Hesekiel 40 - 48
Die
Vision des Propheten Hesekiel
beschreibt
das im Wachsen begriffene
und
das aufgerichtete Königreich Got =
tes
auf Erden, - das bürgerliche
und
religiöse, das geistige und irdi =
sche.
Vom architektonischen Stand =
punkt
aus betrachtet, ist es, wie aus
den
Zeichnungen hervorgeht, sehr
wohl
möglich, den Tempel zu bauen
(und
vielleicht wird derselbe in Jeru =
salem
gebaut werden). Der Tempel
ist
indessen in seinen verschiedenen
Abteilungen,
in seiner Umgebung,
seinen
feierlichen Bräuchen und den
Anbetenden
ein Vor = und Sinnbild
von
den nach den Kriegen, Revolu =
tionen
und der Anarchie der Zeit der
Drangsal
kommenden "besseren Dinge."
Die
Zeit.
Die
Zeit für die Aufrichtung des
Königreiches
in Kraft wird auf ver =
schiedene
Weise angedeutet, u. a. als
stattfindend
"im vierzehnten Jahre,
nachdem
die Stadt [das Namen = Chri =
stentum]
geschlagen war."
Der
Ort.
Der
Tempel wurde im "Lande
Israel"
in Palästina gesehen. Da ein
Ort
einen Zustand versinnbildlicht, so
ist
das Land Israel ein Sinnbild von
dem
Zustande der ganzen Menschen =
welt;
und die Stadt an der Südseite
eines
sehr hohen Berges ist ein Sinn =
bild
von dem aufgerichteten irdischen
Teil
[südlich] der göttlichen Regie =
rung,
überschattet von dem autokrati =
schen
[sehr hohen] geistigen Teil des
Königreiches
[Berg]. - Hesekiel 40:2.