Geschrieben von D. am 17. Dezember 2004 07:29:42:

Als Antwort auf: Re: Oliver Pocher geschrieben von D. am 28. November 2004 09:18:41:

Wo sich eine verschlossene Tür findet, ist Oliver Pocher bereit, sie einzutreten. „Wenn einer, der Zeuge Jehovas ist und Versicherungskaufmann, nicht dreist ist, wer denn bitte dann?", hat er mal gesagt. „Ich bin so oft an Türen abgeblitzt, ich hab wirklich kein Problem damit, sie auch einzutreten."

Geschrieben von B am 17. Dezember 2004 11:11:10:

Als Antwort auf: Re: Oliver Pocher geschrieben von D. am 17. Dezember 2004 07:29:42:

Scheint seine JZ-Vergangenheit verarbeitet und die Gegenwart im Griff zu haben.

Wird wohl keinesfalls mehr predigen gehen.

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 13:57:17:

Also Leute ich habe mir gerade mal das Pocher bei Beckmann Video angeguckt.Mann kann ja irgendwie nicht behaupten das er besonders unter seine Zeugen-Kindheit gelitten hätte.
Eine bemerkenswert ausgeglichene Darstellung.Hätte euch bestimmt besser gefallen wenn er vorsichhin gegeifert hätte.
Zeigt erfreulicher Weise das es auch EX-Zeugen (ok, EX-interessierte) gibt die das ganze realistisch und ohne hirnlosen Hass betrachten.

Jehovas Zeugen und die sexy Mode

Geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 12:38:51:

Venus und die bei Jehovas Zuegen vermittelten Moralvorstellungen:

Neues Kleidchen für die Versammlung oder den Kongress von Zeugen Jehovas Schwester Serena.

Aber was sagen Älteste dazu, wenn sich ZJ so in der Öffentlichkeit präsentieren?

Berliner Morgenpost:

Das Tragen der edlen Ausstattung allein genügt den reichen jungen Damen indes nicht: Sie wollen sie auch selbst entwerfen und praktizieren dies durchaus erfolgreich. Jetzt stellte die 23jährige Serena in Miami Beach ihre neueste Kollektion der Linie Aneres vor und wurde dabei von ihrer ein Jahr älteren, aber sehr viel schlankeren und deshalb als Model eher talentierten Schwester Venus unterstützt

Geschrieben von Abaddon am 20. Dezember 2004 12:23:43:

Als Antwort auf: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 12:38:51:

Oh wie böse!!! *grins*

Schon mal was von eigenen Entscheidungen gehört?

Auch wenn das vielleicht für die Gemeinschaft nicht das IDEAL darstellt, ist es doch IHRE Sache.

Kenne genügend, die so oder ähnlich rumlaufen und ganz liebenswerte Menschen sind ... ;)

Gibs zu Bauer ... du würdest doch selbst gern so ein Kleidchen haben! *fg*

Geschrieben von Bauer am 20. Dezember 2004 14:47:32:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Abaddon am 20. Dezember 2004 12:23:43:

Das Kleidchen sieht ja schön aus, aber ich würde die Braut nehmen. Da ist für mich der Spaßfaktor eindeutig höher.
Wenn es schon dieses Niveau haben soll: bitteschön

Geschrieben von Abaddon am 21. Dezember 2004 10:41:35:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 20. Dezember 2004 14:47:32:

Tja, ich schätz mal daß du da wegen mehreren Punkten ausscheiden würdest ...

1. fortgeschrittene Reife (Alter ist so ein böses Wort)
2. du hast zu wenig Geld
3. du spielst kein Profi-Tennis
4. du bist ein EX

Nein, Scherz ... frag mal an, vielleicht kriegst mal ein VIP-Ticket für Wimbledon oder Paris!

Geschrieben von B am 17. Dezember 2004 14:22:27:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 13:18:54:

Bist du Zeuge Jehovas?

Die beiden sind doch ganz berühmte Sportlerinnen .. und du weißt nichts davon?

Danke. DU bist mir ein schönes Beispiel!

Wofür?

.... dass sich ZJ für offenbar für fast gar nichts zu schade sind ...
Die Moral der Zeugen Jehovas

Geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 14:37:20:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von B am 17. Dezember 2004 14:22:27:

Sport interessiert mich nicht die Bohne.Also nochmal, sind das Zeuginnen?Und falls ja, was ist an diesen Klamotten so schlimm?

Geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 16:37:15:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 14:37:20:

Ich habe mit den Röckchen kein Problem. Die beiden sehen echt geil aus.

Die Frage ist nur, ziehmt sich das für 'christliche' Zeuginnen Jehovas?

Die Presse schreibt es immer wieder. Also ab und zu mal Zeitung lesen ... oder guckst du bei geilen Weibern weg?

Ist doch ganz menschlich, auch die William-Sisters:

Männer gucken gern und Frauen zeigen gerne,

Und Serena zeigt offenbar und unverholen gerne viel in ihrer sexy Kleidung:

Geschrieben von Abaddon am 20. Dezember 2004 12:25:57:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 16:37:15:

Tja, deshalb haben sie auch keine Vorrechte in der Versammlung! ;-)

Aber was willst du jetzt erreichen? Dass man sie DESHALB von unserer Gemeinschaft ausschließt?

Geschrieben von Bauer am 20. Dezember 2004 14:45:40:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Abaddon am 20. Dezember 2004 12:25:57:

Dass andere Zeugeinen Jehovas auch so etwas anziehen können ohne einen Vergleich als Nutte, Hure oder Prostituiert heraufzubeschwören ...
... oder dass man die Angehörigen wegen eines dertigen Outfits drangsaliert, diffamiert und abstempel.

Geschrieben von Abaddon am 21. Dezember 2004 10:38:44:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 20. Dezember 2004 14:45:40:

... das können sie doch ...

In den christlichen Zusammenkünften ist sowas nicht angebracht ... das versteht sich wohl von selbst

Auf einer Firmenfeier erscheine ich ja auch nicht in einer Badehose oder im Kapuzenpulli!

Aber ansonsten hat jeder für sich das Recht zu entscheiden, wie er mit seinem Gewissen umgeht. Alles andere betrachte ich maximal als "gut gemeinte Ratschläge". Aber vorschreiben kann man da nix!

Ich kenn auch Schwestern, die Models sind ... ;-)

Hab selbst mal gemodelt!

Geschrieben von Nachforscher am 20. Dezember 2004 23:05:12:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 20. Dezember 2004 14:45:40:

*** km 5/00 S. 5 Einen vortrefflichen Wandel führen, der Gott verherrlicht ***

Sowohl während des Programms als auch nach Programmschluß sollten Brüder und Schwestern keine unschickliche oder hypermoderne Kleidung tragen, die den Geist der Welt widerspiegelt und an der schwer zu erkennen ist, daß wir wohltuend anders sind. Schwestern sollten sorgfältig darauf achten, daß Schnitt und Länge von Röcken und Kleidern schicklich sind und dem Anlaß entsprechen

*** Rbi8 1. Timotheus 2:9 ***

9 Ebenso möchte ich, daß sich die Frauen in wohlgeordnetem Kleid mit Bescheidenheit

*** w90 15. 1. S. 26 Gottergebenheit für alle Dinge nützlich ***

Extreme in der Kleidermode — unschickliche, absonderliche, ausgefallene oder schockierende Mode — sollte man vermeiden. Saloppe, zu lässige oder zu enge Kleidung schickt sich nicht.

*** g85 22. 2. S. 23 Feigenblätter, Mode und Figur — Von der Garderobe einer Frau ***

Die Rocklänge ist günstig für das Bein, wenn der Rock dort endet, wo die Wade beginnt (etwa drei bis fünf Zentimeter unterhalb des Knies). Viele Frauen fühlen sich allerdings in einem längeren Rock wohler. Zu kurze Röcke lassen die Beine kürzer erscheinen, wirken unschicklich und können daher mit „Feigenblättern" verglichen werden.

*** km 5/99 S. 2 Dienstzusammenkünfte für Mai ***

Betone an Hand der zitierten und der nichtzitierten Bibelstellen, warum unsere Kleidung, unsere äußere Erscheinung und unser Benehmen Angelegenheiten sind, die unserer vollen Aufmerksamkeit bedürfen.

*** yp Kap. 11 S. 90 Verrät meine Kleidung mein wahres Ich? ***

Sagt die Kleidung das Richtige aus?

„Was man trägt", sagt Pamela, ein junges Mädchen, „verrät, wer man wirklich ist und was man von sich hält." Ja, deine Kleidung signalisiert anderen etwas über dich, sie sagt etwas über dich aus. Deine Kleidung kann Gewissenhaftigkeit, Beständigkeit und hohe moralische Grundsätze verraten. Sie kann aber auch erkennen lassen, daß du rebellisch und unzufrieden bist.

*** g99 8. 2. S. 17-18 Kommt es wirklich darauf an, was man anzieht? ***

Übertrieben modische Kleidung ist nach Ansicht von Psychologen insbesondere unter Jugendlichen ein Ausdruck ihrer Ichbezogenheit, ein Heischen nach Aufmerksamkeit. Die Psychologen bezeichnen es als „den ständigen Drang des Heranwachsenden, das eigene Ich als Objekt der Aufmerksamkeit anderer zu sehen". Im Grunde will der- oder diejenige damit sagen: „Ich denke, du bist genauso eingenommen von mir, wie ich es bin" (American Journal of Orthopsychiatry).

Junge Leute fragen sich:

Wie kann ich mehr aus meiner Garderobe machen?

*** g95 22. 1. S. 19 Wie kann ich mehr aus meiner Garderobe machen? ***

Ist das immer vernünftig? Denk nur einmal an die Kluft der Straßenbanden, den Hip-Hop-Stil und den Grunge-Look. Viele tragen diese Sachen einfach nur deshalb, weil sie gerade in sind. Doch solche Kleidung bringt deutlich trotzige Auflehnung zum Ausdruck. Könnten andere ein ganz falsches Bild von dir bekommen, wenn du dich so anziehst?

*** w97 15. 6. S. 17-18 „Männlich und weiblich erschuf er sie" ***

16 Würde sich ein Mann oder eine Frau, ein Junge oder ein Mädchen sexuell aufreizend verhalten oder kleiden, würde dies weder echte Männlichkeit oder Weiblichkeit unterstreichen noch Gott in irgendeiner Weise ehren. In der Welt schrecken viele Menschen vor nichts zurück, um die männliche oder die weibliche Sexualität durch die Kleidung und durch das Verhalten zu betonen. Andere suchen aus unzüchtigen Gründen die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu verwischen. Wie dankbar können wir als Christen doch sein, daß die Bibel Gottes Denkweise offenbart! Jehova erklärte gegenüber dem alten Israel: „Kein Kleidungsstück eines kräftigen Mannes sollte einer Frau angelegt werden, noch sollte ein kräftiger Mann den Überwurf einer Frau tragen; denn jeder, der diese Dinge tut, ist für Jehova, deinen Gott, etwas Verabscheuungswürdiges" (5. Mose 22:5).

17 In Verbindung damit ist es sicher gut, noch einmal das zu betrachten, was im Wachtturm vom 15. August 1988 auf Seite 17 dazu gesagt wurde: „Es geht nicht um die Frage, ob eine bestimmte Mode extrem ist, sondern darum, ob sie für jemand, der ein Diener Gottes sein will, geeignet ist

Geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 17:16:04:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 16:37:15:

Also für eine Zeugin ist diese Kleidung in der Tat unangebracht.Falls es eine ist.
Ich lese in der Regel nur nachrichten im Internet oder sehe sie im Fernsehen.Sport interessiert mich aber extrem überhaupt nicht.Ich weis nicht mal wergerade Fussballweltmeister ist.

Geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 18:03:52:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 17:16:04:

Was willst du dann hier?

Da scheinst du aber etwas dumm zu sein. Entschuldige, ich will dich keinesfalls beleidigen. Nur eben, wer so wenig weiß, dem also so etwas Allgemeinwissen fehlt, wie kann ich so jemanden als ernsten Diskussionspartner bezeichnen?

Klar, wir beide wissen, dass du gescheiter bist als du und hier vormachst. Aber überlege einmal, für wie dumm du dich hier hinstellst.

Meinst du nicht auch, dass es auf der Hand liegt, dich für einen unwissenden Besserwisser zu halten?
Du weißt immer nichts, außer dass JZ die Guten sind.

Das ist reichlich wenig Wissen. Meine ich.

Ach ja, du kennst auch noch die Bibel. Davon hast du Ahnung. Und wer nicht deiner Ansicht ist, ist eben dumm und hat keine Ahnung.

Keine Suizidfälle, keine Schlechtigkeiten und rein gar nichts was an Jehovas Zeugen asuzusetzen ist. Da weißt du nichts.

Aber andererseits weißt du bei all deinem Nichtwissen, dass das was ehemalige Zeugen sagen, Lügen, Gemeinheiten und die Unwahrheit ist.

Da sage ich nur:

Wissen ist Macht, nicht wissen macht nichts.

Mach es gut. Mach dich schlau.

Geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 18:57:59:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 18:03:52:

Ich wußte nicht das Fragen zum Thema Sport hier von Bedeutung sind.
Hätte ich das natürlich gewusst......

Geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 19:46:22:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 18:57:59:

Es ist hier zum Volkssport geworden, ZJ bzw. Menschen die noch etwas Respekt vor Gott haben, als irregeleiteten Vollidioten abzustempeln!
Wie eine Horde hungriger Wölfe fallen sie über einen her, sobald man auch nur annährend sich als Gottesmensch outet!

Geschrieben von B am 17. Dezember 2004 20:27:28:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 19:46:22:

Da täuscht sich der Betroffene!

Bestimmt nicht, weil er sich als Gottesmensch outet ...

Sondern wohl eher wegen dem was er sagt oder vorgibt zu sein.

Wenn nun der JZ sagt er sei ein Gottesmensch, dann ist das akzeptabel. Wenn dieser Gottesmensch nun jedoch von seiner Gemeinschaft, von Jehovas Zeugen sagt, sie sei von Gott geleitet, dann muss er sich gefallen lassen, dass ob der diesbezüglichen Aussage über ihn 'hergefallen' wird.

Also nicht weil er ein 'Gottesmensch' ist, sondern weil er tief unten im geistigen Tal steht und nicht erblicken kann was es mit Jehovas Zeugen auf sich hat. Ich meine hier die Organisation und nicht den 'Gottesmenschen'.

Geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 21:03:30:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von B am 17. Dezember 2004 20:27:28:

Hi B.!

Ich frage mich manchmal allen ernstes, was ihr mir voraus habt was ich anscheinend nicht besitze: Ich habe bereits mich reichlich mit Informationen versorgt, die ein ZJ eigentlich nicht lesen durfte (Du weißt wie ich das jetzt meine), sprich: UNO-Mitgliedschaft, R. Franz-Schriften, Info-Link, Erfahrungsberichte usw.
Und ich selbst habe mir genug Gedanken gemacht über Dinge die in der Bibel nicht vorkommen, z.B. die selbst ausgedachten Kunstwörter wie Pionierdinst, Weltmenschen, Wachtturmgesellschaft etc., oder absurde Vorschriften wie kein Vollbart tragen, Kleiderordnung, Versammlungshäufigkeit (warum 5 Zusammenkünfte? Es könnten ja auch 4 oder 6 bzw. 7 sein)usw.
Ich bin ja nicht blind oder doof, ich sehe die ganzen Fehler und Macken, und hinterfrage wahrscheinlich mein Glaube mehr als ein anderer ZJ (die Überreste meiner Philosophie-Jahre).
Doch was hält mich zurück in den Sack zu hauen? Angst? Keine Glaubensalternative? Pure Hoffnungslosigkeit?
Vielleicht ist es vorteilhafter gewisse Dinge für sich zu behalten, denn nur Gott kann in die Herzen schauen und meine wahren Beweggründe sehen.
Es zwingt mich ja keiner Auskunft oder Rechenschaft abzulegen!

Gruß G.

Geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 22:56:49:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 21:03:30:

Das hört sich nach rumlabern ohne Wissen an.

Hoffnungslosigkeit?

Dass ich nicht lache:
Was haben JZ für eine Hoffnung?
Was sie als Hoffnung bezeichnen ist eine Fata Morgana der Gedanken.
Zeugen Jehvoas sind es doch die in einem Hoffnungslosen Zustan befinden.
Hoffen und harren macht alle zum Narren.
JZ werden mit Hoffnungen genarrt.

Wer weiter hoffen und bangen will, bitteschön.

Doch ich habe ihnen voraus, nicht merh trügerischen Hoffnungen nachzulaufen.

Dabei ist es so einfach realistisch zu sein.

Wer trotz besseren Wissens hoffen will, ist doch wohl eher psychisch krank. der benötigt keinen Glauben, keine Hoffnung, der benötigt einen Psychiater.

Hört sich sicherlich böse an, aber wohl so pauschal auch so realistisch.

Die ZJ gehörten zum Psychiater. Nicht nur die die kaputt sind, sondern auch die die vermeintlich stark sind.

Weil sie etwas glauben was nicht ist, sind sie eigentlich alles Pflegefälle. Ich war auch einer. Aber die Betonung liegt auf war!

Nur wer keine religiöse Vorbildung hat kann Opfer von JZ werden. Hier liegt die Betonung auf dem Wort Bildung. Das was JZ vermitteln ist keine Bildung, das ist eine Verdummung von Menschen, das ist religiöser Gimpelfang.

... aber die ZJ wissen es nicht besser, sie meinen zwar es besser zu wissen, aber wissen und verstehen tun sie nichts von dem was Jehovas Zeugen von ihrem Gründer bis heute an religiösen lehren verbreitet und verworfen haben.

Geschrieben von Abaddon am 20. Dezember 2004 12:33:23:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 22:56:49:

Du schreibst: "Nur wer keine religiöse Vorbildung hat kann Opfer von JZ werden. Hier liegt die Betonung auf dem Wort Bildung."

Ich denke du weißt selbst, dass das jetzt Schwachsinn war. Jedes Kind weiß, dass Religionsführer der verschiedensten Religionen SAMT DEREN BILDUNG Zeugen Jehovas geworden sind.

Noch was Bauer: Nicht jeder, der anders denkt als du, ist DUMM. Ich denke, jeder hat das Recht für sich Entscheidungen zu treffen. Und wenn es dich so hart erwischt hat, dass du ne Therapie brauchtest (psychisch schätz ich jetzt mal), dann war es für dich richtig zu gehen. Nur: Was genau willst du jetzt noch? Lass anderen ihren freien Willen ...

Ich persönlich kenn die ganzen Storys und noch einige Hintergründe mehr als du und all die anderen ... Aber ich weiß auch, dass jeder für sein Handeln und Tun vor Gott Rechenschaft ablegen muß!

Und das trifft dich dann genauso hart wie einige Älteste, die die Schafe Gottes mutwillig unterdrücken!

Geschrieben von Bauer am 20. Dezember 2004 14:51:03:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Abaddon am 20. Dezember 2004 12:33:23:

tja, Abaddon, wass oll ich dir sagen?

.. du weiß es eben nicht besser. Jemanden mit mangelndem Verständnis etwas auseinanderzusetzen ist schwer. Da setze ich mal auf die Zeit und hoffe, dir wird noch ein Licht aufgehen. Dann wirst auch du womöglich verstehen.

.. aber die ZJ wissen es nicht besser, sie meinen zwar es besser zu wissen, aber wissen und verstehen tun sie nichts von dem was Jehovas Zeugen von ihrem Gründer bis heute an religiösen Lehren verbreitet und verworfen haben.

Geschrieben von Abaddon am 21. Dezember 2004 10:52:05:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 20. Dezember 2004 14:51:03:

Ich habe sehr viel erkannt und mich sehr viel auseinandergesetzt!

Und ich akzeptiere nicht alles, nur weil es irgendwo mal gestanden hat, irgendwer mal gesagt hat ...

Ich habe mir diese Organisation zunutze gemacht, um Gott näher zu kommen. Ich lasse mir aber meinen freien Willen nicht nehmen.

Nur: Gelernt hätte ich bei keiner anderen christlichen Gemeinschaft so viel ...

Übrigens: Ich würde euch empfehlen mal das Buch "Komm doch Jehova näher", das wir gerade im Buchstudium studieren, zu lesen. Ich finde, dass es sehr viel aussagt und es ist tröstend zu wissen wie Gott wirklich denkt und was für ihn wirklich wichtig ist.

Da geht es nicht um Bart oder nicht Bart, kurzer Rock oder langer Rock, 2 Stunden Dienst oder 30 Stunden und dergleichen Kleinigkeiten.

Gott und Jesus Christus geht es um ganz andere Dinge! Liebe, Demut, Barmherzigkeit usw.! Und auch wenn das nach dem Studium des Buches viele in unserer Gemeinschaft immer noch nicht checken werden ... für mich ist es ein Trost zu wissen, dass Gott so denkt! Und NUR IHM will ich gefallen ...

Das hab ich auch in den letzten Jahren getan. Hatte es auch nicht immer leicht dadurch. Es gibt durchaus Menschen, die glauben, sie müßten dein Leben einengen, dir Vorschriften bis ins kleinste Detail machen, dich in die Knie zwingen ... bei mir haben sie es nicht geschafft. Vor allem deshalb, weil ich mich in der Bibel auskenne und auch den Aufbau unserer Gemeinschaft kenne! Aber auch, weil Gott immer bei mir war ... sogar, wenn ich sündigte.

Gott geht es nicht in erster Linie um perfektes, fehlerloses, diszipliniertes Verhalten kontrolliert durch strenge Regeln. Gott geht es um eine LEBENSEINSTELLUNG!!! Und so mancher "Sünder" ahmt Jesu wichtigste Eigenschaften besser nach als gewisse Hardliner!

Geschrieben von Rudi am 21. Dezember 2004 21:43:53:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Abaddon am 21. Dezember 2004 10:52:05:

Die göttliche Führung
Es ist immer eine Führung vorhanden, welche aus einer Person (Vereinigungskirche, Neuapostolische Kirche) oder mehreren Personen (Zeugen Jehova) besteht. Dieser Führung ist unbedingter Gehorsam zu leisten. Die Führung maßt sich Einmischung in private Angelegenheiten und Veränderung der Persönlichkeit der Mitglieder an. An ihren Entscheidungen ist keinesfalls zu zweifeln oder Kritik anzumelden. Auch Kritik an Organisation oder Teilen der Lehre, selbst wenn berechtigt, wird nicht toleriert. Selbständiges Denken wird als gefährlich betrachtet. Angewendete Zwangsmaßnahmen sind unterschiedlich je nach Einfluß, Heilslehre und taktischen Zielen der Sekte. Die mangelnde Fähigkeit Kritik zu ertragen, erzeugt bei den Sekten die Art von Fehlverhalten, die gemeinhin als Betriebsblindheit empfunden wird.

Deine Worte hören sich gut an. Ich denke, dass das zeigt, dass du mitdenkst.
Bei vielen wirkt bestimmt dieser Gedanke:
Wie groß wären die Überlebenschancen eines liberal denken Anbeter von Jehova in den Tagen Noahs gewesen?
Ich freue mich, dass du dich von der Gesellschaft zumind. ein bißchen distanziert hast.
Wir sind uns bestimmt einig, dass das zu viele Regeln sind, die da von jedem verlangt werden, nicht wahr? Und dass man sehr mitentscheiden möchte, immerhin betrifft es ja das eigene Leben.

Liebe Grüße

Geschrieben von Abaddon am 22. Dezember 2004 09:59:38:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Rudi am 21. Dezember 2004 21:43:53:

Moment! Liberal und liberal ist nicht dasselbe ...

In bezug auf Gottes Gebote gibt es nichts zu rütteln. Aber in bezug auf Auslegungen sehr wohl ...

Geschrieben von Rudi am 22. Dezember 2004 21:18:18:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Abaddon am 22. Dezember 2004 09:59:38:

... wer war ein liberaler Gottesanbeter?
Was ist jetzt das schon wieder? Liberal und liberal ist 1 Unterschied?
Meines Erachtens haben die Anbetetr sich immer sehr eng an die Führer gehalten.
Um die lezten Tage Noahs zu überstehen, mußte man sich ganz genau an die Anweisungen von Noah halten. Da gab es nichts liberales..und kein Unterschied zwischen liberal und liberal
In der Zeit Jesus musste man 1 Christ werden um Gott nachzufolgen.
Heutzutage muss man 1 Christ sein, um Gott nachzufolgen, d.h. Jesus anzuerkennen und ihm nachgfolgen.
Gehört man der WTG an und glaubt fest daran, dass diese die auerwählte Führung Gottes hier auf Erden sind und dass auf deren Führung der Segen Jehovas ruht, dann muss man sich ganz genau an deren Bibelauslegungen halten und sie befolgen, ansonsten besteht wenig Aussiccht auf Erfolg. Auch hier gibt es eigentlich keine liberale Einstellung, es sei denn, man nimmt sie sich frei heraus.
Man geht dabei ein Risiko ein, ob das, was man liberal frei heraus für sich selbst entscheidet, auch wirklich das ist, was Jehova gefällt.
Also wenn ZJ, dann Hardliner

Geschrieben von Bauer am 03. Januar 2005 10:46:28:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Abaddon am 03. Januar 2005 07:15:42:

'Freiwillig' predigen gehen fällt sicherlich in die selbe Kategorie.

Freiwillig und freie Entscheidung:

Wie freiwillig ist die Entscheidung von Jugendlichen den Hilfspionierdienst auszuführen, wenn sie in Form von Ansprachen unter Druck gesetzt werden?

Druck auf Kinder: predigen gehen
http://www.gimpelfang.de/discus/messages/12/143.html

Lasst euch nicht verarschen ....

Predigen statt Schulferien

Geschrieben von Joschi am 21. Dezember 2004 21:36:28:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Abaddon am 21. Dezember 2004 10:52:05:

Ich habe nach 15 Seiten aufgehört diese "Büchlein" zu lesen! Das geht gegen mein Verständnis! Lies du mal lieber "Denn sie wissen nicht, was sie glauben" von Franz Buggle. Dann können wir weiterreden! Es geht nicht um die ZJ! Sondern um die Bibel!

Geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 23:40:01:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 22:56:49:

"Das hört sich nach rumlabern ohne Wissen an"

HAAAALLLLLOOOOOO, ist da jemand?! Haben Deine Gehirnsynapsen heute schon Feierabend oder bist du immer so ein Berufs-Schwachmat? Wohin dreht sich denn bitteschön der Uhrzeiger? In die Vergangenheit? Hat der Mensch eine Zukunft oder lassen Deine verkommene Gehirnzellen ein Zeitgefühl nicht mehr zu?
Aber warum schreibe ich diese Hintergründigen Fragen überhaupt, wenn Dein Sinn diese Gedanken sowieso nicht erfassen kann?
Armes Bauernopfer!

Momento Mori

Geschrieben von Bauer am 18. Dezember 2004 11:05:52:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 23:40:01:

Hoffen und Harren - das ist die Zukunft von Zeugen Jehovas.

Harmagedon kommt nie.

... und da haben sich alle Zeugen Jehovas bisher zum Narren gemacht.

Angefangen von Russell über Rutherford bis heute. Alle haben sie Harmagedon zu ihren Lebzeiten erwartet und ihre diesbezügliche narrenhafte Überzeugung anderen verkündet. Dies hat zu weiteren Menschen geführt die auf diese Narretei hereingefallen sind.

So gesehen sind und waren alle Zeugen Jehovas 'religiöse Narren'.

Also sollten alle Zeugen Jehovas einmal zum Psychiater und sich bewusst machen lassen, in welcher Gedankenwelt sie gefangen sind. Ein Gefängnis ohne Mauern.

Bewusstseinsverändernde Lehren sind so gefährlich wie bewusstseinsverändernde Drogen.

Das sollte sich jeder der meint, von Jehovas Zeugen etwas aus der Bibel lernen zu können, vor Augen halten.

Und so sollten Jehovas Zeugen auch gesehen werden:
Vorsicht! Achtung!
Alles Fälle für den Psychiater. Nicht grundsätzlich, aber wegen ihres durch die JZ-Lehre veränderten Bewusstseins

Geschrieben von G. am 18. Dezember 2004 15:18:21:

Als Antwort auf: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von Bauer am 18. Dezember 2004 11:05:52:

Ja genau! Und die Sintflut kam auch nie, weil Noah von seinem Psychiater am Archebau gehindert war!

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 15:36:58:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von G. am 18. Dezember 2004 15:18:21:

Und für alle die jetzt darüber lachen das man an die Sintflut glaubt.

Großflutberichte aus verschiedensten Ländern
Erzählungen von einer großen Flut finden sich bei vielen Völkern, meist wird sie als Strafe Gottes für Frevel der frühen Menschheit dargestellt.
Einer der ältesten Berichte findet sich im mesopotamischen Gilgameschepos (2000 v. Chr.), in dessen 11. Tafel bekanntlich die babylonische Sintflutgeschichte erzählt wird. Sie stimmt mit dem Sintflutbericht der Bibel in vielen Punkten verblüffend genau überein.
Der wahrscheinlich bekannteste Hinweis stammt von dem griechischen Philosophen Platon, der den Mythos um das legendäre Atlantis schuf, das in einer Flutkatastrophe unterging. Das Hanochiterreich, dessen Bewohner die Sintflut lt. Jakob Lorbers Beschreibungen durch eigenes Verschulden ausgelöst haben sollen, könnte durchaus mit Platons 'Atlantern' identisch sein.
Auch in der griechischen Mythologie wird von mehreren Fluten berichtet. In der von Ovid berichteten Deukalionischen Flut gleicht die Figur des Deukalion in zahlreichen Details der Person des Noah.

Geschrieben von Liebe Sünde am 18. Dezember 2004 23:02:46:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 15:36:58:

Arme Sünd-Flut.
Schwachsinn

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 23:13:14:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von Liebe Sünde am 18. Dezember 2004 23:02:46:

Wie gehabt, die Leute zu Noah`s Zeiten dachten so und die Juden 70 u.Z. auch.

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 15:27:19:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von G. am 18. Dezember 2004 15:18:21:

Und nicht zu vergessen die völlige zerstörung von Jerusalem 70 n.Ch.
Die die nicht daran geglaubt haben und blieben konnten ihren Irrtum nicht mehr bereinigen.

Geschrieben von G. am 18. Dezember 2004 15:38:04:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 15:27:19:

Ja auch!
Das heutige Mene Tekel bleibt für viele weiterhin verschlüsselt!...Wer Ohren hat, höre!

Geschrieben von Drahbeck am 18. Dezember 2004 16:12:29:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von G. am 18. Dezember 2004 15:38:04:

„Wer Ohren hat, höre!"
Und wer lesen kann, der lese

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 21:22:49:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von Drahbeck am 18. Dezember 2004 16:12:29:

Naja, wie gehabt.Blind bis zum Ende.

Geschrieben von G. am 18. Dezember 2004 20:32:39:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von Drahbeck am 18. Dezember 2004 16:12:29:

Und wer noch mehr liest, liest auch Daniel 2:44 und Mattäus 24:39!
Aber für einige ist das ja auch nur Quatschkram, ausgedacht von irgendwelchen Sektenheinis! Jesus war schließlich ein verblendeter unbedeutender Zimmermannssohn aus einem kleinen Kaff in Israel, also was solls!?
Selbst wenn die Berechnung von 1914 nicht stimmen sollte: Was ändert das an diesen beiden Bibelzitaten (es gibt noch viel mehr - einfachshalber belassen wir es auf diese beiden Texte)?
Für mich spielt diese Jahreszahl eine sehr untergeordnete Rolle, wenn überhaupt!

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 21:08:35:

Als Antwort auf: Re: Die Hoffnung von Zeugen Jehovas geschrieben von G. am 18. Dezember 2004 20:32:39:

Ja stimmt, auch gut.Und, ist hier irgendjemand von der EX Fraktion der das sinnvoll erklären kann ohne sich der Meinung der Zeugen zu bedienen?

Geschrieben von Drahbeck am 17. Dezember 2004 19:53:38:

Als Antwort auf: Re: Jehovas Zeugen und die sexy Mode geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 19:46:22:

Ein Pauschalurteil.
Nicht sonderlich überzeugend.
Eine sinnvolle Auseinandersetzung ist wohl nur dann gegeben, wenn detaliert argumentiert wird.
Im übrigen sehe ich durchaus einen Unterschied zwischen den "Konsumenten" der WTG-Lehre und jenen, die sie, sei es in Brooklyn oder Selters, verantwortlich "zusammenbrauen".

Geschrieben von Bernhardt am 19. Dezember 2004 16:41:20:

Als Antwort auf: Re: Pauschalurteil geschrieben von Bernhardt am 19. Dezember 2004 16:40:01:

Pauschal

f15.parsimony.net/forum24511/messages/116525.htm

Geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 20:22:58:

Als Antwort auf: Re: Pauschalurteil geschrieben von Drahbeck am 17. Dezember 2004 19:53:38:

Hi Drahbeck!

Du hast recht mit dem Pauschalurteil, allerdings sehe ich gegenwärtig eine Tendenz hier im Forum das oft in eine Richtung geht.
Der Mensch hat es nunmal gern Dinge in Schubladen und Kategorien einzuordnen. Wie Du weißt existiert innerhalb der ZJ-Szene eine große Bandbreite verschiedener Charaktere, angefangen von dogmatischen Schwarz/Weiß-Denker bis hin zum offenen liberalen Christen a la Willi Wacker. Es ist doch wie in jeder anderen menschlichen Gesellschaft auch: Ein zusammengewürfelter Haufen aller Sozialen-, Kulturellen-, Bildungsschichten.

Geschrieben von Drahbeck am 17. Dezember 2004 20:29:46:

Als Antwort auf: Re: Pauschalurteil geschrieben von G. am 17. Dezember 2004 20:22:58:

"Es ist doch wie in jeder anderen menschlichen Gesellschaft auch: Ein zusammengewürfelter Haufen aller Sozialen-, Kulturellen-, Bildungsschichten."

Das ist wohl war. Nicht alles was da gesagt wird, ist immer "optimal". Manchmal schon vom Ton her, der die "Musik macht". Nur, ich fürchte, diese Mängel kann ich in jedem anderen Forum auch nachweisen. Egal ob Infolink, Bechhaus oder Jesus.de

Da prallen auch oftmals unversöhnliche Positionen aufeinander. Es liegt an jedem Einzelnen, seinen Teil dazu beizutragen, dass wenigstens die Tonlage halbwegs erträglich ist. Das mit gutem Beispiel vorangehen ist also gefragt.

Geschrieben von Rudi am 19. Dezember 2004 20:48:07:

Als Antwort auf: Re: Pauschalurteil geschrieben von Drahbeck am 17. Dezember 2004 20:29:46:

Was ist eine "Sekte"?
Der Begriff "Sekte" wird heute umgangssprachlich oft als Sammelbegriff für religiöse und pseudo-religiöse Gruppen, Psychokulte oder Guru-Bewegungen verwendet, die nicht zu den staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften gehören. Daß sich derartige Gruppen über die Kennzeichnung mit diesem negativ besetzten Begriff nicht freuen, ist klar. Dies widerspricht ja dem positiven Selbstbild, das sie über sich verbreiten wollen. Daß sie ihn daher selbst nicht zur Charakterisierung ihrer Gruppe oder Organisation verwenden, überrascht ebenfalls niemanden.
Wodurch lassen sich dann aber diese Gruppen und Organisationen charakterisieren?
In der Fachliteratur werden "Sekten" durch folgende Merkmale definiert, die vor allem dann relevant sind, wenn mehrere von ihnen zusammentreffen:

die Geschlossenheit der Gemeinschaft, die klaren Grenzen zwischen Anhängern und Außenstehenden, die normierte Lebenspraxis im Inneren;
die abseitigen und/oder kulturell fremden Ideen, die nicht vermittelbaren Glaubenswelten und Lebensorientierungen, die fanatisch vertreten werden;
die Konflikte mit der Umwelt, vor allem persönliche Konflikte mit Angehörigen von Mitgliedern und juristische Konflikte mit Behörden;
die Abhängigkeit der Mitglieder von einer charismatischen Führungsfigur bzw. von einer Hierarchie, die Lehre und Praxis autoritär bestimmen.
Nicht übersehen sollte man in diesem Zusammenhang freilich, daß heute mit dem Negativ-Begriff "Sekte" oft vollkommen unterschiedliche Gruppen als mehr oder minder gleich "gefährlich" qualifiziert werden. Dieses Pauschalurteil ist - wie jedes Pauschalurteil - natürlich unzutreffend, eine differenzierte Betrachtungsweise ist notwendig. Deswegen spricht man auch immer häufiger von "Weltanschauungsgruppen".

Selbstverständlich gehören zu jeder Weltanschauungsgruppe Menscher verschiedener Persönlichkeitsmerkmale, doch gehören sie zu ihrer einen Sekte und finden dort ihre Zugehörigkeit und aufgrund dessen, kann man sie dementsprechend einordnen.

Sind alle Soldaten Verbrecher?
Ist das jetzt ein Pauschalurteil oder hat es seine Berechtigung?

Ist doch eine interessante Frage!

Geschrieben von D. am 18. Dezember 2004 16:14:11:

Eine neue „Geschäftsidee"
Bei ebay gelesen:

Zeugen Jehovas, Rentner Ehepaar sammelt
Gobelin
Es handelt sich um, in mühevoller Kleinarbeit gestickte Gobelin´s von einem Rentner Ehepaar, die auf diese Weise für das Königreichswerk sammeln möchten. Wir sammeln nicht wegen Weihnachten, sondern für Selters bzw. unseren Saal in Bad Waldsee....

Geschrieben von Drahbeck am 20. Dezember 2004 16:13:31:

Als Antwort auf: Eine neue "Geschäftsidee" geschrieben von D. am 18. Dezember 2004 16:14:11:

Die „Geschäfts"idee war wohl nicht so sonderlich gut.
Die angebotenen Gobelins (mehrere an der Zahl) sind zwar alle verkauft worden; aber wohl kaum zu dem Preis den der Einsteller sich gewünscht hat.
85 Euro Sofortkaufpreis war offeriert worden. Sehe ich es richtig, ist nicht ein Stück zu dem Preis weggegangen.
Statt dessen dümpelten die tatsächlich erzielten Preise zwischen sage und schreibe 1 Euro bis maximal 12,50 Euro.

So ist es denn vielleicht ein „Trost", dass nicht nur „Ex"-Kreise über mangelnde Unterstützung klagen. Selbst den Zeugen geht es da wohl nicht allzuviel besser.

Geschrieben von Mumpitz am 18. Dezember 2004 21:24:20:

Als Antwort auf: Eine neue "Geschäftsidee" geschrieben von D. am 18. Dezember 2004 16:14:11:

Noch eine Idee :
sammeln wir für die Opfer der Lügensekte ...
sammeln wir für die Mutigen, dei das Unrecht offen ausgesprochen haben und jetzt von den willfährigen Handlangern, den ZJ-Anwälten einer Milliardendollarsekte fertig gemacht werden sollen ...
Sammeln wir für die Bowens, die Wolfs, die Glöckels, die Birlenbachs und jeden, der den Mut hatte aufzustehen gegen die Lüge.

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:05:38:

Als Antwort auf: Re: Eine neue "Geschäftsidee" geschrieben von Mumpitz am 18. Dezember 2004 21:24:20:

Lass Dir mal was neues einfallen.

Geschrieben von Mumpitz am 18. Dezember 2004 22:31:43:

Als Antwort auf: Re: Eine neue "Geschäftsidee" geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:05:38:

Warum was Neues solange die alte und einträgliche Gemeinheit noch am Wirken ist ??
Neu um des Neuen willen ??
Ich denke an die zahllosen und ungenannten Opfer dieser unseligen Sekte auch wenn Dich das langweilt.

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:56:51:

Als Antwort auf: Alte Gemeinheit geschrieben von Mumpitz am 18. Dezember 2004 22:31:43:

Die Leute sind meistens Opfer ihres eigenen verhaltens.
Es gibt sicherlich auch Fälle in denen Leute ausgeschlossen werden aufgrund von Falschaussagen oder Fehlerhaftem Verhalten der Ältesten.In solchen Fällen kann man diese Leute wirklich als Opfer bezeichnen.Und diese Leute haben dann wirklich mein Mitgefühl keine Frage.
Jehova wird solche Leute dann aber nicht als ausgeschlossen betrachten.Ihre Hoffnung Harmageddon zu überleben wird davon aber nicht beeinflust.Für die Leute die sie entgegen beserem Wissen ausschliessen oder durch falschaussage dafür sorgen das sie ausgeschlossen werden sieht es da hingegen gar nicht gut aus.Jehova lässt sich nicht betrügen.

Geschrieben von Rudi am 18. Dezember 2004 21:46:17:

Als Antwort auf: Re: Eine neue "Geschäftsidee" geschrieben von Mumpitz am 18. Dezember 2004 21:24:20:

genau das könnte der Grund sein, warum viele schweigen.
Wer gibt denen eigentlich wirklich Schutz?
Ich denke nur nach, nur so eine Frage von mir

Geschrieben von Rudi am 18. Dezember 2004 23:02:25:

Als Antwort auf: Re: Eine neue "Geschäftsidee" geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:08:02:

lies dir doch die Berichte durch.
Rechtsanwälte der WTG

Geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 21:38:58:

Was ich mich schon seit längerem frage, egal ob non-Profit INC. oder nicht, wer besitzt heute eigentlich die Stammaktien der ZJ?

Geschrieben von Bauer am 18. Dezember 2004 23:41:37:

Als Antwort auf: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 21:38:58:

Nachdem was ich bisher in Foren gelesen habe, hat es tatsächlich Anteilsscheine gegeben - und nach dem rechtlichen Status muss es solche Anteilsscheine auch geben.

Russell hat einen Verlag betrieben der religiöse Schriften herausgegeben hat. Dieser Veralg war ein gewerbliches Unternehmen. Russell ein Geschäftsmann der sein Geld mit dem verlegen religiöser Literatur verdiente.
Irgendwann mutierte dieser Varlag zur einem religiösen Gebilde. Nicht so recht mitbekommen habe ich, wann dieses Wirtschaftsunternehmen einen religiösen Status in USA erhielt. Aber cih vermute, dass ohnehin nicht alle FIRMEN einen religösen Status haben. Schon alleine die Rechte machen stutzig.

Man betrachte nur einmal das Impressum der watchtower.org

In Österreich soll es einmal einen KA gegeben haben der Anteilsscheine besessen haben soll. Diese hat er zugewiesen bekommen. Musste sie später ab wieder abgeben. grins

Ich habe das schon mal vor längerer Zeit vermutet: Womöglich war das nur ein Schachzug, die Besitzverhältnisse zu verschleiern. Eine breite Streuung vozutäuschen - das ließe sich sciherlich nur in USA klären.
Nach dem womöglich diese Sache erledigt war, wurden die Anteilsscheine wieder eingesammelt. Ausgeteilt wurden die Dinger sicherlich nur an Personen von denen man sicher war, dass sie die Dinger auch wieder zurückgeben.

Ich finde, die Frage ist eine der berechtigsten Fragen die es in Sachen ZJ gibt.

Ich denke hier nur darn: wer übt die Macht aus?
Wer konnte die LK entmachten und sich in die Schlüsselpositionen bringen? Sind diejenigen die als Direktoren und Beamte der WTO tätig sind 'Marionetten' und werden gesteuert?

Gehören JZ der Scientology-Kirche? Oder ist doch eine Freimaurerloge Inhaber der Papiere? Oder haben sich Einzelpersonen in den Besitz der Papiere gebracht?

Sagen wir mal so: der US-Geheimdiesnt wird es wissen (und wenn er es weiß, auch ganz bestimmt (für sich) nutzen).

Kein Wunder, dass Jehovas Zeugen offenbar mit dem US-Militär Geschäfte machen.

Kein Wunder, dass Jehovas Zeugen in Russland einen schweren Stand haben - das den dortigen Religionsführern zuzuschreiben, dürfte bedeuten, ihnen Macht zuzugestehen die sie mit Sicherheit so nicht haben (kein Geld)
Da sind die Magnaten in Rußland sicherlich einflussreicher.

Und der russische Staat funktioniert sicherlich noch ausgezeichnet, sich selbst zu erhalten und zu schützen.

Kein Wunder, wenn JZ durch den US-Geheimdienst benutzt werden sollten, dass auch Frankreich ihnen keine Chanze lässt. Da sehen die Franzosen JZ lieber draußen als drin. Und JZ haben das Land auch fluchtartig verlassen ...

Geschrieben von Alfred am 19. Dezember 2004 11:05:17:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Bauer am 18. Dezember 2004 23:41:37:

eben. verweise hier auf meinen Artikel - Antwort auf J. - Dieses ganze Gezeter von wegen "auserwähltes Volk; Verkündigungspraktiken; Vertuschungsgefahr; Manipulation usw. usw....." sind doch alles nur Scheingefechte. Viel spannender ist doch die Frage, "Wer sind die Leute auf dem Golfplatz?" :-)

Geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 22:16:46:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:10:17:

Was sind sie dann? Die Abkürzung INC bedeutet meines Wissens Incorporatet und heißt für mich Aktiengesellschaft. Kann mir das einer mal erklären?

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:34:07:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 22:16:46:

Also Du hast recht was die Bedeutung von Inc betrifft.
Aber ich habe mir gerade mal die offiziele Zeugenseite angeguckt und kann da kein Inc finden.Wo hast Du das her?

Geschrieben von Peter L am 18. Dezember 2004 23:08:20:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:34:07:

Also Du hast recht was die Bedeutung von Inc betrifft.
Aber ich habe mir gerade mal die offiziele Zeugenseite angeguckt und kann da kein Inc finden.Wo hast Du das her?

?her das du hast wo. finden Inc kein da kann und anguckt Zeugenseite offizielle die mal gerade mir habe ich aber.
betrifft Inc von Bedeutung die was recht hast du also.

Geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 22:43:11:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 22:34:07:

die deutschen Niederlassungen der Firma (Versammlungen oder wie das auch heißt?) werden in der Regel als e.V. geführt, die Muttergesellschaft und das steht in vielen Büchern vorne drin ist die WATCHTOWER BIBLE AND TRACT SOCIETY OF NEW YORK, INC.
Unter http://www.akademie-online.de/download/pdf-documente/USINC.pdf
steht sehr schön beschrieben, was die rechtlichen Unterschiede einer US-Amerikanischen INC zu einer deutschen AG sind, letztendlich aber ist eine INC eindeutig und unmissverständlich eine Aktiengesellschaft. Deshalb meine Frage, wer hält die Stammaktien? Auch wenn die Papiere an der Börse nicht gehandelt werden, kann ich mir vorstellen, dass der Wert eines solchen Papiers enorm ist.

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 23:08:47:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 22:43:11:

Ok, ich hab mir das mal angeguckt.Auf Seite fünf steht es im Detail.Also eine Inc. kann Aktien herausgeben muß aber nicht.Nach deutschem Recht wäre es eher mit einer GmbH vergleichbar.Lies es Dir mal selber durch.Am besten "rechtsformen" als Suchbegriff eingeben.Aber Seite fünf steht die grundsätzliche Erklärung.

Geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 23:33:41:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 23:08:47:

klar, auf Seite 5 werden die Vorteile einer INC gegenüber einer dt. GmbH oder AG aufgezeigt. Ich bin mir jetzt nicht sicher, werde da mal recherchieren. Aber, ich weiss dass bis 1946 Stimmrechte (und das sind Aktien) verkauft wurden. Für 10 Dollar ein Stimmrecht. Also zumindest bis 1946 die INC als Aktiengesellschaft geführt wurde. Die Frage ist jetzt, wer besitzt diese Aktien heute? Drahbeck hat da mal was dazu geschrieben und gesagt das wäre verändert worden. Was wurde denn da wirklich geändert? Wurden die Aktien zurückgekauft, die Rechtsform geändert? (was meines Wissens ohne Konkurs nicht geht) Was ist mit diesen Papieren geschehen?

Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 23:36:00:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von Alfred am 18. Dezember 2004 23:33:41:

Also keine Ahnung werde mich auch mal schlau machen,Ist wirklich eine interessante Frage.

Geschrieben von Alfred am 19. Dezember 2004 10:24:10:

Als Antwort auf: Re: Wer hält eigentlich die Aktien der ZJ AG? geschrieben von J. am 19. Dezember 2004 03:30:02:

Gute Idee! In meinen Augen wird das aber nichts bringen, da diese Papiere an der Börse nicht gehandelt werden. Das müssen sie auch nicht, es gibt genügend Firmen, die ihre Papiere ausserbörslich handeln, oder bspw. sich mit Aktien lediglich kapitalisiert haben und ihre Papiere im Firmentresor lagern. Auch gibt es Firmen, die ihre Eigentümer auf dem Golfplatz wechseln und gewechselt haben :-)
Schaut man sich die ZJ unter diesen Gesichtspunkten an, sehe ich einen internationalen Multikonzern mit ca. 7000000! Mitarbeitern und null Lohnkosten - genial:-)

Geschrieben von Helge am 16. Dezember 2004 16:45:20:

Amerika?
Jehovah?
Jesus?
Rom?

Laut Bergpredigt forderte Jesus die Menschen zur Mission auf.In Frieden und Liebe.
Deshalb auch christliche Lehre.
Rom schöpfte Profite.
Jehovah verkriecht sich.Bleibt im Hintergrund.
Amerika bildet den Global Play , für das Reich wo das Licht niemals erlöscht.Lichtreich.
Die Lehre Jesu wird verfällscht.
Jehovah kommt hervor setzt sich mit dem dicken Arsch auf den Thron, schlägt Jesus tot.
Die Menschen sind versklavt für Gewinnerwirtschaftungen zum ewigen Krieg durch des Machthabers zur Machterhaltung.
Möglichst mit dem Brandeisen auf der Stirn.666

So sehe ich das.

Helge

Geschrieben von K. am 18. Dezember 2004 00:38:28:

Als Antwort auf: Re: Wer erteilte die Sendung zur Mission? geschrieben von Hannes am 17. Dezember 2004 00:26:56:

Ich denke der Mensch ist nicht blau, obwohl ich die Wortwahl auch nicht so passend finde.
Aber es ist doch war, dass ein Großteil der ZJ sich von den demütigen Lebensweisen, wie Jesus sie praktizierte, ganz schön entfernt haben. Schon allein die Gestriegeltheit mit der sie Auftreten (Anzug, Kravatte) finde ich unpassend, da Jesus doch zur Armut und Nächsten-Hilfe gemahnt hat.
Könnt ihr euch nicht an den Spruch mit dem Reichen und dem Nadelöhr erinnern?
Geschrieben von Hannes am 18. Dezember 2004 03:45:09:

Als Antwort auf: Re: Wer erteilte die Sendung zur Mission? geschrieben von K. am 18. Dezember 2004 00:38:28:

"Aber es ist doch war, dass ein Großteil der ZJ sich von den demütigen Lebensweisen, wie Jesus sie praktizierte, ganz schön entfernt haben. Schon allein die Gestriegeltheit mit der sie Auftreten (Anzug, Kravatte) finde ich unpassend, da Jesus doch zur Armut und Nächsten-Hilfe gemahnt hat."

Jesus hat nicht zu Armut gemahnt sondern davor nach Reichtum zu streben.Er selber war wohl eher die damaliege Mittelschicht. Das bevorzugte tragen von Anzug und Krawatte in der Versammlung und im Predigtdienst liegt daran das diese Kleidung keinen Anstoss erregt und als ordentlich betrachtet wird.Privat tragen wohl die wenigsten Zeugen Anzüge.Ist ja außerdem nicht so das nur Zeugen Anzüge tragen würden.

"Könnt ihr euch nicht an den Spruch mit dem Reichen und dem Nadelöhr erinnern?"

Genau deshalb hat er davor gewarnt zu sehr nach Reichtum zu streben.

Er hat übrigens nicht zu Nächstenhilfe aufgerufen sondern zu Nächstenliebe was aber das erstere einschließt

Geschrieben von Bauer am 17. Dezember 2004 17:50:19:

Ich zitiere einmal aus einem Buch:

Missbraucht, benutzt und weggeworfen
- im Namen Jehovas

von Margareta Huber

Und als ich nicht mehr unter den Drogen der Zeugen Jehovas stand, kamen langsam Erinnerungen wieder, die ungestört in mir geschlummert hatten. Jahrelang hatte ich sie verdrängst, doch nun fanden sie endlich einen Weg ins Bewußtsein und erwachten zum Leben.

Langsam erkannte ich, worauf das System der Zeugen Jehovas aufgebaut war: auf Verstellung und auf List. Die Gesamtheit System verstellt sich, und auch die Menschen, die in ihr leben, damit sie bestehen können

Heimlichkeit ist das besondere Kennzeichen dieser Glaubensgemeinschaft.

Je weiter man in das System eindringt und in ihm aufsteigt, desto mehr erfährt und verschweigt man.

Natürlich sind auch Lüge, Betrug, Ehebruch, Hurerei, Homosexualität und Inzest strengstens verboten, doch all diese Dinge sind mehr oder weniger an der Tagesordnung, nur eben heimlich. ... Da wird fast alles zugedeckt unter dem Mantel der Liebe und des Verzeihens, des Vergessens und des Schweigens. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Wie wahr. ... Auch der jüngere Bruder meines Mannes trieb Hurerei - des öfteren. Auch das wußte man, doch weshalb eingreifen? Schließlich störte es niemanden, außer vielleicht seine Frau, doch die äußerte sich nicht.

Nicht nur gegenseitig belügen sich diese Menschen, sie belügen auch ihr eigenes Gewissen. Sie machen vor allem sich selber etwas vor! Irgendwann glauben sie an die heile Welt, die sie sich da vorgaukeln.

Als ich begann, meinen unschuldigen Gottesglauben und die damit verbundenen Glaubenslehren zu überdenken, wurde mir vor Schreck schwindelig. Bei den Zeugen Jehovas bemüht sich niemand darum, die Wahrheit zu finden, wie beständig behauptet wird, im Gegenteil, man versucht sie wenn möglich, bewußt zu vertuschen.

Nicht nur das Verhalten des einzelnen, sondern das des ganzen Systems basiert auf perfekter Täuschung. Innerhalb der Organisation ist alles Fassade, und genau das muß es auch sein.

Wie sicher sie sich ihrer Überlegenheit sind, wie genau sie wissen, daß sie die Auserwählten sind, der Rest der Menschheit Abschaum! ... Alles kann da gesagt werden, denn schließlich spricht man über einen, de das Recht auf Leben verwirkt hat.

Aber was sage ich - leben diese Mensch nicht nur streng nach der Bibel? Das ist es doch, was sie tagtäglich auf der Straße behaupten. Alles was sie tun und sagen, tun sie im Namen Jehovas. Sie sind ja die einzigen wahren Christen, haben alleiniges Anrecht auf Gottes Wort. Darf man da etwas gegen sie vorbringen? In ihren Augen auf keinen Fall. Denn das käme einer Gotteslästerung gleich. Doch Vorsicht: häufig sind die Bibelstellen, die von Jehovas Zeugen zitiert werden, völlig aus ihrem Zusammenhang gerissen oder werden in einen neuen gesetzt. Dadurch verändert sich ihre Bedeutung grundlegend - nicht zu erkennen für jemanden, der sich in der Bibel nur mittelmäßig auskennt. Wer die Bibel derart auslegt, kann sie zur Zeugin für jede Aussage machen, sei sie der heiligen Schrift noch so fremd.

Das schlimmste an all dem ist die Kürze des Weges zwischen Opfer und Täter. Wer heute Täter ist, kann schon morgen Opfer sein. Wer sich als Opfer fühlt, kann gleichzeitig zum Täter werden. Das ist nicht schwer, wenn man den eigenen gesunden Menschenverstand ausgeschaltet hat.

Der einfachste Weg, Gläubige bei der Stange zu halten, ist, ihnen beständige Angst vor dem nahenden Ende einzujagen.

Die Doktrin wird dem Interessierten von Anfang an eingetrichtert. Unmerklich zuerst, doch dann wird systematisch daran gearbeitet, das freie, unabhängige Denken des Neulings zu untergraben. Studiert wird unter Anleitung eines bibelfesten Zeugen Jehovas, und allererstes Studienbuch - Nach jedem Abschnitt folgen Fragen zum Thema, mit denen geprüft werden kann, ob sich der Studierende die vorausgegangenen Inhalte auch gut eingeprägt hatte. Schon da wird ihm das selbständige Denken abgenommen. Nicht verstanden wird, sondern auswendig gelernt. Wenn der Studierende eine Frage hat, die über den Abschnitt hinausgeht, wird er sanft darauf hingewiesen, daß diese Frage nun zu weit führen würde, jedoch in einem späteren Abschnitt ausführlich behandelt werde. So entgehen auch die Bibelfesten der Gefahr, mit unerwarteten Einwänden konfrontiert zu werden, auf die sie eventuell keine Anwort wissen.

Wichtiger als alles andere ist für die meisten Männer die Macht innerhalb der Gemeinschaft. Da ist kein Platz für echte charakterstarke Menschen. Wer am eifrigsten strebt, intrigiert und plant, erhält auch den besten Platz. Auf Persönlichkeit kommt es nur zweitrangig an. Wichtig ist, bei den richtigen Leuten beliebt zu sein - oder, noch besser, von den richtigen Leuten gefürchtet zu werden. Also ist es erstes Ziel zu wissen. Dann wird Schweigen belohnt. Die, die ganz oben sitzen, sind immer diejenigen, die am meisten über die anderen und über die Organisation wissen.

Die Interessierten legen sich wirklich oft eine neue Persönlichkeit zu: aus Spontaneität wird Verdrängen der Gefühle, aus freiem Denken gutgläubige Abhängigkeit.

Was ich heute begriffen habe, wenn ich an die ,,Gerechtigkeit" bei den Zeugen Jehovas nachdenke: Die Härte des Urteils hängt nicht von der Schwere des Vergehens ab. Nicht der, der gegen die Lehren handelt, ist der Böse, sondern der, der dagegen argumentiert. Der, der anzweifelt, ist der Verräter. Denn nur, wenn jeder einzelne brav den Mund hält, können die Zeugen Jehovas Einheit demonstrieren. Das ist wichtiger als die Wahrheit, die sie angeblich so zielstrebig suchen.

Das permanente Gefühl von Schuld, das einem regelrecht eingeimpft wird, wirkt wie eine Droge. Meistens reicht das aus, um die Gläubigen bei der Stange zu halten. Und wenn es einmal nicht mehr genügt, gibt es auch noch andere Methoden: Verleumdung, Falschanklage, Intrige und Rufmord. Notfalls geht man so weit, daß man einen Menschen seiner Lebensperspektiven beraubt. Auch dann ist er keine Gefahr mehr, da entweder tot oder so krank in seiner Seele, daß keine Kraft zum Kämpfen mehr übrig ist. Die Kraft reicht ja kaum noch dazu aus, den arroganten Blick der ehemaligen Brüder zu ertragen, ohne daran zugrunde zu gehen!

Trotz des Lügen bei den Zeugen Jehovas hatte ich doch eine vordergründige Sicherheit gehabt. Ich war etwas besseres gewesen, hatte zu den ,,Auserwählten" gehört, zu einer besonderen Gruppe Menschen.

Je mehr ich mich freistrampelte, desto mehr wichen auch die Ängste. Ich begann endlich zu leben.

Bisher waren alle meine Entscheidungen von der Angst vor den Menschen, der Angst vor Gott, der Angst vor der Gesellschaft und vor der Meinung anderer gelenkt worden. Angst hatte mir meinen Weg gewiesen. Im Grunde genommen hatte ich mich wie eine Marionette bewegt,

Sind die Menschen schon gemein und hinterhältig genug, so haben sich die Zeugen Jehovas noch über das übliche Maß erhoben. Die schönsten Worte und die gräßlichsten Taten. Dieses ganze Theaterspiel um die angebliche Wahrheit, dieser ständige Selbstbetrug, ja, wir hatten uns immer selbst und gegenseitig belogen, bis hin zum Wahnsinn, bis wir krank wurden, bis hin zur Verleumdung unserer Eltern und zum Exzeß. Jetzt erst lernte ich zu leben.

Mit Schaudern dachte ich an die vielen Frauen und Kinder, die den Absprung nicht geschafft hatten. Parallelen zu den Juden, die den Holocaust überlebt hatten, drängten sich mir auf. Obwohl mit dem Leben davongekommen, konnten viele nie mehr im Leben Fuß fassen, die meisten brachten sich um. Denn wenn einmal die Seele tot ist, macht Leben keinen Sinn mehr.

Was mir am meisten zu schaffen machte war die Tatsache, daß die Zeugen Jehovas weiterhin überall unterwegs waren, um neue Anhänger zu werben, ,,Menschen fischen" nannten sie es, ohne daß ein Gesetzgeber dem einen Riegel vorschob. Dachte denn keiner an die seelischen Gefahren, denen von einer solchen Sekte abhängige Menschen ausgesetzt sind? Genießen die Menschen, die im Namen Jehovas hingerichtet werden, denn keinen rechtlichen Schutz? Wie weit muß es kommen, bevor die Politik eingreift? Sie haben schon so viele Menschen zerstört, und es hat kein Ende.

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