Fragwürdige "Herr Papst-Kopierer"
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 08. November 2011 17:10
KdöR-Ambitionen lassen dann wohl grüßen.
Bekommt der Herr Papst im Deutschen Bundestag eine Tribüne zugebilligt, und
das ohne das einer der dortigen Herrschaften mal die Frage stellt.
Und wie wie war das nochmal "Mit Gott und den Faschisten?"
Sicherlich gäbe es noch ein paar mehr Fragen, die dem Herrn Papst da
gestellt hätten werden können, aber eben nicht gestellt wurden.
Was dem Herrn Papst recht, ist den Zeugen Jehovas offenkundig billig. Nun
wissen letztere, auch der Herr Papst hat eine paar numerische Mitglieder
mehr, als sie selbst.
Ergo recht es noch nicht für eigene Ambitionen, den Deutschen Bundestag
betreffend.
Aber wie man wieder mal belehrt wird, für eine "Nummer kleiner" für den
Sächsischen Landtag reicht es offenbar, um dort erneut eine der
Standhaft-Storys abzuziehen.
Hatte ich bezüglich des Herrn Papstes den (nicht realisierten) Vorschlag.
Wie wäre es denn, man lädt den Herrn Hubertus Mynarek als Koreferent der
salbungsvollen Herrn Papst-Veranstaltung ein.
So würde mir auch im Falle des Sächsischen Landtages ein ähnlicher Vorschlag
einfallen.
Wie wäre es denn, man lädt den in Sachsen beheimateten Dr. Gerald Hacke, als
Koreferenten ein.
Hacke auch ausgewiesen, durch eine Zeugen Jehovas bezügliche Dissertation.
Nun kann ich Herrn Hacke schwerlich sagen, über was er denn im Fall der
Fälle, so referieren würde.
Einen spezifischen Vorschlag indes hätte ich schon.
Im Rahmen seiner Studien hat Hacke (unter anderem) auch mehrere Archive
genutzt.
Dabei (unter anderem) sich auch mit den Fall des Ernst Bojanowski
auseinandergesetzt.
Das was Hacke da in Sachen Bojanowski herausgearbeitet hat, ist wesentlich
deutlicher als die etwaigen "Wischi-waschi-Formulierungen" bei Garbe
beispielsweise.
Um es in meinen Worten zusammenzufassen.
Auch die Gestapo führte im Zeugen Jehovas-Bereich "Umgedrehte"
Die mimten zwar den "treuen Zeugen", faktisch besorgten sie aber, dass der
Gestapo weitere Zeugen Jehovas ans Messer geliefert wurden.
Sucht man nach konkreten Beispielen, auf die diese Aussage zutrifft, so ist
der Fall Ernst Bojanowski auch ein solcher Fall.
Wer's selber nachlesen will, interessiere sich mal für die Seite 168,
Anmerkungsnummer 839 in der Studie von Hacke (aus dem Jahre 2011).
Hacke bescheinigt dem damals 23jährigen Bojanowski, dass die Gestapo mit
seiner Hilfe wesentlich die Zeugen Jehovas-Strukturen aufdecken konnte,
sowohl in Österreich als auch in Deutschland.
Zitat Hacke:
"Mit diesem Dokument dürften die Zweifel an der Indienstnahme Bojanowskis
durch die Gestapo ausgeräumt sein".
Zeugen Jehovas sind Opfer des Naziregimes, die kleinen allzumal.
Ihre Verklärung zu "Standhaft trotz Verfolgung" kann der Sachkenner durchaus
anders bewerten!
www.domradio.de/news/77657/kritik-an-geplanter-schau-der-zeugen-jehova-im-saechsischen-landtag.html
Die Gebetskunst des Hans Müller
Noch was zum Thema "Standhaft"
Re: Fragwürdige "Herr Papst-Kopierer"
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 08. November 2011 18:47
Post Skriptum:
Hacke verweist seinerseits auf einen Beitrag des Zeugen Jehovas Karl Thaller,
in einem von Regin Weinreich herausgegebenen Tagungsband. Herr Thaller
meinte darin, bezugnehmend auf Bojanowski noch, eine Zusammenarbeit selbigen
mit der Gestapo ließe sich nicht erweisen.
Indes hat Hacke, diesen Aspekt betreffend, inzwischen eine deutlichere
Meinung.
Ergänzend noch der Passus, wie ihn Herr Thaler formulierte.
Sachsens CDU
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 10. November 2011 11:44
Sachsens CDU beliebt, mittels des Sprachrohres einer regionalen Zeitung zu
bagatellisieren.
Alles harmlos, am harmlosesten, am Super-Harmlosesten.
Nun hatte ein Funktionär aus dem Bereich der Evangelischen Kirche, ein paar
gewählt formulierte kritische Worte zu der Unterbelichtheit von Sachsens
CDU, den Zeugen Jehovas den Sächsischen Landtag als Tribüne anzudienen,
gefunden.
Auch wenn mich persönlich der Aspekt, das Zeugen Jehovas prinzipielle
Nichtwähler bei politischen Wahlen sind, keineswegs "umtreibt".
Dieweil ich mir sage. Käme es je (theoretisch) zu einer Kurskorrektur der
WTG diesbezüglich. Dann wären wohl kaum eine der etablierten politischen
Parteien diesbezüglicher "Nutznießer". Um so mehr Nutznießer aber dürften
(für diesen Fall) Gruppen, wie etwa die "Partei Bibeltreuer Christen" und
ähnliches sein.
Und auf deren Stärkung kann ich meinerseits gut und gerne verzichten.
Gleichwohl ist es legitim, diese politische Abstinenz der Zeugen Jehovas
anzusprechen. Nicht mehr oder weniger ist geschehen.
Bezüglich Scientology fand sich die CDU in den 1990er Jahren mal zu einem
Bundesweiten Unvereinbarkeitsbeschluss bereit. Das heißt, wer aktives
Scientology-Mitglied sei, könne nicht gleichzeitig Mitglied der CDU sein.
Nachlesbar in:
Norbert Lurz
"Staat im Staate. Schriftenreihe der CDU-Landtagsfraktion Baden
Württemberg", Stuttgart 1995 Seite 12.
Ob jener Unvereinbarkeitsbeschluss noch heute Gültigkeit hat; da wäre ich
mir keineswegs sicher.
Noch weniger sicher wäre ich mir diesbezüglich bei Sachsens CDU-Kreise.
Immerhin dass es diesen Beschluss überhaupt mal gegeben hat, ehrt seine
Initiatoren noch heute!
Noch ein Zitat aus der genannten Schrift von Lurz (S. 5)
"Menschenleben werden kompromißlos und ohne Gnade
geopfert in einem "heiligen Kampf" ... Ihr Ziel: absolute
Machtausübung".
Wer dem "Scientology-Verschnitt namens Zeugen Jehovas" den kleinen Finger
reicht, darf keineswegs verwundert sein, wird bei "passender Gelegenheit",
auf dieser Basis der "ganze Arm ergriffen".
Einen Franz v. Papen werfen heutige Historiker vor, Steigbügelhalter Hitlers
gewesen zu sein.
Eine variierte Form von Steigbügelhalter, die beispielsweise die Bremer
Erkenntnisse in Sachen Zeugen Jehovas vorsätzlich außer acht lässt, kann man
derzeit bei Sachsens CDU "bewundern".
Und die Bremer Erkenntnisse wurden auch von der dortigen CDU mitgetragen
(also keineswegs "nur" von "Grünen" und SPD).
Die Bremer Erkenntnisse zum nachlesen
Mysnip.79670
Respekt vor den Opfern der Zeugen Jehovas im Naziregime, sollte vielmehr die
alleinige Domäne der Historiker sein, welche fallweise auch zu einem
abgewogenen Urteil fähig sind (so sie denn "wollen").
Es ist durchaus anzuerkennen, dass Sachsen seit eh und je eine relative
Hochburg der Zeugen Jehovas innerhalb Deutschlands ist. Insoweit ist der
Opportunismus dortiger Politiker doppelt schwer zu bewerten.
Ein zitierenswertes Urteil diesbezüglich, das nachfolgende von Dr. Detlef
Garbe.
Eine politische Aufwertung, wie sie Sachsens CDU betreibt, ist dazu
keineswegs vonnöten.
www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/Sekten-Experte_wettert_ueber_die_Jehova-Schau_im_Landtag/articleid-2909692
Weiteres Zeugen Jehovas bezüglichers in der Hitlerzeit
Weiteres Zeugen Jehovas bezügliches in der Ostdeutschen Geschichtsphase
Als Nachhilfeunterricht für Politiker geeignet, welche dem opportunistischen
Grundsatz huldigen, "Die Schlange am eigenen Busen zu nähren"
Re: Sachsens CDU
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 15. November 2011 09:46
Gelesen in Leserkommentaren:
„Das ist nicht schleierhaft, solange der populäre Irrtum
„Religionen müsse man fördern, weil sie Werte vermitteln" verbreitet
wird, ist das nicht verwunderlich. ..."
Der weitergehenden Interpretation des Leserkommentars, der noch
zusätzlich den Verfassungsschutz mit ins Spiel brachte, widerspreche ich
aber meinerseits ausdrücklich. Und das grundsätzlich.
Ob Verfassungsschutz, CIA, Stasi oder Gestapo. Was sie unterscheidet sind
allenfalls die Politischen Vorgaben ihrer jeweiligen Dienstherren.
Und da es unterschiedliche Dienstherren sind, demzufolge auch
unterschiedliche Vorgaben.
Was sie indes vielfach eint, ist ihre „Alltagstechnologie".
Angefangen von der berüchtigten Zersetzung, über das umdrehen, bis zum
einschleusen zwielichtiger Elemente und anderes mehr.
In dieser Detailfrage gibt es für mich nur eine glasharte Ablehnung.
Weiter in den zitierten Leserkommentaren:
„Es sei unbestritten, dass die Zeugen Jehovas für ihre
Überzeugung gelitten hätten, sagte er ...
–> Ja, für IHRE, die eben nicht mit unserer Grundordnung funktionieren.
„Standhaft" wofür? Die Frauen, die Juden, die Homosexuellen, die
Demokratie, die Menschenrechte? .."
„Ich hab mal ne Frage: Wie stand Herr Lamprecht zur Rede des Papstes im
Bundestag?"
In der Tat, der Frage könnte auch ich mich ausdrücklich anschließen.
blasphemieblog2.wordpress.com/2011/11/11/kritik-an-geplanter-schau-der-zeugen-jehova-im-sachsischen-landtag/
Anmerkung zu einer Schulungsaktion
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 19. November 2011 06:17
Über eine auf zehn Tage angesetzte "Schulungsaktion" "handverlesener
Prediger" der Zeugen Jehovas, berichtet ein Artikel der "Badischen Zeitung".
www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/zeugen-jehovas-lernen-aus-bibel--52145484.html
Nun soll es "Schulungsaktionen" (dann aber doch wohl eher mit etwas anderen
Akzenten) auch in anderen kirchlichen Gruppierungen geben (beispielsweise).
Eher bemerkenswert die Details.
In der Regel seien das wohl; was die im Berufstätigen-Alter befindlichen
anbelangt, solche, die ansonsten im Berufsleben nur Halbtags arbeiten.
Halbtags arbeiten bedeutet unter anderem, nicht nur mit einem äußerst
knappen Finanzbudjet zurande kommen zu müssen. Es beinhaltet in Zeiten, wo
der Staat von sich aus erklärt.
Selbst wer Vollzeit beruflich tätig ist, täte gut daran, sich um eine
freiwillige Zusatzrentenversicherung zu bemühen, dieweil das Rentenniveau
zusehends abgesenkt wird.
Wer das nicht tut oder tun kann, für den sei die Altersarmut
vorprogrammiert.
In diesem Kontext bewerte man dann mal die Perspektiven jener "Schüler".
Vielleicht mag es unter denen auch Obernarren geben, die da wähnen,
Harmagedon sei angesagt. Ergo würde sich das Thema diesergestalt "lösen".
Einen etwas zynischen Kommentar für diese Harmagedon-Narren kann man unter
anderem dem
Tagebuch
eines Harmagedon-Überlebenden
entnehmen.
Getreu der Tradition von Bettelmönchen sei das ganze so organisiert, das
örtliche Zeugen Jehovas für Unterkunft und Loggis sorgen würden.
Also auch den örtlichen Zeugen, wird da einiges an Opferbereitschaft
zugemutet.
Nun mag das im Einzelfall "klappen".
Indes auch das lehrt das Leben.
Die Menschen sind durchaus unterschiedlich "gestrickt". Es kann auch Fälle
geben, wo die Betreffenden einfach nicht mit einander auskommen können,
ausgehend vielleicht von unterschiedlichen Kulturkreis-Erfahrungen, und oder
ähnliches.
Es mag nicht die Regel sein. Werden da solche "Zwangspartnerschaften" quasi
von oben her organisiert, ist eine Erfolgsgarantie, für die Betreffenden
keineswegs vorprogrammiert.
Davon kündete vor einiger Zeit aus dem Bereich Frankfurt/M. (Heddenheim) ein
anderer Bericht, bei dem ebenfalls unterstellt werden konnte. Da wurde wohl
auch solch eine Schulungsaktion zelebriert.
Dieser Bericht kündete von einem tatsächlichen Mord, innerhalb jenes
Schulungszeitraumes, mit zwei Toten.
Dem Opfer (offenbar ein 45jähriger Apparatschick's aus den Selters'schen
Gefilden) und dem 22jährigen Täter, der anschließend Selbstmord beging.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,84359,84492#msg-84492
Prophet Profit
Datum: 23. Oktober 2011 18:27
Samstag 1.Oktober 2011
Mitgliederversammlung Stanley-Theater / USA
Bruder Gerrit Lösch:
Wissen wir eigentlich wo die Weltzentrale der neuen Welt sein wird?
Ja!
In "Jehova-Schammah" laut Hesekiel 48
Das ist der Name für die irdische Verwaltung während der 1000-Jahr-Herrschaft.
Guy Pierce über die Bauprojekte in der Hauptzentrale.
Die Gesellschaft zieht komplett aus Brooklyn aus.
Alle Gebäude werden verkauft.
Walkill wird erweitert und dort wird das Zweigbüro USA sein.
Die Weltzentrale ist völlig getrennt vom Zweigbüro und wird in Warwick sein,
was etwas südlich von Patterson liegt.
Dort hat die Gesellschaft ein sehr großes Grundstück an einem schönen See
gekauft.
Um die Baumaßnahmen zu realisieren, hat die Gesellschaft ein Anwesen in dem
Ort Taxido gekauft.
Dort soll das Baumagazin für Warwick sein.
Nach diesen Ausführungen fragte Bruder Pierce:
"Und was, wenn die große Drangsal dazwischen kommt?"
Antwort: "Wonderful!" (Wunderbar)!
Harmagedon macht da keinen großen Unterschied!
Stephen Lett:
Hüte dich vor dem brüllenden Löwen!
Dabei hatte er die Mimik und die Gesten von einem Löwen total lebensecht
nachgeahmt und man hörte so richtig den Löwen brüllen!
8 Punkte:
1. Löwe ist viel stärker als ein Mensch. Denke niemals, du könntest alleine
gegen den Teufel kämpfen!
2. Löwen sind viel schneller als Menschen. Wenn eine Antilope anhält und
zurückschaut, hat sie keine Chance mehr, dem Löwen zu entkommen! Niemals
aufhören, vor dem Teufel wegzulaufen! Nicht stehen bleiben!
3. Löwen jagen gerne nachts und sind sehr geschickt in der Tarnung. Satan
schleicht sich von hinten sehr geschickt an uns heran, bis er zuschlägt.
4. Löwen haben kein Mitleid. Sie fressen sogar ihre eigenen Jungen! Satan hat
kein Mitleid. Mit Vorliebe möchte er unsere Kleinsten "fressen" (Jugendliche,
Kinder).
5. Löwen lassen nichts von Beute über. Satan macht uns komplett fertig, wenn
er uns ergreift.
6. Wenn man plötzlich einem Löwen gegenüber steht, nicht in Panik geraten und
keine Angst zeigen. Solange stehen bleiben, bis der Löwe weggeht! Wir müssen
standhaft bleiben und dürfen keine Kompromisse eingehen.
7. Brüllen eines Löwen wirkt lähmend 114 Dezibel, lauter als ein Flugzeug oder
Kreissäge.
Tiere bekommen Angst und werden eine leichte Beute. Satan brüllt sehr laut,
wenn wir sonntags arbeiten sollen oder sonst den Job verlieren oder wenn
jemand als idealer Ehepartner auftaucht, aber kein Diener Jehovas ist.
Vielleicht denkt man, dass es die letzte Chance ist zu heiraten. Wird man sich
vom Brüllen des Teufels lähmen lassen, richtig zu handeln?
8. Löwen greifen Tier an, das sich aus der Herde löst. Wir müssen wie
Elefanten einen geschlossenen Kreis bilden und die jungen Elefanten in die
Mitte nehmen. Dann kann der Löwe nichts machen. Wir müssen unbedingt in Gottes
Organisation bleiben und dürfen nie allein auf Wanderschaft gehen!
David Splane
Ansprache über den neuen Jahrestext 2012.
Viele dachten an irgendeinen Text, der über das Ende spricht und das hätte ja
völlig dem Trend der Welt entsprochen:
2012 kommt das Ende….
Die leitende Körperschaft hat den Text aus Johannes 17:17 ausgewählt, um
deutlich zu zeigen, dass letztlich die Wahrheit nur aus dem geoffenbarten Wort
Gottes stammt!
Also Jahrestext 2012: "Dein Wort ist Wahrheit!"
Re: Hüte dich vor Sekten!
Datum: 23. Oktober 2011 23:16
Hüte dich vor Sekten!
8 Punkte:
1. Die Wachtturm Gesellschaft ist viel stärker als ein Mensch. Denke niemals,
du könntest alleine gegen Sekten kämpfen!
2. Eine Organisation sind viel schneller als Menschen. Wenn ein Interessierter
erst beginnt Sektenschriften zu lesen, hat er keine Chance mehr, dem Zeugen
Jehovas zu entkommen! Niemals aufhören, vor den Sekten wegzulaufen! Nicht
stehen bleiben!
3. Zeugen Jehovas treten in Rudeln auf, jagen gerne Tag und Nacht und sind
sehr geschickt in der Tarnung. Sie schleichen sich organisiert und
systematisch sehr geschickt an ihre Opfer heran, bis sie zuschlagen.
4. Zeugen Jehovas haben kein Mitleid. Sie zerstören sogar ihre eigenen
Familien! Die Wachtturm Gesellschaft kennt kein Mitleid. Mit Vorliebe möchten
sie unsere Kleinsten „fressen“ (Jugendliche, Kinder).
5. Zeugen Jehovas lassen nichts von der Beute über. Zeugen Jehovas machen ihre
Schanghaiten Opfer komplett fertig, wenn sie einen ergreifen.
6. Wenn man plötzlich einem Zeugen Jehovas gegenüber steht, nicht in Panik
geraten und keine Angst zeigen. Solange stehen bleiben, bis der Zeuge Jehovas
weggeht! Wir müssen standhaft bleiben und dürfen keine Kompromisse eingehen.
7. Predigen eines Wachtturmzeugen wirkt lähmend 1,6 Milliarden Stunden, mehr
als jeder Vorwerkvertreter oder Tupperwarenparties zusammen werben.
Menschen denen man Angst einjagt und werden eine leichte Beute. Die
Wachtturmneumitgliederakquisitöre hausieren beispiellos, wenn wir an der Lehre
der Sekte zweifeln oder studieren wollen weil wir sonst keinen Job finden oder
wenn jemand als idealer Ehepartner auftaucht, aber ein Diener Jehovas ist.
Vielleicht denkt man, dass es die letzte Chance ist zu heiraten. Wird man sich
vom Drohen der Zeugen Jehovas lähmen lassen, richtig zu handeln?
8. Zeugen Jehovas greifen Menschen an, die das sichere Soziale Umfeld verloren
haben. Wir müssen wie Elefanten einen geschlossenen Kreis bilden und die
jungen Elefanten in die Mitte nehmen. Dann kann der Zeuge Jehovas nichts
machen. Wir müssen unbedingt den gesunden Menschenverstand bewahren, Sekten
Organisationen meiden und dürfen nie allein auf Wanderschaft gehen!
Re: Hüte dich vor Sekten!
Datum: 24. Oktober 2011 16:57
Was ist des Löwenbändigers im Zirkus wichtigstes Handwerks-Zeug ?
Richtig,........... die Peitsche.
und,............. die Fackel,
und schon kann man die Löwen durch Ringe springen lassen, und wieder zurück.
Zur Belohnung gibt es fette Fleischbrocken, natürlich mit Blut, für Löwen gibt
es
kein abgehangenes Steak.
Wenn eines Tages das Interesse des Löwen zur Zusammenarbeit nachläßt,
........,.....keine Ahnung, wie der Rentner dann verarbeitet wird.
Der " Weltmensch" wird es schon richten, man zieht dem Löwen alle Zähne,...
und er fristet sein Leben dann im Streichelgehege, ..........
da kann er dann Stroh fressen,........und auf dem Loch der Cobra,......
halt,.... das ist eine andere Geschichte.
Re: Prophet Profit
Datum: 25. Oktober 2011 12:00
Viele dachten an irgendeinen Text, der über das Ende spricht und das hätte
ja völlig dem Trend der Welt entsprochen:
2012 kommt das Ende….
Biete dem 10 Griechische Staatsanleihen mit dem Nennwert von je 10 Drachmen
der mir mehr Beispiele von Satan gefressener Kinder nennen kann, als ich von
der Wachtturmgesellschaft zerstörte Familien benennen kann.
Re: Prophet Profit
Datum: 31. Oktober 2011 16:51
Re: Tretminen
Datum: 01. November 2011 16:25
Jehovas Zeugen sind die einzigen auf der Erde die sich wirklich bemühen ihr
Leben nach der Bibel auszurichten.
So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die
nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst
für euch leben.
4. Mose 31:17,18
Re: Tretminen
Datum: 01. November 2011 23:24
Das vorangegangene Bild machte ich nachdem ich den Film "Die Frau die Singt"
gesehen habe.
Kennt jemand den Titel der Operette der dort im Nachspann läuft?
http://www.gutefrage.net/frage/operette-gesucht
Re: Prophet Profit
Datum: 07. November 2011 17:13
Re: Prophet Profit
Datum: 08. November 2011 23:06
Harald Schmidt:
Das Thema Sexualität in der Religion hat mich schon immer kulturhistorisch
interessiert - Sexualität und Religionszugehörigkeit.
Nehmen wir zum Beispiel die Zeugen Jehovas.
Nehmen die wenigstens beim Sex den Wachtturm runter?
Re: Prophet Profit
Datum: 08. November 2011 23:07
Weil wir gerade bei Witzen sind.
Ein Bethelmitarbeiter hat Zahnschmerzen und färt runter nach Niederselters in
den Ort zum Zahnarzt.
Der Zahnarzt fragt ihn verwundert warum er denn zu ihm komme - im Bethel
hätten sie doch einen hauseigenen Zahnarzt.
Der Bethelit meinte darauf: "im Bethel dürfen wir nicht den Mund aufmachen..."
Den Witz hab ich heute im Fernsehn gehört.
Erzählt von einem Komiker aus Birma.
Dort herrscht Militärdiktatur und der Komiker saß schon öfters wegen Scherzen
über die Diktatur im Gefängnis, läßt sich aber nicht den Mund verbieten.
Gehirnwäsche
Datum: 09. November 2011 00:48
Wachtturm 15.02.1994,S.6:
Zahlreiche Menschen in der ganzen Welt sind mit Jehovas Zeugen gut vertraut.
Wir fragen die Millionen Nichtzeugen, mit denen Jehovas Zeugen die Bibel
studieren oder irgendwann einmal studiert haben: Gab es irgendwelche
Bemühungen, Sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen? Haben die Zeugen durch das
Anwenden irgendwelcher Praktiken versucht, Ihren Sinn zu beherrschen? Ihre
ehrliche Antwort wird zweifellos lauten: "Nein." Wären solche Methoden
angewandt worden, gäbe es bestimmt zahllose Opfer, die jedem Argument
zugunsten von Jehovas Zeugen widersprechen würden.
Wachtturm 01.01.1986,S.27:
Auf dem Weg dorthin sagten die Bewacher zu ihnen, sie seien wohl einer
Gehirnwäsche unterzogen worden. "Natürlich haben wir uns einer Gehirnwäsche
unterzogen", erwiderten die Brüder. "Wir tun jetzt niemandem mehr etwas Böses;
wir sind weder Diebe noch Trunkenbolde, noch Ehebrecher."
Wachtturm 15.06.1973,S.379:
Ein Musiker [...] begann mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren. Seine
Freunde verspotteten ihn und höhnten: "Du bekommst ja eine Gehirnwäsche." Er
gab die treffende Antwort: "Unser Gehirn ist in einem Zustand, in dem es
tatsächlich einmal gründlich gewaschen werden muß."
Erwachet! 22.10.1986,S.16:
Mein Vater meinte, die Zeugen würden mich einer Gehirnwäsche unterziehen. Ich
erwiderte, daß mein Gehirn eine gründliche Wäsche benötige, da man mich
jahrzehntelang zahlreiche Unwahrheiten gelehrt habe.
Re: Gehirnwäsche / Ergänzung
geschrieben von:
Frau
von x
Datum: 10. November 2011 10:15
Wachtturm 1.05.2011,S.30:
Unsere Verwandten, Freunde und meine Kumpel ... waren nicht gerade
erbaut, als sie mitbekamen, dass ich mit Zeugen Jehovas die Bibel
studierte. Einige meinten, ich würde da eine Gehirnwäsche bekommen. Aber
ehrlich gesagt: Eine Gehirnwäsche war wirklich überfällig. Ich hatte eine
Menge Schwachpunkte, mein Gewissen war abgestumpft und neben andern
Lastern rauchte ich ...
Wachtturm 15.02.1994,S.6:
Zahlreiche Menschen in der ganzen Welt sind mit Jehovas Zeugen gut
vertraut. Wir fragen die Millionen Nichtzeugen, mit denen Jehovas
Zeugen die Bibel studieren oder irgendwann einmal studiert haben: Gab
es irgendwelche Bemühungen, Sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen?
Haben die Zeugen durch das Anwenden irgendwelcher Praktiken versucht,
Ihren Sinn zu beherrschen? Ihre ehrliche Antwort wird zweifellos
lauten: "Nein." Wären solche Methoden angewandt worden, gäbe es
bestimmt zahllose Opfer, die jedem Argument zugunsten von Jehovas
Zeugen widersprechen würden.
Wachtturm 01.01.1986,S.27:
Auf dem Weg dorthin sagten die Bewacher zu ihnen, sie seien wohl einer
Gehirnwäsche unterzogen worden. "Natürlich haben wir uns einer
Gehirnwäsche unterzogen", erwiderten die Brüder. "Wir tun jetzt
niemandem mehr etwas Böses; wir sind weder Diebe noch Trunkenbolde,
noch Ehebrecher."
Wachtturm 15.06.1973,S.379:
Ein Musiker [...] begann mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren.
Seine Freunde verspotteten ihn und höhnten: "Du bekommst ja eine
Gehirnwäsche." Er gab die treffende Antwort: "Unser Gehirn ist in
einem Zustand, in dem es tatsächlich einmal gründlich gewaschen werden
muß."
Erwachet! 22.10.1986,S.16:
Mein Vater meinte, die Zeugen würden mich einer Gehirnwäsche
unterziehen. Ich erwiderte, daß mein Gehirn eine gründliche Wäsche
benötige, da man mich jahrzehntelang zahlreiche Unwahrheiten gelehrt
habe.
the Devil is a charming man - Zeugen Jehovas sind kein "schlimmer
Verein"
Datum: 10. November 2011 11:10
Danke Frau von X
Zeugen Jehovas sind kinderliebe Menschen.
Wären alle Menschen Zeugen Jehovas müssten wir nicht unter solchen
Verhältnissen auf der Erde Leiden.
Wären alle Menschen Zeugen Jehovas herrschte Zucht und Ordnung auf der
Welt.
Zeugen Jehovas sind kein ‚schlimmer Verein‘
http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?13946-Ein-quot-Unt%C3%A4tiger-quot-fragt...&p=411286&viewfull=1#post411286
They say that the Devil is a charming man
A picture of you, a picture of you in uniform
It's a picture of Hitler.
Heads we're dancing.
Kate Bush
Re: Gehirnwäsche
Datum: 18. November 2011 13:54
Bauernfänger
Datum: 09. November 2011 00:49
Re: Bauernfänger
Datum: 09. November 2011 09:09
Erstmal, Danke +!!!
Zur richtigen Aussage :"Keine Macht den Sekten", hat mich heute in der
Tageszeitung "Freie Presse" ein kleiner Artikel traurig gemacht.
"Der Landtag Sachsen öffnet am 22.November eine Ausstellung der Zeugen
Jehovas. Sie dokumentiert die Unterdrückung der Gemeinschaft unter den Nazis
und in der DDR"
Genau dieser Landtag hat klamm heimlich die Annerkennung dieser Sekte als KdöR
durchgewinkt und Hinweise über familienfeindliches Verhalten gegenüber
Aussteigern und andere interne Machenschaften ignoriert!!
Kinderspenden
Datum: 13. November 2011 11:50
Unter Zeugen Jehovas gibt es eine Menge Kinder und Jugendliche, die ihre Zeit,
ihre Kraft und finanzielle Mittel für andere einsetzen
Erwachet! August 2006
Mir gruselt, wenn ich an die Welt denke, wie sie die Zeugen Jehovas sehen –
als einen dunklen, sündhaften und dem Untergang geweihten Ort.
Ich spaziere in der wärmenden Abendsonne an der Donau entlang, die Welt
lächelt mich an.
Ich zwinkere der Sonne zu, pfeife ein Lied und schlendere gemütlich nach
Hause.
Meine Welt gefällt mir besser.
Unabhängiges Denken
Datum: 13. November 2011 20:28
Re: Kinderspenden
Datum: 18. November 2011 12:57
http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?13959-Mich-kriegen-sie-nicht!&p=411916&viewfull=1#post411916
VORSICHT! SEKTE
Datum: 21. November 2011 00:40
Re: VORSICHT! SEKTE
Datum: 21. November 2011 00:41
Re: VORSICHT! SEKTE
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 21. November 2011 07:32
Meinung:
Ich (der
weiter unten noch genannte Verfasser) hatte
Plato gelesen und verstand nichts davon, und zur Kurzweil las ich einen
Mathematiker und sank in tiefen Schlaf.
Da erschien mir ein Geist und sprach zu mir: "Erhebe deine Seele!" Ich
fragte: "Habe ich eine?" Er antwortete: "Tu, als hättest du eine".
Da erhob ich mich und vermeinte Dinge zu sehen, die noch kein Auge
geschaut, kein Ohr gehört und kein Geist erdacht hat. Als meine Verzückung
wich, erblickte ich eine große Stadt, die, wie mich deuchte, mit Menschen
bevölkert war, die aus der Drachensaat des Kadmus entsprossen waren, denn
sie verfolgten sich alle gegenseitig. Da ich nach dem Namen der Stadt
fragte, antworteten sie mir, getauft ist sie Zion, aber eigentlich heißt
sie die Verruchte.
Der Stoff, aus dem sie gebaut war, glich in nichts dem, voraus wir unsere
Städte errichten. "Was ist das?" fragte ich den Geist. Und der Irrwisch
antwortete:
"Die Grundmauern bestehen aus Hirngespinsten,
der Kitt aus Wundern;
diese Quadersteine stammen aus dem Steinbruch des Fegefeuers,
jene glänzenden dagegen aus den Ablässen."
Ich verstand von diesem Kauderwelsch nichts und betrachtete den Bau der
Stadt. Sie war nach Brauch des Altertums befestigt, etwa so wie man Babel
darstellt, und ringsum liefen starke und hohe Mauern mit vorspringenden
Türmen, Diese heißen:
Turm der Dummheit,
Turm des Aberglaubens,
Turm des Fanatismus,
der sollte der größte sein.
(Verfasser vorstehenden Textes: Friedrich II von Preußen (1712 - 1798)
(genannt auch "Der alte Fritz"). Unter dem Titel "Das himmlische Jerusalem").
In Berlin (Straße unter den Linden) eine "Handbreit" von der
Humboldt-Universität und der historischen Berliner Staatsbibliothek entfernt,
jetzt als "Haus I" selbiger firmierend, gibt es auch ein "Reiterdenkmal" von
vorgenanntem. (In einem Artikel der Wikipedia über ihn auch zu besichtigen).
Der Ostdeutsche Staat wusste offenbar nicht so recht, was er mit diesem
Denkmal anfangen sollte. Um 1950 entfernt: im Jahre 1980 wieder neu
aufgestellt).
Re: VORSICHT! SEKTE
Datum: 21. November 2011 16:03
Danke Plus!! Von wegen Gottes Geist und Gottes Organisation,sind doch alles
faule
Lügen!!!!
Re: VORSICHT! SEKTE
Datum: 21. November 2011 16:50
Re: VORSICHT! SEKTE
Datum: 22. November 2011 18:03
Konditionierung
geschrieben von:
.
+
Datum: 22. November 2011 18:04
Gestern sprach mich jemand an ob mir nicht etwas zum Thema Konditionierung
einfallen würde.
Re: Konditionierung
Datum: 23. November 2011 13:19
Re: Konditionierung
geschrieben von:
.
+
Datum: 05. Dezember 2011 16:32
Re: Konditionierung
geschrieben von:
.
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Datum: 07. Dezember 2011 23:45
Heiße Luft
geschrieben von:
.
+
Datum: 09. Dezember 2011 08:29
Re: Heiße Luft
geschrieben von:
Basti4321
Datum: 09. Dezember 2011 10:26
Lieber +.
Dieses Bild mit der Maschiene habe ich in meinen Kapitel 7 eingebaut, wo ich
gerne dich wissen lassen möchte in welchen Zusammenhang ich es verwende:
7.2.1. Der persönliche Gottglaube und der „Sklave“
Wenn man jedoch als Kirchenführung wert darauf legt, so wie der „Sklave“, das
alle ZJ dasselbe glauben, sowie denselben Glaubensstand verfolgen sollen, das
der persönliche Glaube, eigentlich der ganze Mensch, kontrolliert in die
gesamte Religion eingebunden werden soll, kommt es fatalerweise zu einer
aufgezwungenen Einheit.
Wo der Gläubige aufgrund der Indoktrinierung seine natürliche
Glaubensentwicklung verlässt und eine fremde suggeriert bekommt, das er ja
„alles freiwillig“ macht und das alles ja auch „seine persönlichen Ansichten“
sind, welche der Sklave vorschreibt, verdeutlicht eigentlich das es ein
unnatürlicher Weg sein muss, wie ein ZJ zu seiner Religion gekommen ist.
Wenn in einen Wald alle Bäume gleich aussehen würden, dann käme uns dies doch
unnatürlich vor ... wie darf einem es dann vorkommen, wenn alle ZJ das gleiche
glauben?
Ein Baum darf wachsen wie er kann und wie es der Boden hergibt – ein ZJ muss
glauben was er glauben soll...
Indoktrinierung bedeutet, das eine geistliche Führung in die
Persönlichkeitsrechte eines Unwissenden eingreift, um ihn in seinen
natürlichen und individuellen Weg der Glaubens- und Gottesfindung zu
verwehren, da man bestrebt ist allein die Ansichten zu übertragen, nebens der
suggerierten Natur des Glaubens, welche der Führung von Interesse sind.
Fatal wird es also, da die Religionsorganisation darauf aus ist, das ihre
Glaubensinhalte 1:1 auf den Anhänger übertragen wird, zusammen mit der
Illusion einer eigenen Ansicht.
Der ZJ kann es nicht mehr voneinander differenzieren, denn seine
ursprünglichen und natürlich entwickelten Gottesgefühle werden beim
„Heimbibelstudium“ übergangen und durch suggerierte ersetzt – zumindest wenn
es nach dem „Sklaven“ geht.
Hier ist also schon lange nicht mehr von einem einfachen harmlosen Einfluss
die Rede – ein harmloser Einfluss wäre erkennbar, wenn innerhalb der
Gruppierung andere Ansichten, bei den Anhängern untereinander, akzeptiert
werden würden.
Bei den ZJ ist es jedoch so, das andere Sichtweisen gar nicht erst aufkommen
(aus Angst...), weil diese nicht erlaubt sind (... vor dem sozialen Ausschluss
aus der Gruppierung).
Und wenn sie aufkommt, die eigene abweichende Meinung, müssen diese für sich
behalten werden, weil der „Sklave“ die „Einheit“ (ich nenne es eine
„Willkürherrschaft“ des Sklaven) bewahren will – wer nicht mitmacht, muss
gehen.
Hinzu kommt das unausgesprochene Kritikverbot, was wie folgt formuliert wird:
„Welches andere Mittel setzt der Teufel ein, um uns fortzuziehen? ... Andere
gehen noch weiter und behaupten, die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas
oder andere verantwortliche Brüder würden auf die Freiheit des Gewissens
übergreifen oder auf das „Recht“ des einzelnen, die Bibel auszulegen ... Nimm
dich vor Personen in acht, die ihren eigenen, andersartigen Meinungen Geltung
zu verschaffen suchen. Hüte dich ebenfalls vor Personen, die alle
Einschränkungen aufheben wollen oder die Freiheit versprechen, indem sie
behaupten, Jehovas Zeugen seien Sklaven!“ – WT 15.03.1986, S. 17.
... Jemand, der eine „andersartige“ Meinung hat, dem wird also vorgeworfen, er
würde deswegen sich selber „Geltung verschaffen“ wollen, ein Mittel was der
Teufel einsetzen würde – dabei hat das eine gar nichts mit dem anderen zu tun.
Da es aber so geprägt wird, wird fortan hinter jeder anderen Ansicht eine
teuflische vermutet...
Authentische Kirchen achten auf die Kritik ihrer Anhänger – bei den ZJ wird
diese gar nicht erst angehört.
Insofern ist hier nicht mehr von einem Einfluss die Rede, sondern viel mehr
von einem Zwang, der von dem Indoktrinierten nicht (oder nicht sofort) erkannt
wird. Das Naturrecht des Menschen (Menschenrecht) auf eine eigene Ansicht und
Meinung wird also nicht nur manipulativ in der Indoktrinierung umgangen,
sondern wird später auch innerhalb der Gruppierung geahndet, sofern ein
Anspruch auf dieses Recht dennoch geltend gemacht werden will... ZJ verzichten
lieber auf dieses Grundrecht...
(Illustration
von www.manfred-gebhard.de - oder was setzt ich hier am besten drunter?
Vorschläge?)
LG-B.
Re: Heiße Luft
Datum: 09. Dezember 2011 13:57
Hallo Basti,
perfekt.
Nicht nur das es Dein Text genau auf den Punkt bringt – die Illustration passt
perfekt dazu.
Was das Impressum anbelangt ist es Deine Grafik.
Wenn du ein Impressum angeben möchtest, passt der Hinweis auf Manfreds Seite
hervorragend – einfach weil es nahezu endlos weiteres Material beinhaltet.
Auch ist Manfreds Seite aller Wahrscheinlichkeit nach noch da, wenn es mich
schon lang nicht mehr im Internet gibt.
Was mich angeht: Wie du es machst ist es recht.
Mit lieben Grüßen
+
Re: Heiße Luft
geschrieben von:
Basti4321
Datum: 10. Dezember 2011 13:56
Danke, zuviel der Ehr... das Bild ist aber echt ein Volltreffer. Ich könnte
noch mehrere Bilder zu bestimmten Themen gebrauchen, aber ich wage mich nicht
dich zu fragen.
Erstmal schätze ich dich da zu sehr als Künstler, der in seinen Freigeist
genau das am besten so zum Ausdruck bringen kann, wie er es auch nur aufgrund
seinen eigenen Empfingen zum Ausdruck bringen möchte.
Jegliche Vorgabe, was ich brauchen würde und wie ich mir etwas vorstelle, wäre
eine die ich dir nicht zumuten wollte. Ich wollte nicht mal der letzte sein
der dich derart beleidigen würde.
So wie Du das machst, so wie gerade Du die Dinge zum Ausdruck bringst, ist es
genau das, was Du zu tun hast und so sollte es bleiben.
Ich bin aber schon gespannt was noch von dir kommt.
LG-B.
Re: Heiße Luft
Datum: 10. Dezember 2011 18:31
dankeschön Basti aber du hast Recht - auf Bestellung funktioniert das
warscheinlich nicht.
Aber warum es nicht versuchen.
Nenn mir einfach ein paar Stichwörter zu den du Grafiken bräuchtest.
Wenn du mir mehrere Stichwörter nennst läßt sich vielleicht zu ein oder zwei
etwas finden.
Mehr als daneben gehen kann es ja nicht.
Außerdem bin ich ja nicht allein - XoTrans hilft mir und andere lesen das ja
auch.
Re: Heiße Luft
geschrieben von:
Basti4321
Datum: 12. Dezember 2011 18:57
Ich hätte da eine Idee - in der Hoffnung das unsere Chemie auf diesen Gebiet
dieselbe ist. Thema Informationskontrolle:
Mehrere ZJ stehen auf ihren Tellern.
Jeder hat eine Bombe um den Hals.
Sagt einer zu dem anderen:
"Bleib stehen, sonst fliegst du"...
LG-B.
Re: Heiße Luft
Datum: 12. Dezember 2011 19:27
Anregungen:
Mit solchen Collagen half ich mir beim Ausstieg, sah sie mir fast täglich an,
bis ich genug hatte...
Re: Heiße Luft
Datum: 12. Dezember 2011 20:14
Ergänzend ein paar Stichwörter:
"Einheit durch Unterordnung"
"...in der freudigen Erwartung neue Wahrheiten kennen zu lernen"
"Mit der geoffenbarten Wahrheit zufrieden sein"
"...sind gewöhnlich Klagen gegen die Organisation auf den Mangel an
Verständnis für die Handlungsweise Jehovas"
"
"Die Gesellschaft der sichtbare Vertreter des Herrn auf Erden"
Es gibt Blüten in Hülle und Fülle!
Re: Heiße Luft
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 13. Dezember 2011 10:03
Basti4321
Thema Informationskontrolle:
Re: Zwei Zeugen (Off. 11,3)
Datum: 13. Dezember 2011 11:06
Re: Heiße Luft
geschrieben von:
.
+
Datum: 13. Dezember 2011 16:42
Re: Heiße Luft
geschrieben von:
Basti4321
Datum: 13. Dezember 2011 17:14
Ich dachte das "Treten übern Tellerand" wäre offensichtlich - aber ist ok,
denkt ja zum Glück nicht jeder so wie ich ... LG-B.
Re: Heiße Luft
Datum: 13. Dezember 2011 21
Ah!
Der Blick über den Tellerrand - ok - ich schau mal was sich machen läßt
ich war noch völlig in dem 1914-2014 versunken
Re: Tellerrand der zweite
Datum: 13. Dezember 2011 23:05
Re: Tellerrand der zweite
geschrieben von:
Basti4321
Datum: 14. Dezember 2011 18:24
Richtig gut. Für sich gesehen stimmt alles. Die Bedeutung, die Aussage, der
künstlerische Aspekt.
Ich überleg mir ob das was für die Buchtitelseite ist, ganz einfach, obschon
der Leser den Expressionismus für sich noch nicht nachvollziehen kann, er
dennoch neugierig macht (ich würde es ohne Sprechblasen darstellen wollen und
nur den Buchtitel beifügen wollen - dazu müsste man das Bild horizontal
spiegeln, um die Figuren auf die Vorderseite zu bekommen).
Könnte ich das Bild bitte ohne Sprechblasen bekommen?
LG-B.
Re: Heiße Luft
geschrieben von:
Basti4321
Datum: 15. Dezember 2011 14:21
Gerd - Liebe Grüße an dieser Stelle.
Re: Heiße Luft
Datum: 15. Dezember 2011 17:11
Basti4321
Gerd - Liebe Grüße an dieser Stelle.
Danke Basti!
Auch von mir liebe Grüße, im Himmel herrscht weiter Respekt vor Ältesten und
Kreisaufsehern:
BORGIA
geschrieben von:
Frau
von x
Datum: 28. Oktober 2011 11:40
WTG-Buch JEHOVAS ZEUGEN VERKÜNDIGER DES
KÖNIGREICHES GOTTES S.63, 65:
... am Dienstag, den 31.Oktober starb der 64jährige Charles Taze
Russell ...
Wer würde jedoch der neue Präsident werden? Das sollte etwa zwei Monate
später, am 6.Januar 1917, auf der nächsten Jahresversammlung der Gesellschaft
entschieden werden.
... Doch als sich die Jahresversammlung näherte, kamen Spannungen auf. Manche
betrieben sogar eine gewisse Wahlpropaganda, um zu erreichen, daß ihr Favorit
zum Präsidenten gewählt würde. ...
Kurz vor der Wahl war immer noch die
Frage offen, wer Russells Nachfolge als Präsident antreten würde. Im Wacht-Turm vom
Mai 1917 (engl.:15.Januar 1917) wurde das
Ergebnis der
Jahresversammlung wie folgt geschildert: "Mit sehr passenden Bemerkungen und
Ausdrücken der Wertschätzung und Liebe für Bruder Russell sagte Bruder Pierson,
daß er als Stellvertreter von Freunden im ganzen Lande beauftragt worden sei,
ihre Stimmen abzugeben für die
Erwählung Bruder Rutherfords zum
Präsidenten. Er sagte ferner, daß er damit völlig übereinstimme." ....
Warum hat mich die ZDF-Reihe Borgia, Folge
2 an dieses Ereignis erinnert?
Re: Obernarren
Datum: 16. November 2011 17:51
Drahbeck
Vor sechzig Jahren
In Ländern die Narrenfreiheit gewähren (namentlich die großen westlichen
Industriestaaten) mag man solche Tollhausthesen noch hinnehmen. Das es
indes auch um 1950 Staaten gab (beispielsweise die kommunistischen), die
da meinten Narrenfreiheit nicht gewähren zu können, liegt offen auf der
Hand. Und folgerichtig führte dies auch dort zu schwersten Konflikten.
Narren indes wollen ihren Schuldanteil nicht einsehen. Man sieht es auch
bei den Obernarren, namens Zeugen Jehovas!
Nutzanwendung aus den Erfahrungen von damals:
Es sollten die Chinesen oder Nordkorea die gegenwärtige europäische Krisis
lösen. Vielleicht könnten Somalia mitwirken und nebenbei die Sharia einführen
Re: Obernarren
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 16. November 2011 18:23
Ich kann mich nicht erinnern je für Chinesen oder Nordkoreaner oder ähnliche
Beispiele, als "Problemlöser" votiert zu haben. Insoweit ist der Vergleich
"daneben".
Die Rede war davon das "Gott auf wundersame Weise Probleme löst".
Den Beweis für diese These ist er allerdings seit Menschengedenken schuldig
geblieben, bzwweise zumindest in meiner Lebensphase, und auch in den
Lebensphasen jener, mit denen ich mich unter geschichtlichem Interesse,
intensiver befasst habe.
Auch für gegenwärtige Probleme ist dieser vermeintliche Problemlöser so
überflüssig wie ein Kropf.
Die Väter aßen saure Trauben - und den Söhnen wurden die Zähne stumpf, weis
schon ein Bibelspruch zu berichten.
Worüber man allenfalls streiten kann, ist welcher Weg für akute Probleme der
angemessenste ist.
Zu welchen Ergebnis man dabei auch immer kommen mag.
Zumindest das eine steht fest.
Was der Mensch sät - dass erntet er auch.
Und der vermeintliche "große Zampano" schläft - wie gehabt - seinen
Super-Super-Tiefschlaf unverändert weiter!
Re: Obernarren
Datum: 17. November 2011 07:52
Dieser "Sager" stieß mir nur auf:
" Das es indes auch um 1950 Staaten gab (beispielsweise die kommunistischen),
die da meinten Narrenfreiheit nicht gewähren zu können, liegt offen auf der
Hand. "
Ja, die harte Hand weiß zu disziplinieren!
"Das hats unterm Hitler net geben" - sagen die Rechten, die Linken setzen
vielleicht "Ulbricht" ein.
Besser die Promille Narren gewähren lassen, als 98 % Radikalsky die die
Narrenfreiheit nicht zulassen und auch die Meinungsfreiheit beschränken -
meint,
ohne deutschen Gruß!
Gerd
Re: Obernarren
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 17. November 2011 08:59
Ich beschäftige mich gerade - via im Internet zugänglicher Textbruchstücke
eines Buches (dessen kommerzieller Erwerb mit allerdings "zu billig ist". Rund
150 Euro. Und in dieser Preisklasse sage auch ich dann nein).
Ich beschäftige mich also derzeit mit dem Wirken von zwei DDR-Staatsanwälten
aus dem Bereich Dresden, die da etliche saftige Gerichtsurteile ab 1954 gegen
Zeugen Jehovas zu verantworten hatten. Auf der Basis eines anderen Buches,
hatte ich deren Fall schon mal früher angesprochen.
Mal sehen, vielleicht ergänze ich die diesbezüglichen Ausführungen, später
noch einmal.
Jedenfalls ist dann einer dieser Staatsanwälte, in der DDR selbst noch in
Ungnade gefallen, sah sich über Nacht vom hohen Ross des Staatsanwaltes zum
Hilfsarbeiter in einem metallurgischen Betrieb versetzt.
Bevor er DDR-Staatsanwalt wurde (1925 geboren), ist er schon einmal in Ungnade
gefallen gewesen, und zwar bei den Nazis. Sein damaliges "Vergehen", eine
Mutter gehabt zu haben, die Jüdin war.
Und auch mit Halbjuden pflegten die Nazis nicht "sanft" umzugehen.
Nun also nach 1945, ermöglichte ihm der Ostdeutsche Staat den Aufstieg zum
Staatsanwalt.
Und in dieser Eigenschaft hatte er auch diverse Gerichtsverfahren gegen Zeugen
Jehovas einzuleiten (meist Nichtöffentlich abgewickelt). Da war es halt sein
Metier, die einleitenden Anklageschriften zu formulieren.
Aus einer solchen nur mal ein "kerniger" Satz;
"Die Beschuldigten sind fanatische Anhänger der
verbotenen Sekte 'Zeugen Jehovas' und haben trotz Kenntnis des Verbotes
von ihrer Tätigkeit nicht abgelassen. Im Gegenteil, sie haben diese
verstärkt fortgesetzt und jede Gelegenheit wahrgenommen, um die aus dem
Hetzmaterial bezogenen Lügen und Verleumdungen gegen die Deutsche
Demokratische Republik in ausgiebigem Masse unter der Bevölkerung zu
verbreiten.
Damit haben sie aber eine üble Boykotthetze betrieben, die gleichzeitig
eine Kriegshetze ist, da die Diffamierung des Staates der Arbeiter und
Bauern ein Schritt auf dem Wege der westlichen Kriegstreiber ist und deren
Aggressionszielen dienen."
Diese Kostprobe mag dann wohl reichen.
Nun ging die geschichtliche Entwicklung aber weiter.
Einige Jahre nachdem die DDR aufgehört hatte zu bestehen, befand die westliche
"Siegerjustiz". Auch den Fall dieser Staatsanwälte, müsse im nachhinein
nochmals im Detail aufgebröselt werden. So geschehen dann im Jahre 1997.
Das nun nicht aus bloßem Zeitvertreib, sondern mit der erklärten Absicht,
diese Staatsanwälte (jetzt) selber gerichtlich zu belangen, für ihre
Unrechtsurteile.
Trotz der zitierten "markigen" Stellen (und deren gab es noch ein paar mehr).
Was kam denn nun als Ergebnis dieser "Siegerjustiz" zustande? Diese Frage wird
man doch wohl auch stellen dürfen.
Das Ergebnis der "Siegerjustiz" lautete dann, Freispruch jener Staatsanwälte.
Die Verfahrensmäßig angefallenen Kosten, müssen von der Staatskasse übernommen
werden.
Es kann kein Zweifel darüber bestehen. Sowohl die Hitleristen als auch der
Ostdeutsche Staat, hatten in Sachen Zeugen Jehovas (nicht nur in diesem, aber
eben auch in diesem) Fall, eindeutig überzogen.
Wer indes "lesen kann", findet zugleich eine Veranschaulichung im
vorausgeführtem, für den Begriff "Obernarren".
Die Anerkennung der Freiheit, fallweise auch Obernarr sein zu können, ändert
in meiner Sicht nicht das allergeringste daran, dass es eben tatsächliche
Obernarren waren (und sind).
Re: Obernarren
Datum: 17. November 2011 09:47
Es kommt immer auf den Gesichtspunkt an, wer wen als Narren einschätzt. Wie
meint es eine Narrenschrift doch ziemlich treffend: "Der Leser wende
Unterscheidungsvermögen an!" Beispiel:
Wenn ein Narr hinauslügt: "Wir haben nicht die Absicht eine Mauer zu bauen" -
um es kurze Zeit doch zu tun -
- um auch noch dieses Narrengedicht zu formulieren:
"Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"
- oder die von mir selbst gelesene pseudoreligiöse Hymne:
"Die Freundschaft mit der Sowjetunion ist so wichtig wie der Herzschlag in
unserem Leben"...
D a s ist Narretei pur!
Staatsanwälte die eine Sekte be- und verurteilen, im Bann obiger Aussagen
fungieren, sind weit gefährlichere Narren, als die Leute die man einkerkerte,
nur weil sie Wachttürme schmuggelten, aber die Einkerkerung eines ganzen
Volkes guthießen.
Der antikapitalistische Wall - Kerkerlüge von Unter- oder Übernarren?
Von Verbrechern!
Foto von Gerd, der sich über die Narreteien hüben wie drüben oftmals selbst
ein Urteil bildete und das im Bereich der eigenen freien Justiz völlig frei
sagen durfte, bei den Diktatornarren aber nicht!
Re: Obernarren
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 17. November 2011 10:19
Es ist - um beim eigentlichen Thema zu bleiben. Man kann selbstredend von
Tausendenste in Zehntausendeste gelangen.
Es ist für das eigentliche Thema (und das sind in diesem Falle die Zeugen
Jehovas), nicht damit abgetan, nachzuweisen; es gab noch ein paar mehr
Obernarren, vielleicht von noch gefährlicherem Kaliber.
Da könnte man jetzt anfangen, etwa das "Schwarzbuch des Kommunismus" zu
zitieren, und noch einiges mehr. Da ich selbiges auch selbst mal gelesen,
meine ich zu wissen, wovon es berichtet. Und bedarf nicht unbedingt solcher
Berichte, denke ich an meine eigene Biographie, die mir auch Systembedingte
Konflikte verschaffte.
Die seien nicht überbewertet. Andere hatten da sicherlich ärgeres zu erleiden.
Allerdings stört mich an den westlichen "Klugscheissern" schon einiges.
Stellvertretend sei nur an den Herrn Adenauer erinnert.
Was war denn dessen erste Reaktion, wie die Mauer stand?
Die Reaktion war, erst mal auf "Tauchstation" zu gehen. Vorher hatte auch er
nicht an "kernigen" Aussagen gespart über die "Soooowwwjeetzone" und einiges
andere mehr.
Wie es besagte Sowjetzone dann nicht mehr gab, konnte man beispielsweise auch
einiges über einen gewissen Herrn Schalck-Golodkowski erfahren.
Und verfolgte man diese Berichte näher, zeigte sich unter anderem, da hatten
auch in westlichen Gefilden, einige ihr "Geschäftchen" mit diesem Herrn
abgewickelt, getreu dem Motto.
Geld stinkt nicht - Hauptsache man kann vieles davon einkrallen.
Und sein Busenfreund Franz Josef Strauß, sorgte dann nach dem Ende der DDR
dafür, dass doch nicht ja einer diesem Herrn Schalck nunmehr "zu nahe trete".
Auch im Westen gibt es also einige, über die ich noch heute auskotzen könnte -
stundenlang!
Zurück zu den Zeugen kehrend.
Ein Friedrich Adler etwa, meinte bei der Entgegennahme seines Urteils (das da
auf lebenslänglich lautete) kommentieren zu sollen.
"Meine Herren - sie meinen wohl ein Jahr!"
Auch ein Ausdruck von Narretei!
Genau das eben, meinten besagte Herren nicht!
Re: Obernarren
Datum: 17. November 2011 11:29
Weil oben Franz Josef Strauß genannt wurde, ich könnte heute noch kotzen, dass
er dem verwesenden Kadaver DDR noch 2 Milliarden DM in den Rachen schob, nur
um dieses mistige Regime freundlich zu stimmen.
Ich hörte mir die Schilderungen vom ehem. Kreisdiener Reinhardt Ignatzy aus
Halle/Saale an, der 10 Jahre im berüchtigten Kerker "Roter Ochse" einsitzen
durfte. Über die Verhältnismäßigkeit solcher "Strafen" möge sich der Leser
selbst sein Urteil bilden.
Mehr dazu:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,23055,23055#msg-23055
Re: Obernarren
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 17. November 2011 12:25
Ja ja Reinhardt Ignatzy.
Über letzteren kann man ja einiges auch in der einschlägigen Studie von Andre
Gursky nachlesen.
Was man dort indes nicht lesen kann. Das kann man lesen, sofern man
(begründet) sich die Mühe macht den Zeugen Jehovas bezüglichen Aktenbestand
des vormaligen Staatssekretariat für Kirchenfragen der DDR (jetzt im
Bundesarchiv) auszuwerten.
Es gab neben der vielgeschmähten CV noch ein zweites Blatt, dass da auf die
Zeugen Jehovas angesetzt wurde, namens "Weggefährte". Gleichfalls wie die CV
vom DDR-Staat finanziell ausgehalten (auch im genannten Aktenbestand
nachlesbar). Zugrunde lag dem die Einsicht der Pape und Co (in diesem Fall ist
von Dieter Pape die Rede).
Außer Spesen, sprich finanzielle Kosten für die CV, nichts gewesen.
Sprich, sie verpuffte weitgehend resonanzlos bei den Zeugen.
Da hatten Pape und Co die "Erleuchtung". Irgendwie "Erfolge" ihren
Auftraggebern melden zu können, sollte schon mal sein. Konnte man selbiges,
bestand ja die bessere Option, die eigene Futterkrippe am laufen zu halten.
Nur mit den "Erfolgen" wollte alles nicht so recht klappen.
Da der "Geistesblitz" von Pape und Co.
CV macht weiter wie bisher, bekommt aber ein Schwesterblatt, eben besagten
"Weggefährten", das aber mehr auf "religiös" mimt.
Und so ist es dann auch abgelaufen. Man fand auch alsbald einen
Geltungsbedürftigen Rentner, der sich für dieses Projekt zur Verfügung stellte
(aus dem Bereich der WTG-Splittergruppen historischer Art im Bereich
Dresden/Leipzig).
2000 Mark Anschubfinanzierung wurden schon mal seitens des Staatssekretariates
bewilligt. Es blieb nicht bei diesen 2000,- Mark. Es wurde eine
Dauerfinanzierung, die halt in gewissen Zeitintervallen wiederholt werden
musste und auch wurde.
Nur leicht, wurde es dem Redakteur des "Weggefährten" nicht gemacht. Er sah
sich genötigt, einige Bettelbriefe an das Staatssekretariat zwecks
Anschubfinanzierung zu schreiben.
Sein Ansprechpartner in letzterem der Hauptabteilungsleiter Peter H. ...
(seines Zeichens in Personalunion, was jener Redakteur des "Weggefährten"
allerdings nicht wissen konnte, zugleich Offizier im besonderen Einsatz der
DDR-Staatssicherheit). Und letztere bewilligte ihrem OibE in genannter
Dienststelle auch noch einen "Schleppenträger", der mehr die Alltagsgeschäfte
wahrnahm. "Passenderweise" ebenfalls OibE der Stasi. Jener Eckhard S. bekam
dann den Auftrag, wie wieder mal ein Bettelbrief vorlag seitens des
"Weggefährten", den Briefschreiber in seiner Wohnung aufzusuchen, zwecks
Abklärung des Prozedere für die weiteren Zahlungen. So dann auch geschehen.
Der Redakteur des "Weggefährten" startete bereits im Rentneralter. Die
Lebensspanne eines Leopold Engleitner war ihm allerdings nicht vergönnt. Und
so trat kurz vor Toresschluss der DDR die Frage auf. Wie nun weiter? Der ist
ja nun verstorben.
Und da befanden Pape in engem Kontakt mit Eckhard S., das Blatt soll dann halt
von einem anderen weitergeführt werden. Eben von Herrn Ignatzky. Nun machte
allerdings das Ende der DDR dann einen dicken Strich durch die Rechnung des
Eckhard S. plus Compagnon Pape.
Es blieben unerfüllte Sandkastenspiele.
Ich nehme keinerlei weitere Wertungen bezüglich Ignatzky vor. Es wurde nur
berichtet, was aus genanntem Aktenbestand ersichtlich ist.
Re: Obernarren
Datum: 17. November 2011 12:59
Abschließend sei an diese Seite erinnert:
Forumsarchiv A227
Ich schrieb dort u.a.auch das:
Geschrieben von Gerd B. am 23. September 2007 18:34:04:
Als Antwort auf: Re: Zufälle geschrieben von Drahbeck am 23. September 2007
18:07:17:
Was es nicht alles gibt.
Im CV wusste ich immer welche Artikel vom Reinhardt [Ignatzy] stammten. Es
hatte 2 Buchstaben als Initialen, habe vergessen wie die lauteten.
Er war bemüht biblisches Gedankengut zu fördern. Die Behörden bemängelten,
dass er zu wenig auf die WTG eindrosch und keine "sozialistischen" Gedanken
einbaute.
Am Telefon erzählte er, dass man ihn auch IM verdächtigte. Er bekam aber für
die "Sitzzeit" im Gefängnis eine finanzielle Entschädigung - sicherlich aus
den Steuergeldern vom Westen der Republik... Zitatende
Dass der Vater von Reinhardt schon bei den Nazis verfolgt wurde, zeugt von der
humanitären Gesinnung derer, die ihre politischen Manifeste nicht durch
religiöse konkurrenziert haben wollen.
Dieser Geist herrscht immer noch, nicht nur in diktatorischen Staaten!
Ergänzende Historie:
http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Geschichte-Wegen-der-Ausuebung-des-Glaubens-verhaftet/19621
Meinung
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 29. Oktober 2011 12:51
Ein Videokanal-User bei Youtube mit dem dortigen Usernamen nast606 hat dort
auch ein dreiteiliges Zeugen Jehovas bezügliches Video eingestellt.
In ihm wird - etwas kommentiert - das Ehepaar Monika und Werner Deppe
vorgestellt.
Namentlich Frau Deppe ist ja bereits durch ihr im Brunnen.Verlag publiziertes
Buch "Die Zeugen Jehovas. Auch ich habe ihnen geglaubt. Sanfter Einstieg,
harter Ausstieg" bekannt.
(Brunnen.Verlag das ist jener Verlag, in dem auch Herr Twisselmann sein
einschlägiges Buch publizierte. Das nur so als ergänzender Hinweis zum
ideologischen Background).
Von diesen dreiteiligen Video verweise ich meinerseits besonders auf den Teil
2 und 3.
Beim Teil I hingegen, der namentlich Herrn Deppe vorstellt, würde ich
persönlich doch einige "ideologische Bauschmerzen" bekommen.
Wie auch immer.
Sehe ich es richtig hat besagter User derzeit in seinem genannten
Youtube-Kanal etwa 10 Videos eingestellt. Zieht man die in die Betrachtung mit
ein, bestätigt sich für mich zumindest, erneut der Eindruck "ideologischer
Bachschmerzen".
Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=qJW-3oQcTQU
Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=QhI1sanOnJo
Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=y0KN_eFDTIE
Etwas ungeklärt indes, erscheint mit namentlich der Aspekt zu sein, wann
(zeitlich) die Deppe's dann der WTG-Religion Ade sagten.
Offenbar hängten sie nach dieser Lebensphase dann noch eine im eher
evangelikalem Milieu an.
Dafür spricht auch der Umstand, dass neben dem im genannten Brunnen-Verlag
erschienen Buch, von den Deppe's noch eine Reihe weiterer (überwiegend als
Selbstverlag) thematisch herausgegeben wurde. Einige dieser anderen Bücher
habe ich denn ja auch mal gelesen, und sehe darin meinen Eindruck "streng
evangelikal" nur bestätigt.
Nun habe auch ich es zu respektieren, dass es Zeitgenossen gibt, die nach
ihrer ZJ-Karriere, noch eine katholische, oder auch eine evangelikale,
anhängen.
Dieses zwar respektieren ist allerdings nicht damit identisch, dass ich
persönlich solche Entscheidungen "gut" fände, was man dann ja wohl auch noch
aussprechen darf.
Bezüglich Herrn Deppe siehe unter anderem auch:
Parsimony.24545
Trotz meiner angedeuteten "Bauchschmerzen" stufe ich den 2 und 3 Teil
genannten Videos als durchaus ansehenswert ein, weshalb auch an dieser Stelle
auf sie hingewiesen sei.
So ändern sich die Zeiten!
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 08. November 2011 09:57
"Früher habe er oft nicht einmal eine Antwort auf seine Angebotsschreiben, als
Zeitzeuge vor Schülern zu sprechen, bekommen."
So ändern sich die Zeiten im Kaiserlich-Österreichisch-Hanbsburgischen
Nachfolgestaat, in der jeder der was auf sich hielt, irgendeinen
Phanantasie-Titel sein eigen nannte, vielleicht noch stärker ausgeprägt, als
in anderen Staaten zur gleichen Zeit.
Über einen Engleitner hätten die selbst so ordensgeschmückten, wohl eher die
Nase gerümpft.
Was ist das denn für einer? Im Berufsleben mal Strassenarbeiter.
Hat hat Glück gehabt das KZ zu überleben. Andere seinesgleichen hatten etwas
weniger Glück.
Das änderte sich erst, als Herr Engleitner die 100 Jahre überschritt. Da
mussten die k: u: k. Enkelkinder selbst zum Ordensüberbringer werden und sie
dabei "gegenseitig die Klinke in der Hand geben".
Das es mal soweit kommen würde, hätten die sich zu Zeiten der Berufstätigkeit
von Engleitner wohl auch nicht träumen lassen.
Engleitner aber hat auch dergestalt Glück einen cleveren Biographen an der
Hand zu haben, der es versteht, sein Sujet zu vermarkten, so lange es denn
geht.
Würde jeder andere Strassenarbeiter auch so vermarktet werden??
www.krone.at/Nachrichten/Aeltester_KZ-Ueberlebender_Ich_habe_gesiegt-106_Jahre_alt-Story-301722
Anmeldung ....
Datum: 26. Oktober 2011 13:33
Hallo lieber Forumsbetreiber,
kann ich irgendwie einsehen, wann ich mich hier registriert habe? Oder kannst
nur du das? Würde mich nämlich mal interessieren ....
Danke
Re: Anmeldung ....
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 26. Oktober 2011 13:55
Garwain
Hallo lieber Forumsbetreiber,
kann ich irgendwie einsehen, wann ich mich hier registriert habe? Oder
kannst nur du das? Würde mich nämlich mal interessieren ....
Danke
angezeigter Name: Garwain
Tag der Registrierung: 08.07.08 21:53
...
Diese Angaben mussten im eingeloggten Modus, vom jeweiligen User selbst auch
einsehbar sein.
Der Button „Ihr Profil" oben links auf der Forumseite.
Die dort mit angegebene eMail nenne ich mal öffentlich nicht.
Standardeinstellung bei Mysnip ist, eMail sind für andere nicht öffentlich
einsehbar.
Es sei denn - als freiwillige Individualentscheidung, wiederum über den Button
„Ihr Profil" erreichbar -, gibt es auch ein zu setzendes Häkchen, dass die
email auch anderen öffentlich sichtbar sein kann.
Das ist aber nicht „Standard", sondern bedingt, dass der entsprechende User
jenes Häkchen selber setzt.
Alles geklärt?
Re: Anmeldung ....
Datum: 28. Oktober 2011 15:41
Ok danke. Dachte es wäre schon früher gewesen. Bin am überlegen ob ich mich
nicht davor schon mal registriert habe und einen anderen Alias hatte. Bin
nämlich auf der Suche nach einer Forumsdiskussion, die frühestens 2007 gewesen
sein kann. Bin mir nur nicht mehr sicher wo ich das geschrieben habe. U.a. war
daran ein selbsternannter Schamane beteiligt, der früher ZJ war und danach zum
"Alten Glauben" gefunden hat.
Re: Anmeldung ....
geschrieben von:
Drahbeck
Datum: 28. Oktober 2011 16:25
Garwain
Ok danke. Dachte es wäre schon früher gewesen. Bin am überlegen ob ich
mich nicht davor schon mal registriert habe und einen anderen Alias hatte.
Bin nämlich auf der Suche nach einer Forumsdiskussion, die frühestens 2007
gewesen sein kann. Bin mir nur nicht mehr sicher wo ich das geschrieben
habe. U.a. war daran ein selbsternannter Schamane beteiligt, der früher ZJ
war und danach zum "Alten Glauben" gefunden hat.
Nun ja, da kann ich auf Anhieb auch nicht sonderlich weiterhelfen.
Zu beachten ist, das Mysnip-Forum gibt es erst seit Februar 2008.
Davor war das Vorgänger Forum von Parsimony angesagt.
Auch da gab es ja einige Diskussionen, vielleicht noch etwas kontroverser, als
vielleicht heutzutage.
Parsimony hat dann - nach Vorankündigung - sämtliche bei ihm gehosteten Foren
gelöscht.
Die relevanten Inhalte von Parsimony-Beiträgen müssten aber noch heute, via
der Forumsarchive auf der Gebhard-Webseite ermittelbar sein.
Mit Ausnahmen. "Schrottpostings" (und von denen gab es ja einige) wurden nicht
in genannte Forumsarchive übernommen.
Sowohl für die Gebhard-Webseite als auch für Mysnip ist eine Suchfunktion
vorhanden. Es kommt nur darauf an, die mit geeigneten Stichworten zu
"füttern". Allerwelts-Stichworte sind da weniger erfolgversprechend.
Möglicherweise kann der angefragte "Schamane" sich aber auch im damaligen
Ricarda-Forum artikuliert haben.
Ich erinnere mich so schwach noch daran.
Da hatte ich einen Clinch mit einer Userin (ich nenne keinen Namen), der in
einige harte Kontroversen ausartete. Und besagter "Schamane" hat dann im
damaligen Ricarda-Forum, auch Partei bezogen. Nicht unbedingt zu Gunsten der
fraglichen Userin.
Das alles hatte sich dann aber wohl eher in den Gefilden des Ricarda-Forums
abgespielt.
Eine Abfrage-Option, die dem Kriterium entspricht "kein Allerweltsname" wäre
Dein Username. Das musste einige Treffer ergeben, allerdings, ohne die jetzt
meinerseits im Detail zu sichten.
Gunflowers
Datum: 19. November 2011 13:01
Samstag 19 November 2011 20:00 Uhr
Willkommen in einer der friedlichsten Zeiten der Menschheitsgeschichte.
Herzlich willkommen zu der Sondersendung Gunflowers.
Als ich die Sendung vorbereitete ist mir eins aufgefallen.
Wir leben anscheinend in einer sehr privilegierten Zeit.
Krieg ist kein Thema mehr.
Die einen oder anderen von euch erinnern sich vielleicht noch an die Zeit des
kalten Krieges.
Einer Zeit in der ich am Balkon stand und in den Nachhimmel schaute und mich
fragte ob die Bomben gerade auf unser Land zufliegen.
Und diese Sorge war weiß Gott nicht grundlos.
Aber das wir in einer so ungewöhnlich friedlichen Zeit leben ist kein Zufall.
Das haben wir Dir zu verdanken.
Dir und Dir und Dir.
Und es liegt nur an uns das es so bleibt.
http://radio.secrettube.ch/news.php
http://www.secrettube.ch/bauteam/play/stream.swf?swfcolor=2c85c7&swfpause=0&swfstreamurl=http://secrettube.ch:8010
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