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Das päpstliche und protestantische Tier

anzunehmen, daß die Geistlichen schließlich nachgeben und eine Neuordination vonseiten eines Episkopalbischofs annehmen würden. Aber wir sind dessen nicht mehr ganz sicher. Es ist möglich, daß, um den Anforderungen in dieser Sache zu entsprechen, irgendein anderes Mittel, ein anderer Ausweg, gefunden werden mag, durch das die Episkopalkirche den Kirchenbund anerkennen wird, ohne die Geistlichen zu verpflichten, sich von neuem ordinieren zu lassen. Wir werden die Sache abwarten." (Z. 1913 - 342) "Wenn die verschiedenen Geistlichen anderer Denominationen in beträchtlicher Anzahl eine Neuordination als Geistliche vonseiten der Episkopalbischöfe annehmen, so wird die Gültigkeit anderer Ordinationen schleunigst in Frage gestellt werden. Die Autorität dieser sogenannten "apostolischen Ordination" wird ein scheinbares Recht auf Autorität, Würde und Macht geben. Nachdem zuerst die angesehenen und hochstehenden Geistlichen verschiedener Denominationen sich einer solchen Neuordination unterworfen haben, werden die "kleineren Leuchten" Jagd darauf machen." - Z. 1910 - 308.

Kanonikus Henson von der Westminster = Abtei (in London) sagte: "Das logische Ziel moderner Bestrebungen ist nicht auf Entstaatlichung der Kirchen, auf Aufhebung staatlicher Oberhoheit sondern auf ein völligeres und würdevolleres Staatskirchensystem gerichtet. Weshalb sollte die Nation nicht in ihren Dienst die ganze organisierte Christenheit hineinziehen, anstatt sich auf einzelne Denominationen zu beschränken? Ich nehme mit Freuden wahr, daß ein Anlauf in dieser Richtung durch neuere Gesetze, die für gewisse Zwecke bürgerlicher Verwaltung den Stand nonkonformistischer (nicht übereinstimmend, anderer Ansicht sein in kirchlichen Lehren) Geistlicher in der anglikanischen Kirche anerkennen, gemacht ist." (Z. 1906 - 6) Die Änderung des Namens des "Bildes des Tieres" in den des "falschen Propheten" in Offb. 16:13 zwischen der s e c h s t e n und s i e b e n t e n Plage deutet an, daß es vor der Veröffentlichung des siebenten Bandes (der siebenten Plage) neues Leben erhielt. Wahrlich es lebt jetzt vorläufig nur in den Köpfen der Geistlichkeit, aber es wird immer stärker werden.

Die Idee wächst in den Köpfen solcher, die ein Interesse daran haben, wie aus folgenden Depechen hervorgeht: "Washington, 31.Dez. 1916 - In einem an die Nation gerichteten Dokument haben mehr als fünfzig Prälaten und Laien verschiedener Denominationen, die viele Teile des Landes vertreten, einen gemeinsamen Warnungsruf ergehen lassen, indem sie Verwahrung einlegen gegen das, was sie einen frühzeitigen Frieden in Europa nennen, der Fluch statt Segen

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