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Siebentes Siegel und große Schar

Errichtung des Königreiches in Palästina wahrscheinlich im Jahre 1925 stattfinden wird, zehn Jahre später als wir einmal berechnet hatten. Die 70 Jubeljahrszyklusse, jeder zu 50 Jahren berechnet, laufen im Frühling 1925 ab. (B 189). Die Schriftstellen 1.Mose 15:1 bis 16:3 ergeben, wenn im Zusammnenhang betrachtet, daß Abrahams Vision, wann er das Königreich empfangen sollte, erst zehn Jahre nach dem Abschluß des Bundes gewährt wurde, das heißt, im Jahre 2035 vor Chr. Das Gesamtalter der zum Opfer dargebrachten Tiere betrug elf Jahre, die, wenn prophetisch nach der Rechnung von einem Jahre für einen Tag berechnet, 3960 Jahre ausmachen würden, und dies ist die Zeitlänge von der Zeit der Visionen bis zum Jahre 1925 n. Chr. (Z. 1907-79) Es scheint erwiesen zu sein, daß die Stunde der Wehen des NamensZions für das Passah im Jahre 1918 festgesetzt ist. (Siehe Offenb. 3:14) Das wird sieben Jahre vor 1925 sein. Um jene Zeit werden, wie wir allen Grund haben anzunehmen, die gefallenen Engel viele unter den Gliedern der Namenkirche in heftige Versuchungen führen und auf Abwege leiten, indem sie solche zu überaus unklugen Handlungen aufreizen und sie dahin bringen, daß sie der Vernichtung vonseiten der erbosten Volksmassen zum Opfer fallen, die später von demselben Schicksal ereilt werden. Der große Völkerkrieg ist ganz sicherlich das Werk böser Geister, und der Kaiser ist gewißlich nicht der einzige gescheite Herrscher, der durch böse Geister betrogen und getäuscht worden ist, wie die Geschichte später noch einmal beweisen wird. - Luk. 12:56.

Wenn unsere Schlußfolgerung richtig ist, so möchten wir die Frage aufwerfen, ob irgendein Anzeichen dafür spricht, daß Satan sieben Jahre vor 1915 einen Schritt unternahm, der darauf schließen läßt, daß er erwartete, daß die den bösen Geistern auferlegten Fesseln um jene Zeit gelöst würden; und unsere Antwort darauf ist die, daß zu jener Zeit etwas sehr klar und bestimmt Erkennbares zum Vorschein kam. In dem G e l ü b d e, das von Pastor Russel in jenen Jahren empfohlen wurde, und in den Erfahrungen vieler, die entweder für oder gegen das Gelübde Stellung nahmen, ist deutlich zu lesen, daß der Feind um j e n e Z e i t versuchte, wie eine Flut hereinzubrechen, aber zurückgehalten wurde - gehemmt und in Schranken gehalten, bis das Werk der Versiegelung zu Ende gebracht ist. (Matth. 10:25; Lukas 22:42-44; Hebr. 12:4; Jes. 63:3) Nachdem die Dämonen losgelassen sind auf die "Schweine" = klasse, werden wir sehen, was geschieht. (Matth. 7:6; 8:31-34) Diejenigen, die jetzt Furcht

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