Re: Meckis zauberhafte Reise durch das Offenbarungsbuch-Kap6- I love me selber
14. Februar 2007 00:37:08 - +
Hallo Andre!
Ich muss noch meine Schulden bei Dir begleichen:
"Sollen wir euch Wasser aus diesem Felsen hervorsprudeln lassen?" (4.Mose 20:10)
Wachtturm 1.4.1970
Seite 196
Es ist der Wachtturm der die Nationen schüttelt.
Es ist der Wachtturm der die begehrenswerten Dinge aus der verderbten Welt löst.
Und es sind Jehovas Zeugen die es ermöglichen zu den begehrenswerten Dingen zu gehören.
Wachtturm 15.5.1988
Seite 17
Die Wachtturm Gesellschaft ist rein und einwandfrei.
Aber vor allem begehrenswert.
Diese Selbstvergötterung wurde über 13 Millionen Mal in 103 Sprachen
verbreitet und
man musste dafür auch noch 50 Pfennig zahlen.
Wachtturm 1.5.1988
Seite 32
sagt der Wachtturm über sich selber
über 13 Millionen Mal in 103 Sprachen mit einem Kostenpunkt von 50 Pfennig
Das Paradies für die Menschheit
Seite 78
Dies nennt man für gewöhnlich esoterischen Narzissmus"
Königreichsdienst September 2002
Seite 8
Nachfolgend einige Beispiele unserer Selbstbeweihräucherungen.
Hierfür gibt es seid einem halben Jahrhundert eine eigene Rubrik.
Wir nennen diese Rubrik Leserbriefe".
Diese spiegelt aber selbstverständlich ausschließlich Verfasserkonforme Aussagen wieder.
Ich möchte diese fast unkommentiert mit einer Sonderzeichenreihe beginnen und auch wieder damit beenden.
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Erwachet 22.6.1987
Seite 28
Erwachet 8.11.1994
Seite 30
Erwachet 8.4.1991
Seite 30
Erwachet 8.8.1994
Seite 30
Erwachet 22.2.1996
Seite 30
Dies ließe sich quasi endlos fortführen.
Deswegen nur noch ein Leserbrief" vom Dezember 2006 in Erwachet
Seite 28
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Wachtturm Ausgaben ohne Verfallsdatum? Öfters mal was neues!
Eines frage ich mich schon seid längeren.
Schreiben die Brüder eigentlich immer nur Postkartenstatements an die Wachtturm
Gesellschaft?
Wachtturm 15.1.2000
Seite 6
Hier ist die Wachtturm Gesellschaft so frei für Jehova zu sprechen und sich selbst als begehrenswert zu bezeichnen.
Die Bibel Gottes oder Menschenwort
Seite 182
Finden sich nicht auch zu jedem lobenden Kommentar, hunderte von
kritischen Kommentaren.
Oder tausende lobende Kommentare für die Leistungen der Großkirchen in unserem Land.
Oder zehntausende lobende Kommentare für andere Religionsmitglieder.
Wenn lobende Kommentare der Beweis für den Geist Gottes sind was Beweisen dann die
verschwiegenen kritischen Komentare?
Was kann man von diesen millionenfach abgedruckten
Selbstbeweihräucherungen halten?
Nehmen wir dazu den Erwachet vom 8.Januar 1999.
Seite 9
Kommentarlos wird 1999 die Sindelfinger Zeitung zitiert.
Warum hat man hier nicht erwähnt dass dieses Zitat zu diesem Zeitpunkt bereits über 30 Jahre alt war?
Wachtturm 1.6.1974
Seite 344
1968 hatten wir 83.000 Verkündiger in Deutschland.
Und bis dahin kannte man überhaupt keine Mehrwertsteuer und zählte 320.000 Arbeitslose.
(Die Mehrwertsteuer wurde zum 1.1.1968 mit 10% eingeführt siehe hier:
www.wispor.de/wpx-1968.htm )
1999 waren es jedoch 167.000 Verkündiger mehr als doppelt so
viel wie 1968.
Zu diesem Zeitpunkt bezahlte man 16% Mehrwertsteuer und beklagte 4,1 Millionen
Arbeitslose.
Welchen Wert hat es ein Zitat von 1968 in dem Wirtschaftswunder Deutschland in einem Jahr abzudrucken in dem der Börsenboom einige Brüder verleitete ihre Mitbrüder um ihr Geld zu betrügen?
Wachtturm 15.1.2001
Unter dem Thema Schritt mit der Organisation halten":
Heißt es auf Seite 21
Was für eine umwerfende Logik!
Da es Millionen gibt, die sich widersprechenden Glaubensansichten folgen, ist ausgerechnet
die Religionsorganisation, die in steter Regelmäßigkeit ihrem eigenen Auslegungswirrwahr
neuen Auslegungsklamauk hinzufügt die, die der Gott des Friedens ausrüstet.
Na Bravo!
http://www.zdf.de/ZDFde/img/41/0,1886,1004969,00.jpg
Die Wachtturm Gesellschaft als Wasserquelle der Privatkorrespondenz mit
Jesus persönlich.
Es muss in den letzten Jahren im Himmel ein heilloses Durcheinander geherrscht haben wenn
man bedenkt wie oft Briefe widerrufen, neu verfasst und kaum veröffentlicht schon wieder
Korrigiert wurden.
Die Wachtturm Gesellschaft ist also nicht nur die irdische Organisation.
Nein - sie ist Jesu rechte Hand"!
Hier komme ich unwillkürlich zu dem Schluss das Jesus wohl Linkshänder sein muss.
Lügenhafte Zeichen
Trug der Ungerechtigkeit
Was für ein Glück das die Wachtturm Gesellschaft noch nie mit ihren
Zeichen falsch lag.
Oder sagt man noch nie mit ihren Zeichen richtig lag"?
Bis hier her, stinkt der Eigenlob lediglich bis zum Himmel.
Selbstvergötterung bedeutet aber noch nicht gezwungenermaßen dass man die
Ehre" seiner zweifelhaften Leistungen nicht auch noch Gott in die Schuhe
schiebt.
"weil Du die Ehre nicht auf mich gelenkt hast...".
Wer liefert also heute Wasser des Lebens?
Wachtturm 15.12.1990
Seite 13
Sie bringen das Wasser des Lebens.
Seite 14
Sie verteilen das Wasser des Lebens.
Hier wird aus dem Wachtturm vom 1.September 1932 zitiert
Wortwörtlich heißt es auch dort das eine Geistsalbung vom Herrn nicht nötig ist und
Sie bringen das Wasser des Lebens.
Seite 264 / 265
Gottes Salbung wird also nicht benötigt.
Einzig durch Jehovas Zeugen bekommt man Wasser des Lebens.
Es wäre ratsam für die Wachtturm Gesellschaft einen Hut zu tragen oder tägliche Hornmaniküre zu praktizieren.
Es wachsen ihnen wie Moses in der nachfolgenden geschnitzten Darstellung Hörner.
Natürlich zitiert der Wachtturm 1990 dies aus einem anderen Beweggrund.
Die Botschaft bleibt jedoch dieselbe.
Aus diesem Grunde las ich den ganzen Artikel von 1932 (er umfasst beinahe die ganze Zeitschrift).
Zuerst einmal geht dieser Artikel von einer (nach gegenwärtig aktueller Lehrmeinung) falschen Auslegung der Obrigkeitlichen Gewalten aus.
Dann wird dieses Zitat Bauer gefallen:
Seite 260
So etwas nennt man den Nagel auf den Kopf treffen.
Was ist denn daran so verkehrt wenn man eines der weltweit größten Verlagshäuser, ein
Buchhandelsunternehmen nennt?
Was machten Jehovas Zeugen 1932?
Seite 261
Jehovas Zeugen sind es also die, die kennzeichnen wer gerettet wird und
wer vernichtet wird.
Na hoffentlich unterläuft ihnen da mal kein Beamtenirrtum.
Seite 262
Wenn dies heute als altes Licht" bezeichnet wird:
Was für ein Werk verrichtete die Wachtturm Gesellschaft aber wenn sie dies nicht von Gott
aufgetragen bekamen?
Wie wahr, wie wahr.
Und das ist also der Wachtturm Artikel den wir am 15.12.1990 wieder zitierten.
Gottes Salbung wird also nicht benötigt.
Einzig durch Jehovas Zeugen bekommt man Wasser des Lebens.
Und kennzeichnen alle die, die nicht Mitglieder für die Wachtturm Gesellschaft werben
wollen als potenzielle Vernichtungsopfer.
Millionenfache Vernichtungsdrohungen und Verurteilungen im Namen Gottes.
Seite 264
Nur gut das sie nicht mit anhören mussten das ihre Enkel heute auch der Meinung sind das sie sich damals Irrten.
Im Jahre 1995 kippten wir nicht nur die 1914er Generations-Enden-Lehre sondern eben genau diesen Schafe/Böcke Kennzeichnungsunsinn
Wachtturm 15.10.1995
Seite 26
Nach über 60 Jahren Kennzeichnungswerk" beendeten wir endlich unser Türbalken-der-Wohnungsinhaber-mit-Blut-einpinseln-Werk.
Auch dies ist jedoch kein Grund auf den billigen Plätzen
hyperventilierend die Wachtturmfähnchen zu schwenken.
Worum ging es?
"weil Du die Ehre nicht auf mich gelenkt hast...".
Wer liefert also heute Wasser des Lebens?
Entscheidet Jehova oder die Wachtturm Gesellschaft wer gerettet wird?
Leserfrage vom Wachtturm 1.3.2007
Seite 31
Geistig behinderte überlassen wir der Entscheidung Gottes.
Zu diesen ungewöhnlichen Fällen der armen im Geiste" möchte ich definitiv
gehören:
Matthäus 5:3 nach der Elberfelder Übersetzung
Laß uns bitte in die Hand Jehovas fallen,
denn viele sind seiner Erbarmungen;
aber in die Hand von Menschen laß mich nicht fallen."
(2. Samuel 24:14)
Punkt.
Demnach ist es nicht Gott der uns das Wasser der Rettung spendet sondern die Taufe der Wachtturm Gesellschaft die über Leben und Tod entscheidet.
Hallo Andre!
Noch einmal Danke für Dein Mitmachen.
Sind wir hiermit nun nach unserem Original Kuhhandel" wieder quitt?
17. Februar 2007 22:14:53 - X
Gruß an alle!
"Korrekturenverzeichnis für das Buch
Die Offenbarung - Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!
Kapitel 6 S.30, Abs.11, Zeile 8 STATT 2.Petrus 3:1-3
2.Petrus 2:1-3"
Alt:
"Geliebte, dies ist nun der zweite Brief, den ich euch
schreibe, in welchem ich, wie in meinem ersten, durch
Erinnerung euer klares Denkvermögen aufwecke, damit ihr
der zuvor von den heiligen Propheten geredeten Worte und
des durch eure Apostel [mitgeteilten] Gebotes des Herrn
und Retters gedenkt. Denn dies wißt zuerst, daß in den
letzten Tagen Spötter mit ihrem Spott kommen werden, die
gemäß ihren eigenen Begierden vorgehen..."
Neu:
"Es gab indes auch unter euch falsche Propheten unter dem
Volk, wie es auch unter euch falsche Lehrer geben wird.
Ebendiese werden unaufällig verderbliche Sekten einführen
und werden sogar ihren Besitzer verleugnen, der sie
erkauft hat, wodurch sie schnelle Vernichtung über sich
bringen. Ferner werden viele ihren Zügellosigkeiten
folgen, und ihretwegen wird vom Weg der Wahrheit
lästerlich geredet werden. Auch werden sie euch aus
Habsucht mit verfälschten Worten ausbeuten. Was aber sie
betrifft, so nimmt das Gericht von alters her keinen
langsamen Verlauf, und ihre Vernichtung schlummert nicht."
"X"
18. Februar 2007 18:42:34 - X
"Die Offenbarung
Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!"
S. 30 Frage 12(b)
"Wie entstand die Christenheit?"
Alt:
"Schließlich machte der römische Kaiser Konstantin das
,Christentum' zur STAATSRELIGION. Auf diese Weise entstand
die CHRISTENHEIT, in der Kirche und Staat gemeinsam
tausend Jahre lang regierten."
Neu:
"Korrekturenverzeichnis für das Buch
Die Offenbarung-
Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!
Kapitel 6
S.30, Abs.12, sechster und siebter Satz jetzt:
Schließlich wurde die ,christliche' Religion von dem
römischen Kaiser Konstantin STAATLICH ANERKANNT.
Das führte zur Entstehung der CHRISTENHEIT, in der Kirche
und Staat gemeinsam tausend Jahre lang regierten."
S.32 Kasten
Alt:
"(Matthäus...25:31-33...)"
Neu:
Bibelstelle (Schafe-Böcke) wird nun weggelassen.
Alt:
"Im Mai 1918 kamen Beamte der Watchtower...ins Gefängnis...
neun Monate später wieder entlassen und
SPÄTER VOLLSTÄNDIG REHABILITIERT."
Neu:
"...neun Monate später wieder entlassen...Später wurden
die gegen sie erhobenen falschen
ANKLAGEN WIEDER ZURÜCKGEZOGEN."
"...vollständig rehabilitiert..." ???
"...Anklagen wieder zurückgezogen..." ???
22. Februar 2007 19:29:41 - Maximus
Neu:
"Korrekturenverzeichnis für das Buch
Die Offenbarung-
Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!
Kapitel 6
S.30, Abs.12, sechster und siebter Satz jetzt:
Schließlich wurde die ,christliche' Religion von dem
römischen Kaiser Konstantin STAATLICH ANERKANNT.
Das führte zur Entstehung der CHRISTENHEIT, in der Kirche
und Staat gemeinsam tausend Jahre lang regierten."
Ist das Satire? Oder gibt es diesen Korrekturzettel wirklich??? Das muß man sich im Falle der Echtheit im Hinblick auf den KdöR-Prozeß auf der Zunge zergehen lassen!
22. Februar 2007 20:02:04 - Drahbeck
Das Korrekturenverzeichnis wurde schon als Beilage zu "Unser Königreichsdienst" September 2006 publiziert.
Findige Geschäftemacher haben selbiges - dem vernehmen nach - auch als
Folie angeboten.
Erinnere ich micht recht, hatte "+" davon mal ein Bild eingestellt.
22. Februar 2007 21:08:43 - X
Hallo Maximus!
Nein, keine Satire wie dein Beitrag aus der "Welt".
Manfred sagte es bereits, Beilage zum Königreichsdienst
vom September 2006 und echt.
Ob sich nun die Zeugen Jehovas zur Christenheit und nicht
mehr wie früher vor der staatlichen Anerkennung zum Christentum zählen, vermag nur der
Pressedienst aus Selters zu beantworten.
Das
"Korrekturenverzeichnis für das Buch
Die Offenbarung- Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!"
ist offiziell. Ich weiß aber auch von Klebefolien zum Preis
von einem Euro die durch einen Ältesten ausgeteilt wurden.
Hinten steht "MADE IN GERMANY" drauf. Abziehpapier ist
professionell geteilt. Auf den Folien stehen die NEUEN Sätze, die du ausschneidest und
damit das "alte Licht"
aus dem Jahre 1988 mit dem "neuen Licht" vom September 2006
überklebst. Übrigens, die meisten Seiten sind ja weiss, nimmst du aber die Seite 259
Abs.4 findest du eine farbige
Seite (oben bläulich), selbstverständlich ist die Klebefolie wegen der Unauffälligkeit
in gleicher Farbe gehalten. "+" waren die Folien meines Wissens nach nicht
bekannt.
Tschüß, "X"!
22. Februar 2007 20:49:41 - +
Wo ist denn nur das verdammte Korrekturverzeichnis?
Ach da haben wir es Ja!
Na Gott sei Dank!
Benahe wäre ich noch dumm gestorben.
Kann mir einer Verraten wo ich in Zukunft das Korrekturverzeichnis Archivieren soll?
Im Offenbarungsbuch?
Das Zerfleddert doch schon jetzt nach dem 5 Kapitel.
Oder in den Königreichdiensten wo es hingehört?
Aber was mache ich dann mit dem alten Licht aus dem Offenbarungsbuch?
Ich hefte es also ab unter den Sammelkönigreichsdiensten.
Prompt holt es meine Frau wieder raus (Sie weiß ja wo sie suchen muss
) und steckt
es in ihr Buchstudienbuch.
Und wo suche ich, wenn ihr mich nach den Bildern fragt?
Wenn meine Frau nachher wiederkommt, frage ich sie wohin sie ihr super Korrekturverzeichnis" verschustert hat.
Freunde, das Abendland geht unter.
18. Februar 2007 19:08:48 - +
Was Rutherford geschah war keine Ungerechtigkeit.
Die Führung der Wachtturm Gesellschaft wurde wegen ihrer Hetzte gegen Anglo-Amerika
eingesperrt.
Die Anklagen waren berechtigt und wurden nie Revidiert.
Nach Kriegsende gab es eine Amnestie für alle Kriegsbedingten Inhaftierten.
Diese wirkte sich auch auf Rutherford aus.
Viel interessanter ist aber das man sich heute, 40 Jahre später, nicht mehr traut die glatte Lüge einer angeblichen Rehabilitation aufrecht zu erhalten.
Ganze Horden von Anwälten-Armeen leben wie die Made im Speck im Dienste
dieser Kirche und keiner will diese kleine Ungenauigkeit" bemerkt haben?
Was ist der
Unterschied zwischen vollständiger Rehabilitation und Amnestie?
14. Februar 2007 18:09:31 - Andre
Hallo +,
danke für die schöne Ausarbeitung. Das Video "FallenAngels" von Dir habe ich mir übrigens auch angesehen und fand es toll. War bestimmt viel Arbeit, aber Du scheinst dafür ja ein Händchen zu haben.
Vielen Dank noch und viele Grüße
Andre
14. Februar 2007 10:49:55 - Gerd B.
Nach so viel Sklaven-Literatur bräuchte ich einen Magenbitter. Aber es ist leider noch zu früh am Tage
Besser: Hyperventilieren
film von "+"
15. Februar 2007 19:45:33 - iwdinw
hallo!
habe seit einiger zeit nicht mehr hier beiträge gelesen.
"+" wollte demnächst seinen wtg-kunst-film veröffentlichen mit einigen
forenteilnehmer.
leider finde ich es nicht auf die schnelle, oder erscheint das noch?
gruss iwdinw
15. Februar 2007 19:47:54 - Jochen
Guck mal hier iwdinw
gruß Jochen
16. Februar 2007 11:41:29 - Orpheus
Wenn man den Film (the file) runterladen will, kommt eine Datei
GoogleVideoPlayerSetup.exe
Das ist doch nicht die Datei, sondern ein Programm ??
Re: film von "+"
16. Februar 2007 11:55:45 - Fallen Angel
Genau.
Du kannst aber mit diesen tool von Firefox fast alle filme von Youtube und co. auf die
platte speichern.
Hier der link:
http://javimoya.com/blog/youtube_de.php
VideoDownloader
Erweiterung für Firefox!
17. Februar 2007 12:10:07 - Orpheus
Besten Dank und Gruß
Orpheus
"Der letzte Schrei"
17. Februar 2007 08:03:30 - Drahbeck
Folgt man Berichten, setzt die WTG ihren vermeintlichen "Rekonstruktionskurs" fort. Das begann schon damit, dass mit dem Ableben von Milton Henschel, die Phase der WTG-Geschichte zu Ende ging, wo man sagen konnte. WTG und ihr jeweiliger Präsident ist mehr oder weniger synonym. Ohne Zweifel war das zu Russell und Rutherford's Zeiten so gewesen. Auch Knorr konnte man - zumindest in den ersten Jahrzehnten seiner Amtsperiode - als "den" starken Mann der WTG ansprechen. Was seine beiden Nachfolger Franz und Henschel anbelangt, traten die ja ihre Ämter bereits in höherem Lebensalter an. Knorr hingegen noch in seinen besten Jahren. Zudem gehörten sowohl Franz als auch Henschel bereits zum Stab von Knorr, waren zu dessen Zeiten willige Vollstrecker seines Willens.
Man kann in begrenztem Umfange schon unterstellen. Zu den Zeiten, wo Franz und Henschel ihre Ämter als WTG-Präsident antraten, waren sie bereits "Geschobene" aber keineswegs mehr "Schiebende".
Mit ihrem Ableben setzte sich diese Tendenz verstärkt fort. Soweit es den USA-Bereich der WTG anbelangte, gliederte sich die ja in verschiedene "Komitees" auf. Ein "starker" Mann wie zu Russell's und Rutherford's Zeiten ist da jedenfalls derzeit kaum in Sicht. Die Namen der "Führungs"persönlichkeiten, der einzelnen "Komitees" kennt doch kaum jemand in der Öffentlichkeit. Selbst kaum jemand aus Zeugenkreisen.
Dann ist es offenkundig. Dogmatiker Franz, stellte zu seiner Zeit "was auf die Beine" (wie fragwürdig es auch immer war). Bücher etwa wie "Dein Wille geschehe" oder "Babylon die Grosse ist gefallen", vermochten zumindest zum Zeitpunkt ihres Neuerscheinens, die ZJ-Anhängerschaft noch zu "elektrisieren". Heutige Neuerscheinungen hingegen, eine einzige inhaltlich langweilige Angelegenheit. Den Offenbarungseid diesbezüglich hat man in der Tat damit abgelegt, dass der abgestandene alte Schinken "Die Offenbarung. Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe", nun schon zum xten Male in den ZJ-Buchstudien "durchgekaut" wird.
Nun wird man nicht unterstellen können, dass es schismatische Bestrebungen innerhalb der WTG-Führungsspitze, wie etwa zu Anfang der Rutherford-Epoche gebe. Wo immer die Einzelnen auf welchen "Druckerposten" auch sitzen. Eines eint sie in der Tat. Ihren "Laden weiter am laufen zu halten". Gemäss ihrer grundsätzlichen Einstellung, versteht es sich, dass jede faktische Niederlage, weiter als "großer Sieg" verkauft wird.
Es war schon ein Novum als man die auf den ersten Blick erstaunliche Mitteilung vernahm. Die Zeugen Jehovas-Zeitschrift "Erwachet!" wird inhaltlich pro Jahrgang halbiert. Kennt man die überragende Bedeutung etwa der Vorgänger-Zeitschrift "Das Goldene Zeitalter", kann man ohne Abstriche sagen. Das es die Zeugen Jehovas als heutige relevante Organisation gibt, ist zum hohem Maße, der Einführung dieser Zeitschrift zuzuschreiben. Hätte Rutherford diesen Coup nicht praktiziert und sich weiter nur auf den "Wachtturm" beschränkt. "Kein Hahn würde heutzutage nach den Zeugen Jehovas krähen". Zumindest hierzulande. Man sehe sich mal die Mitgliederzahlen (hierzulande) der "Freikirchen" an, die allesamt von den Zeugen schon numerisch überflügelt wurden. Mit Ausnahme des auch für die Zeugen Jehovas "harten Brockens", Neuapostolische Kirche. Und es wird deutlich. Allenfalls hätte ohne das "Goldene Zeitalter", die WTG hierzulande eine Chance auf "Freikirchen-Niveau" gehabt. Aber keinen Zoll mehr.
Und nun die auf den ersten Blick erstaunliche Tatsache. Der inhaltliche Umfang von "Erwachet!" wurde halbiert. Inhaltlich kann man dieses Blatt ja auch kaum noch mit den ersten "Erwachet"-Jahrgängen vergleichen, die sich nicht scheuten, allerkräftigst in der Politik mitzumischen. Oder gar mit dem "Goldenen Zeitalter" (und "Trost"), dass sein besonderes Standbein auch darin sah, die Geschäfte der "Heilpraktikerszene" im besonderen mit zu befördern. Nichts von alledem im heutigen "Erwachet!". Mit Fug und Recht kann man also sagen. Auch der heutigen "Erwachet!"-Redaktion sind weitgehend die "Themen ausgegangen". Insofern hat auch kaum einer die Halbierung des "Erwachet!"-Umfanges etwa als "schmerzlich" empfunden. Was da "Erwachet!" noch bietet, ist billige Dutzendware, zuhauf auch andernorts im Überfluss vorhanden.
Nun setzt die WTG also ihren vorbeschriebenen Rekonstruktionskurs fort. Der "neueste Schrei". Ab Anfang nächsten Jahres wird auch der "Wachtturm" "gesplittet". In eine seicht in seicht-Ausgabe für die Öffentlichkeit. Wahrscheinlich hat die WTG das Bedürfnis ihre "Masturbations-Artikel" wieder mal in neuer Verpackung zu verkaufen, würden böse Zungen als Kommentar dazu sagen. Und eine interne "Wachtturm"-Ausgabe mit den Studienartikeln ect.
Es wäre eigentlich konsequent, diese interne
"Wachtturm"-Ausgabe dann mit "Unser Königreichsdienst"
zusammenzulegen. Soweit ist man in der Tat noch nicht. Es würde sich auch die Option
anbieten, die beiden Ausgaben für die Öffentlichkeit etwa via Internet, relativ
kostengünstig zu verbreiten. Lediglich für die interne Ausgabe die Printoption
beizubehalten. Damit könnte eine beträchtliche Kostenersparnis praktiziert werden.
Auch soweit ist man noch nicht. Zudem ist zwar Internet schon weit verbreitet. Aber eben
noch nicht in allen Bevölkerungsschichten. Das weiß natürlich auch die WTG und wird
wohl keine der angedachten Entscheidungen überstürzt einführen. Aber es mag durchaus
reizvoll sein, diesen ganzen Komplex, einige Jahrzehnte später, in rückschauender Sicht,
nochmals neu zu bewerten.
17. Februar 2007 10:01:31 - Andre
Hier ist auch der Link zur orginal Mitteilung für die Versammlungen in den USA (leider nur in Englisch und 16 MB groß aber sehr gute Qualität):
www.sendspace.com/file/tku8i1
(In der Mitte der Seite blink der Download-Link)
Es scheint so, als müsste sich die WTG immer mehr wie eine Geheimgesellschaft organisieren. Ein harmloses Bild wird für die Öffentlichkeit gezeichnet und für die Anhänger zieht dann der Wolf seinen Schafspelz aus und spuckt die Kreide aus.
Tja, jetzt wo man auch in Deutschland den KdöR Status besitzt, kann man seinen Anhängern wieder die wahre Fratze zeigen. Die "Kuschel-WTG" kehrt wieder zu ihren Anfängen zurück, knallhart und eiskalt.
Viele Grüße
Andre
17. Februar 2007 16:31:31 - German
Anbei ein Link zu einer 223k-pdf-Datei.
elsewhereishere.com/jw/BoE_letter_WT_ch
17. Februar 2007 13:55:18 - X
Hallo Andre!
Geheimgesellschaft?
"U-Boote" - ALLER LÄNDER VEREINIGT EUCH!
Wo?
Hier im Netz!
Schönes Wochenende, "X"!
17. Februar 2007 10:53:15 - Orpheus
Wenn ich das richtig sehe, muß man sich bei dem engegebenen link gegen monatl. Gebühr registrieren ? Wegen eines einzigen Artikels fände ich das übertrieben. Kann man den file nicht für einige wenig Tage z.B. auf die Page von Drahbeck stellen ?
17. Februar 2007 10:54:58 - Andre
Hallo,
nein für den Download musst Du Dich nicht registrieren. Die Seite ist ein wenig unübersichtlich, aber in der Mitte blink ein oranger Pfeil, daneben findest Du den Download-Link, den Du nur anklicken musst.
Viele Grüße
Andre
17. Februar 2007 12:09:40 - Orpheus
Besten Dank und Gruß
Orpheus
FRAGE ZUM STATUT DER ZEUGEN JEHOVAS?
11. Februar 2007 19:16:29 - X
Wie darf ich in juristischem Sinne folgenden Text verstehen?
"Statut (StRG)
von
Jehovas Zeugen in Deutschland,
Körperschaft des öffentlichen Rechts,
in der Fassung vom 08.07.2006
-2-
(5) Die Glieder des Zweigkommitees werden durch die
Leitende Körperschaft in ihr Amt berufen. SIE KÖNNEN
OHNE ANGABE VON GRÜNDEN JEDERZEIT DURCH DIE
LEITENDE KÖRPERSCHAFT ABBERUFEN WERDEN...
Ohne ANGABE VON GRÜNDEN ABBERUFEN?
Bei jeder Kündigung im Arbeitsleben müssen doch Gründe
genannt werden (z.B. betriebsbedingt), womit sich der Arbeitnehmer an ein Arbeitsgericht
wenden kann und um
sein Recht streiten darf.
Dies schließt in meinen Augen sämtliche Rechte der im Bethel dienenden aus!
11. Februar 2007 20:27:06 - +
>>>"Bei jeder Kündigung im Arbeitsleben müssen doch Gründe genannt werden (z.B. betriebsbedingt), womit sich der Arbeitnehmer an ein Arbeitsgericht wenden kann und um sein Recht streiten darf. Dies schließt in meinen Augen sämtliche Rechte der im Bethel dienenden aus!"
Hallo X!
Nur wenn du das feierliche Gelübde abgelegt hast, als Glied der Bethelfamilie ein Angehöriger der ordensähnlichen Gemeinschaft der Sondervollzeitdiener zu werden, konntest du im Bethel aufgenommen werden.
Als Glied der Bethelfamilie stehst du unter einem Gelübde des Verzichts auf jegliche Erwerbstätigkeit.
Das hört sich dann so an:
Als du ein Glied der Bethelfamilie wurdest, hast du ein Gelübde des Verzichts auf jegliche Erwerbstätigkeit abgelegt. Daher kannst du keiner weltlichen Erwerbstätigkeit nachgehen, solange du unter diesem Gelübde stehst.
Somit kam offiziell kein Arbeitgeber- / Arbeitnehmervertragsverhältnis zustande.
Offiziell sage ich deswegen, weil es sicherlich denkbar ist, dass doch jemand zumindest den Versuch unternommen hat zu klagen.
Denn für zwei Gruppen ist die Gründung einer neuen Religion auf alle Fälle lukrativ:
Dem Guru und den Anwälten des Gurus
Das Bethelfamiliengelübde lautet in seinem ganzen Wortlaut wie folgt:
Vor Jehova Gott erkläre ich feierlich meinen Wunsch, als Glied der
Bethelfamilie ein Angehöriger der ordensähnlichen Gemeinschaft der Sondervollzeitdiener
zu werden.
Ich gelobe folgendes:
1. entsprechend der üblichen Lebensweise der Familie zu leben, wie sie
traditionell im Bethel gepflegt wird;
2. freiwillig meine Dienste für jede Aufgabe zur Verfügung zu stellen, die mir
zugewiesen wird;
3. mich der theokratischen Einrichtung im Bethel unterzuordnen;
4. Mich mit vollen Anstrengungen den Bethelzuteilungen zu widmen;
5. auf jegliche Erwerbstätigkeit zu verzichten;
6. für den Zeitraum, in dem ich ein Glied der Bethelfamilie bin, auf jegliche Ansprüche
zu verzichten, die über den üblichen Unterhalt hinausgehen;
7. Mahlzeiten, Unterkunft und Zuwendungen in gleicher Weise, wie sie alle anderen Glieder
der Bethelfamilie erhalten, anzunehmen, ungeachtet des Grades meiner Verantwortung oder
wie wertvoll meine Dienste sein mögen;
8. mich an die Grundsätze zu halten, wie sie in den Anweisungen der Broschüre In Einheit
beisammen wohnen, die von Zeit zu Zeit ergänzt werden mögen, zum Ausdruck kommen.
Das
Ordensgelübde und deren Entstehung siehe hier mit den Folgebeiträgen
11. Februar 2007 22:40:52 - X
Hallo "+"
Wie konnte ich das übersehen, DAS ORDENSGELÜBDE!
Besser, das AUSBEUTUNGSGELÜBDE, aber ist ja freiwillig.
Kann mir gut vorstellen was "Bauer" so für Worte dazu im
Kopf rumgehen. In dieser Form, die du ins Netz gestellt
verschlägt es einem die Sprache, buchstäblich!!!
"-FREIWILLIG und ehrenamtlich
-es besteht...KEIN ARBEITSECHTLICHES DIENSTVERHÄLTNIS...
- verzichten läßt,...sich MATERIELL ENTGELTEN ZU LASSEN..
-Um den Vollzeitdienern zu ermöglichen, IHRE GANZE ZEIT
UND KRAFT in ihrem Dienst einzusetzen...werden sie von
der Gesellschaft WIRTSCHAFTLICH UNTERHALTEN"
Diener Gottes werden von der Gesellschaft WIRTSCHAFTLICH
UNTERHALTEN! Ich glaube umgekehrt wird ein "Schuh" draus.
Die Menschen unterhalten den "Moloch" Organisation!
Schön auch,
...k e i n a r b e i t s r e c h t l i c h e s...
extra langgezogen gedruckt, zum mitmeißeln!
Die Auswertung der 8 von dir aufgelisteten Punkte ist nicht
notwendig, der Geist dieser Worte SCHREIT die "Gelobenden"
förmlich an, laßt Euch ausbeuten!
Danke "+", habe wieder etwas dazu gelernt!
"X"
11. Februar 2007 23:39:11 - +
Hallo X!
In dem Link den ich in dem Beitrag eingefügt habe findest Du eine
Katastrophe in unserer jungen Kirchengeschichte.
Wir veröffentlichten das Gelübde Russells.
Eigentlich wollte man beweisen das Russell bar jeden Verdachts, in seinem Öffentlich
ausgetragenen Scheidungsfall, ein keuschen Lebenswandel führt.
Dies führte zu einem Jahrzehntelangen Glaubenskrieg innerhalb der Wachtturm Gesellschaft.
Umso bedeutungsvoller ist dies jedoch für uns heute.
1. Unser Ordensgelübde wurzelt in dem Gelübde Russels
2. Die Folgen eines erzwungenen Gelübdes waren verherend.
Ein bedingungsloser, aufopfernder Dienst für seinen Gott kann etwas Wunderschönes sein.
Lebensinhalt.
Quelle der Zufriedenheit, Glücks und inneren Friedens.
Ein aus dem Herzen kommender drang Gott für seine Gaben dankbar zu sein.
Dies mag die Dankbarkeit einer allein erziehenden Mutter sein das ihre
Kinder jetzt gesund und friedlich im Bettchen liegen.
Dies kann der Wunsch eines blutjungen Menschens sein Gott seine Kraft zur Verfügung zu
stellen.
Dies kann die Demut eines alt gewordenen Menschens sein, der Gott sein verblühendes Leben
in die Hände legen will.
Bis hier her gibt es zu einem Gelöbnis nichts hinzuzufügen.
Bis hier her ist es Gottesdienst.
Jetzt kommen wir zu einer Gruppe von Menschen die alles daransetzt diesen Eifer für Gott in selbstische Bahnen zu kanalisieren.
Nun kommen wir zu Organisationen.
Wenn Russel für sich ein Gelübde abgelegt hat ist dies alle
Annerkennung wert.
Wenn selbsternannte Sekretäre Gottes jedoch daraus Ordensregeln konstruieren, steht das
auf einem ganz anderen Blatt.
Gelübdeschwüre als Loyalitätslegitimationen einzufordern.
Das sind dann die Menschengebote die aus ehrlicher Gottergebenheit falsche Religion machen.
Es ist in jeglicher Form das Werk Satans, wenn junge Menschen ein Gelübde aufgezwungen wird dessen Tragweite, Entstehung und Auswirkung sie niemals abschätzen können.
Schwört nicht! heißt es in der Bibel.
Dies mag dem Schwörenden zum Verhängnis werden.
Denn wir alle sind unvollkommen.
Auch ohne zusätzliche Gelübde sind wir sündhaft genug.
Aber für den, der junge, gottesfürchtige Menschen unter ein zusätzliches menschliches Joch knechtet und sie dadurch einer unerfüllbaren Gesetzeslast aussetzt, gibt es meiner Ansicht nach keine Entschuldigung.
12. Februar 2007 19:52:06 - X
"+",
deinem Posting und dem von Gerd kann ich nur recht geben.
Als ich gestern deine Ausführungen ansah, war das sehr ernüchternd. In der Originalform
hatte ich das Gelübde noch nicht gelesen. Heute bin ich mal deinen Link dazu
"überflogen", daß muß ich mindestens noch 2x lesen.
Die jetzige Form dieses Gelübdes genügt mir vollauf.
Schon der Begriff, Gelübde! Dann worauf! Ich bin sehr
vorsichtig bei Annahmen wie, darauf hätte ICH mich nie
eingelassen, aber "geschluckt" hätte ich wahrscheinlich
schon. Man muß allerdings dazu sagen, um bis zu dem Gelübde
zu kommen gilt es erstmal einige WTG Hürden zu nehmen.
Ist dies geschehen steckt man schon zu tief drin um zurück zu rudern. Gerd hat das in
seinem Posting angesprochen,
Gruppenzwang, Zwangsdenken, Autoritätengehorsam usw..
Du schreibst:
>>"Nun kommen wir zu Organisationen"<<
Ich zitiere dazu mal aus einem heute erhaltenen Buch.
"Der Gewissenskonflikt" 4 revidierte und erweiterte Auflage
"Fleischliche Menschen sehen vieleicht in einer sichtbaren
Organisation mit einem bestimmten Zweck etwas, das mehr
oder weniger Macht hat; darum schätzen sie die
verschiedenen Organisationen, aus denen wir gemäß des
Herrn herausgegangen sind. Fleischliche Menschen können
aber nicht einsehen, wie eine Gruppe von Menschen ohne
eine für sie sichtbare Organisation überhaupt etwas zu
vollbringen vermag. Wenn sie auf uns blicken, dann
betrachten sie uns bloß als ein paar versprengte
Einzelkämpfer- als "merkwürdige Leute" - mit sehr
eigenartigen Vorstellungen und Hoffnungen, die es aber
nicht wert sind das man sie besonders beachtet...
Hütet euch vor "Organisationen". Sie ist vollkommen
unnötig. Die Richtlinien der Bibel sind die einzigen, die
ihr benötigt. Versucht nicht, andere in ihren
Gewissensentscheidungen auf etwas festzulegen, und laßt
das auch nicht bei euch zu. Glaubt und gehorcht soweit,
wie ihr Gottes Wort im Augenblick versteht, und wachst so
weiterhin Tag für Tag in der Gnade, in der Erkenntnis und
der Liebe...
Damit ist es für uns ohne Bedeutung, wie wir vor Menschen
genannt werden. Wir erkennen keinen anderen Namen an als
,den einzigen , der unter dem Himmel für die Menschen
gegeben worden ist' - Jesus Christus. Wir bezeichnen
uns einfach als Christen, und wir errichten keine
Umzäunung, die uns von jemandem trennen soll, der
gleichfalls an den Eckstein unseres Baus glaubt, den
Paulus erwähnte:...daß Christus für unsere Sünden
gestorben ist, nach den Schriften.' Wem das nicht
umfassend genug ist, der hat kein Recht, als Christ
bezeichnet zu werden.
ALLES ZITATE, NEIN, NICHT VON ABTRÜNNIGEN, SONDERN AUS:
Watch Tower: März 1883, Februar 1884, 15.September 1885
Tschüß, ihr beiden!
"X"!
12. Februar 2007 08:39:15 - Gerd B.
Eine psychologische Studie von Arno Gruen, passt zum Thema. Auszug:
...Es ist genau diese moralische Rechtfertigung, die wir im gesellschaftlichen Leben immer wieder da treffen, wo Menschen ihrem Unterdrücker beigetreten sind. Die Kehrseite jeder Treue ist eben der Gehorsam um umgekehrt impliziert jeder Gehorsam diese Treue. Nur glauben Menschen sich treu und deswegen nicht gehorsam, weil sie sich als treu - also aus "freier Wahl" - erleben. Aber der Tatbestand, dass man Treue als einen moralischen Wert empfindet, den man selber wählt, verhüllt seine Wurzeln in einem Gehorsam, der der Identifikation mit den Mächtigen dient. Beide, Treu und Gehorsam, haben dieselben Wurzeln in einem Beitreten zur Autorität, wodurch die resultierende freiwillige Knechtschaft als moralischer Wert und bewundernswerte Qualität eines Menschen vor Augen gehalten wird. Solches Verhalten ist das Resultat eines destruktiven Vorgangs, indem eigener Wert zum Unwert und Unwert zum Wert umgewandelt wurde.
Es ist schon etwas eigenartiges, dass der Mensch, wenn er mit Terror und Nichtexistenz bedroht ist, sich mit der ihn bedrohenden Instanz identifiziert, sich mit ihr verschmelzt, seine Identität aufgibt, um vermeintliche Rettung zu erlangen. Der Dichter Rainer Maria Rilke erkennt in seinem "Die Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke", ein Vorfahre von Ihm, Diesen Tatbestand, intuitiv. Dieser Cornet Rilke ist, auf einem der Kreuzzüge gegen die Heiden, von einer Gruppe von ihnen umzingelt. Im Gedicht erlebt dieser Held, die auf ihn niederschlagenden blitzenden Säbel als einen lachenden, auf ihn rieselnden Wasserbrunnen. Um unsere eigene Einheit zu bewahren werden wir blind, um den uns konfrontierenden Terror nicht zu registrieren. Statt dessen halluzinieren wir eine Einheit mit dem uns bedrohenden Andern und verlieren unsere eigene Identität und manchmal unser Leben.
Silverberg (1947) beschreibt Diesen Mechanismus der Identifizierung mit dem Aggressor als eine bereits in frühester Kindheit auftretende Reaktion auf äußerste Hilflosigkeit. Was hier zu passieren scheint, ist eine Verneinung der Differenzierung, der Trennung vom bemutternden Objekt, weil das in diesem Entwicklungsstadium zu bedrohlich wäre. Diese Trennung Darf nicht, kann nicht wahrgenommen werden, sonst wäre das Überleben gefährdet. Damit dies ermöglicht wird, bedarf es eines Manövers, vergleichbar mit einer Halluzination, einer Phantasie oder einem Traum. Es besteht darin, dass die Wirklichkeit zwischen sich selbst und dem anderen verdreht wird. Es ist, als ob das frühkindliche Ich doch einmal etwas besseres erlebt hat und nun versucht, Diesen Zustand zurückzuholen (Silverberg, 1952), indem es eine phantasierte Homöostasis aufrechterhält, um sein Weiterleben zu ermöglichen - Terror kippt in Geborgenheit um.
Das ist, was Gehorsam bewirkt und zugleich steuert. Es ist ein uralter Mechanismus, dessen Wurzeln in frühester Kindheit liegen, als wir dem Versuch der uns versorgenden Erwachsenen ausgesetzt waren, uns ihren Willen aufzuzwingen. Diese Erfahrung bedroht jedes Kind mit dem Erlöschen seines eigenen, gerade im Keimen begriffenen Selbst. Das Ergebnis Dieses Prozesses ist, dass gerade solche Kinder, deren Willen besonders stark einem Ausmerzen unterworfen war, einen verhängnisvollen Gehorsam und Treue gegenüber Autoritäten entwickeln...<
Montagsgruß eines Befreiten
12. Februar 2007 10:08:25 - +
Hallo Gerd!
Hervorragender Text!
...Terror kippt in empfundene Geborgenheit um.
...Sympathie mit dem Aggressor als Schutzmechanismus des Verstandes..
Die auf einen niederprasselnden Schwerter werden zu einem warmen Sommerregen den man mit
ausgebreiteten Armen willkommen heißt.
Oft erinnern mich Reaktionen von Brüdern im Internet an die Sympathie die eine Entführungsopfer mit seinen Geiselnehmern empfindet.
Auf der anderen Seite, finde ich, sollte man der Wachtturm Gesellschaft nicht den Gefallen tun, nachdem man ihnen die Macht über sich entzogen hat, Gott zu fluchen.
Immer wieder hört man die Aussage: Es ist nicht alles Falsch was die Wachtturm Gesellschaft tut"
Das Problem ist das die Wachtturm Gesellschaft das Gute für sich instrumentalisiert und deswegen etwas böses daraus macht.
Zu oft schon konnten wir deswegen beobachten wie der so Übervorteilte dann auch das Gute überbord wirft.
Die Wachtturm Gesellschaft weidet sich seid über hundert Jahren dann an
der Schadenfreude, wenn sie sagt das diese dann schlimmer werden als die Ungläubigen.
Zum wälzen im Schlamm zurückkehren".
Wie ein Zuhälter der seiner Dirne vorwirft er hätte sie aus der Gosse gezogen und ohne ihn würde sie wieder in der Gosse landen.
Tun wir ihnen nicht den Gefallen.
15. Februar 2007 11:01:17 - Extertaler
Lieber "+" aus dem Allgäu, achte doch bitte ein wenig auf
Deine Rechtschreibung.
Danke, Extertaler.
15. Februar 2007 19:50:04 - X
Hallo "Exertaler"!
Ich habe das Gefühl, daß du gern bei uns vorbeischaust, und ich finde
das absolut in Ordnung. Wir müssen miteinander im Gespräch bleiben. Du hast für dein
Posting den Beitragstitel,
>>"Antwort zum Statut der Zeugen Jehovas"<<
benutzt. Nun interessiert mich ganz ehrlich, was du zu
den einzelnen Ausführungen aus deiner Sicht sagst. Hier haben wir ja die wunderbare
Möglichkeit uns offen auszutauschen.
Früher war z.B. das Wort "Geistlichkeit" unter ZJ verpönt,
jetzt finden wir es über 10 mal im Statut z.B..
"-2- §3 Zweigkomitee (1)
GEISTLICH aufsichtsführendes Organ der
Religionsgemeinschaft ist das aus mindestens drei ihrer
Ältesten bestehende Zweigkomitee.
Versammlungsordnung
-1- §3 Leitung
(1) Die GEISTLICHE Leitung der Versammlung obliegt der
Ältestenschaft, die aus den für die Versammlung
ernannten Ältesten gebildet wird."
Was hast du für eine persönliche Meinung zu folgendem
Paragraphen?
"-2- §7
Auflösung
Im Falle der AUFLÖSUNG der VERSAMMLUNG FÄLLT DAS VERMÖGEN
AN EINE VOM ZWEIGKOMITEE ODER VON DER LEITENDEN
KÖRPERSCHAFT ZU BESTIMMENDE RECHTSKÖRPERSCHAFT VON
JEHOVAS ZEUGEN."
Trete gern in ein sachliches Gespräch mit dir.
Tschüß, "X"!
11. Februar 2007 19:22:33 - Bauer
hihii
da habe ich mir doch etwas auf die Schenkel geklopft.
Das war mir noch gar nicht aufgefallen.
Was?
Na, das mit der "Leitenden Körperschaft"
Gibt es die denn wirklich?
In Wahrheit müsste doch hier etwas völlig anderes stehen.
Die "Leitende Körperschaft" ist doch vor Jahren vollständig aus dem Geschäftsbetrieb entsorgt worden.
Die "Leitende Körperschaft" entscheidet doch heute gar nichts mehr.
Vor Jahren wurde die "Leitende Körperschaft" ganz offiziell in ein Tochter-Unternehmen geschoben.
Und die Aufgaben der "Leitende Körperschaft"?
Nur noch in den Schriften forschen. Die können geistig abdrehen und dürfen bei Kongressen und besonderen Ereignissen repräsentieren und vorgefertigte Ansprachen vortragen.
12. Februar 2007 21:48:00 - Bauer
Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber die Leitende Körperschaft entscheidet doch gar nichts mehr.
Zitat
Die Glieder des Zweigkommitees werden durch die
Leitende Körperschaft in ihr Amt berufen. SIE KÖNNEN
OHNE ANGABE VON GRÜNDEN JEDERZEIT DURCH DIE
LEITENDE KÖRPERSCHAFT ABBERUFEN WERDEN...
ENDE
Mit der vor rd. 5 Jahren erfolgten Reorganisation sind alle Glieder der früheren "Leitenden Körperschaft" aus dem Tagesgeschäft ausgestiegen. Eine "neue Generation" hat die WBTS übernommen.
Zitat
Personelle Veränderungen
Auf der Jahresversammlung am 7. Oktober 2000 soll die Leitende Körperschaft der WTG
entschieden haben, daß die Positionen des Präsidenten, des Vizepräsidenten usw. in den
eingetragenen Gesellschaften (z.B. Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania,
Inc., Watchtower Bible and Tract Society of New York, Inc., etc.) nicht mehr von
"gesalbten" Brüdern (von denen es weltweit nur noch ca. 7000 gibt) ausgefüllt
werden. Diese Ämter wurden den uns vorliegenden Berichten nach von "Brüder aus den
Anderen Schafen" übernommen.
ENDE
Zitat
* Christian Congregation of Jehovah's Witnesses (Christliche Versammlung der Zeugen
Jehovas) soll wohl als religiöse Dachorganisation und "Kirchenersatz" mit der
Zuständigkeit für das "Predigtwerk", die Kongresse usw. dienen. Präsident
dieser Einrichtung wurde William Van de Wall. Dies ist vermutlich eine
"Vorkehrung", durch die Schwierigkeiten wie zuletzt in Frankreich entfallen, wo
die dortige WTG-Organisation nicht als "cultuell", also gottesdienstlichen
Zwecken dienend anerkannt wurde.
ENDE
Meine Meinung
15. Februar 2007 07:23:38 - Drahbeck
Im "Kochrezeptforum" kann man derzeit ein bekanntes (zumindest
mir bekanntes) "Strickmuster" erleben.
Wer nicht den rechten "Stallgeruch" hat, nicht ausreichend von der eigenenen
"Erbzählerclique" "anerkannt" ist, der kann es schon erleben. Sollte
sein Wirken die dort üblichen seichten Grenzen überschreiten, lehrt man ihm was es denn
so mit dem Begriff Mobbing auf sich haben kann.
Als dieses Forum hier - sehr zum Leidwesen des "Kochrezeptforums" - neu aufgemacht wurde, gab es schon mal eine ähnliche Situation. Die damals Handelnden (hauptsächlich handelnden Personen) waren allerdings andere.
Damals wurde ein "Kattlick" nach Strich und Faden gemoppt. Letzterer ist in der Tat ein paar Nummern "tiefer" anzusiedeln. Ohne Frage.
Interessant für mich jedenfalls. Ein Herr aus Köln (jetzt wohl aus
Bonn) in seiner Glanzzeit eine in Zeugen-Kreisen hoch frequentierte Webseite betreibend.
Selbige "Glanzzeit" ist wohl inzwischen vorbei, meinte sich mal an diesem Ort
beschweren zu sollen, dass Bilder von seiner Webseite, die ihn in einem fragwürdigen
Lichte zeigten, auch hier mal zu sehen waren. Er bestand darauf. Die müssen hier
gelöscht werden. Seiner Forderung wurde entsprochen. Wer der Einsteller jener Bilder war,
ist ihm natürlich nicht entgangen.
Jetzt hat er die Chance zur kleinkarierten Gegenabrechung wahrgenommen.
Der vorstehende Kommentar ist eigentlich schon viel zu lang geworden;
erweist einigen viel zu viel unverdiente Ehre.
Er sei damit beendet. Nur ein Wort sei nochmals wiederholt, dass die Sachlage im
besonderen beschreibt.
Kleinkariert ist, was sich da abspielt.
15. Februar 2007 09:51:31 - Bauer
Irgend wie zum Kotzen.
Wer nicht selbst Erfahrungen gemacht hat, der wird es nicht verstehen. Man hätte + ja warnen können. Aber hätte er es verstanden? Andererseits glaube ich, dass + sehr wohl wusste was er tat. Und mit denen nur spielte und sie vorführt.
Zuvor gab es ja das Angebot mitzumachen. Und man betrachte das Ergebnis? Wer hat mitgemacht?
Ich habe hier kürzlich mal einen Kurzkommentar verfasst: "typisch Kritiker". Das will ich mal erläutern. Um ZJ zu werden muss man Kritiker sein. Gegen was eingestellt. Dieser Zustand wird bei JZ konserviert bzw. gefördert. Ist jemand kein ZJ mehr, ist er aber weiter ein Kritiker. Er bleibt in seiner Mentalität latent ein Kritiker.
Ich denke nicht, dass + irgend wen hat unter den Tisch fallen lassen... Viel Resonanz war nicht. Und die, die vorher kritisch waren, sind es jetzt wieder. Schon alleine die handwerkliche Leistung wäre zu loben .... und, dass jeder der den Film gesehen hat, ihn nicht aus dem Sinn bekommen wird. grins, Inhalte hin oder her.
Schon im ersten Beitrag von + waren die Köche kritisch ob + denn kochen kann. Nun schmeckt ihnen die Suppe nicht.
Aktivitäten entfalten, entwickeln oder unterstützen, ist
augenscheinlich nicht das Ding der Köche... Aktivitäten binden sehr wohl.
Beim Kochen gibt es den Soßenbinder um alles schön dick zu machen.
Beiträge auf die Plätze verwiesen ...
Darum: manches Restaurant verweist sich ob des geistigen Dünnschisses selbst auf die
Plätze.
Für mich ist es einfach zu schade um die Zeit. Da gehe ich nur hin, wenn ich mal kotzen
will ... aber wann will ich schon kotzen?
Gerade eben, war es mal wieder so weit ...
15. Februar 2007 19:32:47 - +
Hallo Manfred!
Hallo Bauer!
Gemach Freunde.
Ich fühle mich nicht gemoppt.
Ich freue mich wenn es jemanden gefällt und freue mich noch mehr
wenn es den Richtigen nicht gefällt.
Meine Achillesferse wäre, wenn Exerziertaler schreiben würde: Bravo weiter so!
Dann wäre es an der Zeit sich echt Gedanken zu machen.
Dies ist aber für Exerziertaler um eine Ecke zuviel" gedacht.
Und dabei ist es nicht entscheidend ob ein Exerzitientaler und seine
Kollegen nun tatsächlich Mitglied der Wachtturm Gesellschaft sind oder nicht.
Liege ich hiermit vollkommen daneben wenn ich sage, das wir hier gegen eine Gesinnung
schreiben?
Es geht doch nicht darum das uns eine Religionsorganisation stört, sondern das was diese
Organisation tut.
Zu dieser kritisierten Gesinnung gehört dann zum Beispiel dem anderen zu sagen das er ein
minderwertiger Mensch ist.
Das seine Handlungen nicht Gottgefällig sind.
Was veranlasst Jehovas Zeugen zu schreiben das ihnen das was andere tun nicht gefällt?
Was kostet es der Wachtturm Gesellschaft andere zu anzuerkennen?
Sie glaubt durch das herabsetzen des Anderen gewinnt sie Größe.
Ein armseliges Verhalten und Motor dieses Forums.
Dies ist aber keine Leistung die die Wachtturm Gesellschaft exklusiv für sich verbuchen
kann.
Zu behaupten nur die Wachtturm Gesellschaft erniedrigt andere um von der eigenen
Ärmlichkeit abzulenken wäre wirklich zuviel der Ehre.
Solch eine Gesinnung finden wir in jedem Schrebergartenverein.
In jedem Gartenzwergessammelverein.
In jedem Internetforenverein.
Nun aber zu meiner Rolle in diesem Spiel:
Ich kann doch nicht einerseits alles daran setzen gewissen Gesinnungen auf die Füße zu
steigen und mich Nachher über die gewünschte Reaktion ärgern.
Wenn es den Richtigen nicht gefällt Mehr davon!
Mir tun die Frauen im Infolink Forum leid.
Es war so herrlich traurig und romantisch.
Aber es war auch für diese gefährlich weil sie sich normalerweise mit martialischen
Namen und Auftreten gegen die ewig gestrigen Täter im Infolinkforum wehren müssen.
Zum >>>Kotzen" finde ich dass es nun User gibt die sich veranlasst
sehen für ihr Mitmachen zu rechtfertigen.
Gegen die, die ihr Parteibuch abgelegt haben aber nicht ihr benehmen.
Ich bin übrigens auch in Manfreds Forum bereits böse beschimpft worden weil ich für die
Mädels bei Infolink offen Stellung bezogen hatte.
Und darauf bin ich ganz besonders Stolz.
Ich schrieb: Gib einer Frau Freiheit und Du bekommst von Ihr das Paradies".
Der ein oder andere Infolinker wird sich an dieses Bild erinnern...
Ich würde Infolink nicht substanzlos nennen.
Der Sinn und Zweck des Forums ist doch klar festgelegt.
Hilfe für Aussteiger.
Dies bedeutet das man sich dort vordergründig mit Personen beschäftigt.
Personen die sich ernsthaft mit ihren Wunden auseinandersetzen wollen aber auch Personen
erträgt die andere lieber treten, um von ihren eigenen Fehlern abzulenken.
Was für ein zweifelhafter verdienst ist es einem Müllmann zu sagen das
er nach Müll stinkt?
Selbst wenn es noch so stinkt - ist es doch auch der Müll von Excelsior und seiner
Komplizen.
So möchte ich das Infolink-Forum in zwei Gruppen teilen.
Die, die den Verein Finanzieren und die, die das Forum lediglich benutzen.
Besitzer und Gäste.
Das was die tun, die das Forum aus uneigennützigen Gründen
finanzieren, steht außer Diskussion (wer zahlt schafft an).
Punkt.
Nun möchte ich die, die das Forum kostenlos nutzen, wieder in zwei Gruppen teilen.
Die, die um Hilfe bitten oder Hilfe brauchen.
Diese sind die Seele, der Sinn und Zweck des Forums.
Die einem Suchenden einen tiefen Einblick gewähren können.
Jemanden davor bewahren können den selben Fehler zu begehen oder jemanden helfen seine
eigenen seelischen Wunden zu erkennen.
Da ich dort keine Hilfe suche zähle ich mich zu der anderen Gruppe.
Die, die lediglich etwas einbringen möchten.
Da ich bis jetzt an das Infolinkforum nichts bezahlt habe, bin ich auch dort nur Gast und
habe so wie andere zumindest den Wunsch, etwas für das Forum zu tun - dem Forum wie auch
immer zu nützen.
Das können verschiedene Dinge sein und sei es nur Aufmerksamkeit für das Forum zu
erzeugen.
Ich finde das es das, was der einzelne einbringt, nicht zu bewerten
gilt.
- Jeder Topf findet auch seinen Deckel
aber die Moderatoren sind dabei um ihre Aufgabe, dies in sinnvolle Bahnen zu lenken, nicht
zu beneiden.
Denn dort sammeln sich auch die Täter.
Die, die ihre Mitgliedskarte in einer Religionsorganisation abgelegt haben aber nicht ihr
Täterprofil.
Sie sind sich der Konsequenz ihres Handelns nicht bewusst.
Sie beschäftigen sich so wie von je her mit der Pflege ihres eigenen Wohlbefindens, weil
sie nie gelernt haben sich in jemand anderen hinein zu versetzen.
Sie glauben das Recht zu haben irgend jemanden bis in das Paradies zu Grollen
übersehen aber dabei das sie bis zum heutigen Tag ihr eigenes Täterprofil (und einige
waren Jahrzehnte lang Täter) noch nicht abgelegt haben.
Wäre ich nun ein Interessierter und würde mich über Jehovas Zeugen
informieren und stoße dann auf so einen Täter würde ich mich, allein schon wegen so
einem Deppen, taufen lassen.
Ich käme zu dem Schluss das es richtig war so jemanden Auszuschließen.
Ich würde mich fragen: Wo finde ich die Gruppe die Exundhopptaler und seine Bagage
von mir Fernhält".
Was ich an diesem Forum schätzte ist das es einem leichter fällt Auseinandersetzungen mit der eigenen Person auszuweichen und sich mehr der (wen auch zugegebenermaßen oft zweifelhaften) Substanz zu widmen.
So seit mir also bitte nicht böse wenn ich wieder zu den ganz profanen
einfachen Dingen zurückkehre.
Habe ich mich bei Mecki noch beschwert das dies in der Cartoon-Ecke verschwindet weil es
mir tatsächlich ans Gemüt ging, widme ich für das Nächste, erst Recht nur Cartoons.
15. Februar 2007 21:45:17 - Bauer
Zwei Dinge möchte ich herausstellen:
> Täter
> Auseinandersetzungen mit der eigenen Person auszuweichen
Zu den Tätern muss ich nichts weiter sagen, das war treffend genug
Der zweite Punkt ist eigentlich das Problem des Fastfoodrestaurants :)
Hilfe für Aussteiger.
Der augenscheinlich mittlerweile nur vordergründig vorhandene Zweck Aussteigern zu
helfen, kann nicht darin bestehen, einige offenbarende aber auch teilweise irgendwie
desinformierende Texte auf der Homepage vorzuweisen, aber im Forum die Offenbarung von
Wahrheiten und wahre Berichte zu unterdrücken, Hilfesuchende zu irritieren und wie ich
empfinde, auch zu mobben.
15. Februar 2007 19:06:42 - X
Hallo Bauer!
In eurer Diskussion geht es um Kritik an "+" in einem Forum,
wenn ich es recht verstanden habe?
Ist nicht einfach, euch immer zu folgen.
Den Begriff "Kochrezepte" Forum verstand ich erst durch deinen Link.
"Kattlick" findet man im Archiv 1, habe mal etwas nachgelesen. In vielen Dingen
kann ich mir kein Urteil erlauben. Besagtes Forum ist für Etliche
Kommunikationsebene wegen ihrer gemeinsamen Vergangenhheit ohne vielleicht immer sehr
tiefgehend sein zu müssen.
Diese Unterschiede sind doch eigentlich verständlich, ich denke das sind die
Verschiedenheiten der ehemaligen ZJ die früher unterdrückt wurden. Viele sind nicht
unbedingt "Forscher" gewesen und werden es sicher auch nicht. Jeder hat eine
andere Bewußtseinsebene und SEIN ganz eigenes Thema. Der eine will ab und zu mal horchen,
was es in seinem ehemaligen Verein so Neues gibt, der andere hat sich zum Ziel gesetzt
etwas zu verändern.
Für mich hat besagtes Forum insofern eine Berechtigung, als
es Vielen hilft mit ihren Sorgen zurecht zu kommen.
"Bauer", du schreibst das "+" wahrscheinlich sehr wohl wußte was er
tat. Ich denke das ebenfalls. Wenn du sagst,
man solle sich mal anschauen wer mitgemacht hat, muß ich dir entgegnen, bei nur einem
Einzigen der mitmacht hat es sich gelohnt, doch es waren mehr. Was du über Kritiker
schreibst sehe ich auch so. Am Rande, du sagtest, glaub ich, "eben typisch
GEGNER" (Bauer 30.1. 15.40.)! ;-)
So richtig kann ich beim Durchschauen der IL- Postings gar keine BÖSE Kritik ausmachen.
Entweder hab ich was übersehen, oder...? Mich würde interessieren, wie "+" das
selber sieht? Vielleicht täusche ich mich, glaube aber ihm geht es mehr ums Große, als
um einzelne Meinungen, wobei selbstverständlich jeder auch mal positive Rückmeldungen
braucht. Die bekommt er hier und auch im kritischen Forum.
Was meinst du damit:
>>"Ich denke nicht, daß "+" irgendwen hat unter den Tisch
fallen lassen..."<<
und verstehe ich richtig, das es um einen R. geht?
Ist aber auch nicht so wichtig, bin nur neugierig!
Tschüß, "X"!
15. Februar 2007 21:23:04 - Bauer
Vieles kommt auf den Standpunkt des Betrachters an. Und von deinem
Standpunkt gebe ich dir Recht.
Allerdings habe ich in manchen Dingen einen anderen Standpunkt.
Und manche Dinge muss man erlebt haben ... grins
Infolink Beratung mit 0190 Nummer.
17. Februar 2007 21:16:23 - PB
Hi,
Infolink Aussstiegsberatung kostet jetzt richtig Geld.
Unfassbar!
dir.acont.de/Detailed/105140.html
18. Februar 2007 10:07:31 - Martin
Hast du mal angerufen? Der Eintrag ist von 2002 - da hatten wir die Domain noch gar nicht
17. Februar 2007 21:46:02 - German
0190-Nummern gibt es nicht mehr, Mehrwertdienste werden über die Rufnummerngasse 0900 abgewickelt.
Du musst dir eine neue Geschichte ausdenken.
17. Februar 2007 21:22:46 - PB
Ergänzung:
Wer bislang nur bei Rufnummern vorsichtig war, die mit 0190 oder 0900 beginnen, muss ab sofort umdenken: Laut Mediendienst heise.de hat Netzanbieter Arcor einen neuen Rufnummernblock eingerichtet. Erste Telefonnummern, die mit 0192 anfangen, kosten 2,55 Euro pro Minute. Andere Vorwahlnummern wie 0191 oder 0193 sollen sogar frei tarifierbar sein. Was bedeutet: Die Kosten können deutlich höher ausfallen. Einziger Schutz: Auch die neuen Vorwahlnummern 0191, 0192, 0193... sperren lassen oder ein Schutzprogramm wie YAW benutzen.
Bluthunde und andere Sittenstrolche
15. Februar 2007 10:16:47 - Extertaler
Ich frage mich, wer von Euch immer wieder auf den Wikipedia-Seiten vandaliert und randaliert und alle Artikel, die in Zusammenhang mit dem wahren Glauben stehen, lächerlich machen will, bzw. zerstören will. Habt Ihr Eure Ausschlüsse aus der wahren Religion so schlecht verarbeitet, so dass Ihr zu solchen profanen und infantilen Mitteln greifen müsst? Eure Ausschlüsse haben allesamt die volle Berechtigung gehabt - dies erkennt man schon an Eurem jetzigen zerstörerischen und gotteslästerlichen Verhalten.
Denkt daran: Harmagedon rückt immer näher - ich gehe mal davon aus,
dass Ihr nicht vergessen habt, dass dies dann Euer letzter Tag sein wird!
www.zeugen-jehovas.de
15. Februar 2007 10:26:36 - Drahbeck
"Extertaler" "glänzt" wieder mal durch
unqualifizierte Meinungsäußerung.
Seit 30. 10. vorigen Jahres ist der in Rede stehende Artikel gesperrt. Die für diese
Sperre verantwortlich zeichnen - werden wohl als gebrannte Kinder - wissen warum.
Das "Geplänkel" im "Diskussionsteil" dieses Artikels kann man mehr
oder weniger auch vergessen, einschließlich "Extertaler" und Co.
Re: Unqualifiziert ...
15. Februar 2007 10:42:07 - D.
Zur Gedächtnisstütze für "Extertaler"
Abschnitt 6 des WT-Zitates
Hier nur Blinde?
15. Februar 2007 10:46:09 - Extertaler
Ich bin nicht blind - aber anscheinend gibt es hier wohl viel Blinde,
wenn Buchstaben in 2cm Größe abgebildet werden müssen. Ist doch sonst die Spezialität
des Noch-Zeugen-Jehovas, der Angst vor Aufdeckung seiner Tarnung hat, namens
"+"....
15. Februar 2007 15:49:41 - Bauer
Musst wieder dein Geltungsbedürfnis herausstellen.
Sicher wird der Krug von + über kurz oder lang zu Bruch gehen.
Dann ist für dich die Welt wieder in Ordnung
15. Februar 2007 10:40:22 - Extertaler
Das ist nicht wahr - die Wikipedia-Artikel Wachtturm, Erwachet, Wachtturm-Gesellschaft, Heimbibelstudium, etc... sind offen für alle - ohne Anmeldung. Es kann anonym gepostet werden, wovon seitens Gegnerschaft auch heftigst Gebrauch gemacht wird...
15. Februar 2007 21:36:19 - Bauer
hihihi
wie du weißt, amüsiere ich mich köstlich ...
So ein fanatischer Zeuge wie du, der gibt halt eben auch schon 'ne recht
komische Figur ab.
Was sagst du zu
diesem Thema?
16. Februar 2007 15:56:47 - X
Hallo Bauer!
...fühlte mich sofort an den Schulunterricht erinnert,
haben auch den abgebildeten Präsidenten bsw. in Geschichtsbüchern Bärte und so
angemalt, war aber nicht
von solcher hohen technischen Qualität. :-)
Nun hast du mich aber neugierig gemacht, wie du persönlich die JETZIGE "Leitende Körperschaft" siehst (grins)!
Kann dir leider nur sagen wo du sie findest:
"Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2007" Seite:4/5
Ist sicher nicht jedermanns Geschmack, bedenken müssen aber
alle die sich negativ berührt fühlen, daß das was die WTG so zu verantworten hat, tief
in das Leben Einzelner eingreift und über verar... hinausgeht und man sich nicht über
Reaktionen wundern darf!
Tschüß du Clo..., "X"
16. Februar 2007 20:30:44 - Bauer
Das war ein Beitrag von Falcos Satire -Seite
Aber wenn du mich also herausfordern möchtest ...
Da kann ich es ja mal versuchen ...
Nee, geht nicht :(
Habe ja kein Jahrbuch ...
Was mich auch interessieren würde ... die letzte aktuelle CD
15. Februar 2007 17:36:41 - Andre
Ich hoffe nur, dass Harmagedon Dich eines Tages nicht selber trifft. Denn wie heißt es so schön in der Bibel (NWÜ): "wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen...".
Viele Grüße
Andre
15. Februar 2007 15:43:10 - Bauer
köstlich amüsiert
Millionen Zeugen Jehovas haben ein Leben in falscher Hoffnung gelebt.
Mein Lieber, auch du wirst sterben ohne Harmagedon erlebt zu haben.
Du lebst in Angst und trügerischer Hoffnung ...
ich lebe ohne Religionsplemplem und werde wie du vor Harmagedon sterben. Ganz
natürlich.
Du weist doch:
Jehovas Zeugen gehören doch auch zu den Gimpelfängern.
»Religion ist ein Gimpelfang :)
15. Februar 2007 11:28:18 - Jochen
Hallo Bruder(?) Extertaler,
ich bin auch nicht ausgeschlossen, genausowenig wie der "+".
Ich bin, genauso wie du(?), offizielles Mitglied der Bruderschaft von Jehovas Zeugen.
Wenn hier ein Artikel in sehr sehr großen Buchstaben gezeigt wird, dann hat das was mit
Technik zu tun.
Aber davon abgesehen, anstatt hier menschenverachtend (unchristlich) über andere
herzuziehen, solltest du dich mal fragen, WARUM dieser oder jener Artikel hier
veröffentlicht wird.
Des weiteren zeigt deine Einstellung zu dem, was als du die "wahre Anbetung"
bezeichnest, einen ähnlichen Eifer, den einst mal der Saulus zeigte, als er den wahren
Christus noch nicht kannte.
Statt dessen tat er was in den Augen der Pharisäer richtig war, von denen Jesus sagte sie
"würden das Wort Gottes um ihrer Überlieferung willen verdrehen".
Überleg mal, wie oft hier bewiesen wurde, wie unsere Brüder von der WTG die Bibel so
auslegten, wie es unser Schöpfer nie gewollt haben kann.
Ich rate dir also dich einmal selber zu fragen, ob das was du als "die wahre
Anbetung" benennst, also dein Lauf mit der Organisation Jehovas, ob die Lehren die
diese Brüder verbreiten auch wirklich biblisch sind?
Oder ob diese Lehren nicht eher davon zeugen, das Gottes Wort um der eigenen
Überlieferung willens, seitens der WTG verdreht wurden?
Du musst mir hier nicht darauf antworten, doch was sind denn die echten Erkennungsmerkmale
eines wahren Christen, ja im puren biblischen Sinne wirklich?
Frage Gott selber im Gebet.
Er wird sich als Hörer erweisen und dir antworten.
LG
Bruder Jochen
16. Februar 2007 19:27:59 - gert
Schön gesprochen......
15. Februar 2007 19:57:02 - X
Hallo Jochen!
Sehr schön argumentiert, vor allem das mit "Saulus" gefällt
mir, aber auch, "um der eigenen Überlieferung willen"!
Deine sachliche Art ist erfrischend.
Tschüß, "X"!
15. Februar 2007 12:19:19 - Extertaler
Ach so - mit Technik haben die großen Bilder und großen Buchstaben zu
tun.... - und ich dachte schon mit Milchsäure. Natürlich hat dies etwas mit Technik zu
tun - oder noch besser gesagt, mit dem fehlenden Verständnis, mit der Technik sinnvoll
und gottgefällig umzugehen!
Es muss stets hinterfragt werden, ob Jesus und/oder Jehova solch ein Forum ebenso
betrieben hätten. Sicherlich nicht!
15. Februar 2007 12:48:36 - Jochen
Liebr Bruder Extertaler,
die Frage ob Gott und Jesus hier solch ein Forum betreiben würden,
fragst du?
Nun das weiß ich nicht, denn Gott gab uns sein Wort die Bibel und das sollte uns als
Christ genügen.
Aber deine Aussage, das man die Technik zum wohlgefallen Gottes
einsetzen kann und sollte, finde ich recht prägnant.
Ich bitte dich daher damit anzufangen!
Doch nochmals weise ich fragend darauf hin, welches vorgehen im Net ist denn nun
gottgefällig ist und welches nicht?
Gehe bitte dabei überprüfend nach den biblischen und göttlichen Maßstäben vor.
LG
Jochen
15. Februar 2007 13:01:52 - Extertaler
Ein wohlgefälliger und gnädiger Akt wäre beispielsweise die
Unterstützung von Brigitte Mohnhaupt.
www.brigitte-mohnhaupt.de
15. Februar 2007 13:19:24 - Drahbeck
Das Thema ist schon besetzt. Von der evangelischen Bischöfin Käßmann.
Und Plagiate sind nirgendwo sonderlich geschätzt.
Zudem eine Frau im Bischofsamt. Wenn denn Zeugen Jehovas soweit sind, dann ist wohl eher
die katholische Kirche dabei "schneller".
Wenn denn "Extertaler" nur solch weit hergeholte Beispiele zu liefern vermag,
die wohl kaum mit der WTG-Linie übereinstimmen.
Wie soll man das deuten? Als Zeichen von Schizophrenie?
15. Februar 2007 18:21:28 - Jochen
Hallo Bruder(???) Extertaler
Den einen "Leserbrief" hier finde ich das lesenwerteste an diesem Forum:
"Sehr geehrter Herr Thomas V...,
Ihre Veröffentlichung im Internet für die RAF-Schwerverbrecher ist
einfach geschmacklos. Man merkt daß Sie ein Herz für das Böse haben. Sicher man soll
vergeben, aber doch nicht Sie!
Vergeben kann nur Gott und die Opfer selbst.Haben Sie schon einmal versucht sich in die
Lage der Opfer geistig und seelisch hineinzuversetzen, die unter Umständen ein ganzes
Leben zu leiden haben. Ich glaube nicht! Die RAF-Verbrecher sind und waren unbußfertige
Menschen und von daher sollte man nicht diese Menschen auch noch mit
20 000.- unterstützen. Das Geld wäre für die Opfer im "Weißen Ring" viel
besser angelegt und man hilft ihn dabei wirklich.
Wenn die RAF-Leute auch noch durch die Talkschauen tingeln und mit ihrer Vergangenheit
prahlen, ist der Gipfel
der Unverschämtheit erreicht. Die Unterstützer machen sich nach Aussage der Bibel von
daher an den Taten der RAF mitschuldig.
Das Sie Christ sind bezweifel ich.
Ich bin seit 31 Jahren ein gläubiger Christ und aus Gott geboren und von daher weiß ich
was in der Bibel steht.
Die Bibel fordert die Menschen immer wieder auf von ihren bösen Werken Abstand zu nehmen.
Taten daß die RAF-Verbrecher?
Sie und ihre Unterstützer sollten mal
darüber nachdenken und die Bibel zur Hand nehmen.
Mit freundlichen Grüssen
........."
lieber Bruder (????),
hast du denn jetzt mal wenigsten den Rat in diesem Briefe ernstgenommen und zur abwechslung mal in die Bibel geschaut?
Also ganz laaaangsaaaam habe ich den Eindruck, das du gar kein richtiger
Bruder (auch nicht christlich in irgendeiner Form) bist.
Aber Gott sieht das Herz, und nicht ich.
Jochen
Als Zeichen von Schizophrenie?
15. Februar 2007 15:46:36 - Bauer
Ich glaube schon.
Extertaler suhlt sich doch geradezu im Schmutz dieser Welt.
Was der schon für Webseiten gesehen - die möchte ich nicht sehen.
Extertaler
16. Februar 2007 15:52:01 - IWDINW
Hallo Extertaler!
Ich würde gerne von dir wissen, welche Vorhersagen der WTG eingetroffen sind?
IWDINW
17. Februar 2007 13:02:41 - X
Hallo Exertaler!
Ich benötige deine Hilfe!
Folgende Gedanken aus dem WACHTURM VOM 1.APRIL 2007,
kann ich nicht sortieren:
S.24 Abs. 17 mit dazugehöriger Frage:
"17. Was hat die leitende Körperschaft FÜR NÖTIG BEFUNDEN,
und worum geht es im nächsten Artikel?
DA ES IMMER WENIGER GESALBTE AUF DER ERDE GIBT, können
sie nicht in allen Versammlungen vertreten sein, um so
die Verwaltung der Habe Christi zu gewährleisten.
Deshalb werden von der leitenden Körperschaft MÄNNER,
DIE ZU DEN ANDEREN SCHAFEN GEHÖREN, IN AUFSICHT
FÜHRENDE STELLUNGEN IN DEN ZWEIGBÜROS, IN BEZIRKEN,
KREISEN UND VERSAMMLUNGEN DER ZEUGEN JEHOVAS
EINGESETZT. Hängt unsere Loyalität gegenüber Christus
und seinem treuen Sklaven auch von unserer Einstellung
zu diesen Unterhirten ab? Darum geht es im folgenden
Artikel."
"Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2006" S.31
"Gedächtnismahl-Teilnehmer weltweit: 8524"
"Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2007" S.31
"Gedächtnismahl-Teilnehmer weltweit: 8758"
Zitat WT oben:
"Da es immer weniger Gessalbte auf der Erde gibt,..." ?????
Ich würde es sehr schätzen, wenn du mir erklärtest, wieso beim Gedächtnismahl 2006 im Gegensatz zu 2005, 234 Gesalbte mehr anwesend waren. Ich erkenne darin eine Zunahme der Gealbten!
Epheser 4:25
"Deshalb, da ihr jetzt die Unwahrheit abgelegt habt, rede
jeder mit seinem Nächsten Wahrheit; denn wir sind Glieder,
die zueinander gehören."
Tschüß, "X"!
17. Februar 2007 13:33:10 - +
Hallo X!
DER Exertaler (der Albert Müller-Tramzal aus dem
Wikpedia-Internet-Lexikon) hatte hier in den letzten Tagen nicht mitgeschrieben.
Dies war nur ein Pizzaauslieferer aus dem "Kochrezeptforum" dem man auf den
richtigen Fuß gestiegen ist.
Mit meinem Müllmanntext" meinte ich nicht ein einziges Mal Bruder Müller-Tramzal aus Berlin.
Unser Pizzalieferer wähnte jemanden wehrlos am Boden liegend und trat
was er konnte.
Das war alles.
Der beruhigt sich schon wieder.
17. Februar 2007 15:18:34 - X
Hallo "+"!
Roch von Anfang an komisch! Albert wollte ja auch zukünftig unter
Klarnamen schreiben. Das es hier Mehrlinge, Spaßmacher und Klone mit eigenem Innenleben
gibt
ist eigentlich ab und zu ganz lustig. Griff "Exertaler" nur
auf, um wieder was loszuwerden.
Übrigens, die Woche mußte ich im Zusammenhang mit Musik an
dich denken. Höre alles durcheinander, stieß durch einen Kollegen auf Morrissey -
"Everyday is Like Sunday".
Schön melancholisch und nachdenklich stimmende Musik.
Schönes Wochenende, "X"!
16. Februar 2007 16:00:16 - Drahbeck
Der Troll - oder wer immer es in Natura ist, der zuletzt hier mal wieder
als "Extertaler" auftauchte, ist für mindestens sieben Tage IP-mäßig
gesperrt. Danach wird aus der Situation heraus entschieden. In den gestrigen Abendstunden
hat er versucht dieses Forum zuzumüllen.
Kann man den Nachmittags-Postings noch einen gewissen "Sinn" zubilligen, so den
gelöschten jedenfalls nicht.
Es tut mir leid, aber solche Entscheidungen muss ich mir vorbehalten.
16. Februar 2007 20:42:15 - Bauer
Extertaler und das ganze Trollwesen, ääh Unwesen, ist wohl eng mit den Köchen im Zusammenhang zu bringen. Nicht dass das Restaurant dahinter steht, es scheint aber schützenswert zu sein. grins
Jedenfalls hat der Wikipedia-Extertaler gezeigt, dass es sehr wohl zur Szene gehört.
Geschrieben von Jochen am 12. Februar 2007 21:35:50:
Das Höhlengleichniss von Plato....
...wer kennt es nicht?
Mich fragte heute jemand nach meiner Motivation, bei den Zeugen zu sein, aber anscheinend dagegen zu reden:
Mir viel nichts besseres ein als das Höhlengleichniss von Plato zu posten:
Plato's Höhlengleichnis:
I. Vom Leben in der Höhle
»Hierauf vergleiche nun, fuhr ich fort, unsere Natur in bezug auf
Bildung und
Unbildung mit folgendem Erlebnis. Stelle dir Menschen vor in einer unterirdischen,
höhlenartigen Behausung; diese hat einen Zugang, der zum Tageslicht hinaufführt, so
groß wie die ganze Höhle. In dieser Höhle sind sie von Kind auf, gefesselt an Schenkeln
und Nacken, so daß sie an Ort und Stelle bleiben und immer nur geradeaus schauen; ihrer
Fesseln wegen können sie den Kopf nicht herumdrehen. Licht aber erhalten sie von einem
Feuer, das hinter ihnen weit oben in der Ferne brennt. Zwischen dem Feuer und den
Gefesselten aber führt oben ein Weg hin; dem entlang denke dir eine kleine Mauer
errichtet, wie die Schranken, die die Gaukler vor den Zuschauern aufbauen und über die
hinweg sie ihre Kunststücke zeigen. - Ich sehe es vor mir.
Stelle dir nun längs der kleinen Mauer Menschen vor, die allerhand
Geräte
vorübertragen, so, daß diese über die Mauer hinausragen, Statuen von Menschen und
anderen Lebewesen aus Stein und aus Holz und in mannigfacher Ausführung. Wie natürlich,
redet ein Teil dieser Träger, ein anderer schweigt still. - Ein seltsames Bild führst du
da vor, und seltsame Gefesselte, sagte er.
Sie sind uns ähnlich, erwiderte ich. Denn erstens: glaubst du, diese Menschen hätten von sich selbst und voneinander je etwas anderes zu sehen bekommen als die Schatten, die das Feuer auf die ihnen gegenüberliegende Seite der Höhle wirft? - Wie sollten sie, sagte er, wenn sie zeitlebens gezwungen sind, den Kopf unbeweglich zu halten?
Was sehen sie aber von den Dingen, die vorübergetragen werden? Doch
eben
dasselbe? - Zweifellos. - Wenn sie nun miteinander reden könnten, glaubst du nicht, sie
würden das als das Seiende bezeichnen, was sie sehen? - Notwendig.
Und wenn das Gefängnis von der gegenüberliegenden Wand her auch ein Echo hätte und wenn
dann einer der Vorübergehenden spräche - glaubst du, sie würden etwas anderes für den
Sprechenden halten als den vorbeiziehenden Schatten? - Nein, beim Zeus, sagte er. - Auf
keinen Fall, fuhr ich fort, könnten solche Menschen irgend etwas anderes für das Wahre
halten als die Schatten jener künstlichen Gegenstände. - Das wäre ganz unvermeidlich,
sagte er.
II. Der Austritt aus der Höhle
Überlege dir nun, fuhr ich fort, wie es wäre, wenn sie von ihren
Fesseln befreit und damit auch von ihrer Torheit geheilt würden; da müßte ihnen doch
naturgemäß folgendes widerfahren: Wenn einer aus den Fesseln gelöst und genötigt
würde, plötzlich aufzustehen, den Hals zu wenden, zu gehen und gegen das Licht zu
schauen, und wenn er bei all diesem Tun Schmerzen empfände und wegen des blendenden
Glanzes jene Dinge nicht recht erkennen könnte, deren Schatten er vorher gesehen hat -
was meinst du wohl, daß er antworten würde, wenn ihm jemand erklärte, er hätte vorher
nur Nichtigkeiten gesehen, jetzt aber sei er dem Seienden näher und so, dem eigentlicher
Seienden zugewendet, sehe er richtiger? Und wenn der ihm dann ein jedes von dem
Vorüberziehenden zeigte und ihn fragte und zu sagen nötigte, was das sei?
Meinst du nicht, er wäre in Verlegenheit und würde das, was er vorher gesehen hat, für
wahrer (wirklicher) halten als das, was man ihm jetzt zeigt? - Für viel wahrer
(wirklicher), erwiderte er.
Und wenn man ihn gar nötigte, das Licht selber anzublicken, dann schmerzten ihn doch wohl die Augen, und er wendete sich ab und flöhe zu den Dingen, die er anzuschauen vermag, und glaubte, diese seien tatsächlich klarer als das, was man ihm jetzt zeigt? -Es ist so, sagte er.
Schleppte man ihn aber von dort mit Gewalt den rauhen und steilen Aufgang hinauf, fuhr ich fort, und ließe ihn nicht los, bis man ihn an das Licht der Sonne hinausgezogen hätte - würde er da nicht Schmerzen empfinden und sich nur widerwillig so schleppen lassen? Und wenn er ans Licht käme, hätte er doch die Augen voll Glanz und vermöchte auch rein gar nichts von dem zu sehen, was man ihm nun als das Wahre bezeichnete? - Nein, erwiderte er, wenigstens nicht im ersten Augenblick.
Er müßte sich also daran gewöhnen, denke ich, wenn er die Dinge dort oben sehen wollte. Zuerst würde er wohl am leichtesten die Schatten erkennen, dann die Spiegelbilder der Menschen und der andern Gegenstände im Wasser und dann erst sie selbst. Und daraufhin könnte er dann das betrachten, was am Himmel ist, und den Himmel selbst, und zwar leichter bei Nacht, indem er zum Licht der Sterne und des Mondes aufblickte, als am Tage zur Sonne und zum Licht der Sonne. - Ohne Zweifel.
Zuletzt aber, denke ich, würde er die Sonne, nicht ihre Spiegelbilder im Wasser oder anderswo, sondern sie selbst, an sich, an ihrem eigenen Platz ansehen und sie so betrachten können, wie sie wirklich ist. - Ja, notwendig.
Und dann würde er wohl die zusammenfassende Überlegung über sie anstellen, daß sie es ist, die die Jahreszeiten und Jahre herbeiführt und über allem waltet in dem sichtbaren Raume, und daß sie in gewissem Sinne auch von allem, was sie früher gesehen haben, die Ursache ist. - Offenbar würde er nach alledem so weit kommen.
Wenn er nun aber an seine erste Behausung zurückdenkt und an die Weisheit, die dort galt, und an seine damaligen Mitgefangenen, dann wird er sich wohl zu der Veränderung glücklich preisen und jene bedauern - meinst du nicht? - Ja, gewiß.
Die Ehren aber und das Lob, das sie einander dort spendeten, und die
Belohnungen für den, der die vorüberziehenden Schatten am schärfsten erkannte und der
sich am besten einprägte, welche von ihnen zuerst und welche danach und welche
gleichzeitig vorbeizukommen pflegten, und daraus am besten vorauszusagen wußte, was jetzt
kommen werde - glaubst du, er sei noch auf dieses Lob erpicht und beneide die, die bei
jenen dort in Ehre und Macht stehen? Oder wird es ihm so gehen, wie Homer sagt, daß er
viel lieber auf dem Acker bei einem armen Mann im Taglohn arbeiten und lieber alles
mögliche erdulden will, als wieder in jenen Meinungen befangen sein und jenes
Leben führen? - Ja, das glaube ich, sagte er. Lieber wird er alles andere ertragen als
jenes Leben.
III. Die Rückkehr
Denke dir nun auch folgendes, fuhr ich fort: Wenn so ein Mensch wieder
hinunterstiege und sich an seinen alten Platz setzte, dann bekäme er doch seine Augen
voll Finsternis, wenn er so plötzlich aus der Sonne käme? - Ja, gewiß, erwiderte er.
Wenn er dann aber wieder versuchen müßte, im Wettstreit mit denen, die immer dort gefesselt waren, jene Schatten zu beurteilen, während seine Augen noch geblendet sind und sich noch nicht wieder umgestellt haben (und diese Zeit der Umgewöhnung dürfte ziemlich lange dauern), so würde man ihn gewiß auslachen und von ihm sagen, er komme von seinem Aufstieg mit verdorbenen Augen zurück und es lohne sich nicht, auch nur versuchsweise dort hinaufzugehen. Wer aber Hand anlegte, um sie zu befreien und hinaufzuführen, den würden sie wohl umbringen, wenn sie nur seiner habhaft werden und ihn töten könnten. - Ja, gewiß, sagte er.
Dieses ganze Gleichnis, mein lieber Glaukon, fuhr ich fort, mußt du nun
an das anknüpfen, was wir vorhin besprochen haben. Die durch das Gesicht uns
erscheinende Region setze dem Wohnen im Gefängnis und das Licht des Feuers in ihr der
Kraft der Sonne gleich. Und wenn du nun den Aufstieg und die Betrachtung der Dinge dort
oben für den Aufstieg der Seele in den Raum des Einsehbaren nimmst, so wirst du meine
Ahnung nicht verfehlen, die du doch zu hören wünschest. Gott aber mag wissen, ob sie
richtig ist.
Meine Ansicht darüber geht jedenfalls dahin, daß unter dem Erkennbaren als letztes und nur mit Mühe die Idee des Guten gesehen wird; hat man sie aber gesehen, so muß man die Überlegung anstellen, daß sie für alles die Urheberin alles Richtigen und Schönen ist. Denn im Sichtbaren bringt sie das Licht und seinen Herrn hervor; im Einsehbaren aber verleiht sie selbst als Herrin Wahrheit und Einsicht. Sie muß man erblickt haben, wenn man für sich oder im öffentlichen Leben vernünftig handeln will. - Ich bin derselben Ansicht, sagte er, soweit ich zu folgen vermag!«
----
ich komme aus der Höhle und bin aber wieder zurück, denn vielleicht kann ich jemanden helfen, das Licht zu akzeptieren...
LG
Jochen
Geschrieben von X am 13. Februar 2007 14:29:28:
Als Antwort auf: Das Höhlengleichniss von Plato.... geschrieben von Jochen am 12. Februar 2007 21:35:50:
Hallo Jochen,
mir scheint du findest mehr und mehr zu einem gangbaren
"Weg" für dich. Das läßt mich aufatmen!
Das "Höhlengleichnis von Plato" kam mir bekannt vor, hatte es vor Jahren in
"Sophies Welt" gelesen, glaub ich. Schön, daß du soviel wie möglich andere
Denkrichtungen betrachtes, ist bei ZJ nicht üblich, da Philosophie
komplett "madig" gemacht wird. Wirklichkeit holt auch diejenigen irgendwann ein,
die sie lange Zeit verdrängten. Echte Wahrheitssucher wie dich, kann man ohnehin nur
begrenzte Zeit aufhalten. Deswegen, mit deinen Erkenntnissen hilfst du auf alle Fälle
anderen. Was sie daraus machen ist ihre Angelegenheit!
"Vertraue denen die die Wahrheit suchen, und mißtraue
jenen, die sagen sie hätten sie gefunden!"
Tchüß "X"!
Die "Generation Apokalypse" wartet immer noch auf den Weltuntergang
18. Februar 2007 05:27:36 - Maximus
Die "Generation Apokalypse" wartet immer noch auf den
Weltuntergang
Sie sind 30 und wohnen noch zu Hause, sie orientieren sich ständig um und driften ohne
Ziel durch ein Leben zwischen Praktika und Ü30-Partys. Bielefelder Wissenschaftler
untersuchten nun den psychosozialen Hintergrund einer Generation von zu kurz oder noch nie
Gekommenen.
Menschen, die in den Siebzigerjahren geboren wurden, waren als Kinder und Jugendliche ungewöhnlich starken psychischen Belastungen ausgesetzt", kommt der Soziologe Dr. von Trotha gleich zum Kern des Themas. Finanziell abgesichert wie kaum eine Generation zuvor, lag über ihr gleichzeitig der Schatten der Apokalypse. Jede Zukunftsplanung musste sinnlos erscheinen angesichts der Gefahr eines atomaren Krieges."
Ein typisches Beispiel ist der Studienteilnehmer Markus Sonntag: Geboren wurde ich am 6.7. 1973 kurz vor Mitternacht. Meine Mutter wollte kein Schnapszahl-Geburtsdatum, deshalb presste sie auf Teufel komm raus. Ich kam um 5 vor 12 auf die Welt. Mein erster Kinofilm war "The Day After". Auf meiner ersten Seifenkiste stand No Future". Ich trug schwarz. Immer. Einen Tag nach meinem ersten Kuss flog der Reaktor in Tschernobyl in die Luft. Danach folgte Katastrophe auf Katastrophe: Die Wolf-Mahn-Benefiz-Single Tschernobyl das letzte Signal", diese Nackt im Wind"-Aktion, SDI, AIDS und ALF.
Dr. von Trotha ergänzt: Zu alle dem kamen noch die Scorpions. Eigentlich ein Wunder, dass die Suizidrate der 70er Generation nur um 15% höher ist, als die der in den Sechzigern Geborenen." Dies liegt aber auch daran", ergänzt der wissenschaftliche Mitarbeiter Lüderitz, dass diese Menschen ohnehin ständig mit dem Untergang rechnen. Wozu sich umbringen, wenn einen Tag später sowieso alles in die Luft fliegt?"
Probandin Nena Spielvogel erinnert sich an ihre Jugend: Nachts standen manchmal zwei Gestalten an meinem Bett: Helmut Kohl und Ayatollah Khomeini. Bis heute schwanke ich zwischen halbherzigem Hedonismus und inkonsequenter Weltverneinung. Und dann fragt dich irgendwann so eine Knallerbse im Bewerbungsgespräch: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Dann kann man doch nur noch antworten: Na, back dir ein Eis drauf."
Lüderitz weist auf das Hauptproblem der so genannten Generation Apokalypse" hin: Nuklearer Winter, eine neue Sintflut, Armageddon alles Peanuts für diese Leute. Die wahre Katastrophe für sie ist, dass die Welt nicht untergeht, dass sie nicht darauf vorbereitet sind, ein alltägliches Leben zu führen. Es gibt in jeder größeren Stadt Beratungsstellen, die sich um Menschen kümmern, die auf Nostradamus gesetzt hatten und bitter enttäuscht wurden. Sie dachten 1999 geht die Erde unter, dabei sind noch nicht mal die Rechner global abgestürzt."
Johannes Hesekiel von der Endzeitgruppe Posaunen des jüngsten Tages" (heute umbenannt in Das Ende ist einigermaßen nah") drückt es so aus: Ich habe alles verkauft, habe mit meiner Freundin Schluss gemacht, meinen Hund eingeschläfert. Und dann geht die Welt nicht unter. Davon habe ich mich bis heute nicht erholt. Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin völlig verzweifelt. Allein das Gespött meiner ungläubigen Freunde. Aber schauen Sie: Klimaerwärmung, Bevölkerungsexplosion, Wassermangel, Iran, Nord-Korea, der Nahe Osten, Mecklenburg-Vorpommern. Ich sag immer: Man darf die Hoffnung nicht aufgeben." l
18. Februar 2007 16:27:44 - Bauer
»»Man darf die Hoffnung nicht aufgeben.««
hahaha
Die Hoffnung worauf?
Das ist doch die Hoffnung auf den Weltuntergang!
Einfach verdrehte Welt, einfach meschugge. Das ist destruktiv.
Reif für die Klapse?
Irgendwie schon.
Psychiatrische Hilfe wäre angesagt.
Aber die, die so eine Verdummung betreiben, was sollte mit denen passieren?
Mit denen die eine Verdummung ehrlicher Menschen betreiben und ihren Gewinn daraus ziehen?
18. Februar 2007 16:31:13 - Maximus
Die Hoffnung worauf?
Das ist doch die Hoffnung auf den Weltuntergang!
Einfach verdrehte Welt, einfach meschugge. Das ist destruktiv.
Reif für die Klapse?
Irgendwie schon.
Psychiatrische Hilfe wäre angesagt.
Der Text ist eine Satire, schon gemerkt....?
18. Februar 2007 12:25:35 - X
Hallo Maximus, hallo German!
>>"...wartet immer noch auf den Weltuntergang"<<
"Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2007" S.76/77
"Aufschwung in den Kriegsjahren
Für die kleine Gruppe, die Jehova in Südafrika diente -
und natürlich FÜR GOTTES VOLK WELTWEIT - WAR 1914 EIN
BEDEUTSAMES JAHR. DAMALS RECHNETEN VIELE DAMIT, IN DEN
HIMMEL AUFZUFAHREN. IN DEM JAHRESBERICHT, DEN BRUDER
JOHNSTON AN DEN HAUPTSITZ IN BROOKLYN (NEW YORK) SCHICKTE,
SCHRIEB ER:, IM LETZTEN JAHRESBERICHT VERLIEH ICH DER
HOFFNUNG AUSDRUCK, WIR WÜRDEN DAS NÄCHSTE MAL DEM
HAUPTSITZ JENSEITS DES "VORHANGS" BERICHT ERSTATTEN.
DIESE HOFFNUNG HAT SICH NICHT ERFÜLLT.'...
DEN MEISTEN WURDE BEWUSST, DASS ES NOCH VIEL ZU TUN GAB,
UND SIE FREUTEN SICH MIT DABEI ZU SEIN. DER AUFTRIEB,
DEN SIE ERHIELTEN, SPIEGELTE SICH IN DEM BERICHT FÜR
1915 WIEDER. MAN HATTE 3141 BÄNDE DER SCHRIFTSTUDIEN
VERBREITET, ANNÄHERND DOPPELT SO VIELE WIE IM VORJAHR."
Seite. 15 - heutiger Zustand des Werkes-
"Eine Anzahl von Ländern erlebt einen gewaltigen Zustrom...
Demzufolge hat sich ,eine GROSSE Tür, die zur Tätigkeit
führt', aufgetan..."
Tschüß, "X"!