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Hes. 40-48.

Der Tempel Gottes und der Strom der Wahrheit

Verdienst erwerben - zum Beispiel, wenn einige im Evangelium = Zeitalter ihre Weihung als einfach Gläubige treu erfüllen, ohne in den Dingen des Geistes Unterweisung zu haben, und nun durch Hingebung und Treue im Millennium = Zeitalter ganz besonders Fortschritte machen -, so mögen die Fürsten veranlassen, daß solche dieselbe Stellung und Hoffnung haben wie sie selbst, und zwar wird die Stellung eine andauernde sein, wenn die Empfänger den Geist der Sohnschaft offenbaren, aber nur bis zum Schluß der tausend Jahre bei solchen dauern, die diesen Geist nicht zeigen. (Hesek. 46:16,17) Die alttestamentlichen Würdigen werden als begünstigte Teilnehmer bei der Anwendung des Verdienstes des Sündopfers das Vorrecht haben, in die Torhalle des äußeren Osttores, das gleichsam an Stelle Christi dasteht, ein = und auszugehen, um daselbst die Speise zur rechten Zeit aus der reichen Vorratkammer Christi zu sich zu nehmen. (Hesek. 44:1-3) In allen heiligen Sachen sollen die Fürsten die Leiter des Volkes sein. (Hesek. 46:9,10) Es liegt ihnen [den Fürsten] ob, während des ganzen Millennium = Zeitalters - den Sabbattage Gottes - direkt durch den Christus, mit dem sie in inniger Beziehung stehen werden (Hesek. 46:1-12), Opfer (Hesek. 45:17-25) von Dankbarkeit, Lobpreisung und Anerkennung des Lösegeldes darzubringen.

Pflichten und Vorrechte der Leviten.

Wegen Untreue im Evangelium = Zeitalter wird die große Schar, obwohl sie sich der geistigen Natur erfreut (4.Mose 18:23,24), im Dienste Gottes einen niedrigeren Platz als Diener einnehmen - nicht als Priester. (Hesek. 44:10-14) Ihre niedrigere Natur auf der geistigen Stufe ist unveräußerlich und unveränderlich. (Hesek. 48:13,14) Statt in dem Tempel selbst zu dienen, sollen sie bei den verschiedenen Toren Dienste leisten und solche Dienste verrichten, die bei den Toren und durch die Tore vorgebildet sind. (Hesek. 44:11) Statt den direkten Dienst Jehovas zu tun, werden sie wie im Evangelium = Zeitalter, als sie den Wünschen und Gelüsten des Volkes huldigten und dienten, fortfahren, für immer dem Volke zu dienen, und zwar in guten Sachen, aber nicht so sehr den direkten Angelegenheiten ihres Gottes. (Hesek. 44:11,12) Sie werden Gott sehen, aber sie werden nicht zu einem vollen Verständnis der zur göttlichen Natur gehörenden Dinge kommen, werden aber solche Dienste tun, die ihnen von der kleinen Herde übergeben werden. (Hesek. 44:13,14) Es wird die Pflicht der Leviten sein, die Weihung des Volkes entgegenzunehmen und wirkungsvoll zu machen, sie mit

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