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Das Vollendete Geheimnis

lichung der Kirche vierzig Jahre (ein Jahr für einen Tag) nach der Erweckung der schlafenden Heiligen folgen wird. Die sieben Tage vor der Sintflut mögen ein Sinnbild von sieben buchstäblichen Tagen oder sieben Jahren sein, "einer Woche oder Jahren", in deren Mitte die letzten Glieder des Messias jenseits des Vorhanges eingehen werden. Die Klasse der großen Schar mag am Ende dieser "Woche von Jahren" ihren Lauf vollenden. Wenn wir die erste Hälfte dieser Woche deutlich ausgeprägt sehen, so würde dies uns auf den Gedanken bringen, daß wir noch weiteres Zeugnisablegen für dreiundeinhalb Jahre von seiten der großen Schar zu erwarten haben; denn es scheint gleich von Beginn der Schöpfung bis jetzt das Verfahren des himmlischen Vaters zu sein, sein Werk nach Wochen und Halbwochen auszuführen. Der Bund mit Abraham, 2045 v.Chr., lag in der Mitte (2081 Jahre nach beiden Richtungen) zwischen dem Sündenfall Adams, 4127 v.Chr., und der Belehrung des Kornelius, 36 n.Chr. Die letzte Feier eines vorbildlichen Jubeljahres durch Israel, 626 v.Chr., lag der Zeit nach in der Mitte (2500 Jahre nach beiden Richtungen) zwischen dem Ende von Adams Tag, 3127 v.Chr., und dem Beginn der Zeiten der Wiederhestellung im Jahre 1874. Die Gefangenschaft, 606 v.Chr. bezeichnet den Beginn der Zeiten der Nationen, in der Mitte (2520 Jahre nach beiden Richtungen) zwischen dem Ende des Tausendjahrtages Adams, 3127 v.Chr., und dem Ende der Zeiten der Nationen, im Jahre 1914. Die Gefangenschaft, 606 v.Chr., bezeichnet einen Punkt auf halbem Wege (3520 Jahre nach beiden Richtungen) zwischen dem Sündenfall des Menschen (4127 v.Chr.) und seiner völligen Wiederherstellung zu göttlicher Gunst im Jahre 2914. Christi Tod, 33 n. Chr., bezeichnet einen Punkt auf halbem Wege (1845 Jahre nach beiden Richtungen) zwischen dem Tode Jakobs, 1813 v.Chr., und Israels Wiederaufnahme in die göttliche Gunst im Jahre 1878. Der Tod Christi, im Jahre 33, lag in der Mitte (3,5 Jahre nach beiden Richtungen) zwischen seiner Taufe, 29 n.Chr., und der Bekehrung des Kornelius, im Jahre 36 n.Chr.

Die Erweckung der schlafenden Heiligen, im Jahre 1878, lag gerade in der Mitte (3,5 nach beiden Richtungen) zwischen dem Beginn der Zeiten der Wiederherstellung im Jahre 1874 und dem Schluß der hohen Berufung im Jahre 1881. Unser Gedanke ist der, daß die Verherrlichung der kleinen Herde am Schluß der Zubereitungszeit der Kirche, also zu Gottes bestimmter Zeit stattfinden wird. Das vergebliche Suchen nach Elia (2.Könige 2:17-17) während drei Tagen, könnte vielleicht eine Anwendung für

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Redaktionelle Einfügung:

Es ist ohne Frage eine schwierige Sache (schon wegen der unterschiedlichen Seitenzählungen), die Ausgabe 1918 von Band 7 mit der von 1925 zu vergleichen.

Aber auf eine nicht unbedeutende WTG-Retusche sei doch hingewiesen.

Die Auflage 1925 jetzt als Maßstab nehmend ist festzusztellen.

Ab Seite 79 (letzter Absatz) beginnend mit dem Satz:

„Vierzig Tage nach Christi Auferstehung ...

Sich fortsetzend über die komplette Seite 80,

Sich fortsetzend bis zur Seite 81 erster Absatz. Endend mit dem Satz:

„Laßt ihn mit seinem Eigentum tun, wie er will". Vorstehend beschriebener Textumfang ist in der Auflage´von 1918 (wo dort etwa die Seite 46 in Betracht kommt) nicht enthalten. Diese Texteinfügung wurde also erst in der Auflage von 1925 vorgenommen. Ob sie schon in der Auflage von 1922 auch enthalten war, kann ich nicht beurteilen, da ein entsprechendes Privat-Belegexemplar mir nicht vorlegt.

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