Aus einer Verlags-Vorankündigung
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 17. Juni 2013 13:50
Status: Vorankündigung (noch nicht im Hause der Deutschen Nationalbibliothek;
zum Zeitpunkt des Postings)
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=4363963&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Eine Sektenfalle
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 22. Juni 2013 15:27
Unter dem Titel „Die Wachtturm-Wahrheit. Eine Sektenfalle?" liegt nun von der
Autorin Barbara Kohout, ihr sage und schreibe, schon viertes ! Buch vor. Das
kann man nur dann richtig würdigen, wenn man den Zeitraum berücksichtigt, an
dem diese ihre Aktivität begann.
Der Fall Kohout muss auch dahingehend bewertet werden, die
WTG-Selbstherrlichkeit bekommt einen empfindlichen Dämpfer. Oder anders
formuliert, die WTG-Schleudersteine kommen nunmehr als Bumerang zurück!
Namentlich den psychologischen Mechanismen des WTG-Dramas, widmet die Autorin
in diesem Buch, ihre besondere Aufmerksamkeit.
Ihre schon frühzeitig registriertes Unbehagen beschreibt sie mit den Worten:
„Das lege ich häufig als schlechtes
Gewissen aus, ohne mir darüber im Klaren zu sein, dass es das geschulte
Gewissen ist, ein mir eingeredetes Gewissen, das von meinem inneren
Sektenklon gebraucht wird um mich unter Druck zu setzen."
Zu ihren diesbezüglichen Kernsätzen gehört dann wohl auch der:
„Zu den Methoden der Manipulation gehört
die Gefühlskontrolle. Die Sehnsucht nach Anerkennung innerhalb einer
sozialen Gruppe wird durch das Versprechen befriedigt, dass man
Anerkennung und Glück nur innerhalb der Gruppe finden wird."
Diese Feststellung belegt sie dann auch an Hand von Beispielen aus ihrer
eigenen Biographie. Selbst Anfang 1954 als Zeugin Jehovas getauft, gehörte der
darauf folgende 1955er Kongress zu ihren ersten einschlägigen Erfahrungen.
Auch in andernortiger Publizistik, etwa der von Josy Doyon, ist jenes
Kongressspektakel in bleibender Erinnerung dokumentiert. Etwa mit der
Wiedergabe jener Szene, wie WTG-Fürst N. H. Knorr, unter Hinweis auf einen
Regenbogen tönte, vielleicht sei dies „der letzte Kongress vor Harmagedon".
Wie erlebte indes unsere Autorin jenen Kongress? Bekam sie diese Theaterreife
Szene auch bewusst mit? Wohl eher weniger, wofür dann die Beschreibung ihres
Alltages auf jenem Kongress steht. Dazu teilt sie mit:
„Ich hatte mich zum freiwilligen Dienst
gemeldet. Meine Zuteilung war ein Tag im Materialzelt für die
Erfrischungen. Mein Dienst begann um 7 Uhr morgens und endete um 18 Uhr
abends. Ich hatte Weintrauben in Tüten zu je l Kilo zu verpacken. Wir
haben mehr als 6 Tonnen Weintrauben abgewogen ..."
Ergo eine billige Arbeitskraft für die WTG. Dito ihr gleichfalls im Sog der
WTG befindlicher Vater über den sie auch notiert:
„Mein Vater hat alle Tage als
freiwilliger Helfer mitgearbeitet und war auf der Heimfahrt im Sonderzug
nur noch geschafft ..."
Von „unsichtbaren Ketten, die uns so unentrinnbar gebunden hielten" redet
sie, und weiter:
„Warum wollte ich unbedingt ebenfalls zu
dieser Gruppe gehören?
Wenn ich es recht überlege, dann habe auch ich mich von Schmeicheleien und
Versprechungen einfangen lassen."
Unter Hinweis auf andere Literatur zum Sektenthema wird dann von ihr
herausgearbeitet. Die „volle" Wahrheit erfahren die Betörten im Vorfeld nicht.
Ihren Vater etwa schätzt sie mit den Worten ein. Hätte er schon damals
gewusst, was etwa im „Wachtturm"-Jahrgang 1915 in Bezug auf das tatsächliche
Verhalten im ersten Weltkrieg der WTG-Betörten berichtet wurde. Er wäre wohl
kaum auf den WTG-Leim gekrochen. Er und andere aber bekamen nur ein
geschönt-frisiertes Bild zu Gesicht, nicht jedoch die tatsächliche Wahrheit.
Zu ihren Einschätzungen gehört auch:
„Der Wunsch nach Anerkennung kann die
klare Sicht trüben
Durch sublime Botschaften wird zu extremem Handeln manipuliert. Es wird
keine direkte Anweisung gegeben. Die Gruppenerwartung veranlasst zur
gewünschten Schlussfolgerung. ... Durch verwirrende Botschaften wird
Hilflosigkeit antrainiert. Das macht von der
Leitung abhängig, die als die einzige Lehrautorität anzusehen ist. Ein
perfektes
Sektenmitglied ist abhängig und gehorsam."
Dann wäre noch auf den Anhang ihres Buches, etwa ab Seite 160 hinzuweisen.
In ihm lässt sie es sich angelegen sein, einige Vokabeln des „WTG-Neusprech"
(George Orwell läßt grüßen), in das Sprachvermögen von Außenstehenden zu
übersetzen (welche beim Thema Zeugen Jehovas, vielfach immer nur „Bahnhof"
verstehen).
In diesem Kontext hat sie sich dann auch die 2009er-Ausgabe der WTG CD-ROM
(respektive DVD) etwas näher angesehen. Auch namentlich die in ihr
vorkommenden Stichwörter.
Dabei notierte sie zum Beispiel, das WTG-Tendenzwort „Babylon die Große" käme
dort 11.475 mal vor.
Der auch keineswegs „wertfreie" Begriff „Dämonen" 3.428 mal.
Selbst das WTG-Tendenzwort „Harmagedon" erbrächte 2.113 Treffer.
„Vernichtung bestimmt" brächte es auf 4.695 Treffer.
Und „Satan" ergäbe 9.161 Treffer.
Alles Begriffe um die WTG-Angstheologie den Betörten besonders zu injizieren.
Oder um ihre Formulierung dazu zu zitieren:
„Trigger nennen Psychologen
Schlüsselreize, die durch Konditionierung, also hundertfaches Wiederholen,
eingeprägt werden und zu einem ganz bestimmten Verhalten führen."
Weiter in ihrem Kommentar:
„Wer so ausreichend in seinem
Unterbewusstsein die Drohbotschaften gespeichert hat und nun auch noch den
Hinweis bekommt, dass „sehr bald" Gottes Gerichtstag kommt, wird sich
vielleicht auch dazu veranlasst fühlen, Häuser zu verkaufen, eine Karriere
zu beenden oder eine Lebensversicherung vorzeitig zu kündigen, um das zu
tun, was eine Leitende Körperschaft als Gottes Willen darstellt."
Dieses „ganz bestimmte Verhalten" zeigt sich dann in zwei weiteren, von der
Autorin erwähnten Stichwörtern.
Für „Jünger machen" registriert sie 3.142 Treffer; und „Predigen" gar 9.088
Treffer.
Dazu ihr ergänzender Kommentar:
„Oft melden sich selbst Schwerstkranke
Zeugen Jehovas für den Hilfspionierdienst. So haben in meiner Familie
schwer herzkranke, blinde Zeugen Jehovas diesen Dienst immer wieder
gemacht. Auch Mitglieder mit schweren Depressionen und Migräne meldeten
sich unter Aufbietung aller - meist nicht vorhandenen - Kräfte für diesen
Werbedienst."
Kontrastierend wird von ihr dazu noch festgestellt:
In dem berühmt-berüchtigten Band 7 der „Schriftstudien" sei auch ein Gespräch
zwischen Russell und einem Geistlichen von der Konkurrenz wieder gegeben.
„Auf die Frage, wie viele Mitglieder die
ernsten Bibelforscher haben, antwortete Pastor Russell: „ Wir haben keine
Mitgliederlisten. Ihre Namen sind im Himmel angeschrieben".
Siehe dazu Seite 372
in der 1925er Auflage.
Dazu der Kommentar:
„Heute dagegen existiert für jeden
Zeugen Jehovas der in der Versammlung akzeptiert ist, eine Karteikarte, in
der nicht nur seine persönlichen Daten wie Namen, Adresse, Telefonnummern,
Geburtsdatum, und Bezugspersonen für den Notfall gespeichert sind, sondern
auch wann er getauft wurde, wie viele Stunden er im Predigtdienst jeden
Monat einsetzt, wie viele Rückbesuche und Heimbibelstudien er bei
Andersgläubigen durchführt, wie viele Wachttürme, Erwachet, Broschüren,
Bibeln oder Bücher er verbreitet
Je nachdem wie diese Berichte in der sogenannten Verkündiger-Dienstkarte
aussehen, wird jemand in der Organisationsstruktur Karriere machen oder
abseits stehen."
Beachtlich erscheint mir auch ihr Kommentar:
„In neuerer Zeit gibt es einen
Katastrophen-Hilfsfonds, der mir wie ein Feigenblatt erscheint,"
dieweil solcherlei Aspekte bei der WTG nach wie vor unter „ferner liefen"
rangieren. Sie sind dann in etwa den „Standhaft trotz Verfolgung"
Jubelberichten vergleichbar, die bei näherer Besichtigung ergeben, unter den
„Standhaften"
befanden sich auch einige von der Gestapo „Umgedrehte" die dann als
„prächtige" Zulieferer zum großen Gestapo-Messerwetzen tätig waren.
Auf Seite 74 ihres Buches, zitiert dann Barbara Kohout eine besonders
heimtückische Verlautbarung von WTG-Apparatschicks. Selbige ist allerdings
eher schwer erreichbar. Sie ist jedoch in der veröffentlichten Buch-Literatur
weiterhin nachweisbar, und zwar in dem Band 2 des von dem Herrn Besier, mit
einem Koautor herausgegebenen Bandes „Die neuen Inquisitoren".
Dort auf Seite 211f. beginnt der berüchtigte Aufsatz der WTG-Apologeten. Ihr
Hauptziel war es, den Gutachter Christoph Links im KdöR-Verfahren zu „wiederlegen".
Die fragliche heimtückische Formulierung hierbei, indes verpackten sie in den
Wortschwall einer Fußnote, und zwar der Nummer 59 auf der Seite 484 im
genannten Besier-Band
Im Internet (zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen) in einem
Download-Artikel auffindbar:
www.jehovaszeugen.de/fileadmin/user_upload/Recht/Anerkennungsverfahren/1998-98-01.pdf
Gegenüber dem Quellennachweis aus der Buchliteratur, sind allerdings einige
Differenzen beim Download-Artikel nachweisbar. Insoweit mag dem
Quellen-Nachweis aus der Buchliteratur das größere Gewicht zukommen. Immerhin
kommt im Download-Artikel auch der Begriff „vorverlagerte
Gewissensentscheidung" mit vor.
Aus ihm nun zitiert auch Barbara Kohout:
„Das Prinzip der vorverlagerten
Gewissensentscheidung ist auf alle Lehren und die gesamte Glaubenspraxis
der Zeugen Jehovas anwendbar, jede Person, die Zeuge Jehovas wird, trifft
vor ihrer Taufe eine bewußte unbeeinflußte Entscheidung darüber, nach
welchen Prinzipien sie ihr weiteres Leben gestalten möchte ...
Die bewußte Entscheidung sein weiteres Leben als Zeuge Jehovas leben zu
wollen, stellt eine Gewissensentscheidung in Fragen wie z.B. der
Kriegsdienstverweigerung, der Wahlenthaltung, der Ablehnung von Blut als
medizinische Heilmethode usw. dar, um künftig in Übereinstimmung mit den
Lehren der Religionsgemeinschaft zu leben. Es handelt sich somit um
Individualentscheidungen, die der Zeuge Jehovas vor seiner Taufe für sein
weiteres Leben trifft."
Mit dieser windigen Winkeladvokatenlogik, suchen sich die
WTG-Apparatschicks selbst einen Freibrief auszustellen, und ihre Hörigen auf
den Status von Marionetten zu degradieren.
Denn nichts anderes als ein schlecht gespieltes Marionettentheater ist der
WTG-Zirkus ohnehin. Letztlich war auch die Autorin eine dieser Marionetten in
diesem makabren Theaterstück, in ihrer Betörungszeit.
Unter Hinweis auf das Höhlengleichnis von Plato, belegt auch durch diverse
eigene Erfahrungen, muß sie dann auch erkennen, Betörten helfen zu wollen, ist
ein undankbarer Job. Das sie diesen Widerwärtigkeiten zum Trotz, eben nicht
„das Handtuch" geworfen hat, ist ihr besonderes zu würdigendes Verdienst.
In einem ihrer vorangegangenen Bücher vermerkte sie auch, eigentlich wollte
sie sich „still und leise" aus den WTG-Gefilden entfernen. Zu solch einem
Vorhaben gehören dann aber zwei Parteien, die da gleichermaßen „mitspielen".
Wie diese Sachlage indes bis heute ausgegangen ist, dürfte nur zu bekannt
sein.
Das Buch von Barbara Kohout ist mittlerweile auch beim „Platzhirsch" Amazon.de
gelistet, fallweise auch über andere Buchhandlungen bestellbar, und sei auch
hier, mit Lob empfohlen!
Re: Eine Sektenfalle
geschrieben von:
Alphabethus
Datum: 22. Juni 2013 15:54
Ganz herzlichen Dank für die ausführliche Rezension. Es freut mich, dass es
mir offenbar gelungen ist, die Absicht meiner Botschaft verständlich zu
machen. Ja, der Blick hinter die Maske der Freundlichkeit tut bitter Not.
Vielen Dank für Ihre Arbeit und auch für die anerkennenden Worte.
Wir bleiben weiter am Ball.
Es ist das System des Glaubens und der Gemeinschaft bei Jehovas
Zeugen, eben von jedem Anhänger abzufordern, aktiv zu sein, Leistung zu
erbringen und Ziele zu erreichen.
Datum: 23. Juni 2013 22:19
Bevor man darüber spricht, wie sehr ein Zeuge Jehovas und auch die Aussteiger
selbst während ihre Zeit bei Jehovas Zeugen auf Anerkennung aus waren, muss
und sollte für die Wichtigekeit des Verstehens folgendes dargelegt werden:
Jehovas Zeugen verankern in ihrer Versammlung sehr stark das Leistungsprinzip.
Anerkennung wird als Belohnung eingesetzt.
Es werden den Menschen von Anbeginn immer Leistung abverlangt. Dazu werden
ZIELE definiert.
Das muss jemand wissen der ein Zeuge
Jehovas werden will.
Das Leben bei Jehovas Zeugen ist kein Zuckerlecken. Da muss Leistung erbracht
werden! Da ist Schluss mit Lustig.
Bei Jehovas Zeugen müssen von den "Gläubigen" Ziele erreicht werden.
Für jedes erreichte Ziel gibt es LOB.
Jedem der die gesetzten Ziele nicht einhält wird bei Jehovas Zeugen aber auch
deutlich gemacht, dass er "ungenügend" ist. Ein schlechtes Gewissen und
womöglich Depressionen sind die Folge. Das Gefühl versagt zu haben treibt
Zeugen Jehovas an. Ein Leben als Zombie - fremdbestimmt. Die Angst zu versagen
und als Versager da zu stehen treibt jeden Zeugen Jehovas an. Manche nennen
das dann Glaube - aber ob die Motivation wirklich Gaube ist?
Aber Ziele nicht zu erreichen bedeutet, bei Jehovas Zeugen in der Gemeinschaft
als Looser dazustehen. Mit der Folge eines nierigen sozialen Ranges in der
Gemeinschaft der Ortsversammlung.
Es besteht bei Jehovas Zeugen ein psychologischer Zwang Leistung zu erbringen.
Wer nicht den Anforderungen genügt, der muss mit der Schande leben, als
geistig schwach zu gelten.
Schon der vielfach benutzte Terminus "geistig schwach" ist äußerst fragwürdig.
Bedeutet das, dass es schwachsinnige Menschen sind? Etwas blöde? ein Dödel?
Bedeutet das, das es eine gewollte Assoziation ergibt: geidtige schwach =
Schwachsinnig?
Analog zu den "geistig armen" von denen die Lutherbibel spricht?
Allerdings sind wir traurig darüber, dass einige unserer
Glaubensbrüder geistig schwach geworden sind und Christi Gebot, Jünger zu
machen, weniger eifrig oder gar nicht mehr befolgen.
[url]http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2004483[/url]
Der bei Jehovas Zeugen bestehende psychologischer Zwang, ständig Leistung zu
erbringen ist allgegenwärtig.
Das fängt schon damit an, wenn jeder Zeuge Jehovas den Zwang verspürt,
regelmäßig ALLE Zusammenkünfte zu besuchen. Wer nicht tegelmäßig zur
Zusammenkunft kommt, gilt schon mal schnell als schwach.
Erst wenn dem Leser ausführlich und an Beispielen erklärt wurde wie das System
der Anerkennung in nahezu jedes Deteil bei Jehovas Zeugen seine Anwendung
findet, kann der Leser verstehen, was Anerkennung für einen Zeugen Jehovas
bedeutet.
Ansonsten?
Na, da steht der Aussteiger als ein etwas Doofer da: als einer, der
überkandidelt auf Anerkennung aus war? Auf Anerkennung die ihm versagt
geblieben ist?
Mitnichten, es ist das System des Glaubens und der Gemeinschaft bei Jehovas
Zeugen, eben von jedem Anhänger abzufordern, unbedingt aktiv zu sein, Leistung
zu erbringen und Ziele zu erreichen.
Taubenschlag
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 17. Juni 2013 07:48
23. Juni
http://www.taubenschlag.de/meldung/8591
Siehe thematisch vorangegangen auch:
http://27093.foren.mysnip.de/read.php?27094,99902,99902#msg-99902
Re: Taubenschlag
Datum: 17. Juni 2013 08:59
Wir wurden gebeten ob wir nicht ein Video ins Netz stellen könnten das der
Gruppe der Gehörlosen durch Gebärdensprache helfen könnte sich über die
Wachtturmsekte zu informieren.
In Dänisch gibt es das schon und nun suchten sie nach einem Weg wie man so
etwas in deutsch ins Netz stellen könnte.
Sonntag bin ich in Augsburg und Filme den Vortrag meiner Mutter.
Unglaublich welche Energie diese Frau hat.
PS.:
Ein technischer Hinweis.
Myspace ist Tod.
Naja - aufgekauft von Justin Timberlake was in etwa dem gleich kommt.
Alle Beiträge wurden ohne Vorankündigung gelöscht.
Kein Link funktioniert mehr.
Meine alte Hompageadresse beschränkt sich jetzt also nur noch auf den Hinweis
das ich umgezogen bin.
Ich bin gerade dabei meine Homepage neu aufzustellen.
http://jessussirach.jimdo.com/
Gebärdensprache
Datum: 25. Juni 2013 10:00
Am Sonntag den 23.Juni 2013 lud die Evangelisch-Lutherische
Gehörlosenseelsorge in Bayern zu einem ökumenischen Nachmittag
Thema: Zeugen Jehova
www.egg-bayern.de
www.hoergeschaedigt.bistum-augsburg.de
Er ging um Basis Informationen zum Thema Sekten.
Es gab zwar schon in Dänemark Videos die speziell Gehörlosen helfen sollen
aber im Deutschsprachigen Raum gibt es da einfach noch zu wenig.
Die Gehörlosenseelsorge wurde auf die Videos von Barbara Kohout aufmerksam und
bat darum ob man den Nachmittag nicht filmen und ins Netz stellen könne.
Gerade weil Gehörlose deutschlandweit gezielt und organisiert von den Zeugen
Jehovas belästigt werden.
Das Interesse war überwältigend.
Ohne dass man für diesen Vortrag Werbung machte und man mit vielleicht 30
Interessenten rechnete waren über 80 Personen anwesend.
Das Gebiet der Gehörlosen ist vergleichsweise klein, wird aber von den Zeugen
Jehovas buchstäblich überrannt.
Es ist halt viel leichter dort zu „Predigen“ als im normalen „Haus zu Haus“
klinkenputzen.
Gerade weil Gehörlose sich verpflichtet fühlen freundlich zu sein wenn ein
Besucher ihre Gebärdensprache spricht.
Das nutzen die Zeugen Jehovas aus da Wachtturmhausierer sonst für gewöhnlich
auf eine Wand genervter und belächelnd abfälliger Interessenlosigkeit treffen.
Für die Wachtturmsekte ist das Klientel der Gehörlosen sehr lukrativ und wird
überproportional mit Literatur und technischen Aufwand belästigt.
Information ist somit gerade für Gehörlose immens wichtig.
Aus diesem Hintergrund kam es zu der Einladung.
Für diejenigen die sich das Video nur aus Interesse ansehen sei auf die Fragen
der Gäste nach dem Vortrag verwiesen.
Unter anderem ging es um die Frage was man tun soll
wenn Zeugen Jehovas an der Tür klingeln und woher sie
denn die Adressen von Gehörlosen hätten.
Macht es Sinn das man aus Mitleid mit Zeugen Jehovas
spricht bzw. einem Zeugen Jehova aus seinem Sekten
Gefängnis helfen möchte.
Barbara Kohout erzählt, das ihr eine Frau auch mal aus der
Sekte helfen wollte.
Sie bekam, als aktive Zeugin Jehova, vor 30 Jahren ein
Buch von Günther Pape von einer Dame zu lesen
empfohlen.
Barbara Kohout fragte die Dame damals:
"Wenn Sie über Jesus etwas erfahren möchten
Würden sie dann Judas fragen oder seinen lieblings
Apostel Johannes?"
Barbara Kohout sagt das sie ganz selbstverständlich
davon ausgegangen ist das Günther Pape Lügt.
Sie wollte durch dieses Beispiel zeigen das eine Diskussion mit aktiven Zeugen
Jehovas vergebliche Liebesmühe ist.
Die Gäste und Zuhörer gestalteten diesen Nachmittag sehr angenehm.
Und ich hoffe das wir ihnen ein bisschen mit unserem Beitrag helfen konnten.
Die Videos findet man hier:
Teil 1
http://www.metacafe.com/watch/10781037/kumenischer_nachmittag_zeugen_jehova_teil_1_von_6/
Teil 2
http://www.metacafe.com/watch/10781121/kumenischer_nachmittag_zeugen_jehova_teil_2_von_6/
Teil 3
http://www.metacafe.com/watch/10781310/kumenischer_nachmittag_zeugen_jehova_teil_3_von_6/
Teil 4
http://www.metacafe.com/watch/10781390/kumenischer_nachmittag_zeugen_jehova_teil_4_von_6/
Teil 5
http://www.metacafe.com/watch/10781504/kumenischer_nachmittag_zeugen_jehova_teil_5_von_6/
Teil 6
http://www.metacafe.com/watch/10781572/kumenischer_nachmittag_zeugen_jehova_teil_6_von_6/
Re: Gebärdensprache
Datum: 25. Juni 2013 10:56
Sehr gute Leistung !!! Echter Einsatz wie man es gewohnt ist
Noch einmal: gute Leistung!
Veranstaltungs-Nachlese
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 09. Juli 2013 18:42
http://www.taubenschlag.de/meldung/8667
http://www.youtube.com/watch?v=YgHMJOCpIRU
http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Hauptabteilung-II/Hoergeschaedigten-Seelsorge/Aktuelles/Zeugen-Jehovas-werben-um-gehoerlose-Menschen_id_100000
Re: Veranstaltungs-Nachlese
Datum: 10. Juli 2013 16:23
cool
Danke für die Info
Re: Veranstaltungs-Nachlese
Datum: 10. Juli 2013 18:16
Jetzt hab ich es auch Datengesichert und auf meiner Homepage verlinkt.
Re: Veranstaltungs-Nachlese
geschrieben von:
offthehook
Datum: 11. Juli 2013 10:13
Sehr guter Beitrag!
Spezial-Literatur
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 15. Juli 2013 12:59
Gelesen in einem Bibliotheks-Katalog:
Index der Wachtturm-Publikationen ... für Publikationen in deutscher
Gebärdensprache : mit den von ... bis ... behandelten Themen sowie erklärten
und zitierten Schriftstellen / Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft der
Zeugen Jehovas
Ort/Jahr:
Selters/Ts., 2011-
Vorhanden in der Hessischen Landesbibliothek Wiesbaden
Also auch solch eine Spezial-Publikation gibt es schon!
Interna aus der Wachtturm Gesellschaft
Datum: 19. Mai 2013 18:32
Selbstmord, Selbstverletzung, Depressionen unter Pionieren der Zeugen Jehovas.
Tod durch Infektionen im Bethel.
7 jährige Kinder werden von der Wachtturm Gesellschaft als Vollzeitdiener /
Pioniere / Neumitgliederaquisitöre eingesetzt.
Sondervortrag des Zonenaufsehers Mai 2013
http://vimeo.com/66503197
Re: Interna aus der Wachtturm Gesellschaft
geschrieben von:
offthehook
Datum: 20. Mai 2013 09:32
Ich kann dazu nur sagen: Nichts Neues unter der WT-Sonne...
Re: Interna aus der Wachtturm Gesellschaft
Datum: 15. Juni 2013 12:00
erinnert mich an Kindersoldaten in Afrika
Musterbrief - Bitte keine Besuche mehr
Datum: 25. Juni 2013 09:32
Tipps für das Verhalten beim Besuch der ZeugenJehovas.
Hausieren ist nicht verboten.
Jehovas Zeugen verstecken ihr Kaltakquise Vertriebssystem hinter dem Mantel
der Religionsfreiheit.
Sie bezeichnen ihre Neumitgliederakquise nach dem amerikanischen
Schneeballsystem einfach „Ausübung ihres Gottesdienstlichen Werkes“ und
versuchen so, es nicht justiziabel Angreifbar zu halten.
Man ist aber gegen die aggressiven Werbemethoden der Wachtturmsekte nicht
wehrlos.
Ablauf bei Besuch von Zeugen Jehovas:
• freundlich bleiben (Zeugen Jehovas sind auch Menschen)
• Guten Tag!
• Moment!
• (Brief holen oder Ausdrucken, Ort Datum Name ausfüllen und unterschreiben)
• (Kopieren, z.B. mit Handy Fotografieren)
• (Brief abgeben)
• (Zeugen Jehovas Brief lesen lassen)
• Ich wünsche schönen Tag!
• Auf Wiedersehn!
• (Tür schließen)
Keine anderen Worte, nicht mehr Worte!!!
Mehr hat keinen Sinn - Zeugen Jehovas werden wöchentlich darauf getrimmt
Antworten des Wohnungsinhabers zu Überwinden!!!
Antworten wie „Keine Zeit“ „Kein Interesse“ oder „ich habe meine Religion“
werden als Einladung genommen ein Gespräch zu beginnen.
Etc.
Eine Diskussion gleich welchem Ablauf wird bei den Zeugen Jehovas als
„Interesse“ in den Wenn Zeugen Jehovas unfreundlich oder oft kommen, dann Foto
machen (Beispiel mit Handy).
Auf dieser Internetseite findet sich zum Download ein Musterbrief zum
Ausfüllen, durch den eine Belästigung der Zeugen Jehovas justiziabel wird.
Wenn man nachweisen kann das man nicht mehr belästigt werden möchte.
So wie sich Jehovas Zeugen „Interesse“, die Abnahme von Wachtturm Schriften,
Rückbesuche, Schwachstellen (Kinder, Arbeitslosigkeit, Gebrechen,
Behinderungen, Todesfälle, Scheidungen, geschädigt durch Umweltkatastrophen,
Konfession, abweichende Nationalität, abweichende Muttersprache etc.) notieren
und diese Informationen organisiert weltweit in ihrem vernetzten Akquisewerk
einpflegen, genauso notieren Zeugen Jehovas dann, das sie bestimmte Adressen
bzw. Personen in Zukunft nicht mehr Besuchen dürfen.
Ihr Wünsch, nicht mehr besucht zu werden, wird dann in der Gebietskarte der
Zeugenjehovas vermerkt.
Durch nachfolgenden Musterbrief können sie Belästigungen durch die
Wachtturmsekte beenden:
http://jessussirach.jimdo.com/was-tun-wen-zeugen-klingeln/
Sie wünschen keinen Besuch durch Jehovas Zeugen?
Datum: 25. Juni 2013 11:03
Es kommt immer wieder vor, dass jemand sich durch den Besuch von Jehovas
Zeugen belästigt fühlt und wenn ein derartiger Besuch nur ganz selten
vorkommt. Die Klingel abschrauben ist nicht die Lösung und doch möchten Sie,
dass Zeugen Jehovas nicht an ihrer Türe klingeln?
http://www.gimpelfang.de/index.php?id=37
Lesen Sie dieses: was hilft?
Die von Jehovas Zeugen ungeliebte Wahrheit
Ausdrucken und in einem Briefumschlag bereitlegen:
"Notfallbrief für Zeugen-Jehovas-Besuch!"
Die von Jehovas Zeugen ungeliebte Wahrheit
http://gimpelfang.de/index.php?id=39,0,0,1,0,0
Es gibt auch
eine Wahrheit für Jehovas
Zeugen
http://jessussirach.jimdo.com - das Märchen von 1975
Datum: 22. Juni 2013 01:59
Die Videos auf der neuen Homepage sind schon komplett
http://jessussirach.jimdo.com/videos/
Nach nun 6 Jahren ist auch "Tagebuch eines Toten I Bruno Martin" - Jehovas
Zeugen im ersten Weltkrieg - wieder in seiner Originalversion komplett Online.
http://jessussirach.jimdo.com/tagebuch-eines-toten-i-bruno-martin/
Als erster Beitrag in der Serie "Das Märchen von 1975" ist "Die
Generationslüge" wieder vollständig online.
http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsl%C3%BCge/
In den alten Parsimoniforumsarchiven sind zwischenzeitlich einige Bilder weg
gewesen und Textbausteine durcheinander geraten.
Jetzt sind sie wieder komplett.
Re: http://jessussirach.jimdo.com
geschrieben von:
offthehook
Datum: 22. Juni 2013 08:37
Vielen Dank für deine Arbeit, Plus...
Re: http://jessussirach.jimdo.com - Tagebuch eines Toten II Albert
Martin
Datum: 22. Juni 2013 11:27
Tagebuch eines Toten II Albert Martin ist in seiner Originalform wieder online
Wie viel "neues Licht" braucht ein Fälscher das seine Fälschung echt wird?
Wie oft muss man eine Blüte korrigieren dass daraus ein echter Geldschein
wird?
Jehovas Zeugen - 150 Jahre Falschprophetie
http://jessussirach.jimdo.com/tagebu...albert-martin/
Für alle die die Hilfe bei ihrer Suche nach Fakten für ihren begründeten
Ausstieg suchen.
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Vielleicht fragt sich der eine oder andere warum ich gerade jetzt so ein Druck
mache die Homepage hoch zu ziehen.
Gerade jetzt ist jemand dabei den Absprung zu schaffen.
Gerade jetzt, in der Zeit der Bezirkskongresse, werden die Opfer die sich
dieser Gehirnwäsche-Massenveranstaltungen aussetzen, massiv euphorisiert.
Sei dir bewusst das dies eine große Gefahr darstellt.
Dies erfordert von dir, der du beim Ausstieg helfen möchtest und für dich der
du Aussteigen willst, noch einen großen Kraftakt.
Du musst jetzt, zu den Kongressen, mit einem Rückschlag rechnen.
Es wird sowieso nie ganz vorbei sein.
Aber rechne mit der betäubenden Wirkung der Sektenüberdosis die auf diesen,
extra dafür organisierten, charismatischen Massenveranstaltungen, ausgeübt
wird.
Ich selber war längst ausgestiegen.
Ich filmte auf einem Kongress die Geldschneiderei der Zeugen Jehovas - und
doch weinte ich bei dem Programm.
Du musst damit rechnen das die Zeugen Jehovas alles versuchen werden den
Aussteiger Zurückzugewinnen.
Und das heißt nichts anderes als das sie alles versuchen werden den
Aussteiger, von dem Vorhaben, mit einem Weltmenschen zusammen zu ziehen,
abzubringen.
Ich drück dir die Daumen das ihr beiden es schafft.
Was du bis jetzt geleistet hast ist unglaublich und ich bin sehr stolz auf
dich.
Re: http://jessussirach.jimdo.com
Datum: 22. Juni 2013 11:33
Danke offthehook,
fühl dich geknuddelt.
Meine Tochter hat es fast geschafft Auszusteigen und es ist begeisternd wie
sehr sie sich schon auf ihren Ausstieg freut.
Der Sieg hat viele Väter - die Niederlage nur einen.
Jetzt gerade ist sie auf dem portugiesischen Kongress in Bingen bei Frankfurt
und ich weiß welchen Druck die Zeugen Jehovas - allen voran der Zeugenhexe
Mutter - ausüben werden.
Allein das ist Motivation genug so schnell wie Möglich alle Artikel wieder
zugänglich zu machen.
Aber sollte sie ihren Ausstieg schaffen, bin ich so frei diesen Sieg auch ein
bisschen auf meine Fahne zu schreiben.
In diesem Sinne - heute ist ein guter Tag die Zeugen Jehovas zu verlassen.
Re: http://jessussirach.jimdo.com Tagebuch einer schwarzen Kaiserin
Datum: 22. Juni 2013 13:02
Tagebuch einer schwarzen Kaiserin ist wieder restauriert.
unter anderem war eine mysnip Seite völlig verschwunden.
http://jessussirach.jimdo.com/tagebuch-einer-schwarzen-kaiserin/
Aus dem Tagebuch von Kaiserin Sissi - Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von
Österreich und Königin von Ungarn
Zum einen geht es um Spiritismus und Jehova.
Zum anderen darum das es nicht wahr ist wenn Zeugen Jehovas behaupten sie
hätten als einzige den Namen Gottes verbreitet.
Der war und ist nicht mehr oder weniger bekannt als vorher.
Wenn die Zeugen eine Leistung verbracht haben dann die, das kein Zweiter den
Namen Gottes derart stinkend in den Augen der Menschen gemacht haben.
Niemand hat den Namen Gottes so in Verruf gebracht und Missbraucht als die
Wachtturm Gesellschaft.
Re: http://jessussirach.jimdo.com
geschrieben von:
offthehook
Datum: 22. Juni 2013 13:08
Das ist ja super!
Ich hoffe, dass deine Tochter schon bald den endgültigen Ausstieg findet.
Re: http://jessussirach.jimdo.com - Bewahrt euch in Gottes Liebe
Datum: 22. Juni 2013 14:36
neu auf der Homepage.
"Bewahrt euch in Gottes Liebe"
Eine Abhandlung über das Buch der Wachtturmgesellschaft.
http://jessussirach.jimdo.com/bewahrt-euch-in-gottes-liebe
Re: http://jessussirach.jimdo.com
Datum: 23. Juni 2013 21:25
JEDER TAG ist ein guter Tag um Jehovas Zeugen zu verlassen !!!
Das Leben eines Zeugen Jehovas isr das Leben eines Zombies = fremdbestimmt.
Michael Jackson - Thriller
Die Verwandlung oder was hinter der Fassade von Jehovas Zeugen steckt.
War Thriller - ein Synonym für Jehovas Zeugen ?
die Langversion
http://www.youtube.com/watch?v=sOnqjkJTMaA
Gelungen ist der Schluss: Come on, I thake you home!
Jedem Zeugen Jehovas sollte es bei diesen zwei Gesichtern erschaudern.
Ich denke, das Synonym bei diesem Thriller ist ist zum Greifen nahe.
Als Michael damals diesen Song brachte, galt er noch als Zeuge Jehovas.
Thriller, ein Zeichen für seinen Ausstieg?
http://jessussirach.jimdo.com/die-generationslüge
Datum: 23. Juni 2013 21:38
http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsl%C3%BCge/
Tja, manches sind Kindheitserinnerungen
Wird es je eine Welt ohne Krieg geben?
Das war doch einen Broschüre???
Für eine Sonderaktion?
Nicht jedem ist dies klar:
Eine Ergänzung "Broschüre" macht deutlich, wie Jehovas Zeugen mit der Lehre
von 1975 "wucherten" und heute stellen Jehovas Zeugen diejenigen, die daran
geglaubt haben, einen "Jagdschein" aus.
Und ALLE Zeugen Jehovas mussten dies glauben!
Nicht zu glauben, wäre ohne Zweifel ein Zeichen für geistige Unreife und
geistige Schwäche gewesen.
Der Beitrag über die Lehre von 1975 sollte noch einen wichtigen Abschluss
erhalten !!!!
Die offiziele Darstellung von Jehovas Zeugen
heute! Wie Jehovas Zeugen
heute diejenigen diffamieren und
geistig überdreht darstellen, die damals an 1975 geglaubt haben.
Re: http://jessussirach.jimdo.com
Datum: 24. Juni 2013 14:34
Zumindest wäre die Maske heute für sein Video wesendlich kostengünstiger...
Re: http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsl%C3%BCge/
Datum: 24. Juni 2013 14:35
Stell einen Artikel zusammen und ich setzte ihn als Ergänzung ins Netz
Re: http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsl%C3%BCge/
Datum: 25. Juni 2013 11:23
Lieber + da bist du sicherlich besser im Thema - ich sitzt seit über 10 jahren
im Dunkeln und das "helle Licht" erreicht mich nur sporadisch
Bei mir würden dazu, wie Jehovas Zeugen
heute mit ihrer alten Lehre von 1975 umgehen, zu viele Lücken
bleiben.
Aber du wirst sicherlich zugeben, mit einer deratigen Ergänzung würde das
Thema hervorragend abgerundet und Jehovas Zeugen als das dargestellt was sie
sind:
religiöse Scharlatane.
Re: http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsl%C3%BCge/
Datum: 25. Juni 2013 15:42
tja - da muss ich dich (Gott sei es getrommelt) enttäuschen.
Seit April 2010 lebe ich in einer Wachtturmfreien Zone.
Ich habe bei meinem Schritt in mein neues Leben sämtliche
Wachtturmschundliteratur abgeschafft.
Warum aber muss Wahrheit in neues Licht gerückt werden?
Wie viel neues Licht braucht eine Fälschung, damit sie zu etwas Echten wird?
Wie oft muss eine Blüte, ein gefälschter Geldschein, durch neues Licht
korrigiert werden, damit er zu einem echten Zahlungsmittel wird?
Wenn du nach 10 Jahren nicht mehr sicher sein kannst, das die einstige
Wahrheit heute noch Gültigkeit hat – wer sagt denn das die heute gültige
Wahrheit in 10 Jahren nicht auch als Falschlehre zu gelten hat?
Wer einst dunkelheit lehrte kann nicht die Wahrheit lehren.
Ein Satz den ich bei Manfred Gebhard 2006 gelesen habe geht mir in dem
Zusammenhang immer wieder durch den Kopf:
Eine ältere Dame wurde gefragt ob sie noch Literatur der Wachtturm
Gesellschaft hätte.
„Nein“
erwiderte die alte Dame.
„Wir haben schon vor Jahren alle Exemplare, die wir bekommen konnten,
verbrannt.
Es war ein Unglück, dass es überhaupt je gedruckt wurde.“
Und abwehrend sagte sie:
„Stecken Sie das Buch wieder weg, Bob!“
forderte sie den jungen Mann auf.
„Es interessiert uns wirklich nicht, was Sie uns da zeigen wollen…“
Parsimony.19744
Re: http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsluege/
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 25. Juni 2013 16:11
Es ist sicherlich nicht die Antwort auf die gestellte Frage. Vielleicht aber
ein weiteres Mosaiksteinchen.
Einer der WTG-Appartschicks, namens Horst Kretschmer, dessen famose Auslegung
der Weltraumfahrt, hier schon mal dokumentiert wurde, wenn auch in schlechter
Tonqualität (was ich aber auch nicht ändern kann), von besagtem Herrn
Kretschmer, sind mir kürzlich zwei regionale Zeitungsberichte über ihn, aus
dem Raum Schleswig-Holstein, „über den Weg gelaufen". Im Rahmen der Auswertung
von in wissenschaftlichen Bibliotheken mal eingesehener Materialien (von denen
nach wie vor etliches - aus Zeitgründen - unaufgerbeitet ist. Die konnte ich
mir damals ja nur Handschriftlich im Lesesaal der Berliner Stabi anfertigen.
Computer gab es damals für mich noch nicht. Ergo bemühe ich mich (sehr
zeitaufwendig) soweit möglich, um eine Transkription jener damaligen Exerpte.
Das was jetzt in der
Kretschmer-Datei
mit noch eingefügt wurde, ist sicherlich nichts „Weltbewegendes", halt ein
kleines Mosaiksteinchen mehr.
Re: http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsluege/
geschrieben von:
offthehook
Datum: 25. Juni 2013 16:21
Von diesem Kretschmer habe ich gehört. Persönlich habe ich ihn nie kennen
gelernt. Gerühmt wurde damals seine Erscheinung und die große Redegewandtheit.
Was für arme Wichte doch diese KA s und BA s in Wirklichkeit sind!
arme Wichte
Datum: 25. Juni 2013 22:01
so ist es. Wie bei Regional-Politikern: nichts falsch machen, sonst ist das
Amt futsch
Re: http://jessussirach.jimdo.com/die-generationsl%C3%BCge/
Datum: 25. Juni 2013 23:15
Religiöse Verdummung ehrlicher Menschen
Datum: 11. Juli 2013 12:05
RELIGION ist ein Gimpelfang
Aber im Grunde ist die Lehre von Jehovas Zeugen sicherlich nur eine Verdummung
ehrlicher Menschen. So ist dem zweiten Präsidenten der Wachtturmgesellschaft,
Rutherford, der sich im Alter in seiner Villa in Kalifornien offenbar dem Suff
hingab, irgendwann die Erkenntnis gekommen:
RELIGION ist ein Gimpelfang!
Im Wachtturm vom 15.06.1980 steht:
... wurden erhebliche Erwartungen bezüglich
des Jahres 1975 geweckt. Es wurde damals und auch später erklärt, dies sei
lediglich eine Möglichkeit. Unglücklicherweise wurden jedoch zusammen mit
diesen vorsichtigen Äußerungen auch andere Erklärungen veröffentlicht, die
durchblicken ließen, daß die Erfüllung solcher Hoffnungen in jenem Jahr
eher wahrscheinlich als nur möglich sei.
["Der grösste Mensch",S.31]:
"Die Menschheit leidet jetzt bereits seit
6000 Jahren unter der bedrückenden Sklaverei Satans, und Gewalttätigkeit
und Krieg sind an der Tagesordnung. Der große Sabbat während der
Herrschaft Christi wird dagegen eine Zeit der Ruhe von all diesen Leiden
und der Bedrückung sein."
Im Nachhinein liest sich das dann so:
"Was die neuere Zeit angeht, so mutmaßten
viele Zeugen, daß die mit dem Anfang der Millenniumsherrschaft verbundenen
Ereignisse eventuell von 1975 an eintreten würden. Sie dachten, daß in
jenem Jahr das siebte Jahrtausend der Menschheitsgeschichte anbreche."
(Erwachet vom 22.05.95 , S.9)
Noch einmal der Gegensatz:
Was Jehovas Zeugen rund 25 Jahre vorher lehrten und als göttliche wahrheit
verbreiteten:
"..im Höchstfall dauert es nur noch wenige
Jahre, bis Gott das verderbte System der Dinge, das jetzt die Erde
beherrscht, vernichten wird. Wieso können wir dessen so sicher sein?"
(Erwachet vom 08.04.69, S.13)
Es ist auch interessant, sich die Änderungen in der Literatur anzuschauen.
Später wurde es dann einfach umformuliert.
Vertuschung
Das Wahrheitsbuch von 1968 wurde revidiert und überarbeitet. Hierbei hat man
alte Aussage zu 1975 überarbeitet un die Deutlichkeit der Aussagen zu 1975
verändert.
Es ist auch interessant, sich die Änderungen in der Literatur anzuschauen.
Später wurde es dann einfach umformuliert.
Wahrheitsbuch S. 9 (1968): - (Kapitel 1)
(Fassung 1982):Eine Zeit wunderbarer göttlicher Segnungen
nahe! Unterthema: Weltweiter Wechsel nahe.: S. 9 A. 9:
. . . Auch Dean Acheson, ehemals amerikanischer Außenminister, erklärte,
wie im Jahre 1960 gemeldet wurde, wir würden in einer "Zeit beispielloser
Unsicherheit und Gewalttat" leben. Er sagte warnend: "Ich bin über das,
was vor sich geht, ausreichend unterrichtet, um mit Sicherheit sagen zu
können, daß diese Welt heute in fünfzehn Jahren zu gefährlich sein wird,
um darin zu leben."
Auch Dean Acheson, ehemals amerikanischer Außenminister, erklärte, wie im
Jahre 1960 gemeldet wurde, wir würden in einer "Zeit beispielloser
Unsicherheit und Gewalttat" leben. Gestützt auf das, was er über die
damaligen Vorgänge in der Welt wußte, kam er zu dem Schluß, daß es in
dieser Welt bald "zu gefährlich sein wird, um darin zu leben."
Wahrheitsbuch S. 88 (1968)
In einem vor kurzem erschienenen Buch,
betitelt: Famine -- 1975! (Hunger -- 1975!), heißt es über die heutige
Lebensmittelknappheit: "In den unterentwickelten Gebieten der Tropen und
Subtropen grassiert der Hunger in einem Land nach dem anderen und auf
einem Kontinent nach dem anderen. Die heutige kritische Situation kann
sich nur in einer Richtung entwickeln -- zur Katastrophe. Heute hungern
die Nationen; morgen verhungern sie. Bis 1975 werden in vielen
Hungerländern Rechtlosigkeit, Anarchie, Militärdiktatur, galoppierende
Inflation, Zusammenbruch des Verkehrswesens, Chaos und Unruhen an der
Tagesordnung sein."
Wahrheitsbuch S. 9 (1968): - (Kapitel 1)
(Fassung 1982):
( Frage: )
11. (b) (b) Was wird in dem Buch "Hunger --
1975!" (engl.) über die Zukunft gesagt?
( Fassung 1982 ):
Berichte aus neuerer Zeit haben gezeigt,
daß der ständige Mangel an ausreichender Nahrung, der zu chronischer
Unterernährung führt, zu dem "bedeutendsten Welthungerproblem der heutigen
Zeit" # geworden ist. Die in London erscheinende Times berichtete: "Es hat
schon immer Hungersnöte gegeben, aber das Ausmaß und die
Allgegenwärtigkeit der heutigen Hungersituation hat völlig neue
Dimensionen erreicht. . . . Heute sollen über eine Milliarde Menschen von
Unterernährung betroffen sein; möglicherweise 400 Millionen leben ständig
am Rande des Hungertodes" (3. Juni 1980)
( Frage ):
10. (b) Inwiefern unterscheiden sich die
heutigen Hungersnöte von denen früherer Zeiten? # Eine vom US -
Präsidenten eingesetzte Welthungerkommission (1980)
vergleiche:
http://www.gimpelfang.de/index.php?wie-sieht-deine-zukunft-aus
Eine Kirche die lügt kann nicht die Wahrheit lehren
Datum: 06. Juli 2013 11:40
Requiem of Truth machte ich irgend wann mal lange bevor ich noch einen
Computer hatte.
Als ich im Dezember 2007 an dem Tagebuch eines Toten arbeitete mixte ich unter
das Hörstück Wachtturm Vortrags und Kongressaufnahmen und veröffentlichte die
reine Audiospur im Zusammenhang mit einem Forumsbeitrag von Tagebuch eines
Toten.
Als ich für die neue Homepage das Tagebuch restaurierte erinnerte ich mich an
die Tonspur.
Jetzt - 2013 - mischte ich eine weitere Geräuschspur und Rhythmus drunter und
erstellte dazu einen Film.
Eine Religion die lügt kann nicht die Wahrheit lehren.
Requiem of Truth
Comics
Datum: 02. Juli 2013 08:06
Die neue Homepage ist jetzt fertig und mit der Rubrik Comics erweitert:
Neulich in der Hölle:
Comics
geschrieben von:
offthehook
Datum: 06. Juli 2013 09:06
Lieber Plus,
ich finde es gut, dass du uns deinen Vater vorstellst. Deine Mutter steht ja
durch ihre eifrige Tätigkeit sehr im Vordergrund...
Re: Mein Vater und ich
Datum: 06. Juli 2013 10:08
@+
Wieviele Jahre ist es nun her, dass wir uns im Norden Wiens trafen?
Ich weiß noch, Pizza ist deine Leibspeise, aber das magst du nicht:
dann warst du nur halber Zeuge, wenn Masturbation verboten war, säufeln war
seit Rutherford gestattet.
Samstagsgrüße!
Gerd
Re: Mein Vater und ich
Datum: 06. Juli 2013 12:19
Ihr seht in dem Film meinen Vater.
Vielleicht seht ihr auch mich in diesem Film.
Ich sehe meine Tochter die das damals gefilmt hat..
Re: Mein Vater und ich
geschrieben von:
offthehook
Datum: 06. Juli 2013 12:23
Hallo Plus,
vielleicht habe ich es nicht mitgekriegt. Ist deine Tochter eine Zeugin?
Ich habe eine inzwischen fast 23-jährige Tochter, die in Irland von Haus zu
Haus geht. Seit meinem Ausstieg vor 14 Jahren habe ich keinerlei Kontakt zu
ihr...
Ein "findiger" Buchhändler
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 06. Juli 2013 18:27
bietet jetzt als Nachdruck-Ausgabe (erstmals erschienen im Jahre 1890) ein
Buch an mit dem Titel
Kaiser Joseph II. Von Adolph Kohut
www.ebay.de/itm/Kaiser-Joseph-II-Adolph-Kohut-/370849027120?pt=Sach_Fachb%C3%83%C2%BCcher&hash=item5658531430
Sicherlich besteht schon mal ein Unterschied im Familiennamen, durch ein nicht
vorhandenes „o" in selbigem.
„Findig" ist besagter Buchhaändler dergestalt.
Man kann ja Neueinstellungen bei ebay auch noch vorgegebenen Stichworten
durchforsten.
Besagtes Buch hat nun mit dem Zeugen Jehovas-Thema Null komma nichts zu tun.
Aber „Buchhändler Findig" sagte sich, Er biete noch einige weitere Bücher an,
wo in der Tat jenes Stichwort mit auftaucht.
Wer da meint, er kenne eigentlich alles Einschlägige schon, wird nun stutzig,
wieso ausgerechnet jenes Buch im Kontext zum genannten Stichwort steht. Ergo
klickt der das Angebot des „Buchhändlers Findig" mal an, um sich weiter zu
informieren.
Das klappt dann bei mir allerdings nur „einmal".
Hinfort behandle ich diesen „Buchhändler Findig" als auf einer Ignorierliste
stehend.
Übrigens ist das nicht der einzigste unseriöse Fall jenes Buchhändlers.
Unter anderen fiel mir auf
Schopenhauer, Welt als Wille und Vorstellung, und noch etliche andere Titel.
Auch so einer
„Deutsche Heeresuniformen und Ausrüstung"
Solcherlei Praxis grenzt schon mal an Hochstapelei. Macht das Schule bieten
dann auch andere Buchhändler ihr Gesamtsortiment unter den unmöglichsten
Stichworten an.
Sollte ebay da keinen Riegel vorschieben, wäre das mehr als bedauerlich.
Der Hehler (ebay) ist dann auf die gleiche Stufe zu stellen, wie der
„Stehler", der beschriebene Buchhändler!
Bemerkenswert auch noch die Detailangabe, wenn man sich dafür interessiert,
was von dieser Firma noch so alles angeboten wird:
199.806 Ergebnisse in allen Kategorien gefunden
Na dann „gute Nacht"
17 Videos
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 08. Januar 2013 17:47
Re: 17 Videos
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 09. Januar 2013 17:43
Meinerseits sei auf das Video zum Thema Pyramide besonders hingewiesen.
Bekanntlich sind zwar die "Schriftstudien" (überwiegend in der Variante des
Nachdruckes von 1926) heutzutage auch im Internet unkompliziert erreichbar.
Anders hingegen ist die Situation bei der Vorgänger-Variante mit dem
Serientitel "Millenium-Tagesanbruch".
Aus eigenen Studien in wissenschaftlichen Bibliotheken weis ich, dass dort die
Vorgänger-Variante "Millenum-Tagesanbruch" im Deutschprachigem Raum, so gut
wie nicht auftreibbar ist.
Ein Veranschaulichungsbeispiel.
Die Staatsbibliothek Berlin, hat einige Bände der "Schriftstudien", wie sie
neu in die Bibliothek hereingekommen waren, Signaturmäßig ihrer sogenannten
"Nebenreihe" zugeordnet.
Das kann man etwa mit dem heutigen Umstand vergleichen, wie etwa
Trivaliiteratur von den Bibliotheken behandelt wírd. In der Regel - als
unwichtig beurteilt, und daher kaum gesammelt. Dieses Schicksal ereilte wie
gesagt auch die "Schriftstudien".
Für die Vorgänger-Variante "Millenium Tagesanbruch" gilt das in noch
verschärftem Maße, als die einzigste deutsche Bibliothek, die relative
Vollständigkeit als Sammlungsziel definiert hat, nur die Deutsche Bücherei in
Leipzig ist. Die jedoch hat das erklärte Ziel. Sammlungsbeginn erst ab 1913.
Alles was zeitlich davor liegt, interessierte sie auch nicht.
Insoweit kann was die "Millenium-Tagesanbruch" Bände anbelangt nur fallweise
auf Privatbestände verwiesen werden, aber eben nicht auf öffentliche
wissenschaftliche Bibliotheken.
In dem hier erwähnten Video wird nun der Band 3 in beiden seinen Variationen
vorgestellt.
Und auch herausgearbeitet, wie schon die zeitgenössische WTG mit Fälschungen
arbeitete.
Einmal las sie aus ihrer dubiosen Pyramidenzoll-Theorie das Jahr 1874 heraus
(in "Millenium Tagesnanbruch" Band 3).
Dann in dem famosen Nachdruck als "Schriftstudien" jedoch das Jahr 1914.
Ohne darauf hinzuweisen, dass die zugrunde liegende "Pyramidenzoll-Zahl" dazu
verändert wurde.
Unter wissenschaftlichen Kriterien, ist auch an diesem Beispiel die
WTG-Organisation als übler Fälscher als Gaukler miesester Sorte erwiesen!
http://www.youtube.com/watch?v=O5P0GjxUdlg
Re: 17 Videos
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 11. Januar 2013 18:34
In diesem Video wird auf die Broschüre der WTG "DER WILLE JEHOVAS - WER
LEBT HEUTE DANACH?" eingegangen.
Auf Seite 12 fragt die LK der ZJ:
"Wie erfüllen wir unseren Predigtauftrag?DER WILLE JEHOVAS
,,Diese gute Botschaft
... wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen
... und dann wird das Ende kommen" ...
heute ist unsere Predigttätigkeit so organisiert, dass jede Versammlung
für ein fest umrissenes Gebiet zuständig ist.
Dadurch können wir Jesu Gebot befolgen, ,,dem Volk zu pedigen und ein
gründliches Zeugnis... abzulegen" ...
Wie sieht es mit der Gebietsbearbeitung in
Saudi-Arabien aus?
Wie viele Versammlungen sind dort tätig?
Wann war die LK der ZJ letztmalig vor Ort?
Auf Seite 13 fragt die LK der ZJ:
"Was motiviert jemanden dazu, Pionier zu
werden?"
Eine Quelle der Motivation ist das interne Informationsblatt der Zeugen
Jehovas:
UNSER KÖNIGREICHSDIENST September 2000 Seite 1
Dadurch, daß wir das
Predigtwerk intensiv durchführen, können wir Blutschuld vermeiden ...
UNSER KÖNIGREICHSDIENST Juli 2005 Seite 1
Einer
Pionierin lag es sehr am Herzen, in ihrem Gebiet jeden zu erreichen. An
einem Haus waren jedoch ständig die Jalousien heruntergelassen und nie war
jemand zu Hause. Als die Pionierin eines Tages nicht im Predigtdienst
unterwegs war, fiel ihr Blick auf ein Auto, das vor dem Haus parkte. Sie
nutzte die Gelegenheit und klingelte. Ein Mann kam an die Tür, mit dem sie
ein Gespräch führen konnte. Später machte die Schwester ... dort mehrere
Rückbesuche. Nach einiger Zeit wünschte der Mann ein Bibelstudium und
inzwischen ist er ein getaufter Bruder. Er ist dankbar dafür, dass die
Schwester es als ihre Pflicht
und Schuldigkeit ansah,
anderen zu predigen ...
das schulden wir unseren Mitmenschen.
Außerdem:
UNSER KÖNIGREICHSDIENST September 2000 Seite 1
wird unsere
Verpflichtung zu predigen oft im Wachtturm hervorgehoben.
Wie viele Pioniere gibts eigentlich in Saudi-Arabien?
Re: Elberfelder Bibel
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 06. Februar 2013 13:54
Elberfelder Bibel
In der mittlerweile schon bekannten Video-Repräsentationsform, über die man
(meiner Meinung nach) auch geteilter Meinung sein kann, was aber jetzt nicht
das Thema ist.
Dort also gibt es in einem der letzten Videos, auch eine Stellungnahme zur
sogenannten „Elberfelder Bibel".
Bekanntlich hatte die bei den Zeugen Jehovas einen „besonderen Status",
namentlich wegen dem darin enthaltenen Jehova-Namen
Mit der Einführung der Neuen Welt-Übersetzung hat sich diese Bedeutung für die
Zeugen Jehovas, dann bekanntlich drastisch verringert.
Nun stellte der Videomacher in seinem Video auch neuere gedruckte Exemplare
selbiger vor, wo seiner Meinung nach, der Jehova-Name weiterhin enthalten sei.
Ich werde es mir prinzipiell verkneifen noch je eine müde Mark für eine
gedruckte Bibel auszugeben.
Ergo dieweil ich einige ältere Exemplare vorzuliegen habe, und im übrigen man
auch im Internet fündig werden kann.
Insoweit mag es sein, dass ich da, was gedruckte Bibelausgaben anbelangt, in
der Tat nicht auf dem laufenden bin. Ich kann aber mit diesem „Mangel"
durchaus komfortabel leben!
Was mir bei dem fraglichen Video indessen auffiel war die Behauptung, der
Jehova-Name sei auch in neueren Ausgaben der Elberfelder Bibel enthalten.
Wenn es also auch bei dieser Bibelübersetzung eine neuere Revision der
vorherigen Revision der noch davorliegenden Revision gegeben haben sollte,
dann räume ich ein, dass ich da vielleicht nicht auf dem laufenden bin.
Indes erscheint mir die Behauptung (zumindest zeitweise) habe die Elberfelder
Bibel nicht den Namen HERR anstelle Jehova verwandt, ziemlich gewagt.
Als Stichprobe für diese These mag das 43 Jesaja-Kapitel in einer
Online-Ausgabe der Elberfelder Bibel dienen. Bekanntlich besitzt dieses
Kapitel für die WTG-Hörigen einen besonderen Stellenwert, wo man sich selber
davon überzeugen kann, an allen fraglichen Stellen, findet dort die „HERR"-Variante
dort Verwendung.
http://www.die-bibel.de/online-bibeln/elberfelder-bibel/bibeltext/bibel/text/lesen/ch/bd5682d9560f044e1ce13aa2cd4c2e0f/
Video Nr. 29
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 21. März 2013 11:28
Das Thema Präsentationsform außerhalb der Bewertung lassend, erscheint mir das
jetzige Video Nr. 29, aufgrund der darin enthaltenen WTG-Zitate, auch an
diesem Ort, einen besonderen Hinweis wert!
http://www.youtube.com/watch?v=bS-PT4v0e_s
Nochmals flankierend jenes Zitat, dass mir auch für die im Video angesprochene
Problematik passend erscheint:
„Das Leben der Sekten wird also, im
allgemeinen nicht vom echten religiösem Wahn geprägt. Um so bedeutsamer
erscheinen überwertige Ideen.
Diese Überwertigen Ideen werden von Persönlichkeiten getragen, die zwar
sicherlich nicht im eigentlichen krank, unter Umständen aber charakterlich
etwas abnorm anmuten. Es sind zuweilen mehr oder weniger
Sonderlingsnaturen. Unter den Führenden finden sich Verhältnismäßig viel
fanatische und geltungssüchtige und unter den Geführten selbstunsichere,
suggestible Naturen. Sie alle kennzeichnet ein ziemlich hoher Grad von
Ichbetonheit, auch wenn sie manche Aufoperungsbereitschaft aufwiesen. Fast
durchgehend ist der Zug einer gewissen Unausgereiftheit.
Der Einfluß solcher fanatischer Menschen kann dadurch verstärkt werden,
daß sie die Bereitschaft, sich für ihre Sache einzusetzen, bis zur
Selbstaufopferung treiben können. Man denke nur daran, welche Versuchungen
und Prüfungen z. B. die Zeugen Jehovas im 3. Reich auf sich genommen und
bestanden haben, und wie das gezündet hat. Der Trieb aber, der solchen
Menschen und den Gefährten zum Unheil werden kann, ist der der
Machtgewinnung über andere, auch wenn er noch so sehr im Auftrage eines
anderen Herren zu stehen scheint. Dieser Trieb kann immer beherrschender
werden und den Inhalt, um den es geht, in den Hintergrund rücken."
Walter Schultz
Zum Thema lässt siich auch vergleichen:
Luise Kraft
Höllenprediger
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 24. April 2013 02:19
Geschichtlich rühmt sich die WTG den "Wasserstrahl auf die Hölle" gerichtet zu
haben.
Hat sie das wirklich? Wenn ja dann gehört dazu auch die Feststellung,
andernorts an Elementen einer Angsttheologie nicht zu sparen. Und noch
schlimmer, diese dann gezielt Kinder und Jugendlichen zu predigen.
http://www.youtube.com/watch?v=A5uSGtL9tCQ
Ein Meinungs-Video
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 04. Juni 2013 11:51
Re: Ein Meinungs-Video / Anthony Morris III.
geschrieben von:
X ~ mysnip
Warum tragen Älteste eigentlich so gern Siegelringe?
NWÜ 3. PETRUS 3
euer Schmuck bestehe
nicht ... im Anlegen goldener Schmucksachen ...
sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen Gewand
des stillen und milden Geistes
... gilt nur für Frauen!?
Schrott-Aussortierung
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 06. August 2013 12:24
Notiert:
Ein Video-Einsteller, erwähnt in seinem Kommentar das WTG-Buch „Lebe mit dem
Tag Jehovas vor Augen", sei neuerdings nicht mehr im Download-Angebot der WTG.
Er hat in soweit recht, es trifft für die pdf-Variante davon zu.
Allenfalls das Gesäusel der mp3-Version kann man sich weiter anhören, worauf
ich dann aber gerne verzichte.
Jedenfalls ist WTG-seitig der Link zur mal verfügbaren pdf-Version jetzt
deaktiviert.
http://www.youtube.com/watch?v=BMrzR9Rog0s
Re: Schrott-Aussortierung
geschrieben von:
Frau von x
WT vom 15.Januar 970 S.9:
Tiefes Dunkel senkt sich über die Menschheit. Es sind ihr zwar schon oft
bessere Zeiten vorausgesagt worden: ... Aber diese Voraussagen haben sich alle
nicht erfüllt. ...
Warum gehen die menschlichen Voraussagen über bessere Zeiten und eine
friedliche Welt nicht in Erfüllung? Weil sie gewöhnlich auf Illusionen, nicht
auf Tatsachen beruhen. Sie dienen auch größtenteils nur Propagandazwecken.
WT vom 15. März 1970 S.8:
Im Ganzen gesehen sind die Wachtturm-Veröffentlichungen den meisten anderen
haushoch überlegen.
WT vom 1. Februar 1980 S.23:
Wir alle lieben Vorhersagen, in denen etwas Gutes angeküngigt wird, was
schon bald, noch zu unseren Lebzeiten, eintreffen soll. Daher sind wir aber
der großen Versuchung ausgesetzt, eine Vorhersage als wahr anzunehmen, nur
weil sie uns zusagt, nicht weil sie aus einer maßgeblichen Quelle stammt oder
weil ein stichhaltiger Grund dafür vorliegt.
WT vom 1.Juli 1980 S.23 u.31:
Niemand anders hat eine solch biblisch begründete Hoffnung wie wir. Sie ist
das Beste ... Wir können zuversichtlich die baldige Verwirklichung dieser
Hoffnung erwarten. ... Welch ein Vorrecht, die großartige Verwirklichung
unserer Hoffnung persönlich zu erleben!
Viele jetzt Lebende werden
nie sterben!
Das ist keine Phantasterei. Es gibt vernünftige Gründe, daran zu glauben.
WT vom 1.Oktober 1980 S.4:
Wenigstens einige Angehörige der Generation, die im Jahre 1914 den Beginn
dieses Zeitalters der Gesetzlosigkeit erlebten, können erwarten, am Leben zu
sein, wenn es endet.
WT vom 15.Oktober 1980 S.21:
Jesus sagte in seiner Prophezeiung über den "Abschluß des Systems der
Dinge" voraus, daß "falsche Christusse und falsche Propheten" mit großer
Täuschungskraft auferstehen würden.
WT vom 1.Dezember 1980 S.12:
Oft lassen wir uns von dem beeinflussen was andere sagen und tun. ... Es
kann verhängnisvolle Folgen haben, dem Beispiel religiöser oder politischer
Führer nachzufolgen.
Eine kommentierende Anmerkung
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 18. August 2013 03:16
Allerdings würden mir - im Gegensatz zum Video-Einsteller - noch ein paar mehr
krasse Geldbettler aus der Religionsindustrie einfallen. Sicherlich sind
Siebenten-Tags-Adventisten, Neuapostoliker und noch ein paar mehr Exemplare
aus der evangelikalen Szene, alles andere als „Waisenknaben" diesbezüglich.
Dem Bereich der Unfairness ist es auch zuzuorten, die traditionelle
Alimentierung größerer Teile der Religionsindustrie, aus der
Steuerzahlerkasse, unkommentiert zu lassen. Würde die eines Tages wegfallen,
ich möchte nicht wissen was für ein Zeter und Mordio-Geschrei es dann gäbe.
Unfair ist es auch unberücksichtigt zu lassen. Die hauptamtliche Ebene bei der
WTG, beginnt erst ab Kreisaufseher (und ähnliches) aufwärts. Zu „Löhnen", zu
denen andernorts in der Religionsindustrie (von der Mönchsindstrie mal
abgesehen) kaum einer der etablierten Pfarrer, auch nur einen Finger krumm
machen würde.
Wie groß war doch das Geschrei, namentlich in kirchlichen Kreisen des Ostens,
sie bekämen nur Löhne, unterhalb dessen, was ein Facharbeiter in der DDR zur
gleichen Zeit verdiente. Das ist zwar einerseits richtig. Damit haben diese
kirchlichen Hungerkünstler aber immer noch mehr verdient, als ihre
vergleichsweisen Hauptamtlichen, im ZJ-Bereich.
Aber sicherlich fordert die Scheinheiligkeit der WTG zum Kommentieren heraus!
http://www.youtube.com/watch?v=IVd9eG7sRFU
Köln
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 12. Juni 2013 19:26
Ein mehrstöckiger Neubau in Köln
Neun von 27 Kölner ZJ-Versammlungen sollen dort einquartiert werden.
Unter anderem für
Iitalienische,
Jugoslawische,
Polnische,
Russische Sprache
Als „Novum" soll es dort sogar noch die deutsche Sprache geben.
In Köln gebe es 3400 ZJ, laut dem Bericht.
www.ortszeitungen.de/rmp/DxMLW?Template=./Templates/idx.tpl&Ort=64&Rubrik=1000000&Art=1234246
Tschechei
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 17. Juni 2013 02:20
Eine ziemlich undurchsichtige Meldung aus der Tschechei.
Nun bin ich mit den dortigen Verhältnissen nicht weiter vertraut.
Versuchen wie es mal so zusammenzufassen.
Der dortige Ministerpräsident Petr Necas sieht sich offenbar in eine Intrige
verwickelt.
Von Bespitzelung und Korruption ist die Rede.
Letzteres wäre auf diesem Erdball wohl mitnichten ein „Novum".
Dabei soll jener Ministerpräsident dann zu einer Art Gegenschlag ausgeholt
haben.
Hauptbetroffene dieses Gegenschlages sei wohl seine bisherige Bürochefin, die
von ihm in der Folge „gefeuert" wurde. Noch ein paar weitere Personen soll es
bei diesem Gegenschlag mit getroffen haben.
Besagte Bürochefin soll dann wohl den tschechischen Militärgeheimdienst
instrumentalisiert haben, namentlich die (Noch)-Ehefrau jenes
Ministerpräsidenten, mit Geheimdienstlichen Mitteln zu observieren. Was das in
der Praxis bedeuten kann, lehrt nicht zuletzt die Geschichte des Ostdeutschen
Staates.
Das „Patentrezept" solcher Dienste in Ost und West gleichermaßen, besteht aus
einem Wort:
„Zersetzung".
Ergo durfte wohl die Noch-Ehefrau jenes Ministerpräsidenten, auf Anstiftung
von besagter Bürochefin, wohl jene Technologie wohl auch - mehr unfreiwillig -
mit auskosten.
Es ist von einer „Noch-Ehefrau" die Rede. Dem vernehmen nach hat aber jener
Ministerpräsident die Absicht, sich von ihr scheiden zu lassen. Die
diesbezüglichen „Formalitäten" sind allerdings noch nicht „unter Dach und
Fach". Jedenfalls soll er schon von ihr getrennt leben.
Nun hat sich besagter Ministerpräsident, im Vorgriff auf besagte Ehescheidung
schon mal „Nachfolge-Ersatz" beschafft. Und jene „Ersatz" soll wie die
„Auguren" wissen wollen, eben besagte Bürochefin sein.
Wenn schon mal Geheimdienste in die Affäre mit verwickelt sind, wie es hier
offenbar der Fall ist, braucht man wahrlich nicht verwundert zu sein, kommt
letztendlich ein Ergebnis zustande, dass einige der Hauptprotagonisten, sich
eigentlich so nicht vorgestellt haben.
In dieser Konsequenz ist dann wohl der Rubrik „Betriebsunfall" zugeordnet, die
„Schassung" jener Bürochefin eingetreten.
Geheimdienste wäre wohl keine solche, würden sie da nicht irgendwelche
„Trophäenmeldungen" präsentieren können. Ihre prinzipielle Überflüssigkeit,
wollen die Herrschaften jenes Gewerbes ja freiwillig nicht zugeben - weder in
Ost noch in West.
Ergo lautet ihre vermeintliche „Erfolgsmeldung" in diesem Fall:
„Frau Necasova
(in meiner Interpretation wäre das dann wohl die Noch-Ehefrau jenes
Ministerpräsidenten)
hat in letzter Zeit angeblich mit den
Zeugen Jehovas paktiert".
Wenn sie denn das hat, dann aber zur Erinnerung, sie lebt aber wohl von ihrem
Noch-Ehemann, schon seit einiger Zeit, getrennt.
derstandard.at/1371169680937/Tschechiens-Premier-Necas-entlaesst-Buerochefin
"Abendmahl" 2013
geschrieben von:
X ~ mysnip
Datum: 26. März 2013 13:56
Jehovas Zeugen treffen sich zum "Abendmahl".
LUTHER-BIBEL 1984 1. Korinther 11:26
... sooft ihr von diesem Brot esst
und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis
er kommt.
In den meisten Versammlungen wird beim "Abendmahl" jedoch weder gegessen noch
getrunken!
Nach WTG-Lehre tun dies nur die "Auserwählten", eine Minderheit.
Alle Anderen sind, ebenfalls WTG-Lehre, als
"Beobachter"? anwesend.
Was beobachten Zeugen Jehovas beim "Abendmahl" (keiner isst und
trinkt)?
Re: "Abendmahl" 2013
Datum: 27. März 2013 10:00
X ~ mysnip
Was beobachten Zeugen Jehovas beim "Abendmahl" (keiner isst und
trinkt)?
Sie beobachten das "andere Schaf" das sich am Podium abmüht das zu erklären,
was es selbst nicht versteht.
Ich spreche aus Erfahrung, hatte das "Vorrecht" 3-mal die
Gedächtnismahlansprache zu halten. Ich baute zur Lockerung auch das Rezept
ein, wie man ungesäuertes Brot herstellt.
Jahre später erzählte mir Ex-Zweigaufseher Walter Voigt, der sich ab den
Bibelforscherzeiten immer zu den Gesalbten zählte, indigniert, dass er hörte
in manchen Versammlungen würden bei der Ansprache sogar Rezepte für Matzes
kundgetan - ich machte damals nur ein Pokerface bei dieser Ansage
Re: "Abendmahl" 2013
Datum: 15. Juni 2013 12:39
grins, ist wohl auch gut so.... wenn man es mit "Betronköpfen" zu tun hat
Re: "Abendmahl" 2013
Datum: 15. Juni 2013 13:32
Ach Bauer,
wir frequentierten dein Forum vor äonen schon fleissig. Gibt es das überhaupt
noch?
Samstagsgrüße!
Gerd
Re: "Abendmahl" 2013
Datum: 15. Juni 2013 15:23
Lieber Gerd,
das waren noch Zeiten
Zu Beginn des www, da ging es im Forum so wild zu wie im ganzen Internet.
Ich glaube, die Revolution ist vorbei.
Ich glaube, bei den JZ sind jetzt nur noch "Dumpfbacken". Natürlich auch ein
paar Unschlüssige, die nicht so recht wissen ob sie zweifeln oder glauben
sollen, die nicht wissen ob ihre Gedanken richtig oder falsch sind.
Diejenigen die denken konnten und es auch taten, haben eine neue Orientierung
gefunden. Es war eine Zeit der Aufklärung.
Nach den ganzen pseudo Webseiten mit Identitätsklau hat sich das Forum
irgendwie überholt. Es bedarf auch eines gewissen Zeiteinsatzes, insbesondere
wenn es recht intensiv besucht wird.
Über die Entwicklung kann man ja nur den Kopf schütteln. Die Zeugen sind
gefangen und wissen nicht wem sie was glauben oder nicht glauben sollen.
Unterhaltsam und informativ war das Forum schon.
Beste Grüße
Bauer
Re: "Abendmahl" 2013
Datum: 16. Juni 2013 11:13
lächel
schön mal wieder von dir zu hören Bauer
Dem einzig Echen und schon immer Unverwechselbaren.
mag sein - und ich hoffe das inständig - das sich durch die "Zeit der
Aufklärung" wie du es nanntest, tatsächlich etwas geändert hat.
Ich hoffe, das doch der eine oder andere, bevor die Sektendroge zu wirken
beginnt, die Warnung vernimmt und die Finger davon läßt.
Ich denke und wünsche das natürlich allen Aussteigern, das wir uns mit der
Zeit geändert haben.
Das die Zeit doch zumindest das Eine oder Andere heilte.
Was sich sicher nicht geändert hat, ist das jeden Tag ein Dummer aufsteht den
es nur zu finden gilt.
Wenn ich da an Manfreds Beitrag mit den Kölner Versammlungsbau denke...
Es gibt auch hier in unserem Ort genug bildungsfremdere Opfer die es nur zu
finden gilt.
Ob es nun Bauerfänger, betrügerische Spendengeld sammler oder
Paradiesgrundstücks-Verkäufer sind.
Sowas wird es immer geben.
Kein Grund daran zu verzweifeln.
Re: "Abendmahl" 2013
Datum: 16. Juni 2013 12:50
verzweifeln?
grins, Mutter Theresa hat bei ihrer sozialen Hilfe sicherlich auch
vergebliches Bemühen erleben müssen. Das gehört zur Hilfe dazu. Nicht jedem
ist zu helfen.
Was engagierte Aussteiger tun ist auch so etwas wie eine Hilfeleistung.
Nicht für physisch Kranke, sondern für psychisch Kranke.
Religion kann eine gute Wirkung auf Menschen haben. In einem Übermaß jedoch zu
einem psychischen Problem werden. Ich glaube man muss bei besonders religiös
verankerten Menschen zum Teil von psychisch kranken Menschen sprechen.
Psychisch kranken Menschen ist schwer zu helfen. Sie haben ein Bild ihrer
Gedanken in ihrem Kopf, das sie am Handeln hindert. Darum ist Religion auch
ein geistiges Gefängnis. Manche haben nur einen kurzen Aufenthalt, manche
jedoch länger bzw. sogar lebenslänglich.
Und.... man gewöhnt sich an den Gefängnisaufenthalt. Mancher langjährige
Häftling kommt mit der realen Welt nicht klar, mancher möchte gerne (?) wieder
zurück.
Und so sind Zeugen Jehovas in ihrem "Jehovas-Zeugen-Gefängnis" sicherlich
sogar glücklich. Gehen in "ihrer Welt" auf. Jetzt kommt da wer und erklärt
ihnen, dass das ein geistiges Gefängnis ist.
Die Hoffnung nicht aufgeben?
Hoffen und Harren macht alle zum Narren.
grins, natürlich die Zeugen Jehovas - die erscheinen mir als die größten
Narren.
Seit hundert Jahren hoffen sie und hoffen sie und hoffen sie... und ganz wie
im Märchen: "und wenn sie nicht gestorben sind, dann hoffen sie noch heute!".
Leider müssen Zeugen Jehovas bis zu ihrem Tod hoffen, dass das Paradies kommt
(das lieben sie mehr als Harmagedon).
NUR LEIDER STERBEN SIE ALLE UND WERDEN MIT IHRER HOFFNUNG BEGRABEN.
Und so hat die Lehre von Jehovas Zeugen über Jahrzehnte viele Generationen
hoffender Narren hervorgebracht: bedauernswerte Menschen, die ihr Leben einem
falschen Ziel und einer falschen Hoffnung opferten (bald im Paradies zu
leben).
Im Grunde wurden diese Menschen mit falschen Hoffnungen gelockt und
missbraucht. Sie sind zu bedauern.
Es ist schon eine soziale Aufgabe und Leistung als eine Art "Mutter Theresa
für geistig kranke Gläubige" tätig zu werden.
Den anständigen und harmlosen Zeugen Jehovas, den lieben Menschen in unserer
Nachbarschaft, denen müssen wir erst einmal zeigen, dass sie psychisch krank
sind. Sie sind in einer geistigen Welt, die sie gefangen nimmt. Das ist ein
ernsthaft kranker Zustand. Das macht diese Menschen zu Fanatikern.
Erst wenn jemand weiß, dass er krank ist, kann eine Behandlung und Heilung
eingeleitet werden.
Die Lehre der Jehovas Zeugen krankt - das wissen wir. Das wissen jedoch nicht
die Zeugen Jehovas. Das muss ihnen erst gezeigt werden.
Und aus jeder Mauer sind auch Steine herauszubrechen. Mal dieser und mal
jener. Mal aber auch größere Steine und dann wird eine etwas größere Stelle
etwas instabil.
Was Aussteiger tun, das ist wie einen Stein im Vorbeigehen gegen oder über die
Mauer zu schmeißen. Viel direkte Wirkung entfaltet es meist nicht. Aber es
erschreckt fürchterlich
Ein Grund daran zu verzweifeln?
grins, nein, keinesfalls. Es ist ein Grund sich zu freuen.
Die "Fürsten" lenken selbst die Aufmerksamkeit auf die Mauer, auf den "bösen"
Angriff der den innerhalb der Mauer befindlichen Menschen nichts anhaben kann.
Doch er macht auch etwas anderes: dem einen oder anderen Menschen wird
bewusst, dass er durch diese Mauern gefangen ist. Der Aussteiger aber fröhlich
und frei seines Weges ziehen kann - wohin er auch will.
Der "antifaschistische Schutzwall" sollte ja auch schützen
in diesem Sinne
Notiert
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 14. Juni 2013 13:43
Im Zeitspiegel
Täuscht mich nicht alles, hat sich das Impressum von „Infolink" grundlegend
personell verändert.
Namen die dort früher nicht auftauchten, sind jetzt dort angegeben.
Namen die früher dort einen dominaten Charakter hatten, sind aus dem Impressum
ersatzlos verschwunden.
Schau'n wir also mal, wie das in der Praxis dann zu bewerten sein wird. ...
Ein bemerkenswertes Urteil:
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 24. Juni 2013 22:31
ist in dieser Hinsicht Barbara Kohout
ein gutes Beispiel. Sie geht ihren Weg und macht ihre Aufklärungsarbeit in
dem Maße, wie sie kann und wie sie es für richtig hält. Müsste sie jede
ihrer Entscheidungen erst mit einem Verein oder einem Gremium von Leuten
absprechen, womöglich wäre ihr erstes Buch noch nicht erschienen. ...
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