Kommentare zu den eingescannten CV-Ausgaben
CV 202
Eine
in dieser Ausgabe gelesene Empfehlung der CV an die Adresse der Zeugen,
Sie möchten sich doch
bitte im Berliner Naturkundemuseum, eine vorher schon in Japan gezeigte Ausstellung
mit Saurierskeletten ansehen. Und dabei fällt die als nicht diskutierbare
Zahl mit genannte Angabe: Jene Saurierskelette seien „140 Millionen Jahre
alt".
Ob die Zeugen angesichts
ihrer 6000 Jahr-Theorie sich von dieser Zahl wohl beeindrucken lassen?
Wieder auch in dieser CV-Ausgabe
ein mit „-MSH-" gezeichneter Artikel. Das scheint so eine Art „Stammschreiber"
der CV zu sein. Überblickt man seine Beiträge in Gesamtheit, drängt
sich zumindest mir der Eindruck auf: Ein „theologischer Dogmatiker" hoch
zehn. Fast „mit Schaum vorm Maul" will er auch diesmal belehren. Jesus ist
Gott. Oder Jehova in anderer Gestalt.
Nun kann ich nicht verhehlen,
dass solche theologischen Dogmatiker, die von der Anerkennung ihrer Spezialtheorien
alles „Heil" abhängig machen. Das diese Spezies mir alles andere als
„sympathisch" ist.
Und dann setze man im Kontext
zu diesen theologischen Erbenszählern, die genannten „140 Millionen
Jahre".
Dick und Doof die klassischen
Stummfilmschauspieler, fallen mir angesichts dieser Mixtur unwillkürlich
ein.
Mit (makaber) notierenswert:
Wieder einmal nimmt diese CV, in der Rubrik „Aus der Welt der Zeugen" es sich
heraus, einzelne Personen namentlich an den Pranger zu stellen. Kann man
sachbezogene, und meinetwegen auch noch parteiisch-politische Ausführungen
der CV, mit Mühe und Not noch akzeptieren. Das jedenfalls nicht!
CV
CHRISTLICHE VERANTWORTUNG
MONATSSCHRIFT DER STUDIENGRUPPE
CHRISTLICHE VERANTWORTUNG
BEGRÜNDET 1959
VON WILLY MÜLLER, GD, GERA/THÜR, DDR
NR.
202 GERA MAI 1986
Christliche Verantwortung 1986 Teil I
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