Geschrieben von Drahbeck am 11. April 2006 06:58:34:
Man könnte herzhaft lachen, wenn es nicht so traurig wäre" meint die CV 206 unter Bezugnahme auf den Wachtturm" Nr. 9/1986.
Für den Bau eines Königreichsaales wird Geld benötigt. Natürlich fühlen sich die angesprochenen Zeugen gedrängt, Geld zu spenden. Damit aber nicht genug. Dogmatische Eltern ermuntern ihre Kinder, die ersparten Gelder ebenfalls zur Verfügung zu stellen. Wie freigiebig solche Kinder sind, soll ein Erlebnisbericht schildern, der auf Seite 14 abgedruckt ist.
99 Dollar stellten vier Geschwister den Brüdern zur Verfügung, obgleich die Eltern ihnen vorrechneten, was sie für diesen Betrag alles an Spielzeug kaufen könnten. Aber die Antwort war immer dieselbe - sie wollten das Geld den Brüdern geben."
So so, vorbildlich dressierte Kinder. Aber nicht nur das, es sind
sozusagen Wundergeschöpfe! Denn sie sind im Alter von vier Monaten (!) bis zu sechs
Jahren. Wie drückt nun aber ein Baby von vier Monaten seinen Willen aus, geschenktes Geld
den Brüdern zu spenden? Ist da nicht der Wunsch Vater des Gedankens?
Für die WTG spielen solche Kleinigkeiten keine Rolle: "Selbst Kinder kann man
lehren, ihre Augen auf die Königreichsinteressen zu richten. ..."
Geschrieben von + am 12. April 2006 00:07:26:
Als Antwort auf: Dressiert geschrieben von Drahbeck am 11. April 2006 06:58:34:
WT 1986 1. 11. S. 28 Probleme in der Familie durch biblischen Rat
gelöst
Wenn der ungläubige Elternteil das Besuchsrecht hat, umwirbt er das Kind möglicherweise,
indem er großzügige Geschenke macht oder ihm kostspielige Vergnügungen und andere
Freizeitfreuden bietet
Auch Christen sollten ihre Kinder auf derartige Versuchungen vorbereiten, indem sie biblischen Stoff mit ihnen besprechen, durch den geistige Schätze in den Blickpunkt gerückt werden. Häufig durchschauen Kinder die Sache und erkennen die niedrigen Beweggründe des Elternteils, der ihre Zuneigung kaufen möchte (Sprüche 15:16, 17).
Selbst diejenigen, die in der Wahrheit sind, können den eigentlichen Grund, weshalb sie das Sorgerecht für die Kinder gewünscht haben, aus dem Auge verlieren. Der Hauptgrund sollte darin bestehen, die Kinder zu wahren Anbetern Jehovas zu erziehen." Das setzt jedoch ständiges Bemühen voraus (Epheser 6:4).
WT 1986 1. 11. S. 30 Probleme in der Familie durch biblischen Rat gelöst
Eine Christin, deren gegnerischem früherem Mann das Sorgerecht für ihre beiden Kinder zugesprochen wurde
Eine andere Christin, deren abtrünniger früherer Ehemann die Kinder entgegen der gerichtlichen Entscheidung mehrere Monate bei sich behielt
Ihre Tochter, die damals sieben Jahre alt war, trat standhaft für Jehova ein, selbst als ihr Vater sie mehrere Male schlug, weil sie es ablehnte, die Schriften von Abtrünnigen zu lesen, die er besaß. Als sie wieder bei ihrer Mutter war, war sie entschlossen, sich noch enger an Jehova zu halten
WT 1986 1. 11. S. 28 Probleme in der Familie durch biblischen Rat
gelöst
Das kann durch eine Vorbereitung auf den Besuch verhindert werden. Eine christliche
Mutter, deren ehemaliger Mann abtrünnig wurde, berichtete: Bevor meine Kinder einen
Besuch machten, sprach ich jeweils eingehend mit ihnen darüber, wie Jehova ihr Verhalten
beurteilen würde. Wir stellten uns gewisse Situationen vor. Ich sagte: Wenn euer
Vater das oder das sagt, was werdet ihr dann antworten?' "
Eine andere Christin, die geschieden wurde, weil sie eine Zeugin Jehovas wurde, sagte: Bevor . . . [meine beiden Teenager] ihren Wochenendbesuch bei ihrem Vater machen, bitten wir Jehova im Gebet darum, mit ihnen zu sein und ihnen zu helfen, ihrem Vater Zeugnis zu geben, besonders durch ein vorzügliches Benehmen."
In Extremfällen können die Besuche eine ernste Gefahr für das Kind darstellen. Der gläubige Elternteil würde unter diesen Umständen zu entscheiden haben, was zu tun ist, indem er unter Gebet erwägt, wie groß die Gefahr ist, welche gesetzlichen Schritte möglich sind und womit er möglicherweise zu rechnen hat, wenn er das Recht auf persönlichen Umgang nicht anerkennt.
Gedankenloses Beschimpfen des ungläubigen Elternteils kann ein Kind tief verletzen (Sprüche 12:18). Ist andererseits der ungläubige frühere Ehepartner ständig darauf aus zu streiten, so gilt der Grundsatz: Haltet, soweit es von euch [den Gläubigen] abhängt, mit allen Menschen Frieden" (Römer 12:18-21).
Statt durch die Verurteilung des Ungläubigen Haß zu schüren, falls er sich während des Zusammenseins mit dem Kind unchristlich verhält, kann der Gläubige dem Kind erklären, daß Gott in der Bibel Verhaltensmaßstäbe aufgestellt hat und daß jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen" wird, da er der höchste Richter ist (Römer 14:12). Weise aber deutlich darauf hin, daß man ein solches Verhalten nicht nachahmen darf.
Zeige taktvoll, daß sich einige Personen, die nicht nach Gottes Maßstäben leben, schließlich ändern mögen, wenn ihnen das Kind und der frühere Ehepartner durch ein christliches Leben ein gutes Beispiel geben. Auf diese Weise kann das Kind wahrscheinlich dem ungläubigen Elternteil eine gewisse Achtung entgegenbringen
Bemühe dich während deines Umgangs mit dem Kind, das Wort Gottes in sein Herz zu pflanzen, indem du so oft wie möglich biblischen Stoff mit ihm studierst und es zu den Versammlungszusammenkünften mitnimmst. Selbst wenn strenge gesetzliche Einschränkungen bestehen, kann der gläubige Elternteil auf informelle Weise über Gottes Schöpfungswerke sprechen oder dem Kind anderswie helfen, Liebe zu Gott zu entwickeln (Römer 1:19, 20; Matthäus 6:28-30).
WT 1988 1. 11. S. 23 Wenn der Ehefrieden in Gefahr ist
Wenn sich ein getaufter Ehepartner wie ein Abtrünniger verhält und den anderen daran zu
hindern sucht, Jehova zu dienen, sollten die Ältesten natürlich im Einklang mit der
Heiligen Schrift vorgehen. Kommt es im Falle von tatsächlicher Gefährdung des geistigen
Wohls, vorsätzlicher Verletzung der Unterhaltspflicht oder schweren körperlichen
Mißhandlungen zu einem Gemeinschaftsentzug, so würde der treue Christ, der eine
gesetzliche Trennung erwirkt, dadurch nicht dem Rat des Paulus zuwiderhandeln, mit einem
Gläubigen nicht vor Gericht zu gehen (1. Korinther 6:1-8). Bei außergewöhnlichen
Umständen mag demnach eine Trennung gerechtfertigt sein.
Erwachet 2002 8. 2. S. 10 Die Ehe sollte eine dauerhafte Bindung sein
SCHEIDUNG UND TRENNUNG
Ein weiterer Grund für eine Trennung ist die tatsächliche Gefährdung des geistigen
Wohls des Gläubigen seines Verhältnisses zu Gott. In Fällen, in denen die
Gegnerschaft des Partners (unter anderem vielleicht durch eine Einschränkung der
Bewegungsfreiheit) die Ausübung der wahren Anbetung unmöglich machte und das geistige
Wohl gefährdete, hielten es manche Gläubige für notwendig, sich von ihrem Partner zu
trennen (Matthäus 22:37; Apostelgeschichte 5:27-32).
Geschrieben von Lupe am 12. April 2006 02:45:33:
Als Antwort auf: Re: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? geschrieben von + am 12. April 2006 00:07:26:
Zeige taktvoll, daß sich einige Personen, die nicht nach Gottes Maßstäben leben, schließlich ändern mögen, wenn ihnen das Kind und der frühere Ehepartner durch ein christliches Leben ein gutes Beispiel geben.
und sie, Jehovas Zeugen, wissen was sie tun und welche Auswirkungen ihre Lehre hat:
:Auf diese Weise kann das Kind wahrscheinlich dem ungläubigen Elternteil eine gewisse Achtung entgegenbringen
Geschrieben von Bernhard X. am 06. April 2006 17:15:22:
Guten Tag!
Bin noch ein aktiver ZJ.
Das Problem das ich gegewärtig habe ist, dass ich eine "weltliche" Freundin
habe, von denen (noch) keiner was weiß!
Jetzt habew ich richtig Bammel erwischt zu werden, denn wir hatten schon mehrmals Sex!
Wir wurden beteits dabei schon beim spazierengehen gesehen.
Es ist also mur eine Frage der Zeit, bis die Ältesten auf mich zugehen werden und danach fragen werden, was nun genau an den Gerüchten sei!
Ich fühle mich schuldig und werde irgendwann bestimmt deswegen schluß
machen.
Ich bin aber noch nicht soweit!
Jetzt zu meiner Frage die ich an alle ZJ-Erfahrenen stellen möchte:
Was würde mit mir geschehen, wenn die Ältesten einen Gesprächstermin vereinbaren möchten?
Was würde passieren wenn ich sagen würde, dass ich über mein Privatleben keine auskunft geben möchte?
Können die einen ausschließen, nur weil man Hurerei vermutet oder dass man mit einer Frau spazieren ging?
Kann man denn einfach beschließen keine Auskünfte, egal auf welchem Gebiet, zu geben?
Über eine seriöse Antwort würde ich mich freuen.
Schöne Grüße
Bernhard X.
Geschrieben von Drahbeck am 06. April 2006 17:42:25:
Als Antwort auf: Weltliche Freundin geschrieben von Bernhard X. am 06. April 2006 17:15:22:
Theoretisch soll es ja so sein, dass es auch die Spezies "liberaler
Ältester" noch gibt.
Es käme also auf die örtlichen Gegebenheiten an. Manch einer will dann bestimmte Sachen
auch gar nicht sehen.
Aber ob es die "Liberalen" in nennenswerter Größenordnung wirklich auf den
entscheidenden "Funktionärsposten" gibt (etwas salopp formuliert) ist doch sehr
die Frage. Und weiter ist die Frage, ob nicht gerade dort die Hardliner sitzen.
Sollte letzteres der Fall sein, könnte es passieren, wie Rolf Nobel es in einem Fall
beschreibt, dass ziemlich subtile Verhörmethoden zur Anwendung kommen.
Der Anlass, warum die Restriktionsmechanismen zu wirken beginnen, ist da eigentlich verhältnismäßig zweitrangig.
Als Außenstehender kann man allerdings schwer beurteilen, wie denn die bisherige "Kommunikationsline" "zwischen Amtsträger und Delinquent" aussieht (wieder salopp formuliert). Ich denke mal, die angedeutete Beziehung wird ihre Eigendynamik entwickeln. Früher oder später kommt eine unvermeidbare Entscheidungssituation.
Man ist natürlich nicht verpflichtet, sich selbst zu belasten. Das ist wohl war. Man kann also durch "Schweigen" vielleicht "Zeit schinden". Vielleicht auch nicht ...
Geschrieben von Dinah am 18. April 2006 10:45:26:
Als Antwort auf: Weltliche Freundin geschrieben von Bernhard X. am 06. April 2006 17:15:22:
Als ex-ZV (seit 1995 ausgeschlossen, war aber seit meiner Geburt
"Mitglied", hatte ja keine andere Wahl als Kind von ZV) kann ich dir Folgendes
sagen:
Privatleben gibt es bei den ZV im Grunde nicht!!
Sie werden dir Fragen zu deinem Privatleben stellen, und du wirst Stellung beziehen
müssen, ob du willst oder nicht!
Kann aus Erfahrung sagen, solltest du nicht "bereuen", der Ausschluss nur noch Formsache ist!
Ich bin nun seit über 10 Jahren "draussen", aber an ein normales Leben ist nicht zu denken, habe seit 1997 ein Nervenleiden, welches ich ihnen garantiert mit zu verdanken habe! Zum Glück bin ich mittlerweile glücklich verheiratet, wir haben eine Tochter, außerdem eine sehr liebe Familie meines Mannes. Der Kontakt zu meinen Eltern ist nur noch bedingt dadurch, dass sie natürlich unsere Tochter sehen möchten (als Großeltern). Solange sie sie nicht vollquatschen mit all dem ..... kann sie gern dorthin gehen, sollte ich aber die Anfänge einer "Gehirnwäsche" mitbekommen, ist Schluss damit!
Liebe Grüße
Dinah
Geschrieben von Müller am 10. April 2006 18:55:28:
Als Antwort auf: Weltliche Freundin geschrieben von Bernhard X. am 06. April 2006 17:15:22:
Hi Bernhard, mal unter uns ich bin selber ZJ und ich kann dir dutzende Namen von Schwestern geben die in der kiste hatte. Meine Mutter sowie schwester (die den glauben übrigens sehr ernst nehmen ) hatten von mir erfahren das ich angst hätte das meine Freundin schwanger ist. Hatte zwar riesen theater aber ausgeschlossen wurde ich immer noch nicht..bekannt ist es aber seit 4 jahren...die begründung ist man weis ja nicht wo ich bin.tatsache ist das jeder meine firma kennt und ich dort immer zu erreichen bin...Hab deinen spass es machen eh alle!!!
Geschrieben von naja am 06. April 2006 23:01:39:
Als Antwort auf: Weltliche Freundin geschrieben von Bernhard X. am 06. April 2006 17:15:22:
ernsthaft:
Mit Gott hast du nichts am Hut.
Religion und Glaube sind auch nicht wirklich dein Ding.
Wenn du auf die Ältesrten schielst, hast du ohnehin einen Blick auf Menschen gerichtet. Auf Menschen die die Liebe Jesu nicht kennen. Jesus hatte Verständnis für Menschen, ihre Schwächen und ihre Bedürfnisse.
Kannst so etwas von den Ältesten sagen?
Du bist nicht so weit?
Aha, du steckst tief drinn und es ist schön? Ist o.k., es ist menschlich.
Das Gefasel von Sex und Alter hab ich nicht verstanden. Je Oller desto toller!
Sex ist auch mit 90 noch ein Thema.
Und wenn man jung ist sowieso.
Wird bei Jehovas Zeugen so sehr gedeckelt, dass keine normale Entwicklung möglich ist.
Normal ist, eben nicht bis zur Heirat zu warten. Was bedeutet das schon. Heiraten und dann
gemeinsam sterben ist ohnehin sehr exotisch.
Da kannste eh nichts machen, wenn dir die Frau wegläuft.Aber daraus muss MANN sich aucuh
nichts machen. Frauen sind so. Werden sie angemacht, lssen ihren Partner sausen. Sind mehr
auf neue Erfahrungen und Abwechslung aus als die Gesellschaft als Klischee vorgibt.
Frauen, nicht Männer bestimmen ob die Ehe hält.
Also zurück zu deinem Problem.
Wenn du auf den Wachtturm und die Ältesten hörst wirst du irgendwann vor dem
Scherbenhaufen deines Lebens stehen.
Also ver gess die verlogene Zeugenmoral.
Gehe einfach davon aus, das das Mädel deine Frau ist. Warum willst du
deine Liebe aufgeben? Andererseits ist es nicht unbedingt einfach eine 'Liebe' zu finden.
Wenn du sie gefunden hast, hlte sie fest.
Bei den Zeugen kannst du loslassen. Da passiert eh nichts. Und Gott straft dich auch
nicht.
LEBE DEIN LEBEN SO ANSTÄNDIG WIE MÖGLICH. mit deiner Freundin.
Und über Sex musst du dir keine Gedanken machen, das gehört dazu. Ohne Sex ist abnormal.
Geschrieben von Marion am 07. April 2006 07:37:07:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von naja am 06. April 2006 23:01:39:
Lieber Bernhard,
du bist nicht den Ältesten verantwortlich, sondern Jehova!!!
Jehova hasst Hurerei, das muss ich dir nicht sagen. Hast du noch ein Verhältnis zu
Jehova?? Dann wird er dir auch verzeihen wenn du ehrlich bereust und versuchst die
Verhältnisse zu klären gebetsvoll !!
Deine Freundin braucht auch eine genuae Aufklärung über deinen Glauben ...und wer weiss
...vielleicht bekommt sie die Erkenntnis über Gott, Jesus und die Bibel und lernt auch
Jehova und seine gesetze zu lieben ....so wie es mir vor einiger Zeit passierte.
Nun bin auch ich in der Wahrheit und glücklich mit meinem Mann (wir haben geheiratet
nachdem ich die Bbel studierte) ...er arbeitet daran wieder ein positives Verhältnis zu
Jehova zubekommen, damit er bald wieder aufgenommen wird. Denn das war damal die
Konsequenz, dass er ausgerschlossen wurde weil er nicht ( !! ) bereute und vorallem die
Hurerei nicht aufgab.
Und zu naja....du darfst nicht vergessen, dass für Zeugen jehovas nicht die regeln
gelten, die gerade angeblich fortschrittlich sind, sondern was uns die Bibel lehrt , und
die sind manchmal für weltliche Menschen nicht ganz so zu verstehen, aber eins ist
sicher....die Gebote Gottes sind gut für uns, denn was brachte uns schon freizügiges
Sexleben?
uneheliche Kinder...Ehescheidungen..Krankheiten.....und nicht zu vergessen immer mehr
Menschen die beim Psychoklempner landen.
In diesem Sinne wünsch ich dir alles Gute
Geschrieben von naja am 07. April 2006 10:56:38:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von Marion am 07. April 2006 07:37:07:
Ich würde die Liebe zu meiner Freundin nicht aufgeben - auch wenn da wer behauptet dies wäre 'Hurerei'. Für mich ist das keine Hurerei. Ich liebe meine Freundin und bin ihr treu. Ist doch. o.k.
Und warum soll ich meine Liebe zu meiner Freundin bereuen? Gott ist Liebe. Also kann ich nichts falsch machen, wenn ich meine Freundin liebe.
Menschliche Gesetze der Zeugen Jehovas sind bibelfremd und eine
überspitzte Auslegung. Sie nehmen es zwar todernst, aber in Wahrheit ist es spinnert.
Gerne lachen sie darüber, dass in Israel am Sonntag der Aufzug in jeder Etage hält.
Warum? Knopfdrücken ist nach Sicht eines orthodoxen Juden eben Arbeit. Aber er glaubt,
dass er so Gott wohlgefällig ist.
Ebenso übertrieben sind die Ansichten von Jehovas Zeugen in vielen Punkten. Sie glauben,
sie würden sich besonders gut Gott darstellen.
Doch in Wahrheit tun sie das was Jesus bei den Pharisäern verurteilte:
Dem Volk unnötige Lasten aufbürden.
Religion und Glaube ist hinsichtlich der Hinwendung zum Extremismus und der Radikalität ein Selbstläufer.
Je gläubiger jemand sein möchte, desto radikaler muss er werden (besser als die ANDEREN), desto einschneidender werden die Regeln.
Wer nun glaubt derartige Regeln wären dem Himmel heilig und wohlgefällig geht sicherlich nicht den Weg der Bibel.
Geschrieben von Marion am 07. April 2006 11:51:52:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von naja am 07. April 2006 10:56:38:
Ich hab nicht behauptet er soll seine Freundin aufgeben, er soll nur den
vorehelichen Geschlechtsverkehr lassen wenn er noch daran interessiert ist Jehova zu
gefallen.
Hurerei bedeutet aus dem Hebräischen nichts anderes als Geschlechtsverkehr ausserhalb der
Ehe. Und was eine Ehe ist brauch ich wohl nicht erklären.
Und wenn du von Jesus sprichst,dann wird dir die Bergpredigt nicht unbekannt sein, allein
da hat Jesus Hurerei verurteilt...und in sehr vielen anderen Bibelstellen wirds auch
direkt als Sünde erwähnt.
Wenn man gegen Gottes Willen handelt....und das hat Bernhard getan...und von Herzen bereut
( ich mein damit nicht dass er seine Freundin liebt sondern dass er den Geschlechtsakt
ausführte ) dann vergibt Jehova eben weil er ein Gott der Liebe ist, dazu gibts genug
Beispiele aus der Bibel.
Geschrieben von naja am 07. April 2006 21:08:49:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von Marion am 07. April 2006 11:51:52:
darauf pfeif ich mitlerweile.
Das bedeutet nicht, dass ich keine moralischen Werte schätze.
Nur dieser Gott hilft nicht und er straft nicht.
Daher ist es mit Blick auf einen Gott völlig egal was ein Mensch macht. Von Gott muss er,
nein, darf er keine Hilfe, aber auch keine Strafe erwarten.
Wer aus aus Gott etwas macht ist selber schuld. Was haben Milliarden von
Menschen mitlerweile mehr oder weniger inbrünstig um Hilfe gebeten?? Und welche
Verbrechen und Schweinerein hat Gott passieren lassen OHNE zu helfen?
Aber wenn ich pimpere dann ist er da??? Dann brauch ich ihn auch nicht. Wenn ich pimpere,
dann muss ich Todesangst haben? Oder warum soll ich ein gutes Verhältnis zu diesem Gott
haben? Doch wohl mehr aus Angst? Oder, liebe Zeugen Jehovas? Ihr zeichnet ein ganz schön
beschissenes Gottesbild!! Naja, wenn ihr es braucht?!?!
Mit den Ältesten ist es genau so wie mit ihrem Gott.
Hilfe bekommst du von einem JZ-Ältesten nicht. Höchstens hilfreiche
RatSCHLÄGE- und die sind wohl meist für den Arsch.
ABER:
wenn es um Drohgebärden, Einschüchterung und die Keule 'gutes Verhältnis zu Gott' geht,
dann sind die JZ vorbildlich im Mahnen.
In seiner Liebe zu seiner Freundin muss er sich keine Gedanken machen. Einzig diesen: Wenn er wo anders pimpert, also Hurerei betreibt, dann ist seine Freundin schnell weg. Frauen mögen das ganz und gar nicht.
Hurerei
Die für mich größten Hurer sind Jehovas Zeugen. Ich denke da an die Hurerei die
Jehovas Zeugen gemäß ihrer eigenen Lehre und Auslegung betrieben: Jehovas Zeugen
haben ein Jahrzehnt mit dem Teufel Hurerei getrieben.
Rückblickend sind Jehovas Zeugen für mich Jehovas größte Lügner.
Diese Leute dürfen andere nicht auf Hurerei ansprechen. Sind Jehovas Zeugen doch selbst die größten Hurer.
Geschrieben von gert am 08. April 2006 12:54:19:
Als Antwort auf: wenn er noch daran interessiert ist Jehova zu gefallen. geschrieben von naja am 07. April 2006 21:08:49:
Es ist ein grosser Irrtum, zu meinen, Gott strafe weder, noch helfe er.
Was Menschen heute unter der Nichtantwort Gottes verstehen, ist eher darauf
zurückzuführen, daß Gott sich aufgrund der Irrtümer, und Anmassung des Menschen nicht
meldet.Unser Kultursystem ist eben selbstbezüglich geworden, daran ist nichts mehr zu
ändern. Das "Schweigen Gottes" wurde auch schon von Johannes Paul beklagt. Und
der Einwand trifft auch zu.--
Nur ist dies weder Schuld Gottes, noch liegt es in seiner Verantwortung. Wenn sich Gott
nicht meldet, so liegt die Verantwortung allein am Menschen selbst. das SElbstüberlassen,
des Menschen in seine Verstrickungen,und sein "SChicksal" ist dann auch das
GERICHT, daß sich der Mensch durch seine Ignoranz selbst zuzieht. Mit anderen Worten, die
Tatsache das sich Gott nicht meldet, heisst noch nicht, dass er nicht existiert. ---- Was
man so unter "Schicksalsschlag" versteht, ist im Grunde die Folge der
Übertretung der göttlichen Ordung. Schicksalsschläge erfolgen meist erst
NACH der Übertretung, und werden in den meisten Fällen
dem blinden Zufall zugerechnet.
Geschrieben von naja am 08. April 2006 20:06:59:
Als Antwort auf: Re: wenn er noch daran interessiert ist Jehova zu gefallen. geschrieben von gert am 08. April 2006 12:54:19:
wer es so glauben will, der soll es soooo glauben.
ich kann nicht beweisen, dass es unwahr ist ...
aber es kann auch nicht bewiesen werden, dass es wahr ist.
und so glaubt man oder auch nicht
naja
Geschrieben von Rainer am 08. April 2006 19:19:34:
Als Antwort auf: Re: wenn er noch daran interessiert ist Jehova zu gefallen. geschrieben von gert am 08. April 2006 12:54:19:
Hallo gert,
> Es ist ein grosser Irrtum, zu meinen,
> Gott strafe weder, noch helfe er.
Gott straft weder, noch hilft er. Warum sollte er auch? Gott hält seit
den 6 Tagen seines Wirkens Sabbat. Seither wirkt er nur noch indirekt: durch uns. Gott ist
in jedem von uns, wir alle sind - der eine mehr, der andere weniger - göttlich: Wir haben
die Gabe, uns selbst zu erkennen.
Ich wage nicht zu behaupten, daß jeder im Irrtum ist, der das anders sieht als ich. Ich
behaupte aber, daß diese Deutung meinen Erfahrungen und Beobachtungen am besten
entspricht, besser als das, was mir von vielen Kanzeln gepredigt wird. Gott ist in mir,
ich muß also nur in mich gehen, um bei ihm zu sein. Wer Gott nicht hört, lauscht nicht
andächtig genug.
> Was Menschen heute unter der Nichtantwort Gottes verstehen,
> ist eher darauf zurückzuführen, daß Gott sich aufgrund der
> Irrtümer, und Anmassung des Menschen nicht meldet. [...]
> Nur ist dies weder Schuld Gottes, noch liegt es in seiner
> Verantwortung. Wenn sich Gott nicht meldet, so liegt die
> Verantwortung allein am Menschen selbst. das SElbstüberlassen,
> des Menschen in seine Verstrickungen,und sein "SChicksal" ist
> dann auch das GERICHT, daß sich der Mensch durch seine Ignoranz
> selbst zuzieht. [...]
Du proklamierst hier einen zürnenden und strafenden, einen bösen Gott. Mein Gott dagegen ist nachsichtig und vergebend, er ist recht gut zu mir. Das sehe ich als weiteres Indiz dafür, daß jeder seinen ganz persönlichen Gott mit sich herumträgt. :-)
> Was man so unter "Schicksalsschlag" versteht,
> ist im Grunde die Folge der Übertretung der göttlichen Ordung.
> Schicksalsschläge erfolgen meist erst NACH der Übertretung,
> und werden in den meisten Fällen dem blinden Zufall zugerechnet.
Wenn Dein Kind von einem angetrunkenen Raser überfahren wird und nach ein paar Tagen im Koma verstirbt, so ist das einerseits kein Zufall, denn der Fahrer hätte weder trinken noch rasen müssen, andererseits ist es sehr wohl vom Zufall bestimmt, daß er die Kontrolle über sein Auto gerade an dieser Stelle verlor und nicht zwei Kurven weiter. WO suchst Du nun Deine Schuld?
- Hast Du vor dem Unfall schwer gesündigt und der Fahrer war nur der
Vollstrecker von Gottes Zorn?
- Hast Du nach dem Unfall nicht ausreichend oder nicht gottgefällig genug gebetet, als
Dein Kind im Todeskampf lag?
An welcher Stelle hast DU die göttliche Ordnung übertreten, auf daß Dein Gott Dich so strafen mußte? Oder wollte er nicht Dich, sondern Deine Frau strafen? Oder gar Dein Kind?
Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein ;-)
Geschrieben von naja am 08. April 2006 20:13:25:
Als Antwort auf: Re: wenn er noch daran interessiert ist Jehova zu gefallen. geschrieben von Rainer am 08. April 2006 19:19:34:
Die Gedanken sind nicht neu.
Wer nachdenkt kommt zu derartigen Erkenntnissen:
Geschrieben von Rainer am 08. April 2006 20:25:23:
Als Antwort auf: Es ist nicht leicht ein Gott zu sein geschrieben von naja am 08. April 2006 20:13:25:
"Das Schönste und Tiefste, was der Mensch erleben kann, ist das Gefühl des Geheimnisvollen. Es liegt der Religion sowie allem tieferen Streben in Kunst und Wissenschaft zugrunde. Wer dies nicht erlebt hat, erscheint mir, wenn nicht wie ein Toter, so doch wie ein Blinder. Zu empfinden, dass hinter dem Erlebbaren ein für unseren Geist Unerreichbares verborgen sei, dessen Schönheit und Erhabenheit uns nur mittelbar und in schwachem Widerschein erreicht, das ist Religiosität. In diesem Sinne bin ich religiös. Es ist mir genug, diese Geheimnisse staunend zu ahnen und zu versuchen, von der erhabenen Struktur des Seienden in Demut ein mattes Abbild geistig zu erfassen."
Was Einstein damals niederschrieb, kann auch ich unterschreiben. Besonders bedenkenswert finde ich diesen Absatz:
"Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort: 'Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will', begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren."
Geschrieben von + am 08. April 2006 22:05:53:
Als Antwort auf: Re: Es ist nicht leicht ein Gott zu sein geschrieben von Rainer am 08. April 2006 20:25:23:
Hallo Rainer!
Verzeih mir wenn ich nachfrage.
Einstein sagst dass Schopenhauers Wort, ihn mit den Handlungen der Menschen versöhnt,
auch wenn diese Worte ihm recht schmerzlich sind.
Bezogst Du diese Aussage auf Dich?
Wenn ja.
Wer bestimmt Diener Ansicht nach, das Wollen des Menschen?
Inwieweit entschuldigt dies, Handlungen des Menschen?
Inwieweit ist dies für Dich schmerzlich?
Geschrieben von Rainer am 09. April 2006 10:47:06:
Als Antwort auf: Re: Es ist nicht leicht ein Gott zu sein geschrieben von + am 08. April 2006 22:05:53:
> Hallo Rainer!
> Verzeih mir wenn ich nachfrage.
Lieber +, ich verzeihe Nachfragen nicht nur, ich erwarte sie sogar. :-)
Wenn ich mich in einem Forum einbringe, dann um Meinung auszutauschen, um zu diskutieren.
Obgleich ich gern predige, höre ich mindestens ebenso gern anderen zu. Sehr wichtig ist
mir eine kritische Reflektion meiner Gedankengänge. Selbst das kräftigste Wort wäre
leblos ohne sein Echo in den Köpfen der Zuhörer.
> Wer bestimmt Diener Ansicht nach, das Wollen des Menschen?
Sein Unterbewußtsein. Die Summe aller seiner Erfahrungen, Hoffnungen und Ängste.
"Das Unterbewußtsein ist ein Speicher, der verschiedene Inhalte
hat: Was wir erlebt, aber nicht verarbeitet haben, ungelöste Konflikte, seelische
Verletzungen, unangenehme Gefühle wie Neid, Haß oder Ärger - aber auch Leidenschaften,
Größenphantasien und massive Wünsche und Erwartungen an den Nächsten"
http://www.das-weisse-pferd.com/de/main/dwp/97_17/9717unterbewusstsein.html
> Inwieweit entschuldigt dies, Handlungen des Menschen?
Sollte es das? Kein mündiger Mensch kann eine Tat damit entschuldigen,
sein Unterbewußtsein hätte ihm keine andere Wahl gelassen. Einerseits ist das
Wachbewußtsein stark genug, um Handlungen, die über bloße Reflexe hinausgehen, nicht
geschehen zu lassen, andererseits kann auch das Unterbewußte beeinflußt werden, z.B.
durch ein Mantra wie das Jesusgebet.
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Jesusgebet
> Inwieweit ist dies für Dich schmerzlich?
Mich schmerzt es ansehen zu müssen, wie sehr sich ein Großteil der Menschen von Prinzipien leiten läßt, die nicht ihre eigenen sind, und Handlungen vollführt, die bei näherer Betrachtung höchst irrational sind. Aber da auch ich nicht völlig davor gefeit bin, nehme ich das niemandem allzu übel und betrachte das Leben lieber als große Tragikomödie, statt daran zu verzweifeln.
Geschrieben von + am 09. April 2006 19:01:12:
Als Antwort auf: Re: Es ist nicht leicht ein Gott zu sein geschrieben von Rainer am 09. April 2006 10:47:06:
Hallo Rainer!
Vielen Dank für Deine Antwort!
Interessante und nachvollziehbare Gedankenbausteine.
Bleibt noch die Frage was Dich in ein Forum für das Thema Zeugen Jehovas verschlägt ;-)
Mit freundlichen Grüßen +
Geschrieben von Rainer am 09. April 2006 20:27:34:
Als Antwort auf: Re: Es ist nicht leicht ein Gott zu sein geschrieben von + am 09. April 2006 19:01:12:
Ich habe vor kurzem eine beste alte Freundin an die Zeugen verloren. Oder besser: ich hoffe inständigst, sie noch nicht verloren zu haben, denn gegenwärtig ist sie im Zwiespalt, ob ihre neuen Brüder und Schwestern die geforderte Aufgabe aller alten Freundschaften wirklich wert sind. Ich kann nicht verstehen wie man sich freiwillig in eine solche geistige Isolation begeben kann und suchte hier nach Antworten.
Geschrieben von + am 10. April 2006 00:27:18:
Als Antwort auf: Re: Es ist nicht leicht ein Gott zu sein geschrieben von Rainer am 09. April 2006 20:27:34:
Hallo Rainer!
Das Systematische abbrechen aller weltlichen Kontakte würde von jedem Zeuge Jehovas abgestritten werden und gehört doch zu den ersten Grundübungen um in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Es gehört eine gehörige Portion Kraft und Selbstaufgabe dazu, jemanden, der in die Gemeinsaft der Zeugen Jehovas eintritt, die Tür offen zu halten.
Ich kenne Dich nicht ich kenne Deine alte Freundin nicht und doch fände ich es großartig wenn Du es schaffen würdest ihr vollkommen wertfrei eine Tür offen zu halten.
Wer sind Jehovas Zeugen?
1. Hier findet man genau das was man immer schon gesucht hat und wir
wissen erstaunlich genau was Dir fehlt
2. Schon der erste Kontakt eröffnet Dir eine völlig neue Sicht der Dinge
3. Unser Weltbild ist verblüffend einfach und wir erklären Dir jedes Problem
4. Wir haben ein Medium den treuen und verständigen Sklaven" - der
allein im Besitz der ganzen Wahrheit ist
5. Kritik durch Außenstehende wird als Beweis betrachtet, dass Jehovas Zeugen Recht haben
6. Wir sind die Elite (die in Gottes Augen, die begehrenswerten Dinge der Welt) und die
übrige Menschheit ist krank und verloren (solange sie nicht auch Jehovas Zeugen werden)
7. Wir grenzen uns sichtbar von der übrigen Welt ab, zum Beispiel durch Kleidung,
Ernährungsvorschriften, einer eigenen Sprache und einer Reglementierung privater
Kontakte.
8. Wir legen wert darauf das jeder alle "alten" Beziehungen abbricht, weil sie
die persönliche Entwicklung behindern (1. Korinther 15:33
Schlechte Gesellschaft
verdirbt nützliche Gewohnheiten)
9. Die Wachtturm Gesellschaft füllt die Zeit ihrer Schäfchen mit Aufgaben: Vertrieb von
Büchern und Zeitschriften, Werben neuer Verkündiger, Anbetung, Besuch von Kursen und dem
Studium von Religionsklamauk.
Es war ein Beitrag unter dem Autorennamen Laterne" der meiner Ansicht nach die beste Wortschöpfung in diesem Forum überhaupt brachte.
Religions-Klamauk
Mein absolutes Lieblingswort.
Aber ich komme vom Thema ab ;-).
Ja es ist Richtig die Wachtturm Gesellschaft fordert
ununterbrochen ein brechen mit den weltlichen Kontakten.
Und wenn Du schon längst müde geworden bist Deiner Freundin zu beteuern, das dies nicht
so ist (denn es gibt durchaus offizielle Verlautbarungen der Wachtturm Gesellschaft die
dies dementieren) und das Du kein von Satan inspirierter Antichrist bist, wird sie Tag
für Tag mit nachfolgender Aussage weiter bombardiert:
Unterredungen anhand der Schriften S. 419 Unabhängigkeit:
Würdest du jemanden, der wirklich nett zu sein scheint, als einen geeigneten Freund
betrachten, wenn er kein Anbeter Jehovas ist? Sichem war der Sohn eines kanaanitischen
Vorstehers, und die Bibel sagt, daß er der Ehrenwerteste des ganzen Hauses seines
Vaters" war. Doch er nahm . . . sie [Dina] und legte sich zu ihr und schändete
sie" (1. Mo. 34:1, 2, 19). Sollte dich die Tatsache unberührt lassen, daß anderen
die Wahrheit, die du aus Gottes Wort kennengelernt hast, gleichgültig ist? Laßt
euch nicht irreführen. Schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten" (1.
Kor. 15:33). Wie würde es Jehova berühren, wenn du dir Freunde erwähltest, die ihn
nicht lieben? Zu einem König von Juda, der das tat, sagte Jehovas Wortführer:
Dafür ist heftiger Zorn über dir von der Person Jehovas aus" (2. Chr. 19:1,
2)."
Ich weiß jetzt nicht inwieweit Du Vorwissen mitbringst aber es gibt etwas was die Wachtturm Gesellschaft wirklich fürchtet.
Alles von der Welt ist des Teufels.
Alles - außer die Speise zur rechten Zeit" des treuen und verständigen
Sklaven".
Damit ist die eigene Literatur der Wachtturm Gesellschaft der größte Feind ihres eigenen
Anspruches das Sprachrohr Gottes zu sein.
Ein Zeuge Jehovas wird jede noch so fundierte und wahrheitsgetreue Aussage ablehnen außer es steht in unserer Literatur.
Damit hat ein Zeuge Jehovas ein geradezu krankhaft-zwanghaftes Verhältnis zu Zitaten aus der eigenen Literatur.
Möglicherweise war Dein Einstein Zitat mehr eine Frage als denn eine
Aussage.
Könnte es sein das Du hier auf einen Widerspruch hofftest?
Einen Widerspruch Nein wir handeln freiwillig" oder so ähnlich?
>>>Ich kann nicht verstehen wie man sich freiwillig
>>>in eine solche geistige Isolation begeben kann.
Ich schon.
Auch wenn ich Dir Recht gebe das dies nicht ganz freiwillig" passiert.
Du suchst Antworten?
Besser als jede noch so ausführliche Antwort ist die richtige Frage.
Versuch es mal mit dieser:
Lass Sie Dir doch mal 1914 erklären.
Wie kommen wir zu dieser Zahl?
Was ist zu diesem Zeitpunkt passiert?
Haben wir dies vorausgesehen?
Welche Lehraussagen hängen bei uns damit zusammen?
Was passiert ihr wenn sie 1914 offensiv ablehnt?
Frag sie - notiere Dir stichpunktartig die Antworten sag ihr das Du das verdauen" möchtest und mach einen Rückbesuchstermin in drei Tagen aus um das Thema zu vertiefen - und dann frag mich.
Geschrieben von naja am 09. April 2006 23:44:44:
Als Antwort auf: Re: Es ist nicht leicht ein Gott zu sein geschrieben von Rainer am 09. April 2006 20:27:34:
Meinst du aus genmanipuliertem Mais wird noch einmal ein Naturprodukt?
Es ist schwer gedankenmanipulierte Menschen mit Worten (und Beweisen) zu helfen, ihre manipulierten Gedanken und Ansichten aufzugeben.
Erst die 'böse' Realität bringt sie auf den Boden der Tatsachen. Und solange sie derartiges nicht erlebt, wird sie nicht oder nur äußerst schwer erreichbar bleiben.
Ist sie gerade getauft oder soll sie es werden?
Geschrieben von Rainer am 07. April 2006 14:49:15:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von Marion am 07. April 2006 11:51:52:
Hallo Marion,
der Linguist in mir gebietet, Deine Aussage "Hurerei bedeutet aus
dem Hebräischen nichts anderes als Geschlechtsverkehr ausserhalb der Ehe" zu
kommentieren:
Das deutsche Wort "Hurerei" hat seine Wurzeln nicht im Hebräischen, es stammt
ab von dem altiranischen Wort "caraid", was "begehren, lieben"
bedeutet.
Quelle:
Friedrich Kluge - etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 23. Aufl., S. 389
Worauf Du Dich beziehst ist der griechische Begriff "porneia"
aus dem NT, der mit "Hurerei" und "Unzucht" ins deutsche übersetzt
wird. Aber diese Deutung ist schon zu speziell, beachtet man das hebräische Ursprungswort
"senunim" aus dem AT, welches allgemein eine "Untreue gegen Gott"
bezeichnet und mit dem griechischen "porneia" leider eine einschränkende
Übersetzung erfuhr. Der griechische Begriff porneia hat seine Wurzel in
"pernemi" ("verkaufen") und bedeutet transitiv "sich selbst
preisgeben", was zwar durchaus eine Untreue gegen Gott bedeutet, aber eben eine sehr
spezielle.
Quelle:
Friedrich Hauck, Siegfried Schulz - Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Bd. 6
S.579-583
Soviel zur eigentlichen Bedeutung dessen, was im deutschen Bibeltext so einschränkend und pauschalisierend "Hurerei" genannt wird.
Wann ist nun der Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe eine Untreue gegen Gott? Eben dann, wenn er seine Ursache nicht in "agape" (wahrer Liebe), sondern in "porneia" findet:
"Wahre Liebe ist die völlige Einheit zweier Persönlichkeiten, so
daß sie zu einem Wesen verschmelzen und jeder seine eigene Erfüllung in der Einheit mit
dem anderen findet. Porneia dagegen beschreibt ein Verhältnis, in dem weder Einheit
zustande kommt noch Achtung für die Persönlichkeit des anderen Platz haben kann. Die
Person, mit der solche Liebe ausgeübt wird, wird nicht wirklich als Person, sondern als
Ding betrachtet. Sie ist nur ein Werkzeug, mit dem die Forderungen der Lust und
Leidenschaft befriedigt werden."
Quelle:
William Barclay - Begriffe des NT
Letztlich kann also nur Bernhard selbst einschätzen, ob er sich der Untreue gegen Gott schuldig gemacht hat - niemand sonst.
Geschrieben von gert am 07. April 2006 17:47:18:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von Rainer am 07. April 2006 14:49:15:
Oder anders ausgedrückt, "Liebe" so, wie sie heute in der
Gesellschaft verstanden wird, müsste man korrekt als Begierde bezeichen. Wie es
Schriftstller früher auch gemacht haben.
Begierde aber ist im Kern egoistisch, weil sie (nur) ihre eigne Lust sucht, und nicht
begreift, dass Liebe, (von Gott kommend) unverstanden ist und nicht gelingen kann. ---
DAss Gott das Leben und die Liebe IST, so kann man Liebe auch als Geschenk Gottes
auffassen, mit dem man kein Schindluder treiben sollte.
Geschrieben von naja am 07. April 2006 21:24:23:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von gert am 07. April 2006 17:47:18:
aus diesen Worten sprich wohl eher das von Jehovas Zeugen geprägte Weltbild.
Klar gibt es das eine oder andere Verhalten. Doch ist der Mensch wirklich so?
Wer hat wirklcih Ahnung vom Leben?
Wie sind Männer? Und wie sind Frauen wirklich?
Das können Frauen serh wohl unterscheiden:
"Liebe" kontra Begierde
Frauen wollen auch heute noch Liebe und EINEN Mann.
Und das ist für Frauen entscheidend.
Lieber bleiben sie alleine. Liebe ist ihnen wichtig, nicht Begierde.
"Liebe" müsste man korrekt als Begierde bezeichen
Diese Aussage ist weltfremd - so weltfremd wie Jehovas Zeugen ein Weltbild ZEICHNEN
Geschrieben von Rainer am 07. April 2006 19:12:25:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von gert am 07. April 2006 17:47:18:
Frage 10 Menschen, was sie unter "Liebe" verstehen, und Du
wirst 10 verschiedene Antworten erhalten. Einige davon meinen vielleicht wirklich nur
"Begierde", aber gewiß nicht alle. Vielleicht hat einer sogar schon die wahre
Liebe empfunden und charakterisiert sie als "Geschenk Gottes", als
"kosmische Fügung" oder auch nur ganz profan als "Glückstreffer".
Leider kommt es viel zu selten vor, daß die zwei Menschen, die füreinander bestimmt
sind, sich zum richtigen Zeitpunkt treffen, aber wenn dies passiert, wird für sie alles
irdische gegenstandslos - so auch die Rituale, die "den Bund fürs Leben"
begründen sollen. Dieser Bund war seit dem Moment geschlossen, als Gott sie
zusammenführte. In diesem Fall ist auch vorehelicher Sex keine Hurerei, da es eben nur an
dem menschengemachten, irdischen Ritual mangelt.
Geschrieben von naja am 07. April 2006 21:44:04:
Als Antwort auf: Re: Weltliche Freundin geschrieben von Rainer am 07. April 2006 19:12:25:
Jehovas Zeugen legen nur Wert auf Äußerlichkeiten.
Die gedankliche Hurerei die bei Jehovas Zeugen sicherlich allgegenwärtig ist ....
- es ist eine Tatsache dass entsprechendes Verhalten und Lehre bei Menschen eine sexuelle Empfindlichkeit und Empfänglichkeit auslöst -
wird nur mal so erwähnt.
Jesus: Wer fortwährend eine Frau ...
Also wenn schon, denn schon.
Jesu Worte sollten eigentlich die Messlatte sein.
Aber ich kann mir keinen Zeugen vorstellen der deswegen zu den Ältesten
geht...
JZ erwarten doch, dass wenn jemand Hurerei getrieben hat, sich selbst den Ältesten stellt
...
... "Ich habe gemäß Jesu Worten Hurerei getrieben und eine Frau fortwährend angesehen".
Ich meine nur ... nicht dass ich das ernsthaft selbst glaube, aber
100%tig sein will, der muss richtig leiden ...
bis an sein irdisches Ende.
Geschrieben von + am 06. April 2006 19:11:36:
Als Antwort auf: Weltliche Freundin geschrieben von Bernhard X. am 06. April 2006 17:15:22:
Hallo Bernhard,
ich bin in dieser Sache unsterblich romantisch und schrecklich
altmodisch.
Ich beneide auch keinen der jungen Leute die sich einen Partner fürs Leben suchen
müssen.
Ich hatte das damals Jehova überlassen und bekam von ihm die beste Frau der Welt.
Bevor ein anderer Dir DIESE Frage (Komitee-technisch) beantworten kann stellen sich Dir vorweg grundsätzliche Fragen.
Zum Beispiel die: Gibt es einen triftigen Grund für eine GmbH (Partnerschaft ohne Eheversprechen)?
Es werden die Jahre kommen in denen Sex an Bedeutung verlieren wird, in
denen beide auf dem Marktplatz" der Partnerschaften keinen so hohen
Marktwert" mehr haben werden.
Was wenn einer von euch beiden Krank wird und gepflegt werden muss oder was wenn Kinder
beide Elternteile brauchen?
Was wenn der Partner nicht mehr Geheimnisvoll" oder unerforscht ist, wenn einer
von euch beiden einen schwerwiegenden Fehler macht und die Partnerschaft in einer Krise
steckt?
Was wenn es kein spannendes Versteckspiel sondern ein
mit-Lockenwicklern-mühsam-zusammengehaltener-Alltag ist?
Auch gibt es tausende Möglichkeiten einer Frau seine hingebungsvolle Verehrung zu zeigen
ohne mit ihr Sex zu haben.
Ich finde also es stellt sich vorher die Grundsätzliche Frage:
Gibt es jetzt einen triftigen Grund nicht zu Heiraten und trotzdem Sex miteinander zu
haben?
Eine andere Frage wäre die: Was hält Dich bei Jehovas Zeugen?
Jehovas Zeugen sind eine Religionsgemeinschaft.
RE-LIGION die Rückentwicklung zu Gott.
Wenn ich vor Menschen Geltung und Erfüllung erlangen möchte wären Jehovas Zeugen weiß
Gott nicht meine erste Wahl.
Du gibst der Gemeinschaft etwas und Du bekommst etwas.
Wie hoch wäre der Preis - und sei es für eine gewisse Zeit die Gemeinschaft zu
verlassen?
Wäre Deine Partnerin den Preis wert?
Eine weitere Frage wäre: Bist Du dahingehend mit Gott im reinen?
Was sagst Du Jehova in dieser Sache?
Kennst Du einen Grund warum Gott Deine Partnerschaftsform toleriert oder sogar gutheißt?
Ich kenne keinen Grund aber ich möchte es nicht Ausschließen das Du mit Gott im reinen
bist.
Hast Du mit Deinem Gott schon darüber gesprochen?
wozu stehst Du im Moment in der Versammlung auf und Singst ein Lied?
Ohne Gott hätte ich dann etwas besseres zu tun.
Du kannst mich zwar fragen wie man sich gegenüber Ältesten geschickt verhält aber
entscheidender wäre doch, Du fragst Deinen Gott ob ER Dich dabei begleitet.
Die für mich wichtigste Frage wäre, wie Deine Partnerin
darüber denkt.
- Will sie Heiraten?
- Wie denkt sie über Gott / Religion
- Welche Einstellung hat sie zu Kindern und der Zukunft.
Als Eva, Adam die Frucht reichte mag er sich sofort bewusst gewesen sein
das er sie verlieren würde wenn er den Apfel ablehnte.
Mit dem nein zu dem Apfel, hätte er seine hübsche Frau verstoßen.
Ich kann Adam verstehen.
Es gibt Dinge die mir mehr wert sind als mein Leben.
Mehr wert als mein jetziges Leben
und Dinge die mir mehr wert sind als mein zukünftiges Leben.
Meine Frau gehört dazu.
Hierin bin ich mit meinem Gott im reinen.
Ich wäre aber auch dazu bereit einen hohen einen sehr hohen Preis dafür zu
zahlen.
Bevor ich Dir Ratschläge im Umgang mit Komiteeverhandlungen geben kann,
finde ich, solltest Du Dir zuerst über Deine eigene Einstellung in dieser Sache im klaren
sein.
Du solltest Dir, bevor Du dich auf einen Krieg vorbereitest, darüber im klaren sein
welchen Preis Du dafür zu zahlen bereit bist und wie Du Dir einen Sieg einen
Ausweg darin vorstellen könntest.
Und bevor ich Dich in Deiner Schlacht begleiten werde,
musst Du mich davon überzeugen das Du unschuldig bist.
Geschrieben von Drahbeck am 07. April 2006 05:39:30:
Vielleicht hat der (die) eine oder andere schon mal von einer gewissen Alexa Kriele etwas "mitbekommen". Diese Dame weiß denn ihre Umwelt besonders durch ihre vermeintlichen "Engelsbotschaften" zu beeindrucken. Und wie es sich wohl für "standesgemäße Engel" "gehört" wurden diese "Engelsbotschaften" unter aktiver Mithilfe eines Juristen der Öffentlichkeit übergeben; der praktischerweise, zugleich auch ihr Ehemann ist.
Ein Pressebericht über sie notiert u. a.:
"Über die Rolle ihres Ehemannes sagte sie im Fernsehen (Boulevard Bio am 7. 3. 2000
zum Thema Die Geister, die ich rief'): Also, um ehrlich zu sein - wäre er
nicht gewesen, es gäbe kein einziges Buch und wahrscheinlich auch nicht die
Engelstunden... Und die Bücher sind nur möglich, weil er das gesprochene Wort in
geschriebenes Wort umredigiert.' Kriele ist also nicht nur Ghostwriter, sondern
möglicherweise auch Initiator des Angebots."
WTG-Sprachrohr B. zählt offenbar diesen Herrn auch zu seinem engeren Bekanntenkreis. In seinem Parteibuch "Die Rufmordkampagne" rührt er denn auch die Verteidigungstrommel für ihn
Na ja, wer sich für allerlei anderes zweifelhaftes engagiert. Bei dem braucht man dann wohl auch darüber nicht mehr "verwundert" zu sein. Nun sei keineswegs unterstellt, dass Herr B. selbst für solche Engelbotschaften "anfällig" wäre. Auch Kriele selbst soll laut B., gläubiger Katholik sein. Nun wenn er das ist, dann kann man sich doch wohl den Kommentar nicht ganz verkneifen; wie die "Engelsbotschaften" von Frau Kriele wohl in diesem Rahmen "hineinpassen".
Es wird auch nicht unterstellt, dass Frau Kriele auch katholisch wäre.
Was unterstellt wird ist lediglich der nachweisbare Fakt, als die Evangelische
Zentralstelle für Weltanschauungsfragen einmal auf genannte Dame zu sprechen kam, und
dass mit dem Unterton leiser Kritik, prompt Herr B. es (wieder einmal) war, der meinte der
Öffentlichkeit seine Empörung darüber mitzuteilen, wie es die EZW wagen könne, das
Kriele'sche "Engelsgespann" in ein vermeintlich "schiefes Licht" zu
setzen.
Zitat B.:
"Seine (Kriele's) Argumente gegen die Verfolgungs-Arbeit der Sektenbeauftragten
sollen durch Hinweise auf die Engel-Kontakte seiner Frau der Lächerlichkeit preisgegeben
und damit unwirksam gemacht werden."
Dazu kann man vergleichen
www.ekd.de/ezw/index_frame.html?http://www.ekd.de/ezw/24912.html
Wer nun meint, besagte Frau Kriele sei ein "Novum", dem muss man wohl sagen. Ganz so ist es nicht. Es gibt ja - beispielsweise - in der Astrologenbranche auch nicht nur eine(n) die sich da tummelt. Ergo auch auf diesem salopp formuliert "Engelmarkt".
Da gibt es offenbar eine weitere Dame, die sich in dieser Szene; wohl
schon einige Bücher schrieb, von dem aber nur eines jetzt hier interessieren soll.
In dem auf ihrer Webseite lesbaren "Buch-Waschzettel" zu diesem Buch beschreibt
sie sich selbst so:
"Dieses Buch beschreibt die Entwicklung von Sylvia Flister zu einem Medium
lichtvoller Energien. Geprägt durch Widerstände von Geburt an, musste sie sich den Weg
in die Freiheit der Spiritualität erkämpfen.
Kein leichter Weg. Sie musste ihn gehen, um ihr Kanalsein zu erkennen und um diese Fähigkeit den Menschen und allen Lichtwesen in Demut zur Verfügung zu stellen.
Medial übermittelt werden Weisheiten der begleitenden Engel, Weisheiten
der Erzengel, von biblischen Propheten, von Mutter Maria, von außerirdischen Lichtwesen
und viele Weisheiten von den Plejaden. Gesprochen wird über die Bibel, über Religion,
Vergangenheit, Zukunft und über die Veränderungen auf dieser Erde. Gesprochen wird auch
über die Ereignisse des 11. September 2001, die von der geistigen Ebene kommentiert
werden."
www.flister-verlag.de/surface/buch_meinweg.html
Also das muss ich schon sagen. Bücher dieser Art, würde ich persönlich wenn überhaupt, dann "nur mit einer Kneifzange anfassen". Ich tue es mir auch nicht an, mich mit dem Inhalt des in Rede stehenden Buches weiter auseinanderzusetzen. Dazu ist mir schlicht die Zeit zu schade. Was mich einzig in sehr begrenztem Umfang "interessiert" ist der biographische Background dieser Dame. Und da zitiere ich dann einfach mal das, was sie selber in ihrem Buch dazu berichtet. Ihre Kindheitsimpressionen beschreibt sie mit den Worten
"Eingebunden in die Zwänge der begrenzten elterlichen Gedankenwelt, der 'Tugenden' von Gehorsam und Pflichterfüllung, die in der Kriegsgeneration noch stark verwurzelt waren, aber vor allem die Zwänge der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas, der meine Eltern angehörten und der somit auch ich durch Geburt zugeteilt war, prägten und begrenzten mein Leben, meine Entwicklung, meinen Freiheitsdrang. Frühzeitig wurde ich so mit den Auswüchsen menschlicher Beschränktheit und ängstlicher Abhängigkeit konfrontiert. Was gut ist, was böse, was richtig ist, was falsch, was sich gehört, was sich nicht gehört, was man darf, was verboten ist, was Sünde und was gottgefällig ist, all dieses bestimmten die Zeugen Jehovas. Meine Eltern, vor allem mein Vater, fühlte sich verpflichtet, diese Regeln kompromisslos auf meine Person anzuwenden. So lernte ich früh, was Eingrenzung, was dogmatische Glaubensstrukturen, was Sektierertum - mir fällt der Ausdruck schwer, ist aber passend -, aus einem Kind machen können.
Heute weiß ich, dass ich nur so erfahren, lernen, ja erleben konnte, was Zwang, was Angst, was Ungerechtigkeit, was Unterwürfigkeit und blinder Gehorsam imstande sind aus Menschen zu machen: Willenlose, ängstliche, ja geistig verstümmelte Wesen, denen jede Alternative vorenthalten wird, die sich jeder anderen Entwicklung entziehen. Die Prioritäten waren klar gesetzt und sahen immer die Glaubensgemeinschaft an erster Stelle. Pflichten, Pflichten und noch einmal Pflichten sind zu erbringen. Das wiederholte Hinweisen auf Armageddon, auf den bevorstehenden Weltuntergang, machten mir diese Menschen nicht gerade sympathischer. Warum sollte ich auf so vieles verzichten, wenn die Welt sowieso untergehen würde?
Mein kindliches Gemüt konnte diesen Widerspruch nicht verstehen.
Bereits im Alter von fünf Jahren wurde ich der Belehrungen und der geistigen
Vormundschaft meines Vaters überdrüssig. Ich wollte meinen Willen, meine Wünsche, meine
Art zu fühlen und zu denken nicht mehr unterdrücken lassen.
Sie haben unter mir, denke ich, genauso gelitten, wie ich unter ihrer Denkungsweise.
Schnell kam es zu ernsten Konfrontationen und Zerwürfnissen. Diese Konfrontationen
gipfelten in Geschlagenwerden, in Verweigerung, in neuen Verboten; bis ich ein Alter
erreichte, indem ich mich weigerte, zu diesen Veranstaltungen zu gehen, dieser
Glaubensgemeinschaft weiter anzugehören, die Ausgrenzung gegenüber den anderen Kindern
meines Alters weiter hinzunehmen"
Also um ein abschließendes Wort zu sagen:
Welch sonderbare Wege eine strenge Zeugen Jehovas-Erziehung doch alles zu bewirken vermag!
Geschrieben von Dirk am 07. April 2006 21:38:16:
Hallo, da hab ich doch jetzt beim Ansehen einer gespiegelten Seite von quotes.watchtower.ca einen Hinweis auf einen Wachtturmartikel aus dem Jahre 1957 gefunden, in derm ausdrücklich das Studium alter Literatur anempfohlen und als Kontaktadresse die Watch Tower Society genannt wird. Dies müsste im deutschen Wachtturm vom 15. August 1957, Hauptartikel, gestanden haben. Dies ist besonders bemerkenswert, weil die Gesellschaft sich hierin gänzlich geändert hat, indem sie anderen das Zitieren alter Schriften gerichtlich untersagt und den Zeugen Jehovas nach Möglichkeit das Studium nur der neuesten Literatur empfiehlt. Handelt es sich bei den heutigen Vertretern des Brooklyner Vereins noch um die frühere Vereinigung? Diese Frage muss doch unwillkürlich aufkommen.
Geschrieben von Mineraloge am 08. April 2006 16:14:13:
Als Antwort auf: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Dirk am 07. April 2006 21:38:16:
Die WTG hat sich in diesem Fall einmal nicht geändert und empfiehl weiterhin, alte Schriften zu lesen:
Nutze die Belehrung der Theokratischen Predigtdienstschule, 2002, Kasten S.21
WIE SIEHT DEIN LESEPROGRAMM AUS?
Geschrieben von Verschwörungspraktiker am 09. April 2006 13:33:24:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Mineraloge am 08. April 2006 16:14:13:
Dieser Hinweis zum Lesen von Literatur bezieht sich nur auf Literatur, welche höchstens 5 Jahre zurückliegt. Wer weiter zurückliegende Literatur liest, wird ausgeschlossen. Weil ich noch ältere Wachttürme aus dem Jahre 1957 habe, schaute ich nach dem Posting von Dirk in dem WT vom 15.8. nach und fand dort nichts. Dafür fand ich aber einen ganzen Artikel diesbezüglich im WT vom 15.7.1957, S.434-440. "Grundlegende christliche Publikationen wertschätzen". Dort wird z.B. der Rat gegeben, das Buch "Die Wahrheit wird euch freimachen" nochmals gründlich als Literatur des Sklaven zu studieren. Dabei wäre schon der damalige Zeuge ins Stolpern geraten, hatten die Wachtturmbischöfe sich ja damals schon in 'Religion' umgewandelt, was in jenem Buch strengstens verurteilt wird. Heute gäbe es beim Studium älterer Literatur für die Zeugen noch viel mehr Gründe diesen Misthaufen zu verlassen.
Geschrieben von Verschwörungspraktiker am 14. April 2006 12:35:42:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Verschwörungspraktiker am 09. April 2006 13:33:24:
Bei Jehovas Zeugen wird CT Russell, der erste Präsident der Wachtturmgesellschaft, immer noch als Wegbereiter der später sich Jehovas Zeugen nennenden Gemeinschaft hervorgehoben. Im besagten Wachtturmartikel "Grundlegende christliche Publikationen wertschätzen", WT vom 15.07.1957, S. 434-440, werden nun auf S.439 die von Russell aufgestellten und verbreiteten Lehren als teuflisch und heidnisch bezeichnet, ein weiterer interessanter Gesichtspunkt dieses Artikels.
Allerdings ist die Vorgehensweise dieselbe wie bei allen anderen Fehlern und Irrtümern der Leitenden Jehovas Zeugen auch. Es heißt dann immer "wie viele annahmen" oder "einige glaubten". Dabei hat doch z.B. 1975 niemand anders aufgebracht als die Leitung. Ebenso war es doch bei der von Russell propagierten Pyramide von Gizeh.
Um sich ein Bild über diese Vorgehensweise zu machen, zitiere ich den
Abschnitt 17 auf S.439 dieses Wachtturms:
"Bei einem Heimbibelstudium kommst du vielleicht mit einer Person zusammen, der man
gesagt hat, die Maße der großen Pyramide von Gizeh seien im Einklang mit der biblischen
Prophezeiung, und wir sollten sie studieren, um Gottes Vorhaben kennenzulernen. Du weißt
nicht, was du hierauf sagen sollst, doch wisse, dass die Publikationen der Gesellschaft
vor langer Zeit davon gesprochen haben. So geh denn auf die Suche, druchblättere die
Wachtturm-Jahrgänge, einen um den anderen, bis du zu der Ausgabe vom 15. Dezember 1928
kommst. Dort erfährst du, was an diesem Gedanken falsch ist, und du beschließt, deinen
Fragesteller mit folgenden Gedanken bekanntzumachen: Erstens war Ägypten ein vom Teufel
beherrschtes heidnisches Land, also keine Stätte für göttliche Offenbarungen; zweitens
vollbringt Gott sein Werk nicht durch jene Art Sklavenarbeit, durch die die Pyramiden
erbaut worden sind; drittens wird Christen gesagt, so sollten durch Glauben und nicht
durch Schauen leben, und viertens hätten Jesus oder einige seiner Apostel etwas davon
gesagt, wenn die Christenversammlung durch die Maße dieses alten Steinhaufens Belehrung
empfangen müsste. Das taten sie aber nicht. Ein kürzerer Bericht über diesen Gegenstand
ist im Wachtturm vom 15. Juli 1956 zu finden."
Soweit das Zitat. Wenn nun aber die Person, mit der studiert wird, noch alte Russellschriften besitzt, und Russell wird bei Jehovas Zeugen immer noch als inspirierte Autorität betrachtet, wird er seinen Gegenüber leicht vom Gegenteil überzeugen können.
Geschrieben von Verschwörungspraktiker am 20. April 2006 19:10:30:
Als Antwort auf: Wachtturm: Russell verbreitete teuflische Ideologien geschrieben von Verschwörungspraktiker am 14. April 2006 12:35:42:
Noch schärfer wird der frühere Präsident der Wachtturmgesellschaft,
Russell, im deutschen Wachtturm vom 15.07.1956 verurteilt. Er wird dort ganz offen als
Anhänger einer Teufelsreligion dargestellt. In dem Artikel "Die große Pyramide von
Gizeh - Ein Werk der wahren Anbetung oder der falschen?", S.425-428 heißt es
beüglich dieser Pyramide und der von Russell aufgebrachten Pyramidenreligion im letzten
Satz des Artikels auf S.428:
"...daß sie gewiß nicht von denen errichtet wurde, die die wahre Anbetung Gottes,
Jehovas, pflegten, sondern von Leuten, die der Astrologie, einer Kundgebung der
Teufelsreligion, ergeben waren, und daß ihr Bau der Förderung dieser Religion
diente."
Doch auch hier wieder die Unredlichkeit, nicht den Namen Russell selbst zu nennen. In einer Fußnote unten auf S.426 heißt es bezüglich dieser Pyramidenreligion: "Bibelforscher vertraten vor dem Jahre 1928 ebenfalls diese Ansicht.", als ob der Pyramidenunsinn von den Bibelforschern aufgebracht worden wäre. Es war doch Russell alleine, der ihn aufbrachte und in den Wachtturm setzte.
Geschrieben von + am 14. April 2006 17:43:13:
Als Antwort auf: Wachtturm: Russell verbreitete teuflische Ideologien geschrieben von Verschwörungspraktiker am 14. April 2006 12:35:42:
Hallo Verschwörungspraktiker!
Und genau das ist der springende Punkt bei dem Dich Mineraloge versucht hat zu verunsichern.
Waren alte Lehren zu denen man heute im direkten Widerspruch
steht von Gott oder Satan inspiriert?
Und wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis wir die heutigen Lehren komplett wieder als
Falschlehren verwerfen?
Ich stehe auf dem rein persönlichen Standpunkt dass sie weder von Gott
noch von Satan inspiriert sind.
Wir sind unvollkommene Menschen,
mit unvollkommenen Ansichten
und unvollkommenen Anbetungsformen.
Ansatzweise kann man diese Aussage bei uns auch wenn auch nur als Lippenbekenntnis - finden.
In Wirklichkeit aber duldet die Wachtturm Gesellschaft weder Kritik noch
Zweifel.
Vor allem aus Angst, Autorität und damit Macht und Einfluss zu verlieren.
Damit stellt sie sich jedoch auf die Stufe der Pharisäer zurzeit Jesu.
Ging es nach der Aussage der Wachtturm Gesellschaft entspricht die jetzige Auslegung dem
Wort Jehovas.
Sogar alte Lügen waren demnach von Jehova absichtlich gestreut um sich Schäfchen zu
ergaunern.
Wir - die Schäfchen - dürfen uns für unser Verhalten jedoch weder auf Befehlsgewalt noch auf die Auslegungen eines anderen unvollkommenen Menschen berufen.
Wenn unsere Lehren weder von Gott noch von Satan inspiriert sind, haben wir nicht das Recht andere, die das Wort Gottes anders Auslegen oder Gott durch eine andere Anbetungsform ihre Dankbarkeit zeigen, als verdammte Diener des bösen als Menschen der Welt - zu verurteilen.
All diejenigen die jetzt glauben dies wäre der Tot unserer Kirche
verwechseln Macht und Einfluss mit Glauben
verwechseln die Mitgliederzahlen mit der Gunst Gottes
verwechseln Spendenaufkommen mit dem Schatz im Himmel
verwechseln den Tot einer ganzen Kirche mit dem Tot auch nur eines einzigen Schäfchens
verwechseln die Mitgliedschaft einer Kirche mit einer Eintrittskarte ins Paradies.
Und damit komme ich wieder zu dem neusten Wachtturm und der Arche Noah zurück mit dem ich Mineraloge gebeten hatte mir doch bitte den Bruder zu nennen der die genauen Anweisungen für die heutigen Rettungsvorkehrungen bekommen hat.
Geschrieben von Mineraloge am 09. April 2006 17:06:36:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Verschwörungspraktiker am 09. April 2006 13:33:24:
>Dieser Hinweis zum Lesen von Literatur bezieht sich nur auf Literatur, welche höchstens 5 Jahre zurückliegt.
Kannst du bitte eine Quellenangabe für die Jahreszahl liefern?
Geschrieben von Drahbeck am 09. April 2006 17:25:25:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Mineraloge am 09. April 2006 17:06:36:
"Dieser Hinweis zum Lesen von Literatur bezieht sich nur auf Literatur, welche höchstens 5 Jahre zurückliegt.
Kannst du bitte eine Quellenangabe für die Jahreszahl liefern?"
Ich fürchte - kann er nicht. Wenn er aber meint, er kann es, soll er es
noch tun.
Die Thematik erinnert doch sehr daran, ob es denn nun bei Zeugen Jehovas
"Verbote" gäbe, oder eben nicht.
Es haben sich schon manche die sich der Vokabel "Verbote"
bedienten, belehren lassen müssen. Formaljuristisch wohl nicht. Praktisch hingegen
bestehen durchaus eingeschliffene Mechanismen, die in der Substanz sehr wohl dem
entsprechen.
Aber das "mit der Schere im Kopf" kennt man ja auch andernorts.
Ein treffliches Veranschaulichungsbeispiel stellt ja schon die WTG
CD-ROM dar.
Technisch wäre es doch überhaupt kein Problem, auf ihr auch die Texte, etwa ab 1945 zu
offerieren. Macht man aber deutschsprachig nicht. Man hat relativ willkürlich das
Stichjahr 1970 genommen. Alles davor bleibt außen vor. Wobei die schärfsten
1975-Aussagen etwa, noch in den Jahren vor 1970 liegen. "Ein Schelm der da Böses
denkt!"
Andere Religionsgemeinschaften haben sich dazu durchgerungen (ich nenne als Beispiel die Neuapostolische Kirche) sogar Zeitschriftenjahrgänge aus der Nazizeit (die sie in einem nicht gerade "strahlendem Lichte" erscheinen lassen) wieder als Reprint-Ausgaben, neu aufzulegen. Die einzigste (wirksame) Barriere dabei: Ein sehr hoher Erwerbungspreis.
Seitens der WTG gibt es keinerlei Reprints dieser Art. Die es denn fallweise mal gibt, sind in der Regel von Kreisen außerhalb der WTG veranstaltet
Geschrieben von Mineraloge am 10. April 2006 09:17:19:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Drahbeck am 09. April 2006 17:25:25:
> Die Thematik erinnert doch sehr daran, ob es denn nun bei Zeugen Jehovas "Verbote" gäbe, oder eben nicht.
Und das ist eben das Problem in den Diskussionen: wenn wir nicht darauf achten, genaue Angaben zu machen, sind bei fehlendem Komma sofort alles Halbwahrheiten und Lügen bestenfalls noch dumme Spekulationen der Abtrünnigen.
Geschrieben von + am 09. April 2006 22:51:52:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Mineraloge am 09. April 2006 17:06:36:
Hallo Mineraloge!
In unserem Wachtturm vom 15.Mai 2006 heißt es auf Seite 26:
Wer sich zu sehr mit der Zukunft beschäftigt, trübt seinen Blick
für die Gegenwart.
Wie schade wäre es, wenn wir uns so sehr auf die künftigen buchstäblichen Segnungen
konzentrieren würden, dass wir die heutigen geistigen Segnungen dabei völlig übersehen.
Wenn unsere 'Erwartung hinausgeschoben' wird, das heißt, wenn sie sich später erfüllt
als erhofft, könnte uns das leicht entmutigen und unser 'Herz krank machen' (Sprüche
13:12). Probleme und Schwierigkeiten mögen uns erdrücken oder in Selbstmitleid versinken
lassen. Anstatt Probleme anzugehen, könnten wir eine nörglerische Einstellung
entwickeln. All das lässt sich vermeiden, wenn wir darüber nachdenken, wofür wir heute
schon dankbar sein können."
Neun heutige, geistige Segnungen werden uns von der Wachtturm Gesellschaft geliefert:
- genaue Erkenntnis biblischer Lehren
- Wahrung vor Schädlichen Gewohnheiten
- Schaffung eines intakten Familienlebens
- Beschäftigung mit der Zukunft
- Schlüssel zum wahrem Glück
- wirkungsvolles Schulungsprogramm
- persönlicher Verhältnis zu Jehova
- vereinte Bruderschaft
- Auferstehungshoffnung
Eine der Segnungen für unsere heutigen Tage sind dann sinnigerweise unsere gegenwärtig von der Wachtturm Gesellschaft Backfrisch gelieferte überportionierten Beschäftigungen mit den Segnungen der Zukunft
In dem Studienartikel davor auf Seite 21 werden die Parallelen mit Noah und unserer heutigen Zeit gezogen.
Jetzt suche ich nach den direkten Anweisungen die Jehova der Wachtturm
Gesellschaft gegeben hat (siehe Absatz 6 Seite 22).
Insbesondere auch deswegen, weil unsere Botschaft besonders glaubhaft angesehen werden
sollte.
Wie also kann ich nach diesen direkten Anweisungen Überleben?
- dies hängt von meinem Glauben ab
- von meiner treuen Zusammenarbeit mit der irdischen Organisation Jehovas
- ich muss mir bewusst sein Schutz zu benötigen
- und mich um diesen Schutz bemühen
- die Arche / Zufluchtsstätten / Türpfosten mit dem Blut des Passalammes werden
gleichgesetzt mit den 98000 Versammlungen
Wenn die große Drangsal hereinbricht, wollen wir alle in dem Inneren der geistigen Schutzeinrichtung Jehovas sein.
Das Verbundenbleiben mit der Christenversammlung sichert das überleben des bösen Systems und verhindert bittere Tränen der Trauer wenn man in der falschen Arche sitzt.
Das ganze steht und fällt somit mit den korrekten Anweisungen Jehovas
für die heutige Überlebenseinrichtung.
In den Abschnitten 13 und 14 (Seite 24) wird von wichtigen
Schönheitsreparaturen" und Verstärkungen dieser modernen Arche gesprochen.
So also meine zwei Fragen an Dich:
Ich suche nach den direkten Anweisungen die Jehova der Wachtturm Gesellschaft gegeben hat und nach den Parallelen das Noah bei seinem Archebau Schönheitsreparaturen" und Verstärkungen an seiner Archekonstruktion anbringen musste.
Wer hat heute diese Anweisungen erhalten?
Wie hat jemand diese Anweisungen erhalten?
Hat er sie notiert?
Kamen diese Anweisungen auf einmal oder kommen sie scheibchenweise (z.B. 14tägig)?
Waren sie missverständlich oder fehlerhaft?
Kamen sie zu früh oder werden diese Anweisungen von Gott regelmäßig widerrufen?
War die Arche Noahs eventuell auch zu früh fertig und wurde durch Fäulnis und Ungeziefer
Baufällig?
Musste Noah auch wegen dem großen andrang Anbauen oder verstand er die Anweisungen Gottes
nicht deutlich genug?
Kannst du bitte eine Quellenangabe dafür liefern?
Geschrieben von ianua am 08. April 2006 23:18:20:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Mineraloge am 08. April 2006 16:14:13:
Das Lesen alter Veröffentlichungen ist für die WTG ja mittlerweile
auch vollkommen unproblematisch. Viele alte Bücher sind nur noch auf der Watchtower
Library CD-ROM verfügbar. Und man hört immer wieder davon, daß heute problematische
Stellen in den alten Schinken auf der CD-ROM der aktuellen Le(e)hre angepasst werden.
Bei solchen Sachen muß ich immer an das Buch "1984" von George Orwell denken...
Geschrieben von + am 09. April 2006 19:35:32:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von ianua am 08. April 2006 23:18:20:
Hallo ianua!
Hast Du Lust zu spielen?
Du bringst mir drei Beispiele für Revidierte CD-ROM Aussagen
die sich von der aktuellsten Print Ausgabe unterscheiden
und ich bringe Dir für jede Aussage fünf Artefakte
aus unserem Gruselkabinett der Absurditäten von unserer CD-ROM.
Auch wenn dass Lesen alter WTG Veröffentlichungen alles andere als unproblematisch für die Wachtturm Gesellschaft ist, wäre ich doch überrascht wenn Du auch nur ein Beispiel einer Revidierten Stelle in der CD-ROM nennen könntest.
Geschrieben von Mineraloge am 10. April 2006 13:19:21:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von + am 09. April 2006 19:35:32:
Gilt deine Aufforderung mit den Beispielen der CD auch für die englische Ausgabe?
Geschrieben von + am 10. April 2006 17:40:47:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Mineraloge am 10. April 2006 13:19:21:
Hallo Mineraloge!
Mein zwanghaftes Verhältnis zu Wachtturm-Zitaten beschränkt sich
größtenteils auf deutsche Ausgaben.
Diese liegen mir größtenteils vollständig vor.
Englisch interessiert mich nur am Rande.
Vielen Dank trotzdem für Deine Antwort.
Was hältst Du von dem Motto erst Schießen - dann Fragen"?
Sollten die englischen Beispiele so zahlreich sein, hätte ich mich gerne geschlagen
ergeben ;-)
Auch wenn Deine Antwort an einer anderen Stelle noch aussteht.
Du hattest an jemanden eine Bitte um Beispiele gerichtet (5Jahre alte Literatur
) die
er nicht beantworten konnte, deswegen bat ich Dich mir doch den Bruder zu nennen der die
direkte Anweisungen von Gott für unsere heutigen Rettungsvorkehrungen bekommen hat.
Für 99% der Menschheit wäre Deine Antwort schon interessant gewesen.
Zum Beispiel wieso wir behaupten können, dass das Verbundenbleiben mit der
Christenversammlung das überleben des bösen Systems sichert und alle anderen bittere
Tränen der Trauer vergießen werden weil sie in der falschen Arche sitzen.
Wenn Noah wie wir, jahrelang an einem Bunker gebaut hätte und nicht an einer Arche, könnte man doch zu der Auffassung gelangen das die Empfangsqualität zu der Informationsquelle zu wünschen übrig lässt - oder nicht?
Ich hätte übrigens eine freche Antwort auf meine Frage bezüglich der Verschönerungsarbeiten an der Arche gehabt.
Natürlich hat Noah den Tiermist regelmäßig von Bord geschafft.
Das Gleichnis darf man aber nicht überstrapazieren sonst kommt
man zu der Allegorie das revidierte Lehraussagen der Wachtturm Gesellschaft mit
Nein lassen wir das, das geht zu weit ;-)
Das es hierbei zu keinen Missverständnissen kommt.
Mir geht es einzig und allein um zwei (aus meinem Kenntnisstand
Zeitpunkt jetzt) falsche Vorwürfe.
Das die WT-CD-ROM einerseits von den aktuellen Printausgaben abweicht und andererseits
abstrusen Religionsklamauk klammheimlich verschweigt.
Beide Aussagen sind nicht wahr.
Selbstverständlich wurden Bücher lehrtechnisch revidiert.
Wie Manfred gerade als Beispiel das Wahrheitsbuch anführte.
Revidiert im Grundsatz - zum Teil sich komplett widersprechend.
Insbesondere wenn zwischen der englischen Grundversion und der deutschen Übersetzung ein
paar Jahre vergangen waren.
Darum ging es mir aber nicht.
Worum es mir ging und was mir tatsächlich die Mühe wert wäre war:
wenn er mir Beispiele bringen könnte an welchen Stellen die CD-ROM Texte einer letzten
Printversion zuwiderliefen.
Er bringt mir Beispiele und ich bringe ihm für jedes Beispiel fünf Absurditäten aus
unserem dampfenden und brodelnden Kochtopf des doppelten heiligen Geistes.
Zugegeben mein Einsatz wäre nicht sehr hoch.
Allein das die 1914er Generation nicht vergehen wird, ließe sich mehrere hundert Male
zitieren.
Oder dass das Herz denkt, bestimmt dutzende male.
Dann 1975 oder der Aprilscherz.
Sodomie ist keine Hurerei oder diverse Blutkapriolen.
Dabei beschränkte ich mich rein auf die Aussagen die wir selber als peinlichen Irrtum
abgelegt haben.
Wenn ich erst die Zitate heraussuchen würde in denen wir behaupten uns nicht am ersten
Weltkrieg beteiligt zu haben oder Wissenschaftler komplett Sinnkonträr wiedergeben.
Oder unser superpeinlicher 607 v.u.Z. Unsinn.
Dann bringe ich es locker auf über 2000 unserer in Formaldehyd abpräparierten
Extremitäten.
Und dabei habe ich noch gar nicht zu suchen angefangen.
Aber wie Manfred das schon richtig sagte:
Wir sprechen nur von den letzten 36 Jahren.
Richtig invasionär bunt würde es wenn die CD-ROM noch weiter zurück ging
Und auf eins sei noch hingewiesen.
Ich erwartete eigentlich einen Hinweis auf das Wahrheitsbuch der CD-ROM und der letzten
Buch Ausgabe.
Diese Behauptung hätte ich nur bedingt stehen gelassen denn eine vergleichbare Diskussion
hatten wir schon mit Deinem amerikanischen Kollegen German".
Es gibt nach wie vor Sprachen in denen das Wahrheitsbuch noch im Einsatz ist.
Entsprechend ist hier für mich, das der CD-ROM Text nicht aus Verschleierungsgründen a
la Orwells 1984" abgeändert wurde sondern weil Unwahrheiten in den
Printausgaben des Wahrheitsbuches mehrere Male revidiert wurden.
Immerhin hat das Buch mit mir schon mehrere Weltuntergänge Überlebt...
www.digitalhistory.uh.edu/trailers/1984.asfAls Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von + am 10. April 2006 17:40:47:
Ein Punkt, der in der englischen geändert wurde, da er aus heutiger Sicht mehr als daneben ist, wäre:
*** w81 1. 3. S. 27 Schätzt du den treuen und verständigen
Sklaven"? ***
50. älterer Bruder des verlorenen Sohnes, Luk. 15:25;
Denn wenn du die Erklärung von früher mit der heutigen vergleichst - naja
Und das, wo doch diese Aufstellung so eindeutig "beweist", daß der tuvS der richtige ist.
Geschrieben von + am 11. April 2006 04:09:05:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Mineraloge am 10. April 2006 20:06:40:
Hallo Mineraloge!
Wachtturm 1981 1.3. Seite 27
1. deutscher CD-ROM Text:
50. älterer Bruder des verlorenen Sohnes, Luk. 15:25
2. Original Printausgabe deutscher Wachtturm Text:
50. älterer Bruder des verlorenen Sohnes, Luk. 15:25
3. englischer CD-ROM Text:
(50) little flock of sheep, Luke 12:32;
von der Printausgabe des englischen Exemplars lasse ich mir gerade
eine Kopie zusenden.
Ich gehe aber nicht davon aus dass sie sich die englische Printausgabe von der englischen
CD-ROM unterscheidet.
Sehr wohl unterscheidet sich der deutsche Wachtturm von der englischen
Ausgabe.
Die deutsche Ausgabe erschien zeitgleich simultan" mit der englischen Ausgabe.
Weil die portugiesische Wachtturm Ausgabe allerdings ein halbes Jahr später erschienen
ist (WT 1.9.1981 Seite 27) und identisch mit dem englischen Wachtturm ist kann man von
keiner Lehrtechnischen Revision sprechen.
Vergleiche ich die englischen und portugiesischen Legitimationen mit den deutschen finde ich nachfolgende unterschiede:
Folgende 5 Legitimationen befinden sich nur im deutschen Text:
29. Bäume am Fluß, Hes. 47:7;
30. Fischer, Hes. 47:10;
37. Josua, der Hohepriester, Sach. 3:3, 4;
50. älterer Bruder des verlorenen Sohnes, Luk. 15:25;
77. Bäume des Lebens, Offb. 22:2;
Folgende 6 Legitimationen befinden sich nur im portugiesischen bzw. englischen Text:
(27) enduring watchman, Ezek. 3:16-27;
(27) vigia perseverante, Eze. 3:16-27;
(29) cleansed people, Ezek. 36:29-32;
(29) povo purificado, Eze. 36:29-32;
(34) the happy one who is keeping in expectation, Dan. 12:12;
(34) aquele que se mantém na expectativa, Dan. 12:12
(38) liberated remnant, Zech. 2:7;
(38) restante liberto, Zac. 2:7;
(52) sheep in "this fold," John 10:1-16;
(52) ovelhas 'neste aprisco', João 10:1-16
(78) New Jerusalem, Rev. 21:2;
(78) Nova Jerusalém, Rev. 21:2
Jetzt heißt es aber in dem Vorwort:
Der treue und verständige Sklave" verfügt über eine Fülle von
Legitimationsausweisen. In der nachstehenden Liste wird
EIN TEIL
der biblischen und prophetischen Bezeichnungen aufgeführt, die sich seit 1919 auf den
Überrest der gesalbten Nachfolger Jesu Christi beziehen oder durch die er dargestellt
wird:
Dann hat man in Deutschland halt andere Teile angeführt.
Bis hier her bleibt bei mir ein Schulterzuckendes na und?"
Jetzt sprichst Du von einer gravierenden Auslegungsänderung.
Zuerst zu den deutschen Legitimationen:
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Nun Interessant wäre hierbei, das die Bäume am Flusses aus Hesekiel 47:7 durch einen Querverweis auf Offenbarung 22:2 verweisen.
(Offenbarung 22:1-2) . . .Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der vom Thron Gottes und des Lammes aus hinabfloß in der Mitte ihrer breiten Straße. Und diesseits des Stromes und jenseits [standen] Bäume des Lebens, die zwölf Fruchternten hervorbringen, indem sie jeden Monat ihre Früchte geben. Und die Blätter der Bäume [dienten] zur Heilung der Nationen.
Der deutsche Wachtturmartikel Schreiber bekommt für beide Texte von mir auf alle fälle zwei Treffer gutgeschrieben.
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WT 73 1. 10. S. 605 Ist vollkommene Gesundheit in einer vollkommenen
Umwelt möglich?
Hesekiel sah Anzeichen dafür, daß das einst tote" Meer nun voller Leben war
daß das Wasser des Stromes aus Jehovas Tempel tatsächlich Wasser des
Lebens" war. Der Engel fährt mit der Beschreibung fort: Und es soll geschehen,
daß Fischer tatsächlich daran stehen werden von En-Gedi [Böckchenquelle"]
selbst bis nach En-Eglajim [Zwei-Kälber-Quelle", etwa 29 km nördlich von
En-Gedi am Westufer des Toten Meeres]. Einen Trockenplatz für Schleppnetze wird es geben.
Nach ihren Arten werden ihre Fische sein, wie die Fische des Großen Meeres [des
Mittelmeeres], sehr viele." Hes. 47:10.
Hesekiel 47:10 ist besser als so manch anderes Beispiel in der Liste, man muss es aber nicht unbedingt erwähnen.
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WT 81 15. 6. S. 28 Berufstätige Diener Gottes:
Dadurch erhielten sie gegenüber Babylon der Großen und deren politischen Gönnern ein
neues Kennzeichen. Jehova, ihrem Gott, war es wohlgefällig, daß sie die religiöse
Kleidung abstreiften, die durch die Berührung mit Groß-Babylon befleckt und beschmutzt
worden war. In seinen Augen nahmen sie ein neues Aussehen an. Die Glieder des gesalbten
Überrestes legten gleichsam die Feierkleider" an, die sich für ihren
priesterlichen Dienst schickten (Sach. 3:4, 5). Dadurch wurde ihrem Dienst für Gott
Würde verliehen, er wurde geehrt und verherrlicht.
Sacharja 3:3,4 hat in dieser Liste nichts verloren.
Das dies die Engländer nicht verwendet haben war richtig.
Der Diener Gottes bekommt die weißen Kleider erst im Gerichtstag Gottes.
Soweit sind wir noch nicht.
Ob es der Treue und Verständige Sklave dorthin schafft wird sich zeigen.
Ein klarer Treffer für die Engländer.
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Was Lukas 15:25 mit der Leitenden Körperschaft zu tun haben soll bleibt wohl ein Geheimnis der Artikelschreiber. Natürlich war es böse das die Wachtturm Gesellschaft Politisch in den ersten Weltkrieg eingegriffen hat. Das sie ihre Schäfchen an die Front schickte. Doch kann ich mir kaum vorstellen das sie das mit den wiederkommen des älteren Bruders meinte.
WT 89 15. 2. S. 17 Der verlorene Sohn wiedergefunden:
Der verlorene Sohn stellt dagegen diejenigen aus Gottes Volk dar, die es verlassen, um die
Vergnügungen der Welt zu genießen, die aber im Laufe der Zeit reumütig zurückkehren
und wieder aktive Diener Gottes werden. Wie liebevoll und barmherzig der Vater doch denen
gegenüber ist, die die Notwendigkeit der Vergebung erkennen und zu ihm zurückkehren!
Lukas 15:20-32;
Das dies die Engländer nicht verwendet haben war richtig.
Ein zweiter klarer Treffer für die Engländer.
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Nun zu den englischen Legitimationen:
WT81 1. 5. S. 21 Die Zeit für einen Wächter wie Hesekiel
Was Jehova damals Hesekiel sagte, ist für uns heute von Interesse, denn dieser Prophet
stellte Jehovas gesalbte Zeugen der Neuzeit dar. Diese Klasse von Gesalbten hat das getan,
wozu Jehova Hesekiel mit den Worten aufforderte: Menschensohn, zu einem Wächter
habe ich dich dem Hause Israel gemacht, und du sollst die Rede aus meinem Munde hören,
und du sollst sie von mir aus warnen. Wenn ich zu einem Bösen spreche: ,Du wirst bestimmt
sterben', und du warnst ihn tatsächlich nicht und redest nicht, um den Bösen vor seinem
bösen Wege zu warnen, um ihn am Leben zu erhalten, so wird er, da er böse ist, in seiner
Vergehung sterben, aber sein Blut werde ich von deiner eigenen Hand zurückfordern"
(Hes. 3:17, 18).
Das soll mir mal jemand erklären warum die deutschen das weggelassen haben.
Ein klarer Treffer für die Engländer.
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In nachfolgenden Text könnte der Schlüssel liegen warum man den deutschen Text überhaupt änderte:
WT 1973 1. 7. S. 415 Die Wildnis wird zu einem Paradies
Um irgendeinen falschen Eindruck richtigzustellen, den die Nationen von Jehova erhielten,
weil er sein Volk in Zucht nahm, hat er den Überrest seit dem Jahre 1919 sehr gesegnet.
Es ist geradeso gewesen, wie er es durch seinen Propheten Hesekiel verheißen hatte:
(Hesekiel 36:29-32) Und ich will euch von all euren Unreinheiten retten und dem Korn zurufen und es mehren, und ich werde keine Hungersnot über euch bringen. Und ich werde den Fruchtertrag des Baumes gewiß mehren und den Ertrag des Feldes, damit euch nicht mehr die Schmach der Hungersnot unter den Nationen zuteil wird. Und ihr werdet sicherlich eurer bösen Wege und eurer Handlungen gedenken, die nicht gut waren, und ihr werdet bestimmt Ekel über eure eigene Person empfinden wegen eurer Vergehungen und wegen eurer Abscheulichkeiten. Nicht um euretwillen tue ich [das]', ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, das sei euch kundgetan. Schämt euch und fühlt euch gedemütigt wegen eurer Wege, o Haus Israel.'
Wegen dieser göttlichen Güte, die den Gliedern des gesalbten Überrestes zuteil wird, empfinden sie Ekel vor sich selbst, wenn sie auf das zurückblicken, was sie in der Vergangenheit waren. Sie fühlen sich beschämt und gedemütigt, nur daran zu denken. Diese Einstellung nimmt ihnen jede Neigung, sich willentlich nochmals auf geistige Unreinheit und Unsittlichkeit einzulassen.
Ekel vor ihrem (vor allem Deutschen) Kriegstreibereien im ersten
Weltkrieg.
Ja das ist war.
Die Frage stellt sich nur warum man das ausgerechnet im deutschen Text wegließ.
Eine bodenlose Frechheit und ein klarer Treffer für die Engländer.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
(Daniel 12:12) . . .Glücklich ist, wer harrt und wer die
eintausenddreihundertfünfunddreißig Tage erreicht!
Das dagegen ist ein an den Haaren herbeigezogener Unfug.
Das suchen nach prophetischen Erfüllungen indem man einfach mal Tage zählt und schaut ob
sich dann nicht etwas Interessantes ereignet hat.
Das diese im deutschen Text fehlt ist ein klarer Gewinn.
Ein Treffer für den deutschen Text.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
WT81 1. 6. S. 25 Flieht zu Gottes Königreich!
Dieser treue und gereinigte Überrest ist besonders seit 1919 u. Z. dem Ruf gefolgt:
Flieht denn aus dem Lande des Nordens . . . Heda, Zion! Entrinne, die du bei der
Tochter Babylon wohnst" (Sach. 2:6, 7; Jer. 51:45). Vor jenem Jahr, während des
Ersten Weltkrieges, befand sich dieser Überrest in der Knechtschaft Groß-Babylons, des
Weltreichs der falschen Religion.
Interessanter Text und besser als manche Legitimation in der restlichen
Liste.
Warum hat man das aus dem deutschen Text weggelassen?
Nichts sonderlich Aufregendes aber von mir bekommt der englische Text einen Treffer.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Warum Johannes 10:1-16 weggelassen wurde bleibt wohl auch ein Geheimnis
der deutschen Artikelschreiber.
Genau genommen geht es hier zwar nicht um den treuen und verständigen Sklaven aber eine
solch präzise Unterschidung nehmen wir erst seid 1995 vor (WT 95 15. 4. S. 31 Fragen von
Lesern) und bei anderen Beispielen muss man die parallele mit der Lupe suchen.
Einerseits also Weise Vorrausicht" der deutschen das dies revidiert wird andererseits hätte es wohl doch dazugehört.
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Bleibt noch der WT vom 15. 6.83 S. 23 Freut euch immerdar"
Später gemäß Offenbarung 21:1, 2 und 10 sah Johannes diese Sieger in
einem neuen Himmel" und beschrieb ihre vollständige Gruppe als 'die heilige
Stadt, das Neue Jerusalem, das von Gott aus dem Himmel herabkommt, bereitgemacht wie eine
für ihren Mann [nämlich Christus, den Bräutigam] geschmückte Braut'. Dieses Neue
Jerusalem ist das Mittel, dessen sich Gott bedient, um zu bewirken, daß gehorsamen
Menschen Wasser des Lebens" zufließt, durch das sie geheilt werden und hier
auf der Erde zur Vollkommenheit gelangen.
Wenn man denn unbedingt will OK.
Das der deutsche Text jedoch Offenbarung 22:2 erwähnte war genauer.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Ergäbe bei mir ein Trefferverhältnis von deutsch:englisch 4:5.
Der englische Text war klar besser.
Das man im deutschen Hesekiel 36:29-32 weggelassen hat war vorsichtig formuliert:
Unanständig.
Kirchengeschichtlich wäre es interessant warum noch 1981 der deutsche Zweig hier einen eigenen Weg gegangen ist.
Lehrtechnisch bleibt mir bis jetzt nur lauwarme Luft oder um mein Modewort wieder zu strapazieren:
Religionsklamauk der feinsten Güte.
Habe ich etwas Übersehen oder fehlte in Deinem Beitrag das Salz in der Suppe?
Wie-dem-auch-sei nachfolgendes möchte ich dazu feststellen:
Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/Zitat/ Zitat/Zitat/Zitat
Wachtturm 1981 1. 3. S. 29
Der 'treue Sklave' gibt Speise zur rechten Zeit"
WARUM WIRD DAS VERSTÄNDNIS GELEGENTLICH KORRIGIERT?
Der eine oder andere mag jetzt fragen: Wenn Jehovas Zeugen ,Speise zur rechten Zeit'
erhalten, warum haben sich dann ihre Auffassungen über gewisse Lehren von Zeit zu Zeit
geändert?" Darauf antwortet die Bibel: Der Pfad der Gerechten ist wie das
glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist" (Spr. 4:18). Dem
treuen und verständigen Sklaven" ergeht es wie der Versammlung im ersten
Jahrhundert, die auch nur teilweise" erkannte. Viele der biblischen Dinge wird
man erst vollständig verstehen, wenn das, was Gott vorhat, vollständig ausgeführt sein
wird (1. Kor. 13:9-12). Der Sklave" ist nicht von Gott inspiriert, sondern
fährt fort, die Heilige Schrift zu durchforschen und die Weltereignisse sowie die
Situation des Volkes Gottes sorgfältig zu studieren, um zu einem Verständnis der
Erfüllung biblischer Prophezeiungen zu gelangen. Zufolge menschlicher Unzulänglichkeiten
kann es gelegentlich vorkommen, daß er etwas nur teilweise oder unrichtig versteht, so
daß später eine Korrektur erforderlich wird.
Aber das bedeutet nicht, daß der Sklave" erst Erklärungen veröffentlichen
darf, wenn das endgültige, vollständige Verständnis vorhanden ist. Die Jünger Christi
konnten ursprünglich nicht begreifen, daß das Königreich himmlisch sein würde, aber
Jesus wußte, daß sie unter dem Einfluß des heiligen Geistes in der Erkenntnis wachsen
würden, und zögerte deshalb nicht, sie als seine Zeugen auszusenden (Apg. 1:6-8; Joh.
14:25, 26). Ein charakteristisches Merkmal der Klasse des 'treuen Sklaven' ist seine
geistige Wachsamkeit, verbunden mit großem Respekt vor Gottes Wort (Matth. 24:43, 44).
Diese Klasse ist so demütig und lernbereit, daß sie, wenn eine Berichtigung notwendig
wird, es einsieht und sie vornimmt ein Beweis ihrer Treue gegenüber Jehova und
seinem Wort.
Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende/Zitatende
Das aber doch nichts anderes bedeutet als das unser durchforschen" dazu führen kann das wir halt momentan an einem Bunker bauen anstelle einer schwimmenden Arche.
Sollte es nun zu Regnen anfangen, stellen wir fest das wir die Sicherheitsvorkehrungen Gottes falsch verstanden haben (wie bisher regelmäßig) und saufen jämmerlich ab.
In diesem Zusammenhang bekommt die Aussage vom Wachtturm 15.Mai 2006
Seite 24 eine ganz andere Bedeutung:
Wir haben daher Grund, über uns selbst sorgfältig nachzudenken.
Befinden wir uns wirklich im Innern der geistigen Schutzeinrichtung Jehovas?
Wenn die große Drangsal hereinbricht, werden bei allen, die sich dahin geflüchtet haben,
aus Dankbarkeit und Freude die Tränen fließen.
Anderen dagegen werden dann nur bittere Tränen der Trauer kommen."
Wer heute immer noch in unserer versehendlich in die Erde vergrabenen Arche hockt wie 1975 / oder zum 1914er Generationsende dem kommen sicherlich die Tränen wenn er feststellen muss das ihm das Hochwasser in steter Regelmäßigkeit, seinen Bunker absaufen lässt.
Oder anders formuliert:
Es hat einen handfesten Grund warum wir schon gar nicht mehr hinhören wenn im Kongress
dieses oder jenes über die greifbare Zeitnähe der Befreiung gesagt wird.
Ob also legitim oder nicht wenn heute tatsächlich ein Wolf vor dem Dorf stehen würde und der treue und verständige Sklave rufen würde ein Wolf! ein Wolf!" wer trägt dafür die Schuld wenn wir nicht reagieren würden?
Um der Gefahr das sich jetzt jemand die Mühe macht die Punkte noch einmal zu Vergleichen setze ich die nachfolgende Aufstellung in den drei Sprachen die Aufstellung in den Anhang:
1. Noahs Frau, 1. Mose 7:7;
(1) Noah's wife, Gen. 7:7
(1) A esposa de Noé, Gên. 7:7;
2. Engel, die zu Lot gesandt wurden, 1. Mose 19:15;
(2) angels sent to Lot, Gen. 19:15
(2) os anjos enviados a Ló, Gên. 19:15;
3. Rebekka, 1. Mose 24:64;
(3) Rebekah, Gen. 24:64
(3) Rebeca, Gên. 24:64;
4. Joseph und Benjamin, 1. Mose 45:14;
(4) Joseph and Benjamin, Gen. 45:14;
(4) José e Benjamim, Gên. 45:14;
5. zurückgelassene Ähren, 3. Mose 19:9;
(5) gleanings left behind, Lev. 19:9
(5) a respiga deixada para trás, Lev. 19:9;
6. zwei Kundschafter bei Rahab, Josua 2:4;
(6) two spies to Rahab, Josh. 2:4
(6) os dois espias que chegaram a Raabe, Jos. 2:4;
7. Barak, Ri. 4:14;
(7) Barak, Judg. 4:14;
(7) Baraque, Juí. 4:14;
8. Jephtha, Ri. 11:34;
(8) Jephthah, Judg. 11:34;
(8) Jefté, Juí. 11:34;
9. Noomi und Ruth, Ruth 2:2;
(9) Naomi and Ruth, Ruth 2:2;
(9) Noemi e Rute, Rute 2:2;
10. Davids israelitische Kämpfer, 2. Sam. 18:1;
(10) David's Israelite warriors, 2 Sam. 18:1;
(10) os guerreiros israelitas de Davi, 2 Sam. 18:1;
11. Jehu, 2. Kö. 10:11, 15;
(11) Jehu, 2 Ki. 10:11, 15;
(11) Jeú, 2 Reis 10:11, 15;
12. Mordechai und Esther Esth. 4:13;
(12) Mordecai and Esther, Esther 4:13;
(12) Mordecai e Ester, Ester 4:13;
13. Hiob, Hiob 42:10, 13;
(13) Job, Job 42:10, 13;
(13) Jó, Jó 42:10, 13;
14. des Königs Tochter, Ps. 45:13;
(14) King's daughter, Ps. 45:13;
(14) a filha do Rei, Sal. 45:13;
15. die Loyalgesinnten, Ps. 50:5;
(15) men of loving-kindness, Ps. 50:5;
(15) homens de benevolência, Sal. 50:5
16. die vertraute Gruppe, Ps. 89:7;
(16) intimate group, Ps. 89:7
(16) grupo íntimo, Sal. 89:7;
17. Schear-Jaschub, Jes. 7:3;
(17) Shear-jashub, Isa. 7:3;
(17) Sear-Jasube, Isa. 7:3;
18. das Licht der Nationen, Jes. 60:3;
(18) light of the nations, Isa. 60:3;
(18) luz das nações, Isa. 60:3;
19. große Bäume der Gerechtigkeit, Jes. 61:3;
(19) big trees of righteousness, Isa. 61:3;
(19) grandes árvores de justiça, Isa. 61:3;
20. Diener unseres Gottes, Jes. 61:6;
(20) ministers of our God, Isa. 61:6;
(20) ministros de nosso Deus, Isa. 61:6;
21. Traube bewahrt, Jes. 65:8;
(21) cluster preserved, Isa. 65:8
(21) cacho preservado, Isa. 65:8
22. Knechte mit einem anderen Namen genannt, Jes. 65:15;
(22) servants called by another name, Isa. 65:15
(22) servos chamados por outro nome, Isa. 65:15
23. Menschen, die vor Gottes Wort zittern, Jes. 66:5;
(23) men trembling at God's word, Isa. 66:5;
(23) homens que tremem da palavra de Deus, Isa. 66:5;
24. neue Nation geboren, Jes. 66:8;
(24) new nation born, Isa. 66:8
(24) nova nação nascida, Isa. 66:8
25. Jeremia, Jer. 1:10;
(25) Jeremiah, Jer. 1:10
(25) Jeremias, Jer. 1:10
26. Jehovas Volk im neuen Bund, Jer. 31:33;
(26) Jehovah's people in the new covenant, Jer. 31:33
(26) povo de Jeová no novo pacto, Jer. 31:33;
(27) enduring watchman, Ezek. 3:16-27;
(27) vigia perseverante, Eze. 3:16-27;
27. Mann mit Linnen bekleidet, Hes. 9:2;
(28) man in linen, Ezek. 9:2;
(28) homem vestido de linho, Eze. 9:2;
(29) cleansed people, Ezek. 36:29-32
(29) povo purificado, Eze. 36:29-32;
28. Bewohner des Mittelpunkts der Erde, Hes. 38:12;
(30) dwellers in center of earth, Ezek. 38:12;
(30) moradores no meio da terra, Eze. 38:12
29. Bäume am Fluß, Hes. 47:7;
30. Fischer, Hes. 47:10;
31. das Heer der Himmel, Dan. 8:10;
(31) the host of heaven, Dan. 8:10;
(31) o exército do céu, Dan. 8:10
32. Heiligtum wiederhergestellt (gereinigt), Dan. 8:14;
(32) sanctuary restored (cleansed), Dan. 8:14;
(32) santuário restaurado (purificado), Dan. 8:14
33. die, die Einsicht haben Dan. 11:33;
(33) they that are wise, Dan. 11:33
(33) os que são sábios, Dan. 11:33
(34) the happy one who is keeping in expectation, Dan. 12:12;
(34) aquele que se mantém na expectativa, Dan. 12:12
34. alles Fleisch, das den Geist empfängt, Joel 2:28;
(35) all flesh receiving the spirit, Joel 2:28;
(35) toda a carne que recebe espírito, Joel 2:28
35. Jona, Jona 3:1-3;
(36) Jonah, Jon. 3:1-3
(36) Jonas, Jon. 3:1-3;
36. Jehovas Augapfel, Sach. 2:8;
(37) apple of Jehovah's eye, Zech. 2:8;
(37) menina do olho de Jeová, Zac. 2:8;
(38) liberated remnant, Zech. 2:7;
(38) restante liberto, Zac. 2:7;
37. Josua, der Hohepriester, Sach. 3:3, 4;
38. ein Jude, Sach. 8:23;
(39) a Jew, Zech. 8:23;
(39) um judeu, Zac. 8:23;
39. Söhne Levis, Mal. 3:3;
(40) sons of Levi, Mal. 3:3;
(40) filhos de Levi, Mal. 3:3
40. Weizen, Matth. 13:25;
(41) wheat, Matt. 13:25;
(41) trigo, Mat. 13:25
41. Söhne des Königreiches, Matth. 13:38;
(42) sons of the kingdom, Matt. 13:38;
(42) filhos do reino, Mat. 13:38
42. Arbeiter für den Weinberg, Matth. 20:1;
(43) workers for the vineyard, Matt. 20:1;
(43) trabalhadores no vinhedo, Mat. 20:1
43. die zum Hochzeitsfest Geladenen, Matth. 22:3-14;
(44) those invited to marriage feast, Matt. 22:3-14;
(44) os convidados à festa de casamento, Mat. 22:3-14;
44. Auserwählte, Matth. 24:22;
(45) chosen ones, Matt. 24:22
(45) os escolhidos, Mat. 24:22
45. Adler, Matth. 24:28;
(46) eagles, Matt. 24:28;
(46) águias, Mat. 24:28
46. treuer und verständiger Sklave, Matth. 24:45;
(47) faithful and discreet slave, Matt. 24:45;
(47) escravo fiel e discreto, Mat. 24:45
47. verständige Jungfrauen, Matth. 25:2;
(48) discreet virgins, Matt. 25:2;
(48) virgens discretas, Mat. 25:2
48. Brüder des Königs, Matth. 25:40;
(49) brothers of the king, Matt. 25:40;
(49) irmãos do rei, Mat. 25:40;
49. kleine Herde der Schafe, Luk. 12:32;
(50) little flock of sheep, Luke 12:32;
(50) pequeno rebanho de ovelhas, Luc. 12:32
50. älterer Bruder des verlorenen Sohnes, Luk. 15:25;
51. der Bettler Lazarus, Luk. 16:20;
(51) beggar Lazarus, Luke 16:20
(51) o mendigo Lázaro, Luc. 16:20
(52) sheep in "this fold," John 10:1-16;
(52) ovelhas 'neste aprisco', João 10:1-16
52. Zweige am Weinstock, Joh. 15:4;
(53) branches of the vine, John 15:4;
(53) ramos da videira, João 15:4;
53. die Hütte Davids, Apg. 15:16;
(54) royal palace of David, Acts 15:16;
(54) palácio real de Davi, Atos 15:16;
54. Miterben Christi, Röm. 8:17;
(55) heirs with Christ, Rom. 8:17;
(55) herdeiros com Cristo, Rom. 8:17
55. der Überrest Röm. 11:5;
(56) the remnant, Rom. 11:5
(56) o restante, Rom. 11:5
56. Zweige am Ölbaum, Röm. 11:24;
(57) branches in the olive tree, Rom. 11:24
(57) ramos da oliveira, Rom. 11:24
57. die Heiligen, 1. Kor. 6:2; Offb. 16:6;
(58) holy ones or saints, 1 Cor. 6:2; Rev. 16:6;
(58) os santos, 1 Cor. 6:2; Rev. 16:6
58. Tempel, 1. Kor. 6:19;
(59) temple, 1 Cor. 6:19;
(59) templo, 1 Cor. 6:19
59. neue Schöpfung, 2. Kor. 5:17;
(60) new creation, 2 Cor. 5:17;
(60) nova criação, 2 Cor. 5:17
60. Gesandte für Christus 2. Kor. 5:20;
(61) ambassadors for Christ, 2 Cor. 5:20;
(61) embaixadores de Cristo, 2 Cor. 5:20
61. Versammlung Gottes, Gal. 1:13;
(62) congregation of God, Gal. 1:13;
(62) congregação de Deus, Gál. 1:13
62. Teil des Samens Abrahams, Gal. 3:29;
(63) part of Abraham's seed, Gal. 3:29;
(63) parte do descendente de Abraão, Gál. 3:29;
63. Israel Gottes, Gal. 6:16;
(64) Israel of God, Gal. 6:16;
(64) Israel de Deus, Gál. 6:16
64. Leib Christi, Eph. 1:22, 23;
(65) body of Christ, Eph. 1:22, 23
(65) corpo de Cristo, Efé. 1:22, 23;
65. Soldaten Christi Jesu, 2. Tim. 2:3;
(66) soldiers of Christ Jesus, 2 Tim. 2:3;
(66) soldados de Cristo Jesus, 2 Tim. 2:3;
66. das von Christus gebaute Haus, Hebr. 3:6;
(67) house under Christ, Heb. 3:6;
(67) casa sob Cristo, Heb. 3:6;
67. heilige Priesterschaft, 1. Petr. 2:5;
(68) holy priesthood, 1 Pet. 2:5;
(68) sacerdócio santo, 1 Ped. 2:5;
68. heilige Nation, 1. Petr. 2:9;
(69) holy nation, 1 Pet. 2:9;
(69) nação santa, 1 Ped. 2:9;
69. Bruderschaft, 1. Petr. 2:17;
(70) association of brothers, 1 Pet. 2:17;
(70) associação de irmãos, 1 Ped. 2:17
70. sieben Versammlungen, Offb. 1:20;
(71) seven congregations, Rev. 1:20;
(71) sete congregações, Rev. 1:20
71. vierundzwanzig ältere Personen, Offb. 4:4;
(72) twenty-four persons of advanced age, Rev. 4:4;
(72) vinte e quatro pessoas de idade avançada, Rev. 4:4
72. geistiges Israel, Offb. 7:4;
(73) spiritual Israel, Rev. 7:4;
(73) Israel espiritual, Rev. 7:4
73. Heuschrecken, Offb. 9:3;
(74) locusts, Rev. 9:3;
(74) gafanhotos, Rev. 9:3
74. zwei Zeugen, Offb. 11:3;
(75) two witnesses, Rev. 11:3;
(75) duas testemunhas, Rev. 11:3;
75. zwei Ölbäume, Offb. 11:4;
(76) two olive trees, Rev. 11:4;
(76) duas oliveiras, Rev. 11:4;
76. Same des Weibes, Offb. 12:17;
(77) seed of the woman, Rev. 12:17;
(77) semente da mulher, Rev. 12:17
(78) New Jerusalem, Rev. 21:2;
(78) Nova Jerusalém, Rev. 21:2
77. Bäume des Lebens, Offb. 22:2;
78. Braut Christi, Offb. 22:17; 19:7;
(79) the bride of Christ, Rev. 22:17; 19:7;
(79) a noiva de Cristo, Rev. 22:17; 19:7;
79. Jehovas Zeugen, Jes. 43:10.
(80) Jehovah's witnesses, Isa. 43:10.
(80) testemunhas de Jeová, Isa. 43:10.
Geschrieben von Mineraloge am 11. April 2006 09:09:03:
Als Antwort auf: Habe ich etwas übersehen oder fehlte in Deinem Beitrag das Salz in der Suppe? geschrieben von + am 11. April 2006 04:09:05:
Ich habe nicht alles gelesen, da du den wesentlichen Punkt gleich am Anfang außer Acht gelassen hast: englisch ist das Original, von dem alle anderen übersetzt werden.
Geschrieben von überrascht am 10. Mai 2006 22:25:59:
Als Antwort auf: Re: Habe ich etwas übersehen oder fehlte in Deinem Beitrag das Salz in der Suppe geschrieben von Mineraloge am 11. April 2006 09:09:03:
Das Sie nicht alles gelesen haben war ein Fehler.
Ich bin Überrascht soetwas im Internet zu finden.
Ich suche nach "Hochwasser" und fand eine in die Erde vergrabene Arche!
Mehr davon!
und
HUT AB!
Geschrieben von + am 11. April 2006 09:40:03:
Als Antwort auf: Re: Habe ich etwas übersehen oder fehlte in Deinem Beitrag das Salz in der Suppe geschrieben von Mineraloge am 11. April 2006 09:09:03:
Hallo Mineraloge!
Da es noch bis zum Wochenende dauern kann bis ich die Kopie des englischen Wachtturms bekomme, vorweg eine Rückfrage:
Unterscheiden sich die 80 Legitimationspunkte des englischen CD-ROM Textes des Wachtturms vom 1.3.1981 Seite 27 von der gedruckten englischen Wachtturm Ausgabe vom 1.3.1981?
Geschrieben von Mineraloge am 11. April 2006 13:35:31:
Als Antwort auf: Re: Habe ich etwas übersehen oder fehlte in Deinem Beitrag das Salz in der Suppe geschrieben von + am 11. April 2006 09:40:03:
Davon gehe ich aus, da die gedruckte Ausgabe die Grundlage der Übersetzung ist.
Geschrieben von + am 11. April 2006 19:41:58:
Als Antwort auf: Re: Habe ich etwas übersehen oder fehlte in Deinem Beitrag das Salz in der Suppe geschrieben von Mineraloge am 11. April 2006 13:35:31:
Hallo Mineraloge!
Du gehörst nicht zufällig zu den 40 Räubern eines Herrn aus Bagdad?
Dein Beitrag war - vorsichtig formuliert - salzlos und in Verbindung mit
Deiner geouteten Oberflächlichkeit grottendämlich.
Versuch doch mal zur Abwechslung die Texte die Du von anderen abkopierst selber zu lesen.
Der englische CD-ROM Text ist heute - 25Jahre später immer noch
1:1 identisch mit der 1981 veröffentlichten englischen gedruckten original Wachtturm
Ausgabe.
(>>>Ein Punkt der in der englischen geändert wurde
)
Den Artikel hier als Revidierten CD-ROM Text zu Verkaufen ist eine Schurkerei.
Natürlich wird alles vom Englischen übersetzt, doch die
deutsche und die englische Ausgabe erschien Zeitgleich und unterschied sich trotzdem.
Die portugiesische Ausgabe erschien aber ein halbes Jahr späterer und war mit der
englischen Ausgabe 1:1 identisch.
Wie kann man da von einem Orwellschen" umschreiben der Vergangenheit sprechen?
Kirchengeschichtlich ist es zwar interessant, das sich die
deutsche Ausgabe von dem englischen Wachtturm unterscheidet
Lehrtechnisch dagegen bleibt ein Schulterzuckendes na und?".
Hier steht Dir die Tür offen doch zumindest den von Dir behaupteten gravierenden" Auslegungsunterschied noch nachzureichen.
War doch schon die Nachfrage an ianua" Heuchelei pur
als wenn ein Zeuge Jehova nicht Probleme bekommen würde wenn er offensiv auf die
Auslegungsänderungen in unserer Literatur hinweisen würde.
Da hast Du zwar Dein Ziel erreicht ianua zu verunsichern
die Wahrscheinlichkeit war groß das er das nicht nachkontrollieren konnte
aber koscher ist Dein Verhalten nicht.
Und dann hatte ich mir die Mühe gemacht die differenzierenden
Erklärungen zu Vergleichen
(>>>naja und gelbes Smile<<<)
das Ergebnis ist nur heiße Luft.
Das scheinst Dich jedoch sowieso nicht interessiert zu haben:
(>>>Ich habe nicht alles gelesen<<<)
Genau war nur Dein Rückschluss auf Deine eigene Person.
(>>>wenn wir nicht darauf achten, genaue Angaben zu machen, sind bei fehlendem
Komma sofort alles Halbwahrheiten und Lügen bestenfalls noch dumme
Spekulationen<<<)
Der Einzige der sich jetzt den Vorwurf der kompletten Halbwahrheiten und dummen
Spekulationen machen musst bist nun Du selber.
(>>>Davon gehe ich aus<<<)
heißt doch nichts anderes als das Du es
nie wusstest.
Was Dich aber nicht hindert die hier Betonte und 100% korrekte Aussage über
"Verbote" in Frage zu stellen.
Einen pflichtgemäßen Applaus von dem XVI. Parteitag - Toll!!!
Da bleibt einem doch die Schere-im-Kopf im Halse stecken.
Geschrieben von Mineraloge am 11. April 2006 20:24:18:
Als Antwort auf: Re: Salzlos - grottendämlich und super Peinlich - Toll!!! geschrieben von + am 11. April 2006 19:41:58:
Hast du den gebundenen Jahrgang oder die ursprüngliche Zeitschrift als Kopie erhalten? Dort gibt es eben die gleichen Unterschiede
Geschrieben von + am 11. April 2006 23:49:45:
Als Antwort auf: Re: Salzlos - grottendämlich und super Peinlich - Toll!!! geschrieben von Mineraloge am 11. April 2006 20:24:18:
Das verschlägt einem doch die Sprache mit welcher Unverfrorenheit diese Leute das blaue vom Himmel Lügen.
Bei seinem Forum hat er mit seinen" Ausgeschlossenen
anscheinend nur allzu leichtes Spiel.
Die wenigsten können ihn bei seinem systematischen Verunsichern Paroli bieten.
Jemanden Respekt zu erweisen ist allerdings etwas anderes.
Ich konnte heute mit mehreren sehr interessante Gespräche dazu führen.
Einmal das es tatsächlich an der Aussage Hesekiels gelegen haben
könnte das der deutsche Text geändert wurde.
Das wir Ekel vor unserer Beteiligung am ersten Weltkrieg empfinden und diese Aussage für
den deutschen Sprachraum nicht zu oft Forciert werden sollte.
Ein Anderer wies darauf hin dass um 1981 das deutsche Werk Hilfe
zum Verständnis der Bibel" gefertigt wurde.
Möglicherweise sah sich der deutsche Übersetzer hier mehr im Thema.
Dann sei auch darauf hingewiesen dass sich im englischsprachigen Raum zu dieser Zeit gerade Unruhe zusammenbraute weil man sich richtig schön im selbst gebastelten Verfolgungswahn sonnte (Raymond Franz).
Aber vor allem, das jeder der eine andere Weltsprache neben der deutschen Wachtturmausgabe Studiert regelmäßig bei der harten und dogmatischen deutschen Übersetzung den Kopf schüttelt, während andere Sprachen viel liebevoller und versöhnlichere Aussagen verwenden.
Ein Bekannter in Miami konnte mir zumindest schon um die Mittagszeit bestätigen das meine Vermutung richtig war, das der CD-ROM Inhalt deckungsgleich mit der englischen Printausgabe ist.
Nachfolgend liegen hier auch die Scans der Englischen Ausgaben vor.
Frech wie Mineraloge einfach das blaue vom Himmel Lügt mit der
unverschämten Berechnung das man nicht an die original Druckausgaben kommt.
Gerade das er einen nicht verhöhnt wenn man das Original nicht vorliegen hat.
Und das obwohl er selber auf direkte Nachfrage - zugeben musste das er sie nicht
hat.
Nachfolgend also sei noch einmal Betont und per Foto Bewiesen:
Die WT-CD-ROM entspricht 1:1 der letzten aktuellen Printausgabe der
jeweiligen Sprache.
Sie wird an keiner Stelle im Orwellschen Sinne" neu Geschrieben.
Die Original Portugiesische Printausgabe ist mir für Freitag
versprochen.
Vielleicht reiche ich diese auch noch nach.
Für die Unterschiede zwischen der deutschen und der englischen Ausgabe und deren Lehranwendung möchte ich auf einen vorangegangenen Beitrag verweisen.
Nachfolgend also die englische Ausgabe des Wachtturms vom 1.3.1981
Hier die Seite 27 mit den 80 Legitimationen für den Treuen und Verständigen Sklaven:
Hier ein snapshot der englischen WT-CD-ROM
Wie man nun zweifelsfrei sehen kann: Gedruckte Ausgabe und CD-ROM in englisch 100% deckungsgleich.
Dazu auch die deutsche Ausgabe des Wachtturms vom 1.3.1981
Hier die Seite 27 mit den 79 Legitimationen für den Treuen und Verständigen Sklaven:
W.1.3.81.27
Hier ein snapshot der deutschen WT-CD-ROM
Wie man auch hier zweifelsfrei nachprüfen kann: Gedruckte Ausgabe und CD-ROM in deutsch 100% deckungsgleich.
Mineraloge hat gelogen.
Geschrieben von Mineraloge am 12. April 2006 08:37:20:
Als Antwort auf: Mineraloge oder wie die 40 Räuber aus Bagdad frech das blaue vom Himmel lügen geschrieben von + am 11. April 2006 23:49:45:
Ich weiß immer noch nicht, ob du die Zeitschrift oder den Jahrgang gescant hast.
Wie dem auch sei: hier ein zweites Beispiel (Unterschied Zeitschrift zu Jahrgang/CD), daß du leicht im Internet finden kannst, solltest du die Originale nicht zur Hand haben.
*** w89 1. 1. S. 12 Die Hand Jehovas [war] mit ihnen" ***
deutsch (CD): "Er legte auch die Grundlage für ein Werk, dessen Vollendung in das 20. Jahrhundert fällt."
englisch (CD): "He was also laying a foundation for a work that would be completed in our day."
In der Einzel-Zeitschrift stimmen englisch und deutsch überein.
P.S. Lustig übrigens: die Deutschen brauchen demnach nicht mehr predigen, da das Werk beendet ist.
Geschrieben von + am 12. April 2006 15:09:58:
Als Antwort auf: Re: Mineraloge oder wie die 40 Räuber aus Bagdad frech das blaue vom Himmel lüge geschrieben von Mineraloge am 12. April 2006 08:37:20:
Hallo Mineraloge!
Ich möchte WAAAAAAHNSINNIG gerne einen Scherz bringen!
Den könntest Du aber falsch verstehen.
Deswegen frage ich vorher:
Wenn ich auf Knien
ganz doll
hoch und heilig
Pfadfinder Ehrenwort
Dir versichere das ich Dich NICHT damit meine
darf ich ihn dann bringen?
Aber sag nachher nicht ich hätte Dich nicht gewarnt
Geschrieben von Mineraloge am 13. April 2006 10:26:57:
Als Antwort auf: Re: Mineraloge oder die 40 Räuber aus Bagdad geschrieben von + am 12. April 2006 15:09:58:
versuch's
Geschrieben von + am 13. April 2006 15:51:17:
Als Antwort auf: Re: Mineraloge oder die 40 Räuber aus Bagdad geschrieben von Mineraloge am 13. April 2006 10:26:57:
Hallo Mineraloge!
Ich hab Dich gewarnt
Also:
Ich habe einen Hund der kann Rechnen!
Wenn Du zu ihm sagst:
WUFI! wie viel ist 1+1?"
Dann antwortet der Hund:
WAU! WAU!
Multiplizieren kann er auch!
Wenn Du zu ihm sagst:
WUFI! wie viel ist 2x3?"
Dann antwortet der Hund:
WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU!
Ja mein Hund ist eine treue Seele.
Aber letzthin war mein Nachbar zu besuch, der von je her misstrauisch ist in solchen
Sachen.
Jetzt habe ich ein echtes Problem.
Weil er, ehe ich es verhindern konnte, zu meinem Hund gesagt hat:
WUFI! wie viel ist 35.482.792.426.877 x 254.789.143.128.574?"
Seid dem Bellt mein Hund ununterbrochen:
WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU! WAU!
--------------------
Ein zur "Verstärkung" des Gesagten offerierter éxterner Link wurde
redaktionell gelöscht ((Netiquette-Gründe)
Geschrieben von + am 13. April 2006 18:32:45:
Als Antwort auf: Re: Mineraloge oder die 40 Räuber aus Bagdad geschrieben von + am 13. April 2006 15:51:17:
Hallo Manfred!
So ist er halt unser Otto.
Aber Du hast schon Recht trotz Pfadfinder Ehrenwort das ging zu weit.
Der Hunde Witz war von Otto und Mineraloges Antworten erinnerten mich an eine Art dressieren.
Der Livemitschnitt ist ein echter Ohrwurm wenn Du ihn mitbekommen
hast reicht das vollkommen ;-)
Dies war ein externer Link den ich nicht bearbeiten konnte das Schlusswort von Otto
hätte ich wenn ich gekonnt hätte gekürzt.
Geschrieben von Drahbeck am 13. April 2006 18:37:45:
Als Antwort auf: Re: Mineraloge oder die 40 Räuber aus Bagdad geschrieben von + am 13. April 2006 18:32:45:
Also das muss ich schon zugeben (trotz der Löschung zu der ich in der
Sache stehe), beeindruckend war der Link schon.
Ich kannte ihn vorher noch nicht.
Und ich könnte mir sogar vorstellen, in anderen Zusammenhängen und auf andere Personen
bezogen, dass ich ihn auch irgendwann mal meinerseits noch verwende. Denn wie gesagt:
Beeindruckend war er ohne Zweifel!
Geschrieben von Mineraloge am 13. April 2006 13:23:19:
Als Antwort auf: Re: Mineraloge oder die 40 Räuber aus Bagdad geschrieben von Mineraloge am 13. April 2006 10:26:57:
Der letzte Beitrag stammt nicht von dem InfoLink-Mineralogen. Hier kann sich halt jeder nennen, wie er möchte.
Geschrieben von + am 13. April 2006 15:48:11:
Als Antwort auf: Re: Mineraloge oder die 40 Räuber aus Bagdad geschrieben von Mineraloge am 13. April 2006 13:23:19:
Hallo Mineraloge!
Wie bitte?
Na egal das macht auf mich den Eindruck als wenn die Macher des Kunstproduktes Made in Bagdad" schon ein Tag später ihren eigenen Unsinn vermissen würden.
Für den Fall das jemand noch daran Zweifelte:
Ich besitze nur Einzel-Zeitschriften-Exemplare.
Wenn ich mal an Jahrgänge gekommen bin habe ich diese Versammlungsbibliotheken oder
Brüdern geschenkt.
Ich selber sammle und verwende ausschließlich Einzelzeitschriften und besitze keine
Jahrgänge.
Das hat verschiedene Gründe.
Zum Beispiel lassen sich diese besser auf der Bühne zitieren, im Dienst mitnehmen oder
vervielfältigen.
Oft erinnere ich mich auch wieder an Artikel durch Studiervermerke
und sind Ausgaben beschädigt lassen sich Einzelzeitschriften besser austauschen etc.
Diese hier zum Beispiel hat eine lange Reise hinter sich und lässt sich als
Einzelexemplar auch besser wieder zurücksenden
Nachfolgend der versprochene Portugiesische Nachtrag:
Und der Snapshot der WT-CD-ROM:
Auch dieser belegt wieder:
Die CD-ROM Version entspricht der Druckversion.
In den älteren CD-ROM Versionen gab es vereinzelt Datenfehler.
Diese wurden dem Bethel mitgeteilt und in der nächsten Version behoben.
Ich will auch nicht Ausschließen das es tatsächlich Änderungen gibt nur muss der, der dies Behauptet damit rechnen das mich dies so sehr interessiert das ich es halt nachprüfe
(1. Johannes 4:1) . . .Geliebte, glaubt nicht jeder inspirierten Äußerung, sondern prüft die inspirierten Äußerungen, um zu sehen, ob sie von Gott stammen, weil viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen sind.
Geschrieben von Drahbeck am 10. April 2006 14:20:36:
Als Antwort auf: Re: Betrachten alter Schriften oder nicht? geschrieben von Mineraloge am 10. April 2006 13:19:21:
Es kann keinen Zweifel darüber geben, dass was Schriften der Frühzeit
anbelangt, etwa die "Schriftstudien". Das dort diverse Veränderungen sehr wohl
substanzieller At (nicht etwa bloße Grammatikkorrekturen) vorgenommen wurden. Namentlich
Eckhard von Süßkind hatte das mal thematisiert.
Dazu kann man auch vergleichen
Auch für die Ära Rutherford lassen sich ähnliche Bespiele nachweisen. Da muss man aber noch differenzieren zwischen Schriften mit Bern als Verlagsort und solchen mit Verlagsort Barmen (respektive Magdeburg). In einigen der dafür in Betracht kommenden Fälle (etwa "Trost für die Juden") drängt sich der Eindruck auf, die wurden separat aus dem Englischen, sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland übersetzt. Da beides selbstständige Staaten sind, kann man das durchaus nachvollziehen.
Klassisches Beispiel "Das Goldene Zeitalter". Deren Jahrgänge
(deutsche und Schweizer Ausgaben), weisen kaum noch zählbare inhaltliche Unterschiede,
und auch terminliche Unterschiede auf. Bestimmte in beiden Ausgaben enthaltene Artikel
erschienen in unterschiedlich terminierten Ausgaben. Diese Differenzen zwischen deutschen
und Schweizer Zeitschriftenausgaben setzten sich sogar die ersten Jahre nach 1945 noch
fort.
Das alles kann man als durch die Umstände bedingt noch bewerten.
Anders hingegen sah es schon mit offensichtlichen Zensureingriffen aus,
weil bestimmte Aussagen nicht mehr so recht ins Konzept passten. Das läßt sich
beispielsweise am Fallbeispiel "Die Harfe Gottes" nachweisen.
In der Datei
Herrberger mit dokumentiert.
Was aber (außer dem genannten Zeitschriftenbereich) anbelangt, so sind es mehr oder weniger nur (deutschsprachig) überschaubar wenige Fälle
In einem (abgespeicherten) Artikel von Ottonio wurde das in etwa so beschrieben (auszugsweise zitiert)
"Es ist auch interessant, sich die Änderungen in der Literatur
anzuschauen.
In der ersten Auflage des Wahrheitsbuches heißt es:
Wahrheitsbuch S. 9 (1968): - (Kapitel 1) Eine Zeit wunderbarer göttlicher Segnungen nahe!
Unterthema: Weltweiter Wechsel nahe.: S. 9
A. 9:
. . . Auch Dean Acheson, ehemals amerikanischer Außenminister, erklärte, wie im Jahre
1960 gemeldet wurde, wir würden in einer "Zeit beispielloser Unsicherheit und
Gewalttat" leben. Er sagte warnend: "Ich bin über das, was vor sich geht,
ausreichend unterrichtet, um mit Sicherheit sagen zu können, daß diese Welt heute in
fünfzehn Jahren zu gefährlich sein wird, um darin zu leben."
( Fassung 1982 ): Auch Dean Acheson, ehemals amerikanischer Außenminister, erklärte, wie im Jahre 1960 gemeldet wurde, wir würden in einer "Zeit beispielloser Unsicherheit und Gewalttat" leben. Gestützt auf das, was er über die damaligen Vorgänge in der Welt wußte, kam er zu dem Schluß, daß es in dieser Welt bald "zu gefährlich sein wird, um darin zu leben."
Später wurde es einfach umformuliert.
Wahrheitsbuch S. 88 (1968)
In einem vor kurzem erschienenen Buch, betitelt: Famine -- 1975!
(Hunger -- 1975!), heißt es über die heutige Lebensmittelknappheit: "In den
unterentwickelten Gebieten der Tropen und Subtropen grassiert der Hunger in einem Land
nach dem anderen und auf einem Kontinent nach dem anderen. Die heutige kritische Situation
kann sich nur in einer Richtung entwickeln -- zur Katastrophe. Heute hungern die Nationen;
morgen verhungern sie. Bis 1975 werden in vielen Hungerländern Rechtlosigkeit, Anarchie,
Militärdiktatur, galoppierende Inflation, Zusammenbruch des Verkehrswesens, Chaos und
Unruhen an der Tagesordnung sein."
( Fassung 1982 ): Berichte aus neuerer Zeit haben gezeigt, daß der ständige Mangel an ausreichender Nahrung, der zu chronischer Unterernährung führt, zu dem "bedeutendsten Welthungerproblem der heutigen Zeit" geworden ist. Die in London erscheinende Times berichtete: "Es hat schon immer Hungersnöte gegeben, aber das Ausmaß und die Allgegenwärtigkeit der heutigen Hungersituation hat völlig neue Dimensionen erreicht. . . . Heute sollen über eine Milliarde Menschen von Unterernährung betroffen sein; möglicherweise 400 Millionen leben ständig am Rande des Hungertodes" (3. Juni 1980)".
Also diese belegten Veränderungen sind offensichtlich auf eine nachträgliche "Entschärfung" der 1975-Erwartungen hin vorgenommen. So wie weiland schon im Falle der "Schriftstudien".
Geschrieben von Fragende am 09. April 2006 11:08:56:
Hi tezame,
was mich absolut nervt ist dieses Einhalten gesellschaftlicher Rollenklisches.
Dann die abartige Art und Weise der Frauenrolle, die ich absolut hasse.
Etwas zu mir:
Ich bin nach meiner Geburt ins Heim gekommen, habe 20 Jahre die Gesellschaft erlebt wie
diese mit Heimkindern umgeht. Hatte meinen ersten Kerl als ich 3 war. Bin 6 lange Jahre
brutal missbraucht worden. (3 Kerle gleichzeitig - war ja dreilochfickstute)
Von den taeglichen Misshandlungen will ich erst gar nicht schreiben. Aber es ging soweit
dass mr der Schaedel eingeschlagen wurde und Teile meines Gehirns abgestorben sind dadurch
Habe als ich in die Lehre musste den beruf selbst ausgesucht und habe dafuer 4 Wochen
Hungerstreik gemacht
Habe dann den techn. Beruf lernen koennen.
Habe trotz starker Schmerzen und beeintraechtigungen 40 Jahre in die Rentenkasse
eingezahlt und erhalte heute eine EU-Rente.
Haette ich diesem weiblichen Ideal der Gesellschaft gehorcht waere ich heute von SGB II oder SGB XII abhaengig.
Warum muss ich einen mir verhassten Rock in der Versammlug anziehen.
Warum soll ich mich auf die primitive Weibchenrolle runter reduzieren lassen, obwohl ich
schon als Kind wusste was wichtig zum Leben war.
Warum ist fuer Mich Jesus Christus und Jehova das Mass aller Dinge und warum habe ich
Angst vor diesen "ach so lieben" Bruedern.
Warum muss ich mich immer mit Kerlen rumaergern. ich mag mit Kerlen nicht reden (bestimmt
nicht ueber das was ich 20 Jahre im Heim erleben musste)
Warum werde ich als Frau diskriminiert und darf nur diesen abartigen
Weiberkram machen und darf mich nicht so kleiden wie ich will.-
Fuer Modeschnickschnack und Roeckekram reicht mein geld bei weitem nicht aus
Und ausserdem habe ich schwere deformationen meiner Gelenke und Kaelte oder Zugluft ist
das gefaehrlicheste fuer mich
Aber mann verlangt von mir diese unpraktische und fuer mich sogar gesundheitliche nachteilige Kleiderordnung
Warum zaehlen nur Auesserlichkeiten. Diese Auesserlichkeiten sind
abartig und menschenfeindlich
Warum muss ich eine dummer Frau sein ohne ahnung zu haben von Technik warum werde ich
unter Maenner gestellt die absolute Looser sind.
Denn in der freien Welt sind sie nichts geworden
Ich hasse diese Versammlungen.
Weil der Name Jehova fuer alles missbracht wird
die Fragende
Geschrieben von gert am 09. April 2006 13:01:14:
Als Antwort auf: Warum diese weiblichen Rollenklisches geschrieben von Fragende am 09. April 2006 11:08:56:
Dein Text ist voller Widersprüche und Ungereimtheiten.---
Wenn du Misbrauch verhindern willst, und aus grässlichen Verhältnissen kommst, warum
siehst du diese strenge Kleiderordung nicht als SEGEN an?---Warum wehrst du dich gegen
eine geistige Führung, wenn deine Vergangenheit zeigt, daß Verhältnisse, die ohne eine
solche auskommen, brutal, umenschlich und zuerstörend sind??????
Geschrieben von Fragende am 09. April 2006 17:46:06:
Als Antwort auf: Re: Warum diese weiblichen Rollenklisches geschrieben von gert am 09. April 2006 13:01:14:
Diesen Schwachsinn habe ich langsam satt
Aber habt keine Sorge. Der Brief mit merinen Austritt ist schon im Briefkasten und ein
Verbot an die ASeltesten meine Wohnung zu betreten ist auch dabei
tschuess
die die nicht Angepasste
PS Typisch wieder diese ganze Maennerkacke wie bei den Zeugen
Geschrieben von Drahbeck am 09. April 2006 19:04:56:
Offenbar kann jeder vom Kanichenzüchterverein bis zum Herrn aus
Bagdad", wenn es denn ihm beliebt, eine Pressemeldung" auf der Plattform
newsforpress.com" laut Impressum in Zug (Schweiz) anssäsig, absetzen. Und das
gar noch kostenlos. Die Hürden, die dieser Pressedienst" setzt scheinen wohl
nicht allzu hoch zu sein.
So wurde dort schon die nun inzwischen wieder abgesagte Demonstration"
angekündigt.
Bei der Demonstrations-Ankündigung kann man akzeptieren. Sie wies ein ordentliches
Impressum auf, so wie es in der Bundesrepublik Deutschland auch Presserechtlich üblich,
wenn nicht gar vorgeschrieben ist.
Jetzt fühlt sich der unsäglich Herr aus Bagdad" bemüssigt, seine Version in dieser Angelegenheit, dort auch einzustellen. Und da stellen sich schon die Fragen nach der Verantwortlichkeit dieses Pressedienstes, der sich da rühmt über 120.000 Meldungen oder gar noch mehr zu haben. Vielleicht hat man da wohl schon etwas die Übersicht verloren???
Der Herr aus Bagdad" gibt lediglich eine Telefonnummer an, nebst seiner derzeitigen Webseite". Hat denn dieser Pressedienst" die überhaupt mal kontaktiert, gegen gecheckt. Wahrscheinlich wohl nicht. Kann man ja auch verstehen. Wer will schon Geld für ein teures Auslandstelefonat ausgeben, noch dazu in einer zweifelhaften Angelegenheit?
Ich kann es dem Pressedienst" nicht verüblen, sollte er sich auf den Standpunkt stellen. Da haben wir aber Wichtigeres zu tun, als das!
Wie auch immer. Besagter Herr aus Bagdad" mischt sich
offenbar massiv in Innerdeutsche Angelegenheiten ein.
Großsprecherisch verkündet er unter anderem:
Inzwischen haben wir Zusagen von vielen Medienvertretern erhalten, die ein großes
Interesse an diesem Event haben."
Und weiter:
Wir machen jetzt schon darauf aufmerksam, dass wir den Frühlingsspaziergang mit
Video aufnehmen werden, um daraus eine Dokumentation im Stile "Michael Moore" zu
gestalten."
A ja, da darf man doch gespannt sein über diese Medienvertreter", die da wundersamer Weise erscheinen sollen. Offenbar muss wohl der Geldbeutel dieses Herrn aus Bagdad" auch prall gefüllt sein, dass er so mir nichts dir nichts mal einen Trip von Bagdad nach Selters zu unternehmen gedenkt.
Großsprecherisch tönt der auf seiner derzeitigen Webseite, deren URL
zu nennen hier nicht mehr gestattet ist, "Spiegel TV" und ähnliches würden
erscheinen.
O Gott, wenn Wahnsinn krankt macht!
Eine Ballade, wahrhaftig reif für Grimms Märchenbuch!
www.news4press.com/1/MeldungDetail.asp?Mitteilungs_ID=125387
Ich weis zwar nicht, ob besagter Herr den Fall Leo Taxil je studiert hat. Gewisse Parallelen sind aber wohl nicht zu übersehen.
Leo TaxilGeschrieben von Drahbeck am 12. April 2006 06:51:37:
Als Antwort auf: Re: Einstweilige Löschung geschrieben von Drahbeck am 11. April 2006 20:43:24:
Interessant zu registrieren.
Die Verlautbarungen, die der unsägliche "Herr aus Bagdad" in dem Pressedienst
mit eingestellt hatte, sind dort offenbar zwischenzeitlich redaktionell gelöscht worden.
Für die Richtigkeit dieser Entscheidung spricht allein schon der Umstand, dass der
vorgebliche "Herr aus Bagdad" nur ein Impressum aufzuweisen hat, dass deutschen
Medienrechtlichen Ansprüchen nicht ausreichend Genüge tut. Das er sich zudem als
erklärter Ausländer, ohne ausreichende Aktivlegitimation in deutsche Belange
einzumischen gedenkt.
Mit der "Rechtstreue" nimmt er es ohnehin nicht so genau, wofür auch der Umstand - unautorisierter - Spiegelungen (bzw. Weiterleitungen) anderer Webseiten auf eine seiner Webseiten spricht; und anderes mehr.