Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 03. Februar 2009 07:51

auch wenn es die WTG-Hörigen nicht gerne hören, wenn er mal titelte:

"Zur seelischen Gesundheit der Zeugen Jehovas"

Und er meinte das durchaus in dem Sinne, um letztere ist es wohl nicht sonderlich gut bestellt.
Das alles mag sich in Individualfällen unterschiedlicher Art, direkt, oder eben auch nur indirekt zeigen.
Liest man jetzt den Pressebereicht über eine Tragödie, so scheint es, findet man auch dort, vorgenannte Kompomente mit enthalten, und sei es eben nur als indirekte Mit-Ursache.

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: Gerd B.

Datum: 03. Februar 2009 08:05

Zur Klarstellung:

Bei besagtem Unfall fuhr eine 18-Jährige frontal in das Auto des genannten Vaters und dabei wurden die 3 Kinder, die sich am Rücksitz befanden, getötet.

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 03. Februar 2009 08:08

Ja.
Ich dachte bei dem Pressebericht insbesondere auch an dem darin enthaltenen Satz:
"... Die Familie wurde bereits im Sommer 2007 brutal auseinander gerissen. Die verstorbenen Kinder mussten schon seit zwei Jahren in der Pro Juventute-Wohngemeinschaft Johnsbach in der Steiermark leben. Nur am Wochenende durften sie ihre Eltern in Windischgarsten besuchen. Grund dieser außerordentlichen Maßnahme: Die Mutter konnte ihre Kinder nicht mehr bei sich behalten, da sie psychisch krank war. Sie hat bereits einige Selbstmordversuche hinter sich. ..."

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: . +

Datum: 03. Februar 2009 09:14

Nicht nur die Wirtschaft ist im Keller auch die Witze werden immer flacher:
 
Warum grüßen sich die Zeugen Abends nicht mehr in ihren Königreichssälen?
...?

Weil sie sich alle schon Vormittags in den Warteräumen ihrer hiesigen Psychiater treffen.

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: . +

Datum: 03. Februar 2009 09:41

Der Original Witz lautet übrigens:

Warum grüßen sich die Jaguarfahrer Abends nicht mehr im Caffee?
..?
Weil sie sich morgens alle beim Automechaniker treffen.

Warum es in Verbindung mit den Zeugen alles andere als lustig klingt dürfte hinlänglich bekannt sein.
Zeugen haben gemeinhin einen in der Klatsche, dürften nicht zum Psychiater und das mit dem nicht Grüßen ist bei den Zeugen alles andere als lustig.

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: prozessor

Datum: 03. Februar 2009 17:07

. +
Warum grüßen sich die Zeugen Abends nicht mehr in ihren Königreichssälen?
...?

Weil sie sich alle schon Vormittags in den Warteräumen ihrer hiesigen Psychiater treffen.

Das ist kein Witz, sondern eine Tatsache.

Ein hiesiger Psychiater hat gesagt, dass auffallend viele Zeugen Jehovas unter seinen Patienten sind.

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 04. Februar 2009 10:58

Ich selber habe eine Therapie angefangen und dort hörte ich das selbe.
Meine Frau übrigens auch.
Ob ex zeuge oder noch zeuge , psychisch krank macht diese Sekte allemal...
Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 04. Februar 2009 12:04

Auf diese Meldung hat die Welt dann wohl noch „gewartet"

„Der derzeitige Pfarrer von Windischgarsten, Gerhard Maria Wagner, der neue Weihbischof von Linz. ... Der Mann, der bei Harry Potter Anzeichen von Satanismus entdeckte, verweigert den drei Kindern ein Begräbnis, weil sie Mitglieder bei den Zeugen Jehovas waren."

Was da dieser Herr Pfarrer für „rechtens" ansieht, ist doch völlig uninteressant und undiskutabel.

Wenn nun besagte Meldung auch eine Zeitung erreicht und von ihr weitergegeben wird, dann doch wohl auch mit seiner Autorisation.

Die Catholica wähnt offenbar immer noch „Nabel der Welt zu sein"; wobei mein Kommentar dazu wäre. Gar nicht soviel essen zu können, wie ich angesichts dessen kotzen müsste

Re: Da hat also Jerry Bergman doch wohl recht

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 04. Februar 2009 13:10

Dann noch die "lammfromme" Stellungnahme der Zeugen Jehovas selbst, in diesem Zeitungstext, bezogen auf die kirchliche Anmaßung.

Blos nicht den Compagnons von "Babylon der Großen" zunahe treten.
Die könnten ja vielleicht noch "Sperenzchen" machen, bei dem Eintritt in den erlauchten Club (Zweigstelle Österreich) alias KdöR (Variante Österreich), alias Babylon die Große die Mutter der Huren; soll wohl schon so in einem Bibeltext stehen ...

Gestern ist das Heute von Morgen

geschrieben von: . +

Datum: 30. Januar 2009 01:18

Der Vatikan kauft bei Google einen Internet TV Kanal.

In dem neusten Sonntagsblatt der evangelischen Kirche wird berichtet das der Vatikan sich bei YouTube einen eigenen Internet TV Kanal kauft.
Außerdem lassen sie es sich ein Haufen Geld kosten das kirchenkritische Suchergebnisse hinter den kirchengenehmen Suchergebnissen zurückgestellt werden.
An erster Stelle sollen vatikangerechte Suchergebnisse kommen und nicht die Kirchenkritiker Satans:

nonciclopedia.wikia.com/wiki/Benedetto_XVI

Der Vatikan ist auch schon darauf gekommen welche Marktmacht hinter den Internet steht.
Man denke nur an den amerikanischen Wahlkampf der auf YouTube gerade geführt und gewonnen wurde.

In dem neusten Jahrbuch von 2009

prahlt die Wachtturmgesellschaft mit ihren modernen Internetauftritten.

Auf Seite 6 und 7 heißt es unter der Überschrift „Höhepunkte des vergangenen Jahres“

Im Jahrbuch unerwähnt bleibt, dass hauptsächlich die Wachtturmkritiker auf der Suche nach Fehlern und neuen Peinlichkeiten der Wachtturmgesellschaft, die Wachtturmseiten anklicken.

Wenn die katholische Kirche mit den gleichen Problemen im Kampf um die Vorherrschaft im Internet zu kämpfen hat, wird sie dann auch von Satan verfolgt?
Aber Satan ist bestimmt Masochist.
Warum sonst verfolgt er sich selbst…

Realitätsnähe war noch nie die Stärke der Wachtturmgesellschaft.

Gestern ist das Heute von Morgen
Ammon Düül II

http://www.metacafe.com/watch/2366708/gestern_ist_das_heute_von_morgen/


Gestern ist das Heute von Morgen

Das MyVideo Werbung während des Filmes einblendet ist völlig indiskutabel.
Hier im direkten Vergleich - Myspace:

Gestern ist das Heute von Morgen

PS.:
Zur Technik lässt sich anmerken:
Auch andere Väter haben schöne Töchter…

Re: Von anderen Vätern und deren hübsche Töchter

geschrieben von: . +

Datum: 30. Januar 2009 16:10

Als der Vortragsredner auf dem Kongress die Schusswaffe auf der Bühne zog war eine ganz eigenartige Stimmung.
Immerhin konnte man nicht wissen ob die Waffe echt war.

Das Pult war übrigens defekt.
Nicht das Einzige mit dem nicht alles in Ordnung war.
VatikanTV oder früher auch YouTube genannt:

Re: Von anderen Vätern und deren hübsche Töchter

geschrieben von: . +

Datum: 30. Januar 2009 16:49

YouTube liefert den schlechtesten Ton und das grottenschlechteste Bild.

Vielleicht hätte sich der Papst vorher YouTube ansehen sollen bevor er dafür Millionen zahlt.

Das überraschend beste Bild liefert MegaVideo

Leider kann man den Film nicht anklicken ohne Werbe-Popupfenster zu öffen.

Jedoch immer noch besser als MyVideo.

Von der Aufmachung war mir die deutsche Seite auf Anhieb sympathisch.
Aber das sie in das Filmbild Werbung einblenden ist absolut inakzeptabel.

Den besten Ton und ein gutes Bild liefert Myspace.

Hier habe ich aber meine Internet Seite und ich wollte doch gerade nicht alles auf eine Karte setzten.

Mal abgesehen von der Technik die bei GoogleVideo noch nie zuverlässig funktioniert hat wäre ich mit GoogleVideo sehr zufrieden.
Wenn ich bei Myspace für die Filme ein neues Konto eröffnen würde könnte ich das genauso gut bei GoogleVideo.

Re: Von anderen Vätern und deren hübsche Töchter

geschrieben von: . +

Datum: 30. Januar 2009 23:58

VlogVox:

 Wow!
Perfektes Bild – perfekter Ton.

Durch die hohe Qualität muss man dem Film Zeit zum Laden lassen.
Das Ergebnis ist jedoch schon fast so wie die übermittelte mpeg Vorlage.

Ein kleiner Wehrmutstropfen ist die 200MB Datengrenze.
Andere arbeiten dort aber mit einer 100MB Begrenzung.

Die zeitliche Filmbeschränkung ist 150 Minuten!
2 ½ Stunden!

Re: Von russischen Vätern und deren hübschen Töchtern

geschrieben von: . +

Datum: 31. Januar 2009 10:01

Rutube

Direktlink:

rutube.ru/tracks/1469262.html?v=c33452e889355471b136206739c63a32

Filmeinbindung:

Vlogfox von Gestern ist Perfekt.
Keiner liefert ein besseres Bild.
Dazu keine Werbung

Die russische Version von YouTube kann mit dem Original in Sachen schlechter Bild- und Tonqualität durchaus mithalten.
Die kyrillischen Bedienelemente sind aber der Hammer.

Re: Von Vätern und deren hübschen Töchtern

geschrieben von: . +

Datum: 31. Januar 2009 14:56

metacafe

One for the Vine

geschrieben von: . +

Datum: 25. Januar 2009 23:48

Nach einem Unfall ist es das Beste sich wieder ans Steuer zu setzen…

…und so schaute ich mal in meinem Archiv nach ob sich nicht dort etwas finden ließe, dass man für das Internet restaurieren könnte.

Das Original ist natürlich voller Bilder meiner spielenden Tochter, meiner Frau und mir.

Den Film machte ich 2004 in einer Art Grauzone.
Als aktiver Zeuge Jehovas, in einer Zeit, in der ich noch kein Ventil gefunden hatte, meine Zweifel beim Namen zu nennen.
Zu dem Zeitpunkt sah ich keinen Ausweg aus meiner Zwickmühle.
So verwendete ich Filme, in denen ich das sagte, was in mir war.

Russell verließ die Religionen, nur um gezwungen zu werden, selber wieder eine Religion zu gründen.
Und während er die Bibelforscher in die Schlacht gegen die bösen Geistermächte führte, sieht er einen, der wie er nun seine Religion verlässt.

Dies war einer meiner ersten Aussteigerfilme.
Ich sah mich selber, als denjenigen der am Ende des Filmes strauchelte, fiel und in den Bergen im Nebel verschwand.

An dem Film kann man sehen, wie ich mich von der Wachtturmgesellschaft zu verabschieden begann.

Genesis
One for the Vine

http://video.google.de/googleplayer.swf?docid=-6060514111479256095&hl=de&fs=true

picture: http://www.manfred-gebhard.de/oneforthevine.jpg

Technischer Test

geschrieben von: . +

Datum: 27. Januar 2009 07:20

mySpace bietet jetzt auch an das seine Videos in Forenbeiträge eingebettet werden können.
Theoretisch…

Ich möchte ausprobieren inwieweit mySpace-Video im Vergleich zu GoogleVideo funktioniert.
Das würde ich auch gerne an einem Rechner ausprobieren mit „Blech-Lautsprechern“ ohne Soundanlage.

Dazu benötige ich ein, in einen Forenbeitrag eingebettetes Video.
Wenn es stört kann man es morgen einfach wieder löschen.
 
oh yeah

Liebe Grüße

geschrieben von: . +

Datum: 02. Februar 2009 21:41


Re: Liebe Grüße

geschrieben von: . +

Datum: 03. Februar 2009 09:01

Ein Versuch ist/war es wert.
Sie machte auf mich einen unverbraucht frischen Eindruck.
Dieser Forenstrang in „mein.salzburg.com“ wird in kürze einschlafen und R.B. ist mit ihrem heiligen Zorn hier sicherlich willkommen.

Re: Liebe Grüße

geschrieben von: . +

Datum: 03. Februar 2009 10:15

Vielen Dank für die PM.

R.B. aus dem Salzburger Forum ist demnach in der deutschen Forumslandschaft keine Unbekannte.
Sie war es offensichtlich, die alles daran gesetzt hatte mich aus dem Nachtigalforum herauszukomplimentieren.

Deswegen antwortete sie mit „Plüsli“.
Und deswegen lehnte sie meine Einladung ab und wird sie sich hier auch kaum trauen mitzuschreiben.

Schließlich bin ich nach deren Logik der Wachturm-007 der Skifahrend in den Schweizer Alpen, in jedem Arm eine Agentenschönheit haltend, versucht, die Wachtturmwelt zu retten indem ich kontrarevolutionär die deutschen Foren unterwandere.

Die Welt ist nun mal nicht genug.

Es ist schon richtig, als Pfingstler hätte ich sie bestimmt nicht eingeladen aber warum schreibt sie dort jetzt nicht als R.B. weiter?
Ich wäre nicht nachtragend.

Re: Liebe Grüße

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 04. Februar 2009 11:00

Hallo Plus,
ich war kurz im genannten Forum und habe sie wiedererkannt.

Auch Ich Grüße sie auf diesen weg.

Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Ganz, ganz liebe Grüße

geschrieben von: . +

Datum: 04. Februar 2009 15:06

Hallo Fallen Angel,

Ihr Schreibstiel ist tatsächlich einzigartig und sehr angenehm zu lesen.
Ich möchte mich bei allen bedanken die mir extra dazu PM’s geschickt haben und hoffe dass derjenige, der mir die Nachricht schickte das R.B. angeblich Pfingstler sein soll, mir nicht böse ist, wenn ich diesem jetzt erleichtert widersprechen kann.

R.B. ist nicht Pfingstler.

Die dortige von mir eingeladene Autorin die unter dem Namen R.B. schrieb ist eine uns allen gut bekannte und hoch geschätzte, ja regelrecht verehrte Autorin.
Sie wurde von mir übrigens unter anderem in dem Film „Visions of Angels“ erwähnt.


Wenn ich R.B. dazu bewegen könnte sich hier mit einzubringen, wäre ich sogar bereit in einer Art Mutprobe oder Selbstversuch ein Bier zu trinken.
Notfalls mit Wäscheklammer auf der Nase, wenn es sein muss in Salzburg.

Sie schreibt aus persönlichen Gründen nicht mehr in den bekanten Foren und doch kann man in dem Salzburger Forum sehen, das sie durchaus etwas zu sagen hat.

Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole:

„Sag mir wen ich töten soll – ich tuh’s“

Endlich: "Ghost Busters" gucken! :-)

geschrieben von: Werner_

Datum: 03. Februar 2009 19:46

Heute abend läuft die Fantasy-Komödie "Ghost Busters" aus dem Jahre 1984 auf K1.  Damals, als kleiner Junge war der Film für mich ein absolutes Tabu; schließlich geht's in dem Film ja um Geister! Das bedrohliche Etikett "ACHTUNG! DÄMONISCH!" klebte daran. Selbst wenn die Titelmelodie (damals ein beliebter und oft gespielter Hit) im Radio lief, wurde von meinen älteren Geschwistern oder Eltern sofort umgeschaltet. Und wehe ich wurde mal erwischt, wie ich die Melodie trällerte, weil ich sie in der Schule irgendwo aufgeschnappt hatte... Na ja, notgedrungen hielt ich mich an das Verbot, die WTG-Angstmache-Maschinerie lief halt mal wieder wie geschmiert.

Heute werde ich mir den Film zum ersten mal in voller Länge angucken. Ohne schlechtes Gewissen. Ohne die Angst, mir irgendwelche bösartigen Geisterwesen ins Wohnzimmer zu locken und ohne die Angst vor einem, mich ständig überwachenden, "liebevollen Jehova Gott".

O.K,, jetzt kann man darüber streiten, ob ich damals als Teenie wirklich was verpasst habe, weil ich "Ghostbusters" nicht gucken durfte.  Aber darum geht es ja nicht. Schlimm ist einfach nur, dass das Kontroll-System WTG so perfekt funktioniert, dass die Kontrollierten nicht einmal merken, wie einschneidend die Regeln und Verbote der WTG wirken; wie man sich "freiwillig" einer allumfassenden Zensur unterwirft.

Kann mich auch erinnern, wie unser "Kreisaufseher" auf einem Kongress von der Bühne aus gegen die Serie "Miami Vice" wetterte. Ein Christ würde so etwas niemals anschauen, denn "Vice" bedeudet ja schließlich "Laster".

An Abenden wie heute wird mir mal wieder bewusst, wie schön es ist frei zu sein. Frei von Angstmachrerei, Stasi-ähnlichen Kontrollen und Angst vor "liebevollen" Regeln, die einem ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle einbläuen wollen.

Cello-Hoden

geschrieben von: . +

Datum: 03. Februar 2009 21:18

Bei dem Krankheitsbild des Cello-Hodens handelt es sich um eine Anerkannte Krankheit die Cellisten befällt, wenn sie ihr Instrument zu fest an ihr Gemächte drücken.
Die Symptome sind eine Hautreizung des Scrotums.

www.bmj.com/cgi/content/full/337/dec12_1/a2646#REF32

Das Dumme daran ist jedoch das jetzt nach 34 Jahren diese "Krankheit" als Witz entlarvt wurde - von der Erfinderin des Leidens selbst.

Glücklicherweise hat die Furcht vor diesem Leiden in den letzten 34 Jahren nicht zu erkennbarem Nachwuchsmangel bei Cello-Spielern geführt, denn in der Tat hat keiner jemals auch nur die zarteste Berührung zwischen Instrument und Scrotum in normaler Sitzhaltung zuwege gebracht.
Trotzdem wurde 34 Jahre lang das Phänomen des Cello-Hodens immer wieder in der Fachliteratur zitiert, bis Elaine Murphy, eine inzwischen zur Baronin erhobene Londoner Psychiaterin, soeben gestand, sie habe sich mit ihrem Mann bei der damaligen Einsendung der Krankheitsbeschreibung an das British Medical Journal bloß einen Jux gemacht.

Auslöser war eine Zuschrift in demselben Journal aus dem Jahr 1974 über einen angeblichen «Gitarren-Nippel» bei drei Mädchen durch die fortwährende Reibung des Instruments an der Brustwarze.

Hier der Original Artikel aus dem British Medical Journal vom 27 April 1974

Frau Elaine Murphy nimmt jetzt wie folgt dazu Stellung:

«Wir hielten das für einen Ulk und beschlossen, die Sache einen Schritt weiter zu treiben», bekennen die Murphys.
Nicht-Mediziner John Murphy unterschrieb im selben Jahr einen Brief, der von einer angeblichen Hodenreizung bei einem professionellen Cellisten berichtete.
«Zu unserer Überraschung wurde der Brief veröffentlicht», schreibt das Ehepaar nun.
«Jeder, der jemals beim Spielen eines Cellos zugesehen hat, würde die körperliche Unmöglichkeit unserer Behauptung erkennen.»

Es macht vielen Menschen einen Riesenspaß, an den Informationskanälen unserer Gesellschaft herumzuspielen.
Wie Kinder, die von einer Brücke Papierschnipsel in einen Bach werfen und sich daran erfreuen, wie sie auf der anderen Seite herauskommen, so besteht der eigentliche Jux der Hoaxer darin, die Ausbreitung ihrer Ausgeburten in den Medien zu verfolgen.

Nichts anderes erleben wir täglich bei den Zeugen Jehovas.
Da springen die Teufelchen aus dem Radiogerät, da werden Kinofilme zu Seelenklauenden Dämonismus und unbedarfte treu Dienende Christen werden unterschwellig mit rückwärts gespielten Botschaften indoktriniert.
Bösartigen Geisterwesen werden ins Wohnzimmer gelockt und bei dem lauten Rufen des Namens Jehova wieder vertrieben.
Frauen erschleichen sich die Menschenverehrung indem sie ihre Hüte mit Hutnadeln befestigen und Männer vor ihnen den Hut lüften lassen.
etc.
Ob auch der «Gitarren-Nippel» eine Erfindung ist, bleibt offen.

Re: Cello-Hoden

geschrieben von: Werner_

Datum: 03. Februar 2009 22:53

Hallo +
Danke für diese witzige Analogie. Es gibt tatsächlich Ähnlichkeiten zwischen dem Cello-Hoden und die Dämonenangst bei den ZJ. 

. +
Es macht vielen Menschen einen Riesenspaß, an den Informationskanälen unserer Gesellschaft herumzuspielen.
Wie Kinder, die von einer Brücke Papierschnipsel in einen Bach werfen und sich daran erfreuen, wie sie auf der anderen Seite herauskommen, so besteht der eigentliche Jux der Hoaxer darin, die Ausbreitung ihrer Ausgeburten in den Medien zu verfolgen.

Ich frage mich, ob den greisen Männern in Brooklyn wirklich bewusst ist, welche massiven und fatalen Auswirkungen ihre Anweisungen, die sie über den "Wachtturm" & Co verbreiten für Millionen Männer, Frauen und Kinder auf der Welt haben.

Unbeachtet dessen zeigen zeigt sowohl die Dämonenangst (und ähnliches aus dem Hause WTG) als auch der Cello-Hoden, wie leicht es doch ist, die Meinung und Wahrnehmung von Massen zu manipulieren. Zeugen sind ja leider nicht die einzigen, die das meisterhaft beherrschen. Daher bin ich auch eigentlich skeptisch zu sagen, jemand sei "frei", nur weil er bei den ZJ weg ist. Aber vielleicht kann man sagen, wir sind ein bisschen freier, seit wir da raus sind! :-)

PS: Bei "Ghost Busters" bin ich leider auf der Couch eingeschlafen. War ein anstrengender Arbeitstag heute. Jetzt habe ich schon wieder den Film nicht sehen können!

Re: Sparkassenkalender

geschrieben von: . +

Datum: 03. Februar 2009 23:40

Für den Film ein vernichtendes Urteil.
Für Deine Freiheit ein wohliger Gewinn.

Das ist nämlich das Problem mit der Freiheit.
Zu Deiner Zeugenzeit wäre "Ghost Busters" noch richtig gruselig und spannend gewesen – da Verboten.

Heute – da Du hinter der Bühne die Tricks hinter den Zaubertricks gesehen hast, schläfst Du dabei ein.

Vielleicht lächelst Du ja morgen bei dem neuen Arbeitstag und denkst dran das es gerade 6 Millionen Menschen auf der Erde gibt die glauben das sie von Dämonen bedroht werden und deswegen bei "Ghost Busters" das Licht im Wohnzimmer nicht löschen wenn sie es heimlich doch ansehen.

Menschen die Aufspringen wenn ihnen auf der Leinwand ein Zug entgegenkommt oder keine Kalender der Dorfsparkasse an die Wand hängen weil ja dort auf den dörflichen Fotos Kirchtürme zu sehen sind.
Das ist Götzendienst und öffnet den Dämonen Tür und Tor...

In diesem Sinne - eine geruhsame Nacht

Re: Endlich: "Ghost Busters" gucken! :-)

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 04. Februar 2009 10:57

HAllo Werner,
auch durfte solche filme nicht sehen.
Heute entscheide ich darüber was ich schaue und nicht die wtg.

Liebe Grüße an dich

Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Endlich: "Ghost Busters" gucken! :-)

geschrieben von: Werner_

Datum: 04. Februar 2009 12:58

@ +:
Jaaaa, das mit den Kalendern kenn' ich auch noch!!! Bei uns zu Hause wurde einfach das aus theokratischer Sicht unbedenkliche Bild des Vormonats so zurecht getrimmt, dass es das "böse" Bild des Nachfolgemonats verdeckte und man nur die Datumsansicht des Kirchenbildes sehen konnte .So konnte keiner Anstoß an dem Kirchenbild oder so nehmen... :rolleyes:

@ Fallen Angel:
Hast Du denn gestern Ghost Busters geguckt?  Weiß leider immer noch nicht, wie der Film ausgeht, da ich gestern wie gesagt leider eingepennt bin...

Re: Endlich: "Ghost Busters" gucken! :-)

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 04. Februar 2009 13:35

Werner_
@ +:

@ Fallen Angel:
Hast Du denn gestern Ghost Busters geguckt?  Weiß leider immer noch nicht, wie der Film ausgeht, da ich gestern wie gesagt leider eingepennt bin...

@Werner,
es gab sogar ein teil zwei.

Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Endlich: "Ghost Busters" gucken! :-)

geschrieben von: . +

Datum: 04. Februar 2009 15:08

Die Dämonenangst der Zeugen könnte man mit der Angst eines Kindes im dunklen Kinderzimmer vergleichen.
Für gewöhnlich ist es die Aufgabe der Eltern dem Kind die Angst vor dem Unheil, das unter dem dunklen Bett lauert, zu nehmen.
Die Wachtturmgesellschaft macht es halt einfach umgekehrt.
Sie schürt die Angst ihrer Kinder vor dem Unterweltgetier das in dem Unbekannten lauert.
Schaltet man das Licht an, sind auch die bösen Schatten verschwunden.

Wobei es natürlich keinen Grund zur Überheblichkeit gibt.

Oder anders Formuliert:

„Dürfen Atheisten im Dunklen pfeifen?“

Re: Endlich: "Ghost Busters" gucken! :-)

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 04. Februar 2009 15:22

. +
Die Dämonenangst der Zeugen könnte man mit der Angst eines Kindes im dunklen Kinderzimmer vergleichen.
Für gewöhnlich ist es die Aufgabe der Eltern dem Kind die Angst vor dem Unheil, das unter dem dunklen Bett lauert, zu nehmen.
Die Wachtturmgesellschaft macht es halt einfach umgekehrt.
Sie schürt die Angst ihrer Kinder vor dem Unterweltgetier das in dem Unbekannten lauert.
Schaltet man das Licht an, sind auch die bösen Schatten verschwunden.

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,7669,9331#msg-9331

Anmerkung zu einem Bericht

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 26. Januar 2009 20:47

Da möchte ich doch, bevor ein Artikel der  angesprochen wird, vordem erst mal einen Passus aus einem von den Herren Hesse und Harder herausgegebenen Buch zitieren.
Und zwar wird da unter anderem der 1930 geborene Hermann Emter zitiert.
Dessen 10. Geburtstag, wird er mit Sicherheit nie vergessen.

Und bei Hesse/Harder liest man dazu:

Hermann Emter über seine Mutter Elisabeth Emter:
Erzwungener Abschied

1940, ich war grade 10 Jahr.
Ein Januar-Wintertag, kalt und klar.
Wir wohnten weit draußen vor der Stadt,
wo man nur selten Besucher hat.

Durchs Fenster sah ich, ein Mann kommt daher.
Er ging so langsam als fiel es ihm schwer.
Er ging nicht vorbei, er trat bei uns ein.
Was will er wohl? Wer kann das sein?

"Frau Emter, Sie steh'n unter dem Verdacht,
Sie hätten Feindpropaganda gemacht.
Versteh' meinen Auftrag ja selber nicht,
bin nur Polizist und tu meine Pflicht."
"Frau Emter, Sie haben sechs Kinder hier!
Setzen Sie Ihren Namen auf dieses Papier.
Sie brauchen nicht lesen was hier steht!",
hat er sie beinahe angefleht.

Allein sie sagte: "Das kann ich nicht tun.
Nie mehr ließe mich mein Gewissen ruh'n."
"Was heißt hier Gewissen? Es ist Ihre Pflicht!
Ja, seh'n Sie die sechs kleinen Kinder denn nicht?"

"Zeigen Sie mir, was auf dem Blatte steht,

ich werd' unterschreiben, wenn irgend es geht."

Sie las und wurde ganz blaß im Gesicht:

"... schwör' ab meinem Glauben" - das konnte sie nicht.

Sie wischte sich sacht eine Träne weg,

wir standen alle ganz stumm vor Schreck.
Den Kleinsten hat sie ans Herz gedrückt,

und wie Hilfe suchend zum Himmel geblickt.
"Der himmlische Vater wird für euch sorgen.

Wir seh'n uns bald wieder, vielleicht schon morgen."

Sie wollte uns trösten an jenem Tag,
doch sie ahnte den Weg, der vor ihr lag.

Dem Polizisten wart unwohl, das anzuseh'n.
"Frau Emter, ihr Mantel. Wir müssen jetzt geh'n."
Er ging voraus. Sie folgte ihm stumm,
leise weinend und drehte sich nicht mehr um.

Es war 1940, ich war grade zehn.
Meine Mutter hab' ich nie wieder geseh'n.

Jener Herman Emter wird nun, nebst einer anderen Zeitzeugin von der „Badischen Zeitung" interviewt.
Verbleiben wir aber insbesondere bei der Familie Emter.
Das Lebenslicht von Frau Emter wurde dann von den Nazis in der Euthanasieanstalt Bernburg ausgeblasen, nach vorangegangenen KZ.-Torturen
Sein Vater Karl Hermann Emter (man achte auf die Vornamen, ums zwischen Senior und Junior zu unterscheiden), hatte dann noch Glück im Unglück. Er überlebte das Naziregime.
In einer Tagesmeldung des Gestap vom 16. 9. 1937, wird er als „Bezirksdiener für Schlesien" bezeichnet. Nahm also in der WTG-Funktionärshierarchie, einen der höheren Ränge ein. Tja, wie soll man's deuten. Auch andere der höheren WTG-Funktionäre, obwohl doch das Naziregime mit ihnen ein ernsthaftes „Hühnchen zu rupfen hatte", überlebten. (Siehe auch die Herren Frost und Franke als Beispiel).
Nun ja, vielleicht waren sie intelligent genug, um in einer schier aussichtslosen Lage, geschmeidig genug zu reagieren. Das dürfte doch wohl der „Preis" oder das „Erfolgsgeheimnis" fürs Überleben gewesen sein.
Wie bereits festgestellt, hatte Frau Emter dieses Glück nicht.

Nun verwundert es ja überhaupt nicht, das besagter Karl Hermann Emter, nach 1945 seinen WTG „Karriereweg" fortsetzte, und auch seine Kinder indem Sinne beeinflusste.

Da ist es aber durchaus beachtlich zu nennen liest man von (Junior) Emter in der   auch den Satz, dass er sich im Alter von 25 Jahren (das wäre dann etwa 1955 gewesen) von der WTG-Religion trennte.

Und bezüglich seiner 1942 ermordeten Mutter kommentiert Hermann Emter:
„Sie tut mir leid, dass sie geistig so gefangen war in ihrem Glauben."
Hermann Emter ist nachdenklich, wenn er das erzählt, denn er weiß „Sie hätte überleben können."

Das erscheint auch mir das geeignete Schlusswort zu dieser (und vergleichbaren) Tragödie zu sein!

Siehe auch
Parsimony.25656.

Lewyn

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 04. Februar 2009 06:05

Zwischen 5.000 und 7.000 Juden haben in Berlin versucht, sich ihren Verfolgern zu entziehen

Lewyn gehört zu den wenigen NS-Verfolgten, die heute noch selber berichten können.

Erfahrungsbericht

geschrieben von: Frau von x

Datum: 29. Januar 2009 18:04

im Erwachet! von JANUAR 2009 S.12-16:

Wir fanden, wonach
wir gesucht haben

ERZÄHLT VON BERT TALLMAN

Ich erinnere mich noch gern an meine Kindheit in einem
Reservat der Kanai - ein Indianerstamm in Alberta
(Kanada), der zu der Blackfoot-Konförderation gehört.
...


Wir waren zu Hause neun Kinder: ... . Zusammen mit meinen Geschwistern verbrachte ich viel Zeit bei meiner Großmutter. ... Das Leben im Reservat gefiel mir sehr.

Doch das änderte sich alles, als meine Großmutter 1963 starb. Ich war damals fünf und der Tod meiner Großmutter brachte mich ganz durcheinander; nichts konnte mich trösten. ...

Bevor meine Großmutter starb, hatten wir kaum mit Weißen zu tun. ... Mir wurde beigebracht, dass es nur ganz wenige Weiße gibt, denen man vertrauen kann. ... .

Später als Teenager, machten mich die Stammesältesten mit der indianischen Religion vertraut. Dafür interessierte ich mich wirklich. Vor der Religion des weißen Mannes hatte ich dagegen wenig Achtung. ...

...
... Es kam sogar soweit, dass ich die Weißen hasste. Meine Eltern und meine Tante ... rieten mir anderen zu vergeben, ... und Vorurteile einfach zu ignorieren. ... Außerdem wollte ich immer noch die Fragen beantwortet haben ... warum wir überhaupt auf der Erde sind und warum die Ungerechtigkeit nicht aufhört. ...

Jedes Mal wenn Jehovas Zeugen zu uns kamen, schickte man mich an die Tür. Ich hatte Achtung vor ihnen, denn sie schienen keinerlei Vorurteile zu haben. ... unsere Unterhaltungen waren immer interessant. ... Ich nahm von ihnen einen Buch, das ich auch halb durchlas; doch dann verschwand es irgendwie.

...
1978 lernte ich in Calgary eine junge Frau kennen; ... . Rose und ich hatten die gleichen Interessen und ich konnte mit ihr ganz offen über alles reden. Wir verliebten uns und heirateten 1979. Schon bald wurden wir eine richtige Familie: Zuerst kam unsere Tochter Carma und dann unser Sohn Jared zur Welt. ...

Im Frühjahr 1984 brachte Rose unser drittes Kind zur Welt: ein hübsches kleines Mädchen, das wir Kayla nannten. Doch schon nach zwei Monaten starb Kayla an einem angeborenen Herzfehler. Wir waren völlig am Boden zerstört. Ich wusste nicht, wie ich Rose trösten sollte. ...

...
An einem Montagmorgen Ende November 1984 betete ich lange und intensiv zu Gott. Verzweifelt flehte ich ihn an, mir zu helfen, ein besserer Mensch zu werden und den Sinn hinter dem Leben und allem anderen zu verstehen. Genau an diesem Vormittag kamen zwei Zeugen Jehovas zu uns - Diana Bellemy und Karen Scott. Sie waren sehr freundlich und bemühten sich in aller Aufrichtigkeit , mit mir über die Bibel zu sprechen. Ich hörte ihnen zu, nahm eine Bibel entgegen sowie das Buch ... und war damit einverstanden, dass Diana mit ihrem Mann Darryl ein paar Tage später wiederkommen wollte.

Erst nachdem die beiden gegangen waren, wurde mir schlagartig bewusst, dass das die Antwort auf mein Gebet gewesen sein musste. ...

...
Rose und ich ließen uns im Dezember 1985 als Zeugen Jehovas taufen. ...

... Ich war so richtig froh, als ich erfuhr, was der Sinn des Lebens ist, warum wir sterben und dass wir darauf hoffen dürfen, wieder einmal mit unserer Kayla zusammen zu sein und zu erleben, wie sie unter den allerbesten Bedingungen aufwächst (...). ...

... Zu meinen Freunden gehören Menschen aus vielen Nationen; ... . Sie betrachten uns als ihresgleichen ... . Eine ganze Reihe von ihnen strengen sich sehr an, die Kultur, die Religion und die Sprache der Blackfoot kennenzulernen, damit sie die biblische Botschaft verständlich und ansprechend predigen können.

...
Am glücklichsten sind wir, wenn wir unsere Zeit und unsere Mittel so einsetzen, dass andere Jehova kennen- und liebenlernen. Unser Sohn ist ein freiwilliger Mitarbeiter in der Zweigstelle der Zeugen Jehovas bei Toronto. Ich darf ... als Ältester dienen und bin außerdem zusammen mit Rose und Carma als Vollzeitprediger tätig. ...
...
Hervorhebung von mir


Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.86:

Untersuchungen über Sektenanhänger und Ehemalige haben gezeigt, daß die meisten von ihnen in einer schwierigen Streßphase in ihrem Leben angesprochen wurden. Dieser Streß ist oft durch einen größeren Umbruch verursacht: Umzug in eine andere Stadt, eine neue Stelle, eine gescheiterte Beziehung, finanzielle Schwierigkeiten, Tod eines geliebten Menschen. In solchen Situationen sind die Schutzmechanismen der Menschen häufig überbelastet oder geschwächt. Wenn sie nicht wissen, wie sie totalitäre Sekten erkennen und meiden können, sind sie leichte Beute.
Hervorhebung von mir

Re: Erfahrungsbericht

geschrieben von: Frau von x

Datum: 30. Januar 2009 17:00

Frau von x
Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.86:

Untersuchungen über Sektenanhänger und Ehemalige haben gezeigt, daß die meisten von ihnen in einer schwierigen Streßphase in ihrem Leben angesprochen wurden. Dieser Streß ist oft durch einen größeren Umbruch verursacht: Umzug in eine andere Stadt, eine neue Stelle, eine gescheiterte Beziehung, finanzielle Schwierigkeiten, Tod eines geliebten Menschen. In solchen Situationen sind die Schutzmechanismen der Menschen häufig überbelastet oder geschwächt. Wenn sie nicht wissen, wie sie totalitäre Sekten erkennen und meiden können, sind sie leichte Beute.
Hervorhebung von mir

WT vom 1.JANUAR 2009 S.11-13:

Die Toten
Muss man sie
fürchten?


Viele würden auf diese Frage schlicht und einfach antworten: "Nein! Wieso denn?" Sie glauben, dass die Toten auch wirklich tot sind. Andererseits gibt es Millionen, die behaupten, Tote würden als Geister weiterleben.

In Benin (Westafrika) ist die Vorstellung verbreitet, die Toten könnten zu den Lebenden zurückkehren und Mitglieder ihrer eigenen Familie umbringen. ... Wieder andere haben schreckliche Erlebnisse, die sie auf den Einfluss von Geistern Verstorbener zurückführen.

So ging es auch Agboola, der in der Nähe der nigerianischen Grenze wohnt. Er erzählt: "... Als zwei meiner Söhne auf rätselhafte Weise starben, dachte ich, dass mir jemand durch Spiritismus schaden wollte. Ich ging zu einem alten Mann, der für seine magischen Kräfte bekannt war. Er bestätigte meinen Verdacht. Und noch schlimmer: Er sagte, meine Söhne würden in der Geisterwelt darauf warten, ihrem Mörder nach seinem Tod zu dienen. Der alte Mann sagte noch, meinen dritten Sohn würde dasselbe Schicksal erwarten. Ein paar Tage später war er tot."

Agboola lernte einen Zeugen Jehovas mit Namen John kennen, der aus dem Nachbarland Nigeria kam. John erklärte ihm aus der Bibel, was beim Tod geschieht. Dieses neu gewonne Wissen machte aus Agboola einen ganz anderen Menschen. Und so erging es schon vielen.
...
:::
Agboola fand die biblische Erklärung über den Tod und die Geister einleuchtend. ...

...
Agboola weiß nun, dass bald alles böse von der Erde verschwinden wird. Jehova wird dafür sorgen, dass den Dämonen die Hände gebunden sind. Und eines Tages wird er sie vernichten (...). Hier auf der Erde wird Gott alle, die in seinem Gedächtnis sind, auferwecken (...). Dann werden Abel, die von König Herodes ermordeten Kinder und Millionen andere wieder zum Leben zurückkehren. Agboola ist davon überzeugt, dass auch seine drei Söhne dabei sein werden. ... Die Auferstandenen werden bestätigen, dass sie von ihrem Tod bis zu ihrer Auferstehung ohne Bewusstsein waren und nichts von irgendwelchen Kulthandlungen mitbekommen haben.

... Jehovas Zeugen bieten kostenlose Bibelkurse an, die in der eigenen Wohnung stattfinden können. Grundlage ist das Buch Was lehrt die Bibel wirklich?.
...
Hervorhebung von mir

Re: Auf diese Meldung wartete die Welt ...

geschrieben von: Frau von x

Datum: 23. Januar 2009 11:49

Prediger Michael H...

Für die Öffentlichkeit nennt die WTG ihn Prediger, paßt auch besser zu Gemeinden.
Im internen Bereich bleibt es der Kreisaufseher?

... werden ... betreuen.

Öffentlich, aber intern heißt das: Kontrollieren, antreiben und Meldung machen.

Diese besondere Woche ...

Was ist an etwas besonders, wenn es in regelmäßigen Abständen, Jahr für Jahr, zweimal stattfindet?

... gibt ... die Möglichkeit ... zu lernen - vor allem auch im Hinblick auf die Missionstätigkeit von Haus zu Haus.

Steven Hassan Ausbruch aus dem Bann der Sekten S.74:
Die großen Sekten beweisen, daß sie sich darauf verstehen, ihre <<Verkäufer>> gut zu schulen.
Allen ein schönes Wochenende!

Re: Auf diese Meldung wartete die Welt ...

geschrieben von: Swordfish

Datum: 23. Januar 2009 15:04

Jo, ich bin schon ganz aufgeregt und ich muss noch unbedingt eine Woche Urlaub beantragen, um nur ja nichts zu verpassen und ich muss noch die Reisekosten zusammensparen.

Re: Auf diese Meldung wartete die Welt ...

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 23. Januar 2009 17:35

Mir ist in den letzten Jahren aufgefallen, dass viele "Fachbegriffe" der ZJ in öffentlichen Medien abgeändert werden.

Für mich ein Hinweis, dass die WTG sich in Zukunft "Kirche" nennen wird.

Die gehorsamen Schafe werden wie üblich "abnicken"...

Gästebuch

geschrieben von: . +

Datum: 02. Februar 2009 21:28

Hallo Manfred,
Ich war gerade auf Deinem Gästebuch.
Es war interessant wer in den letzten Tagen dort schrieb.

Z.B. Geeko hinterließ dort seine Grüße

nordlicht.bplaced.net/index.php

In dem 552 Beitrag schreibt Merle aus Berlin von einer Tagebuchzusammenfassung.
Weißt Du was sie damit gemeint haben könnte?

Re: Gästebuch

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 03. Februar 2009 08:11

Da im Kontext des Eintrages keine eMail angegeben ist, kann also auch ich bestenfalls nur spekulieren, was gemeint sein könnte oder auch nicht.
Allgemein noch angemerkt.
Auch das Gästebuch ist eines der sogenannten „Kostenlos"-Angebote.
Mit dieser Spezies habe ich schon früher, nicht die besten Erfahrungen gesammelt.
Die Technologie des „kostenlos" erweist sich nicht selten als eine „Lockvogeltechnologie". Schon bald werden die „Daumenschrauben" angezogen, durch allerlei Einschränkungen, die man ja aufheben lassen könnte, würde man „blos" zu der vom Anbieter über alles heiß gewünschten Bezahlvariante umsteigen.
Angesichts der relativ geringen Frequentierung gedenke ich das jedoch nicht zu zun.
Im konkreten Fall ergab sich das Problem, dass eingestellt ist, bei Neueinträgen, eine eMail darüber zu erhalten. Das funktionierte auch anfänglich. Jetzt aber nicht mehr. Und das Nichtfunktionieren ist ganz offensichtlich der Anbieterseite, aus vorgenannten Gründen zuzuschreiben.

Re: Gästebuch

geschrieben von: Fallen Angel

Datum: 04. Februar 2009 11:02

. +
nordlicht.bplaced.net/index.php

Wenn ich mich nicht täusche ist dies das bild von Marlon Brando im film "Der Pate".

Liebe Grüße , Fallen Angel

Re: Gästebuch

geschrieben von: Geeko

Datum: 04. Februar 2009 18:18

Z.B. Geeko hinterließ dort seine Grüße

nordlicht.bplaced.net/index.php

Na, ja ... ich hatte da rumgestöbert und konnte mir die leichte Kritik an dem "Wusel" nicht verkneifen ... aber ... es geht ja um den Inhalt, oder?!?

Re: Gästebuch

geschrieben von: . +

Datum: 04. Februar 2009 20:08

Mit lieben Grüßen
+

Re: Gästebuch

geschrieben von: Geeko

Datum: 05. Februar 2009 06:23

Da Dir der Beitrag gefallen hatte, hinterlasse ich ihn Dir doch hier nochmal.

Und Du?

Gruß, Geeko.

Vatikan: Keine "Jahwe"-Nennung in Liturgie

geschrieben von: Edelmuth

Datum: 30. Januar 2009 18:41

Der Papst streicht den Gottesnamen aus der Bibel!

EM

Re: Vatikan: Keine "Jahwe"-Nennung in Liturgie

geschrieben von: . +

Datum: 30. Januar 2009 20:21

Vielen Dank Edelmuth, dass Du auf dieses grottenlangweilige Thema hingewiesen hast.
Das gibt mir die Möglichkeit ohne dass mir die Füße dabei einschlafen den neusten offiziellen Wachtturm zu zitieren.

Wachtturm 1. April 2009

Na und?

Wir stellen also fest dass eine Kirche etwas anders macht als die Wachtturmgesellschaft.
Nur mal angenommen die katholische Kirche würde hier einen Fehler machen.

Na und?

Macht die Wachtturmgesellschaft keine Fehler?

Wäre ein entdeckter Fehler ein Grund diese Religion zu verlassen?
Wenn die Wachturmgesellschaft mit einem Finger auf den Strohlahm der anderen zeigt, zeigt sie dreifach auf ihre eigenen Balken.

WENN es denn ein Fehler der katholischen Kirche wäre.

Es ist ein Taschenspieler Trick der Sekten das sie auf die „Fehler“ der anderen hinweisen und dann im Umkehrschluss so tun als wären sie selber gerecht.

Oder würde die Wachtturmgesellschaft zugestehen dass eine andere Religion die Wahrheit verkündet wenn sie den Namen Gottes in ihrer Liturgie verwendet?

Es ist absolut richtig dass der Name Gottes weltweit und seit Jahrhunderten zu finden ist.
Deswegen kann man sich die Zeugen getrost schenken.

„Diese Volksmenge aber, die das GESETZ nicht kennt, verfluchte Leute sind sie“.
(Johannes 7:49)

Re: Vatikan: Keine "Jahwe"-Nennung in Liturgie

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 30. Januar 2009 22:40

Hallo Edelmuth,

darf ich fragen, wie du zu dieser Auffassung gelangt bist?

Edelmuth
Der Papst streicht den Gottesnamen aus der Bibel!

Die Herren der Lügen "Zeugen Jehovas"

geschrieben von: Katholik

Datum: 31. Januar 2009 09:28

Hallo,

in dem Artikel der Kinder Satans den "Zeugen Jehovas", kann man mal wieder deren perfiden Methoden der Verdrehung und Hetze gegen Christen erkennen, die die Bibel wirklich ernstnehmen.

Selbstverständlich will der Vatikan nicht den "Gebrauch des Gottesnamen unterbinden", sondern in im Einklang mit dem 3. Gebot den Namen nicht ausprechen lassen, weil man nicht genau weis wie er lautetet.

Also wird das Tragrammaton in alter frühchristlicher Tradition entsprechen umschrieben, das zeigt den Respekt die echte Christen vor Gott haben, während Zeugen Jehovas hingegen durch den inflationären Gebrauch des falschen Gottesnamen "Jehova" Gott täglich lästern (3.Gebot). Sicherlich wird jeder einzelne Zeugen "Jehova" seine Quittung bekommen, den Gott lässt sich ungestraft lästern.

Mann beachte auch die offensichtliche Tatsachenverdrehung des WTG Artikel bezüglich der Septuagint hier wird wirklich bewusst falsch dargestellt was Papst Dekret steht. Deshalb hier die Stelle aus dem Dekret auf die sich der Lügenartikel bezieht.
______________________

2. The venerable biblical tradition of Sacred Scripture, known as the Old Testament, displays a series of divine appellations, among which is the sacred name of God revealed in the tetragrammaton YHWH ([Hebrew text: Yod-Hay-Vav-Hay]). As an expression of the infinite greatness and majesty of God, it was held to be unpronounceable and hence was replaced during the reading of Sacred Scripture by means of the use of an alternate name: “Adonai,” which means “Lord.”

The Greek translation of the Old Testament, the so-called Septuagint, dating back to the last centuries prior to the Christian era, had regularly rendered the Hebrew tetragrammaton with the Greek word Kyrios, which means “Lord.” Since the text of the Septuagint constituted the Bible of the first generation of Greek-speaking Christians, in which language all the books of the New Testament were also written, these Christians, too, from the beginning never pronounced the divine tetragrammaton.

www.sidic.org/it/docOnLineView.asp?class=Doc00628
_______________________

Nun lieber Zeuge Jehovas, der du hier mitliest, willst du wirklich weiterhin dort sein wo der Herr der Lüge Satan regiert? Denke mal darüber nach wo die wahre Religion wirklich zu finden ist!

mfg
katholik

Re: Zum formalen

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 31. Januar 2009 09:50

Aus dem früheren „Parsimony"-Forum ist mir ein User „Katholik" noch sehr wohl in nicht gerade „angenehmer" Erinnerung.
Und desweiteren stelle ich fest. Seine damaligen Intentionen gedenke ich hier nicht erneut einreißen lassen. Und weil das so ist, werde ich fallweise dann auch „kurzen Prozess" machen.

Dann stelle ich noch was fest.
Sowohl der User „Edelmuth" als auch der User „Katholik", beide schreiben ja im nicht angemeldeten Zustand (was ja tagsüber in der Regel hier möglich ist).
Beide User haben eine IP, deren fünf ersten Ziffern identisch sind.
Nun kann es ja sein, vielleicht beim gleichen Provider angemeldet (theoretisch ja durchaus denkbar).
Dennoch gilt für mich bei solchen Feststellungen der Erfahrungswert „Holzauge sei wachsam".

Diskussionen sollen und mögen sein. Aber nicht um jeden Preis.
Namentlich dann nicht besteht der Verdacht bis dringende Verdacht, da betreibt einer unter verschiedenen Namen, so eine Art „Selbstgespräch", wie immer man es auch inhaltlich bewerten will.

Vorstehendes Votum, nimmt zur Substanz des Ausgeführten keine Stellung.

Ich hatte es schon bei der Eröffnung dieses Forums auch zum Ausdruck gebracht, durch die Verwendung variierter Forumsnamen („Parsimony" „Rund ums Thema Zeugen Jehovas", jetzt „Geschichte und Gegenwart der Zeugen Jehovas"), dass es fallweise eine Wiederholung gewisser bei „Parsimony" zu registrieren gewesenen Umstände, hier nicht geben wird.

Re: "Er hat Jehova gesagt"

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 31. Januar 2009 10:44

[url=http://www.linkfun.net/fun-videos/life_of_brian_-_die_steinigung_video-973][/url]

Die Juden haben recht.
Der Mensch ist nicht in der Lage den Namen Gottes heilig zu halten.
Jehovas Zeugen sind der lebende Beweis dafür. Sie schreiben sich den Namen auf ihrer Fahne und verhöhnen ihn aber dadurch auch noch, aufgrund der Falschlehren, irrigen Ansichten und übermütigen Bibelauslegungen wie sie seitens der Wachtturm-Organisation proklamiert werden.

Wen es ein universelles Religionsgericht geben würde, dann würde das "Gottes-Namen's"-Verbot als erste auf diese frevlerhafte sektiererische Gruppierung aus Brooklyn fallen...

Re: "Er hat Jehova gesagt"

geschrieben von: Jochen4321

Datum: 31. Januar 2009 10:45

www.linkfun.net/fun-videos/life_of_brian_-_die_steinigung_video-973

nochmal der link...

Re: Die Herren der Lügen "Zeugen Jehovas"

geschrieben von: Conzaliss

Datum: 31. Januar 2009 17:10

Wenn man bedenkt, wie viele Variationsmöglichkeiten es mit dem Tetragrammaton gibt,
ist es sicher nicht falsch, den Namen ganz weg zu lassen.

Allerdings sollte auch Niemand kritisiert werden, der ihn dennoch gebraucht.

Re: Vatikan: Keine "Jahwe"-Nennung in Liturgie

geschrieben von: prozessor

Datum: 31. Januar 2009 19:57

. +
Das gibt mir die Möglichkeit ohne dass mir die Füße dabei einschlafen den neusten offiziellen Wachtturm zu zitieren.

Sorry, aber ich konnte nicht anders:

picture: http://i272.photobucket.com/albums/jj180/prozessor/free/wachtturm-rettung_480.jpg

Re: Die Herren der Halbwahrheiten

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 01. Februar 2009 13:33

Hallo Katholik,

die Methodik vieler religiöser Systeme zielt auf Machterhalt und Vergrößerung des Einflußbereiches:
,,Wie der Name genugsam andeutet, heißt der Hauptgrundsatz der Naturalisten: Die menschliche Natur und die menschliche Vernunft muß in allem oberste Lehrerin und Führerin sein. Von dieser Voraussetzung ausgehend, kümmern sie sich wenig um die Pflichten gegen Gott oder entstellen dieselben durch irrige und schwankende Meinungen. Sie leugnen nämlich jede göttliche Offenbarung; sie erkennen kein Dogma an in der Religion, keine Wahrheit, die der menschliche Verstand nicht begreift, keinen Lehrer, der Kraft seiner Amtsgewalt das Recht hat, Glauben von uns zu fordern. Da aber der katholischen Kirche einzig und allein die Aufgabe zuteil wurde, die geoffenbarten Wahrheiten und das Lehramt mit den übrigen zum Heile notwendigen Gnadenmitteln unverkürzt zu besitzen und unversehrt zu beschützen ..."
>>> http://forum.mysnip.de/read.php?27094,19268,21188#msg-21188

Katholik
Mann beachte auch die offensichtliche Tatsachenverdrehung des WTG Artikel bezüglich der Septuagint ...

Wäre es möglich, daß du die für dich entscheidende Textstelle aus dem WT-Artikel zitierst?

Re: Die Herren der Halbwahrheiten die Zeugen Jehovas

geschrieben von: Katholik

Datum: 01. Februar 2009 14:04

Hallo,

Abschnitt: "Auch in der Liturgie"...... bis "weder ausgesprochen noch übersetzt"
mfg
Katholik
Chat:


Die angegene Chat-Adresse wurde hier redaktionell gelöscht.

Wer sie denn wirklich "suchen" sollte, kann sie sicherlich andernorts recherchieren.

Re: Die Herren der Halbwahrheiten die Zeugen Jehovas

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 01. Februar 2009 19:50

Katholik
Abschnitt: "Auch in der Liturgie"...... bis "weder ausgesprochen noch übersetzt"

Auch mir stellten sich beim Lesen des WT-Artikels Fragen, deshalb interessiert mich besonders deine Sicht der Dinge:

Was ist im angegebenen Text ("Auch" - "übersetzt") für dich eine Tatsachenverdrehung bzw. was wurde seitens der WTG entstellt wiedergegeben?

Wurde in dem Abschnitt (WT-Artikel) auch etwas richtig dargelegt?

Die Trauben nach denen der WTG-Fuchs giert, hängen in Österreich hoch, höher, am höchsten

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 22. Januar 2009 05:15

Letzte vorangegangene thematische Meldungen
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,12239,12239#msg-12239


... Anerkennung als Religionsgemeinschaft verzögert sich.

Re: Acht Wochen bis ultimo

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 26. Januar 2009 17:43

..
Innerhalb von acht Wochen haben nun Ministerien, Kirchen und Religionsgemeinschaften die Möglichkeit Einwände gegen diese Verordnung zu erheben. Gibt es keine Einsprüche – und damit wird im Kultusamt gerechnet – würde dies eine rechtliche Gleichstellung der Zeugen Jehovas mit den 13 gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften in Österreich bedeuten,

Re: Acht Wochen bis ultimo

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 28. Januar 2009 13:01

Nachdem sich schon in der adventistisch orientierten Zeitschrift "Gewissen und Freiheit", diverse Pro-Zeugen Jehovas orientierte Meldungen nachweisen lassen, unter anderem auch solche bezüglich Malawi, wo zumindest einige (nur eben nicht besagte Zeitschrift) etwas "Salz in die süße Euphoriesuppe" zu streuen bereit sind.

Nachdem also auch Adventisten (zeitweilig) mit in das "Standhaft"-Horn bliesen, bis ihnen dämmerte, selber wohl besser beraten zu sein, dabei zu Schweigen (Siehe die Wehrdiensterklärung ihres Funktionärs Schuberth zu Zeiten des ersten Weltkrieges.
Siehe auch: Parsimony.13240
Vom eigenen Verhalten zu Zeiten des Naziregimes lieber erst gar nicht zu Reden.) Und im Bewusstsein, dass es nicht legitim ist, die Opfergruppe aus Adventistenkreisen, die zu Zeiten des ersten Weltkrieges, den Kurs der Anbiederungs-Funktionäre der STA nicht mitgingen.
Das es eben nicht legitim ist, die auch für sich heutzutage zu vereinnahmen.

Nachdem sich diese Erkenntnis dann wohl auch in Kreisen des adventistischen Pressedienstes herumgesprochen hatte, zog man es doch vor (zu Recht) auf weiteres eigenes "Sonnen" in vermeintlicher Glorie zu verzichten.

Nun also hat der adventistische Pressedienst auch die Österreichische Kirchenfilzmeldung bezüglich der Zeugen Jehovas entdeckt,

und hält sie auch seinerseits für weitergebenswert, wie zu erwarten, ohne deutlich kritische Akzente.

Denn das weis man ja nicht erst seit heute. Eine Krähe pflegt nur selten der anderen, die Augen auszukratzen.

Dann darf man wohl nur noch darauf warten, dass etwa das Kölner "Domradio" oder die sonstigen Stimmen des Herrn Papst, sich auch noch diesem Jubilantenchor anschliessen.

Was schert diese Leute ihr Gewäsch von vorgestern ... Zum Beispiel ihre Unterstützung des Naziagenten Boris Toedtli.
Waren halt andere Zeiten. Heute heult man halt mit anderen Wölfen ...

Sorry, letzterer Satz ist sicherlich nicht origenell. Herr Adenauer wird es sicherlich noch in seimem Grabe bestätigen.
www.wfn.org/2009/01/msg00177.html


Siehe auch:
Parsimony.20109
Parsimony.10878

Re: Acht Wochen bis ultimo

geschrieben von: Drahbeck

Dies ist der Gaunertrick dieser „falschen Propheten", das Volk auf die scheinfrommste „positivste" Weise zu täuschen und zu betrügen. Sie führen „Gotteswort der Wahrheit, die Bibel" im Munde; aber den Kern und Stern der Bibel, die Gottheit des Heilands, treten sie als das Kainszeichen und Kennzeichen der „Antichristen" der „Lügner", dermaßen in den Kot, in die Gosse der Verachtung, daß es ein Wunder wäre, wenn das fanatisierte blinde Volk nicht von einem wütenden Hasse erfüllt würde, Rache zu nehmen an der „fundamentalistischen Geistlichkeit."

Mit diesen vorstehenden Worten (und noch ein paar mehr) bedachte ein „Kanonenpastor", mit Namen Karl Gerecke (eine andere Vokabel fällt mir zu ihm nicht ein), in einem Memorandum an die Hitlerregierung (im Bestand des Bundesarchivs), die Zeugen Jehovas. Ob zu Recht oder nicht, kann man in der Tat kritisch, bis sehr kritisch, hinterfragen.
Vorangegangen war:
Ein ebenfalls stramm nazistischer Abgeordneter, des damals noch existierenden „Preussischen Landtages" hatte die Berlin-Wilmersdorfer „Erklärung" der Zeugen Jehovas vom 25. 6. 1933, nebst ihrem Begleitschreiben (auch das gab es laut Aussage des Aktenbestandes im Bundesarchiv, an den „Herrn Reichskanzler" in gedruckter, mehrfach verbreiteter Form.
Besagter Abgeordneter hatte diese Schriftstücke nun auch erhalten, und machte nun dabei aus seinem Herzen keine Mördergrube.
Ergo beauftragte er seinem „Kanonenpastor" dazu dann ein zünftiges „Gutachten" abzufassen, mit der Absicht im Hinterkopf (und auch realisiert), dass alles an die Reichskanzlei weiter zu leiten.
Die Hitlerregierung bekam so von diesem „geeichten Christentumsvertreter" noch im Nachhinein, die Bestätigung, dass sie mit ihrem Zeugen Jehovas-Verbot recht gehandelt habe.
Wie sich doch Zeit und Umstände, offenbar dramatisch verändern können!

Re: Acht Wochen bis ultimo

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 28. Januar 2009 16:39

Nun auch der Dr. Jonak (geographisch Österreich zuzuordnen), dürfte sich bei den jetzt aktuellen Meldungen, wohl noch heute „im Grabe umdrehen".

„Erhellend" auch ein weiteres Schlaglicht aus dem
katholischen Österreich

Fernsehtipp / Scientology

geschrieben von: Frau von x

Datum: 21. Januar 2009 11:47

Heute, 23.30 Uhr, ARD

Re: Scientology / Erich Fromm

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 21. Januar 2009 22:52
Erich Fromm 1950 über das Buch "Dianetik": "Alarmierend"

1950 ist das Buch Dianetik erschienen.
1950 schrieb der Psychoanalytiker Erich Fromm (1900-1980) eine Rezension, unter dem Titel "Für Sucher nach dem vorfabrizierten Glück" veröffentlicht in der New York Herald Tribune Book Review.

Fromm: Das Buch sei "Symtom eines gefährlichen Trends"

>>> www.ingo-heinemann.de/Thetan-Story.htm#Fromm

Regionale Hochburg

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 26. Januar 2009 05:47

Das dürfte dann wohl eine relative Zeugen-Hochburg sein, mit 9 % Zeugen Jehovas-Anteil an der (dortigen) Gesamtbevölkerung.

www.gmuender-tagespost.de/397405/

Da ist man ja versucht zu kommentieren:
Kommt dann wohl gleich nach
St. Helena, eine Insel im Südpazifik
„Am Ende der Welt"

http://forum.mysnip.de/read.php?27094,16800,16800#msg-16800

Im Papierkorb gefunden

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 23. Januar 2009 10:17

Eine multikulturelle "Kunde der Religionen" soll künftig den christlichen Religionsunterricht ersetzen. Das zumindest fordert die FDP Hessen in ihrem aktuellen Wahlprogramm. ...

Ach ja, interessant dieses Votum einer „Umfallerpartei".
Pardon, der Fairnes halber. Es gint ja wohl in diesem Lande noch ein paar andere Umfallerparteien. Da würden mir beispielsweise die bayrischen „Grünen" einfallen, von denen man ja vor einiger Zeit eine ähnlicheThsse vernehmen konnte.
Was würde aus dieser These?
Der Papierkorb der Grünen vermag das sicherlich aussagekräftig zu beantworten.

In Berlin jubeln jetzt ja die Kirchen und ihre Schleppenträger.
Haben sie doch die erste Hürde in Sachen „Volksbegehren" gemeistert.
In der nächsten Etappe müssen sie dann (wahrscheinlich terminlich zusammen mit der Europawahl) 610.000 Berliner für ihr Anliegen von «Pro Reli» mobilisieren.
Jenes Anliegen will ja just das torpedieren, was die Hessische FDP (zur Zeit noch) auf dem Papier verlangt, bevor es auch dort in den Papierkorb gelangt.

Vielleicht ist meine Auffassung zu dem Thema eine Minderheitenauffassung; kann ich nicht bestreiten.
Aber in meiner Sicht stellt sich das alles so dar

Und das eine weis ich auch. Die Politiker, die für den in vorstehendem Bilde dargestellten Sachverhalt stehen, werden jedenfalls am Wahltage, meine bescheidene Stimme nicht erhalten!

Re: Im Papierkorb gefunden

geschrieben von: Swordfish

Datum: 23. Januar 2009 15:02

Da werd ich aber wie ein Schiesshund hinterher sein, wenn die ZJ zu den Schulen kommen.;)
Am besten geht man dann mal mit zu so einer "Informationsstunde" um zu sehen, inwieweit die einzelnen "Lehrer" den Stoff so rüberbringen.
Na ja mal abwarten, inwieweit das überhaupt in den schon engen Stundenplan der Schulen überhaupt reinpaßt.
Vielleicht ist das ja eine gute Möglichkeit, in den Schulen auf Sekten aufmerkam
zu machen.

LG Swordfish/ Selina

Re: ... scheffelt weiter

geschrieben von: Stefan75

Datum: 31. Januar 2009 13:04

Mir fällt auf, das Serena Williams immer öfter mit JZ in Verbindung gebracht wird.
(Oder war das schon immer so?)

Ist das jetzt eine neue Masche, damit die Menschen auf die JZ aufmerksam werden möchten, damit sie scientology nicht nachstehen?

Re: ... ?

geschrieben von: X ~ mysnip

Datum: 01. Februar 2009 13:48
,,,Steffi war mein Idol' ... Serena Williams. Die Zeugin Jehovas ..."

???

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