Diener schon nicht in Furcht versetzen kann, kann ich sie vielleicht zum Schlechten verleiten" (...). ...

11 ... Jehova, ..., weiß natürlich, dass es nicht leichtfällt, "fleckenlos uns makellos" zu bleiben, völlig rein vom Schmutz der Welt Satans. ...

...
:::
15 In belastenden Situationen fühlt man sich manchmal traurig oder zutiefst deprimiert. ... Im künftigen irdischen Paradies wird Jehova dann alles wiedergutmachen, was Satan und seine böse Welt angerichtet haben. ...

16 ... Satan wird zwar immer wieder versuchen, uns zu entmutigen, aber es wir ihm nicht gelingen, wenn wir "gesunden Sinnes" und "wachsam im Hinblick auf Gebete" bleiben (1.Pet. 4.7). ... Nur wer Gott wohlgefällig ist, hat die Aussicht, den Tag Jehovas zu überleben.

17 Wir werden erfrischt und gestärkt, wenn wir uns an christlichen Aktivitäten beteiligen, wie sie auch von Petrus erwähnt werden: "Was für Menschen solltet ihr da sein in heiligen Handlungen des Wandels und Taten der Gottergebenheit" (2.Pet. 3:11). Zu den wichtigsten Taten, die hier gemeint sind, gehört das Verkündigen der guten Botschaft (...). ...

...
19 Gegen Ende seines zweiten Briefes schrieb Petrus an seine Glaubensbrüder und -schwestern: "Betrachtet . . . die Geduld unseres Herrn als Rettung" (2.Pet. 3:15). Nutzen wir also die Geduld Jehovas. Wie? Indem wir Eigenschaften und Merkmale ausprägen, die ihm gefallen, ... und natürlich auch durch unseren eifrigen Dienst. ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 19.September 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 20. September 2010 11:21
WT vom 15.JULI 2010 S.16-20
Thema:

UNS VOLL UND GANZ IN
DER GROSSEN "ERNTE" EINSETZEN


Seit allezeit reichlich beschäftigt im Werk des Herrn" (1.KOR. 15:58).

Auf einer Reise durch Samaria Ende 30 u. Z. machte Jesus Rast an einem Brunnen in der Nähe von Sychar. Bei der Gelegenheit sagte er zu seinen Jüngern: "Erhebt eure Augen, und schaut die Felder an, dass sie weiß sind zur Ernte" (Joh. 4:35). Er ... sprach davon, dass wahrheitssuchende Menschen "eingesammelt" würden, um seine Nachfolger zu werden. Genau genommen war das ein Aufruf, mit anzupacken. Schließlich gäbe es eine Menge zu tun, aber nur ein kurzes Zeitfenster dafür.

2 In unseren Tagen kommt dieser Aussage Jesu eine ganz besondere Bedeutung zu. Heute ist es nämlich das weltweite "Feld", das "weiß ist zur Ernte". ...

3 In den dreieinhalb Jahren seines Dienstes auf der Erde bildete Jesus seine Jünger für die Arbeit in der "Ernte" aus. Drei ... Lektionen, ..., wollen wir ... behandeln. Dabei geht es jeweils um Eigenschaften, die es erst ermöglichen, beim "Einsammeln" neuer Jünger unser Bestes zu geben.

4 ... Die Welt misst jemand daran, wie viel Macht oder Besitz er hat oder an seiner Stellung. Dagegen mussten die Jünger verstehen lernen, dass echte Größe davon abhängt, ob man sich in den Augen anderer "selbst klein macht". Nur wenn sie echte Demut zeigten, konnte Jehova sie gebrauchen und segnen.

5 Macht, Besitz oder eine hohe Stellung sind auch in der Welt von heute für viele das wichtigste Lebensziel. ... Ganz anders Diener Jehovas: Wir machen uns gern in den Augen anderer "selbst klein" ... .

6 Ein schönes Beispiel dafür ist Francisco, ein Ältester in Südamerika. Als junger Mann ging er von der Universität ab und fing mit dem Pionierdienst an. Wie sieht sein Resümee aus? "Seit über 30 Jahren darf ich Ältester sein, ... . Unsere Entscheidung für ein einfaches Leben haben wie nie auch nur eine Sekunde bereut!"

7 Auch du kannst dich auf viele schöne und lohnende Aufgaben in der "Ernte" freuen, wenn du bereit bist, auf die "hohen Dinge" der heutigen Welt zu verzichten, und dich stattdessen "mit den niedrigen Dingen mitführen" lässt oder begnügst (Röm. 12:16; Mat. 4:19,20; Luk. 18:28-30).

8 Damit wir uns voll und ganz in der "Ernte" einsetzen können, brauchen wir noch eine weitere Eigenschaft: Fleiß.

9 Dir an den beiden fleißigen Sklaven aus Jesu Gleichnis ein Beispiel zu nehmen und dein Bestes zu geben, um Menschen für die Nachfolge Jesu zu begeistern - das ist ganz besimmt auch dein Herzenswunsch! ...
...

11 Dass man keine idealen Umstände haben muss, um Jehova fleißig zu dienen, zeigt das Beispiel von Selmira, einer Schwester in Brasilien. Vor 20 Jahren wurde ihr Mann bei einem Raubüberfall erschossen, sodass sie vor der Herausforderung stand, ihre drei Kinder allein großzuziehen. Sie hatte nicht nur einen langen Arbeitstag als Hausangestellte, sondern auch einen anstrengenden Weg in überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel. Allen Schwierigkeiten zum Trotz schaffte sie es aber, sich so gut zu organisieren, dass sie allgemeiner Pionier sein konnte. Zwei ihrer Kinder wurden später ebenfalls Pionier. ...

12 Kannst du wegen deiner Umstände momentan nicht mehr Zeit einsetzen, dann überlege doch einmal, ob du deinen Einsatz bei der "Erntearbeit" dadurch steigern könntest, dass du deinen Dienst produktiver gestaltest. ... Eventuell könntest du auch weniger wichtige Aktivitäten auf eine andere Zeit verlegen oder ganz darauf verzichten, um regelmäßig das Programm der Versammlung für den Predigtdienst zu unterstützen (...).

13 Vergessen wir nicht: Fleiß erwächst gewöhnlich aus tiefer Dankbarkeit (...). ... Dann wird dich dein Herz drängen, im Dienst für ihn dein Bestes zu geben (...).
...
:::

17 Frage dich bitte: ... Vermeide ich es, mit Schulkameraden oder Arbeitskollegen, die meine Glaubensansichten nicht teilen, unnötig Zeit zu verbringen? (...). ...
:::

20 ... Zeichnen wir uns durch Demut und Fleiß aus und treten für die hohen Maßstäbe aus Gottes Wort ein, ... . Im Gegensatz zu den vielen, die sich quälen und frustriert sind, weil sie ... der Welt folgen, sind wir glücklich und zufrieden (...). Und was am wichtigsten ist: Wir wissen, dass unsere "mühevolle Arbeit in Verbindung mit dem Herrn nicht vergeblich ist" (1.Kor. 15:58). ...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 26.September 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 26. September 2010 12:42
WT vom 15.JULI 2010 S.20-24:
Thema:

"DER GEIST ERFORSCHT . . .
DIE TIEFEN DINGE GOTTES"

"Der Geist erforscht alle Dinge, selbst die tiefen Dinge Gottes"
(1.Kor. 2:10)

FÜR Jehovas heiligen Geist und für alles, was er bewirkt, können wir wirklich sehr dankbar sein! Wie die Bibel beschreibt, wirkt er als Helfer, er ist eine Gabe, er bezeugt Dinge und er tritt für uns ein (...). Auf eine weitere wichtige Rolle des heiligen Geistes machte der Apostel Paulus mit den Worten aufmerksam: "Der Geist erforscht alle Dinge, selbst die tiefen Dinge Gottes" (1.Kor. 2:10) Jehova gebraucht also seinen heiligen Geist, um tiefe biblische Wahrheiten zu offenbaren. Wie viel würden wir denn ohne die Hilfe des heiligen Geistes von all dem verstehen, was Jehova vorhat? ...

2 Jesus beschrieb zwei besondere Funktionen des heiligen Geistes. ... Demnach würde der heilige Geist Christen zum einen lehren, indem er ihnen zuvor unerklärliche Sachverhalte verstehen hilft. Zum anderen würde er ihnen helfen, sich an bereits Erklärtes zu erinnern und es richtig anzuwenden.
...
:::
:::
:::
10 Hält Jehova heute den Zeitpunkt für gekommen, tiefe biblische Wahrheiten genauer zu erklären, die bisher nicht richtig verstanden wurden, dann hilft der heilige Geist verantwortlichen Brüdern in der Weltzentrale, die den "treuen und verständigen Sklaven" repräsentieren, dies zu erkennen (Mat. 24:45; ...). Mit der Frage, ob eine Erklärung revidiert werden muss, befasst sich immer die gesamte leitende Körperschaft (Apg. 15:6). Dann entscheiden sie gemeinsam darüber und, sofern erforderlich, veröffentlichen sie dies zum Nutzen aller (...). Stellt sich im Lauf der Zeit heraus, dass noch genauere Erklärungen nötig sind, wird auch damit ganz offen umgegangen. ...

11 ... Um tiefe biblische Wahrheiten, die offenbart worden sind, zu erfassen, brauchen wir keine umfangreiche Schulbildung (...). Was können wir denn selbst dafür tun, "die tiefen Dinge Gottes" noch besser zu verstehen? Hier einige Empfehlungen:

12 Bete um den heiligen Geist. ...

13 Bereite dich auf die Zusammenkünfte vor. Durch die Klasse des "treuen und verständigen Sklaven" erhalten wir "Speise zur rechten Zeit". Dieser Aufgabe kommt der "Sklave" nach, indem er für biblischen Lesestoff sorgt und Programme für Zusammenkünfte aufstellt, in denen dieser besprochen wird. Dass die "ganze Bruderschaft" gebeten wird, sich mit bestimmten Informationen zu befassen, geschieht aus gutem Grund (1.Pet. 2:17; ...). Setzen wir diese Empfehlungen nach besten Kräften um, dann zeigt sich, dass wir uns vom heiligen Geist leiten lassen (...).
...

15 Bleib auf dem Laufenden. Alles was veröffentlicht wird, soll uns weiterhelfen - auch wenn es nicht auf dem Programm für die Zusammenkünfte steht. Sogar die für die Öffentlichkeit gedachten Ausgaben unserer Zeitschriften werden mit Blick auf unsere Bedürfnisse vorbereitet. ... All dieser Stoff wir sorgfältig recherchiert, gleichzeitig aber so geschrieben, dass das Lesen jedermann Freude macht und wir die Wahrheit besser verstehen und noch mehr schätzen lernen (...).

16 Denke bewusst nach. Liest du in der Bibel oder in bibelerklärenden Veröffentlichungen, dann nimm dir die Zeit, die Inhalte auf dich wirken zu lassen. ...

17 Reserviere Zeit für den Studierabend der Familie. Die leitende Körperschaft hat uns allen nahegelegt, jede Woche einen Abend oder eine andere Zeit fest einzuplanen, um persönlich oder als Familie die Bibel zu studieren. Dank der Umstellung im Programm der Zusammenkünfte dürfte uns das nun leichter fallen. ...

18 Jesus sagte, der Geist würde sich als Helfer erweisen. Wir brauchen also keine Angst davor zu haben, uns beim Studieren an die tieferen Wahrheiten aus Gottes Wort zu wagen. ...

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für Juli 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 28. Juli 2010 11:02
KD S.3 (für die WOCHE vom 26.JULI)

Die Weisheit erweist sich durch
ihre Werke als gerecht

_____________________________________

1 Manchmal stoßen wir bei Wohnungsinhabern auf Ablehnung, weil sie uns mißverstehen oder weil sie einer Falschinformation über uns geglaubt haben. Vielleicht ist ihre Meinung auch durch gefärbte Medienberichte beeinflusst worden. Mancherorts hat man uns sogar als "eine gefährliche Sekte" bezeichnet. Wie sollten wir reagieren, wenn wir so etwas erleben?

2 ... Im ersten Jahrhundert wurden Jesus und andere Diener Jehovas oft missverstanden und falsch dargestellt (...). Sie haben sich dadurch aber nicht einschüchtern und von ihrem Dienst abbringen lassen. ...

3 Jesus wies darauf hin, dass seine Nachfolger von der Welt gehasst würden, so wie er von ihr gehasst wurde (...). Daher sollten uns heutige negative Berichte und Gegnerschaft nicht überraschen. Im Gegenteil, wir müssen vermehrt damit rechnen, je mehr wir uns dem Ende der letzten Tage nähern und je wütender Satan wird (...). Es ist ein Anzeichen dafür, dass die Zeit für Satans Welt abläuft. Und darüber können wir uns freuen.

4 ... Einem aufrichtigen Wohnungsinhaber könnten wir vielleicht erklären, dass viele Falschinformationen über Jehovas Zeugen im Umlauf sind. ...
Re: 2010 - 1888
geschrieben von:  X ~ mysnip
Datum: 29. Juli 2010 23:06
2010 - Veröffentlichung der Zeugen Jehovas:

Zitat:

KD S. 3 für die WOCHE vom 26. JULI

1 Manchmal stoßen wir bei Wohnungsinhabern auf Ablehnung, weil sie uns mißverstehen oder weil sie einer Falschinformation über uns geglaubt haben.

2 ... Im ersten Jahrhundert wurden Jesus und andere Diener Jehovas oft missverstanden und falsch dargestellt (...).

3 Jesus wies darauf hin, dass seine Nachfolger von der Welt gehasst würden, so wie er von ihr gehasst wurde (...). Daher sollten uns heutige negative Berichte und Gegnerschaft nicht überraschen.

4 ... Einem aufrichtigen Wohnungsinhaber könnten wir vielleicht erklären, dass viele Falschinformationen über Jehovas Zeugen im Umlauf sind. ...
 

1888 - Veröffentlichung von E. G. White:

Zitat:

www.der-grosse-kampf.de/html/gk32.htm DER GROSSE KAMPF ZWISCHEN LICHT UND FINSTERNIS Kapitel 32 (Englisch Seite 518, 519)

,,Es gibt viele Verklaeger der Brueder; man findet sie stets taetig, wenn Gott wirkt und seine Diener ihm wahre Huldigung erweisen. Sie werfen ein falsches Licht auf die Worte und Handlungen derer, die die Wahrheit lieben und ihr gehorchen, und stellen die ernsten, eifrigen, selbstverleugnenden Diener Christi als Betrogene und Betrüger hin. Sie missdeuten die Beweggruende jeder guten und edlen Tat, bringen Geruechte in Umlauf und erwecken Argwohn in den Gemuetern der Unerfahrenen."
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 17.Oktober 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 18. Oktober 2010 12:16
WT vom 15.AUGUST 2010 S.21-25
Thema:

BESTIMMT DAS
"GESETZ LIEBENDER GÜTE"
UNSER REDEN?


"Ihren Mund hat sie mit Weisheit aufgetan,
und das Gesetz liebender Güte ist auf ihrer Zunge"
(SPR. 31:26).

Vor langer Zeit erhielt König Lemuel von seiner Mutter eine bedeutsame Botschaft. Darin wird folgende wichtige Eigenschaft einer guten Ehefrau erwähnt: "Ihren Mund hat sie mit Weisheit aufgetan und das Gesetz liebender Güte ist auf ihrer Zunge" (Spr. 31:1,10,26). Liebende Güte beim Reden ist nicht nur für eine kluge Frau angebracht, sondern für jeden, der Jehova Gott gefallen möchte. ...

2 ... Wie sollte sich das auf unsere Kommunikation mit Angehörigen und Mitchristen auswirken?

3 ... die Komponente der Liebe weist auf liebevolles Interesse am Wohl anderer hin. ... Liebende Güte ist die Art Freundlichkeit, die bereitwillig und loyal zu jemandem hält, bis etwas Bestimmtes erreicht oder bewirkt worden ist.

4 Liebende Güte darf nicht mit reiner Menschenfreundlichkeit verwechselt werden, die man auch Fremden entgegenbringt. ... Liebende Güte ... hat mit der loyalen Verbundenheit zwischen Personen zu tun, die sich bereits gut kennen. ...

:::
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:::

11 ... Ein Mann, der sich in seinen Äußerungen von loyaler Liebe leiten lässt, wird weder seine Frau vor anderen bloßstellen noch abschätzig von ihr sprechen. Stattdessen wird er gut von ihr reden (...). Sollten zwischen den beiden doch einmal Spannungen entstehen, wird liebende Güte den Mann davon zurückhalten, seine Frau mit Worten zu demütigen.

12 Das Gesetz liebender Güte beeinflusst natürlich auch die Äußerungen der Frau. Ihr Reden sollte auf keinen Fall vom Geist der Welt geprägt sein. Aus "tiefem Respekt vor ihrem Mann" spricht sie vor anderen gut über ihn und trägt so dazu bei, dass er allgemein geachtet wird (...). Um den Respekt der Kinder vor ihrem Vater nicht zu untergraben, hält sie sich zurück, ihm in dessen Gegenwart zu widersprechen oder seine Ansichten zu kritisieren. Solche Dinge spricht sie an, wenn sie mit ihm allein ist. ...

13 Auch in den eigenen vier Wänden müssen die Gespräche von Eheleuten stets von gegenseitigem Respekt zeugen. ...

:::

16 Was sollten wir tun, wenn ... wir erfahren, dass ein Mitchrist eine schwere Sünde begangen hat? Veranlasst uns dann loyale Liebe, den Betreffenden aufzufordern, "die älteren Männer der Versammlung" zu rufen, damit sie "über ihm beten und ihn im Namen Jehovas mit Öl einreiben"? (Jak. 5:14). Sollte er sich den Ältesten nicht anvertrauen, wäre es weder liebevoll noch gütig, die Sache für sich zu behalten. ...
...
:::


Ein Beispiel, was für die Führung der WTG unter anderem eine "schwere Sünde" ist, beschreibt Raymond Franz in seinem Buch Auf der Suche nach christlicher Freiheit. S.322:

Percy war 91 Jahre alt und bei schlechter Gesundheit. Ob man nun sein Verständnis gewisser Schriftstellen als richtig oder falsch ansieht, es bleibt doch eine Tatsache, daß der Fall nicht etwa deshalb aufkam, weil er Unruhe verursachte, die in der Versammlung bekannt war, sondern weil er private Gespräche mit Freunden führte. Niemand in der Versammlung hatte sich beschwert, er sei ein "Aufwiegler", die Angelegenheit wurde nur deshalb zum Problem, weil es da einen Brief aus einer anderen Versammlung gab, der Untersuchungen und Verhöre durch Älteste über private Bemerkungen zu biblischen Themen gegenüber persönlichen Freunden auslöste. Während einer Reise ... besuchte ich Percy Harding in seiner Wohnung ... . Da saß er, zwergenhaft im Vergleich zu dem großen Sessel, ein kleiner, gebrechlich wirkender Mann, sichtlich geschwächt durch Alter und Krankheit. Ich habe mich gefragt, wie man mit gesundem Menschenverstand in solch einer Person ohne Stellung und besonderen Einfluß eine derartige Gefahr sehen kann, daß man es trotz seiner etwa siebzigjährigen Zugehörigkeit für nötig hielt, ihm die Gemeinschaft zu entziehen und ihn von allen abzuschneiden, die zeit seines Lebens seine Gefährten waren. Ich meinte, eine Organisation müsse ihrer selbst äußerst unsicher sein und eine unglaubliche Verletzlichkeit spüren, wenn sie so einen gebrechlichen alten Mann als Bedrohung auch nur in Betracht zieht. Er schreibt darüber, wie sich der Gemeinschaftsentzung auf seine persönlichen Lebensumstände auswirkte:

Vorher besuchten mich immer zwei Pflegerinnen [Zeuginnen]. Sie kamen fast jede Woche
und erledigten einige dinge für mich, die ich nicht selbst tun konnte, und noch wichtiger, sie
waren immer abrufbereit, wenn ich sie brauchte. Nun werde ich ... 92 Jahre alt, und
wer weiß, wann dann ein Notfall eintritt? Nachdem ich ausgeschlossen wurde, rief ich eine der
Pflegerinnen an. Ihr Ehemann war am Apparat und sagte: "Ann darf nicht mit dir sprechen."
Ich möchte noch einmal wiederholen: Das einzige, was die Ältesten gegen mich vorzubringen
haben, ist, daß ich mit ein paar Freunden über die Bibel gesprochen habe
.

Da dieser Bericht von einem "abtrünnigen" Mitglied der Leitenden Körperschaft, erlebt in den achtziger Jahren stammt, könnten es einige Leser für unwahr oder entschuldigend für Dinge aus der Vergangenheit halten. Betrachtet man aber das hier, müßte klar sein, daß so etwas jederzeit vorkommt.

Re: Aus dem Wachtturmstudienartikel für Sonntag den 24.Oktober 2010 (Hoffen und harren ...)
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 21. Oktober 2010 13:49
WT vom 15.AUGUST 2010 S.31,32:

14 Die gefallene Menschheit befindet sich in einem bedauernswerten Zustand und benötigt dringend Hilfe. Und genau darauf dürfen wir hoffen! Jesus, der größere Salomo, kann mit uns mitfühlen, ...

15 Keine Frage: Jesus weiß um unseren Schmerz und er "wird den Armen befreien, der um Hilfe ruft, ...
Wie gut zu wissen, dass Jesus Christus heute als König im Himmel regiert und es kaum abwarten kann, den leidenden Menschen zu Hilfe zu kommen!

18 Wir alle müssen unsere Hoffnung auf den Sohn Gottes setzen, ... . Über ihn wurde vorausgesagt: "... die Seelen der Armen wird er retten. Von Bedrückung und Gewalttat wird er ihre Seele erlösen, ... . Wie tröstend und ermutigend!

19 Malen wir uns noch einmal aus, welche Zukunft gerechtgesinnte Menschen in Gottes neuer Welt erwartet, wenn der größere Salomo herrschen wird.
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 24. August 2010 12:52
KD S.3-5 (für die WOCHE vom 23. und 30.August)
Jeder kann informell
Zeugnis geben!

_____________________________

1 Wie viele in unserer Versammlung sind durch informelles Zeugnisgeben mit der Wahrheit in Kontakt gekommen? Wahrscheinlich werden wir von der Antwort überrascht sein. ... Als man einmal mehr als 200 Zeugen Jehovas befragte, gaben 40 Prozent an, dass sie zuerst informell angesprochen wurden. Diese Predigtmethode ist wirklich erfolgreich!

2 Im ersten Jahrhundert gaben Verkündiger oft informell Zeugnis. Zum Beispiel sprach Jesus ... eine Frau an, ... . Philippus begann ein Gespräch mit einem äthiopischen Hofbeamten, der im Buch Jesaja las. ... Paulus war in Philippi eingesperrt und gab dort dem GefängnisaufseherZeugnis (...). ... Jeder von uns kann informell Zeugnis geben, auch wenn er schüchtern ist. Nur wie?

3 ... Manchmal ist es uns schon bei einem Bekannten peinlich, auf die Wahrheit zu sprechen zu kommen. ... Ein kurzes, stilles Gebet wird uns weiterhelfen, wenn wir zögern jemand anzusprechen (...).

4 ... Wenn wir ein Gespräch beginnen, sollten wir nicht denken, wir müssten gleich Zeugnis geben. Vielen fällt es dann leichter, im richtigen Moment auf die gute Botschaft zu sprechen zu kommen. ...

...
6 ... Wie können wir ein Gespräch anfangen? ... Im Wartezimmer eines Arztes könnte man zum Beispiel ein Gespräch mit dem Satz anfangen: "Ich freu mich auf die Zeit, wenn ich nie wieder krank werde!"

...
8 Man könnte auch so in unseren Publikationen lesen, dass andere es sehen können. ... Auch einfach eine Zeitschrift oder ein Buch dort liegen lassen, wo es Neugier weckt, kann zu Fragen führen.

9 ... Da die Zeit drängt, dürfen wir das informelle Zeugnisgeben nicht dem Zufall überlassen. Wir sollten im Alltag Gelegenheiten dafür schaffen. ... Es ist gut, immer die Bibel und einige Veröffentlichungen dabeizuhaben, ... .

10 Viele Verkündiger lassen sich etwas einfallen, um Gelegenheiten zum informellen Zeugnisgeben zu schaffen. ... Haben auch wir eine gute Idee?

11 ... Konnten wir uns mit jemand unterhalten, sollten wir versuchen, dem Interesse weiter nachzugehen. ... Können wir dem Interesse nicht selbst nachgehen, sollten wir dafür sorgen, dass die zuständige Versammlung es so bald wie möglich tun wird, indem wir das Formular Mache bitte einen Rückbesuch (S-43) ausfüllen und es dem Sekretär unserer Versammlung geben.

12 Wir sollten die Zeit für das informelle Zeugnisgeben berichten. Deshalb dürfen wir nicht vergessen, sie aufzuschreiben, selbst wenn es nur ein paar Minuten pro Tag sind. Stellen wir uns einmal vor: Wenn jeder Verkündiger jeden Tag 5 Minuten informell Zeugnis gibt, sind das im Monat mehr als 17 Millionen Stunden.

13 Für das informelle Zeugnisgeben haben wir die edelsten Motive: Liebe zu Gott und zum Nächsten (...). ... Da wir aufrichtig an unseren Mitmenschen interessiert sind, nutzen wir jede Gelegenheit, um über die gute Botschaft zu sprechen, solange noch Zeit ist (...). Wenn wir vorausdenken und uns vorbereiten, können wir alle informell Zeugnis geben ... .
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2010 / Fortsetzung
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 27. August 2010 12:00

Zitat:

Frau von x
KD S.3-5 (für die WOCHE vom 23. und 30.August)

Jeder kann informell
Zeugnis geben!

_____________________________

2 Im ersten Jahrhundert gaben Verkündiger oft informell Zeugnis. Zum Beispiel sprach Jesus ... eine Frau an, ... . Philippus begann ein Gespräch mit einem äthiopischen Hofbeamten, der im Buch Jesaja las. ... Paulus war in Philippi eingesperrt und gab dort dem GefängnisaufseherZeugnis (...).

KD S.6:

Informelles Zeugnisgeben
lohnt sich!

_________________________________

...
Eine Schwester, die selbst durch informelles Zeugnisgeben mit der Wahrheit in Kontakt kam, betrachtet alle Menschen, mit denen sie durch ihre drei Kinder in Berührung kommt, als ihr persönliches Gebiet. ...

Als ein Versicherungsvertreter an die Tür einer Schwester kam, ergriff sie die Gelegenheit und gab informell Zeugnis. ...

Eine Schwester unterhielt sich im Flugzeug mit der Frau, die neben ihr saß, und konnte ihr Zeugnis geben. ...

...
In einer Warteschlange in einem Restaurant hörte eine Schwester, wie einige ältere Männer, die in der Nähe saßen, über Politik diskutierten. ... Die Schwester ... sprach die Männer an. ... Sie hatte eine Broschüre dabei und bot sie an. ...


Gibt es auch biblische Beispiele, wo Frauen im 1.Jahrhundert informell Zeugnis gaben? Wenn nicht, entsprechen ZJ dann dem früheren Vorbild (was sie immer wieder gern behaupten)?

Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2010 / Fortsetzung
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 27. August 2010 20:14
Zitat: Gibt es auch biblische Beispiele, wo Frauen im 1.Jahrhundert informell Zeugnis gaben? Wenn nicht, entsprechen ZJ dann dem früheren Vorbild (was sie immer wieder gern behaupten)?

Ich würde doch vermuten, dass die Gläubi"ginnen" eher privat über ihre Hoffnung sprachen, als organisiert angetrieben.
Re: UNSER KÖNIGREICHSDIENST für August 2010 / Fortsetzung
geschrieben von: Harry
Datum: 28. August 2010 09:49
Sagte nicht Paulus im Korintherbrief, das die Frauen in den Versammlungen nicht den Mund aufmachen sollten! Und in der Öffentlichkeit hätten sie es dann tun sollen?
Die Zeugen legen die Bibel nach ihren Bedürfnissen aus!!
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag , den 31. Oktober 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 31. Oktober 2010 09:45
WT vom 15.SEPTEMBER 2010 S.7-11
Thema:

SUCHE ERNSTLICH
DEN SEGEN JEHOVAS


Gott wird "denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner" (HEB. 11:6).


...
2 Jehova sagte voraus, in den letzten Tagen würden Menschen aus allen Nationen ihm dienen. Als sittlich reines und friedliebendes Volk würden sie die gute Botschaft vom Königreich bis an die Enden der Erde tragen, ... . Jeder von uns, der sich an der Erfüllung dieser Prophezeiung beteiligen möchte, erhofft sich den Segen Gottes - und braucht ihn auch dringend, um überhaupt Erfolg zu haben (...). Was können wir denn dafür tun, dass uns Jehova segnet?

3 ... Den Israeliten versprach Jehova, kurz bevor sie in das Land der Verheißung einzogen, sie könnten sich auf außergewöhnlichen Wohlstand und Schutz freuen, wenn sie seiner Stimme gehorchen würden (...). Wer gehorsam war, der konnte sich demnach absolut sicher sein, von ihm gesegnet zu werden.

4 Was für ein Gehorsam wünschte sich Jehova von den Israeliten? ... Jehova hat es verdient, dass man ihm nicht nur rein mechanisch gehorcht, ... Echter Herzensgehorsam ist ein Liebesbeweis für Jehova. Wir gehorchen ihm gern, weil wir überzeugt sind, dass seine Gesetze keine Last sind und dass er "denen, die ihn ernstlich suchen, einer Belohner wird" (Heb. 11:6; ...).

5 Ein Beispiel dafür, wie sich dieser Herzensgehorsam auswirkt, ist das Gesetz, das wir in 5.Mose 15:7,8 finden. ...
...

7 Als der "Same", der Abraham versprochen wurde, erwies sich in erster Linie Jesus Christus. Aber auch gesalbte Christen gehören dazu. ... Jesus hat sie über seine ganze Habe gesetzt. Würden wir ihnen keine Beachtung schenken, wie könnten wir da erwarten, ein gutes Verhältnis zu Jehova zu haben? Ohne die Hilfe des "treuen und verständigen Sklaven" würden wir doch gar nicht richtig verstehen, was wir im Wort Gottes lesen, geschweige denn wissen, wie wir es anwenden können! ...

8 Bei dem Gedanken, dass man sich ernsthaft anstrengen sollte, um Gottes Segen zu erhalten, fällt uns bestimmt das Beispiel Jakobs ein. Er wusste nicht, auf welche Weise Gott das erfüllen würde, was er Abraham versprochen hatte.
:::

11 Wie Jakob kennen auch wir nicht alle Einzelheiten darüber, wie Jehova seinen Vorsatz verwirklichen wird. Aber durch unser Studium seines Wortes wissen wir im Großen und Ganzen, was uns am "Tag Jehovas" erwartet (2.Pet. 3:10,11). Zum Beispiel wissen wir, dass dieser Tag nahe ist, auch wenn wir das genaue Datum nicht kennen. Und wir sind überzeugt,dass es stimmt, wenn es in Gottes Wort heißt, wir könnten sowohl uns als auch die retten, die auf uns hören, wenn wir in der kurzen Zeit, die noch bleibt, gründlich die gute Botschaft verkündigen (...).

12 Uns ist klar: Das Ende kann zu jeder Zeit kommen. Jehova ist für seinen Zeitplan nicht darauf angewiesen, zu warten, bis wir jedem einzelnen Menschen auf der Erde gepredigt haben (...). Er leitet uns aber hervorragend an, wie wir am wirkungsvollsten predigen können. Unser Glaube drängt uns dazu, uns nach besten Kräften und mit allen uns verfügbaren Mitteln am Predigen zu beteiligen. ... Unsere Aufgabe ist es, zu predigen, in dem Vertrauen, von Jehova gesegnet zu werden (...). Wir können sicher sein, dass er registriert, wie sehr wir uns anstrengen, ... .

13 Wenn wir uns nun aber dem Predigen oder einer bestimmten Aufgabe nicht gewachsen fühlen? Dann bitten wir doch Jehova, uns seinen heiligen Geist zu geben und dadurch unsere bescheidenen Fähigkeiten aufzubessern! ...

14 In unserer Zeit sind Gottes Diener von diesem mächtigen Geist ausgerüstet worden, mit den Bedürfnissen der Organisation Schritt zu halten, ...

15 Der Geist Jehovas ist auf unterschiedliche Weise wirksam. Alle Diener Gottes können auf diesen Geist zurückgreifen, ...

16 Können wir erwarten, dass Gott uns seine wirksame Kraft zukommen lässt, ohne dass wir etwas dafür tun? Nein. Zusätzlich zu unseren Gebeten um den Geist müssen wir uns auch gewissenhaft aus Gottes inspiriertem Wort ernähren (...). Außerdem ruht Gottes Geist auf der Christenversammlung. Das wir wirklich hören möchten, ... , zeigt sich wenn wir regelmäßig die Zusammenkünfte besuchen (...). Und natürlich müssen wir auch demütig anwenden was wir lernen. ... Gott gibt seinen heiligen Geist schließlich nur denen, "die ihm als dem Herrscher gehorchen" (Apg. 5:32).

:::

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag , den 7.November 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 06. November 2010 11:22
WT vom 15.SEPTEMBER 2010 S.12-16
Thema:

EINHEIT KENNZEICHNET
DEN WAHREN GLAUBEN


"Zur Einheit werde ich sie bringen wie eine Kleinviehherde in die Hürde"
(MI. 2:12).


...

2 Die Menschen wurden von Jehova nicht als unabhängige Wesen erschaffen. ... Doch die Menschheit im Allgemeinen ist bis heute von Gott entfremdet und hat noch nie wirklich in Einheit gehandelt (...). Daher muss die Einheit der Christenversammlung im 1.Jahrhundert anderen wie ein Wunder erschienen sein, bestand sie doch aus völlig unterschiedlichen Menschen ... .

3 Der wahre Glaube befähigt Menschen, genauso harmonisch zusammenzuwirken wie die Glieder und Organe unseres Körpers. ... Wieso bewirkt der wahre Glaube Einheit? ... Und wie unterscheidet sich das wahre Christentum von der Christenheit in puncto Einheit?

Wieso der wahre Glaube vereint

4 Menschen, die den wahren Glauben praktizieren, anerkennen Jehova als rechtmäßigen Souverän des Universums, ... . Obwohl echte Christen aus den verschiedensten Kulturkreisen und aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen stammen, befolgen alle die Gesetze Gottes ... . Als Anbeter des wahren Gottes Jehova sprechen sie ihn zu Recht als "Vater "an (...). Sie sind somit Brüder im Glauben und erfreuen sich der kostbaren Einheit, die schon der Psalmist beschrieb ... .

5 Wahre Christen sind zwar unvollkommen, aber sie alle dienen Gott in Einheit, weil sie gelernt haben, einander zu lieben. ... Dieses Band der Einheit, die Liebe, ist das eigentliche Erkennungsmerkmal wahrer Christen. Bestimmt haben auch wir schon persönlich erlebt, dass sich der wahre Glaube durch eine solche Einheit auszeichnet (...).

6 Wahre Christen sind auch vereint, weil sie wissen, dass die einzige Hoffnung für die Menschheit Gottes Königreich ist. Es wird schon bald die irdischen Regierungen ersetzen und für alle, die Gott gehorchen, echten, dauerhaften Frieden schaffen (...). ... Echte Christen halten sich aus den Konflikten dieser Welt heraus ... .

7 Unter den Christen des 1.Jahrhunderts herrschte auch deshalb Einheit, weil es für alle nur eine einzige Quelle der Unterweisung gab. Sie erkannten an, dass Jesus die Versammlung führte und unterwies, und zwar durch eine leitende Körperschaft, die sich aus den Aposteln und älteren Männern in Jerusalem zusammensetzte. ...

8 Zur Einheit der weltweiten Christenversammlung trägt auch heute eine leitende Körperschaft aus geistgesalbten Christen bei. Sie veröffentlicht glaubensstärkende Publikationen in vielen Sprachen - geistige Speise, die sich auf Gottes Wort stützt. Deshalb stammt das, was gelehrt wird, nicht von Menschen, sondern von Jehova (...).

9 Älteste, die beim Predigen führend vorangehen, fördern ebenfalls die Einheit. Der gemeinsame Dienst für Gott schweißt uns wirklich zusammen - weit stärker als alles, was Menschen verbindet, die lediglich gesellschaftlich miteinander verkehren. Die Christenversammlung wurde nicht als Geselligkeitsverein gegründet, sondern um Jehova zu ehren und einen Auftrag auszuführen: die gute Botschaft zu predigen, Jünger zu machen und die Bruderschaft zu erbauen (...). ...
...

11 Stolz wirkt trennend. ... Das Wort Gottes hilft uns, Stolz zu überwinden, da es lehrt, ausgeglichen und vernünftig zu denken. ...

12 Auch Neidgefühle können leicht der Einheit entgegenwirken. ...

13 ... Interessieren wir uns für jeden Einzelnen, statt auf den einen oder anderen neidisch zu sein. Dadurch zeigen wir auch deutlich, wie sehr sich wahre Christen von den Kirchenmitgliedern im Allgemeinen unterscheiden.

14 Die Einheit der wahren Christen bildet einen auffälligen Gegensatz zur Uneinigkeit in den Kirchen der Christenheit. ...
:::

17 Die Welt ist heute hoffnungslos zerstritten; unter wahren Christen herrscht dagegen Einheit. Der Prophet Micha sagte voraus: "Zur Einheit werde ich sie bringen ..." (Mi 2:12). Nach Michas Worten würde der wahre Glaube über alle anderen Religionsformen erhaben sein, ob dadurch nun falsche Götter verehrt werden oder der Staat. ...

18 Micha beschrieb auch, wodurch der wahre Glaube frühere Feinde vereinen würde. ...

19 Die weltweite Einheit unter wahren Christen ist einzigartig und beweist eindeutig, dass Jehova sein Volk heute durch seinen heiligen Geist leitet. ... Das ist eine bemerkenswerte Erfüllung dessen, was Offenbarung 7:9,14 erkennen lässt; es weist darauf hin, dass Gottes Engel bald die "Winde" loslassen werden, was die Vernichtung des gegenwärtigen bösen Systems einleitet. ... Ist es nicht etwas Erhabenes zu dieser geeinten weltweiten Bruderschaft zu gehören? ...

Re: Aus dem Wachtturmstudienartikel für Sonntag , den 14. November 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 15. November 2010 10:57

Zitat:

Frau von x
WT vom 15.SEPTEMBER 2010 S.12-16

19 Die weltweite Einheit unter wahren Christen ist einzigartig und beweist eindeutig, dass Jehova sein Volk heute ... leitet. ... Ist es nicht etwas Erhabenes zu dieser geeinten weltweiten Bruderschaft zu gehören?

WT vom 15.SEPTEMBER 2010 S.18:

7 Ist es denn wirklich so wichtig, zu lernen, Gott in Einheit mit anderen unvollkommenen Menschen zu dienen? Auf jeden Fall, denn schließlich gibt es nur eine Gemeinschaft wahrer Christen ... . Jehova gewährt seinen Geist und seinen Segen ausschließlich der e i n e n Bruderschaft, die er gebraucht. Und selbst wenn wir mit jemand in der Versammlung unsere Probleme haben: Wohin könnten wir denn gehen? Nirgendwo sonst sind "Worte ewigen Lebens" zu hören (Joh. 6:68).


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sektern S.131:

Elitementalität

Den Mitgliedern wird das Gefühl vermittelt, einem Elitekorps der Menschheit anzugehören. Dieses Gefühl, etwas Besonderes zu sein, ..., erzeugt eine starke emotionale Bindung und erhält die Motivation zu Aufopferung und harter Arbeit aufrecht.

Re: Aus dem Wachtturmstudienartikel für Sonntag ,den 21. November 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 22. November 2010 10:50
WT vom 15.SEPTEMBER 2010 S.21 u. 23:

DIE Kirchen der Christenheit haben Menschen als Führer, wie etwa den Papst oder die Patriarchen und Metropoliten der orthodoxen Kirche. Jehovas Zeugen dagegen sind keine Jünger oder Nachfolger eines Menschen, den sie als ihren Führer anerkennen würden. ...

8 ... Heute, in der Zeit vor dem Ende, hat Christus "seine ganze Habe" - alles, was auf der Erde mit dem Königreich zu tun hat - seinem "treuen und verständigen Sklaven" anvertraut, vertreten durch die leitende Körperschaft, eine Gruppe geistgesalbter Männer (Mat. 24:45-47). Die Gesalbten und die mit ihnen verbundenen "anderen Schafe" erkennen an: Dadurch, dass sie sich von der heutigen leitenden Körperschaft führen lassen, folgen sie in Wirklichkeit dem Christus als ihrem Führer.
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag ,den 28. November 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 26. November 2010 17:42
WT vom 15.SEPTEMBER 2010 S.25-29
Thema:

UNSER DYNAMISCHER FÜHRER
HEUTE


"Er zog aus, siegend um seinen Sieg zu vollenden"
(OFFB. 6:2).

CHRISTUS wurde 1914 zum König des messianischen Königreiches Jehovas gekrönt. ... In den Psalmen und in der Offenbarung wird er als dynamischer König beschrieben. ...
...
:::
10 Für liebevolle Aufsicht seiner Versammlungen auf der Erde sorgt Christus durch die Ältesten (...). Im ersten Jahrhundert waren alle Aufseher geistgesalbte Christen. ... Heute gehören die meisten Ältesten zu den "anderen Schafen". Auch von ihnen kann gesagt werden, dass sie unter Christi Leitung oder lenkender Hand stehen, denn bevor sie ernannt werden, wird viel gebetet und die Anleitung des heiligen Geistes gesucht (...). Natürlich erkennen sie an, dass Christus eine kleine Gruppe gesalbter christlicher Männer als leitende Körperschaft gebraucht, um seine Jünger auf der Erde zu führen und zu leiten. ...

11 In der Offenbarung an den Apostel Johannes wird Jesus wiederholt mit den Worten zitiert: "Ich komme eilends" (Offb. 2:16; 3:11; 22:7,20). Zweifellos meinte er damit sein Kommen, um das Gericht an Babylon, der Großen, zu vollstrecken sowie am übrigen System des Teufels (...). Sehnsüchtig darauf wartend, dass all die wunderbaren angekündigten Ereignisse stattfinden würden, rief der betagte Apostel Johannes aus: "Amen! Komm, Herr Jesus." Auch wir heute, in der Zeit vor dem Ende dieses Systems, warten sehnsüchtig darauf, dass unser Führer und König kommt und seine königliche Macht einsetzt, ... .

12 Bevor Jesus kommt, um Satans sichtbare Organisation zu vernichten, wird der letzte derer, die zum geistigen Israel gehören, endgültig versiegelt worden sein. Die Bibel sagt klar und deutlich, dass die "Winde", durch die Satans System vernichtet wird, erst losgelassen werden, wenn die Versiegelung der 144 000 abgeschlossen ist (Offb. 7:1-4).

13 Die meisten Erdbewohner haben Christi "Gegenwart" seit 1914 nicht wahrgenommen (2.Pet. 3:3,4). Doch bald wird er deutlich zu erkennen geben, dass er gegenwärtig ist: wenn er nämlich Jehovas Strafurteil an den verschiedenen Teilen des teuflischen Systems vollstreckt. Das "Offenbarwerden seiner Gegenwart" wird nicht zu übersehen sein, wenn "der Mensch der Gesetzlosigkeit" - die Geistlichkeit der Christenheit - vernichtet wird. ... Das wird ein greifbarer Beweis dafür sein, dass Christus als der von Jehova eingesetzte Richter in Aktion getreten ist. ... Die Vernichtung des verwerflichsten Teils von Babylon der Großen, ist der Auftakt dafür, jenes böse Weltimperium der falschen Religion vollständig auszulöschen. ...

14 ... Jehova wird nicht zulassen, dass bei dem vernichtenden Angriff auf die falsche Religion auch die Gesalbten und die "anderen Schafe" mit ausradiert werden. ...

15 Bevor der Menschensohn seinen Sieg vollendet, "kommt" er noch auf eine andere Weise. Er selbst sagt voraus: "... er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. ..." (Mat. 25:31-33). ...

16 Sind ...die "Schafe" zu ihrer Rettung als solche kenntlich gemacht und zur Rechten Christi platziert, dann kann Christus darangehen, "seinen Sieg zu vollenden" (Offb. 5:9,10; ...). An der Spitze eines Heerres mächtiger Engel - zu dem zweifellos auch seine auferstandenen Brüder gehören - wird er Satans gesamtes System, ..., komplett auslöschen (...). Wenn dieses böse System vernichtet ist, wird Christi Sieg vollendet sein. ...

17 ... Folgen wir daher treu unserem König und Führer - heute schon und wenn er uns in die neue Welt bringt, die Jehova versprochen hat!

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag ,den 28. November 2010
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 26. November 2010 21:41
Tja, all das war ja vorausgesagt:

24,24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. 24,25 Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. 24,26 Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so geht nicht hinaus. Siehe, in den Gemächern! so glaubt es nicht. 24,27 Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 24,28 Wo das Aas ist, da werden sich die Adler versammeln.

Die Einsammlung wird eine klare Auslese ergeben, die es nicht glauben können:

Vergesst es, bis ihr wieder daran erinnert werdet 
Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag ,den 28. November 2010
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 27. November 2010 00:27
Geschichte wiederholt sich offenbar (immer wieder).
Wie war das mit Russell und seiner religiösen Konkurrenz?
Die war besonders darüber aufgebracht, dass er den "Wasserstrahl auf die Hölle" richtete; nebst noch anderen Gründen. Aber das Höllenthema war es besonders was sie "auf die Palme" brachte.
Hölle und Vernichtung müsse sein, befanden (und befinden) da einige. Abgesehen von der durch Menschen verursachten Hölle indes, können sie bis heute eben nicht den Beweis einer metaphysischen Hölle erbringen.
Ob nun jemand eine buchstäbliche Hölle lehrt, ob nun jemand sich im Sadismus der besonders blutrünstigen Harmagedon-Lehre ergeht; ob denn jemand wähnt "entrückt" zu werden, und dem übrigen "Rest" alles schlechte zu überlassen, aber wähnt in seinem Wolkenkuckucksheim in "Sicherheit" dann zu sein, ist allenfalls ein gradueller, nicht jedoch ein grundsätzlicher Unterschied.
Es kam neulich wieder mal das Thema auf "Drohbotschaft statt guter Botschaft"
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,85353,85353#msg-85353

Einen Vertreter der Drohbotschaft (wohl nicht zum "erstenmnale") kann man dann ja hier wieder mal bewundern. Ich für meine Person verzichte dann aber lieber aufs "bewundern" und ziehe es vor, eine andere Charakterisierung zu verwenden.
Ein Narr, ein Supernarr!

Re: ... phrasenhaft ...
geschrieben von:  X ~ mysnip
Datum: 27. November 2010 23:17

Zitat:

WACHTTURM vom 15. SEPTEMBER 2010

wenn die Versiegelung der 144 000 abgeschlossen ist ...

wenn er nämlich Jehovas Strafurteil an den verschiedenen Teilen des teuflischen Systems vollstreckt ...

wenn "der Mensch der Gesetzlosigkeit" - die Geistlichkeit der Christenheit - vernichtet wird. ...

Wenn dieses böse System vernichtet ist ...

wenn er uns in die neue Welt bringt ...

Über den Rutherford-Vortrag, "Millionen jetzt Lebender werden nie sterben" (1920), berichtet belustigend(?) im vergangenen Jahrhundert (1993):

Zitat:

WTG- Buch JEHOVAS ZEUGEN - VERKÜNDIGER DES KÖNIGREICHES GOTTES S. 632

Wenn sich das wirklich so ereignet hätte,

hätte es bedeutet, daß für die Menschheit eine Zeit angebrochen wäre, in der der Tod nicht mehr Herr ist ...

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, wär mein Vater Millionär.

ODER

Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Oktober 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 04. Oktober 2010 17:48

Zitat:

WT vom 15.JUNI 2010 S.25-29

6 Überlegt doch einmal, ob ihr so einen Bethelbesuch nicht beim nächsten Urlaub mit einplanen könntet.

Nach der "Ermunterung" nun die Aufforderung:

Schaut doch mal vorbei!

WO VORBEISCHAUEN? In einem der Zweigbüros der Zeugen Jehovas, auch Bethel genannt. ... Besucher, die ins Bethel kommen, bringen oft zum Ausdruck, dass ihr Aufenthalt dort, etwas ganz Besonderes für sie war.
...
... An die 20 000 Bethelmitarbeiter - Männer und Frauen aus vielen verschiedenen Kulturen und Gesellschaftsschichten -, die ihre eigenen Interessen zurückgestellt haben, setzen hier ihre ganze Zeit für Jehova und für ihre Glaubensbrüder und -schwestern ein. ...
Bethelmitarbeiter erhalten eine kleine monatliche Zuwendung für persönliche Ausgaben. ... Bethelheime sind nicht dazu gedacht, Luxus zu bieten; sie sind zweckmäßig. ...
...
Viele kommen ohne spezielle Ausbildung oder Vorkenntnisse ins Bethel. So war es bei Abel, der seit 15 Jahren im Bethel in Mexiko ist. Er erzählt: Ich hab hier unglaublich viel gelernt. Ich kann jetzt mit komplizierten Druckmaschinen umgehen. Mit dem Wissen könnte ich draußen viel Geld machen, aber da hätte ich nicht was ich hier habe: ein ruhiges, erfülltes Leben ohne die vielen Sorgen und den Konkurrenzkampf in der heutigen Arbeitswelt. Im Bethel hab ich die beste Schulung bekommen, die ich mir vorstellen kann, und das hat mich sowohl als Christ als auch intellektuell weitergebracht. Nicht einmal die beste Uni hätte mir so etwas bieten können."
:::
:::
Viele haben wirklich eine Menge auf sich genommen, um das Bethel in ihrem Land zu besuchen. Paulo und Eugenia aus Brasilien zum Beispiel haben für die zweitägige 3 000 Kilometer lange Busreise ins brasilianische Bethel vier Jahre gespart. ...
Wie wäre es denn jetzt mit einem Besuch im Bethel? ... Ihr werdet dort bestimmt sehr herzlich aufgenommen und der Aufenthalt wird eine richtige Kraftspritze sein.

Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Oktober 2010
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 04. Oktober 2010 18:18

Zitat:

Frau von x
WT vom 15.JUNI 2010 S.25-29

6 Überlegt doch einmal, ob ihr so einen Bethelbesuch nicht beim nächsten Urlaub mit einplanen könntet.

Kann man dieses Besuchsangebot vielleicht zeitlich noch etwas verschieben?
Auf nachstehendem Bild gibt es ja rechtsseitig die Rubrik "News".
Deren "neueste" datiert allerdings schon vom 7. 5. 2009. Ergo wohl doch nicht mehr ganz so "taufrisch".
Vielleicht könnte man sich dann erst entscheiden, liest man dort auch eine News aus dem Jahre 2010 oder 2011. Das wäre dann doch sicherlich viel "reizvoller".

Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Oktober 2010
geschrieben von: Harry
Datum: 05. Oktober 2010 09:06
Oh, Oh "Nachtigall ich hör dir trappsen " Die "Mitarbeiterdecke" in den Ordensähnlichen Einrichtungen wird dünner und so muß man auf Dummenfang gehen!
Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Oktober 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 11. Oktober 2010 12:30

Zitat:

WT vom 15.AUGUST 2010 S.25-28

Warum
pünktlich sein?

PÜNKTLICH zu sein ist gar nicht so einfach. ...
... wichtig, dass wir uns bewusst vornehmen, auf Pünktlichkeit zu achten. ...
Pünktlich sein wollen wir vor allem deshalb, weil wir uns unseren Gott zum Vorbild nehmen (...). Jehova ist ein Muster an Pünktlichkeit - er verspätet sich nie. Alles, was er sich vorgenommen hat, setzt er genau nach Zeitplan in die Tat um. ...
...
Es gibt unzählige Beispiele in der Bibel, die belegen, dass Gott es mit seinem Zeitplan sehr genau nimmt (...). Die Bibel fordert uns auf, uns für den kommenden Tag des Gerichts bereitzuhalten. Selbst wenn es aus menschlicher Sicht so aussieht, als verzögere sich dieses Ereignis, wird uns versichert, es werde sich, "nicht verspäten" (Hab. 2:3).
Von allen männlichen Israeliten wurde erwartet, sich pünktlich am vorgesehenen Ort zu den "Festzeiten Jehovas" einzufinden (3.Mo. 23:2,4). Gott legte auch genau fest, wann welche Opfer gebracht werden sollten (...). Macht das nicht deutlich, wie wichtig es ist, dass man im Dienst für ihn darauf achtet, sich an Termine zu halten?
...
Rechtzeitig zu den Zusammenkünften zu kommen erfordert für den einen oder anderen vielleicht auch wegen seiner Arbeitszeit einen gewissen Einfallsreichtum. So erging es einem Zeugen aus Äthiopien. Als sich sein Schichtwechsel verschob, wurde ihm klar, dass er 45 Minuten zu spät zum Saal kommen würde. Er bat seinen Kollegen, ihn an den Tagen, an denen abends Zusammenkünfte stattfinden, früher abzulösen. Im Gegenzug war er bereit, zusätzlich eine Siebenstundenschicht für seinen Kollegen zu übernehmen.
...
Uns bewusst zu machen, wie viel Gutes wir bewirken können, wenn wir früh genug bei den Zusammenkünften sind, wird uns motivieren, alles dafür zu tun. Sandra, eine junge Schwester, ..., erklärt: Es ist schön zeitig da zu sein. Dann kann ich meine Brüder und Schwestern begrüßen, kann mich mit ihnen austauschen und sie besser kennenlernen. ...
Jede Zusammenkunft beginnt ja mit Lied und Gebet. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Teil unserer Gottesanbetung (...). ... Sollten wir uns da nicht fest vornehmen, rechtzeitig zu kommen, um Lied und Gebet nicht zu verpassen?
Die 23-jährige Helen erklärt, ...: "Ich denke, so kann ich Jehova auch zeigen, dass ich ihn lieb habe. Alles, was ich aus den Zusammenkünften mitnehme, stammt letztendlich von ihm. Dazu gehören auch das Lied und das Gebet am Anfang. Empfinden wir nicht genauso? Bestimmt! ...

Re: Aus dem Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 5. und 12.Dezember 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 12. Dezember 2010 12:59
WT vom 15.OKTOBER 2010 S.3-7:

5 Hüten wir uns also davor, unser Bild von Jehova durch unsere eigenen Maßstäbe und Vorlieben formen zu lassen. Warum ist das so wichtig? Weil es durchaus sein kann, dass wir in der Bibel von Taten Jehovas lesen, an denen wir wegen unserer eingeschränkten Sicht Anstoß nehmen. ...

6 Vor allem müssen wir anerkennen, wie eingeschränkt unser Blickwinkel ist und dass wir völlig falsch liegen können. ...

20 Was sollten wir tun, wenn wir beim Bibellesen auf eine schwer verständliche Passage stoßen, ...? Sollte auch eingehendes Nachforschen keine klare Antwort liefern, können wir das Ganze als Erprobung unseres Vertrauens zu Jehova betrachten. Bestimmte Aussagen geben uns tatsächlich Gelegenheit, unseren Glauben in die Eigenschaften Jehovas zu beweisen. Wir müssen uns demütig eingestehen, dass wir nicht alles begreifen können, was er tut (...). ...

S.7-11

11 Zunächst einmal müssen wir einsehen, dass uns nicht immer alle Fakten bekannt sind. ... Wie leicht kann man zu einem falschen Schluss kommen, wenn man nicht alle Fakten kennt!

12 ... Kennen wir jedoch alle Fakten?

...
14 ... Werden nur einige Fakten berücksichtigt, kann man leicht einen falschen Schluss ziehen. ...

15 Wenn wir mit einer Situation konfrontiert werden, die uns ungerecht erscheint, müssen wir außerdem bedenken, dass unsere Sicht der Dinge verzerrt oder eingeschränkt sein kann. ...

16 Ein anderes Beispiel: Davids Ehebruch mit Bathseba (...). Laut dem mosaischem Gesetz verdienten beide den Tod (...). Jehova bestrafte sie zwar, aber er vollstreckte nicht das in seinem eigenen Gesetz geforderte Urteil. War das vonseiten Jehovas ungerecht? Begünstigte er David unter Verletzung der eigenen gerechten Maßstäbe? Manchen Bibellesern kommt es jedenfalls so vor.

17 Das Gesetz über Ehebruch gab Jehova unvollkommenen Richtern an die Hand, die allerdings nicht ins Herz sehen konnten. Doch dieses Gesetz ermöglichte es ihnen zumindest, einheitliche Urteile zu sprechen. Jehova dagegen kann ins Herz sehen (...). Deshalb dürfen wir nicht erwarten, dass Jehova an ein Gesetz gebunden war, das er für unvollkommene Richter vorgesehen hatte. Wäre das nicht so, als würde man jemand, der ausgezeichnet sehen kann, zwingen, eine Brille zur Korrektur einer Sehschwäche zu tragen? Jehova sah im Herzen von David und Bathseba sicher echte Reue. Deshalb konnte er ein Urteil fällen, das von liebevoller Barmherzigkeit zeugte.

Re: Aus dem Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 5. und 12.Dezember 2010
geschrieben von:  X ~ mysnip
Datum: 13. Dezember 2010 19:46

Zitat:

WACHTTURM vom 15.OKTOBER 2010

Vor allem müssen wir anerkennen, wie eingeschränkt unser Blickwinkel ist und dass wir völlig falsch liegen können. ...

Ja!

Zitat:

Wie leicht kann man zu einem falschen Schluss kommen, wenn man nicht alle Fakten kennt!

Ja!

Zitat:

Werden nur einige Fakten berücksichtigt, kann man leicht einen falschen Schluss ziehen.

Ja!

Zitat:

... unsere Sicht der Dinge verzerrt oder eingeschränkt sein kann. ...

Demnach kann auch die Sicht der Leitenden Körperschaft verzerrt oder eingeschränkt sein?
Die Führung somit völlig falsch liegen?

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 26.Dezember 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 25. Dezember 2010 12:01
WT vom 15.OKTOBER 2010 S.20-25
Thema:

TRÄGST DU DAZU BEI,
DASS DIE ZUSAMMENKÜNFTE
"ZUR ERBAUUNG" DIENEN?


"Wenn ihr zusammenkommt, . . . lasst alles zur Erbauung geschehen"
(1.KOR.14:26).

"DAS hat mich jetzt so richtig aufgebaut!" Bestimmt hast auch du schon öfter so empfunden, nachdem du eine Zusammenkunft im Königreichssaal besucht hast. Und es ist ja auch kein Wunder, wenn uns die Zusammenkünfte Auftrieb geben, denn ihr Sinn und Zweck besteht heute genauso wie zur Zeit der ersten Christen nicht zuletzt darin, allen Anwesenden neue Kraft zu geben. ...

2 Uns ist natürlich klar, dass es in allererster Linie auf den Einfluss des Geistes Gottes zurückzuführen ist, wenn die Zusammenkünfte eine erbauende, belebende Wirkung haben. ... Andererseits sind wir uns aber auch bewusst, dass jeder in der Versammlung dazu beitragen kann, das Programm so erbauend wie möglich zu gestalten. Was können wir denn ganz persönlich dafür tun, dass auch wirklich jede Zusammenkunft zu einer geistigen Kraftquelle wird und allen Mut macht?

3 Dazu wollen wir auf einiges eingehen, was die beachten sollten, die Zusammenkünfte leiten. Außerdem wollen wir untersuchen, wie die Versammlung als Ganzen sie mitgestalten kann, damit jeder Anwesende Auftrieb erhält. Schließlich sind unsere Zusammenkünfte etwas Heiliges - unsere Anwesenheit und Beteiligung sind ein wichtiger Bestandteil unserer Anbetung. ...

...
:::

11 Bei den Zusammenkünften über unseren Glauben zu sprechen, trägt viel "zur Erbauung der Versammlung" bei. Würdest du nicht auch sagen, dass es immer wieder ein Genuss ist, die Kommentare unserer lieben Brüder und Schwestern zu hören - egal wie viele Jahre wir schon die Zusammenkünfte besuchen? ...

...

13 Wie Paulus sagte, besteht ein wichtiger Zweck der Zusammenkünfte im Erbauen, Ermuntern und Trösten der Anwesenden (...). Wie können Älteste sicherstellen, dass ihre Programmpunkte den Brüdern und Schwestern wirklich Auftrieb geben und sie trösten? ...

:::

16 Älteste heute nehmen sich an Jesus ein Beispiel und betrachten die Zusammenkünfte als Gelegenheit, ihren Glaubensbrüdern zu versichern, dass Jehovas Liebe zu seinen Dienern durch nichts zu erschüttern ist (...). ... Sie geben sich alle Mühe, so zu reden, dass sich alle Anwesenden nach einer Zusammenkunft erfrischt und gestärkt fühlen (...).

17 Der Druck der Welt Satans lastet immer schwerer auf uns. Wie wichtig ist es da, alles dafür zu tun, dass unsere Zusammenkünfte eine Oase der Geborgenheit sind, wo alle Trost finden können (...). ... Tun wir deshalb weiter unseren Teil, um sicherzustellen, dass unsere christlichen Zusammenkünfte "zur Erbauung" dienen!

WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 12. August 2010 12:59
Auszüge der Herausgabe beim Bezirkskongreß 2010:

Jeremias Aufzeichnungen haben zudem einen direkten Bezug zu unserem Predigtauftrag. Wir ... warnen vor dem Ende des heutigen Systems, gleichzeitig ist unsere Botschaft aber positiv und strahlt Hoffnung aus.

Um diese Botschaft zu überbringen, musste Jeremia seinen ganzen Mut zusammennehmen. Wahrscheinlich sprach er in aller Öffentlichkeit vor prominenten, einflussreichen Leuten. Auch heute kostet es Mut, sich am Straßendienst zu beteiligen oder reichen, angesehenen Persönlichkeiten zu predigen. Wir können aber genauso wie Jeremia auf Gottes Unterstützung zählen (...).

... es stand Leben auf dem Spiel - und das ist heute genauso. Wie die Botschaft Jeremias stammt auch die Botschaft, die wir verkündigen, von Jehova. Wenn wir uns das vor Augen halten ..., wird das unseren Eifer für den Predigtdienst steigern.

Jesus Christus ist unser großes Vorbild im Predigen der guten Botschaft. ... Wie Jesus erhielt auch Jeremia seinen Predigtauftrag direkt von Gott. ... Auch ließ Jeremia beim Predigen ganz ähnliche Eigenschaften erkennen wie Jesus.

Zur Zeit Jeremias fanden die meisten Bewohner Jerusalems "kein Gefallen" an der Botschaft Gottes. Hörte der Prophet auf zu predigen, weil so viele gleichgültig reagierten? Im Gegenteil. ... Wie kannst du dir einen solchen Eifer bewahren? Halte dir vor Augen, was für eine unvergleichliche Ehre es ist, ... . Oder denk an die Geistlichen, die wie schon die Priester in Jeremias Tagen ihre Schäfchen hinters Licht führen. ... Du dagegen predigst die gute Botschaft von Gottes Königreich, ... . Mit diesen Gedanken im Hinterkopf kannst du deine Begeisterung für das Predigen wachhalten und Menschen, ..., noch besser betreuen.
Verlierst du trotzdem manchmal die Freude am Predigen? Auch Jeremia hatte so seine Probleme im Dienst für Jehova.

Trotz der Gleichgültigkeit, Ablehnung und Gewalt um ihn herum war Jeremia in der Lage weiterzupredigen. Auch dir kann er die nötige Kraft geben, damit ... du trotz großer Schwierigkeiten weitermachen kannst.

Jeremia gibt uns verschiedene Anhaltspunkte, wie wir ... noch effektiver predigen können. ... Schon allein um pünktlich bei einem Treffpunkt für den Predigtdienst zu sein, muss man rechtzeitig aus dem Bett kommen.

Und manche predigen sogar nachts.

Hast du deinen Zeitplan und deine Predigtmethoden so angepasst, dass du mehr Menschen erreichen kannst?

Jeremia ließ seine Liebe zu den Menschen nie abkühlen. ... Auch wir sollten nicht nur aus reinem Pflichtgefühl predigen. Unser Dienst darf keine Pro-forma-Sache sein.

Durch das Predigen können noch viele Menschen ihren Schöpfer Jehova kennen- und lieben lernen. Wenn wir in unserem Dienst die gleiche Hingabe und Liebe beweisen wie Jeremia, werden wir unseren Teil dazu beitragen.

Wenn Jehova es für angebracht hält, kann er seine Diener auch heute "verborgen halten". Meistens gibt er ihnen jedoch Mut und Weisheit, damit sie ihm treu bleiben und weiterpredigen können.

Mit etwas Vorausplanung könnt ihr als Familie eine Kraftstation für Alleinstehende sein. Vielleicht könnt ihr sie mal zu eurem Studierabend einladen ... Oder könntet ihr gemeinsam in den Predigtdienst gehen? Wie wäre es, ihn zu Arbeiten am Königreichssaal mitzunehmen?

Ein andermal wurde Jeremia von dem Priester Paschhur, ..., geschlagen. Danach wollte er nicht mehr im Namen Jehovas reden. ... Nachdem er Jehova ehrlich sein Herz ausgeschüttet hatte, fühlte er sich motiviert weiterzupredigen.

Wenn du an Jeremias Stelle gewesen wärst, hätte dir dann dieser Bericht Mut gemacht und geholfen, in der Regierungszeit anderer schlechter Könige unbeirrt weiterzupredigen?

Angenommen, du hast geplant, in den Predigtdienst zu gehen. Du wachst auf ... . Der Himmel ist mit dicken Wolken verhangen und du würdest lieber im Bett bleiben. Außerdem ist das Gebiet, in dem du predigen wolltest, schon häufig bearbeitet worden. Und etliche Leute haben dich beim letzten Mal höflich-arrogant abgewiesen oder auch barsch abgefertigt. Könntest du dann schon gleich am frühen Morgen im Gebet fragen: "Wo ist Jehova?"? Das kann bewirken, dass dir wieder bewusst wird, wie schön die Botschaft, die du den Menschen bringst, eigentlich ist und wie sehr sich Jehova wünscht, dass du sie predigst. Du empfindest jetzt vielleicht wie Jeremia, für den das Wort Jehovas zu einer Ursache der Freude und des Frohlockens wurde (...). Was wenn du später im Predigtdienst jemand antriffst, der dich ziemlich unhöflich abfertigt oder dir sogar droht? Dann kannst du wieder zu Jehova beten und ihm deine Gefühle anvertrauen. ... Der Wunsch, seine Botschaft zu verkündigen, wird dann stärker sein als deine negativen Gefühle (...).

Älteste haben als Lehrer eine zweifache Rolle: Ihre Glaubensbrüder anzuleiten und andere zum wahren Glauben hinzuführen. Was den letztgenannten Punkt betrifft, darf man nicht vergessen, dass eine der Hauptaufgaben der Christenversammlung darin besteht, ... zu predigen. ... Hast du als Ältester auch schon festgestellt, wie positiv es sich auswirkt, regelmäßig mit verschiedenen Brüdern und Schwestern predigen zu gehen? Das ist eine schöne Gelegenheit, andere zu schulen ... .

Jehovas hervorragende Eigenschaften kennenzulernen und nachzuahmen hilft uns auch beim Predigen der guten Botschaft.

Gerechtigkeit praktizieren können wir zum Beispiel dadurch, dass wir ganz ohne Vorurteile ... predigen.

Wie Jeremia leben auch wir in kritischen Zeiten. Damals wie heute bedeutet die Reaktion der Menschen auf die Botschaft Leben oder Tod. ... Wir haben aber den Auftrag, die gute Botschaft vom Königreich bis zum Ende des heutigen Systems zu predigen (...).

Dass Jeremia seinen Auftrag treu erfüllte, hatte Vorbildwirkung (...). Kurz nach Pfingsten 33 u.Z. wurden die Apostel Petrus und Johannes verhaftet, und man verbot ihnen weiterzupredigen. ... Für diese treuen Männer war es undenkbar, mit dem Predigen aufzuhören.

Findest du nicht auch, dass wir die beste Botschaft haben, die man sich überhaupt nur vorstellen kann? ... Die weitverbreitete Gleichgültigkeit kann unserem Eifer beim Predigen schon mal einen Dämpfer aufsetzen.

Wer sich dagegen aus seiner Gleichgültigkeit herausreißen lässt und auf die Botschaft hört, die wir im Auftrag Jehovas predigen, für den tut sich eine begeisternde Perspektive auf. Jehova zeigt den Menschen, wie sie der Vernichtung entgehen können, ... . Auch die Einwohner Judas hätten dem Untergang entgehen können. Jeremia verbrachte Jahrzehnte damit, ihnen die Worte des wahren Gottes an Herz zu legen. ... Auch heute hört man oft von Menschen, die durch unser unermüdliches Predigen mit der Zeit aufgeschlossener geworden sind. ... Ist das nicht eine zusätzliche Motivation, die lebensrettende Botschaft weiterzupredigen?

Bei Jeremias Dienst fällt auf, wie oft Gegner versuchten, ihn auszuschalten oder sonst wie an seinem Auftrag zu hindern. ... Hat Jeremia aufgegeben? Auf keinen Fall.

Wie dieser inspirierte Bericht deutlich macht, sollten wir beim Predigen Mut mit gesundem Menschenverstand zusammenspielen lassen.

Zwischen dem Auftrag Jeremias und dem heutigen Predigtdienst lassen sich viele Parallelen ziehen. Wie Jeremia dienst du in einer Gerichtszeit. Zwar gibt es auch andere Verpflichtungen, die dich Zeit und Kraft kosten, doch das Predigen ... ist einfach das Wichtigste, was du in dem heutigen untergehenden System tun kannst.
 
Re: WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  prozessor
Datum: 12. August 2010 21:02
Interessanterweise kommen der Ausdruck "predigen" und davon abgeleitete Wörter im Bibelbuch Jeremia kein einziges Mal vor ...

picture: http://i272.photobucket.com/albums/jj180/prozessor/free/jeremia_pranger2.jpg
Re: WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 13. August 2010 09:15
Klassische Bewusstseinskontrolle, was auch die Diktatoren angewandt hatten:

In der Zeitschrift „Erwachet!“ (22.1.1990, S.10), wurde der Propagandamißbrauch „in dieser bösen Welt“ einmal angeprangert und dazu wurde sogar aus Hitlers „Mein Kampf“ zitiert:

Zitat:

A.H.
„Propaganda wird zu keinem Erfolg führen, wenn nicht ein fundamentaler Grundsatz immer gleich scharf berücksichtigt wird. Sie hat sich auf wenig zu beschränken und dieses ewig zu wiederholen. Die Beharrlichkeit ist hier wie bei so vielem auf der Welt die erste und wichtigste Voraussetzung zum Erfolg... nur einer tausendfachen Wiederholung einfachster Begriffe wird sie [die Masse] endlich ihr Gedächtnis schenken. Jede Abwechslung darf nie den Inhalt des durch die Propaganda zu Bringenden verändern, sondern muß stets zum Schlusse das gleiche besagen. So muß das Schlagwort wohl von verschiedenen Seiten aus beleuchtet werden, allein das Ende jeder Betrachtung hat immer von neuem beim Schlagwort selber zu liegen“

(Mein Kampf von Adolf Hitler).

Die Artikelschreiber, die solche Zitate in ihre Texte einbauen, sind sich gar nicht bewusst, dass sie selbst Opfer dieser Methode sind und diese gleichzeitig bei anderen anwenden. Keiner denkt sich dabei etwas Böses.

Re: WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 18. August 2010 16:43
"GEHORCHE BITTE DER STIMME JEHOVAS"

Jeder von uns sollte sich Gedanken machen, auf welcher Seite er steht. Denn Satans Angriffe, mit denen er die Treue der Diener Gottes brechen will, werden immer verbissener. Er gleicht einer Giftschlange, die still und heimlich auf Beute lauert und dann blitzschnell zubeißt. Wenn wir uns ganz bewusst dafür entscheiden, der Stimme Jehovas zu gehorchen, werden wir uns von der Gefahrenzone fernhalten.

GEHORSAM IST EIN SCHUTZ

Jehova zu gehorchen ist immer der beste Weg.

Den Rechabitern war es wichtig, die Anweisungen ihres Vorfahren zu befolgen, obwohl er schon lange tot war. Wieviel mehr sollten wir dem lebendigen Gott Jehova gehorchen. Der konsequente Gehorsam der Rechabiter beeindruckte Jehova und stand in starkem Kontrast zu dem Ungehorsam der Juden. Gott versprach den Rechabitern, sie vor dem kommenden Unglück zu bewahren. Können wir da nicht davon ausgehen, dass Jehova auch uns in der großen Drangsal beschützt, wenn wir ihm unter allen Umständen gehorchen?

Auch heute bietet Jehova seinen gehorsamen Dienern einen gewissen Schutz.

Gegnerschaft in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule oder von staatlicher Seite kann es einem schwer machen, Gott zu dienen. Du kannst aber sicher sein, dass Jehova dich selbst in den schwierigsten Situationen unterstützt, wenn du ihm kosequent gehorchst.

Gott möchte dir und allen anderen, die seinen Willen tun, genauso helfen, wie er Jeremia ... geholfen hat. Sei entschlossen, ihm, dem Herrscher mehr zu gehorchen als den Menschen.

Jehova vergibt auf besondere Art und Weise. ... Sobald Gott sieht, dass sich jemand von Grund auf ändert und ihm gehorchen möchte, empfindet er Bedauern (...).
Re: WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 19. August 2010 08:13
Durch Bewusstseinskontrolle konditioniert, heißt das natürlich so: "Jehova <- das sind WIR!" - eines von vielen Beispielen:

picture: http://i128.photobucket.com/albums/p178/rolfinig/WT13200317.jpg
Re: WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 20. August 2010 12:15

Zitat:

Gerd B.
Durch Bewusstseinskontrolle konditioniert, heißt das natürlich so: "Jehova <- das sind WIR!" - eines von vielen Beispielen:

picture: http://i128.photobucket.com/albums/p178/rolfinig/WT13200317.jpg

Gott schickt uns zwar keinen Propheten wie Jeremia, doch er lässt uns nicht ohne Anleitung. Der treue und verständige Sklave gibt uns Hinweise, wie wir nach biblischen Prinzipien leben können.

Auf jeden Fall tust du dir selber auf lange Sicht den größten Gefallen, wenn du dich an Jehovas Wort und die Ratschläge des treuen und verständigen Slaven beherzigst.

Heute gebraucht Jehova Hirten, die sich unter der Leitung Jesu um seine Herde kümmern: Älteste, die entweder dem "treuen und verständigen Sklaven angehören oder sich zur "großen Volksmenge" gehören (...).

Bist du als Ältester aber fest davon überzeugt, dass das, was du lehrst, nur dann "Erkenntnis und Einsicht" widerspiegelt, also wahr und von Nutzen ist, wenn es sich auf Gottes Wort und die Hinweise des "treuen und verständigen Sklaven" stützt.

Re: WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 21. August 2010 03:46

Zitat:

Frau von x
"GEHORCHE BITTE ...

"Was verbirgt sich hinter dem Geist der Rebellion" tönt unter anderem eine Vortragsankündigung der Zeugen Jehovas (in Neuruppin) auf einer Internet-Plattform.
www.die-mark-online.de/nachrichten/landkreis-ostprignitz-ruppin/termine/termine-fuers-wochenende-886099.html
Nun, außer den einschlägig Hörigen, wird sich wohl auch kaum einer diesen Vortrag antun. Da kann man seine Zeit mit Sicherheit für sinnvollere Dinge verwenden.
Gleichwohl atmet diese Vortrags-Überschrift einen durchaus charakteristischen Geist.
Über die WTG-Prämissen
"Gehorsam" und "Predigen" dürfte sich der Herr Vortragsredner wohl kaum im Detail verbreiten.
Gleichwohl ist diese Stigmatisierung durchaus charakteristisch.
Dann sei doch mal an die Große Französische Revolution von 1789 erinnert.
Selbige lehrte dann auch einigen Teilen der Religionsindustrie das Fürchten in vordem nicht gekannter Form.
Und selbst Teile der Religionsindustrie die von diesen Geschehnissen nicht direkt betroffen waren, wie etwa die Ikone der Siebenten-Tags-Adventisten, Ellen G. White, in ihrem "Der große Kampf ..." sind noch von dieser ihnen "in die Knochen gefahrenen Furcht" geprägt, und belieben, namentlich jene Französische Revolution, Schwarz-in-Schwarz zu malen.
Da ging in der Tat für einige damalige Religionsfürsten eine Welt unter. Einige landeten in der Folge sogar auf dem Schaffott.
Einige Überspitzungen jener damaligen Geschehnisse, mussten später zurückgenommen werden. Auch landeten einige der damals handelnden Protagonisten ebenfalls noch auf dem Schaffott. Auch das ist richtig.
Aber es ist zugleich ein Veranschaulichungsbeispiel für besagte stigmatisierte "Rebellion".
Keine Wirkung ohne Ursache.
Auch darüber sollten mal die salbungsvollen Redner der Zeugen Jehovas, die sich da das Thema "Geist der Rebellion" auserkoren haben, weitaus gründlicher nachdenken, als sie es in ihrer Oberflächlichkeit denn tatsächlich tun.

Re: WAS GOTT UNS DURCH JEREMIA SAGEN LÄSST
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 02. September 2010 11:17
... Satan und das heutige System können uns für Gefahren blind machen.

Satan möchte alle Menschen in das gleiche Schema pressen.

Denn Satans Angriffe, mit denen er die Treue der Diener Gottes brechen will, werden immer verbissener.

Es kann zum Beispiel sein, dass ein Hirte einschreiten muss, damit sich ein neugeborenes Lamm oder auch ein Schaf, das schon länger zur Herde gehört, nicht mit dem Schmutz der Welt Satans verunreinigt. Doch manchmal wünscht ein gefährdetes Schaf gar keine Hilfe.

Wer Jehova gut kennt, kann auf seinen Schutz und seine Hilfe bauen, und das ist umso dringlicher, je schlimmer die Zustände in Satans Welt werden.

In den letzten Tagen der Welt Satans können wir absolut darauf vertrauen, dass Jehova alle, die sein Königreich an die erste Stelle setzen, beschützen und mit dem Nötigsten versorgen wird.

In naher Zukunft wird Gott die Welt Satans vernichten.

Heute leben wir allerdings in einer Zeit, in der ein böses System zu Ende geht, ... .

Wir kennen Jehovas Beschluss, bald über alle, die seine Warnungen in den Wind schlagen, Unglück zu bringen.

Die Erfüllung der Prophezeiung Jesu über den Abschluss des Systems der Dinge strebt unaufhaltsam ihrem Höhepunkt zu. In naher Zukunft "wird es Zeichen ... geben ..." (Luk. 21:25,26).

(ENDE)
Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 16.Januar 2011
geschrieben von: Frau von x
Datum: 19. Januar 2011 11:50
WT vom 15.November 2010 S.12-16
Thema:

JUNGE LEUTE, WAS MACHT IHR
AUS EUREM LEBEN?

"Ich führe meine Schläge so, dass ich nicht in die Luft schlage"
(1.KOR.9:26).

STELL dir vor, du machst eine Tour durch unbekanntes Gelände. ... Aber weder Karte noch Kompass bringen dir was, wenn du gar nicht weißt, wo es eigentlich hingehen soll. Willst du nicht einfach auf gut Glück losziehen, brauchst du ein konkretes Ziel.

2 So ähnlich ist es mit dem Erwachsenwerden. Du hast sowohl eine zuverlässige Karte als auch einen Kompass. Die Karte ist die Bibel. ... Und dein Gewissen kann dir, ..., sehr dabei helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben (...). Damit du Erfolg hast, musst du aber auch wissen, wohin es im Leben gehen soll. Du brauchst klar definierte Ziele.

3 Wie viel es bringt, sich Ziele zu setzen ..., brachte der Apostel Paulus mit den Worten auf den Punkt: "..." (1.Kor. 9:26). Hast du Ziele, dann läufst du nicht "aufs Ungewisse".

4 Setzt du dir keine Ziele werden dich wahrscheinlich deine Schulkameraden und Lehrer in eine Richtung lotsen, von der sie denken, das sei das Richtige für dich. Klar selbst wenn du konkrete Ziele hast, wird dir der eine oder andere trotzdem seine Meinung dazu sagen.

...

6 Als ein Hauptziel ... kannst du dir vornehmen, dir selbst zu beweisen, dass das, was in der Bibel steht, wirklich stimmt (...). Andere Jugendliche glauben an die Evolution oder an verkehrte Kirchenlehren, weil ihnen das irgendjemand so beigebracht hat. Aber du brauchst dich nicht damit zufriedenzugeben, etwas zu glauben, nur weil jemand dir das sagt!

7 Damit dein Glaube richtig stark wird, könntest du dir auch einige schnell erreichbare Ziele setzen - zum Beispiel jeden Tag zu beten. ... Ein gutes Ziel wäre auch, jeden Tag in der Bibel zu lesen. ...

8 Als drittes Nahziel könntest du dir vornehmen, für jede Zusammenkunft eine Antwort vorzubereiten. ... Jede Antwort, die du gibst, ist genau genommen ein Geschenk für Jehova (...). Hast du einige dieser Ziele erreicht, ... bist du so weit, dir auch längerfristige Ziele zu setzen.

9 Was für Fernziele könntest du dir stecken? Falls du noch nicht damit angefangen hast, ... zu predigen, könntest du dir vornehmen, ein Verkündiger zu werden. Wenn du dieses schöne Ziel erreicht hast, dann arbeite daran, ein guter und regelmäßiger Verkündiger zu sein und keinen Monat vergehen zu lassen, ohne im Predigtdienst gewesen zu sein. Lerne auch, wie man im Dienst die Bibel verwendet. Dann wirst du feststellen, dass dir der Dienst mehr Freude macht. Das wird dich dazu bringen, mehr Zeit im Haus-zu-Haus-Dienst einzusetzen oder vielleicht sogar ein Bibelstudium einzurichten. Und als ungetaufter Verkündiger gibt es für dich kein schöneres Ziel als dich Jehova Gott hinzugeben und dich als Zeuge für ihn taufen zu lassen!

10 Hast du dich schon taufen lassen, dann gibt es noch eine Menge weiterer Fernziele auf die du hinarbeiten kannst. ... Wahrscheinlich bist du ja gesund und kräftig und würdest bestimmt einen guten Hilfspionier oder allgemeinen Pionier abgeben.

11 Vielleicht möchtest du mithelfen, im Ausland Königreichssäle oder Zweiggebäude zu bauen. Oder du könntest sogar Bethelmitarbeiter oder Missionar werden. ...

12 Was würdest du sagen, aus welchem Grund man sich taufen lässt? Manche könnten denken, es wäre hauptsächlich zum Schutz, damit man nichts Verkehrtes tut. Andere fühlen sich dazu gedrängt, weil sich ihre Freunde auch taufen lassen. Wieder andere wollen ihren Eltern einen Gefallen tun. ...

13 Ein guter Grund, sich taufen zu lassen, ist der Auftrag, den Jesus seinen Nachfolgern gegeben hat: "Macht Jünger . . ., tauft sie". ... Die Taufe ist auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum ewigen Leben. ... Ewiges Leben lässt sich aber nicht erkaufen. ...

14 Manche lassen sich lieber noch nicht taufen aus Angst, später ausgeschlossen zu werden. ... Wenn du noch zögerst, dich taufen zu lassen, dann ist es wichtig, dass du dir über die Gründe und Bedenken klar wirst und sie ausräumst.
...
:::
:::
20 Wenn du auf deine Ziele wie die Taufe hinarbeitest, kann es schon sein, dass du dir ab und zu Sorgen machst und es vielleicht sogar mit der Angst zu tun bekommst. Was dann? Dann "wirf deine Bürde auf Jehova, und er selbst wird dich stützen" (...). Du darfst heute bei dem spannendsten und wichtigsten Projekt mitmachen, dass es in der Geschichte der Menschheit je gegeben hat: das Predigen ... . Du kannst dir aussuchen, ob du das bloß als Zuschauer quasi von der Seitenlinie mitverfolgen willst - oder ob du mittendrin im Geschehen sein möchtest. In dir stecken viele Talente! Setz sie doch ein, ... und du wirst es nie bereuen! (...).

Re: Aus den Wachtturmstudienartikeln für Sonntag, den 23. und 30.Januar 2011
geschrieben von: Frau von x
Datum: 25. Januar 2011 13:44
WT vom 15.NOVEMBER 2010 S.24-28:
...
12 Wir können uns darauf verlassen, dass Jehova das Böse nicht unbegrenzt zulassen, sondern seiner Souveränität bald Geltung verschaffen wird. Wir wissen sogar, dass wir in den letzten Tagen leben. ...
...
15 Bald wird das "Bühnenbild" dieser Welt komplett ausgewechselt werden. ...

16 Dass wir durchaus imstande sind, die Souveränität Jehovas zu verteidigen und ihm vollständig ergeben zu bleiben, zeigen die Worte des Apostels Paulus: "..." (1.Kor. 10:13). ...
...
19 ... Auch wir werden nicht mit Versuchungen konfrontiert, die über ein für uns Menschen erträgliches Maß hinausgehen. Tun wir das Nötige, ihnen zu widerstehen, und verlassen wir uns darauf, dass Gott uns dabei unterstützt, dann können wir ihm vollständig ergeben bleiben. ...
...
21 ... Zum Beispiel ist uns deutlich bewusst, was unsere vollständige Ergebenheit mit der Streitfrage um die Souveränität Jehovas zu tun hat. Dieses Bewusstsein hat schon vielen die Kraft gegeben, Gott bis in den Tod treu zu bleiben. ... Im nächsten Artikel wird gezeigt, dass man Jehova heute vollständig ergeben bleiben muss, um seine Souveränität bis in alle Ewigkeit hochhalten zu dürfen. ...

-----------------------------------------------------------------------------------------------

S.28-32:

...
4 Um Jehova vollständig ergeben zu bleiben, müssen wir uns an seine Sittenmaßstäbe halten. ...
...
12 Wer Jehova vollständig ergeben ist, hält treu an der wahren Anbetung fest. ...

13 ... Auch wir müssen uns vor jeglichen Götzen hüten, wenn wir Jehova vollständig ergeben bleiben wollen. ...
...
17 ... Falls uns je ein schwerer Fehler unterlaufen sollte, dann versuchen wir bitte nicht, das zu verbergen, ... . Woran zeigt sich, dass wir Jehova unbedingt vollständig ergeben sein wollen? Daran, dass wir unseren Fehler zugeben, bereuen, die älteren Männer der Versammlung um Hilfe bitten und alles daransetzen, den Schaden wiedergutzumachen (...).

...

23 Wir treten fest für die Souveränität Jehovas ein und beweisen, dass wir ihm vollständig ergeben sind, indem wir ... Jünger machen, ... und uns mit unseren Brüdern bei Zusammenkünften und Kongressen versammeln. ...


Bitte beim Lesen "Jehova" durch "WTG" ersetzen!

Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Dezember 2010

geschrieben von:  Frau von x
Datum: 02. Dezember 2010 13:36

Zitat:

Frau von x

Zitat:

WT vom 15.JUNI 2010
6 Überlegt doch einmal, ob ihr so einen Bethelbesuch nicht beim nächsten Urlaub mit einplanen könntet.
 

(WT vom 15.AUGUST 2010) Nach der "Ermunterung" nun die Aufforderung:

Schaut doch mal vorbei!

WO VORBEISCHAUEN? In einem der Zweigbüros der Zeugen Jehovas, auch Bethel genannt. ...

Vielleicht ist es euch möglich, das Zweigbüro oder Bethel in eurem Land oder sogar in anderen Ländern zu besuchen.

Diese Aussage findet sich wieder einmal im WT vom 15.OKTOBER 2010 unter der Überschrift

KINDERN HELFEN;
das Volk Jehovas gut
kennenzulernen

Aber auch folgendes:
:::
Für die Kinder ist es wichtig, gut mit der Versammlung vertraut zu werden, zu der ihre Familie gehört. Nehmt eure Kinder deshalb zu allen Zusammenkünften mit. So haltet ihr euch an das Vorbild der Israeliten, ... .
... Bei den Zusammenkünften schnappen selbst ganz kleine Kinder den einen oder anderen Gedanken auf; ... . Dort lernen sie auch, dass die Bibel und biblische Veröffentlichungen etwas Besonderes sind und wie man damit umgeht. ... Die Herzlichkeit und die echte Geborgenheit im Königreichssaal wird den Kindern gefallen und dazu beitragen, dass der Besuch der Zusammenkünfte für sie auch später ganz selbstverständlich ist.
Wenn ihr darauf bedacht seid, schon früh im Königreichssaal zu sein und nach der Zusammenkunft noch etwas länger zu bleiben, gebt ihr den Kindern Gelegenheit, dort Freunde zu finden. ...
Die Kinder sollen verstehen, dass es eine weltweite Bruderschaft mit über 100 000 Versammlungen gibt. Erklärt einige organisatorische Einzelheiten unserer Gemeinschaft, wie sie funktioniert und wie selbst Kinder ihre Tätigkeit unterstützen können. ...
Vielleicht könnt ihr ja hin und wieder Vollzeitdiener zu euch zum Essen einladen, ... Ihre Freude und das, was sie im Dienst für Gott erlebt haben, kann auch eure Kinder anspornen, sich den Vollzeitdienst zum Ziel zu setzen.
... Nutzt auch unsere Videos, um ihnen zu zeigen, was uns die Vergangenheit und die Gegenwart alles lehren kann. (oben zitierter Satz)
Unterweist eure Kinder so rücksichtsvoll, wie Jesus seine Apostel lehrte. ... Jesus überschüttete seine Jünger nicht mit Informationen. ... Mutet euren Kindern ebenfalls nicht zu viel zu. ... Vermittelt ihnen nur wenige Informationen auf einmal, das jedoch regelmäßig. ...
... Bestimmt macht es euch viel Freude, euren Kindern zu helfen, Jehovas Volk besser kennenzulernen. Mit dem Segen des liebevollen Gottes, dem wir dienen, werden sie bestimmt auch später treu zu ihm und seinem Volk halten.


Geht es der WTG wirklich darum, daß Kinder von ZJ ihr System kennenlernen oder vielmehr darum, nachkommende Generationen durch genannte Strategien in diesem zu versklaven und so ein Überleben des Verlages zu sichern???

Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Dezember 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 08. Dezember 2010 14:25
Der WT vom 15.OKTOBER 2010 S.12-15 gibt einen interessanten Einblick in die Versammlungen und mit welchen Sorgen die Führung der WTG zu kämpfen hat:
...
Manche, die schon lange mit uns die Bibel studieren, haben aber immer noch Hemmungen, mit der guten Botschaft vom Königreich Gottes zu den Menschen zu gehen (...). Andere waren einmal eifrige Verkündiger, beteiligen sich heute aber nicht mehr am Predigtdienst. ...
...
... Was kannst du tun, wenn du gar nicht den inneren Wunsch verspürst, die Botschaft zu verkündigen? ... Du kannst Jehova in deinen Gebeten also direkt darum bitten, in dir den Wusch zu fördern, seinen Willen zu tun. ... Ja, Jehova kann dich dazu motivieren, das zu tun, was ihm gefällt. Bitte ihn doch darum!
Wenn wir müde oder entmutigt sind, kann es uns schon Überwindung kosten, zu den Zusammenkünften oder in den Predigtdienst zu gehen. ... Sogar dann, wenn wir uns dazu zwingen müssen, können wir darauf vertrauen, dass Jehova unseren Dienst segnen wird. ...

... Wenn du dich nicht am Dienst beteiligst, weil du glaubst, keine Zeit zu haben, müsstest du unbedingt noch einmal darüber nachdenken, was dir wirklich wichtig ist. ... Natürlich haben Freizeitaktivitäten und private Angelegenheiten ihren Platz im Leben, doch sie sind kein triftiger Grund, den Dienst zu vernachlässigen. ...
...
... Einige kommen den Aufgaben eines Christen nicht mehr nach. Sie hören mit dem Predigtdienst auf und besuchen auch keine Zusammenkünfte mehr. Warum? Jemand hat sie gekränkt und sie denken, Jehova werde ihre verletzten Gefühle bestimmt als Entschuldigung gelten lassen. ...
...
Wir alle können Jehova mit echter Freude dienen - ungeachtet unserer Umstände -, denn das, was er verlangt, ist immer vernünftig und erreichbar. ...
...
Ja, wir alle können Jehova mit ganzem Herzen dienen, ungeachtet dessen, wie schwach oder wie stark die Macht unserer Hände ist (...).

 (weiter so!!!)
Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Dezember 2010
geschrieben von:  Conorr
Datum: 10. Dezember 2010 12:38

Zitat:

Natürlich haben Freizeitaktivitäten und private Angelegenheiten ihren Platz im Leben, doch sie sind kein triftiger Grund, den Dienst zu vernachlässigen. ...

Herrlich, zwei Aussagen in einem Satz.
Der erste Teil befürwortet, der zweite Teil revidiert den ersten Teil.
Nichts neues, aber immer wieder interessant.

Der Studierende orientiert sich jedoch nur am zweiten Teil, denn die Antwort
hat er ja dadurch schon, somit finden möglichst keine Freizeitaktivitäten statt,
und private Angelegenheiten ( Arztbesuch ? - Steuererklärung ? ) die sind meistens nicht zu vermeiden. ( erste Panik-Gefühle, wenn das schon mehrmals passierte )

Folge : Auf den Berg des ohnehin schlechten Gewissens, wird noch ein Felsen-schlechten Gewissens drauf gepackt, und irgendwann bricht der Berg unter seiner Last zusammen.
Weiter : Depressionen - Burn Out - Zwänge - Psychotherapie, ( geht aber nicht da es bei ZJ keine Depressionen geben darf-soll-kann). Der fürsorgliche "Schafe-Hüter" verordnet als Heilungsrezept : verstärkt Publikationen lesen ( über Depressionen, vorbildliche Verkündiger / wie realisieren die das reichlich beschäftigt sein - udgl.).
Vorallem : Die Zusammenkünfte zur Erbauung besonders gewissenhaft besuchen, keine auslassen. Brüder um Hilfe bitten.
Das absolute Wundermittel : Sich im Predigtdienst geistig erfrischen lassen. Sich eifrig am Zeugnisgeben beteiligen.
Verstärkt zu Jehova beten, damit man hierfür die Kraft bekommt.
Keine theokratische Aktivität versäumen, so ist man am Besten vor den schlechten Einflüssen der "Welt" und vor "Niedergeschlagenheit" geschützt.

Wichtig : sich auch ausruhen, Kraft tanken, um für den Dienst die notwendige Kraft zu haben. Hier ist "Ausgewogenheit" notwendig.

Und vorallem :

Natürlich haben Freizeitaktivitäten und private Angelegenheiten ihren Platz im Leben, doch sie sind kein triftiger Grund, den Dienst zu vernachlässigen. ...

........., und die Runde beginnt von vorne, ..........

Beste Grüße,

Conorr

Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Dezember 2010
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 11. Dezember 2010 14:02

Zitat:

Conorr
Der erste Teil befürwortet, der zweite Teil revidiert den ersten Teil.

S.19 desselben WT:

17 Wie kann man denn mit gutem Beispiel darin vorangehen, allen in der Versammlung Ehre zu erweisen? Unter anderem dadurch, dass wir uns Zeit für sie nehmen. Warum ist gerade das so ein wichtiger Weg, sie zu ehren? Weil wir Christen immer alle Hände voll zu tun haben und weil unsere vielen wichtigen Aufgaben in der Versammlung eine Menge Zeit erfordern. Kein Wunder, dass uns Zeit kostbar ist. Und deshalb ist uns auch klar, dass wir nicht ungebührlich viel Zeit unserer Brüder und Schwestern in Anspruch nehmen dürfen. Umgekehrt sind wir froh, wenn den anderen in der Versammlung genauso bewusst ist, dass sie unsere Zeit nicht über Gebühr beanspruchen sollten.

Re: Aus dem WT mit den Studienartikeln für Dezember 2010
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 11. Dezember 2010 14:40
In der Psychologie nennt man dieses Verhalten die

Doppelbindungstheorie

Dazu bastelte ich mir vor einigen Jahren ein PowerPoint, ich kopiere daraus:

Die in Doppelbindungen enthaltenen kommunikativen Anomalien tatsächlich ein weit verbreitetes Risiko der Alltagskommunikation von Menschen sind.

Eine Doppelbindung funktioniert so:

• Begriff „Bald"
Am Sommerkongress 2006 der „Zeugen Jehovas“, sagt der Vortragsredner mit vielen huldvollen Worten, dass die Befreiung greifbar nahe ist. Gott wäre unser Freund und würde uns dies sagen, weil er uns liebt.
Das Motto des Kongresses war: „Befreiung greifbar nahe“.
In dem Hauptvortrag jedoch, dem „Öffentlichen Vortrag“ sagt der Redner einmal wörtlich: „Die Befreiung naht nicht“.

Der Begriff „Double-Bind" oder „Doppelbindung“, wurde von dem Psychologen Paul Watzlawick für eine Situation geprägt, bei der jemand durch eine inkongruente Nachricht, eine Botschaft mit widersprüchlichem Inhalt, vor eine unlösbare Aufgabe gestellt wird.

Jemand sagt etwas und widerspricht sich im gleichen Satz, die Botschaft wird dadurch „doppelt", aber in unvereinbarer Weise, „gebunden".
Der Zuhörer kann nur verlieren, denn wie immer er reagiert, kann der andere ihm einen Strick daraus drehen – sagt man es wäre nicht bald, wird man als schläfrig oder ungläubig bezeichnet – und wenn man nach zwanzig Jahren feststellt, dass das „bald“ falsch war – beruft sich die Wachtturm-Gesellschaft dann darauf, dass man doch immer schon gesagt hat, dass die Befreiung nicht naht. „Was veranlasst nun den Sender, derartige Verwirrpakete zu produzieren?“

Welchen Vorteil könnte ein solches Verhalten mit sich bringen? Inkongruente Nachrichten haben den Vorteil, dass der Sender sich nicht ganz festlegt, notfalls kann er dementieren und sagen, „so habe er das nicht gemeint.“ Zitat aus dem Buch: „Miteinander Reden“ von Friedemann Schulz von Thun, S. 39.

Spontane Double-Bind-Situationen sind in der menschlichen Kommunikation normal und unproblematisch, weil sich der Empfänger z. B. durch Verweigern oder durch konkretes Ansprechen der Situation daraus befreien kann.

Unter der ununterbrochenen Berieselung der Wachtturm-Gesellschaft, in Verbindung mit dem Unterbinden jeglichen Widerspruchs, sind Double-Bind-Situationen eine ernsthafte Gefahr für die geistige und körperliche Gesundheit des Betroffenen.
Mehrfach sagte er dass Jehova unser Freund uns zusichert dass die Befreiung greifbar nahe ist und wir glauben dies auch sonst würden wir ja nicht die Kongressplakette tragen. Gleichzeitig zitierte er aber auch den Öffentlichen Vortrag in dem gesagt wurde das die Befreiung eben erst naht wenn…
Doppelbindung eben.

• Genau wissen

Richtig fies wird es dann aber wenn ein Zeuge Jehovas behauptet er WISSE GENAU dass Du vernichtet wirst.
Auch hier findest Du in der Wachtturm-Literatur beide Aussagen...

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 6.Februar 2011
geschrieben von: Frau von x
Datum: 08. Februar 2011 11:53
WT vom 15.DEZEMBER 2010 S.7-11
Thema:

BEWEISE EIFER
FÜR DIE WAHRE ANBETUNG

"Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige" (MAT. 9:37).


...

2 Für uns Christen gibt es heute keinen dringenderen Auftrag, als die gute Botschaft vom Königreich zu predigen und Jünger aus Menschen aller Nationen zu machen (...). In Markus 13:10 lesen wir Jesu Aussage, dass dieser Auftrag "zuerst" erfüllt werden muss, also bevor das Ende kommt. ...

3 Unser Predigtauftrag ist so wichtig, dass er alle Zeit, Energie und Aufmerksamkeit verdient, die wir aufbringen können. Und genau das ist zu beobachten. Viele ... sind ... im Vollzeitdienst als Pionier, Missionar oder Bethelmitarbeiter. Über Arbeitsmangel können sie sich nicht beklagen. ... Andere, die keine Vollzeitdiener sein können, freuen sich mit ihnen und setzen selbst auch so viel Zeit wie möglich, für das lebensrettende Predigtwerk ein, wozu auch gehört, dass man seine Kinder, auf den Weg des Lebens führt (...).

4 Dringlichkeit hat wie gesagt meistens etwas mit einer Frist, einem Termin oder dem Ende einer Sache zu tun. Und wir leben in der Zeit des Endes. Das bezeugt sowohl die Bibel als auch die Geschichte (...). Allerdings weiß kein Mensch genau, wann das Ende kommt. ... Jesus ... sagte ... : "Von jenam Tag und jener Stunde hat niemand Kenntnis ... nur der Vater" (Mat. 24:36). Dieser Fakt macht es einigen von uns schwer, sich Jahr um Jahr das Gefühl der Dringlichkeit zu bewahren, besonders wenn sie schon auf eine lange Zeit des Dienstes zurückblicken (...). Ist das bei dir auch so? ...

5 Wenn es jemanden gab, der Gott im absoluten Bewusstsein der Dringlichkeit diente, dann war es Jesus Christus. ... Jesus ... predigte die gute Botschaft vom Königreich, entlarvte die Heuchelei und die Irrlehren der religiösen Führer und trat bis in den Tod für die Souveränität Jehovas ein. ...
:::

8 Jesus ... legte ... sich mit der religiösen Führungsschicht seiner Zeit an. ...

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11 Als Jesus beobachtete, wie das einfache Volk von den religiösen Führern unterdrückt und ausgebeutet wurde, motivierte ihn sein Eifer, diesen Menschen Erleichterung zu verschaffen und ihre Unterdrücker zu verurteilen (...).

...
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15 ... Wenn du siehst, wie grundanständige Menschen belogen und betrogen werden, drängt es dich dann nicht, ihnen Trost und Erleichterung zu bringen? ... Wir haben wirklich allen Grund, wie Jesus Eifer für die wahre Anbetung zu beweisen.

16 Wenn wir unseren Dienst so sehen, nehmen die Worte von Paulus in 1.Timotheus 2:3,4 für uns an Bedeutung zu. ... Wir strengen uns dann nicht nur deswegen in unserem Dienst an, weil wir in den letzten Tagen leben, sondern vor allem, weil Gott es so möchte. ... Unsere Motivation wird nicht in erster Linie von einem Zeitfaktor bestimmt, sondern von dem Wunsch, Gottes Namen zu ehren und den Menschen seinen Willen zu erklären. ...

17 Als Jehovas Volk sind wir in der glücklichen Lage, genau zu wissen, was Gott mit der Menschheit und der Erde vorhat. Wir haben die Mittel in der Hand, anderen zu einem glücklichen Leben und einer echten Zukunftsperspektive zu verhelfen. ... Statt also frustriert oder entmutigt zu sein, weil sich der Tag Jehovas zu verzögern scheint, können wir uns freuen, dass uns noch Zeit bleibt, Eifer für die wahre Anbetung zu beweisen (...). ...
 

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 13.Februar 2011
geschrieben von: Frau von x
Datum: 14. Februar 2011 12:57

Zitat:

WT vom 15.DEZEMBER 2010 S.7-11

15 ... Wenn du siehst, wie grundanständige Menschen belogen und betrogen werden, drängt es dich dann nicht, ihnen Trost und Erleichterung zu bringen? ...
17 ... Statt also frustriert oder entmutigt zu sein, weil sich der Tag Jehovas zu verzögern scheint, können wir uns freuen, dass uns noch Zeit bleibt, Eifer für die wahre Anbetung zu beweisen (...). ...

WT vom 15.DEZEMBER 2010 S.11-15
Thema:

"JETZT" IST DIE BESONDERS
ANNEHMBARE ZEIT"

"Seht! Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit. Seht! Jetzt ist der Tag der Rettung"
(2.KOR. 6:2).

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5 Beim Lesen der Apostelgeschichte fällt einem immer wieder auf, mit wie viel Mut und Eifer Paulus predigte (...). Ihm war bewusst, dass er in einer bedeutsamen Zeit lebte. Er sagte: "Seht! Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit. Seht! Jetzt ist der Tag der Rettung" (2.Kor. 6:2). ...
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9 ... Die Worte des Paulus "Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit" und "Jetzt ist der Tag der Rettung" gelten nach wie vor. ...

10 ... Wir leben also immer noch am "Tag der Rettung" und in der "besonders annehmbaren Zeit" (...). ...
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13 Die Aussage von Paulus "Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit" ist immer noch aktuell. ...
...
15 ... Allerdings geht "die besonders annehmbare Zeit" bald zu Ende.
...
17 ... Nutzen wir deshalb alle Mittel, durch die Jehova unseren Glauben stärkt. Dazu gehört die gemeinsame Anbetung Jehovas als Familie und als Versammlung. Vernachlässigen wir auf keinen Fall das persönliche Bibelstudium, das Gebet oder unsere Zusammenkünfte, denn nur so haben wir genug Feuer, um glühend und kochend im Geist zu bleiben. ...
 

Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 27.Februar 2011
geschrieben von: Frau von x
Datum: 24. Februar 2011 12:06
WT vom 15.DEZEMBER 2010 S.20-24
Thema:

SINGT LIEDER FÜR JEHOVA!
"Ich will meinem Gott Melodien spielen, solange ich bin" (PS. 146:2)


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6 Ja, Jehova gebot seinen Anbetern durch die Propheten, ihn mit Liedern zu preisen.

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10 Auch bei den Christen im ersten Jahrhundert gehörte Musik zur Anbetung Jehovas. ...

11 ... Während seines Gefängnisaufenthalts "beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott", obwohl sie kein Liederbuch zur Verfügung hatten (Apg. 16:25). Wie viele unserer Königreichslieder könntest du aus dem Gedächtnis singen, wenn du im Gefängnis wärst?

12 Da Musik in der Anbetung Jehovas eine so wichtige Rolle spielt, könnten wir uns einmal fragen: Schätze ich diese Musik wirklich? Tue ich mein Bestes, bei den Zusammenkünften und Kongressen pünktlich zu sein, damit ich zusammen mit meinen Brüdern und Schwestern das Anfangslied singen kann? Singe ich mit Gefühl? Halte ich meine Kinder dazu an, das Lied zwischen den einzelnen Zusammenkünften nicht als eine Art Pause zu betrachten - als eine Gelegenheit, unnötig den Saal zu verlassen, vielleicht nur um ein bisschen herumzulaufen?

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15 Manchmal bekommen wir im Lauf der Zeit ein klareres Verständnis bestimmter biblischer Gedanken. ... Das zunehmende Licht wirkt sich zwangsläufig auch darauf aus, wie wir "die Wahrheit besingen". In den vergangenen 25 Jahren benutzten Jehovas Zeugen in vielen Ländern das Liederbuch Singt Jehova Loblieder. Seit Erscheinen dieses Buches haben wir in manchen Punkten ein klareres Verständnis bekommen, und einige Ausdrücke von damals sind inzwischen veraltet. ... Das geänderte Verständnis ließ es sinnvoll erscheinen, unser Liederbuch zu überarbeiten.
16 Aus diesem und anderen Gründen genehmigte die leitende Körperschaft ein neues Liederbuch. ... Da es nicht mehr so viele Lieder sind, wird es uns leichter fallen, zumindest einige davon auswendig zu lernen. ...

...
18 Bereits in mehreren Sprachen gibt es die CDs Singt Lieder für Jehova - gesungen. Die neuen Lieder wurden für Chor und Orchester arrangiert. Diese Aufnahmen sind ein richtiger Genuss. ...

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Re: Wachtturmstudienartikel für Sonntag, den 27.Februar 2011
geschrieben von: Frau von x
Datum: 26. Februar 2011 11:50

Zitat:

Frau von x
WT vom 15.DEZEMBER 2010 S.20-24

6 Ja, Jehova gebot seinen Anbetern durch die Propheten, ihn mit Liedern zu preisen.
10 Auch bei den Christen im ersten Jahrhundert gehörte Musik zur Anbetung Jehovas. ...
12 Da Musik in der Anbetung Jehovas eine so wichtige Rolle spielt, ...

Raymond Franz Der Gewissenskonflikt S.159/160:
"Die Administration der Weltzentrale der Zeugen Jehovas hat vor langer Zeit entschieden, daß sich Jehovas Zeugen in Mexiko wegen der dortigen Gesetzeslage nicht als religiöse, sondern als kulturelle Organisation ausgaben. ...
Daher kam es, daß Jehovas Zeugen in Mexiko nicht sagten, sie hielten religiöse oder biblische Zusammenkünfte ab, sondern kulturelle Versammlungen. In diesen Zusammenkünften wurde nicht gebetet und gesungen, genauso wenig wie auf den Kongressen. ... Interessant ist hierbei eine Gegenüberstellung: In Mexiko haben Jehovas Zeugen in ihren Zusammenkünften das Beten und Singen bewußt von sich aus abgeschafft, während sie in den Vereinigten Staaten lieber einen Prozeß nach dem anderen bis zum Obersten Gerichtshof durchfochten, als bestimmte Aspekte ihrer Tätigkeit aufzugeben. ...
Dafür, daß die Organisation das Singen und Beten in den Versammlungen aufgab ..., konnte sie über das Eigentum der Gesellschaft in Mexiko frei verfügen und brauchte sich nicht um die gesetzlichen Vorschriften zu scheren, denen andere Religionsorganisationen unterworfen waren. Sie war bereit zu sagen, ..., ihre Zusammenkünfte seien keine religiösen Zusammenkünfte, ... - und zur selben Zeit sagten Jehovas Zeugen in jedem anderen Land der Welt genau das Gegenteil.
"

Zitat:

16 Aus diesem und anderen Gründen genehmigte die leitende Körperschaft ein neues Liederbuch. ...

Altes Liederbuch
Nr.6 Strophe 2:

... das Wort, das uns als Gottes Volk ist anvertraut: 'Gefallen ist die Hure mit dem Lästermund; für Babylon die Große schlägt die letzte Stund'. ...
Nr.164 1.Strophe:
Unsre Kinder Gottes Gabe sind, brauchen Schulung, Belehrung sehr viel. ... Gott sie gab er spricht: 'Spar die Rute nicht.' ...

Beide Lieder haben es in das neue Liederbuch geschafft, allerdings mit neuem Text. Warum?

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