Hitlerzeit

Einleitendes Motto: Es handelt sich um ein paar "scharfkantige Diamanten" an denen man sich kräftigst schneiden kann (Eugen Kogon)

Anmerkungen zu "Standhaft trotz Verfolgung"

Den Schleppenträgern der Zeugen Jehovas ins Stammbuch

Anbiederung

Detlef Garbe 2013

Haas, Justyna

Wie das Naziregime auch bei den Zeugen Jehovas "siebte" wer denn für jenes Regime noch nutzbringend verwendbar sei, und wer nicht. Der Fall Anna Bassinger

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Auch das Hitlerverbot der Zeugen Jehovas, fiel nicht "plötzlich vom Himmel". Die Kontroverse um ihre Broschüre Die Krise verdeutlicht dies.

Winkler Frost Franke

Die Aufrollung erfolgte von oben nach unten

Die Gebetskunst des Hans Müller

Kunstfehler - Der Fall Albert Wandres

Gerhard Oltmanns

Kommentarserie Goldenes Zeitalter 1937 zusammengefaßt

Noch übte man sich im Zweckoptimismus, und der WTG-Vertreter Harbeck, forderte zur Beachtung des Hitlerverbotes auf: So, so - wir sind völlig damit zufrieden

Noch 1935 verhandelte der WTG-Funtionär Martin C. Harbeck (in der Schweiz stationierter US-Bürger) mit den Nazibehörden persönlich. Sein größter Triumph. Die Freigabe der materiellen deutschen Vermögenswerte.

Ein Kardinaldokument aus der Untergrundorganisation der deutschen Zeugen Jehovas im Naziregime: Briefe. Nachrichten für die Zeugen Jehovas und ihre Gefährten

Noch im Jahre 1937 versuchte ein Briefschreiber die Nazis von der Ungefährlichkeit der Zeugen Jehovas zu "überzeugen" (Mehrmals in der WTG-Literatur zitiert). Was dazu zu sagen ist, in: Brief an Hitler

...daß Fanatismus immer potentiell gewalttätig ist

Der Nazi"philosoph" Rosenberg bezeichnete in seinem Hauptwerk ("Mythus des XX. Jahrhunderts") die Bibelforschr als eine "bastardische Sekte". Sicherlich kein "Schmeicheltitel". Wie er zu diesem Votum kam, macht sicherlich schon seine frühe Stellungnahme aus dem Jahre 1922 deutlich: Alfred Rosenberg über Rutherford's Auftritt im Zirkus Krone

Fragwürdige Geschichtssicht der Zeugen Jehovas

Selbstredend waren die Nazis schon vor ihrer Machtübernahme, auf die Bibelforscher nicht gut zu sprechen. Ein Artikel aus dem berüchtigten Hetzblatt "Der Stürmer" verdeutlicht dies auch: Stürmer, Nazis und Kirchen

Als "Kirchenfreundlich" verkaufte sich das Hitlerregime in seinen Anfangstagen. Namentlich die von den Nazis in Thüringen eingeführten Schulgebete, mussten als Alibi dafür herhalten. Was zu ihnen anzumerken war, diesmal aus dem Munde der Bibelforscher; in: Gegen heroisches Kraftchristentum

Hitlers kirchenpolitische Monologe

Eine interessante kirchengeschichtliche Darstellung (Conway)

Zeugen Jehovas im Spiegel des Hauptkriegsverbrecherprozesses

Fremdkörper im Naziregime

Zum Komplex Zeugen Jehovas und Hitlerzeit, gehört er unzweifelhaft mit dazu: Hans Jonak von Freyenwald

Ein Kommentar zum Zeugen Jehovas-Verbot aus zeitgenössisch-kirchlichr Feder: Schwangengesang

Offenbar gab es in den Anfangstagen des Naziregimes noch ein paar Juristen, die nicht schnell genug "die Kurve meisterten": Juristische Schwankungen

Deutschland-Berichte der Sopade

"Bibelforscher, Juden Freimaurer" nannte sich eine zeitgenössische Verteidigungsschrift der Zeugen Jehovas. Einige Details dazu: Kontra Fleischhauer

Ein Votum über den bedeutendsten Zeugen Jehovas-Gegner in der Nazizeit: Jonak

Das "Korrespondenzblatt für den katholischen Klerus Österreichs" und Jonak. Eine unheilige Allianz: Jonak macht mobil

Nicht jeder der sich als Gegner der Zeugen Jehovas darstellt, verdient deswegen schon "Vorschußlorbeeren". Es gilt auch hierbei: Genauer hinsehen!: Koryphae Boris Toedtli

Noch so eine "Koryphäe": Heinrich Metzler

Ein Buchkapitel: Anti Bibelforscherkoryphäen in Aktion

Das Schlug "den Faß den Boden aus". Da meinten die Nazis durch tatsächlich ein Dokument in den Händen zu haben, wo seitens der Zeugen Jehovas Stalin verherrlicht wurde. Was dazu zu sagen ist, in: Der Fall Hope Slipachuk

Es gab eigentlich einen breiten Konsens in der deutschen Bevölkerung der 20er und dreißiger Jahre; ob kirchlich orientiert oder nicht. Mit einer wesentlichen Ausnahme - den Kommunisten und ihrem Sympathisantenumfeld. Dieser Konsens bestand darin, dass die Entwicklung in der Sowjetunion äußerst kritisch beurteilt wurde. Wie hielten es die zeitgenössischen Bibelforscher diesbezüglich. Der Link Wie hältst du es mit der Sowjetunion geht dieser Frage nach.

Viel ist mit euch Betschwestern nicht anzufangen

Luise Rinser

Ein Buchkapitel: Das Jahr 1933 nähert sich

Ein Buchkapitel: Phasen der Verbotsentwicklung

Ein Buchkapitel: Im Nazistaat

Ein Buchkapitel: Wehrdienstverweigerung

Eine Beurteilung der Wehrdienstverweigerung im Naziregime

Zur Wehrdienstverweigerung im Dritten Reich in der apologetischen Sicht des RKG

Zum Thema Luftschutz

Wie aus Zeugen Jehovas in der Lesart der Nazis, "Kommunisten" wurden: Die Frauen waren Zeugen Jehovas

Die Tarndrucke der Zeugen Jehovas in der Nazizeit kritisch bewertet: Der Jonadab

Die Reichstagsbrandverordnung, auch als juristisches Vehikel im Falle des Zeugen Jehovasverbotes:Reichsverwaltungsblatt

Da äußerte sich mal zeitgenössisch auch ein hoher, speziell mit dem Fall der Zeugen Jehovas befaßter Gestapofunktionär: Hoheitsträger

"Ostasiatischer Beobachter" nannte sich eine in China publizierte deutschsprachige Nazipostille. Ihr Votum über die Zeugen Jehovas: Nazistische Auslandspropaganda

Ein von Zynismus förmlich triefender Nazipressebericht aus dem Jahre 1935: Der Durchbruch

Einer der umfangreicheren Nazipresseartikel über die Zeugen Jehovas: NS-Rechtsspiegel

Ein "Umerzieher" von Zeugen Jehovas": Er nannte sich Oberlehrer

"Westdeutscher Beobachter", ein besonders berüchtigtes Naziblatt: Zynismus

Die Verherrlichung der Nazikonzentrationslager durch einen ausländischen Journalisten: Nazi-Zynismus

Näheres über den Zeugen Jehovas-Aktivisten: Julius Engelhard

Der Fall Ludwig Cyranek

Ziel erreicht ...

Horst Schmidt

Fallbeispiel Georg Bär

Kurt-Willy Triller und Jens-Uwe Lahrtz

Friedrich Schlotterbeck's Bericht über einen Zeugen Jehovas

Von Schwarzschlächtern und anderen Fertigkeiten

Der Fall Charlotte Tetzner

Brigitta Hack Bibelforscher-Kinder

Nach Jonak die Nr. 2, was die zeitgenössische sachliche Darstellung zum Zeugen Jehovasverbot anbelangt. Das Votum des Dr. Stödter: Grenze überschritten

Die Tragödie der Sorgerechtsentzüge: Sorgerecht

Die "Deutsche Justiz" zum Thema Sorgerechtsentzüge: Sittlich verwahrlost

Beispiele wie die Nazis auf Wahlverweigerungen reagierten: Vogelfrei

Der "Abschwörungs-Revers" der Nazis: 516 unterschrieben

Gestapo-Protokolle über Fritz Winkler: Was sagte Fritz Winkler aus

Gestapo-Protokolle über Konrad Franke: Was sagte Konrad Franke aus

Herr Franke antwortet nicht

Gestapo-Protokolle über Erich Frost: Was sagte Erich Frost aus

Erich Frost macht Meldung über die Luzerner Resolution von 1936

Politische Opposition gegen das Hitleregime in religiöser Phraseologie: Scharfmacher-Resolution

Der Hitler-Stalin-Pakt. Zeitgenössisch kommentiert: Wenn der Teufel mit dem Beelzebub

Ewald Vorsteher; ein Opponent gegen die WTG: Ließ sich verschiedenes zuschulden kommen

Die 1937er Flugblattaktion der Zeugen Jehovas: Offener Brief

Ein klares Feindbild entwarf der "Wachtturm" im Jahre 1937, Papsttum, Kommunismus, Faschismus. alles eine "Sauce" für die Zeugen Jehovas.

"Machet euch auf, und lasset uns wider dasselbe aufstehen zum Kriege!" Jahrestext der Zeugen Jehovas für 1937: Kriegserklärung

Anmerkungenn zum Grundsatzartikel "Neutralität" aus dem Jahre 1939: Fragwürdige Argumentation

Das Nazifanal vom 9. 11. 1938 hatte auch eine publizistische Vorgeschichte. Ein weiterer diesbezüglicher Schreibtischtäter wäre noch zu benennen: Kristallnacht a la WTG

Miese Propaganda mit der faschistischen Reichskristallnacht

Wer den staatlichen Totalitätsanspruch verneint, braucht deshalb noch kein Christ zu sein. So kommentierte die WTG zeitgenössisch den Fall Niemoeller, nachdem auch dieser von den Nazis ins KZ verfrachtet wurde: Ach so - kein Kampf für das Christentum

Kommentar der WTG zum Reichstagsbrand: Schizophrenie oder böse Geister

Ein übles Beispiel katholischer Publizistik aus dem Jahre 1938: Katholisches Österreich

Eine auch in der Schweiz verbotene WTG-Schrift: Faschismus oder Freiheit

Die Zusammenfassung des Rutherford-Buches "Religion" in Form einer (englischsprachigen) Broschüre: Das Ende des Nazismus

Eine Denkschrift vom Stab Himmlers aus dem Jahre 1944 zum Thema Zeugen Jehovas.

Ein Buchkapitel: Späte Himmlerplaene

Himmlerbrief

Ein "Lieblingszitat" der Zeugen Jehovas zur Stützung ihrer These der katholisch-faschistischen Allianz und was dazu noch zu sagen ist: Deutsche Weg

Die WTG-Schrift "Jehovas Zeugen im Feuerofen": Scharfe Abrechnung

Ein Buchkapitel: Ach ja - und in der DDR lebte auch ein Paul Balzereit

Die WTG-Abrechnung mit Balzereit: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan

Ein Buchkapitel: Urteile über die Bibelforscher

Literaturbericht

Anmerkungen zur "Historikerfraktion": Bollmus, Krenzer, Hesse

Eine Auseinandersetzung auch mit Detlef Garbe: Michael H. Kater Bibelforscher 

Im gleichem Zusammenhang zu nennen: Friedrich Zipfel (ein Linkhinweis dazu aus dem Google-Bucheinscannprogramm. mit dem Hinweis. Zwar kann man einige Seiten lesen. Eine Garantie indes, alles relevante zu Gesicht zu bekommen (Und dazu zählt bei Zipfel besonders dessen Dokumentenanhang). Die Garantie gibt es auf diesem Wege nicht. Ernsthafte Interessenten, dürften also kaum um die Nutzung einer wissenschaftlichen Bibliothek (beispielsweise) herumkommen.

http://books.google.de/books?id=QFPgIY5We7YC&printsec=frontcover&dq=Friedrich+Zipfel+Kirchenkampf&hl=de&ei=FX-RTZ_RIM3NsgatnZXQBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDAQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

Wer bezüglich 1933-45 und die Zeugen Jehovas mitreden will, sollte dieses Buch gelesen haben! Margarete Buber-Neumann

Eine Interessegeleitete Apologie: Max Woernhard

Was Jugendliche bei der Berichterstattung über Jehovas Zeugen als "Herausfischenswert" ansahen: Instrumentalisiert

Ein Votum zur heutigen WTG-Interpretation ihrer Geschichte: Dieter Obele Selbstgerecht, geschönt, gelogen

Standhaft - aber nur bis 7,5 Minuten vor zwölf

Wie es Helene Nagel erging

Eine Auseinandersetzung mit dem WTG-Deutschlandbericht in ihrem 1974er Jahrbuch: Zinker am Werk

Kurt Hutten

Eugenik

Abschließendes Motto:

"Dumpfe, holzgeschnittene Gesichter hinter Brillengläsern, mit asketischen Lippen und der leisen, beschwörenden Stimme von Eiferern. Gesichter, die aus derselben Enge, derselben Not und derselben Verheißung geprägt schienen und von denen Johannes sich gut denken konnte, daß sie mit unbewegtem Antlitz zusehen würden, wie alle Ketzer auf einem langsamen Feuer in die ewige Verdammnis hinüberbrieten"

Und: "Was nun allerdings bei näherem zusehen auf dem Grunde dieser Weltanschauung lag, war so beschaffen, daß es sich jeder ernsthaften Diskussion völlig entzog. ... Man konnte sie alle achten, aber man mußte sie auch alle bedauern. Der Märtyrer, der für den Glauben stirbt, daß man nur Gras essen dürfe (im übertragenen Sinne), begibt sich des Heiligenscheins um seine Stirn. (Ernst Wiechert in: "Der Totenwald)

Ein A u s w a h l verzeichnis aus den vorstehenden Dateien, als Zusammenfassung, auch in den nachstehenden beiden Dateien

Jehovas Zeugen in der Nazizieit. Zusammengefasst. Teil I

Jehovas Zeugen in der Nazizeit. Zusammengefasst. Teil II

Zum Weiterlesen aus dem Buchhandel empfohlen:

Der Totenwald; Ernst Wiechert

Der SS-Staat; Eugen Kogon

Kommandant in Auschwitz; Rudolf Höß.

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