Meidet sie - Sind wir Propheten?
geschrieben von: . +
Datum: 01. November 2008 22:13
Niemand ist blinder als der, der nicht sehen will.
Um mich auf die jeweiligen Aussagen konzentrieren zu können Antworte ich Euch in mehreren
Teilen.
Mit seiner Antwort setzt er die Latte noch nicht sonderlich hoch.
1.)
Die Sklavenklasse hat sich niemals als Prophet bezeichnet.
Wachtturm, 1.Februar 1973
Seite 68
Wie bitte?
Geben sie sich dadurch, dass sie Fehler zugeben, als falsche Propheten zu erkennen?
Keineswegs, denn falsche Propheten sind nicht bereit, Fehler zuzugeben.
Geben sich Mörder dadurch, dass sie ihren Mord zugeben, als Mörder zu erkennen?
Keineswegs, denn Mörder sind nicht bereit, ihren Mord zuzugeben.
?
Mörder sind keine Mörder wenn sie ihre Tat gestehen nachdem sie der Tat
überführt wurden?
Die Wachtturm Gesellschaft ist kein falscher Prophet wenn sie ihre Tat gestehen nachdem
sie gezwungen waren ihre Falschprophetie einzugestehen?
Erwachet!, 8. Juni 1986
S.9
Zeugen Jehovas = Propheten
Wachtturm, 1.Juli 1972
Seite 389
In diesem Artikel geht es nur darum das sich die Zeugen als Propheten bezeichnen.
Bemerkenswert diese Aussage:
Der Artikel ist auf eurer CD-ROM.
Die Wachtturm Gesellschaft geht bei dieser Aussage wie Selbstverständlich davon aus, das
sich ihre Prophezeiungen erfüllten.
Im Jahre 1971 geht sie davon aus
schließlich wird sich 1975, in dem großen Knall,
ihre Prophezeiung erfüllen.
Das Problem im Jahre 2008 ist nur nichts davon traf ein.
"Die Nationen sollen erkennen, dass ich Jehova bin - wie?"
Seite 217
Wenn mich nicht alles täuscht schreiben wir gegenwärtig das einundzwanzigste
Jahrhundert.
Wachtturm, 15. Januar 1981
Seite 17, Absatz 2
LICHT Band 1
Seite 119
Nichts von dem was die Zeugen so glaubten das in Bälde geschieht ereignete
sich jedoch.
Also kann dies nur den Schluss zulassen dass dieses Volk keine Botschaften von
Gott erhält.
Jahrbuch 74
S. 79 Deutschland
Erwachet 8. 6.1986
S. 9 Wenn nur das ganze Volk zu Propheten würde
Jetzt wäre es doch der Gipfel der Frechheit wenn ausgerechnet die Zeugen behaupten
würden das sie nie die Zukunft voraussagten.
Sollte das Argument der Aufrichtigkeit kommen.
Aufrichtigkeit allein genügt dabei nicht:
Parsimony.19881
Was ist also zu halten von der Aussage Wir haben uns niemals als Prophet
bezeichnet
Muss man in den Gelben Seiten als Auftragskiller erscheinen um für seine Morde verurteilt
zu werden?
Wen interessiert es, ob jemand der die Zukunft falsch voraussagte sich nun als ein Prophet
bezeichnete?
Die Frage Sind wir Propheten in Verbindung mit Sacharija 13:5 und 6 hier:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,11071,11071#msg-11071
Wachtturm 1. 11.1971
S. 664 Abs. 21
Was Jehovas Zeugen gesagt haben war immer die Wahrheit?
Was für anmaßende Schwätzer.
Jahrbuch 1975
Seite 145
Für diese alttestamentarischen Überwinder kaufte die Wachtturm Gesellschaft
eine Villa.
Beth Sarin
Es waren also nicht einige Bibelforscher sondern einzig und allein die
falschen Propheten aus Amerika.
Erwachet 22.8.1969
Seite 15
Diese jungen Menschen sind in diesem System alt geworden.
Wer nicht auf diese falschen Propheten hereingefallen ist hat sein Hochschulstudium
abgeschlossen und steht heute kurz von der Rente.
Erwachet 8. 4. 1969
Seite 13
Seite 14
Seite 15
Seite 23
Es wird auch nicht von Wahrscheinlichkeiten gesprochen sondern von klaren
Beweisen.
Gott persönlich führt und gebraucht die Sektierer.
Fragt sich nur welcher Gott.
Denn 1975 passierte gar nichts.
"Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben"
S.154
Wachtturm, 15.Dezember 1989
Seite 6
Wachtturm, 1.Januar 1989
Seite 12
Wachtturm, 1. Dezember 1991
Seite 7
Eine Religion, die Lügen lehrt, kann unmöglich wahr sein.
Ich würde den Zeugen sagen:
Freunde! Ruft mich an, wenn sich eine eurer Voraussagen mal erfüllt hat
Re: Meidet sie - Doppelbindung
geschrieben von: . +
Datum: 02. November 2008 00:19
Schon 1883 stand in einem Buch: Wir haben nicht die Gabe der Prophetie.
Und 1981 war im Wachtturm (15.05. S, 19) zu lesen, das unsere Publikationen nicht
unfehlbar sind - die Schriften der WT-Gesellschaft sind nicht inspiriert - und deshalb war
es hin und wieder notwendig, einige Ansichten zu korrigieren.
In Sprüche 4:18: Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die
bestimmte Zeit da ist.
Na Toll!
Da Antwortet der Knilch doch glatt mit CD-ROM Kopien.
"Jehovas Zeugen Menschen aus der Nachbarschaft Wer sind Sie?
S. 31
Naja jetzt wissen wir zumindest das er die CD-ROM bedienen kann.
Warum baute er mit dem Buch absichtlich einen Fehler ein?
War ihm der doppelte Hinweis auf den Wachtturm nicht historisch glaubwürdig
genug?
Er beruft sich bei seinen Buch auf einen Artikel des
The Watch Tower, Januar 1883, Seite 425
Seite 426
Sie sind keine Propheten, prophezeien aber doch über die glorreiche Zeit, die Zeit der
gegenwärtigen Prüfungen.
Das man sich in der Zeit des Endes befände etc.
Man spricht hierbei von der Doppelbindung.
Hier zuerst ein Beispiel:
"Die Nationen sollen erkennen, dass ich Jehova bin Wie?"
Seite 292 / 293
Echte Propheten das wahrhaftige Wort Gottes
Hier der Widerspruch
Erwachet 22.März 1993
Seite 3
Der direkte Widerspruch als gezielt eingesetzte Gehirnwäsche.
Und für die Olle-Karamellen-Fraktion die behaupten könnten, die Zeugen
hätten dazugelernt und würden heute nicht mehr behaupten sie sprechen die Worte Jehovas:
"Täglich in den Schriften forschen" 2009
Seite 5
Nicht Menschen bedienen sich des Wachtturms sondern Jehova selber.
Noch mal die Frage: Wie oft muss ein Mörder sagen Ich bin Unschuldig das
dadurch seine Tat ungeschehen gemacht wird?
Falsche Voraussagen sind Falschprophetie ob sich der Prophet danach noch daran
erinnern will oder nicht.
Doppelbindung wird also gezielt eingesetzt um im Nachhinein juristisch nicht
belangt werden zu können.
Die Wachtturm Gesellschaft fordert dabei, dass ihre Mitglieder sich des Widerspruchs der
Nachricht nicht bewusst werden sollen.
Wagt es ein Mitglied doch, die Mitteilung zu kommentieren, so wird er dafür bestraft oder
als böswillig bezeichnet.
Der Wachtturm, 1. November 1948
Seite 327
Der Wachtturm, 1.August 1956
Seite 474
Ich weiß übrigens wem diese Wachtturmausgabe mal gehörte.
Obwohl der Artikel intensiv durchstudiert und mehrfarbig unterstrichen wurde war dieser
Satz nicht unterstrichen
Diese Anmerkung nur am Rande.
Die Wachtturm-Gesellschaft setzt die Doppelbindungen mitten innerhalb ein- und derselben
Botschaft ein.
Man denke nur an den Kongress Befreiung Greifbar nahe.
Hunderte male sagt man die Befreiung ist greifbar nahe
Doch zweimal Am Freitag und im öffentlichen Vortrag am Sonntag hieß es:
Wenn dann die Zeit kommt, gemäß Lukas 21 in der die Nationen weder ein noch aus
wissen, DANN dürfen wir unsere Häupter emporheben, denn DANN ist unsere Befreiung
nahe.
DANN - und eben noch nicht Jetzt!!!!
Damit ist unsere Befreiung eben jetzt noch nicht greifbar nahe!
Als ich bei dem Check-in gefragt wurde warum ich in die Schweiz fliege, sagte ich das ich
wegen einem Fachvortrag nach Zürich fliege der so unglaublich war, das ich das noch mal
hören will.
Der gesamte Kongress war auf einen Schwindel aufgebaut!
Befreiung ist eben noch nicht greifbar nahe.
Wie kann man unter dieser Faktenlage sagen dass die Sklavenklasse dies hervorragend
macht?
Hätte Gott die Wachtturm Gesellschaft zu Lot nach Sodom und Gomorra geschickt, hätte der
doch glatt seine Koffer wieder ausgepackt.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,16176,16183#msg-16183
Der Sklave erzwingt die Anerkennung seiner Lehren - aber wenn er sie ändert,
mussten einige" nur deshalb leiden, weil ihr" Gewissen früher etwas
ablehnte, was es" heute zulassen würde.
Der Sklave macht mit voller Gewissheit", absoluter
Zuverlässigkeit", auf Grund von Beweisen", und Tatsachen"
Vorhersagen - tadelt nach deren Versagen aber die Gläubigen für ihre falsche
Sichtweise", dass sie ihre Vorstellung gegen jede Vernunft aufgebläht"
haben, nur etwas hinein lasen" und ein auf falschen Voraussetzungen
beruhendes Verständnis" hatten. Er nennt die dumm", die nichts anderes
getan haben, als sich von ihm leiten lassen.
Der Sklave nennt sich echter Prophet" - wenn seine Vorhersagen aber
nicht eintreffen, darf man ihn nicht falschen Propheten" nennen.
Der Sklave ist so deutlich vom Geist Gottes" geleitet, dass er
bedingungslosen Gehorsam für angemessen hält - aber nicht deutlich genug, um auf das
Attribut fehlerhaft" zu verzichten.
Der durch Glauben Abhängige kann es also nie wirklich recht machen.
Was er auch tut, er macht bzw. sieht es immer falsch.
Um seine Hoffnung auf ewiges Leben zu behalten, muss er aber in der Organisation bleiben.
Gleichzeitig ist es ihm jedoch verboten, ganz offenkundige Unvereinbarkeiten anzusprechen.
In dieser Zwickmühle hat man nur wenige Verhaltensoptionen:
Entweder tritt man sein eigenes Urteilsvermögen an die Wachtturm-Gesellschaft ab
und ändert seine Meinung synchron mit der ihrigen. Das ist unnatürlich, manchmal sogar
menschenunwürdig.
Oder man bildet sich weiter sein Urteil selbst, spricht nicht darüber und verhält
sich nach außen um der Sache willen" konform. Das gilt aber bereits als
unabhängiges Denken".
Beide Wege fordern - unbewusst oder bewusst - einen ständigen inneren Kraftaufwand für
das fortwährende Verdrängen der (berechtigten) Einsprüche des Urteilsvermögens, für
die ständige Unterdrückung des (berechtigten) Selbstwertgefühls und für den
fortgesetzten Verzicht auf die (berechtigte) Infragestellung der Kompetenz des Lehrers.
Ein solcher ständiger innerer Konflikt hat Folgen:
Eine Double-Bind-Situation zwingt den Empfänger, den Widerspruch zwischen dem, was er
tatsächlich wahrnimmt und dem, was man ihm sagt, dass er wahrnehmen soll, beständig zu
leugnen.
Dies wird ihn bezüglich seiner Fähigkeit, Informationen richtig zu interpretieren,
zunehmend verunsichern.
Er beginnt zwangsläufig am Realitätsgehalt seiner Wahrnehmung zu zweifeln.
Er wird sich selbst gegenüber misstrauisch werden.
Die Erfahrung doppelbindender Situationen wirkt sich unumgänglich auf die
Persönlichkeitsentwicklung des Betroffenen aus.
Sie beeinträchtigt das Selbstwertgefühl, kann Ängste verursachen und resignierende
Aufgabe in die Abhängigkeit des Senders auslösen.
Auf diesem Prinzip ist das gesamte Bewahrebuch aufgebaut das ab Februar studiert wird.
Regeln die man nicht erfüllen kann und Gewissensentscheidungen die nicht frei sind zur
Gewissensentscheidung.
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=13367.msg379296#msg379296
Re: Meidet sie - westlich ignorant
geschrieben von: . +
Datum: 02. November 2008 01:22
Ich wäre z. B, niemals auf den Gedanken bzw. Text gekommen, das Gott ein Volk für seinen NAMEN ausgewählt hat.
1.) Ist dies eine typisch Arrogante angelsächsisch überhebliche Aussage.
In anderen Ländern (z.B. Brasilien mit der portugiesischen Landessprache) ist der Name
Jehova so gang und gäbe wie bei uns HERR.
Nur in den von Luther geprägten Ländern bürgerte sich das HERR ein.
2.) Wäre es für den Namen Gottes nicht vielleicht besser gewesen wenn ihn die Zeugen
Jehovas nicht abgenutzt hätten?
Ist nicht der Name Gottes weltweit durch die Falschprophetie und das aufdringliche
Hausieren mit dem Wort Gottes in Verruf gekommen.
Früher sprachen die Menschen mit Respekt von dem Namen Gottes heute ist er wegen
den Zeugen Jehovas stinkend geworden in den Augen der Menschen.
Wegen den Endzeitfanatikern spricht man überall verächtlich über den Namen Gottes.
3.) Ist nicht der Name Gottes vor der Wachtturm Gesellschaft in aller Munde gewesen?
Münzen, Musik, Gebäuden, Bibeln, Sissi etc.
Wie Arrogant muss man eigentlich sein um zu behaupten das Bibeltexte nur durch
Wachtturm Auslegung gefunden werden?
Würde Jehova dieses Werk unterstützen, wenn er selbst nicht dahinter stünde?
Beweise bitte dass Jehova das Werk unterstützt.
Denn solche Menschen sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt
von Aposteln Christi annehmen.
Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des
Lichts an.
Es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener immer wieder die Gestalt von Dienern
der Gerechtigkeit annehmen.
Ihr Ende aber wird gemäß ihren Werken sein.
(2. Korinther 11:13-15)
Was ist bis auf den heutigen Tag das Ende ihrer Werke?
Was ich mich noch frage: Warum bleiben nur Jehovas Zeugen politisch neutral?
Abgesehen davon das es ungezählte Länder, Organisationen und auch
religiöse Gruppierungen gibt die politisch neutral sind, sind Jehovas Zeugen noch nie
politisch neutral gewesen.
1. Jehovas zeugen sind keine Pazifisten
Erwachet 8.5.1997
Seite 23 Sollten Christen Pazifisten sein
Zeugen Jehovas gehören zu dem illustren Kreis der fanatischen Gotteskrieger, die den
heiligen Krieg begrüßen.
2. Zeugen Jehovas sind nicht neutral sondern beziehen klar oppositionelle Stellung.
Offenbarungsbuch:
Politische Neutralität ist etwas anderes.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,9258,9258#msg-9258
Welche andere Organisation hat bereits ihre Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet?
Abgesehen davon das es ungezählte Länder, Organisationen und auch
religiöse Gruppierungen gibt die ihre Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet haben und
sich nicht die Blutschuld aufluden, die sich die Wachtturm Gesellschaft auflud, als sie
ihre jungen Männer in die Schützengräben des ersten Weltkrieges schichte.
http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=160443710&blogID=343307075
1. Jehovas Zeugen verkünden den grausamsten Holocaust den es je gab
2. Sie propagieren die schrecklichste ethnische Reinigung die es je gegeben hätte
Offenbarungsbuch:
3. Mitglieder starben für die Ideologien der Wachtturm Gesellschaft
http://video.google.com/googleplayer.swf?docid=-6386293071374403109&hl=de&fs=true
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,9258,9258#msg-9258
Seit wann sind wir Pazifisten?
Wem will er hier etwas vormachen?
Re: Meidet sie - Vogelperspektive
geschrieben von: . +
Datum: 02. November 2008 08:45
Bevor ich weiter auf das Schreiben eingehe erlauben
wir uns doch kurz eine Vogelperspektive.
Das Schreiben besteht aus drei Blöcken.
Den 1883er Block den er aus der Nachbarschaftsbroschüre kopiert hat.
Den ich frage mich-Block der aus den Standartwerken entnommen ist
Erkennungsmerkmale der wahren Religion.
z.B. Was lehrt die Bibel wirklich? Seite 144
oder Was erwartet Gott von uns Seite 26
oder zahllose vergleichbare Quellen.
Und der Meidet sie-Block.
Wem schreibt er das?
Glaubt er, dass man ihm nicht selber, 10x besser solch eine Standartphrasensammlung
schreiben könnte?
Er kann doch Euch diesen Brief nicht geschrieben haben.
Den hat er sich doch selber geschrieben.
Auf mich macht der Brief den Gesamteindruck eines pfeifen im Waldes.
Als ob nicht auch ihr euch 100 Mal im Jahr genau diese Standartphrasen in den
Zusammenkünften über euch ergehen lassen musstet.
Irgendwie ist das doch nicht ganz ernst gemeint.
Wir sind nicht inspiriert
Volk für seinen Namen
politisch neutral
auf Kongressen herrscht Liebe
exklusive Blutlehre
verkündet Gottes Königreich
halten sich an Sittenmaßstäbe
Gemeinschaftsentzug
Für wie blöd hält er eigentlich den, dem er den Brief geschrieben hat?
Das konnten wir schon im Dunkeln vorwärts und rückwärts runterbeten, da lag der noch in
Abrahams Wurstkessel.
Wenn das Schreiben nicht von Euch käme, muss ich ganz ehrlich sagen, würde ich mich
nicht sonderlich ernst genommen fühlen.
120 Jahre Jehovas Zeugen und dann so ein billiges Phrasengedresche.
Ihr hättet definitiv ein besseres Abschiedsschreiben verdient.
Re: Meidet sie - Das gerissene, blutige Seil
geschrieben von: . +
Datum: 02. November 2008 09:35
Welche andere Organisation lehrt sich an das Gebot zu halten, sich des Blutes zu enthalten?
Seltsam an dem Schreiben ist der Hinweis mit dem Blut.
Ausgerechnet das Thema Blut hätte hier absolut nichts verloren.
Außer dies ist sein eigener größter Knackpunkt an dem er selber Zweifelt
oder er hat mit Euch schon darüber im Vorfeld geredet.
1.) Es ist nicht wahr das sich nicht auch andere Organisationen an das Gebot halten, sich
des Blutes zu enthalten.
2.) Es wäre zu begrüßen, wenn die extreme Auslegungsvarianten, die das Leben der
Mitglieder der Wachtturm Gesellschaft gefährden, nicht auch noch von anderen
Organisationen praktiziert würden.
3.) Jehovas Zeugen enthalten sich nicht mehr des Blutes.
Dies ist nur noch ein Lippenbekenntnis.
Blutfraktionen werden akzeptiert.
Zeugen des Wachtturms nehmen Medikamente die Blut enthalten.
Bluter zogen sich dadurch Aids zu.
Für manche Medikamente werden zur Produktion einer einzigen Anwendung 10000 Liter
Menschenblut benötigt.
4.) Wenn Menschen vor kurzem noch starben, weil sie einer Auslegung der
Wachtturmgesellschaft blind vertrauten, diese Auslegung sich heute aber als altes
Licht herausgestellt hat, wer ist dann für dieses vergossenen Menschenleben
verantwortlich?
5.) Keine Auslegung wurde derart oft modifiziert und war derart den
abergläubischen Vorstellungen der Zeugenführer unterworfen wie die Handhabung der
Blutdoktrin. Könnte es sein das hierauf nicht Gottes Segen ruht?
6.) Blut ist das Symbol für Leben. Welcher Mensch kann die Verantwortung dafür tragen
das er das Symbol höher achtet als das, wofür das Symbol steht?
Gab es nicht Beispiele in der Bibel in der Gesetzte gebrochen wurden.
Für weniger als dem Retten eines Lebens?
internen Wachtturm vom 15.10.2008
Seite 29
Wachtturm = Jehova
Jehova fordert Opfer!
Gib dein jetziges Leben damit du ein wirkliches Leben gewinnst.
Gib mir dein jetziges Geld damit du das wirkliche Geld gewinnst.
Gib mir deine wertlosen paar Kröten damit du die wirkliche Kohle machst.
In der freien Wirtschaft sperrt man Menschen für ein solch betrügerisches Gebaren ein.
Keine Religionsorganisation ist teurer als die der Wachtturm Gesellschaft.
Ist es jedoch weise sein Leben für die Worte einer menschlichen Organisation zu opfern,
die unvollkommen und uninspiriert ist, nicht die Gabe der Prophetie besitzt und ihre
Ansichten im lockeren 10 Jahres Rhythmus um 180° ändert?
Wie oft muss ein Seil reißen damit ich diesem nicht mehr mein Leben anvertraue?
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,12568,12568#msg-12568
Fundstücke in Sachen Blut:
Vier Bruchstücke in Sachen Blut
Parsimony.15780
Weitere Bruchstücke - Blut in Sperrholz! = Holzfäller kein Beruf für
Christen?
Parsimony.15844
und dieses als Folgebeitrag:
Parsimony.15845
Dies geht auf einen Wachtturm ein:
Parsimony.17981
und hier einen Königreichdienst zum Thema Blut:
Parsimony.19334
Auf Manfreds Indexseite kann man speziell seine Seite durchgoogeln:
http://www.manfred-gebhard.de/index.htm
Eine Fundgrube in Sachen Blut ist die Seite von Bauer:
http://www.gimpelfang.de/cms/index.php?page=1163268071&f=1&i=922217224&s=1163268071
Wichtig hierbei links das ausführliche Menü
und ansonsten liefert Google mehr als ein Menschenleben abarbeiten kann.
Re: Meidet sie - Hütet euch vor Organisationen!
geschrieben von: . +
Datum: 02. November 2008 10:26
Wer organisiert das Werk andere Menschen zu lehren und sie über Gottes Königreich zu belehren, während viele nicht mal wissen was Gottes Königreich ist?
Über soviel Ignoranz kann man nur den Kopf schütteln.
1.) Es gibt weltweit zahllose Organisationen die ihre Mitglieder und
Mitmenschen effektiver und besser über das Reich Gottes belehren als die Hausierer aus
Amerika.
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2.) Je größer Jehovas Zeugen werden umso mehr Mitläufer haben sie.
Darauf spielt seine Aussage doch an.
Viele Zeugen Jehovas wissen nicht mal was Gottes Königreich ist.
Viele Mitglieder anderer Religionen haben eine hervorragende Kenntnis über die Bibel und
eine klare Vorstellung über Gottes Königreich. Weltweit.
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3.) Weiß er den was Gottes Königreich ist?
Wie haben wir uns diese Wachtturm Regierung vorzustellen?
In der neuen Ordnung wird die Wachtturm Gesellschaft Steuern erheben...
Seite 310
Erhebung angemessener Gebühren.
Parsimony.22999
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4.) Die Wachtturm Gesellschaft verspricht für Gottes Königreich Dinge, die sie nicht
versprechen kann.
Dem Mann mit dem kartierten Hemd versprechen die Zeugen:
a.) Ein Einfamilienhaus, die Hazienda in den nordamerikanischen Bergen
b.) Einen unverbaubaren Panoramablick mit Schönwettergarantie
c.) Eine immer jung bleibenden Frau die ihren ehelichen Pflichten empfängnisfrei
nachkommt.
d.) Ein 1000 Jahre altes Garantiekind das ewig Kind bleibt
e.) Vegetarische Lebensmittel ohne Mühsal mit zusätzlicher Erntegarantie für
unverderbliche, schädlingsresistente, vegetarische Schlaraffenlandnahrung.
Natürliche, biologisch gefärbte, bügel-, wasch- und abnützungsfreie Kleidungsstücke.
Die Gießkanne aus Plastik ist selbstverständlich unverrottend daher auch
Müllbergschonend.
f.) Luxusartikel und die Garantie dass Dir dieses niemand streitig macht
Und einen paralysierten Pfau der Tag für Tag auf einen offensichtlich unter
Drogenstehenden Tiger steht und permanent von Kindern gestreichelt wird.
g.) Gesundheit und ewiges Leben
h.) Macht
Das Ganze ist vor allem eins: REAL?
Wo haben die im Paradies eigentlich ihren Komposthaufen wenn es keine erntevernichtenden
Schädlinge mehr gibt?
Und wer mäht zum Paradiesfototermin nur vorher diese unglaublichen Wiesenflächen?
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5.) Gleichzeitig wird sie davon sehr reich.
Das Jehovas Zeugen den Orden der Vollzeitdiener bezahlen ist natürlich vor allem eins:
NICHT REAL?
Nicht Real ist das die Mitglieder der Zeugen Jehovas den Ordensmitgliedern der Wachturm
Gesellschaft ihr Essen zahlen.
Nicht Real sind die Gebäudekomplexe Weltweit und das Mitglieder es bezahlen das der
Wachtturm Verlag mit seinen Werbeschriften zu den größten Verlagen der Welt zählen.
Nicht Real sind die pausenlosen Spendenaufrufe in der die Wachtturm Gesellschaft nach
immer mehr und immer mehr ruft.
Nicht Real sind die Milliarden Dollar mit denen die Wachtturm Gesellschaft durch
Kirchenbauten versucht ihre Macht zu betonieren.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,8090,8103#msg-8103
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6.) Warum entschädigt sie nicht diejenigen die für sie Mitglieder akquirieren?
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,939,4438#msg-4438
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Und dabei habe ich noch kein Wort über die Aufrichtung des unsichtbaren Reiches Gottes,
mit dem unsichtbaren König, und dem unsichtbaren Anfang vom Ende der Zeiten der Nationen
und dem durchaus schon sehr sichtbaren Ende vom Anfang des Königreiches Gottes im Jahre
1914 verloren
Belassen wir es abschließend hierbei bei einem Wort zum Thema Organisation.
Wachtturm vom 15.September 1895 Seite 216
Hütet euch vor Organisation.
Sie ist vollkommen unnötig.
Die Richtlinien der Bibel sind die einzigen, die ihr benötigt.
Versucht nicht, andere in ihren Gewissensentscheidungen auf etwas festzulegen, und lasst
das auch nicht bei euch zu.
Glaubt und gehorcht soweit, wie ihr Gottes Wort im Augenblick versteht . . .
Charles Taze Russell
Re: Meidet sie - Sind wir Propheten?
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 02. November 2008 10:52
Wieder mal, wie so oft: Großartig!
Man kann den Wachttürmlern, in Anlehnung eines Bibelsatzes, nur zurufen:
"Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen + zu geraten!"
Re: Meidet sie - menschliches Konstrukt
geschrieben von: . +
Datum: 02. November 2008 11:20
Ihr selbst habt ja gesagt dass ihr viele schöne Erfahrungen mit Jehova gemacht habt.
Hättet ihr dieselben Erfahrungen gemacht, wenn ihr nicht in Gottes Organisation wärt?
Ích möchte nochmal Nikodemus zitieren, der sagte: Wenn dieses werk nicht von Gott ist,
wird es zugrunde gehen.
Das sagte nicht Nikodemus sondern Gamaliel.
Aber Einzelerlebnisse taugen nicht zur Beurteilung einer Religionsorganisation.
Weder die positiven noch die negativen.
Wenn die positiven Einzelfälle als Beweis gelten das die Organisation mit Jehova
gleichzusetzen ist für was gelten dann die negativen Einzelfälle.
Hat er nicht auch Fälle von zerstörten Familien in seinem Blickfeld?
In seiner eigenen Verwandtschaft, in seiner Versammlung und in seinem Bekanntenkreis?
Hat er nicht auch Alkoholiker in seiner Verwandtschaft wie wir?
Menschen, die an dem Leistungsdruck der Wachtturm Gesellschaft zerbrochen sind?
Ist eine falsche Religion nur daran zu erkennen dass sie ausschließlich negative
Erfahrungen vermittelt?
Gamaliel war Teil des Volkes Gottes.
Er war Jude und bekleidete dort ein Geistlichen Amt als Mitglied des Sanhedrins.
Er war ein Pharisäer und Gesetzeslehrer, zu dessen Füßen Paulus nach der Strenge des
Gesetzes der Vorväter unterwiesen worden war (Apg 5:34; 22:3).
Gibt es denn diese jüdische Religion heute nicht mehr?
Sind also nur die Religionsorganisationen falsch, die zugrunde gegangen sind?
Wenn es heute, nach über 120 Jahren, die Endzeit-Wachtturm-Fanatiker immer noch gibt, ist
das zwar wirklich ein Wunder ein Zeichen das es sich um Gottes Organisation
handelt, ist das jedoch nicht.
Wer sagt aber, dass man nicht schöne Erfahrungen mit Jehova machen kann, ohne die
Wachtturm Zeugen auch nur zu kennen?
Gibt es nicht zahllose Beispiele von Menschen, die Jehova und dem Wort Gottes auch ohne
der Wachtturm Gesellschaft ergeben waren?
http://blog.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=160443710&blogID=398775191
Ist die Wachtturmliteratur nicht voll vom geschichtlichen Rückblicken in denen Menschen
die Bibel mit ihrem Leben verteidigten obwohl es die Wachtturm Gesellschaft noch
gar nicht gab?
Warum schreibt dieser Freund nicht dass Jehova mit Euch ist auch ohne einer
menschlichen, unvollkommenen, uninspirierten, fehlerhaften Organisation?
Sind wir nicht alle vor Gott verpflichtet unserem Gewissen treu zu bleiben?
Welcher Mensch wagt es sich zwischen Gott und seinen Diener zu stellen?
Was, wenn die Führer des Volkes Gottes die Gunst Jehovas verloren haben?
Erwachet 8.Juni 1994
Seite 20
Wer also wagt es irgendein menschliches Konstrukt zwischen Gott und seinen Diener zu
schieben?
Kennen wir religiöse Führer die irreführende inspirierte Äußerungen
verbreiteten und diese durch neues Licht revidieren mussten?
Kennen wir religiöse Führer die Gedankenfreiheit fürchten?
Was für eine Liebe zu Gott ist dass wenn man dieser der Liebe zu einer Organisation
unterordnet?
Was würde Gott wohl denken wenn er von jemanden gesagt bekommt: Die Mitgliedschaft
in der Wachtturm Gesellschaft liebe ich mehr als dich?
Wenn offensichtlich wurde das Gott die Juden als sein Volk Gotte verworfen hatte
war es dann nicht selbstverständlich das ein Diener Gottes diese Organisation verließ.
Hatte dieser dann Gott verlassen oder eine menschliche Organisation?
Re: Meidet sie - Echtes Interesse und spontane Begeisterung
geschrieben von: . +
Datum: 02. November 2008 15:51
Warum herrscht auf unseren Kongressen so viel Liebe und Eintracht?
Wer hält sich heute an Gottes Sittenmaßstäbe und schließt Personen aus der
Gemeinschaft aus (1. Kor, 5:11), welche nicht dazu bereit sind bzw. ihr Fehlverhalten
nicht bereuen?
Meines Wissens trifft das nur auf Jehovas zeugen zu.
Würden wir genauso mit ihm Kontakt pflegen wie vorher, würden wir dann nicht Gottes
Maßstäbe in Frage ziehen? Aus unserer Sicht ist es die einzige Möglichkeit sie zur
Vernunft zu bringen und sie irgendwann wieder zu gewinnen und dann ein Freudenfest zu
feiern.
RÖ. 16:17,18 sagt : Meidet sie; 1. Kor. 5:11 sagt habt keinen Umgang mit
Ihnen.
Ich hatte hier bewusst die Reihenfolge verändert und möchte
die Liebe und den Gemeinschaftsentzug zum Abschluss in einen Topf werfen.
Ich empfinde es als eine Unverschämtheit, das er hier und in einem Abschnitt in dem er
von privaten Dingen spricht, ein verlassen der Religionsorganisation der Zeugen Jehovas
aus klaren Gewissensgründen, mit Sünden und Fehlverhalten gleichsetzt.
Das ist unerträglich.
Der Gemeinschaftsentzug wurde nicht erfunden weil man die Versammlung vor
Mördern oder Dieben schützen will.
Die Erfindung erfolgte im Jahre 1952
Wachtturm 15.5.1976
Seite 314
Der Gemeinschaftsentzug wurde nur deswegen eingeführt weil man fürchtete das Mitglieder
die dogmatischen Lehren verwerfen:
Wachtturm 15.6.1951
Seite 188
Was kümmert mich denn eure lächerliche Gerichtsbarkeit.
Das traf Franz bis ins Mark.
Wäre er Gottesfürchtig gewesen hätte er das Gericht Gott überlassen.
Wäre er Gottesfürchtig gewesen hätte er weiter demütig anerkannt dass er kein
gerechtes Urteil fällen kann.
Er hätte die Häme die seine lächerliche Gesetzeswerkflickschusterei zu Recht hervorrief
ertragen.
Über 70 Jahre hielt einen die Gottesfurcht zurück Fehlurteile im Namen Gottes zu
fällen.
Damit sollte nun Schluss sein.
Wir sind Gott!
Wir sind die Fürsten des Königreiches!
Was wir trennen ist vor Gott getrennt!
Wir Verdammen sofort!
Fortan sorgten wir für die Verherrlichung unseres Namens.
Was schert uns Gott.
Wir Richten hier und jetzt.
Wir trennen heute Schafe und Böcke.
Und wir verhüllen unsere Finsternis in dem schillernden Mäntelchen des (in der Zukunft
liegenden) heller werdenden Lichts.
Fortan sind wir die Fürsten der Finsternis!
Früher wagte man es noch nicht seinen Bruder zu schlagen:
Wachtturm Mai 1912
Seite 75
Wenn ihr noch etwas mehr über die Entstehung des Gemeinschaftsentzuges sucht dann findet
ihr dies hier in dem Artikel der Fürsten der Finsternis
Parsimony.23210
Die Fürsten der Finsternis
opferten ihre Söhne in den Schützengräben des ersten Weltkrieges
verheizten ihre Kinder im zweiten Weltkrieg in den Öfen des eigenen (Königreichs-)
Nationalstolzes
geben die Propheten der Jetztzeit wieder wie ihre Vorväter der Vernichtung preis...
opfern die eigenen Kinder auf dem Altar der Wachtturm Gesellschaft,
für den Erhalt ihrer Macht koste es was es wolle.
Das auf Kongressen totalitärer Systeme Liebe und Eintracht herrscht ist ein Zeichen für
was?
Königreichsdienst 4 1972 S. 4 Fragekasten
Bestimmt sollte keine Regel dagegen aufgestellt werden, sofern der Applaus spontan erfolgt
und als Ausdruck einer von Herzen kommenden Wertschätzung. Normalerweise applaudieren wir
aber nicht bei diesen Aufgaben, da es leicht zu etwas Mechanischem werden und damit seine
Bedeutung verlieren könnte.
Königreichsdienst Februar 1994 Seite 1
Zweitens wurde der Neue herzlich begrüßt. Wenn du darauf bedacht bist, so früh wie
möglich zum Saal zu kommen, kannst du deine Brüder und Schwestern sowie irgendwelche
Interessierte begrüßen (Heb. 10:24).
Königreichsdienst 8 2001 S. 3 Abs. 7
Beachten wir Neue in der Versammlung? Sie willkommen zu heißen zeugt ebenfalls von
Anstand (Mat. 5:47; Röm. 15:7). Ein freundlicher Gruß, ein herzlicher Händedruck, ein
nettes Lächeln das alles sind Kleinigkeiten, aber auch sie zeichnen wahre Christen
aus (Joh. 13:35). Ein Mann, der zum ersten Mal einen Königreichssaal besucht hatte,
sagte: Ich habe an einem einzigen Tag mehr wirklich liebevolle Menschen
kennengelernt, die mir an sich völlig fremd waren, als jemals in der Kirche, in der ich
aufgewachsen bin. Es war ganz offensichtlich, daß ich die Wahrheit gefunden hatte.
Er änderte dann seine Lebensweise und ließ sich sieben Monate später taufen. Gutes
Benehmen kann tatsächlich weitreichende Auswirkungen haben.
Königreichsdienst 12 2001 S. 8 Abs. 7
Wenn wir unseren Nächsten lieben, achten wir auf jeden Fremden, der zu unseren
Zusammenkünften kommt und geben ihm das Gefühl, willkommen zu sein (Röm. 15:7). Zeigen
wir ihm, daß er unter Menschen ist, die an seinem geistigen Wohl aufrichtig interessiert
sind. Unser echtes Interesse und unser Angebot eines privaten Bibelstudiums können ihn
veranlassen, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Königreichsdienst 12 1989 S. 7
Ordner sollten alle, die zu den Zusammenkünften kommen, freundlich begrüßen.
Die Ordner sollten auf die Bedürfnisse Neuer achten, ihnen das Gefühl geben, willkommen
zu sein, und ihnen helfen, Plätze zu finden. Alle in der Versammlung sollten bereit sein,
Neuen behilflich zu sein, andere kennenzulernen und sich willkommen zu fühlen.
Wachtturm 1. 6.1988 S. 6-7 Warum einige ihre Religion gewechselt haben
Wo ist heute eine solch liebevolle Atmosphäre zu finden? Kazuhiko Nagoya schrieb in
seiner Kolumne für die Tokioter Zeitung Daily Yomiuri über die Herzlichkeit, die ihm
zwei Zeugen Jehovas entgegenbrachten, als er eine ihrer Zusammenkünfte besuchte.
Ihr Lächeln erweckte den Eindruck, als hätten sie mich wiedererkannt und freuten
sich, mich zu sehen. Das war jedoch nicht der Fall. Ich sah sie mir genauer an
und stellte fest, daß sie mir völlig fremd waren. Zwei andere Personen lächelten
ihn ebenfalls an. Es war für mich sehr wohltuend, berichtete er. Mit
einem solchen Lächeln begegnen diese Leute einem Fremden, wenn sie ihn in einer ihrer
Zusammenkünfte bemerken.
Wachtturm 1. 6.1988 S. 7 Warum einige ihre Religion gewechselt haben
Die Herzlichkeit und Liebe der Zeugen Jehovas ist keineswegs nur darauf zurückzuführen,
daß sie regelmäßig zusammenkommen und sich daher gut kennen. Ihr Verhalten beruht
vielmehr darauf, daß sie die Bibel studieren und deren Grundsätze im täglichen Leben
anwenden. Viele Personen, die eingeladen worden waren, einen der Bezirkskongresse der
Zeugen Jehovas 1985/86, Bewahrer der Lauterkeit, im Ausland zu besuchen, waren
von der Liebe und der Gastfreundschaft ihrer Gastgeber tief berührt.
Wachtturm 1. 6.1988 S. 7 Warum einige ihre Religion gewechselt haben
Ein junges Ehepaar aus Japan, das einem Kongreß auf den Philippinen beiwohnte,
berichtete: Als wir uns alle zum Schlußlied vereinten, das jeder in seiner
Muttersprache sang, waren wir tief bewegt. Zum erstenmal spürten wir, was es wirklich
bedeutet, zu einer internationalen Bruderschaft zu gehören.
Königreichsdienst April 1986 Seite 1
Wir freuen uns, daß so viele Neue in die Versammlung strömen (Jes. 60:8). Sie fühlen
sich unter anderem wegen der Liebe, die unter Jehovas Volk herrscht, zur Wahrheit
hingezogen (Joh. 13:34, 35). Waren nicht viele von uns bei ihrem ersten Besuch im
Königreichssaal tief beeindruckt von der Herzlichkeit und der Freundlichkeit, die man uns
entgegenbrachte? Da wir die Liebe Gottes, die in Jesus Christus und in der
Christenversammlung überströmt, persönlich verspürt haben, fühlen wir uns bewegt,
gegenüber allen das Gute [zu] wirken, indem wir anderen beistehen und sie
ermuntern (Gal. 6:10).
Königreichsdienst April 1986 Seite 1
Wenn Neue in der Versammlung von vielen begrüßt werden, sind sie von der echten
christlichen Liebe beeindruckt, die auf diese Weise zum Ausdruck gebracht wird. In Gottes
Wort wird die Liebe Fremden gegenüber lobend erwähnt. (Siehe Matthäus 25:35b und 1.
Timotheus 5:10.) Solche Herzlichkeit und Freundlichkeit fördert den stetigen Zustrom
Neuer in die Versammlung. (Siehe Jesaja 60:5, 11.)
Erwachet 8. 11.1977 S. 9
Ein Interessierter aus Neumexiko schrieb: Ich besuchte einige Zusammenkünfte und
war von der Liebe und Freundlichkeit, die die Versammlung mir entgegenbrachte,
beeindruckt. Als ein Mann gefragt wurde, was dazu beitrug, daß er seinen früheren,
ungeziemenden Lebenswandel aufgab, erwiderte er: Man erwies mir Liebe. Man war an
mir interessiert.
Wachtturm 1. 4.1995 S. 30 Fragen von Lesern
Nach der Taufhandlung erfordert unsere Freude keine Siegesparade, keine Blumensträuße
und keine Feier zu Ehren eines Getauften. Wir können jedoch zu unseren neuen Brüdern und
Schwestern gehen und unsere Freude darüber ausdrücken, daß sie diesen wunderbaren
Schritt getan haben, und sie ganz herzlich in unserer christlichen Bruderschaft willkommen
heißen.
Zusammenfassend sei also gesagt, daß wir alle diejenigen eingeschlossen, die sich
im Wasser taufen lassen der Taufe den gebührenden Ernst beimessen müssen. Es ist
keine Gelegenheit für lautstarke Gefühlsausbrüche, für Feiern oder für
Ausgelassenheit. Doch es ist auch kein freudloses oder ritualistisches Ereignis. Wir
können uns zu Recht darüber freuen, daß sich uns Neue auf dem Weg zu ewigem Leben
angeschlossen haben. Und wir können unsere neuen Brüder und Schwestern freudig
willkommen heißen.
Königreichsdienst 4 1993 S. 1 Abs. 3 Neuen helfen, Fortschritte zu machen
Alle sollten sich vordringlich bemühen, Neue, die unsere Zusammenkünfte besuchen,
willkommen zu heißen und kennenzulernen. Was können wir tun, um noch mehr dieser
interessierten Personen zu ermuntern, in ein regelmäßiges Heimbibelstudium
einzuwilligen?
Königreichsdienst 7 1978 S. 3
Welchen Eindruck gewinnen zum Beispiel Besucher unseres Königreichssaales? Werden sie
willkommen geheißen, und fühlen sie sich wohl? Werden sie von denen, die als erste mit
ihnen sprechen, anderen in der Versammlung vorgestellt? Oder stellen sie beim Betreten des
Saales fest, daß sich alle miteinander unterhalten und sie nicht beachten? Mitunter sind
Verkündiger so sehr in ein Gespräch vertieft, daß sie Neue nicht bemerken oder Brüder,
die zu Besuch sind, nicht begrüßen. Können wir uns auf diesem Gebiet noch verbessern?
Wachtturm 15. 9.1972 S. 569-570 Abs. 15
Die zweite Möglichkeit, bei den Zusammenkünften zu geben, besteht darin, daß wir unsere
christlichen Brüder, die Interessierten und Personen, die zum ersten Mal gekommen sein
mögen, freudig begrüßen.
Wenn wir daran denken, daß wir vor allem an anderen
interessiert sein sollten, fällt es uns nicht mehr so schwer. Mache dich mit dem fremden
Besucher bekannt, und stelle ihm freundlich einige Fragen, zum Beispiel, wo er wohnt, ob
er schon einmal im Königreichssaal war oder wie es kommt, daß er heute da ist. Wenn wir
ihn dann sprechen lassen, wird er bald merken, daß er willkommen ist und daß wir
aufrichtig an ihm interessiert sind. Führe ihn durch den Königreichssaal. Es gibt
vieles, was man einem Besucher zeigen und erklären kann. Denke daran, wie dir zumute war,
als du zum ersten Mal in den Königreichssaal kamst, und was du interessant fandest. Zeige
dann dem neuen Besucher einige dieser Dinge. Erkläre ihm den Zweck der verschiedenen
Zusammenkünfte und wie sie durchgeführt werden. Zeige ihm die Bibliothek des
Königreichssaales und den Literaturtisch. Erkläre ihm, wie die biblischen Schriften
hergestellt werden und wie wir unsere Predigttätigkeit durchführen. Stellt es sich
heraus, daß wir mit einem Bruder sprechen, so haben wir vieles gemeinsam, worüber wir
uns unterhalten können. Wir können ihn über seine Versammlung befragen, wie viele
Verkündiger dazu gehören und wie das Gebiet ist, das sie zu bearbeiten haben. Ermuntere
ihn, dir einige Erfahrungen zu erzählen. Wir können ihn auch mit unserer Versammlung
bekannt machen. Ja, möge jeder von uns seinen Teil dazu beitragen, daß alle,
die zu den Zusammenkünften kommen — auch unsere Mitchristen, mit denen wir seit
Jahren zusammenarbeiten —, herzlich begrüßt werden Das ist ebenfalls eine
Möglichkeit, inmitten der „versammelten Scharen“ zu geben
Königreichsdienst 10 1971 S. 3-4 Laßt sie fühlen, daß sie willkommen sind
1 Wie begeisternd ist es doch, daß so viele interessierte Personen mit uns studieren und
die Zusammenkünfte besuchen! Sie alle sollten das Gefühl haben, daß sie im
Königreichssaal willkommen sind, denn das ist auch wirklich der Fall. Was können wir als
einzelne tun, damit sie verspüren, daß wir uns über ihre Anwesenheit freuen? Bemerken
wir, daß jemand oder einige Personen allein sitzen, können wir zunächst zu ihnen gehen,
sie freundlich begrüßen und uns vorstellen. Wir können ihnen sagen, daß wir uns über
ihre Anwesenheit freuen. Selbst wenn wir noch anderen Pflichten nachzugehen haben, können
wir sie begrüßen und sie anderen Brüdern vorstellen, damit sie mit ihnen bekannt werden
und damit ihre Fragen, die sie haben mögen, beantwortet werden können. Vor allem kommt
es darauf an, daß sie fühlen, sie sind willkommen.
2 Mit einigen, die unsere Zusammenkünfte besuchen, studiert noch niemand. Bei der
Gesellschaft sind eine ganze Reihe Erfahrungen eingegangen, die etwas Ähnliches berichten
wie ein Versammlungsdiener, der schreibt: Ich beobachtete, wie eine fremde Frau den
Königreichssaal betrat. Ich ging auf sie zu, stellte mich vor und hieß sie willkommen.
Ich fragte sie, ob sie mit Jehovas Zeugen studiere. Sie verneinte und sagte, daß sie und
auch ihr Ehemann gern die Bibel studieren würden. Name und Adresse wurden
festgehalten, und am nächsten Tag besuchte der Versammlungsdiener mit seiner Frau dieses
Ehepaar. Sie wurden miteinander bekannt, besprachen einige Grundwahrheiten, und die
Verkündiger trafen Vereinbarungen, das Ehepaar wieder zu besuchen und mit ihm anhand des
Wahrheits-Buches systematisch die Bibel zu studieren.
3 Außer daß wir solche Personen fühlen lassen, daß sie willkommen sind, freuen wir uns
auch darüber, daß wir uns gegenseitig bei den Zusammenkünften begrüßen und willkommen
heißen dürfen. Wenn wir rechtzeitig im Königreichssaal anwesend sind, ergeben sich in
dieser Hinsicht ausgezeichnete Möglichkeiten, die nicht ungenützt bleiben sollten. Wie
wohltuend und stärkend sind doch die Worte: Ich freue mich, daß du da bist. Wie
geht es dir? Oder: Ich habe neulich eine interessante Erfahrung gemacht,
sicher darf ich sie kurz erzählen. Wenn wir dann bewußt etwas schüchterne und
zurückhaltende Verkündiger ansprechen, werden wir bald erfahren, daß die segnende
Seele reichlich gesättigt wird. (Spr. 11:25) Bei jeder Zusammenkunft werden wir
nach Personen Ausschau halten, mit denen wir in letzter Zeit keine freundlichen Worte
gewechselt haben, um sie fühlen zu lassen, daß sie willkommen sind.
4 Wie glücklich sind wir doch über das Vorrecht des Zusammenkommens und darüber, daß
wir mehr über Jehova lernen und uns ermuntern und gegenseitig zur Liebe und zu guten
Werken anspornen können. (Hebr. 10:24, 25) Wenn wir die Initiative ergreifen und Personen
ansprechen, die zum erstenmal unsere Zusammenkünfte besuchen, und damit fortfahren,
untereinander brüderliche Liebe zu bekunden, werden alle fühlen, daß sie willkommen
sind, und werden sich darüber freuen, unter uns zu sein. Joh. 13:34, 35.
Ich hoffe dass ihr mit dem Einen oder Anderen der Antwort etwas anfangen könnt und
wünsche euch dass ihr euch das Ganze nicht zu sehr zu Herzen nehmt.
Mit lieben Grüßen
+
Re: Meidet sie - Echtes Interesse und spontane Begeisterung
geschrieben von: Alphabethus
Datum: 02. November 2008 16:18
Sehr vielen Dank, lieber + für so viel Arbeit und
Mühe. Du hast uns wirklich sehr geholfen. Ich werde meine Antwort sorgfältig abwägen
und gewiß viele Deiner Ideen verwenden. Danke für die Begleitung auf dem Weg in die
Freiheit.
Alphabethus
Re: Meidet sie - Sind wir Propheten?
geschrieben von: Conzaliss
Datum: 02. November 2008 23:36
Ich finde, wir sollten + umbenennen - in Super +...
Re: Meidet sie - Sind wir Propheten?
geschrieben von: . +
Datum: 03. November 2008 07:16
Das Ganze kommt mir wie ein schlechter Film vor.
Da kniet also ein völlig verzweifelter Hinterbliebener neben dem ermordeten Opfer und
trauert um den unersätzlichen Verlust und der Mörder beginnt darüber zu diskutieren
dass er sich nie als Mörder oder Lebenserhalter bezeichnet hat.
Außerdem wäre das Opfer doch selber schuld das es ihm vertraut hätte.
Es stände doch jedem frei wegzulaufen.
Da verlässt jemand die Wachtturm Gesellschaft völlig verzweifelt wegen dem missbrauchten
vertrauen und wir diskutieren über die Frage ob die Wachtturm Gesellschaft sich als
Prophet bezeichnet hat oder nicht.
Als ob uns das die vergangene Generation wieder lebendig machen würde, es die Zeit zum
zwanzigsten Jahrhundert zurückdrehen würde oder 1975 wieder lebendig macht.
Re: Meidet sie - Sind wir Propheten?
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 03. November 2008 11:01
Als ob uns das die vergangene Generation wieder lebendig machen würde, es die Zeit zum zwanzigsten Jahrhundert zurückdrehen würde oder 1975 wieder lebendig macht.
Beispiel aus meinen Erinnerungen:
...Eine Broschüre, die 1938 von der WTG herausgegeben wurde, trug den Titel Schau
den Tatsachen ins Auge!. Vor über 60 Jahren, wurde ZJ mit irdischer Hoffnung
Jonadabe genannt folgender Rat gegeben:
Jonadabe die jetzt ans Heiraten denken, würden, wie es scheinen will, besser tun,
einige wenige Jahre zu warten, bis der feurige Sturm Harmagedons vorüber ist, und dann
die ehelichen Beziehungen aufzunehmen und die Segnungen zu genießen, die mit einer
Anteilnahme am Füllen der Erde mit gerechten und vollkommenen Kindern verbunden
sind.
Seit bestehen der WTG, wurde und wird immer wieder der Krieg Gottes
Harmagedon, als unmittelbar bevorstehend proklamiert. Deshalb wurde ab der
Zeit von Richter Rutherford, Heiraten und Kinderwunsch als Hemmnis für den
lebensrettenden Predigtdienst angesehen. Obwohl später etwas abgeschwächt, besteht
dieses Prinzip weiterhin. [...]
Zweierlei Maß ist auch ein Merkmal dieser Organisation. Beispielsweise äußert sie sich
abfällig über die katholische Kirche, wegen deren Zölibatszwangs für Geistliche. Auch
die ZJ haben ihren Mitläufern das Heiraten untersagt, genauso wie Paulus es vorhersagte:
sie verbieten zu heiraten (1.Tim.4,3).
Der ehemalige Leiter des WT-Zweigbüros von Belgien/Luxemburg, Fleury, befand sich um 1950
in der USA-Zentrale. Er erzählte mir, daß man ihm dort wegen Unreife
Vorhaltungen machte, als er plötzlich beschloß seine Nelly zu heiraten. Damals war noch
ein Mönchsleben angesagt, mit der Heirat Knorrs, war aber der Bann gebrochen. Ein
regelrechter Heiratsboom setzte unter den Zeugen ein.
Wie die Weltgeschichte zeigt, haben immer wieder religiöse Menschen über ihre
Anvertrauten geherrscht. Es wurde diesen genau erklärt, was richtig und falsch ist.
Auffallend: das falsche Prophetentum führt dabei meistens Regie. Fleury
schimpfte einmal in meiner Gegenwart: diese Wachtturmleute sind schuld, daß wir
keine Kinder haben, dabei habe ich mir immer welche gewünscht. Die erfolgte
Freigabe, doch Kinder zeugen zu dürfen, kam zu spät, das Ehepaar Fleury war
bereits zu alt. Sie starben vor wenigen Jahren kinderlos...
Re: Meidet sie - Sind wir Propheten?
geschrieben von: Maxi
Datum: 03. November 2008 11:45
Danke Gerd! Es wurde und wird noch immer bis in die privatesten Winkel des Einzelnen Einfluss ausgeübt und genau das macht die Gefährlichkeit der Zeugen und anderer Religionen aus! Am Anfang steht die harmlose Freundlichkeit, am Ende kaputte Menschen!
Re: Meidet sie - Sind wir Propheten?
geschrieben von: Frau von x
Datum: 04. November 2008 10:29
Gerd B.
Beispiel aus meinen Erinnerungen:
...Eine Broschüre, die 1938 von der WTG herausgegeben wurde, trug den Titel Schau
den Tatsachen ins Auge!. Vor über 60 Jahren, wurde ZJ mit irdischer Hoffnung
Jonadabe genannt folgender Rat gegeben:
Jonadabe die jetzt ans Heiraten denken, würden, wie es scheinen will, besser tun,
einige wenige Jahre zu warten, bis der feurige Sturm Harmagedons vorüber ist, und dann
die ehelichen Beziehungen aufzunehmen und die Segnungen zu genießen, die mit einer
Anteilnahme am Füllen der Erde mit gerechten und vollkommenen Kindern verbunden
sind.
Raymond Franz Der
Gewissenskonflikt S.20,21:
"Der Sommer 1941 kam, und entgegen meinen Erwartungen fand ich mich doch auf einem
Kongreß wieder, diesmal in St. Louis (Missouri). ... Am letzten Tag des Kongresses ließ
Rutherford alle Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis achtzehn Jahren vorn beim
Podium Platz nehmen. ... Er, der sonst ein so strenges Auftreten hatte und einen harten
Ton anschlug, sprach jetzt in fast väterlichem Ton und empfahl den Kindern, das Heiraten so lange zurückzustellen, bis Abraham, Isaak, Jakob und andere Männer und
Frauen des Glaubens der alten Zeit da wären, denn sie würden bald auferweckt und seien ihnen dann eine Hilfe bei der
Auswahl ihrer Ehegefährten. Jeder erhielt ein kostenloses Exemplar des neuen Buches Kinder.
Der Stoff in diesem Buch war eingekleidet in das Gespräch zweier fiktiver junger Leute
mit Namen Johannes und Eunice, beide Zeugen Jehovas. Sie waren verlobt, hatten sich aber
entschieden, mit dem Heiraten bis nach dem
Hereinbrechen der Neuen Ordnung zu warten, die so nahe bevorstand. In dem Buch sagte Johannes zu Eunice:
Es ist unsere Hoffnung, daß in
wenig Jahren unser Ehebund vollzogen werden
kann und wir durch des Herrn Gnade herzige
Kinder haben dürfen, die dem Herrn zur Ehre ge-
reichen werden. Wir können unsere Heirat gut
hinausschieben, bis dauernder Friede auf der Erde
Einzug hält. Jetzt dürfen wir unserer Bürde nichts
hinzufügen, sondern müssen frei und für den Dienst
des Herrn gewappnet sein. Wenn Die Theokratie
in voller Wirksamkeit ist, wird es keine Last mehr
sein, eine Familie zu haben.
Damals war ich neunzehn, und noch heute, mit über 80 Jahren, kann ich mich des inneren
Aufruhrs erinnern, einer seltsamen Mischung von Erregung und Niedergeschlagenheit, die
diese Worte bei mir hervorriefen. Äußerungen dieser Art übten eine beunruhigende
Wirkung auf mich in meinem Alter aus, wurde doch von mir die Entscheidung verlangt, mein
Interesse an der Ehe auf unabsehbare Zeit hinauszuschieben."
Seit bestehen der WTG, wurde und wird immer wieder der Krieg Gottes Harmagedon, als unmittelbar bevorstehend proklamiert.
WT vom 1.NOVEMBER 2008
S.10:
"Niemand setzt sich ungestraft über Gottes gerechte Gesetze hinweg. Irgendwann
bekommt jeder die Quittung für sein Tun (...). Spätestens wenn Gott die Erde von aller
Ungerechtigkeit befreit, muss man sich vor ihm verantworten. Und das wird schon bald sein."
Der ehemalige Leiter des WT-Zweigbüros von Belgien/Luxemburg, Fleury, befand sich um 1950 in der USA-Zentrale. ... Fleury schimpfte einmal in meiner Gegenwart: diese Wachtturmleute sind schuld, daß wir keine Kinder haben, dabei habe ich mir immer welche gewünscht. Die erfolgte Freigabe, doch Kinder zeugen zu dürfen, kam zu spät, das Ehepaar Fleury war bereits zu alt. Sie starben vor wenigen Jahren kinderlos...
Das Ehepaar Franz wollte später noch ihren
Kinderwunsch erfüllen, doch auch bei ihnen war es leider zu spät.
Hervorhebung von mir
2009 - Wenn man nicht alles selber macht...
geschrieben von: . +
Datum: 30. Oktober 2008 19:28
Bei dem trüben Novemberwetter das wir
momentan draußen haben, wird es Zeit das wir alle mal mit einer guten neuen Nachricht
aufgemuntert werden.
Das Ende der Welt ist nahe.
Wachtturm Januar 2009
Seite 18
Die Frage die sich stellt, ist jetzt natürlich nahe liegend: wie sich diese Weltenendeprognose von den vielen Vorraussagen unterscheidet, die sich nicht erfüllt haben.
Die Antwort war so voraussehbar wie auch unbefriedigend.
Diesmal kommt das Ende wirklich.
Warum sind wir uns denn diesmal gaaaanz sicher?
Im Entwalden macht uns keiner etwas vor.
Diesmal nehmen wir die Sache nämlich selber in die Hand!
Mit unseren riesigen Papierverbrauch Entwalden wir die Urwälder soviel die Spendengelder
hergeben.
Je mehr wir also spenden, umso schneller geht die Welt unter.
Recycling Papier kommt uns nämlich nicht ins Haus.
Nicht das am Ende das Ende schon wieder nicht kommt.
Früher galt die Erderwärmung übrigens als sicheres Zeichen, das Jesus nun schon für
ein Paradiesklima einheizt.
Das der Text der Bibel in Wirklichkeit aus Metaphern und Mythen besteht ist
selbstverständlich undenkbar.
Nehmen wir Jona.
Seite 29
Jona war natürlich buchstäbliche drei Tage und drei Nächte im Bauch eines Fisches.
Denn wenn Jona nur eine Allegorie ist, dann ist es das Ende der Welt am Ende auch und
unsere Berechtigung Spendengelder zu horten erst recht.
Wo kämen wir denn da hin.
Toll!
Bei soviel Realitätssinn ist es wohl nun doch an der Zeit Dosenfleisch und Weckgläser im
Luftschutzkeller zu bunkern.
Was nehmen wir als Beweis das Jona im Bauch eines Fisches war?
Kanonenkugeln!
Die Geschichte hat nur einen Haken.
Es ist außerhalb der leitenden Körperschaft Allgemeinwissen, das man in Wasser nicht
effektiv schießen kann.
Tests haben bewiesen, dass schon wenige cm unter Wasser Gewährkugeln völlig wirkungslos
werden.
Geschweige denn behäbige, großvolumige unförmige Kanonenkugeln die beim Eintreten in
das Wasser völlig wirkungslos werden.
Aber 1758 wussten, an Klabautermänner glaubende, Seemannsgarn spinnende Seeleute davon
noch verhältnismäßig wenig.
Aber ein Artikel findet meine volle Zustimmung.
In dem Schmuckkasten auf Seite 7 heißt es über Maria:
So sehe ich das auch.
Auch wenn man schon älter ist, es ist nie zu spät die Wachtturm Gesellschaft zu
verlassen.
Sie hat nun mal offensichtlich nicht den Segen von wem auch immer.
Es sind die Früchte an denen man erkennen kann dass das Religionssystem der
amerikanischen Wachtturm Sekte nicht die Worte Gottes sprechen kann.
Es zwang sie ja niemand, als heuchlerische Anbeter das Wort Gottes Außeracht zu lassen.
Seite 30
Maria hatte den Mut zur Veränderung.
Ein gutes Beispiel für enttäuschte Zeugen des Wachtturms.
Oder kommt diesmal das Ende wirklich?
Re: 2009 - Wenn man nicht alles selber macht...
geschrieben von: . +
Datum: 30. Oktober 2008 21:45
Na ja sein wir nicht Unfair.
Das Ende kommt ja nur vielleicht schneller als mancher
es erwartet.
Als ich noch jung war, hörten sich die Weltuntergangspropheten noch knackiger an.
Wenn man berücksichtigt wie viel sich von den einstmals so sicher
geglaubten Weltenenden erfüllt hat, dann muss es der Welt heute tatsächlich
außergewöhnlich gut gehen.
Als jedoch die Morgenröte heraufkam, da drängten die Engel Lot, indem sie sprachen:
Mache dich auf, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die sich hier befinden,
denn die Stadt wird vielleicht schneller weggerafft als manche es denken.
Wir wollen hier natürlich weder dogmatisch sein, noch sind wir Propheten.
Für mache falsch geweckten Erwartungen sind wir teilweise mitverantwortlich (Jahrbuch der
Zeugen Jehovas 1980, S. 30)
Es gilt auch immer im Auge zu behalten das Unglücklicherweise zusammen mit diesen
vorsichtigen Äußerungen die wir machen, auch andere Erklärungen veröffentlicht wurden,
die durchblicken ließen, dass die Erfüllung solcher Aussagen bezüglich Sodom und
Gomorras eher wahrscheinlich als nur möglich seien. (Wachtturm, 15.Juni 1980, Seite
17-18)
Entrinne wir also in aller Aufrichtigkeit um unserer Seelen willen!
Aber nimm bitte rechtzeitig Urlaub das wir uns auch 2009 wieder in diesem
Bezirk zum Bezirkskongress treffen können!
Selbstverständlich entrinnen wir Tag für Tag in die Berggegend, damit wir nicht
weggerafft werden!
Aber natürlich lassen wir dabei unsere Vernünftigkeit allen Menschen bekannt
werden
(vergleiche 1. Mose 19:15-17)
Danach ließen die Engel im Hause Lot noch den Klingelbeutel kreisen und machten sich mit
gefülltem Wams und gen Himmel gerichteten Blick von dannen.
Re: Verkündigerrückgang
geschrieben von: . +
Datum: 30. Oktober 2008 23:22
Jetzt ist es Amtlich.
Mit dem Königreichsdienst vom Dezember 2008
liegt der Augustbericht vor:
Jehovas Zeugen berichten demnach in dem Dienstjahr 2007/2008 einen Verkündigerdurchschnittsrückgang von 521 Verkündigern zum Vorjahr.
Re: Verkündigerrückgang
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 31. Oktober 2008 21:52
.. und wenn ich dann an die Verkündiger und
Mitgliederzahlen zur Zeit des Prozesses um die Körperschaftsrechte denke ...
ein Erdrutsch muss eingetreten sein...
eine Flucht aus dem Wachtturm ...
Hoffen und Harren macht viele zum Narren.
sind jetzt nur noch die Narren da????
Bald wird zum Anzug und der züchtigen Kleidung bestimmt auch die Narrenkappe gehören...
Das Thema Jehovas Zeugen kann eigentlich nur noch als tragische Narretei betrachtet
werden.
Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: . +
Datum: 05. November 2008 18:57
Im Monat September 2008 beginnen wir das neue Dienstjahr nun mit dem niedrigsten Verkündigerdurchschnitt in einem September seit der Wiedervereinigung.
Seit dem die Berichte von Deutschland West und Ost zusammengelegt werden (Januar 1992) starteten wir noch nie mit einem so geringen Verkündigerdurchschnitt ins neue Dienstjahr.
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: marcus1970
Datum: 05. November 2008 19:14
Im August waren es noch ca. 166.180 also etwa 6500 mehr. Wie ist das zu verstehen? Sind innerhalb eines Monats so viele untätig geworden? Oder war der Bericht vom August gefaket, um noch den Jahresschnitt zu heben?
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: . +
Datum: 05. November 2008 20:30
Hallo marcus1970,
die Differenz hat mich auch überrascht, lässt aber weiter keine Rückschlüsse zu.
Solche Sprünge gab es öfters.
Der Augustbericht ist der Dienstjahresabschluss.
Dieser Bericht stellt nicht die tatsächliche Verkündigerzahl dieses Monats dar.
In diesem Monat bereinigt derjenige der den Bericht der Versammlung führt
abschließend das Dienstjahr.
Das heißt, er trägt die Verkündiger nach, die in einem oder anderen Monat ihren Bericht
vergessen haben.
Z.B.:
Bei Verkündiger A fehlt der Bericht für den Monat April und Juli.
Der Verkündiger wird mit dem Anlass den Jahresabschluss zu erstellen, darauf aufmerksam
gemacht, das noch die zwei Monate fehlen.
Der Verkündiger reicht die zwei Berichte nach und erscheint somit im Augustbericht gleich
dreimal.
Abgesehen davon fassen hier die Brüder die den Jahresabschluss erstellen müssen,
verstärkter bei den Brüdern nach die noch keinen Bericht abgegeben haben.
Wer aber derjenigen die direkt auf den Bericht angesprochen werden sagen Ich war
diesen Monat untätig?
Diese und vergleichbare Gründe Mal den 2.000 Versammlungen, ergibt dann eine
Verkündigerhöchstzahl.
Deswegen ist immer der August auch gleichzeitig der Monat der Verkündigerhöchstzahl.
Ausgerechnet der Monat August, indem für gewöhnlich am wenigsten in den Dienst gegangen
wird (Stichwort: Urlaub und Pioniere mit erreichten Stundenziel gehen weniger in den
Dienst)
Wäre eine Verkündigerhöchstzahl eine Reelle Abbildung müsste diese Zahl in den Monaten
wechseln.
So aber ist immer der Monat mit den geringsten berichteten Stunden kurioser weise der
Monat mit den meisten Verkündigern.
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: . +
Datum: 05. November 2008 20:54
Im August wurden 1.954.691 Stunden Berichtet bei 166.182 Verkündigern.
Im März dagegen wurden 2.731.636 Stunden berichtet bei 164.530 Verkündigern.
Hierbei sei auf folgenden Schwindel hingewiesen:
164.842?
Sorry das ist bloß die Verkündigerhöchstzahl.
Diese Vergleicht man dann mit dem VERKÜNDIGERDURCHSCHNITT des Vorjahres und kommt so auf
2% Mehrung.
http://www.youtube.com/v/u0zjx4MAHzk&hl=de&fs=1
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: marcus1970
Datum: 05. November 2008 22:44
Hallo +
danke für Deine Erklärung. Hab mir eben die Zahlen, die du unter einem anderen Thema
angeführt hast, angesehen. Und tatsächlich hat immer der August die höchste
Verkündigerzahl. Aber in den vergangenen Jahren wurde die Augustzahl im Dienstjahr
wenigstens einmal annähernd erreicht (meist im März), und auch die Differenz zwischen
Juli - August und August - September, fiel deutlich geringer aus.
Da konnte man in diesem August wohl sehr viele Untätige zum Berichten ermuntern.
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: . +
Datum: 06. November 2008 06:18
Hallo marcus1970,
Ich will gar nicht Ausschließen das es auch mal ein Dienstjahr gab in dem in anderen
Monaten mehr Verkündiger berichtet wurden.
Gefühlsmäßig würde ich diese um 1994 oder 1974 vermuten.
Also in Boomjahren in denen das Ende nur noch Monate aber keinesfalls Jahre entfernt war.
Ich hatte gestern nicht den Kopf dafür das genauer nachzuprüfen.
Gestern sagte meine Frau zu mir dass ihr die Wachtturm Gesellschaft wichtiger wäre als
ich.
Sie wirft mir vor das sie einen Bethelbruder geheiratet hat und keinen Abtrünnigen der
nur Lügen verbreitet.
Ich fragte sie woher sie wisse dass ich nur Lügen verbreite wenn sie doch meine Artikel
nicht liest und das obwohl ich sie fast zur Gänze für sie schreibe?
Sie könne mir keinen Vorwurf machen dass ich ihr etwas vorgemacht hätte.
Weder meine Briefe, noch mein Betheltagebuch, das ich ihr Monate vor der Hochzeit zu lesen
gab, ließen etwas an Deutlichkeit zu wünschen übrig.
Meine Tochter legte mir ein Poesiealbum vor das ich ihr mit 9 oder 10 Jahren schenkte.
Dort wünschte ich ihr ein glückliches und fröhliches Leben mit Jehovas Segen daneben
klebte ich ein Babybild von ihr in dem sie in meinen Armen glücklich lachte.
Was hat Jehova aber mit der Wachtturm Gesellschaft zu tun?
Gerade das Poesiealbum ist doch ein Beweis, dass mir meine Familie wichtiger ist und war,
als die Wachtturm Gesellschaft.
Wäre mir die Wachtturm Gesellschaft wichtiger gewesen, würde es meine Tochter nicht
geben.
Im Bethel hat man keine Kinder
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: marcus1970
Datum: 06. November 2008 19:27
Hallo +
da versteh ich dass du nicht den Kopf zu etwas anderem hattest. Es ist wirklich traurig
wie weit der Einfluß dieser Sekte in die Familie reicht. Besonders schlimm stell ich mir
das vor wenn ein Ehepartner noch aktiv dabei ist.
Aber vielleicht findet Deine Frau auch noch herraus was die WTG in wirklichkeit ist.
Ich wünsche es Dir.
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 11. November 2008 16:20
Sekte ist wie eine Droge.
Der Süchtige braucht sie, denn diese Droge bringt Geborgenheit.
Würde es diese Droge deckungsgleich (vom Lied, über die Gebetspraxis und die gleichen
liebgewonnenen Insassen) im 500 m von + Haus geben, dann wäre das eine mögliche
Alternative.
Ein noch besseres Angebot wäre das, was viele ZJ sagen: "zeige mir eine bessere
Organisation, dann gehe ich auch hin". Also auch so eine imposante weltweite
Institution, ohne Dreieinigkeitslehre, ohne Hölle, ohne Bluttransfusion. Wenn dort der
Predigtdienst nicht Pflicht ist und wenn man nicht immer zu den Zusammenkünften kommt,
gibt es keine Ermahnung - das wäre sogar anziehend.
Aber das sind nur Träume sagen die Gebundenen, denn die Org ist im Vergleich zu anderen
Kirchen immer noch die, die der Wahrheit näher ist, als alle anderen Babylonischen.
Heute, aus einem anderen Forum, als Reaktion auf das Faksimile aus dem WT 1. 12. 1991 von
+ aus diesem Forum von mir hinüberplatziert:
Zitat:
Zitat: Gerd hat Folgendes geschrieben:
Eine Religion, die Lügen lehrt, kann unmöglich wahr sein.
Das stimmt sicherlich!
Der Unterschied zwischen Lügen und Irrtum ist der Vorsatz. Wer vorsätzlich besseren
Wissens falsche Angaben macht lügt. Wer in fester Überzeugung die Wahrheit zu reden
etwas Falsches sagt, irrt.
Paulus hat sich bei seiner persönlichen Endzeiterwartung geirrt. Aufgrund der
durch Jonas Warnungen bei den Niniviten hervorgerufenen Reue änderte Jehova seinen
Beschluss und verschonte sie. Beide haben wie die WTG augenscheinlich etwas Falsches
geredet. Ihr Irrtum war aber nicht vorsätzlich, sodass man nicht von einer Lüge ausgehen
kann.
E...
Bei meinem Abschied erhielt ich diesen Brief von einer "Treuen":
...Du warst bei der Wahrheit, aber nicht i n der Wahrheit. Denn an Jehova Gott zu glauben,
durch seinen Sohn Jesus Christus, bedeutet ihn erkennen, sein Vorhaben usw. Also zweifelst
Du daran, daß Gott Jehova eine irdische Organisation hat (wie eine himmlische).
Gegründet durch Gottes Geist, durch Jesus Christus, deren erste Mitglieder die Apostel
waren. Und nun geschieht dies weltweit, da stoßen sich Menschen daran, indem sie es
beurteilen, Fehler kritisieren, dabei vergessend, daß sie Jehova Gott und Jesus Christus
kritisieren. In deren Auftrag geschieht das Werk heute. Jetzt Jehova Gott und seinen
Anweisungen durch seine Organisation ungehorsam zu sein, bedeutet Tod. Denn es heißt, es
ist furchtbar in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Lieber Gerd, wie würde ich mich freuen, um Jehovas willen, wenn Du den Weg zu Jehova, im
Vertrauen auf sein Wort, finden würdest. Denn er ist ein barmherziger liebreicher Vater
und gerne bereit seinen Kindern zu helfen und zu vergeben. Und dies können wir nur in
Gemeinschaft mit Gottes Volk und seiner Organisation tun. Ringe danach in die neue
Weltordnung einzugehen... In diesem Sinne wünsche ich, daß Du Jehova bittest, er soll
Dir helfen, daß Du wieder ganz zu ihm zurückkehrst, nicht mit Worten, sondern in der
Tat...<
Jehova half mir, indem ich damals meinen Exodus mit Überzeugung fortsetzte. Warum?: Weil
ich die WTG-Falschlehren wahrnehmen WOLLTE
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: . +
Datum: 11. November 2008 18:17
1.) Welcher Lehrer oder welcher
Gläubige der falschen Religion, handelt nicht in fester Überzeugung?
Macht diese feste Überzeugung seine falschen Lehren wahrer?
Aufrichtigkeit allein genügt nicht.
Diesem Thema widmet das Paradiesbuch ein eigenes Kapitel.
Wieso gesteht man den eigenen Irrtümern entschuldigend Aufrichtigkeit zu und verurteilt
die anderen Irrtümer als Unvergebbar?
Wie viel feste Überzeugung ist notwendig damit sich eine Geisterfahrt auf der Autobahn in
die richtige Richtung verkehrt?
2.) Jehovas Zeugen wissen das sie sich Irren versuchen diesen uninspirierten Irrtum
aber trotzdem so als Wahrheit zu verpacken das man sie im Nachhinein deswegen nicht
schlagen kann.
Das macht ihren "Irrtum" zum Vorsatz.
Um ein Beispiel zu bringen:
Sie wissen von Anfang an, das ihre 1914er Rechnung auf einen Rechenfehler beruht.
Sie korrigierten diese Rechnung Plötzlich um das Jahr 1940 von 606 auf 607.
Zu einem Zeitpunkt in dem bereits klar war, das Jerusalem 587 vuZ stürzte.
Wer sich nicht voreingenommen an dem Strohhalm klammern muss, das die Wachtturmführer
immer Recht haben,
der wird allein an der Tatsache, das Jehovas Zeugen ihre Aussagen juristisch spitzfindig
Formulieren erkennen,
das Jehovas Zeugen nicht irrtümlich etwas falsches sagen,
sondern bewusst ihre Unwissenheit auf dem Jahrmarkt der Paradiesmakler als besonderes
Wissen von Gott, teuer zu Markte tragen.
Gerade wegen dieser juristisch cleveren Formulierungen verliert die
Wachtturmgesellschaft ihre Unschuldsvermutung wegen Irrtum.
Aber auch neben den juristisch cleveren Formulierungen bleiben genügend
glatte Lügen.
3.) Wir alle straucheln oft im Worte wer nicht im Worte strauchelt ist ein
vollkommener Mann.
Nicht eine zugestandene Aufrichtigkeit mildert eine Lüge zu einem verzeihlichen
Irrtum sondern die nachfolgenden Werke der Reue.
Wo schoben Paulus, die Apostel oder Jona ihre "Irrtümer" auf andere ab indem
sie sagten, das einige ihrer Leser oder Zuhörer ihre Worte nur übereifrig auslegten?
Wo ist davon die Rede, das diese Irrtümer der biblischen Beispiele über einen Zeitraum
von 130 Jahren millionenfach im Namen Jehovas verbreitet wurden?
Wo ist davon die Rede, das jemand der sich irrte, danach Ausflüchte suchte, die
ursprünglichen Formulierungen wieder und wieder modifizierte bis seine Lüge endgültig
als Falschprophetie entlarvt wurde?
Wo ist davon die Rede das jemand der sich Irrte seine Brüder schlug wenn sie nicht seine
Lügen glauben wollten?
Wie vergibt die Wachtturm Gesellschaft heute die Irrtümer der Konkurrenzreligionen?
Die Wachtturmgesellschaft ist der reiche Sklave dem Jehova seine Millionenschuld vergeben
soll,
während er seine kleinen versklavten Mitglieder würgt und schlägt
weil sie der Wachtturmgesellschaft angeblich irgendeinen Pfennigbetrag schulden sollen,
von dem gar nicht sicher ist, ob dieser der Wachtturm Gesellschaft überhaupt rechtmäßig
zusteht (Matthäus 18:23-35).
4.) Wenn der Zeuge eingesteht das sich die Wachtturm Gesellschaft geirrt hat seit
wann irren sie sich nicht mehr?
Wenn sie sich aber heute irren, wieso sagt die Wachtturm Gesellschaft sie lehre die
Wahrheit?
Wenn sie sich heute irren, wieso schließt man dann die eigenen Brüder aus, die diese
Irrtümer nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können?
Wenn sie sich heute irren, was macht dann ihre Irrtümer besser als die Irrtümer der
anderen Religionen?
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 11. November 2008 20:23
Lieber + ,
bedenke die Irrenden fühlen sich dort wohl, wo sie geleitet werden. Den Irrtum - ja gibt
es den überhaupt? - nehmen sie nicht wahr, weil sie es nicht WOLLEN.
Sie wollen den Geliebten (die offenbarende Org.), der sich schön gibt, aber im Grunde
genommen inpotent ist, trotzdem als Herkules sehen. ER hat den Draht, bis in den dritten
Himmel.
Irrtümer? Was soll das? Die gehen bei Liebenden am Ar... vorbei.
Sie rufen: was schert mich Mann/Weib? Meine geliebte Org ist in Gefahr - also tun wir
alles um s i e zu retten!
Ich will nicht ohne meiner Org leben, SIE gibt mir Zuversicht, nicht mein geliebter Mann
allein, ich BRAUCHE die geistigen Zuwendungen. Da genügt nicht die Streichelhand meines
Angetrauten. Er will mir meinen Nebengeliebten rauben, das möge Jehova abhüten! Denn ich
will nicht amputiert mein Leben fristen...
Cest la vie!
Re: Niedrigster Verkündigerdurchschnitt eines Dienstjahrbeginns seit der Wiedervereinigung
geschrieben von: . +
Datum: 12. November 2008 08:53
Im Zusammenhang mit der von mir eingangs geschalteten
Nachricht...
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,16415,16415#msg-16415
...das wir in Deutschland die geringste Verkündigerzahl in einem September seit der
Wiedervereinigung der Ost/West Verkündigerzahlen (Januar 1992) berichten...
...passt hierzu folgende Nachricht des Statistischen Bundesamtes:
Derzeit leben in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt über sieben Millionen
Ausländer.
Diese Zahlen sind jedoch rückläufig.
Im Jahr 1996 waren es noch 200.000 mehr als gegenwärtig.
Da Jehovas Zeugen ihre Neumitglieder vor allem in bildungsärmeren Schichten fischen und
hier ihre Mehrung verstärkt in fremdsprachigen Gebieten rekrutieren, ist der stetige
Rückgang der Mitglieder auch in dem verlangsamten Zuzug an Ausländern und der damit
verbundenen wachsenden Integration der Ausländer zu suchen.
Je mehr Menschen in die Gesellschaft integriert werden, um so weniger sind sie für
Betrüger und Bauernfänger anfällig, die ihnen Paradiesvogelposten in Pseudokirchen und
soziale Geborgenheit aus Pappmaschefassaden andrehen können.
Da hilft weder ... noch GUTE Worte
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 18. November 2008 22:14
Manche Meinungen und Ansichten sind durch fast nichts
umzustoßen.
Taube Ohren .. könnte ich auch sagen. Aber dem ist nicht so.
Die Sache mit den Idiosynkrasien .....
Kann ein Zeuge Jehovas es überhaupt verstehen, wenn jemand ihm die
wirkliche Wahrheit über seine "Jehovas Zeugen-Organisation" sagt?
Über die Gefahr, sich mit Jehovas Zeugen einzulassen
Und da Zeugen Jehovas immer wieder
- die Augen zumachen
- nicht sprechen
- und sich die Ohren zuhalten
... bleiben sie in einem Gefängnis ohne Mauern - ein unsichtbares Gefängnis der Gedanken
...
und falscher Hoffnungen
Kein
Paradies! Kein Harmagedon!
Re: Sachliche Romanze
geschrieben von: . +
Datum: 18. November 2008 22:31
Gerade kursiert ein Erfahrungsbericht
von dem diesjährigen Bezirkskongress in Osttimor unter Jehovas Zeugen.
Osttimor gehört zu den ärmsten Ländern der Erde.
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner
Ost Timor
BIP/Einwohner 440 US$
Niger
BIP/Einwohner 313 US$
Im Vergleich:
Deutschland:
BIP/Einwohner 40.415 US$
USA
BIP/Einwohner 46.460 US$
Re: Care auf Geisterfahrt
geschrieben von: . +
Datum: 19. November 2008 19:11
Da kursieren also momentan die Kongressbilder von Ost-Timor durch die Zeugen-Buschtrommeln.
Die ärmsten Kinder der Erde halten dann voller Stolz ein Jugendbuch in die Kamera, das nur so von Handyspielenden Jugendlichen strotzt.
www.lepramission.de/Aktuelles/OstTimor.html
Jugendliche beim Autokauf und Schuhshopping.
Jugendliche mit Digitalfotoapparaten mit großem Display.
www.care.at/de/news/news-page/article/osttimor-die-care-post-kommt.html
Und während andere Kirchen Geld in die Region senden, pumpen amerikanische Sekten das wenige Geld der Schanghaiten dort ungeniert ab.
www.miriam-stiftung.de/osttimor/notinosttimor.php
Gleichzeitig konfrontieren sie sie mit dem amerikanischen Way of Live im
materiellen und religiösen Gedankengut.
Wachtturm als westliches Statussymbol.
Sechs mal in acht Monaten
geschrieben von: Frau von x
Datum: 31. Oktober 2008 11:07
WT vom 15.MAI 2008
S.27:
"Angenommen, ein Christ beginnt, sich heimlich pornografisches
Material anzusehen. Durch die unreinen Wünsche, die so bei ihm geweckt werden, wird seine
Entschlossenheit, vor Jehova rein zu bleiben, zusehends geschwächt. ... Pornografie ist unrein und untergräbt auf jeden Fall sein
Verhältnis zu Gott."
WT vom 15.JUNI 2008 S.10 Abs.16:
"Wer sich mit Pornografie beschäftigt,
tut alles andere, als 'durch den Geist zu wandeln'! Dementsprechend muss sich jeder Christ
davor hüten, irgendetwas zu lesen, anzuschauen oder anzuhören, was ihn sexuell aufreizen
würde."
WT vom 15.JULI 2008 S.27:
" 'Vor der Hurerei zu fliehen' bedeutet nicht nur Handlungen, die unter den
Begriff pornéia fallen, peinlich zu meiden, sondern auch Pornografie, sittliche Unreinheit, sexuelle Fantasien und
Flirten - also alles, was zu Hurerei führen kann (...)."
WT vom 15.OKTOBER 2008 S.6 Abs. 16:
"Satan ist jedes Mittel recht, damit wir seinem verderblichen Einfluss
erliegen und das Wohlgefallen Jehovas verlieren (...). Worauf der Teufel abzielt, zeigt
sich heute deutlich in der sex- und gewaltbesessenen Welt. Computer und andere
Unterhaltungstechnik liefern beispielsweise Pornografie
frei Haus. Kapitulieren wir niemals vor Satans Angriffen!"
WT vom 1.NOVEMBER 2008 S.18:
"Was war mit Michael und Maria passiert? Auf den ersten Blick könnte man
meinen, das Hauptproblem sei Pornografie gewesen. Doch
wie Michael nach und nach klar wurde, war das nur ein Symptom."
WT vom 15.DEZEMBER 2008 S.8 Abs.6 u. 7:
"Der einfache Zugang zum Internet macht da vielen zu schaffen. Wie leicht
kann man sich verleiten lassen, einen Blick auf sexuell aufreizende oder sogar pornografische Inhalte zu riskieren! ... Gib das kostbare
Gut sittlicher Vollständigkeit bitte nie für etwas so Entehrendes wie das Anschauen pornografischer Bilder oder Texte her!"
Hervorhebung von mir
Re: Sechs mal in acht Monaten
geschrieben von: Gerd B.
Datum: 31. Oktober 2008 11:41
Psychologen würden dahinter möglicherweise das
erkennen:
Zwang - Zwangsneurose
Zwänge, Zweifel und Chaos
Was ist eine Zwangsstörung?
Zwang
Unter Zwangsstörungen versteht man, wenn eine Person sich dazu gezwungen fühlt,
bestimmte Rituale auszuführen. Diese Rituale dauern häufig viele Stunden an und werden
von der betroffenen Person als vollkommen sinnlos erlebt. Von Zwangsstörungen Betroffene
fühlen sich aus unerklärlichen Gründen dazu veranlasst, immer wieder bestimmte
Handlungen durchzuführen oder bestimmte Gedanken zu denken. Hier unterscheidet man
zwischen Zwangsverhalten (z.B. Wasch- oder Kontrollzwang, zwanghafte Kontrolle von
Türschlössern, Gashähnen etc.) und Zwangsgedanken (Zählzwang, Grübeln, sinnloses
Wiederholen von Inhalten).
Zwänge als Symptom sind zwar charakteristisch für das Krankheitsbild der Zwangsstörung,
treten aber auch bei anderen Persönlichkeitsstrukturen und Krankheitsbildern auf. In
Ansätzen kennt wahrscheinlich jeder gelegentliche Zwanghaftigkeit. Das gilt besonders
für Kinder (z.B. nicht auf Fugen treten dürfen).
Zwangssymptome können viele verschiedene Formen annehmen. Sie variieren von einer
gelegentlichen, leicht bizarren Idee (wie z.B. das bereits erwähnte "nicht auf Fugen
treten dürfen") bis hin zur Zwangshandlung, die den ganzen Alltag bestimmt (z.B.
sich ständig waschen zu müssen).
Unterbricht die betroffene Person diese Rituale, führt das zu einer hohen Erregung und
einem Gefühl des Unbehagens. Häufig treten Zwangssymptome gemeinsam mit Depressionen
auf.
Beispiel
"Den Ansatz zur Bildung von Zwangssymptomen auf der Basis einer schon bestehenden,
aber noch unauffälligen zwanghaften Persönlichkeitsstruktur kann uns folgendes Beispiel
zeigen:
Ein junger Mann, um einiges zu wohl erzogen nach gut bürgerlichen Prinzipien, bringt
seine Tanzstundendame nach dem Schlußball nach Hause. Das Mädchen gefällt ihm sehr, und
auf dem Heimweg kommen in ihm Wünsche auf, sie in den Arm zu nehmen und zu küssen. Er
erschrickt so vor der Kühnheit seiner Phantasie, hat zugleich soviel Angst, sich
ungeschickt zu benehmen und von ihr abgewiesen zu werden, daß er beginnt, die Bäume an
der Straße zu zählen. Das lenkt ihn von seinen gefährlichen Impulsen ab auf etwas
Neutrales. Einmal so vorgebahnt, fuhr es sich bei ihm ein, daß er in Situationen, in
denen er Angst- oder Schuldgefühle wegen seiner Triebwünsche bekam, zwanghaft etwas zu
zählen begann, was sich gerade anbot. So rettete er sich aus für ihn gewagten
Situationen vor Entscheidungen und aktivem Handeln in diesen Zählzwang, der solange
anhielt, bis die Versuchung vorüber war. Er durchschaute den Zusammenhang nicht, war nur
betroffen von diesem ihm unverständlichen Zwang, der sich ihm aufdrängte und den er als
lästig empfand." (RIEMANN, 1997, S. 137)...
www.miriam-stiftung.de/osttimor/notinosttimor.php
Für Gerd ???
geschrieben von: Giovanna
Datum: 31. Oktober 2008 17:32
Den Zusammenhang sehe ich nicht.
Pornographie ist doch nichts krankhaftes.
Meiner Meinung erst, wenn der Beteiligte nur noch schaut ohne ein "normales"
Sexualleben zu haben.
Beifall !!!
geschrieben von: www.gimpelfang.de
Datum: 31. Oktober 2008 21:39
Hallo Gerd!
sehr, sehr gut erkannt !!!!
Den armen Menschen wird ein schlechtes Gewissen gemacht.. das fördert den Einsatz umd die
Wiedergutmachung der eigenen Sünden in Form für mehr Einsatz für GOTT!!
Sex gibt dem Menschen viele Glückshormone.
Und wenn der Frust noch so groß ist, so hilft der SEX.
Ob Selbstbefriedigung oder der sexuelle Anreiz der zu einer Befriedigung führt gibt einem
Menschen Glück. Wobei, es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt. Jedes Geschlecht hat
so seinen eigenen Weg zu Glück das zwischen den Geschlechtern sehr unterscheidlich ist.
Auch das ganze SEX und Pornografie-Thema das sich Kinder in den Versammlungen immer wieder
anhören müssen, hat mit ganz großer Sicherheit keine positive Wirkung.
Und eines ist ganz klar:
Es bewirkt eine sexuelle Stimulanz, eine Beschäftigung mit Themen mit denen man sich
womöglich ansonsten nicht beschäftigen würde. Indirekt werden JEHOVAS ZEUGEN
manipuliert, sich mit pornografischen Gedanken zu beschäftigen. Und Kinder sind immer
aufmerksame Zuhörer bei derartigen Programmpunkten die teilweise bestimmt nicht
jugendfrei sind.
Ein schuldhaftes Gewissen war für die Religion schon immer gut. Egal ob katholische
Kirche oder Jehovas Zeugen. Ängste, ein schlechtes Gewissen fördert die Aktivitäten
für den "Glauben".
Blog-Szene
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 31. Oktober 2008 03:39
(Ohne inhaltliche Bewertung)
Tjaden
zeugenjehovas.blogspot.com/
(Startseite)
zeugenjehovas.blogspot.com/2008/07/der-prozess-zj-gegen-tjaden.html
(mehr ZJ.bezüglich innerhalb dieses Blogs)
wachtturmnews.wordpress.com/
Anmerkung zum Thema, vormals WTCleanup
„Und still ruht der See.."
Oder in etwas andere Worte „übersetzt"
„... Und keine Antwort ist dann wohl auch eine Antwort"
jehovasmissbrauch.wordpress.com/
(noch ohne nennenswerte Substanz)