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Das Vollendete Geheimnis

Ihre Kronen vor dem Throne und sagen: 1.) H e n o c h war der erste der heiligen Propheten, und, wie es in dem Briefe des Apostels Judas heißt, prphezeite er die kommende Herrschaft Christi und seiner verherrlichten Braut, um die Welt zu richten, mit den Worten: "Der Herr ist gekommen inmitten seiner heiligen Tausende, Gericht auszuführen." (Judas 14,15) Daß es solch` einen herrlichen und gesegneten Gerichtstag geben wird, voller Hoffnung und Freude für die ganze Welt, ist, wie der Apostel Paulus sagt, bestimmt verordnet in den Ratschlüssen Gottes, "weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat a l l e n den B e w e i s davon g e g e b e n, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten"; ein Grund zu vertrauensvoller freudiger Erwartung für die ganze Menschheit. ((Apg. 17:31) Wenn diese glückliche Zeit kommt, "so lernen Gerechtigkeit die Bewohner des Erdkreises" (Jes. 26:9), und "er wird Recht schaffen den Elenden des Volkes; er wird retten die Kinder des Armen, und den Bedrücker wird er zertreten." (Ps. 72:2-4, 12-14) Es wird die lang verheißene Gelegenheit des armen Mannes sein.
2.) J a k o b war einer der heiligen Propheten; und in 1.Mose 49:10 sagt er: "Nicht weichen wird das Zepter von Juda, noch der Herrscherstab zwischen seinen Füßen hinweg, bis daß Schilo kommt, und ihm werden die Völker gehorchen." Das Zepter bedeutet das Recht zu herrschen, den Rechtsanspruch, Rechtstitel auf die Herrschaft, und Schilo bedeutet Friedensbringer. Somit ist diese Prophezeiung nur ein anderer Ausdruck, um anzudeuten, daß Juda der Vorfahr des großen Gesetzgebers sein würde, des großen "Friedensfürsten", in dessen Hände Gott zu seiner Zeit, in der von ihm gewollten und im voraus bestimmten Zeit, "zum Erbteil geben wird die Nationen", "damit sie alle den Namen Jehovas anrufen und ihm einmütig dienen." - Ps. 2:8; Zephanja 3:9.
3.) M o s e s verzeichnete als Historiker Gottes ursprünglich Plan und Vorschlag, dem Menschen Herrschaft über die Erde zu geben (1.Mose 1:28); ferner Gottes Ausspruch an die Schlange, daß der Same des Weibes ihr den Kopf zermalmen würde (1.Mose 3:15); weiter Gottes Verheißung an Abraham, daß in ihm gesegnet werden sollen alle Geschlechter der Erde (1.Mose 12:3); daß Abrahams Erbteil ein irdisches sein solle (1.Mose 13:15); und zum ewigen Besitztum (1.Mose 17:8); daß alle Nationen der Erde in ihm gesegnet werden sollen (1.Mose 18:18); daß in seinem Samen sich segnen werden alle Nationen der Erde (1.Mose 22:18); ferner Gottes

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