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Sei e i n s im Geist, geliebtes Volk des Herrn!
Vergiß es nicht, was dich der Heiland lehrte,
Wie er in Wort und Wandel froh und gern,
Ganz e i n s mit Gott, des Vaters Willen ehrte.

Sei s t a r k im Herrn! Die Stärke seiner Macht
Stützt deine Schwachheit in der Welt Gedränge.
Die Lieb` erkalte nicht! Sei auf der Wacht!
Die Liebe decket ja der Sünden Menge.

Du als Jehovas heil`ges Priestertum
Sollst e i n s sein mit dem Vater und dem Sohne;
E i n heil`ger Tempel zu des Höchsten Ruhm,
Daß Gottes hehre Majestät d`rin wohne.

Jehovas Tag, der große, ist nicht fern;
So möge Liebe fester dich verbinden!
Sei e i n s im Geist, geliebtes Volk des Herrn,
E i n s in der Liebe, e i n s im Überwinden!

Redaktionelle Anmerkung: Das Gedicht auf dieser Seite ist in der Auflage 1918 nicht enthalten.

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