Fragwürdige "Herr Papst-Kopierer"

geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 08. November 2011 17:10
KdöR-Ambitionen lassen dann wohl grüßen.
Bekommt der Herr Papst im Deutschen Bundestag eine Tribüne zugebilligt, und das ohne das einer der dortigen Herrschaften mal die Frage stellt.
Und wie wie war das nochmal "Mit Gott und den Faschisten?"
Sicherlich gäbe es noch ein paar mehr Fragen, die dem Herrn Papst da gestellt hätten werden können, aber eben nicht gestellt wurden.

Was dem Herrn Papst recht, ist den Zeugen Jehovas offenkundig billig. Nun wissen letztere, auch der Herr Papst hat eine paar numerische Mitglieder mehr, als sie selbst.
Ergo recht es noch nicht für eigene Ambitionen, den Deutschen Bundestag betreffend.
Aber wie man wieder mal belehrt wird, für eine "Nummer kleiner" für den Sächsischen Landtag reicht es offenbar, um dort erneut eine der Standhaft-Storys abzuziehen.
Hatte ich bezüglich des Herrn Papstes den (nicht realisierten) Vorschlag.
Wie wäre es denn, man lädt den Herrn Hubertus Mynarek als Koreferent der salbungsvollen Herrn Papst-Veranstaltung ein.
So würde mir auch im Falle des Sächsischen Landtages ein ähnlicher Vorschlag einfallen.

Wie wäre es denn, man lädt den in Sachsen beheimateten Dr. Gerald Hacke, als Koreferenten ein.
Hacke auch ausgewiesen, durch eine Zeugen Jehovas bezügliche Dissertation.
Nun kann ich Herrn Hacke schwerlich sagen, über was er denn im Fall der Fälle, so referieren würde.
Einen spezifischen Vorschlag indes hätte ich schon.
Im Rahmen seiner Studien hat Hacke (unter anderem) auch mehrere Archive genutzt.
Dabei (unter anderem) sich auch mit den Fall des Ernst Bojanowski auseinandergesetzt.
Das was Hacke da in Sachen Bojanowski herausgearbeitet hat, ist wesentlich deutlicher als die etwaigen "Wischi-waschi-Formulierungen" bei Garbe beispielsweise.

Um es in meinen Worten zusammenzufassen.
Auch die Gestapo führte im Zeugen Jehovas-Bereich "Umgedrehte"
Die mimten zwar den "treuen Zeugen", faktisch besorgten sie aber, dass der Gestapo weitere Zeugen Jehovas ans Messer geliefert wurden.
Sucht man nach konkreten Beispielen, auf die diese Aussage zutrifft, so ist der Fall Ernst Bojanowski auch ein solcher Fall.
Wer's selber nachlesen will, interessiere sich mal für die Seite 168, Anmerkungsnummer 839 in der Studie von Hacke (aus dem Jahre 2011).
Hacke bescheinigt dem damals 23jährigen Bojanowski, dass die Gestapo mit seiner Hilfe wesentlich die Zeugen Jehovas-Strukturen aufdecken konnte, sowohl in Österreich als auch in Deutschland.
Zitat Hacke:
"Mit diesem Dokument dürften die Zweifel an der Indienstnahme Bojanowskis durch die Gestapo ausgeräumt sein".
Zeugen Jehovas sind Opfer des Naziregimes, die kleinen allzumal.
Ihre Verklärung zu "Standhaft trotz Verfolgung" kann der Sachkenner durchaus anders bewerten!


www.domradio.de/news/77657/kritik-an-geplanter-schau-der-zeugen-jehova-im-saechsischen-landtag.html

Die Gebetskunst des Hans Müller
Noch was zum Thema "Standhaft"
Re: Fragwürdige "Herr Papst-Kopierer"
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 08. November 2011 18:47
Post Skriptum:
Hacke verweist seinerseits auf einen Beitrag des Zeugen Jehovas Karl Thaller, in einem von Regin Weinreich herausgegebenen Tagungsband. Herr Thaller meinte darin, bezugnehmend auf Bojanowski noch, eine Zusammenarbeit selbigen mit der Gestapo ließe sich nicht erweisen.
Indes hat Hacke, diesen Aspekt betreffend, inzwischen eine deutlichere Meinung.
Ergänzend noch der Passus, wie ihn Herr Thaler formulierte.
Sachsens CDU
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 10. November 2011 11:44
Sachsens CDU beliebt, mittels des Sprachrohres einer regionalen Zeitung zu bagatellisieren.
Alles harmlos, am harmlosesten, am Super-Harmlosesten.

Nun hatte ein Funktionär aus dem Bereich der Evangelischen Kirche, ein paar gewählt formulierte kritische Worte zu der Unterbelichtheit von Sachsens CDU, den Zeugen Jehovas den Sächsischen Landtag als Tribüne anzudienen, gefunden.

Auch wenn mich persönlich der Aspekt, das Zeugen Jehovas prinzipielle Nichtwähler bei politischen Wahlen sind, keineswegs "umtreibt".
Dieweil ich mir sage. Käme es je (theoretisch) zu einer Kurskorrektur der WTG diesbezüglich. Dann wären wohl kaum eine der etablierten politischen Parteien diesbezüglicher "Nutznießer". Um so mehr Nutznießer aber dürften (für diesen Fall) Gruppen, wie etwa die "Partei Bibeltreuer Christen" und ähnliches sein.
Und auf deren Stärkung kann ich meinerseits gut und gerne verzichten.

Gleichwohl ist es legitim, diese politische Abstinenz der Zeugen Jehovas anzusprechen. Nicht mehr oder weniger ist geschehen.

Bezüglich Scientology fand sich die CDU in den 1990er Jahren mal zu einem Bundesweiten Unvereinbarkeitsbeschluss bereit. Das heißt, wer aktives Scientology-Mitglied sei, könne nicht gleichzeitig Mitglied der CDU sein.
Nachlesbar in:
Norbert Lurz
"Staat im Staate. Schriftenreihe der CDU-Landtagsfraktion Baden Württemberg", Stuttgart 1995 Seite 12.
Ob jener Unvereinbarkeitsbeschluss noch heute Gültigkeit hat; da wäre ich mir keineswegs sicher.
Noch weniger sicher wäre ich mir diesbezüglich bei Sachsens CDU-Kreise.

Immerhin dass es diesen Beschluss überhaupt mal gegeben hat, ehrt seine Initiatoren noch heute!
Noch ein Zitat aus der genannten Schrift von Lurz (S. 5)

"Menschenleben werden kompromißlos und ohne Gnade geopfert in einem "heiligen Kampf" ... Ihr Ziel: absolute Machtausübung".

Wer dem "Scientology-Verschnitt namens Zeugen Jehovas" den kleinen Finger reicht, darf keineswegs verwundert sein, wird bei "passender Gelegenheit", auf dieser Basis der "ganze Arm ergriffen".
Einen Franz v. Papen werfen heutige Historiker vor, Steigbügelhalter Hitlers gewesen zu sein.

Eine variierte Form von Steigbügelhalter, die beispielsweise die Bremer Erkenntnisse in Sachen Zeugen Jehovas vorsätzlich außer acht lässt, kann man derzeit bei Sachsens CDU "bewundern".

Und die Bremer Erkenntnisse wurden auch von der dortigen CDU mitgetragen (also keineswegs "nur" von "Grünen" und SPD).

Die Bremer Erkenntnisse zum nachlesen

Mysnip.79670

Respekt vor den Opfern der Zeugen Jehovas im Naziregime, sollte vielmehr die alleinige Domäne der Historiker sein, welche fallweise auch zu einem abgewogenen Urteil fähig sind (so sie denn "wollen").
Es ist durchaus anzuerkennen, dass Sachsen seit eh und je eine relative Hochburg der Zeugen Jehovas innerhalb Deutschlands ist. Insoweit ist der Opportunismus dortiger Politiker doppelt schwer zu bewerten.

Ein zitierenswertes Urteil diesbezüglich, das nachfolgende von Dr. Detlef Garbe.

Eine politische Aufwertung, wie sie Sachsens CDU betreibt, ist dazu keineswegs vonnöten.

www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/Sekten-Experte_wettert_ueber_die_Jehova-Schau_im_Landtag/articleid-2909692

Weiteres Zeugen Jehovas bezüglichers in der Hitlerzeit

Weiteres Zeugen Jehovas bezügliches in der Ostdeutschen Geschichtsphase

Als Nachhilfeunterricht für Politiker geeignet, welche dem opportunistischen Grundsatz huldigen, "Die Schlange am eigenen Busen zu nähren"

Re: Sachsens CDU
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 15. November 2011 09:46
Gelesen in Leserkommentaren:

„Das ist nicht schleierhaft, solange der populäre Irrtum „Religionen müsse man fördern, weil sie Werte vermitteln" verbreitet wird, ist das nicht verwunderlich. ..."

Der weitergehenden Interpretation des Leserkommentars, der noch zusätzlich den Verfassungsschutz mit ins Spiel brachte, widerspreche ich aber meinerseits ausdrücklich. Und das grundsätzlich.
Ob Verfassungsschutz, CIA, Stasi oder Gestapo. Was sie unterscheidet sind allenfalls die Politischen Vorgaben ihrer jeweiligen Dienstherren.
Und da es unterschiedliche Dienstherren sind, demzufolge auch unterschiedliche Vorgaben.
Was sie indes vielfach eint, ist ihre „Alltagstechnologie".
Angefangen von der berüchtigten Zersetzung, über das umdrehen, bis zum einschleusen zwielichtiger Elemente und anderes mehr.
In dieser Detailfrage gibt es für mich nur eine glasharte Ablehnung.
Weiter in den zitierten Leserkommentaren:

„Es sei unbestritten, dass die Zeugen Jehovas für ihre Überzeugung gelitten hätten, sagte er ...
–> Ja, für IHRE, die eben nicht mit unserer Grundordnung funktionieren. „Standhaft" wofür? Die Frauen, die Juden, die Homosexuellen, die Demokratie, die Menschenrechte? .."
„Ich hab mal ne Frage: Wie stand Herr Lamprecht zur Rede des Papstes im Bundestag?"

In der Tat, der Frage könnte auch ich mich ausdrücklich anschließen.

blasphemieblog2.wordpress.com/2011/11/11/kritik-an-geplanter-schau-der-zeugen-jehova-im-sachsischen-landtag/

Anmerkung zu einer Schulungsaktion
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 19. November 2011 06:17
Über eine auf zehn Tage angesetzte "Schulungsaktion" "handverlesener Prediger" der Zeugen Jehovas, berichtet ein Artikel der "Badischen Zeitung".

www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/zeugen-jehovas-lernen-aus-bibel--52145484.html

Nun soll es "Schulungsaktionen" (dann aber doch wohl eher mit etwas anderen Akzenten) auch in anderen kirchlichen Gruppierungen geben (beispielsweise).
Eher bemerkenswert die Details.
In der Regel seien das wohl; was die im Berufstätigen-Alter befindlichen anbelangt, solche, die ansonsten im Berufsleben nur Halbtags arbeiten.
Halbtags arbeiten bedeutet unter anderem, nicht nur mit einem äußerst knappen Finanzbudjet zurande kommen zu müssen. Es beinhaltet in Zeiten, wo der Staat von sich aus erklärt.
Selbst wer Vollzeit beruflich tätig ist, täte gut daran, sich um eine freiwillige Zusatzrentenversicherung zu bemühen, dieweil das Rentenniveau zusehends abgesenkt wird.
Wer das nicht tut oder tun kann, für den sei die Altersarmut vorprogrammiert.
In diesem Kontext bewerte man dann mal die Perspektiven jener "Schüler".
Vielleicht mag es unter denen auch Obernarren geben, die da wähnen, Harmagedon sei angesagt. Ergo würde sich das Thema diesergestalt "lösen".
Einen etwas zynischen Kommentar für diese Harmagedon-Narren kann man unter anderem dem Tagebuch eines Harmagedon-Überlebenden entnehmen.
Getreu der Tradition von Bettelmönchen sei das ganze so organisiert, das örtliche Zeugen Jehovas für Unterkunft und Loggis sorgen würden.
Also auch den örtlichen Zeugen, wird da einiges an Opferbereitschaft zugemutet.
Nun mag das im Einzelfall "klappen".
Indes auch das lehrt das Leben.
Die Menschen sind durchaus unterschiedlich "gestrickt". Es kann auch Fälle geben, wo die Betreffenden einfach nicht mit einander auskommen können, ausgehend vielleicht von unterschiedlichen Kulturkreis-Erfahrungen, und oder ähnliches.
Es mag nicht die Regel sein. Werden da solche "Zwangspartnerschaften" quasi von oben her organisiert, ist eine Erfolgsgarantie, für die Betreffenden keineswegs vorprogrammiert.
Davon kündete vor einiger Zeit aus dem Bereich Frankfurt/M. (Heddenheim) ein anderer Bericht, bei dem ebenfalls unterstellt werden konnte. Da wurde wohl auch solch eine Schulungsaktion zelebriert.
Dieser Bericht kündete von einem tatsächlichen Mord, innerhalb jenes Schulungszeitraumes, mit zwei Toten.
Dem Opfer (offenbar ein 45jähriger Apparatschick's aus den Selters'schen Gefilden) und dem 22jährigen Täter, der anschließend Selbstmord beging.

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,84359,84492#msg-84492

Prophet Profit

geschrieben von:  . + 
Datum: 23. Oktober 2011 18:27
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm1.jpg

Samstag 1.Oktober 2011 
Mitgliederversammlung Stanley-Theater / USA 

picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm2.jpg

Bruder Gerrit Lösch: 
Wissen wir eigentlich wo die Weltzentrale der neuen Welt sein wird? 
Ja! 
In "Jehova-Schammah" laut Hesekiel 48 

Das ist der Name für die irdische Verwaltung während der 1000-Jahr-Herrschaft. 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm3.jpg

Guy Pierce über die Bauprojekte in der Hauptzentrale. 

Die Gesellschaft zieht komplett aus Brooklyn aus. 
Alle Gebäude werden verkauft. 

Walkill wird erweitert und dort wird das Zweigbüro USA sein. 
Die Weltzentrale ist völlig getrennt vom Zweigbüro und wird in Warwick sein, was etwas südlich von Patterson liegt. 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm4.jpg

Dort hat die Gesellschaft ein sehr großes Grundstück an einem schönen See gekauft. 
Um die Baumaßnahmen zu realisieren, hat die Gesellschaft ein Anwesen in dem Ort Taxido gekauft. 
Dort soll das Baumagazin für Warwick sein. 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm5.jpg

Nach diesen Ausführungen fragte Bruder Pierce: 
"Und was, wenn die große Drangsal dazwischen kommt?" 
Antwort: "Wonderful!" (Wunderbar)! 

Harmagedon macht da keinen großen Unterschied! 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm6.jpg

Stephen Lett: 
Hüte dich vor dem brüllenden Löwen! 
Dabei hatte er die Mimik und die Gesten von einem Löwen total lebensecht nachgeahmt und man hörte so richtig den Löwen brüllen! 
8 Punkte: 
1. Löwe ist viel stärker als ein Mensch. Denke niemals, du könntest alleine gegen den Teufel kämpfen! 
2. Löwen sind viel schneller als Menschen. Wenn eine Antilope anhält und zurückschaut, hat sie keine Chance mehr, dem Löwen zu entkommen! Niemals aufhören, vor dem Teufel wegzulaufen! Nicht stehen bleiben! 
3. Löwen jagen gerne nachts und sind sehr geschickt in der Tarnung. Satan schleicht sich von hinten sehr geschickt an uns heran, bis er zuschlägt. 

picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm8.jpg

4. Löwen haben kein Mitleid. Sie fressen sogar ihre eigenen Jungen! Satan hat kein Mitleid. Mit Vorliebe möchte er unsere Kleinsten "fressen" (Jugendliche, Kinder). 
5. Löwen lassen nichts von Beute über. Satan macht uns komplett fertig, wenn er uns ergreift. 
6. Wenn man plötzlich einem Löwen gegenüber steht, nicht in Panik geraten und keine Angst zeigen. Solange stehen bleiben, bis der Löwe weggeht! Wir müssen standhaft bleiben und dürfen keine Kompromisse eingehen. 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm7.jpg

7. Brüllen eines Löwen wirkt lähmend 114 Dezibel, lauter als ein Flugzeug oder Kreissäge. 
Tiere bekommen Angst und werden eine leichte Beute. Satan brüllt sehr laut, wenn wir sonntags arbeiten sollen oder sonst den Job verlieren oder wenn jemand als idealer Ehepartner auftaucht, aber kein Diener Jehovas ist. Vielleicht denkt man, dass es die letzte Chance ist zu heiraten. Wird man sich vom Brüllen des Teufels lähmen lassen, richtig zu handeln? 
8. Löwen greifen Tier an, das sich aus der Herde löst. Wir müssen wie Elefanten einen geschlossenen Kreis bilden und die jungen Elefanten in die Mitte nehmen. Dann kann der Löwe nichts machen. Wir müssen unbedingt in Gottes Organisation bleiben und dürfen nie allein auf Wanderschaft gehen! 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm9.jpg

David Splane 
Ansprache über den neuen Jahrestext 2012. 
Viele dachten an irgendeinen Text, der über das Ende spricht und das hätte ja völlig dem Trend der Welt entsprochen: 
2012 kommt das Ende…. 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm10.jpg

Die leitende Körperschaft hat den Text aus Johannes 17:17 ausgewählt, um deutlich zu zeigen, dass letztlich die Wahrheit nur aus dem geoffenbarten Wort Gottes stammt! 

Also Jahrestext 2012: "Dein Wort ist Wahrheit!" 
picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm11.jpg
Re: Hüte dich vor Sekten!
geschrieben von:  . + 
Datum: 23. Oktober 2011 23:16
Hüte dich vor Sekten! 

8 Punkte: 

1. Die Wachtturm Gesellschaft ist viel stärker als ein Mensch. Denke niemals, du könntest alleine gegen Sekten kämpfen! 

2. Eine Organisation sind viel schneller als Menschen. Wenn ein Interessierter erst beginnt Sektenschriften zu lesen, hat er keine Chance mehr, dem Zeugen Jehovas zu entkommen! Niemals aufhören, vor den Sekten wegzulaufen! Nicht stehen bleiben! 

3. Zeugen Jehovas treten in Rudeln auf, jagen gerne Tag und Nacht und sind sehr geschickt in der Tarnung. Sie schleichen sich organisiert und systematisch sehr geschickt an ihre Opfer heran, bis sie zuschlagen. 

picture: http://www.manfred-gebhard.de/Re12-1.jpg

4. Zeugen Jehovas haben kein Mitleid. Sie zerstören sogar ihre eigenen Familien! Die Wachtturm Gesellschaft kennt kein Mitleid. Mit Vorliebe möchten sie unsere Kleinsten „fressen“ (Jugendliche, Kinder). 

picture: http://www.manfred-gebhard.de/Re13-1.jpg

5. Zeugen Jehovas lassen nichts von der Beute über. Zeugen Jehovas machen ihre Schanghaiten Opfer komplett fertig, wenn sie einen ergreifen. 

6. Wenn man plötzlich einem Zeugen Jehovas gegenüber steht, nicht in Panik geraten und keine Angst zeigen. Solange stehen bleiben, bis der Zeuge Jehovas weggeht! Wir müssen standhaft bleiben und dürfen keine Kompromisse eingehen. 

picture: http://www.manfred-gebhard.de/Zuzweit.jpg 

7. Predigen eines Wachtturmzeugen wirkt lähmend 1,6 Milliarden Stunden, mehr als jeder Vorwerkvertreter oder Tupperwarenparties zusammen werben. 
Menschen denen man Angst einjagt und werden eine leichte Beute. Die Wachtturmneumitgliederakquisitöre hausieren beispiellos, wenn wir an der Lehre der Sekte zweifeln oder studieren wollen weil wir sonst keinen Job finden oder wenn jemand als idealer Ehepartner auftaucht, aber ein Diener Jehovas ist. Vielleicht denkt man, dass es die letzte Chance ist zu heiraten. Wird man sich vom Drohen der Zeugen Jehovas lähmen lassen, richtig zu handeln? 

8. Zeugen Jehovas greifen Menschen an, die das sichere Soziale Umfeld verloren haben. Wir müssen wie Elefanten einen geschlossenen Kreis bilden und die jungen Elefanten in die Mitte nehmen. Dann kann der Zeuge Jehovas nichts machen. Wir müssen unbedingt den gesunden Menschenverstand bewahren, Sekten Organisationen meiden und dürfen nie allein auf Wanderschaft gehen! 

picture: http://www.manfred-gebhard.de/StopptWachtturm11.jpg
Re: Hüte dich vor Sekten!
geschrieben von:  Conorr 
Datum: 24. Oktober 2011 16:57
Was ist des Löwenbändigers im Zirkus wichtigstes Handwerks-Zeug ? 

Richtig,........... die Peitsche. 

und,............. die Fackel, 

und schon kann man die Löwen durch Ringe springen lassen, und wieder zurück. 

Zur Belohnung gibt es fette Fleischbrocken, natürlich mit Blut, für Löwen gibt es 
kein abgehangenes Steak. 

Wenn eines Tages das Interesse des Löwen zur Zusammenarbeit nachläßt, 
........,.....keine Ahnung, wie der Rentner dann verarbeitet wird. 

Der " Weltmensch" wird es schon richten, man zieht dem Löwen alle Zähne,... 
und er fristet sein Leben dann im Streichelgehege, .......... 

da kann er dann Stroh fressen,........und auf dem Loch der Cobra,...... 

halt,.... das ist eine andere Geschichte. 
Re: Prophet Profit
geschrieben von:  . + 
Datum: 25. Oktober 2011 12:00

Viele dachten an irgendeinen Text, der über das Ende spricht und das hätte ja völlig dem Trend der Welt entsprochen: 
2012 kommt das Ende….
 

Biete dem 10 Griechische Staatsanleihen mit dem Nennwert von je 10 Drachmen der mir mehr Beispiele von Satan gefressener Kinder nennen kann, als ich von der Wachtturmgesellschaft zerstörte Familien benennen kann. 

picture: http://www.manfred-gebhard.de/ProphetProfitWachtturm1a.jpg

Re: Prophet Profit
geschrieben von: . +
Datum: 31. Oktober 2011 16:51

Re: Tretminen
geschrieben von:  . +
Datum: 01. November 2011 16:25


Jehovas Zeugen sind die einzigen auf der Erde die sich wirklich bemühen ihr Leben nach der Bibel auszurichten.

So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.
4. Mose 31:17,18

Re: Tretminen
geschrieben von:  . +
Datum: 01. November 2011 23:24
Das vorangegangene Bild machte ich nachdem ich den Film "Die Frau die Singt" gesehen habe.

Kennt jemand den Titel der Operette der dort im Nachspann läuft?

http://www.gutefrage.net/frage/operette-gesucht
Re: Prophet Profit
geschrieben von:  . +
Datum: 07. November 2011 17:13

 
Re: Prophet Profit
geschrieben von:  . +
Datum: 08. November 2011 23:06
Harald Schmidt:
Das Thema Sexualität in der Religion hat mich schon immer kulturhistorisch interessiert - Sexualität und Religionszugehörigkeit.

Nehmen wir zum Beispiel die Zeugen Jehovas.
Nehmen die wenigstens beim Sex den Wachtturm runter?
Re: Prophet Profit
geschrieben von:  . +
Datum: 08. November 2011 23:07
Weil wir gerade bei Witzen sind.

Ein Bethelmitarbeiter hat Zahnschmerzen und färt runter nach Niederselters in den Ort zum Zahnarzt.
Der Zahnarzt fragt ihn verwundert warum er denn zu ihm komme - im Bethel hätten sie doch einen hauseigenen Zahnarzt.
Der Bethelit meinte darauf: "im Bethel dürfen wir nicht den Mund aufmachen..."

Den Witz hab ich heute im Fernsehn gehört.
Erzählt von einem Komiker aus Birma.
Dort herrscht Militärdiktatur und der Komiker saß schon öfters wegen Scherzen über die Diktatur im Gefängnis, läßt sich aber nicht den Mund verbieten.
Gehirnwäsche
geschrieben von:  . + 
Datum: 09. November 2011 00:48


Wachtturm 15.02.1994,S.6: 
Zahlreiche Menschen in der ganzen Welt sind mit Jehovas Zeugen gut vertraut. Wir fragen die Millionen Nichtzeugen, mit denen Jehovas Zeugen die Bibel studieren oder irgendwann einmal studiert haben: Gab es irgendwelche Bemühungen, Sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen? Haben die Zeugen durch das Anwenden irgendwelcher Praktiken versucht, Ihren Sinn zu beherrschen? Ihre ehrliche Antwort wird zweifellos lauten: "Nein." Wären solche Methoden angewandt worden, gäbe es bestimmt zahllose Opfer, die jedem Argument zugunsten von Jehovas Zeugen widersprechen würden. 



Wachtturm 01.01.1986,S.27: 
Auf dem Weg dorthin sagten die Bewacher zu ihnen, sie seien wohl einer Gehirnwäsche unterzogen worden. "Natürlich haben wir uns einer Gehirnwäsche unterzogen", erwiderten die Brüder. "Wir tun jetzt niemandem mehr etwas Böses; wir sind weder Diebe noch Trunkenbolde, noch Ehebrecher." 



Wachtturm 15.06.1973,S.379: 
Ein Musiker [...] begann mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren. Seine Freunde verspotteten ihn und höhnten: "Du bekommst ja eine Gehirnwäsche." Er gab die treffende Antwort: "Unser Gehirn ist in einem Zustand, in dem es tatsächlich einmal gründlich gewaschen werden muß." 



Erwachet! 22.10.1986,S.16: 
Mein Vater meinte, die Zeugen würden mich einer Gehirnwäsche unterziehen. Ich erwiderte, daß mein Gehirn eine gründliche Wäsche benötige, da man mich jahrzehntelang zahlreiche Unwahrheiten gelehrt habe. 
Re: Gehirnwäsche / Ergänzung
geschrieben von:  Frau von x
Datum: 10. November 2011 10:15
Wachtturm 1.05.2011,S.30:
Unsere Verwandten, Freunde und meine Kumpel ... waren nicht gerade erbaut, als sie mitbekamen, dass ich mit Zeugen Jehovas die Bibel studierte. Einige meinten, ich würde da eine Gehirnwäsche bekommen. Aber ehrlich gesagt: Eine Gehirnwäsche war wirklich überfällig. Ich hatte eine Menge Schwachpunkte, mein Gewissen war abgestumpft und neben andern Lastern rauchte ich ... 

Wachtturm 15.02.1994,S.6: 
Zahlreiche Menschen in der ganzen Welt sind mit Jehovas Zeugen gut vertraut. Wir fragen die Millionen Nichtzeugen, mit denen Jehovas Zeugen die Bibel studieren oder irgendwann einmal studiert haben: Gab es irgendwelche Bemühungen, Sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen? Haben die Zeugen durch das Anwenden irgendwelcher Praktiken versucht, Ihren Sinn zu beherrschen? Ihre ehrliche Antwort wird zweifellos lauten: "Nein." Wären solche Methoden angewandt worden, gäbe es bestimmt zahllose Opfer, die jedem Argument zugunsten von Jehovas Zeugen widersprechen würden. 

Wachtturm 01.01.1986,S.27: 
Auf dem Weg dorthin sagten die Bewacher zu ihnen, sie seien wohl einer Gehirnwäsche unterzogen worden. "Natürlich haben wir uns einer Gehirnwäsche unterzogen", erwiderten die Brüder. "Wir tun jetzt niemandem mehr etwas Böses; wir sind weder Diebe noch Trunkenbolde, noch Ehebrecher." 

Wachtturm 15.06.1973,S.379: 
Ein Musiker [...] begann mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren. Seine Freunde verspotteten ihn und höhnten: "Du bekommst ja eine Gehirnwäsche." Er gab die treffende Antwort: "Unser Gehirn ist in einem Zustand, in dem es tatsächlich einmal gründlich gewaschen werden muß." 

Erwachet! 22.10.1986,S.16: 
Mein Vater meinte, die Zeugen würden mich einer Gehirnwäsche unterziehen. Ich erwiderte, daß mein Gehirn eine gründliche Wäsche benötige, da man mich jahrzehntelang zahlreiche Unwahrheiten gelehrt habe.

the Devil is a charming man - Zeugen Jehovas sind kein "schlimmer Verein"
geschrieben von:  . + 
Datum: 10. November 2011 11:10
Danke Frau von X



Zeugen Jehovas sind kinderliebe Menschen.



Wären alle Menschen Zeugen Jehovas müssten wir nicht unter solchen Verhältnissen auf der Erde Leiden.



Wären alle Menschen Zeugen Jehovas herrschte Zucht und Ordnung auf der Welt.



Zeugen Jehovas sind kein ‚schlimmer Verein‘
http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?13946-Ein-quot-Unt%C3%A4tiger-quot-fragt...&p=411286&viewfull=1#post411286



They say that the Devil is a charming man
A picture of you, a picture of you in uniform
It's a picture of Hitler.
Heads we're dancing.
Kate Bush

Re: Gehirnwäsche
geschrieben von:  . +
Datum: 18. November 2011 13:54
Bauernfänger
geschrieben von:  . + 
Datum: 09. November 2011 00:49
picture: http://www.manfred-gebhard.de/JehovasZeugenBauernfnger1.jpg

picture: http://www.manfred-gebhard.de/JehovasZeugenBauernfnger2.jpg

picture: http://www.manfred-gebhard.de/JehovasZeugenBauernfnger3.jpg

picture: http://www.manfred-gebhard.de/JehovasZeugenBauernfnger4.jpg

picture: http://www.manfred-gebhard.de/ZeugenJehovasBauernfnger5.jpg

picture: http://www.manfred-gebhard.de/Wachtturmjehova.jpg
Re: Bauernfänger
geschrieben von:  sebe 
Datum: 09. November 2011 09:09
Erstmal, Danke +!!! 
Zur richtigen Aussage :"Keine Macht den Sekten", hat mich heute in der Tageszeitung "Freie Presse" ein kleiner Artikel traurig gemacht. 
"Der Landtag Sachsen öffnet am 22.November eine Ausstellung der Zeugen Jehovas. Sie dokumentiert die Unterdrückung der Gemeinschaft unter den Nazis und in der DDR" 
Genau dieser Landtag hat klamm heimlich die Annerkennung dieser Sekte als KdöR 
durchgewinkt und Hinweise über familienfeindliches Verhalten gegenüber Aussteigern und andere interne Machenschaften ignoriert!!
Kinderspenden
geschrieben von:  . +
Datum: 13. November 2011 11:50
Unter Zeugen Jehovas gibt es eine Menge Kinder und Jugendliche, die ihre Zeit, ihre Kraft und finanzielle Mittel für andere einsetzen
Erwachet! August 2006


Mir gruselt, wenn ich an die Welt denke, wie sie die Zeugen Jehovas sehen – als einen dunklen, sündhaften und dem Untergang geweihten Ort. 
Ich spaziere in der wärmenden Abendsonne an der Donau entlang, die Welt lächelt mich an. 
Ich zwinkere der Sonne zu, pfeife ein Lied und schlendere gemütlich nach Hause. 
Meine Welt gefällt mir besser.
Unabhängiges Denken
geschrieben von:  . +
Datum: 13. November 2011 20:28





 
Re: Kinderspenden
geschrieben von:  . +
Datum: 18. November 2011 12:57



http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?13959-Mich-kriegen-sie-nicht!&p=411916&viewfull=1#post411916
VORSICHT! SEKTE
geschrieben von:  . +
Datum: 21. November 2011 00:40


Re: VORSICHT! SEKTE
geschrieben von:  . + 
Datum: 21. November 2011 00:41
Re: VORSICHT! SEKTE
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 21. November 2011 07:32
Meinung:

Ich (der weiter unten noch genannte Verfasser) hatte Plato gelesen und verstand nichts davon, und zur Kurzweil las ich einen Mathematiker und sank in tiefen Schlaf. 

Da erschien mir ein Geist und sprach zu mir: "Erhebe deine Seele!" Ich fragte: "Habe ich eine?" Er antwortete: "Tu, als hättest du eine". 

Da erhob ich mich und vermeinte Dinge zu sehen, die noch kein Auge geschaut, kein Ohr gehört und kein Geist erdacht hat. Als meine Verzückung wich, erblickte ich eine große Stadt, die, wie mich deuchte, mit Menschen bevölkert war, die aus der Drachensaat des Kadmus entsprossen waren, denn sie verfolgten sich alle gegenseitig. Da ich nach dem Namen der Stadt fragte, antworteten sie mir, getauft ist sie Zion, aber eigentlich heißt sie die Verruchte.

Der Stoff, aus dem sie gebaut war, glich in nichts dem, voraus wir unsere Städte errichten. "Was ist das?" fragte ich den Geist. Und der Irrwisch antwortete: 
"Die Grundmauern bestehen aus Hirngespinsten, 
der Kitt aus Wundern; 
diese Quadersteine stammen aus dem Steinbruch des Fegefeuers, 
jene glänzenden dagegen aus den Ablässen." 

Ich verstand von diesem Kauderwelsch nichts und betrachtete den Bau der Stadt. Sie war nach Brauch des Altertums befestigt, etwa so wie man Babel darstellt, und ringsum liefen starke und hohe Mauern mit vorspringenden Türmen, Diese heißen: 
Turm der Dummheit, 
Turm des Aberglaubens, 
Turm des Fanatismus, 
der sollte der größte sein.

(Verfasser vorstehenden Textes: Friedrich II von Preußen (1712 - 1798) (genannt auch "Der alte Fritz"). Unter dem Titel "Das himmlische Jerusalem").
In Berlin (Straße unter den Linden) eine "Handbreit" von der Humboldt-Universität und der historischen Berliner Staatsbibliothek entfernt, jetzt als "Haus I" selbiger firmierend, gibt es auch ein "Reiterdenkmal" von vorgenanntem. (In einem Artikel der Wikipedia über ihn auch zu besichtigen).
Der Ostdeutsche Staat wusste offenbar nicht so recht, was er mit diesem Denkmal anfangen sollte. Um 1950 entfernt: im Jahre 1980 wieder neu aufgestellt).

Re: VORSICHT! SEKTE
geschrieben von:  sebe 
Datum: 21. November 2011 16:03
Danke Plus!! Von wegen Gottes Geist und Gottes Organisation,sind doch alles faule
Lügen!!!!
Re: VORSICHT! SEKTE
geschrieben von:  . + 
Datum: 21. November 2011 16:50
Re: VORSICHT! SEKTE
geschrieben von:  . + 
Datum: 22. November 2011 18:03
Konditionierung
geschrieben von:  . +  
Datum: 22. November 2011 18:04
Gestern sprach mich jemand an ob mir nicht etwas zum Thema Konditionierung einfallen würde.


Re: Konditionierung
geschrieben von:  . + 
Datum: 23. November 2011 13:19
Re: Konditionierung
geschrieben von:  . +  
Datum: 05. Dezember 2011 16:32


Re: Konditionierung
geschrieben von:  . +  
Datum: 07. Dezember 2011 23:45
Heiße Luft
geschrieben von:  . +  
Datum: 09. Dezember 2011 08:29


Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Basti4321 
Datum: 09. Dezember 2011 10:26
Lieber +.
Dieses Bild mit der Maschiene habe ich in meinen Kapitel 7 eingebaut, wo ich gerne dich wissen lassen möchte in welchen Zusammenhang ich es verwende:

7.2.1. Der persönliche Gottglaube und der „Sklave“


Wenn man jedoch als Kirchenführung wert darauf legt, so wie der „Sklave“, das alle ZJ dasselbe glauben, sowie denselben Glaubensstand verfolgen sollen, das der persönliche Glaube, eigentlich der ganze Mensch, kontrolliert in die gesamte Religion eingebunden werden soll, kommt es fatalerweise zu einer aufgezwungenen Einheit. 
Wo der Gläubige aufgrund der Indoktrinierung seine natürliche Glaubensentwicklung verlässt und eine fremde suggeriert bekommt, das er ja „alles freiwillig“ macht und das alles ja auch „seine persönlichen Ansichten“ sind, welche der Sklave vorschreibt, verdeutlicht eigentlich das es ein unnatürlicher Weg sein muss, wie ein ZJ zu seiner Religion gekommen ist. 

Wenn in einen Wald alle Bäume gleich aussehen würden, dann käme uns dies doch unnatürlich vor ... wie darf einem es dann vorkommen, wenn alle ZJ das gleiche glauben?
Ein Baum darf wachsen wie er kann und wie es der Boden hergibt – ein ZJ muss glauben was er glauben soll...

Indoktrinierung bedeutet, das eine geistliche Führung in die Persönlichkeitsrechte eines Unwissenden eingreift, um ihn in seinen natürlichen und individuellen Weg der Glaubens- und Gottesfindung zu verwehren, da man bestrebt ist allein die Ansichten zu übertragen, nebens der suggerierten Natur des Glaubens, welche der Führung von Interesse sind. 
Fatal wird es also, da die Religionsorganisation darauf aus ist, das ihre Glaubensinhalte 1:1 auf den Anhänger übertragen wird, zusammen mit der Illusion einer eigenen Ansicht. 
Der ZJ kann es nicht mehr voneinander differenzieren, denn seine ursprünglichen und natürlich entwickelten Gottesgefühle werden beim „Heimbibelstudium“ übergangen und durch suggerierte ersetzt – zumindest wenn es nach dem „Sklaven“ geht. 
Hier ist also schon lange nicht mehr von einem einfachen harmlosen Einfluss die Rede – ein harmloser Einfluss wäre erkennbar, wenn innerhalb der Gruppierung andere Ansichten, bei den Anhängern untereinander, akzeptiert werden würden. 
Bei den ZJ ist es jedoch so, das andere Sichtweisen gar nicht erst aufkommen (aus Angst...), weil diese nicht erlaubt sind (... vor dem sozialen Ausschluss aus der Gruppierung). 
Und wenn sie aufkommt, die eigene abweichende Meinung, müssen diese für sich behalten werden, weil der „Sklave“ die „Einheit“ (ich nenne es eine „Willkürherrschaft“ des Sklaven) bewahren will – wer nicht mitmacht, muss gehen.
Hinzu kommt das unausgesprochene Kritikverbot, was wie folgt formuliert wird:

„Welches andere Mittel setzt der Teufel ein, um uns fortzuziehen? ... Andere gehen noch weiter und behaupten, die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas oder andere verantwortliche Brüder würden auf die Freiheit des Gewissens übergreifen oder auf das „Recht“ des einzelnen, die Bibel auszulegen ... Nimm dich vor Personen in acht, die ihren eigenen, andersartigen Meinungen Geltung zu verschaffen suchen. Hüte dich ebenfalls vor Personen, die alle Einschränkungen aufheben wollen oder die Freiheit versprechen, indem sie behaupten, Jehovas Zeugen seien Sklaven!“ – WT 15.03.1986, S. 17.

... Jemand, der eine „andersartige“ Meinung hat, dem wird also vorgeworfen, er würde deswegen sich selber „Geltung verschaffen“ wollen, ein Mittel was der Teufel einsetzen würde – dabei hat das eine gar nichts mit dem anderen zu tun. Da es aber so geprägt wird, wird fortan hinter jeder anderen Ansicht eine teuflische vermutet...
Authentische Kirchen achten auf die Kritik ihrer Anhänger – bei den ZJ wird diese gar nicht erst angehört.
Insofern ist hier nicht mehr von einem Einfluss die Rede, sondern viel mehr von einem Zwang, der von dem Indoktrinierten nicht (oder nicht sofort) erkannt wird. Das Naturrecht des Menschen (Menschenrecht) auf eine eigene Ansicht und Meinung wird also nicht nur manipulativ in der Indoktrinierung umgangen, sondern wird später auch innerhalb der Gruppierung geahndet, sofern ein Anspruch auf dieses Recht dennoch geltend gemacht werden will... ZJ verzichten lieber auf dieses Grundrecht...

(Illustration von www.manfred-gebhard.de - oder was setzt ich hier am besten drunter? Vorschläge?)
LG-B.
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  . +  
Datum: 09. Dezember 2011 13:57
Hallo Basti,

perfekt.
Nicht nur das es Dein Text genau auf den Punkt bringt – die Illustration passt perfekt dazu.
Was das Impressum anbelangt ist es Deine Grafik.
Wenn du ein Impressum angeben möchtest, passt der Hinweis auf Manfreds Seite hervorragend – einfach weil es nahezu endlos weiteres Material beinhaltet.
Auch ist Manfreds Seite aller Wahrscheinlichkeit nach noch da, wenn es mich schon lang nicht mehr im Internet gibt.
Was mich angeht: Wie du es machst ist es recht.

Mit lieben Grüßen
+
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Basti4321 
Datum: 10. Dezember 2011 13:56
Danke, zuviel der Ehr... das Bild ist aber echt ein Volltreffer. Ich könnte noch mehrere Bilder zu bestimmten Themen gebrauchen, aber ich wage mich nicht dich zu fragen.
Erstmal schätze ich dich da zu sehr als Künstler, der in seinen Freigeist genau das am besten so zum Ausdruck bringen kann, wie er es auch nur aufgrund seinen eigenen Empfingen zum Ausdruck bringen möchte.
Jegliche Vorgabe, was ich brauchen würde und wie ich mir etwas vorstelle, wäre eine die ich dir nicht zumuten wollte. Ich wollte nicht mal der letzte sein der dich derart beleidigen würde. 
So wie Du das machst, so wie gerade Du die Dinge zum Ausdruck bringst, ist es genau das, was Du zu tun hast und so sollte es bleiben.
Ich bin aber schon gespannt was noch von dir kommt.

LG-B.
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  . + 
Datum: 10. Dezember 2011 18:31
;-)
dankeschön Basti aber du hast Recht - auf Bestellung funktioniert das warscheinlich nicht.
Aber warum es nicht versuchen.
Nenn mir einfach ein paar Stichwörter zu den du Grafiken bräuchtest.
Wenn du mir mehrere Stichwörter nennst läßt sich vielleicht zu ein oder zwei etwas finden.
Mehr als daneben gehen kann es ja nicht.
Außerdem bin ich ja nicht allein - XoTrans hilft mir und andere lesen das ja auch. 

;-)
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Basti4321 
Datum: 12. Dezember 2011 18:57
Ich hätte da eine Idee - in der Hoffnung das unsere Chemie auf diesen Gebiet dieselbe ist. Thema Informationskontrolle:

Mehrere ZJ stehen auf ihren Tellern.
Jeder hat eine Bombe um den Hals.
Sagt einer zu dem anderen:
"Bleib stehen, sonst fliegst du"...
LG-B.
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Gerd B. 
Datum: 12. Dezember 2011 19:27
Anregungen:






Mit solchen Collagen half ich mir beim Ausstieg, sah sie mir fast täglich an, bis ich genug hatte...
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Gerd B. 
Datum: 12. Dezember 2011 20:14
Ergänzend ein paar Stichwörter:

"Einheit durch Unterordnung"

"...in der freudigen Erwartung neue Wahrheiten kennen zu lernen"

"Mit der geoffenbarten Wahrheit zufrieden sein"

"...sind gewöhnlich Klagen gegen die Organisation auf den Mangel an Verständnis für die Handlungsweise Jehovas"
"
"Die Gesellschaft der sichtbare Vertreter des Herrn auf Erden"

Es gibt Blüten in Hülle und Fülle!
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 13. Dezember 2011 10:03

Basti4321
Thema Informationskontrolle:

Re: Zwei Zeugen (Off. 11,3)
geschrieben von:  Gerd B. 
Datum: 13. Dezember 2011 11:06



Re: Heiße Luft
geschrieben von:  . + 
Datum: 13. Dezember 2011 16:42
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Basti4321 
Datum: 13. Dezember 2011 17:14
Ich dachte das "Treten übern Tellerand" wäre offensichtlich - aber ist ok, denkt ja zum Glück nicht jeder so wie ich ... LG-B. :cheers:
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  . + 
Datum: 13. Dezember 2011 21
Ah!
Der Blick über den Tellerrand - ok - ich schau mal was sich machen läßt
ich war noch völlig in dem 1914-2014 versunken
;-)
Re: Tellerrand der zweite
geschrieben von:  . + 
Datum: 13. Dezember 2011 23:05
Re: Tellerrand der zweite
geschrieben von:  Basti4321 
Datum: 14. Dezember 2011 18:24
Richtig gut. Für sich gesehen stimmt alles. Die Bedeutung, die Aussage, der künstlerische Aspekt.

Ich überleg mir ob das was für die Buchtitelseite ist, ganz einfach, obschon der Leser den Expressionismus für sich noch nicht nachvollziehen kann, er dennoch neugierig macht (ich würde es ohne Sprechblasen darstellen wollen und nur den Buchtitel beifügen wollen - dazu müsste man das Bild horizontal spiegeln, um die Figuren auf die Vorderseite zu bekommen).

Könnte ich das Bild bitte ohne Sprechblasen bekommen?
LG-B.
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Basti4321 
Datum: 15. Dezember 2011 14:21
Gerd - Liebe Grüße an dieser Stelle.
Re: Heiße Luft
geschrieben von:  Gerd B. 
Datum: 15. Dezember 2011 17:11

Basti4321
Gerd - Liebe Grüße an dieser Stelle.

Danke Basti! 
Auch von mir liebe Grüße, im Himmel herrscht weiter Respekt vor Ältesten und Kreisaufsehern:

BORGIA
geschrieben von:  Frau von x 
Datum: 28. Oktober 2011 11:40
WTG-Buch JEHOVAS ZEUGEN VERKÜNDIGER DES KÖNIGREICHES GOTTES S.63, 65: 

... am Dienstag, den 31.Oktober starb der 64jährige Charles Taze Russell ... 
Wer würde jedoch der neue Präsident werden? Das sollte etwa zwei Monate später, am 6.Januar 1917, auf der nächsten Jahresversammlung der Gesellschaft entschieden werden. 
... Doch als sich die Jahresversammlung näherte, kamen Spannungen auf. Manche betrieben sogar eine gewisse Wahlpropaganda, um zu erreichen, daß ihr Favorit zum Präsidenten gewählt würde. ... 
Kurz vor der Wahl war immer noch die Frage offen, wer Russells Nachfolge als Präsident antreten würde. Im Wacht-Turm vom Mai 1917 (engl.:15.Januar 1917) wurde das Ergebnis der Jahresversammlung wie folgt geschildert: "Mit sehr passenden Bemerkungen und Ausdrücken der Wertschätzung und Liebe für Bruder Russell sagte Bruder Pierson, daß er als Stellvertreter von Freunden im ganzen Lande beauftragt worden sei, ihre Stimmen abzugeben für die Erwählung Bruder Rutherfords zum Präsidenten. Er sagte ferner, daß er damit völlig übereinstimme." ....
 

Warum hat mich die ZDF-Reihe Borgia, Folge 2 an dieses Ereignis erinnert? 
Re: Obernarren
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 16. November 2011 17:51

Drahbeck
Vor sechzig Jahren
In Ländern die Narrenfreiheit gewähren (namentlich die großen westlichen Industriestaaten) mag man solche Tollhausthesen noch hinnehmen. Das es indes auch um 1950 Staaten gab (beispielsweise die kommunistischen), die da meinten Narrenfreiheit nicht gewähren zu können, liegt offen auf der Hand. Und folgerichtig führte dies auch dort zu schwersten Konflikten. Narren indes wollen ihren Schuldanteil nicht einsehen. Man sieht es auch bei den Obernarren, namens Zeugen Jehovas!

Nutzanwendung aus den Erfahrungen von damals:

Es sollten die Chinesen oder Nordkorea die gegenwärtige europäische Krisis lösen. Vielleicht könnten Somalia mitwirken und nebenbei die Sharia einführen smiley20.gif

Re: Obernarren
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 16. November 2011 18:23
Ich kann mich nicht erinnern je für Chinesen oder Nordkoreaner oder ähnliche Beispiele, als "Problemlöser" votiert zu haben. Insoweit ist der Vergleich "daneben".
Die Rede war davon das "Gott auf wundersame Weise Probleme löst".
Den Beweis für diese These ist er allerdings seit Menschengedenken schuldig geblieben, bzwweise zumindest in meiner Lebensphase, und auch in den Lebensphasen jener, mit denen ich mich unter geschichtlichem Interesse, intensiver befasst habe.
Auch für gegenwärtige Probleme ist dieser vermeintliche Problemlöser so überflüssig wie ein Kropf.
Die Väter aßen saure Trauben - und den Söhnen wurden die Zähne stumpf, weis schon ein Bibelspruch zu berichten.
Worüber man allenfalls streiten kann, ist welcher Weg für akute Probleme der angemessenste ist.
Zu welchen Ergebnis man dabei auch immer kommen mag.
Zumindest das eine steht fest.
Was der Mensch sät - dass erntet er auch.
Und der vermeintliche "große Zampano" schläft - wie gehabt - seinen Super-Super-Tiefschlaf unverändert weiter!
Re: Obernarren
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 17. November 2011 07:52
Dieser "Sager" stieß mir nur auf:

" Das es indes auch um 1950 Staaten gab (beispielsweise die kommunistischen), die da meinten Narrenfreiheit nicht gewähren zu können, liegt offen auf der Hand. "

Ja, die harte Hand weiß zu disziplinieren!

"Das hats unterm Hitler net geben" - sagen die Rechten, die Linken setzen vielleicht "Ulbricht" ein.

Besser die Promille Narren gewähren lassen, als 98 % Radikalsky die die Narrenfreiheit nicht zulassen und auch die Meinungsfreiheit beschränken - meint,

ohne deutschen Gruß!
Gerd
Re: Obernarren
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 17. November 2011 08:59
Ich beschäftige mich gerade - via im Internet zugänglicher Textbruchstücke eines Buches (dessen kommerzieller Erwerb mit allerdings "zu billig ist". Rund 150 Euro. Und in dieser Preisklasse sage auch ich dann nein).
Ich beschäftige mich also derzeit mit dem Wirken von zwei DDR-Staatsanwälten aus dem Bereich Dresden, die da etliche saftige Gerichtsurteile ab 1954 gegen Zeugen Jehovas zu verantworten hatten. Auf der Basis eines anderen Buches, hatte ich deren Fall schon mal früher angesprochen. 
Mal sehen, vielleicht ergänze ich die diesbezüglichen Ausführungen, später noch einmal.
Jedenfalls ist dann einer dieser Staatsanwälte, in der DDR selbst noch in Ungnade gefallen, sah sich über Nacht vom hohen Ross des Staatsanwaltes zum Hilfsarbeiter in einem metallurgischen Betrieb versetzt.

Bevor er DDR-Staatsanwalt wurde (1925 geboren), ist er schon einmal in Ungnade gefallen gewesen, und zwar bei den Nazis. Sein damaliges "Vergehen", eine Mutter gehabt zu haben, die Jüdin war.
Und auch mit Halbjuden pflegten die Nazis nicht "sanft" umzugehen.

Nun also nach 1945, ermöglichte ihm der Ostdeutsche Staat den Aufstieg zum Staatsanwalt.
Und in dieser Eigenschaft hatte er auch diverse Gerichtsverfahren gegen Zeugen Jehovas einzuleiten (meist Nichtöffentlich abgewickelt). Da war es halt sein Metier, die einleitenden Anklageschriften zu formulieren.
Aus einer solchen nur mal ein "kerniger" Satz;

"Die Beschuldigten sind fanatische Anhänger der verbotenen Sekte 'Zeugen Jehovas' und haben trotz Kenntnis des Verbotes von ihrer Tätigkeit nicht abgelassen. Im Gegenteil, sie haben diese verstärkt fortgesetzt und jede Gelegenheit wahrgenommen, um die aus dem Hetzmaterial bezogenen Lügen und Verleumdungen gegen die Deutsche Demokratische Republik in ausgiebigem Masse unter der Bevölkerung zu verbreiten.
Damit haben sie aber eine üble Boykotthetze betrieben, die gleichzeitig eine Kriegshetze ist, da die Diffamierung des Staates der Arbeiter und Bauern ein Schritt auf dem Wege der westlichen Kriegstreiber ist und deren Aggressionszielen dienen."

Diese Kostprobe mag dann wohl reichen.

Nun ging die geschichtliche Entwicklung aber weiter.
Einige Jahre nachdem die DDR aufgehört hatte zu bestehen, befand die westliche "Siegerjustiz". Auch den Fall dieser Staatsanwälte, müsse im nachhinein nochmals im Detail aufgebröselt werden. So geschehen dann im Jahre 1997.
Das nun nicht aus bloßem Zeitvertreib, sondern mit der erklärten Absicht, diese Staatsanwälte (jetzt) selber gerichtlich zu belangen, für ihre Unrechtsurteile.

Trotz der zitierten "markigen" Stellen (und deren gab es noch ein paar mehr). Was kam denn nun als Ergebnis dieser "Siegerjustiz" zustande? Diese Frage wird man doch wohl auch stellen dürfen.
Das Ergebnis der "Siegerjustiz" lautete dann, Freispruch jener Staatsanwälte. Die Verfahrensmäßig angefallenen Kosten, müssen von der Staatskasse übernommen werden.

Es kann kein Zweifel darüber bestehen. Sowohl die Hitleristen als auch der Ostdeutsche Staat, hatten in Sachen Zeugen Jehovas (nicht nur in diesem, aber eben auch in diesem) Fall, eindeutig überzogen.
Wer indes "lesen kann", findet zugleich eine Veranschaulichung im vorausgeführtem, für den Begriff "Obernarren".

Die Anerkennung der Freiheit, fallweise auch Obernarr sein zu können, ändert in meiner Sicht nicht das allergeringste daran, dass es eben tatsächliche Obernarren waren (und sind).

Re: Obernarren
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 17. November 2011 09:47
Es kommt immer auf den Gesichtspunkt an, wer wen als Narren einschätzt. Wie meint es eine Narrenschrift doch ziemlich treffend: "Der Leser wende Unterscheidungsvermögen an!" Beispiel:

Wenn ein Narr hinauslügt: "Wir haben nicht die Absicht eine Mauer zu bauen" - um es kurze Zeit doch zu tun -

- um auch noch dieses Narrengedicht zu formulieren: 
"Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf" 

- oder die von mir selbst gelesene pseudoreligiöse Hymne: 
"Die Freundschaft mit der Sowjetunion ist so wichtig wie der Herzschlag in unserem Leben"...
D a s ist Narretei pur!

Staatsanwälte die eine Sekte be- und verurteilen, im Bann obiger Aussagen fungieren, sind weit gefährlichere Narren, als die Leute die man einkerkerte, nur weil sie Wachttürme schmuggelten, aber die Einkerkerung eines ganzen Volkes guthießen.
Der antikapitalistische Wall - Kerkerlüge von Unter- oder Übernarren? 
Von Verbrechern!

Foto von Gerd, der sich über die Narreteien hüben wie drüben oftmals selbst ein Urteil bildete und das im Bereich der eigenen freien Justiz völlig frei sagen durfte, bei den Diktatornarren aber nicht!

Re: Obernarren
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 17. November 2011 10:19
Es ist - um beim eigentlichen Thema zu bleiben. Man kann selbstredend von Tausendenste in Zehntausendeste gelangen.
Es ist für das eigentliche Thema (und das sind in diesem Falle die Zeugen Jehovas), nicht damit abgetan, nachzuweisen; es gab noch ein paar mehr Obernarren, vielleicht von noch gefährlicherem Kaliber.

Da könnte man jetzt anfangen, etwa das "Schwarzbuch des Kommunismus" zu zitieren, und noch einiges mehr. Da ich selbiges auch selbst mal gelesen, meine ich zu wissen, wovon es berichtet. Und bedarf nicht unbedingt solcher Berichte, denke ich an meine eigene Biographie, die mir auch Systembedingte Konflikte verschaffte. 
Die seien nicht überbewertet. Andere hatten da sicherlich ärgeres zu erleiden.

Allerdings stört mich an den westlichen "Klugscheissern" schon einiges. Stellvertretend sei nur an den Herrn Adenauer erinnert.
Was war denn dessen erste Reaktion, wie die Mauer stand?
Die Reaktion war, erst mal auf "Tauchstation" zu gehen. Vorher hatte auch er nicht an "kernigen" Aussagen gespart über die "Soooowwwjeetzone" und einiges andere mehr.
Wie es besagte Sowjetzone dann nicht mehr gab, konnte man beispielsweise auch einiges über einen gewissen Herrn Schalck-Golodkowski erfahren.
Und verfolgte man diese Berichte näher, zeigte sich unter anderem, da hatten auch in westlichen Gefilden, einige ihr "Geschäftchen" mit diesem Herrn abgewickelt, getreu dem Motto.
Geld stinkt nicht - Hauptsache man kann vieles davon einkrallen.

Und sein Busenfreund Franz Josef Strauß, sorgte dann nach dem Ende der DDR dafür, dass doch nicht ja einer diesem Herrn Schalck nunmehr "zu nahe trete".
Auch im Westen gibt es also einige, über die ich noch heute auskotzen könnte - stundenlang!

Zurück zu den Zeugen kehrend.
Ein Friedrich Adler etwa, meinte bei der Entgegennahme seines Urteils (das da auf lebenslänglich lautete) kommentieren zu sollen.
"Meine Herren - sie meinen wohl ein Jahr!"
Auch ein Ausdruck von Narretei!
Genau das eben, meinten besagte Herren nicht!
Re: Obernarren
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 17. November 2011 11:29
Weil oben Franz Josef Strauß genannt wurde, ich könnte heute noch kotzen, dass er dem verwesenden Kadaver DDR noch 2 Milliarden DM in den Rachen schob, nur um dieses mistige Regime freundlich zu stimmen.

Ich hörte mir die Schilderungen vom ehem. Kreisdiener Reinhardt Ignatzy aus Halle/Saale an, der 10 Jahre im berüchtigten Kerker "Roter Ochse" einsitzen durfte. Über die Verhältnismäßigkeit solcher "Strafen" möge sich der Leser selbst sein Urteil bilden.

Mehr dazu:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,23055,23055#msg-23055
Re: Obernarren
geschrieben von:  Drahbeck
Datum: 17. November 2011 12:25
Ja ja Reinhardt Ignatzy. 
Über letzteren kann man ja einiges auch in der einschlägigen Studie von Andre Gursky nachlesen.
Was man dort indes nicht lesen kann. Das kann man lesen, sofern man (begründet) sich die Mühe macht den Zeugen Jehovas bezüglichen Aktenbestand des vormaligen Staatssekretariat für Kirchenfragen der DDR (jetzt im Bundesarchiv) auszuwerten.

Es gab neben der vielgeschmähten CV noch ein zweites Blatt, dass da auf die Zeugen Jehovas angesetzt wurde, namens "Weggefährte". Gleichfalls wie die CV vom DDR-Staat finanziell ausgehalten (auch im genannten Aktenbestand nachlesbar). Zugrunde lag dem die Einsicht der Pape und Co (in diesem Fall ist von Dieter Pape die Rede).
Außer Spesen, sprich finanzielle Kosten für die CV, nichts gewesen.
Sprich, sie verpuffte weitgehend resonanzlos bei den Zeugen.
Da hatten Pape und Co die "Erleuchtung". Irgendwie "Erfolge" ihren Auftraggebern melden zu können, sollte schon mal sein. Konnte man selbiges, bestand ja die bessere Option, die eigene Futterkrippe am laufen zu halten.
Nur mit den "Erfolgen" wollte alles nicht so recht klappen.
Da der "Geistesblitz" von Pape und Co. 
CV macht weiter wie bisher, bekommt aber ein Schwesterblatt, eben besagten "Weggefährten", das aber mehr auf "religiös" mimt.
Und so ist es dann auch abgelaufen. Man fand auch alsbald einen Geltungsbedürftigen Rentner, der sich für dieses Projekt zur Verfügung stellte (aus dem Bereich der WTG-Splittergruppen historischer Art im Bereich Dresden/Leipzig).
2000 Mark Anschubfinanzierung wurden schon mal seitens des Staatssekretariates bewilligt. Es blieb nicht bei diesen 2000,- Mark. Es wurde eine Dauerfinanzierung, die halt in gewissen Zeitintervallen wiederholt werden musste und auch wurde.
Nur leicht, wurde es dem Redakteur des "Weggefährten" nicht gemacht. Er sah sich genötigt, einige Bettelbriefe an das Staatssekretariat zwecks Anschubfinanzierung zu schreiben.
Sein Ansprechpartner in letzterem der Hauptabteilungsleiter Peter H. ...
(seines Zeichens in Personalunion, was jener Redakteur des "Weggefährten" allerdings nicht wissen konnte, zugleich Offizier im besonderen Einsatz der DDR-Staatssicherheit). Und letztere bewilligte ihrem OibE in genannter Dienststelle auch noch einen "Schleppenträger", der mehr die Alltagsgeschäfte wahrnahm. "Passenderweise" ebenfalls OibE der Stasi. Jener Eckhard S. bekam dann den Auftrag, wie wieder mal ein Bettelbrief vorlag seitens des "Weggefährten", den Briefschreiber in seiner Wohnung aufzusuchen, zwecks Abklärung des Prozedere für die weiteren Zahlungen. So dann auch geschehen.
Der Redakteur des "Weggefährten" startete bereits im Rentneralter. Die Lebensspanne eines Leopold Engleitner war ihm allerdings nicht vergönnt. Und so trat kurz vor Toresschluss der DDR die Frage auf. Wie nun weiter? Der ist ja nun verstorben.
Und da befanden Pape in engem Kontakt mit Eckhard S., das Blatt soll dann halt von einem anderen weitergeführt werden. Eben von Herrn Ignatzky. Nun machte allerdings das Ende der DDR dann einen dicken Strich durch die Rechnung des Eckhard S. plus Compagnon Pape.
Es blieben unerfüllte Sandkastenspiele.
Ich nehme keinerlei weitere Wertungen bezüglich Ignatzky vor. Es wurde nur berichtet, was aus genanntem Aktenbestand ersichtlich ist.
Re: Obernarren
geschrieben von:  Gerd B.
Datum: 17. November 2011 12:59
Abschließend sei an diese Seite erinnert:
Forumsarchiv A227

Ich schrieb dort u.a.auch das:

Geschrieben von Gerd B. am 23. September 2007 18:34:04:

Als Antwort auf: Re: Zufälle geschrieben von Drahbeck am 23. September 2007 18:07:17:

Was es nicht alles gibt.

Im CV wusste ich immer welche Artikel vom Reinhardt [Ignatzy] stammten. Es hatte 2 Buchstaben als Initialen, habe vergessen wie die lauteten.
Er war bemüht biblisches Gedankengut zu fördern. Die Behörden bemängelten, dass er zu wenig auf die WTG eindrosch und keine "sozialistischen" Gedanken einbaute.

Am Telefon erzählte er, dass man ihn auch IM verdächtigte. Er bekam aber für die "Sitzzeit" im Gefängnis eine finanzielle Entschädigung - sicherlich aus den Steuergeldern vom Westen der Republik... Zitatende

Dass der Vater von Reinhardt schon bei den Nazis verfolgt wurde, zeugt von der humanitären Gesinnung derer, die ihre politischen Manifeste nicht durch religiöse konkurrenziert haben wollen.

Dieser Geist herrscht immer noch, nicht nur in diktatorischen Staaten!

Ergänzende Historie:
http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Geschichte-Wegen-der-Ausuebung-des-Glaubens-verhaftet/19621
Meinung
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 29. Oktober 2011 12:51
Ein Videokanal-User bei Youtube mit dem dortigen Usernamen nast606 hat dort auch ein dreiteiliges Zeugen Jehovas bezügliches Video eingestellt. 
In ihm wird - etwas kommentiert - das Ehepaar Monika und Werner Deppe vorgestellt. 
Namentlich Frau Deppe ist ja bereits durch ihr im Brunnen.Verlag publiziertes Buch "Die Zeugen Jehovas. Auch ich habe ihnen geglaubt. Sanfter Einstieg, harter Ausstieg" bekannt. 
(Brunnen.Verlag das ist jener Verlag, in dem auch Herr Twisselmann sein einschlägiges Buch publizierte. Das nur so als ergänzender Hinweis zum ideologischen Background). 

Von diesen dreiteiligen Video verweise ich meinerseits besonders auf den Teil 2 und 3. 
Beim Teil I hingegen, der namentlich Herrn Deppe vorstellt, würde ich persönlich doch einige "ideologische Bauschmerzen" bekommen. 
Wie auch immer. 
Sehe ich es richtig hat besagter User derzeit in seinem genannten Youtube-Kanal etwa 10 Videos eingestellt. Zieht man die in die Betrachtung mit ein, bestätigt sich für mich zumindest, erneut der Eindruck "ideologischer Bachschmerzen". 

Teil 2 
http://www.youtube.com/watch?v=qJW-3oQcTQU 
Teil 3 
http://www.youtube.com/watch?v=QhI1sanOnJo 
Teil 1 
http://www.youtube.com/watch?v=y0KN_eFDTIE 

Etwas ungeklärt indes, erscheint mit namentlich der Aspekt zu sein, wann (zeitlich) die Deppe's dann der WTG-Religion Ade sagten. 
Offenbar hängten sie nach dieser Lebensphase dann noch eine im eher evangelikalem Milieu an. 
Dafür spricht auch der Umstand, dass neben dem im genannten Brunnen-Verlag erschienen Buch, von den Deppe's noch eine Reihe weiterer (überwiegend als Selbstverlag) thematisch herausgegeben wurde. Einige dieser anderen Bücher habe ich denn ja auch mal gelesen, und sehe darin meinen Eindruck "streng evangelikal" nur bestätigt. 
Nun habe auch ich es zu respektieren, dass es Zeitgenossen gibt, die nach ihrer ZJ-Karriere, noch eine katholische, oder auch eine evangelikale, anhängen. 
Dieses zwar respektieren ist allerdings nicht damit identisch, dass ich persönlich solche Entscheidungen "gut" fände, was man dann ja wohl auch noch aussprechen darf. 

Bezüglich Herrn Deppe siehe unter anderem auch: 

Parsimony.24545 

Trotz meiner angedeuteten "Bauchschmerzen" stufe ich den 2 und 3 Teil genannten Videos als durchaus ansehenswert ein, weshalb auch an dieser Stelle auf sie hingewiesen sei.
So ändern sich die Zeiten!
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 08. November 2011 09:57
"Früher habe er oft nicht einmal eine Antwort auf seine Angebotsschreiben, als Zeitzeuge vor Schülern zu sprechen, bekommen." 

So ändern sich die Zeiten im Kaiserlich-Österreichisch-Hanbsburgischen Nachfolgestaat, in der jeder der was auf sich hielt, irgendeinen Phanantasie-Titel sein eigen nannte, vielleicht noch stärker ausgeprägt, als in anderen Staaten zur gleichen Zeit. 
Über einen Engleitner hätten die selbst so ordensgeschmückten, wohl eher die Nase gerümpft. 
Was ist das denn für einer? Im Berufsleben mal Strassenarbeiter. 
Hat hat Glück gehabt das KZ zu überleben. Andere seinesgleichen hatten etwas weniger Glück. 
Das änderte sich erst, als Herr Engleitner die 100 Jahre überschritt. Da mussten die k: u: k. Enkelkinder selbst zum Ordensüberbringer werden und sie dabei "gegenseitig die Klinke in der Hand geben". 
Das es mal soweit kommen würde, hätten die sich zu Zeiten der Berufstätigkeit von Engleitner wohl auch nicht träumen lassen. 

Engleitner aber hat auch dergestalt Glück einen cleveren Biographen an der Hand zu haben, der es versteht, sein Sujet zu vermarkten, so lange es denn geht. 
Würde jeder andere Strassenarbeiter auch so vermarktet werden?? 

www.krone.at/Nachrichten/Aeltester_KZ-Ueberlebender_Ich_habe_gesiegt-106_Jahre_alt-Story-301722
Anmeldung ....
geschrieben von:  Garwain 
Datum: 26. Oktober 2011 13:33
Hallo lieber Forumsbetreiber, 

kann ich irgendwie einsehen, wann ich mich hier registriert habe? Oder kannst nur du das? Würde mich nämlich mal interessieren .... 
Danke
Re: Anmeldung ....
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 26. Oktober 2011 13:55

Garwain
Hallo lieber Forumsbetreiber, 
kann ich irgendwie einsehen, wann ich mich hier registriert habe? Oder kannst nur du das? Würde mich nämlich mal interessieren .... 
Danke

angezeigter Name: Garwain 
Tag der Registrierung: 08.07.08 21:53 
... 
Diese Angaben mussten im eingeloggten Modus, vom jeweiligen User selbst auch einsehbar sein. 
Der Button „Ihr Profil" oben links auf der Forumseite. 
Die dort mit angegebene eMail nenne ich mal öffentlich nicht. 
Standardeinstellung bei Mysnip ist, eMail sind für andere nicht öffentlich einsehbar. 
Es sei denn - als freiwillige Individualentscheidung, wiederum über den Button „Ihr Profil" erreichbar -, gibt es auch ein zu setzendes Häkchen, dass die email auch anderen öffentlich sichtbar sein kann. 
Das ist aber nicht „Standard", sondern bedingt, dass der entsprechende User jenes Häkchen selber setzt. 
Alles geklärt?

Re: Anmeldung ....
geschrieben von:  Garwain 
Datum: 28. Oktober 2011 15:41
Ok danke. Dachte es wäre schon früher gewesen. Bin am überlegen ob ich mich nicht davor schon mal registriert habe und einen anderen Alias hatte. Bin nämlich auf der Suche nach einer Forumsdiskussion, die frühestens 2007 gewesen sein kann. Bin mir nur nicht mehr sicher wo ich das geschrieben habe. U.a. war daran ein selbsternannter Schamane beteiligt, der früher ZJ war und danach zum "Alten Glauben" gefunden hat.
Re: Anmeldung ....
geschrieben von:  Drahbeck 
Datum: 28. Oktober 2011 16:25

Garwain
Ok danke. Dachte es wäre schon früher gewesen. Bin am überlegen ob ich mich nicht davor schon mal registriert habe und einen anderen Alias hatte. Bin nämlich auf der Suche nach einer Forumsdiskussion, die frühestens 2007 gewesen sein kann. Bin mir nur nicht mehr sicher wo ich das geschrieben habe. U.a. war daran ein selbsternannter Schamane beteiligt, der früher ZJ war und danach zum "Alten Glauben" gefunden hat.

Nun ja, da kann ich auf Anhieb auch nicht sonderlich weiterhelfen. 
Zu beachten ist, das Mysnip-Forum gibt es erst seit Februar 2008. 
Davor war das Vorgänger Forum von Parsimony angesagt. 
Auch da gab es ja einige Diskussionen, vielleicht noch etwas kontroverser, als vielleicht heutzutage. 
Parsimony hat dann - nach Vorankündigung - sämtliche bei ihm gehosteten Foren gelöscht. 
Die relevanten Inhalte von Parsimony-Beiträgen müssten aber noch heute, via der Forumsarchive auf der Gebhard-Webseite ermittelbar sein.
Mit Ausnahmen. "Schrottpostings" (und von denen gab es ja einige) wurden nicht in genannte Forumsarchive übernommen. 
Sowohl für die Gebhard-Webseite als auch für Mysnip ist eine Suchfunktion vorhanden. Es kommt nur darauf an, die mit geeigneten Stichworten zu "füttern". Allerwelts-Stichworte sind da weniger erfolgversprechend. 

Möglicherweise kann der angefragte "Schamane" sich aber auch im damaligen Ricarda-Forum artikuliert haben. 
Ich erinnere mich so schwach noch daran. 
Da hatte ich einen Clinch mit einer Userin (ich nenne keinen Namen), der in einige harte Kontroversen ausartete. Und besagter "Schamane" hat dann im damaligen Ricarda-Forum, auch Partei bezogen. Nicht unbedingt zu Gunsten der fraglichen Userin. 
Das alles hatte sich dann aber wohl eher in den Gefilden des Ricarda-Forums abgespielt. 

Eine Abfrage-Option, die dem Kriterium entspricht "kein Allerweltsname" wäre Dein Username. Das musste einige Treffer ergeben, allerdings, ohne die jetzt meinerseits im Detail zu sichten.

Gunflowers
geschrieben von:  . +
Datum: 19. November 2011 13:01
Samstag 19 November 2011 20:00 Uhr

Willkommen in einer der friedlichsten Zeiten der Menschheitsgeschichte.

Herzlich willkommen zu der Sondersendung Gunflowers.

Als ich die Sendung vorbereitete ist mir eins aufgefallen.

Wir leben anscheinend in einer sehr privilegierten Zeit.
Krieg ist kein Thema mehr.

Die einen oder anderen von euch erinnern sich vielleicht noch an die Zeit des kalten Krieges.
Einer Zeit in der ich am Balkon stand und in den Nachhimmel schaute und mich fragte ob die Bomben gerade auf unser Land zufliegen.
Und diese Sorge war weiß Gott nicht grundlos.

Aber das wir in einer so ungewöhnlich friedlichen Zeit leben ist kein Zufall.

Das haben wir Dir zu verdanken.
Dir und Dir und Dir.

Und es liegt nur an uns das es so bleibt.



http://radio.secrettube.ch/news.php

http://www.secrettube.ch/bauteam/play/stream.swf?swfcolor=2c85c7&swfpause=0&swfstreamurl=http://secrettube.ch:8010

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