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Hesekiel 33
Warum das Namenkirchentum
zusammenbricht.

33:1,2. Und das Wort Jehovas geschah zu mir also: Menschensohn, rede zu den Kindern deines Volkes und sprich zu ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land bringe, und das Volk des Landes einen Mann aus seiner Gesamtheit [engl. Übers.: "von seinen Hüften" - Ufern] - nimmt und ihn für sich zum Wächter setzt: Es besteht eine gegenseitige Verantwortlichkeit zwischen den Wächtern Gottes und dem Volke Gottes. Der Wächter soll reden, und das Volk soll auf das hören, was der Wächter sagt. (33:1-19) Hesekiel gibt seine Warnung über Jerusalems Fall kund. (20-29) Das Volk hört zu, glaubt aber nicht. (30-33) Dies Kapitel wiederholt das, was in Kapitel 3:17-21 und 18:5-29 über den Wächter, der eingesetzt ist, um das Volk des "Christentums" zu warnen, gesagt wird; sodann des Wächters Botschaft und Verantwortlichkeit, und die Verantwortlichkeit des Christenvolkes gegen den Wächter - Pastor Russell und seine von Gott kommende Botschaft und Warnung. Der Ausdruck "ein Mann von seinen Küsten" bezieht sich auf die Klasse der Geistlichkeit, die von Menschen ernannt und ordiniert ist, und von diesen als ihr Wächter eingesetzt ist.
33:3. Und er sieht das Schwert über das Land kommen, und stößt in die Posaune und warnt das Volk: Wer unter der Geistlichkeit hat wohl in die Posaune der Wahrheit gestoßen und "ihr" Volk, das der Geistlichkeit anvertraute Volk, vor dem drohenden Sturz des "Christentums" gewarnt?
33:4,5. Wenn einer den Schall der Posaune hört und sich nicht warnen läßt, so daß das Schwert kommt und ihn wegrafft, so wird sein Blut auf seinem Kopfe sein. Er hat den Schall der Posaune gehört und hat sich nicht warnen lassen: sein Blut wird auf ihm sein; denn hätte er sich warnen lassen, so würde er seine Seele errettet haben: Das Volk, das die Warnung hörte, sich aber nicht warnen ließ, hat nur sich selbst die Schuld dafür beizumessen. - Jesaja 58:1.
33:6. Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht, und er stößt nicht in die Posaune, und das Volk wird nicht gewarnt, so daß das Schwert kommt und von ihnen eine Seele wegrafft, so wird dieser wegen seiner Ungerechtigkeit weggerafft; aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern: Eine schwere Verant=

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