Hitlerzeit
Einleitendes Motto: Es handelt sich um ein paar "scharfkantige Diamanten" an denen man sich kräftigst schneiden kann (Eugen Kogon)
Anmerkungen zu "Standhaft trotz Verfolgung"
Den Schleppenträgern der Zeugen Jehovas ins Stammbuch
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Auch das Hitlerverbot der Zeugen Jehovas, fiel nicht "plötzlich vom Himmel". Die Kontroverse um ihre Broschüre Die Krise verdeutlicht dies.
Die Aufrollung erfolgte von oben nach unten
Die Gebetskunst des Hans Müller
Kunstfehler - Der Fall Albert Wandres
Kommentarserie Goldenes Zeitalter 1937 zusammengefaßt
Noch übte man sich im Zweckoptimismus, und der WTG-Vertreter Harbeck, forderte zur Beachtung des Hitlerverbotes auf: So, so - wir sind völlig damit zufrieden
Noch 1935 verhandelte der WTG-Funtionär Martin C. Harbeck (in der Schweiz stationierter US-Bürger) mit den Nazibehörden persönlich. Sein größter Triumph. Die Freigabe der materiellen deutschen Vermögenswerte.
Ein Kardinaldokument aus der Untergrundorganisation der deutschen Zeugen Jehovas im Naziregime: Briefe. Nachrichten für die Zeugen Jehovas und ihre Gefährten
Noch im Jahre 1937 versuchte ein Briefschreiber die Nazis von der Ungefährlichkeit der Zeugen Jehovas zu "überzeugen" (Mehrmals in der WTG-Literatur zitiert). Was dazu zu sagen ist, in: Brief an Hitler
...daß Fanatismus immer potentiell gewalttätig ist
Der Nazi"philosoph" Rosenberg bezeichnete in seinem Hauptwerk ("Mythus des XX. Jahrhunderts") die Bibelforschr als eine "bastardische Sekte". Sicherlich kein "Schmeicheltitel". Wie er zu diesem Votum kam, macht sicherlich schon seine frühe Stellungnahme aus dem Jahre 1922 deutlich: Alfred Rosenberg über Rutherford's Auftritt im Zirkus Krone
Fragwürdige Geschichtssicht der Zeugen Jehovas
Selbstredend waren die Nazis schon vor ihrer Machtübernahme, auf die Bibelforscher nicht gut zu sprechen. Ein Artikel aus dem berüchtigten Hetzblatt "Der Stürmer" verdeutlicht dies auch: Stürmer, Nazis und Kirchen
Als "Kirchenfreundlich" verkaufte sich das Hitlerregime in seinen Anfangstagen. Namentlich die von den Nazis in Thüringen eingeführten Schulgebete, mussten als Alibi dafür herhalten. Was zu ihnen anzumerken war, diesmal aus dem Munde der Bibelforscher; in: Gegen heroisches Kraftchristentum
Hitlers kirchenpolitische Monologe
Eine interessante kirchengeschichtliche Darstellung (Conway)
Zeugen Jehovas im Spiegel des Hauptkriegsverbrecherprozesses
Zum Komplex Zeugen Jehovas und Hitlerzeit, gehört er unzweifelhaft mit dazu: Hans Jonak von Freyenwald
Ein Kommentar zum Zeugen Jehovas-Verbot aus zeitgenössisch-kirchlichr Feder: Schwangengesang
Offenbar gab es in den Anfangstagen des Naziregimes noch ein paar Juristen, die nicht schnell genug "die Kurve meisterten": Juristische Schwankungen
Deutschland-Berichte der Sopade
"Bibelforscher, Juden Freimaurer" nannte sich eine zeitgenössische Verteidigungsschrift der Zeugen Jehovas. Einige Details dazu: Kontra Fleischhauer
Ein Votum über den bedeutendsten Zeugen Jehovas-Gegner in der Nazizeit: Jonak
Das "Korrespondenzblatt für den katholischen Klerus Österreichs" und Jonak. Eine unheilige Allianz: Jonak macht mobil
Nicht jeder der sich als Gegner der Zeugen Jehovas darstellt, verdient deswegen schon "Vorschußlorbeeren". Es gilt auch hierbei: Genauer hinsehen!: Koryphae Boris Toedtli
Noch so eine "Koryphäe": Heinrich Metzler
Ein Buchkapitel: Anti Bibelforscherkoryphäen in Aktion
Das Schlug "den Faß den Boden aus". Da meinten die Nazis durch tatsächlich ein Dokument in den Händen zu haben, wo seitens der Zeugen Jehovas Stalin verherrlicht wurde. Was dazu zu sagen ist, in: Der Fall Hope Slipachuk
Es gab eigentlich einen breiten Konsens in der deutschen Bevölkerung der 20er und dreißiger Jahre; ob kirchlich orientiert oder nicht. Mit einer wesentlichen Ausnahme - den Kommunisten und ihrem Sympathisantenumfeld. Dieser Konsens bestand darin, dass die Entwicklung in der Sowjetunion äußerst kritisch beurteilt wurde. Wie hielten es die zeitgenössischen Bibelforscher diesbezüglich. Der Link Wie hältst du es mit der Sowjetunion geht dieser Frage nach.
Viel ist mit euch Betschwestern nicht anzufangen
Ein Buchkapitel: Das Jahr 1933 nähert sich
Ein Buchkapitel: Phasen der Verbotsentwicklung
Ein Buchkapitel: Im Nazistaat
Ein Buchkapitel: Wehrdienstverweigerung
Eine Beurteilung der Wehrdienstverweigerung im Naziregime
Zur Wehrdienstverweigerung im Dritten Reich in der apologetischen Sicht des RKG
Wie aus Zeugen Jehovas in der Lesart der Nazis, "Kommunisten" wurden: Die Frauen waren Zeugen Jehovas
Die Tarndrucke der Zeugen Jehovas in der Nazizeit kritisch bewertet: Der Jonadab
Die Reichstagsbrandverordnung, auch als juristisches Vehikel im Falle des Zeugen Jehovasverbotes:Reichsverwaltungsblatt
Da äußerte sich mal zeitgenössisch auch ein hoher, speziell mit dem Fall der Zeugen Jehovas befaßter Gestapofunktionär: Hoheitsträger
"Ostasiatischer Beobachter" nannte sich eine in China publizierte deutschsprachige Nazipostille. Ihr Votum über die Zeugen Jehovas: Nazistische Auslandspropaganda
Ein von Zynismus förmlich triefender Nazipressebericht aus dem Jahre 1935: Der Durchbruch
Einer der umfangreicheren Nazipresseartikel über die Zeugen Jehovas: NS-Rechtsspiegel
Ein "Umerzieher" von Zeugen Jehovas": Er nannte sich Oberlehrer
"Westdeutscher Beobachter", ein besonders berüchtigtes Naziblatt: Zynismus
Die Verherrlichung der Nazikonzentrationslager durch einen ausländischen Journalisten: Nazi-Zynismus
Näheres über den Zeugen Jehovas-Aktivisten: Julius Engelhard
Der Fall Ludwig Cyranek
Kurt-Willy Triller und Jens-Uwe Lahrtz
Friedrich Schlotterbeck's Bericht über einen Zeugen Jehovas
Von Schwarzschlächtern und anderen Fertigkeiten
Brigitta Hack Bibelforscher-Kinder
Nach Jonak die Nr. 2, was die zeitgenössische sachliche Darstellung zum Zeugen Jehovasverbot anbelangt. Das Votum des Dr. Stödter: Grenze überschritten
Die Tragödie der Sorgerechtsentzüge: Sorgerecht
Die "Deutsche Justiz" zum Thema Sorgerechtsentzüge: Sittlich verwahrlost
Beispiele wie die Nazis auf Wahlverweigerungen reagierten: Vogelfrei
Der "Abschwörungs-Revers" der Nazis: 516 unterschrieben
Gestapo-Protokolle über Fritz Winkler: Was sagte Fritz Winkler aus
Gestapo-Protokolle über Konrad Franke: Was sagte Konrad Franke aus
Gestapo-Protokolle über Erich Frost: Was sagte Erich Frost aus
Erich Frost macht Meldung über die Luzerner Resolution von 1936
Politische Opposition gegen das Hitleregime in religiöser Phraseologie: Scharfmacher-Resolution
Der Hitler-Stalin-Pakt. Zeitgenössisch kommentiert: Wenn der Teufel mit dem Beelzebub
Ewald Vorsteher; ein Opponent gegen die WTG: Ließ sich verschiedenes zuschulden kommen
Die 1937er Flugblattaktion der Zeugen Jehovas: Offener Brief
Ein klares Feindbild entwarf der "Wachtturm" im Jahre 1937, Papsttum, Kommunismus, Faschismus. alles eine "Sauce" für die Zeugen Jehovas.
"Machet euch auf, und lasset uns wider dasselbe aufstehen zum Kriege!" Jahrestext der Zeugen Jehovas für 1937: Kriegserklärung
Anmerkungenn zum Grundsatzartikel "Neutralität" aus dem Jahre 1939: Fragwürdige Argumentation
Das Nazifanal vom 9. 11. 1938 hatte auch eine publizistische Vorgeschichte. Ein weiterer diesbezüglicher Schreibtischtäter wäre noch zu benennen: Kristallnacht a la WTG
Miese Propaganda mit der faschistischen Reichskristallnacht
Wer den staatlichen Totalitätsanspruch verneint, braucht deshalb noch kein Christ zu sein. So kommentierte die WTG zeitgenössisch den Fall Niemoeller, nachdem auch dieser von den Nazis ins KZ verfrachtet wurde: Ach so - kein Kampf für das Christentum
Kommentar der WTG zum Reichstagsbrand: Schizophrenie oder böse Geister
Ein übles Beispiel katholischer Publizistik aus dem Jahre 1938: Katholisches Österreich
Eine auch in der Schweiz verbotene WTG-Schrift: Faschismus oder Freiheit
Die Zusammenfassung des Rutherford-Buches "Religion" in Form einer (englischsprachigen) Broschüre: Das Ende des Nazismus
Eine Denkschrift vom Stab Himmlers aus dem Jahre 1944 zum Thema Zeugen Jehovas.
Ein Buchkapitel: Späte Himmlerplaene
Ein "Lieblingszitat" der Zeugen Jehovas zur Stützung ihrer These der katholisch-faschistischen Allianz und was dazu noch zu sagen ist: Deutsche Weg
Die WTG-Schrift "Jehovas Zeugen im Feuerofen": Scharfe Abrechnung
Ein Buchkapitel: Ach ja - und in der DDR lebte auch ein Paul Balzereit
Die WTG-Abrechnung mit Balzereit: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan
Ein Buchkapitel: Urteile über die Bibelforscher
Anmerkungen zur "Historikerfraktion": Bollmus, Krenzer, Hesse
Eine Auseinandersetzung auch mit Detlef Garbe: Michael H. Kater Bibelforscher
Im gleichem Zusammenhang zu nennen: Friedrich Zipfel (ein Linkhinweis dazu aus dem Google-Bucheinscannprogramm. mit dem Hinweis. Zwar kann man einige Seiten lesen. Eine Garantie indes, alles relevante zu Gesicht zu bekommen (Und dazu zählt bei Zipfel besonders dessen Dokumentenanhang). Die Garantie gibt es auf diesem Wege nicht. Ernsthafte Interessenten, dürften also kaum um die Nutzung einer wissenschaftlichen Bibliothek (beispielsweise) herumkommen.
Wer bezüglich 1933-45 und die Zeugen Jehovas mitreden will, sollte dieses Buch gelesen haben! Margarete Buber-Neumann
Eine Interessegeleitete Apologie: Max Woernhard
Was Jugendliche bei der Berichterstattung über Jehovas Zeugen als "Herausfischenswert" ansahen: Instrumentalisiert
Ein Votum zur heutigen WTG-Interpretation ihrer Geschichte: Dieter Obele Selbstgerecht, geschönt, gelogen
Standhaft - aber nur bis 7,5 Minuten vor zwölf
Eine Auseinandersetzung mit dem WTG-Deutschlandbericht in ihrem 1974er Jahrbuch: Zinker am Werk
Abschließendes Motto:
"Dumpfe, holzgeschnittene Gesichter hinter Brillengläsern, mit asketischen Lippen und der leisen, beschwörenden Stimme von Eiferern. Gesichter, die aus derselben Enge, derselben Not und derselben Verheißung geprägt schienen und von denen Johannes sich gut denken konnte, daß sie mit unbewegtem Antlitz zusehen würden, wie alle Ketzer auf einem langsamen Feuer in die ewige Verdammnis hinüberbrieten"
Und: "Was nun allerdings bei näherem zusehen auf dem Grunde dieser Weltanschauung lag, war so beschaffen, daß es sich jeder ernsthaften Diskussion völlig entzog. ... Man konnte sie alle achten, aber man mußte sie auch alle bedauern. Der Märtyrer, der für den Glauben stirbt, daß man nur Gras essen dürfe (im übertragenen Sinne), begibt sich des Heiligenscheins um seine Stirn. (Ernst Wiechert in: "Der Totenwald)
Ein A u s w a h l verzeichnis aus den vorstehenden Dateien, als Zusammenfassung, auch in den nachstehenden beiden Dateien
Jehovas Zeugen in der Nazizieit. Zusammengefasst. Teil I
Jehovas Zeugen in der Nazizeit. Zusammengefasst. Teil II
Zum Weiterlesen aus dem Buchhandel empfohlen:
Kommandant in Auschwitz; Rudolf Höß.