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Das Vollendete Geheimnis

eigenen Werke gerettet werden können und durch unsere eigenen Taten gerechtfertigt werden - während Gott uns sagt: "Durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme", und weiter: "Er errette uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes, welchen er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesum Christum, unseren Heiland, auf daß wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens." - Eph. 2:8,9; Tit 3:5. - Z. 1916 - 42 engl.

(Und) sie lebten und herrschten mit dem Christus: Siehe Röm. 8:17; 2.Tim. 2:12; Offenb. 5:10.

Tausend Jahre: "Der Verlust dieser Hoffnung durch unsere Vorväter führte zu allen schrecklichen Irrlehren, von denen wir uns jetzt zu befreien suchen. Beten wir nicht immer noch: "Dein Reich komme, dein Wlle geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden"? Das kommende Reich des Messias ist der Schlüssel zur Segnung der ganzen Welt, indem diese auf dem Wege der Wiederherstellung zu menschlicher Unvollkommenheit zurückgebracht werden soll, mit einem die ganze Welt erfüllenden Paradies als Wohnsitz." - Pastor Russell - Man bemerke, wie viele Male diese Zeit (von tausend Jahren) in Offenbarung 20:2-7 angeführt ist!

20:5. (Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren): "Diese Worte stehen nicht in den ältesten und zuverlässigsten griechischen Handschriften, weder in der Sinaitischen noch in den beiden Vatikanischen Handschriften Nr. 1209 und 1160, und auch nicht in der syrischen Handschrift. Indessen, wenn auch diese Stelle als unecht zu verwerfen ist, so ist dies doch für den hier niedergelegten "Plan" von keiner besonderen Bedeutung; denn die übrigen der Toten - die große Menschenwelt - werden erst dann, wenn die tausend Jahre vergangen sind, wieder in der vollen Bedeutung des Wortes leben, im Sinne des vollkommenen Lebens, das Adam hatte, ehe er sündigte, und ehe er unter das Todesurteil kam: "Du wirst gewißlich sterben, sterbend sollst du sterben." Nur vollkommenes Leben ohne Schwäche oder Sterbeprozeß kann vor Gott als Leben im eigentlichen Sinne des Wortes gelten. Von diesem Standpunkte aus betrachtet hat die ganze noch lebende Welt ihr Leben schon verloren, stirbt dahin, ist auf dem Wege zum endgültigen Tode, dem Ende des Sterbevorganges, und könnte sich schon jetzt richtiger tot als lebendig genannt werde. - 2.Kor. 5:14; Matth. 8:22.

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