Kommentare zu den eingscannten CV-Ausgaben
CV 109
Zitat aus dieser CV-Ausgabe: "Die WTG war sich völlig bewußt, daß ihre Behauptung politischer Neutralität eine öffentliche Lüge war. WTG-Zweigdiener Erich Frost, Wiesbaden, machte in internen Kreisen nie ein Hehl daraus, daß die WTG "gegen den Staat im Osten" kämpfe." Genannte These wird versucht, wieder einmal zu belegen. Mit gemischten Gefühlen liest man das. Dieweil es wohl stimmt. Das mit der "Neutralität" ist eine Farce. Indes will die CV und ihre Hintermänner mehr. Sie möchten suggerieren: Nur ein himmelwärts gerichtetes Christentum, dass sich aus allen politischen Tagesfragen heraushält, devot den kommunistischen Machthabern gegenübertritt, wäre für sie akzeptabel.

Im Falle der Zeugen Jehovas haben die kommunistischen Regime jedenfalls nicht ihre "Wunschpartner" gefunden. Wenn sie letztendlich eine US-imperialistische Politik dahinter wähnten, haben sie gar nicht mal so unrecht. Politische Zielsetzungen (Destabilisierung kommunistischer Regime) durch jene durchsetzen lassen, die genügend einfältig sind, um tatsächliche politische Hintergründe nicht wahrzunehmen. Das ist in der Tat gelungen, mittels der Zeugen Jehovas!


CV CHRISTLICHE VERANTWORTUNG

Informationen zu christlichem Wandel und vermehrtem Verständnisvermögen
- 1. Thess. 4:12, 1. Kor. 14:20 -
Begründet 1959 von Willy Müller, GD, Gera/Thür., DDR

DIE MISSION VON CV
Ist Wegbereitung und Auferbauung im Glauben in christlicher und sozialer Mitverantwortung und tätiger Nächstenliebe hier und heute. Dies erfolgt in besonderem Hinblick auf die von der Wachtturm-Gesellschaft (WTG), USA, geleiteten Gemeinschaft der Zeugen Jehovas und ihrer haltlosen Weltendeverkündigung. Diese Mission geht aus von der Tradition und Bedeutung der internationalen Bibelforscherbewegung und dient der Hinführung in die Nachfolge Jesu, der Bildung und Tätigkeit freier christlicher Gemeinden sowie christlicher und mitmenschlicher Verständigung und aktueller Information. Wir rufen zur Mitarbeit

Nr. 109 Gera August 1978

Christliche Verantwortung 1978 Teil II

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